Lieber Bürger aus Gaza, hallo. Während die Welt die Ruinen von Gaza betrachtet, gehen Sie heim in Ihr Haus, das immer noch steht. Dennoch bin ich mir sicher, Ihnen ist klar, dass jemand bei Ihnen zuhause war, während Sie weg waren. Dieser jemand war ich.

Ich verbrachte viele Stunden damit, mir vorzustellen, wie Sie reagieren würden, wenn Sie nach Hause kommen. Wie Sie sich fühlen würden, wenn Sie begreifen, dass IDF-Soldaten auf Ihren Matratzen geschlafen haben und Ihre Bettdecken benutzt haben, um sich warm zu halten.

Ich wusste, es würde Sie wütend und traurig machen und dass Sie diese Verletzung der intimsten Bereiche Ihres Lebens von denen, die Sie als Ihre Feinde definieren, als schwere Beleidigung empfinden würden. Ich bin überzeugt, Sie verabscheuen mich mit ungezügeltem Hass und haben nicht den geringsten Wunsch, sich anzuhören, was ich zu sagen habe. Gleichzeitig ist es mir wichtig, das Folgende zu sagen, in der Hoffnung, dass auch nur die kleinste Chance besteht, Sie könnten mich hören.

Ich habe viele Tage bei Ihnen zuhause verbracht. Die Gegenwart von Ihnen und Ihrer Familie war in jedem Winkel spürbar. Ich habe Ihre Familienporträts an der Wand gesehen und an meine Familie gedacht. Ich sah die Parfüm-Fläschchen Ihrer Frau auf der Kommode und dachte an meine Frau. Ich sah das Spielzeug Ihrer Kinder und Ihre englischsprachigen Schulbücher. Ich sah Ihren Computer und wie Sie das Modem und das schnurlose Telefon neben dem Bildschirm aufgestellt haben, genauso wie ich es auch mache.

Ich wollte Sie wissen lassen, dass wir, trotz der großen Unordnung, die Sie in Ihrem Haus vorfanden, die beim Suchen nach Sprengstoff und Tunneln entstanden ist (was wir in anderen Häusern tatsächlich gefunden haben), unser Bestes getan haben, Ihre Besitztümer mit Respekt zu behandeln. Als ich den Computertisch verschoben habe, steckte ich die Kabel aus und legte sie ordentlich auf den Boden, wie ich es bei meinem eigenen Computer machen würde. Ich habe den Computer sogar mit einem Kleidungsstück gegen den Staub geschützt. Ich versuchte, die Kleidungsstücke, die beim Verschieben des Kleiderschranks raus gefallen waren, wieder einzuräumen, wenn auch nicht genau so, wie Sie es getan hätten, aber immerhin ging so nichts verloren.

Ich weiß, dass die Verwüstung, die Einschusslöcher in Ihren Wänden und die Zerstörung der Häuser in Ihrer Nähe meine Erklärungen lächerlich erscheinen lassen. Dennoch ist es für mich wichtig, dass Sie mich, uns verstehen, und ich hoffe, dass Sie ihre Wut und Kritik gegen die richtigen Stellen kanalisieren werden.

Ich beschloss, Ihnen diesen Brief zu schreiben, weil ich bei Ihnen zuhause gewohnt habe.

Ich kann vermuten, dass Sie gebildet und intelligent sind und dass in Ihrem Haushalt Universitätsstudenten wohnen. Ihre Kinder lernen englisch und Sie haben eine Internetverbindung. Sie sind nicht unwissend; Sie wissen, was um Sie herum vorgeht.

Darum bin ich sicher, Sie wissen, dass Kassam-Raketen aus Ihrer Nachbarschaft auf israelische Städte und Dörfer abgefeuert wurden.

Wie konnten Sie sich diese wöchentlichen Abschüsse mit ansehen und nicht denken, dass wir eines Tages „jetzt ist genug“ sagen würden!? Haben Sie je bedacht, dass es vielleicht falsch sein könnte, Raketen auf unschuldige Zivilisten abzufeuern, die versuchen, ein normales Leben zu führen, ganz ähnlich wie Sie? Wie lange dachten Sie, würden wir zurücklehnen, ohne etwas zu unternehmen?

Ich kann Sie sagen hören: „Das bin nicht ich, das ist die Hamas.“ Meine Intuition sagt mir, dass Sie nicht ihr eifrigster Unterstützer sind. Wenn Sie die traurige Realität, in der Ihr Volk lebt, genau betrachten und versuchen, sich nicht selber zu betrügen oder nach Ausreden über die „Besatzung“ zu suchen, müssen Sie sicher zum Schluss kommen, dass die Hamas Ihr wirklicher Feind ist.

Die Realität ist so simpel, dass sie sogar ein siebenjähriges Kind verstehen kann: Israel hat sich aus dem Gazastreifen zurückgezogen, seine Militärbasen entfernt wie auch die Bürger der Siedlung Gush Katif. Trotzdem versorgten wir Sie weiterhin mit Elektrizität, Wasser und Hilfsgütern (und das weiß ich sehr genau, weil ich während meines Einsatzes als Reservist die Grenzübergänge mehr als einmal bewacht habe und mit eigenen Augen hunderte Lastwagen voller Hilfsgüter täglich in ein blockadefreies Gaza hineinfahren sah).

Trotz all dem hat die Hamas aus Gründen, die nicht verstanden werden können und mit einem Mangel mit rationaler Logik Raketen auf israelische Städte abgefeuert. Drei Jahre lang haben wir auf die Zähne gebissen und uns zurückgehalten. Am Ende konnten wir es nicht mehