In den letzten Jahren wurde viel über die Situation in Simbabwe und die Verbrechen des Robert Mugabe geschrieben. Demnächst wird dieser alte, starrköpfige, irre Mann, der aus der Getreidekammer Afrikas ein Armenhaus mit 96 Prozent Arbeitslosigkeit und einer nie dagewesenen und nie vorstellbaren Inflation gemacht hat, der verantwortlich für den Ausbruch der Cholera mit bisher über 3000 Toten ist, 85 Jahre alt.
Mit allen nur möglichen Tricks versucht Mugabe an der Macht zu bleiben, zu seinem und vor allem auch zum Schutz der zahlreichen Speichellecker, die unter seiner Herrschaft reich geworden sind. Nach langen Monaten des Verhandelns scheint es jetzt zu einer Regierung der nationalen Einheit in Simbabwe zu kommen. Es gibt Zeichen der Hoffnung. Die Rolle Südafrikas war eher eine unrühmliche. Zwar hat man bis zu drei Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland aufgenommen, allerdings wurde diese an sich humanitäre Großleistung durch die Ausschreitungen des Mobs gegen diese Menschen diskreditiert. Der ehemalige Präsident Mbeki („Ich kenne niemanden mit AIDS“) hat die stille Diplomatie gegenüber Mugabe bis hin zum totalen Verstummen perfektioniert.
Und sein Nachfolger Kgalema Motlanthe? Am Sonntag bewies er seine absolute Unkenntnis finanzieller und volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, als er vorschlug, den südafrikanischen Rand als Währung in Simbabwe einzuführen – als Standardwährung.
„Wir müssen ihnen helfen, so dass die Koalitionsregierung erfolgreich ist“, so Motlanthe in einem Interview mit dem SABC (südafrikanisches Staatsfernsehen). „Es könnte praktikabel für sie sein, mit der Reservebank eine Übereinkunft zu treffen und den Rand als allgemeine Währung einzuführen,“ fügte er hinzu.
In Afrika gibt es eine einzige gut funktionierende Volkswirtschaft, mit einer vertretbaren Inflationsrate von zurzeit 9,5%, einem Wirtschaftswachstum von 4,3% und einem Leitzinssatz von 14% – die südafrikanische. Nachdem die neuen Eliten des Landes selbst Ikonen des Anti-Apartheidskampfes wie Bischof Desmond Tutu in deren (erneuten) Kampf für eine menschenwürdiges Leben allein gelassen haben (Tutu hat sich gar zum Hungerstreik entschlossen, um ein Eingreifen Südafrikas in Simbabwe zu erzwingen!), nachdem Mbeki jahrelang nur zugeschaut aber nicht seinen zweifelsfrei vorhandenen Einfluss eingesetzt hat, will man jetzt – um Mugabe die Wahrung seines Gesichtes zu ermöglichen – die südafrikanische Volkswirtschaft einer unglaublichen Gefahr aussetzten.
Dies wäre das Ende der südafrikanischen Erfolgsgeschichte.
(Gastbeitrag von Westwind)
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Der Niedergang Südafrikas ist nicht zu stoppen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch dieser
Staat im Chaos und Anarchie versinkt.
In Südafrika wird der Tanz erst richtig losgehen wenn Nelson Mandela Tod ist, und dann Gnade denen Gott.
Das Ende der weißen Herrschaft war für die meisten afrikanischen Länder ein katastrophaler Sturz in den Abgrund. Aber sie wollten es ja nicht anders …
Tja, wie sich die Zeiten doch ändern, vor 20 Jahren war Mugabe noch für die Linken die große Hoffnung für Afrika – heute kennen sie ihn einfach nicht mehr.
http://www.youtube.com/watch?v=eF79sN_8g3E
Eine Inflationsrate von annähernd 10% ist auch katastrophal. Als einzig funktionierende und auch hinreichend sichere Staaten Sub-Sahara-Afrikas sollte man aber vor allem Botsuana und mit Abstrichen Namibia erwähnen.
es ist immer wieder faszinierend, daß die afrikanischen völker einfach nicht in der lage sind, sich selbst zu regieren.
wäre mal eine studie wert finde ich. schließlich waren sie vor allen anderen da, und haben es bis heute nicht geschafft, sich selbst aus ihrem elend zu befreien.
Alles nicht neu aus dieser region.
Aus meinem archiv:
Die globalisierer hoben den marxisten Mugabe in den sattel, deutsche schreiberlinge bezeichneten ihn sogar als „intellektuellen“ und erreichten ihr ziel: Simbabwe ist inzwischen am ende!
Um eine hungersnot zu verhindern, erhielt das land inzwischen hilfslieferungen mais, obwohl die farmen der weißen tabak, baumwolle, zuckerrohr, tee, mais, weizen und südfrüchte für den export lieferten und für den einheimischen bedarf hirse, erdnüsse, hülsenfrüchte und reis anbauten und außerdem viehzucht, vor allem von rindern, betrieben. Inzwischen sind unzählige weiße farmer ermordet, die farmen zerstört und verödet. Und die ermordung und vertreibung der farmer geht weiter, ein großteil der farmen ist zerstört und der rest wird jetzt geschleift.
Bestimmt nicht etwa
Theo Retisch,
sondern ganz praktisch kann Mugabe ja den gleichen trick anwenden, um die opposition ruhigzustellen wie die kenianer machthaber; das nennt sich dann „grosse koalition“:
Zu Südafrika kann man nur sagen — es genügt nicht, ein Erbe in Empfang zu nehmen. Das ist keine Garantie für die Zukunft. Denn in Kürze kann es aufgezehrt sein.
Ein Erbe muß gepflegt, geschickt gepflegt und schlußendlich gemehrt werden.
Nur dann trägt es fürlange Früchte.
Wer nur im heute lebt und nicht an morgen denkt, geht schon heute pleite.
O.T.
Bombe in Madrid.
ETA ? Islamisten
Die Ursache für den Zustand der afrikanischen Staaten sehen unsere „alles verstehenden“ Gutmenschen im Kolonialismus der Europäer. Daher auch ihre Sympathie für den Islam als die Religion vieler Drittweltvölker. Mugabe ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch afrikanische Politiker grausam, herrschsüchtig und inkompetent sein können.
So bitter die Situation für das Volk ist, so könnte doch die Diktatur von Mugabe dazu führen, dass menschenverachtende Gewaltherrschaften nicht mehr als ein Privileg der Europäer gesehen werden.
Es ist schwer, bei einer Diskussion über die „Entwicklung“ Afrikas ohne Argumente auszukommen, die leicht als „rassistisch“ gelten können… doch man kann es nicht anders ausdrücken:
Die Afrikaner kriegen es einfach nicht gebacken.
Jedem einzelnen afrikanischen Land ging es trotz gekegentlich brutaler Auswüchse (Herero-Aufstand!) und allgegenwärtigem Rassismus im Schnitt unter den Europäern deutlich besser als heute.
Die kurzen Hoffnungsschimmer nach den Unabhängigkeitsbewegungen oder dem Ende der Apartheid in Südfrika haben sich längst zerschlagen; hauptsächlich durch den nun umgekehrten Rassismus der Schwarzafrikaner gegen die letzten noch verbliebenen weißen Leistungseliten.
Die euroüäischen Kolonialherren mögen rassistisch gewesen sein, aber sie haben den Laden am Laufen gehalten und einen beträchtlichen Fortschritt gebracht.
Die afrikanischen Regierungen von heute sind größtenteils ebenfall Rassisten, aber sie kriegen außer sich regelmäßig verdoppelnden AIDS-Raten und trotz Entwicklungshilfe überhaupt nix gebacken.
Stattdessen ist Afrika auf dem Weg zurück in die Steinzeit, und die Anzahl der Kriege und Völkermorde hat sich dort seit dem Abzug der ach so militäristischen und bösartigen Europäer ja bekanntlich auch vervielfacht.
#5 BlackColla
Man hat nach ca. 40 Jahren immer noch einen Schuldigen zur Hand: die ehemaligen Kolonialherren!
Wer nicht einmal die Schuld bei sich sucht, ist dazu verdamt, die Fehler zu wiederholen.
Bei den jungen Generationen ist die Kolonialzeit nicht mehr präsent. Aber die Kolonialzeit wird wie bei uns 12 Jahre, je größer der zeitliche Abstand dahin ist, immer heftiger bekämpft. Siehe K(r)ampf gegen rechts.
Dabei werden die Kolonialherren, betäubt durch ihre Schuldgefühle, islamisiert. Wer auf Allah und seinen Propheten hört, kann Schuldgefühle verdrängen. Bei den Mohams sind immer die anderen schuld. So schliesst sich der Kreis.
#4 okzidental (09. Feb 2009 10:31)
Mittlwerweile ist er selbst denen schon zu peinlich geworden.
Ich erinnere mich noch gut an das Jahr 1980, als Mugabe an die Macht kam. Ich dachte damals, daß das Schicksal dieses Landes damit besiegelt ist, denn früher oder später wird das Erbe der Weißen aufgebraucht sein. Heute weiß ich, daß ich mit meiner pessimistischen Prognose recht hatte, obwohl die damals bei vielen, mit denen ich darüber sprach, auf Ablehnung stieß.
Für Südafrika sehe ich auch schwarz, wobei der Verfall dort aus verschiedenen Gründen langsamer vonstatten geht. Ein wichtiger stabilisierender Faktor war auch die Person Nelson Mandelas, den ich – wie ich zugeben muß – am Anfang unterschätzt habe. Aber auch sein (überdies schwindender) Einfluß kann die Entwicklung nur verzögern aber nicht aufhalten. In spätestens ein paar Jahrzehnten ist wohl auch dieses Land kaputt.
Kolonialismus und Rassismus sind wesentlich leichter zu ertragen als Sozialismus und Political Correctness. Und zwar für ALLE Beteiligte, so wie man in Rhodesien unschwer feststellen kann.
#11 Jeremias (09. Feb 2009 11:05)
Ich halte diese Schuldzuweisung historisch für völlig falsch. Schwarzafrika ist seit es Menschen gibt eine Region des Elends und der Gewalttätigkeit. Der europäische Kolonialismus bot den dort lebenden Völkern erstmals in der Geschichte die Chance, sich zu zivilisieren, aber sie haben diese Chance nicht in einem Ausmaß genützt, die als Basis für nachhaltige Verbesserungen dienen konnte. Jetzt sind die Kolonialmächte weg und mit ihnen jede Hoffnung.
Schwarzafrika ist kein Entwicklungsland sondern voll entwickelt – mehr wird da nicht.
Als ich mal beim Zahnarzt im Wartezimmer die Zeit rumkriegen wollte, nahm ich mir eine der Zeitschriften und stieß auf einen Artikel über ein afrikanisches Land, ich glaube Kenia. Die Autorin des Artikels war voll des Lobes und absolut fasziniert von der Lebensweise der Afrikaner. Sie erzählte, das ihre afrikanischen Freunde Termine zu Partyeinladungen grundsätzlich um ca. zwei Stunden nach hinten verlegten und auch sonst nicht alles so tierisch ernst nahmen wie wir im hektischen Westen. Auf den Gedanken, daß diese Lebensauffassung und der vorherrschende Lebensstandard irgendwie miteinander zu tun haben kam die Verfasserin des Artikels nicht. Im Gegenteil. Sie empfahl uns Europäern,von der Lebensweise der Einheimischen zu lernen.
Die Interessen Südafrikas in Simbabwe sind doch etwas komplizierter als hier dargestellt. Mugabe hat simbabwisches Land und Minen an südafrikanische Firmen verscherbelt die stark mit dem ANC verstrickt sind. Auch im militärischen Bereich wird sich stark ausgetauscht. Bisher war die südafrikanische Luftwaffe noch fast ausschließlich mit Weißen besetzt was das rassistische ANC Regime ändern will. Mugabe hat Piloten an Südafrika verliehen die dafür ein paar Flugstunden bekamen.
#9 BUNDESPOPEL (09. Feb 2009 11:02) O.T.
Bombe in Madrid.
ETA ? Islamisten
Ja, die Islamisten der ETA!!!
Die sind genau so krank!
@#12 Jeremias
ich hab jetzt 2 jahre in einem afrikanischen land gelebt, und jetzt grad bricht mal wieder bürgerkrieg aus 🙂
ich weiß das also, und ich durfte auch die mentalität kennenlernen.
ich mein, es kann dir passieren, daß du einem händler ne packung kippen abkaufst, und der den laden hinter dir dicht macht weil er für den tag genug verdient hat.
letztendlich wollen die keinen fortschritt. so schlimm sich das anhört.
es gibt zwar ausnahmen(wie ravalomanana) aber die sind äußerst selten. und ravalomanana wird ja jetzt bekämpft unter dem deckmantel der demokratie.
ich bin der meinung, daß es ihnen als kolonien weit besser gehen würde als jetzt.
aber damit bin ich ja ein pöser rassist.
Die Situation in Rhodesien ist so völlig absurd.
Es wäre überall anders so, wo unmündige Kinder beschliessen würden, „Staat“ zu spielen.
Zimbabwes First Shopper macht, was sie am besten kann. Shoppen. Kennt noch jemand die Iron Mask Farm? Nein, macht nichts.
Andere Minister sammeln nagelneue Traktoren, die sie auf Farmen beschlagnahmen. Verwendung haben sie zwar keine dafür, dafür erfreuen sie in mit Stacheldraht eingezäunten Parkplätzen und von bewaffneten Wachen gesichert das Auge des „Besitzers“, der vor seinen Gästen dann auch mal eine Ehrenrunde dreht, um zu zeigen, dass er Traktor fahren kann. Natürlich nur die mit Kabine, die sind gesuchte Sammelmodelle.
Das Land ist so verkommen, dass sich fast alle die sehnsüchtig die „weissen Herren“ zurückwünschen.
Und Südafrika? Schon mal die Zahl der politisch korrekt ermordeten weissen Farmer gelesen?
SA bemüht sich, dem Vorbild Rhodesiens schnell zu folgen. Dabei war Südafrika mal ein tolles Land.
Die Afrikaner haben es vor der Kolonialisierung nicht gecheckt und danach auch nicht.
So einfach ist das, gell, Rote Heidi?
Der Sozialismus bringt nur Verelendung und dann den Massentod!
Mugabe erinnert mich an ugandischen Diktator Idi Amin der 70er.
„Der letzte König von Schottland“ ist ein sehr sehenswerter Film, aber Vorsicht die Rezension hat ein linker Gutmenschdummkopf geschrieben.
http://www.filmstarts.de/kritiken/41625-Der-letzte-K%F6nig-von-Schottland.html
Herrlich 😀
Verfolgt man heute die Diskussionen über die so genannte dritte Welt, ihren Miseren, ihren Problemen, so sind unsere Meinungsdeuter aus Politik, Kirchen und Verbänden meist mit einer Erklärung fix bei der Hand. Die globale Ausbeutung der armen Länder des Südens durch den reichen Norden sei schult. Es wird ständig wiederholt und damit auch nicht richtiger, „wer Hunger und Armut sät, erntet Gewalt“. Wirklich? Der Altbundespräsident mahnte, endlich eine „gerechte Weltordnung“ zu schaffen. Man hat also den Eindruck, internationale Sozialhilfe und Entwicklungshilfe kann Missstände der Dritten Welt beseitigen. Doch keiner, der so Beflissenen und Globalisierungs- Gegner, hält es für nötig, Wirtschaftsstatistiken dafür anzuführen, dass die Länder des Nordens auf Kosten des armen Südens prosperieren. Die Ausbeutung der Entwicklungsländer wird einfach als gegeben vorausgesetzt, um dann auf dieser scheinbar gesicherten Grundlage weiter agieren zu können. Alle wirtschaftlichen Eckdaten sprechen allerdings dagegen. Die ärmsten Länder haben die geringsten Import- und Export- Beziehungen zur westlichen Welt. Die Länder, die sich modernisieren und öffnen steigen auf, die anderen, die in ihrer Erstarrung verharren bleiben rückständig. Damals, vor 1 -2 Generationen, Süd-Korea ein Land der dritten Welt, arm, rückständig, feudale Strukturen. Heute hat sich Süd-Korea modernisiert, seine Gesellschaft aus der Erstarrung gelöst und sich zu einer modernen Industrie – Gesellschaft entwickelt. Diejenigen, die sich weiterhin abschotteten, um sich durch staatliche Wirtschaftslenkung vor „kapitalistischer Ausbeutung“ zu schützen, blieben arm. Entwicklungshilfe zementiert nur die Miseren, also Schluss damit. Die Länder, denen die meisten Finanzmittel zur Verfügung gestellt wurden, geht es am schlechtesten, sie sind am wenigsten entwickelt. Die Armut hat andere Ursachen, eine räuberische Elite (die nebenbei auch noch mit kriminellen Unternehmen oder Organisationen paktiert), die den Staat als ihren Privatbesitz betrachte, religiöse Strukturen die jede Entwicklung verhindern. Diese Eliten aus der Dritten Welt, werden auch noch hofiert, sozusagen als Menschheitsbefreier, besonders hier im Westen. Man denke nur an Mugabe, Nujoma und andere illustre Menschheitsbeglücker.
Vielleicht bekommen wir dann eine „Region Südafrika“-Konferenz, in der die westlichen Länder aufgefordert werden, dutzende Milliarden locker zu machen.
Die waren und sind doch historisch an allem Schuld, was irgendwo schlecht läuft.
_________________________________
Zu „kulturellen Grundlagen von Erfolg bzw. Misserfolg sehr lesenswert:
http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html
„So wird aber die Frage nach den Ursachen nur verschoben, denn was erklärt die kontinuierlich schlechte Regierung in der Region? Warum wird von den Regierenden fast überall und fast immer wieder eine entwicklungshemmende Politik verfolgt, obwohl deren Mängel doch offensichtlich sind und zum Himmel schreien? Die afrikanischen und islamischen Länder hatten gewiß keinen Mangel an Diktatoren und Tyrannen: Warum ist keiner von ihnen zum Entwicklungsdiktator geworden, warum sind alle Hoffnungen immer wieder enttäuscht worden? (Malaysias autoritärer Mahatir und Indonesiens Diktator Suharto scheinen ein Gegenargument zu bieten, aber die wirtschaftlichen Erfolge dieser beiden Länder sind wesentlich den chinesischen und indischen Einwanderern zuzuschreiben.)“
http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html
Längerer Bericht, sehr interessant.
Der Begriff „Kolonialismus“ wurde doch in den Jahren des Kalten Krieges von den Kommunisten und deren Apologeten wie der Roten Heidi ausschließlich zu Propagandazwecken benutzt um den Westen zu stigmatisieren. Etliche der afrikanischen Leithammel von heute sind durch die Schule der Lomonossowuniversität in Moskau gegangen (so z.B. auch der feine Herr Dr. Mugabe). Dort hat man ihnen mal so nebenbei auch den Terrorismus -äh meine natürlich den Guerillakampf- beigebracht. Jetzt regieren sie fröhlich und meinen sie könnten Volkswirtschaft. Und so sieht es dann auch aus.
es kommt halt immer darauf an.
Hier kommt es darauf an, wie man Rassismus definiert.
Wenn man die Geschichte Rhodesiens verfolgt hat, den international in Gang gesetzten Boykott, in dem Rhodesien sogar stärker wurde, dann die einsetzenden Schläge, Rhodesien dennoch zu zerschlagen, dann der Übergang in Zimbabwe, das sich erst durch Vertreibung, dann Verfolgung der Weißen Farmer auszeichnete, bis wirklich alles in Scherben lag. Ein nachweislich wirtschaftlich prosperierendes Land langsam in eine Kloake verwandelt wurde, in der die Ureinwohner jämmerlich verrecken: das alles könnte man durchaus als Folge eines wirksam werdenden Rassismus bezeichnen.
Rassismus derjenigen, die die Weißen rausgeworfen haben, sowie derjenigen, die fern des Geschehens diesem Rassismus in den Sattel verholfen haben. Nicht nur der Jesuitenschüler und Marxist Mugabe trägt Schuld an diesem Menschenverbrechen, sondern auch alle positiven Rassisten, die ihn in den Sattel hoben, jahrzehntelang gewähren ließen trotz erschütternder Berichte aus Zimbabwe und vom Londoner Flughafen, wo die verfolgten Rhodesier ankamen. Auch verlorene Wahlen des Mugabe waren es der internationalen Gutmenschengesellschaft nicht wert, trotz mittlerweile wütender Cholera diesen Verbrecher aus dem Verkehr zu ziehen.
Man kann die ganze Abscheu vor unserer Entwicklungspolitik an diesem Fall festmachen, die ideologisch verbrämten Illusionen, das Gequatsche der Gutmenschen, die offenbar einen verreckenden Schwarzen am Rande des Siechtums benötigen, um ihrer guttuenden Förderungs-Manie fröhnen zu können, die jedoch – noch nicht einmal peinlich berührt – einfach den offenbar zu kurzen Schwanz einziehen, wenn die blutigen Folgen ihres Schaffens so offen zutage treten wie im Falle Rhodesien.
Rassismus ist jede Form der Zuweisung von Eigenschaften, egal, ob es sich dabei um eine Aberkennung, oder aber um eine Zuerkennung von Eigenschaften handelt, die allein an eine Rassezugehörigkeit geknüpft wird.
Menschen sind nicht gleich.
Die Menschen haben lediglich gleiche Rechte!
E.Ekat
Die ehemaligen portugiesischen Kolonien waren meiner Meinung nach noch weiter entwickelt als sogar Südafrika. Schaut man heute die bis in die 70er Jahre aufgebauten Städte an, packt einen das blanke Entsetzen.
Die Gelder für die Entwicklungshilfe sind genauso rausgeschmissen wie Gelder „im Kampf gegen Rechts“. Das Problem in Afrika ist einserseits die riesige Korruption und anderseits leider auch der afrikanische „way of life“. Dazu immer wieder innerafrikanische Kriege, wobei man sich natürlich fragen muss, woher sie die Waffen haben.
Natürlich finden wir naiven Europäer es toll, das die Afrikaner so langsam („pole, pole“ sagt man in Kenia )arbeiten und für die meisten Afrikaner ist Ehrgeiz und Wille vermutlich ein Schimpfwort. Nur mit so einem Denken kommt man nicht weiter. Die Afrikaner müssen selbst wollen, dann klappt es mit dem Wohlstand auch. Wir können sie unterstützen!
Die ganze Welt müssen ihre Handelsschranken gegen afrikanische Staaten beenden, wichtiger als jeder gespendeter Euro sind freie Märkte, wohin die Afrikaner exportieren können.
Schlimmer als der Kolonialismus jemals sein konnte, ist der heutige Protektismus der europäischen und amerikanischen Länder.
Der Rohstoffreichtum Afrika`s ist ein riesige Chance, die gilt es jetzt zu nutzen. Sowohl für Afrikaner, aber auch für Europäer.
#31 Sauerländer: Das Entwicklungshilfegeld ist ja nicht verschwunden – nur ist es jetzt in der Schweiz…
#31 Sauerlaender
endlich mal was vernünftiges hier. Erschreckende Bemerkungen von zB ´Theo Retisch´und ´Nassauer`.
Wisst Ihr, da steckt ne ganze Menge Menschenverachtung drin und diese sollten wir hier nicht dulden. Viele Afrikaner haben – im Gegensatz zu uns Europäern – speziell in Ländern wie zB Nigeria oder Sudan oder Somalia – Mut, ihren christlichen Glauben zu vertreten, auch wenn sie dafür ihr Leben riskieren. Würdet Ihr dies auch tun? Oder seid Ihr nur weisse Schlappschwänze? Also bitte, denkt erstmal nach ehe Ihr hier solch bescheuerte Verallgemeinungen absondert.
Südafrika: hier muss ich sagen dass ich gerade durch die jüngsten Entwicklungen doch eher positiv in die Zukunft sehe. Das Land hat durch ein sich rapide entwicklendes Parteiensystem eine Chance, der Welt zu beweisen dass auch in Afrika Demokratie möglich ist. Die absolute Mehrheit des ANC ist bei den kommenden Wahlen nicht mehr sicher. Es wird aller Voraussicht nach sehr eng werden. Warum liest man davon nichts in unseren Zeitungen?
COPE ist eine ANC Abspaltung und gemeinsam mit der DA hat man vielleicht sogar Chancen auf einen Machtwechsel, vielleicht.
Also, ehe hier jetzt die grosse Rassismus Debatte losgeht (und vorallem ehe jetzt diese bescheuerten ´der Neger schafft es eh nicht´Sprüche gemacht werden) GEHIRN EINSCHALTEN!
#29 Sauerlaender (09. Feb 2009 14:58)
Die Frage soll doch sicher den bösen weissen Mann implizieren. Aber keine Angst, die blutigsten Gemetzel finden ganz traditionell mit Hacke, Machete, Knüppel, Benzinflasche und Pfeil und Bogen statt, nicht mit einer Rakete oder einem Panzer…
#31 westwind (09. Feb 2009 15:20)
Mag sein, ihre jeweiligen Länder wird das aber auch nicht weiter bringen.
Die großen Erwartungen anläßlich der Umwandlung der Kolonien in souveräne Staaten in den 1960er Jahren hat „der Neger“ jedenfalls nicht erfüllt. Das macht pessimistische Prognosen für die Zukunft viel realistischer als optimistische.
Ich war schon sehr häufig in Südafrika und habe da auch schon gearbeitet. Ich kenne viele Buren die an Sarkasmus kaum zu überbieten sind, insbesondere beim Thema AIDS. Ich sehe mit größter Sorge, wie sich dieses Land im Moment entwickelt. Und falls Zuma tatsächlich Präsident werden sollte steht dem Land ein großer Exodus bevor. Und zwar nicht nur von den Weißen. Es werden auch sicherlich sehr viele Schwarze das Land verlassen.
#20 Prosemit (09. Feb 2009 12:34)
Das kann ich mir gut vorstellen, aber das wird ein bloßer Wunsch bleiben – die kommen bestimmt nicht wieder.
Auf dringenden Wunsch der Afrikaner ist nun aus „white man’s burden“ eine Bürde geworden, die sie selbst bewältigen müssen. Sollten sie das schaffen, würde es mich zwar freuen – aber noch mehr wundern.
#29 Sauerlaender (09. Feb 2009 14:58)
Beide gehören zusammen und sind eine tragende Säule der afrikanischen Kultur und Mentalität.
Durch den Export dieser Rohstoffe hätten einige Afrikaner die Chance, unermeßlich reich zu werden. Der Nutzen für alle anderen jedoch hielte sich sehr in Grenzen, denn ihre Mentalität würden sie ja nicht exportieren sondern behalten.
@Sauerländer
„Dazu immer wieder innerafrikanische Kriege, wobei man sich natürlich fragen muss, woher sie die Waffen haben.“
Jeder souveräner Staat der Welt hat das Recht Kriegswaffen zur Verteidigung zu erwerben als auch zu besitzen. Kommt aber darauf an, was man damit macht. Man kann mit einem Messer einem hungernden Kind eine Wurststulle schmieren oder diesem damit dem Hals durchschneiden. Liegt halt in der Freiheit des Menschen.
„Schlimmer als der Kolonialismus jemals sein konnte, ist der heutige Protektismus der europäischen und amerikanischen Länder.“
Richtig. Nur erzähle das mal einen protestiereden amerikansichen oder europäischen Bauer oder Arbeiter, der durch die billigen Waren aus Afrika sein Einkommen gefährdet sieht.
—
Generell, ob’s dem Afrikaner zur Zeiten des Kolonialismus besser ging oder nicht, das ist für die Betrachtung und die Bewertung des Kolonialismus als Solches gänzlich irrelevant. Wenn man Leute fragen würde, ob sie lieber als mehrfacher Millionär in einer Diktatur leben oder lieber mit einem einfachen, bescheidenen Einkommen in einen freien Land, in dem sich sich nach ihre Geschmack entfalten könnten, leben würden, so würde sich wohl die Mehrheit für den schmalen Geldbeutel und die Freiheit entscheiden. Da bin ich mir sicher. Nur ist es so, dass die die meisten Afrikaner nun leider sehen müssen, dasss sie den weißen Kolonialismus gegen einen ebenso schlimmen schwarzen Klemptokraturismus eingetauscht haben.
Wir wissen das es nicht nur edle, sondern auch unfahige und grausame Wilde gibt, aber auch herrschsüchtige und imperialistische.
Wäre es nicht klug daraus die Konsequenzen zu ziehen und zu einer Aussenpolitik zurückzukehren die unsere Gruppeninteressen in den Vordergrund stellt?
Also: Stop der Migration nach Europa, Bevölkerungspolitik zur Senkung der Geburtenraten in den armen Staaten und Kolonialismus zur Eindämmung von Rivalen und zur Schaffung von Ordnung.
#31 westwind: Ich lese hier zum ersten Mal was von Ihnen und gleich eine Beleidigung. Und menschenverachtend bin ich gewiss nicht, nur ein wenig ermüdet, für das bodenlose Fass Afrika ständig angepumpt zu werden. Es wäre schön – auch für uns Europäer – wenn es mehr Anlass zur Hoffnung für Afrika gäbe, da stimme ich Ihnen zu! Aber leider werde auch ich „weisser Schlappschwanz“, wie Sie sich auszudrücken belieben, daran nicht viel ändern! Das Motto „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott“ sollten unsere Mitchristen in Afrika ja auch kennen, oder?
Wegen der unzuverlässigen Energieversorgung aufgrund des Brain Drains im Ingenieurswesen Südafrikas gab es vor kurzem Pläne Ingenieure im Ruhestand aus Deutschland anzuwerben für die Eskom. Man sollte auch nicht vergessen, dass Südafrika AKWs betreibt und je stärker sich dort das Chaos ausbreitet, desto eher wird radioaktives Material in böswillige Hände gelangen.
Trägt der Typ Hitlerbärtchen oder ist das nur ein Schatten da unter seiner Nase?
#selberdenker Der trägt in der Tat ein Hitlerbärtchen. Wenn ich mich nicht täusche seit der Trauerfeier für Johannes Paul II. da ist es mir jedenfalls erstmalig aufgefallen.
Ich war Mitte der 80iger beruflich in Südafrika. Damals war noch das in der westlichen Welt verhaßte Apartheid-Regime an der Macht, das die Bevölkerung in drei Rassen einteilte: Weiße, Farbige, Schwarze.
Ich war bass erstaunt, als mir ein einheimischer Mitarbeiter aus der Gruppe der Farbigen frank und frei erklärte, daß es nicht in Ordnung sei, daß die Weißen so viele Vorrechte hätten. Bevor er aber unter einer Regierung der Schwarzen leben müsse – da sollten doch lieber die Weißen weiter regieren.
Einige Monate später war ich dann in Nigeria. Das Land war damals schon gut 25 Jahre unabhängig und wurde ausschließlich von Schwarzen beherrscht. Nach dem, was ich während meines Aufenthalts so alles sah, verstand ich sehr wohl, warum unser Mitarbeiter in Südafrika lieber weiterhin unter weißer Herrschaft leben wollte.
Und bevor jetzt hier einer meint, ich sei Rassist – ich bin mit einer nicht-weißen Migrantin verheiratet.
Mugabe nennt sich nicht umsonst der afrikanische Hitler.
Aber die UNO hat ihn auch weiterhin gern.
@Raucher
Jeder Verbrecher in Afrika der den Status Quo erhält ist bei der Uno beliebt, schließlich geht es da um Arbeitsplätze für selbsternannte Weltverbesserer auf Kosten anderer.
Das mag jetzt grausam klingen, aber: Ich sehe die Versorgung der Menschen in diesen Staaten mit den Errungenschaften der modernen Medizin ohne persönliche Anpassung an die daraus resultierenden Gegebenheiten als eines DER großen Probleme dieser Länder.
Traditionell sorgte man für zahlreichen Nachwuchs um im Alter nicht unversorgt zu sein. Von sagen wir 10 – 15 Kindern erreichten wegen der schlechten medizinischen Versorgung nur 2 oder 3 das Erwachsenenalter.
Heute „macht“ man noch genauso viele Kinder, aber ein Mehrfaches der Zahl von vor drei oder vier Generationen erreicht aus das Erwachsenenalter.
Mit der Aufgabe, diese enorm gewachsene Bevölkerung mit Bildung, Nahrung, Arbeit zu versorgen, wird keiner dieser Staaten fertig.
(Und ich bin mir nicht sicher, ob wir so etwas hinkriegen würden.)
@Selberdenker
Robert Mugabe trägt nicht nur ein Hitlerbärtchen, sondern er ist sogar ein offen bekundender Hitler-Fan. Kein Witz! Er ist ein offen und frei bekennender Hitler Anhänger!!!!! Deshalb hat er sich auch diesen speziellen Bart wachsen lassen.
Warum kamen keine Schwarzen nach Europa um hier Kolonien zu gründen?
Warum wohnen nicht 8-10 Millionen Deutsche als Multikultibeglücker in der Türkei?
Warum wären die in der arabischen Welt unterirdisch lagernden fossilen Brennstoffe noch vollständig unter Wüstensand und Kamel-Trampelpfaden verborgen, wenn nicht der böse weisse Mann mit seinen Plänen und Bohrtürmen gekommen wäre?
Warum ist die von den bösen Kolonialherren geschaffene Infrastruktur (Eisenbahnstrecken, Strassen, Steinhäuser), defacto im museumsreifen Zustand, weil NIE gewartet und weiterentwickelt?
Darum kommen sie jetzt alle hierher und fordern ihr „Recht“ – Die Welt versinkt in Chaos, Überbevölkerung, Hunger und Elend – Schuld ist „der weisse Mann“ schlechthin, den er hat ALLE anderen um ihr Glück betrogen.
Analogie im Kleinen: Die eine blonde grosse Vorsitzende der Grünenparty, war früher wohl einmal „Managerin“ der Linksband „Ton, Steine, Scherben“. ich kann mich an ein Lied von denen erinnern, mit so Texteinlagen wie „…und sie karrten in zum Scheisshaus hin….(die Arbeiter den Chef).
Na, warten wir ab, vielleicht „karrt der Südländer den bösen weissen Mann demnächst „zum Scheisshaus hin…“
Aber darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen….
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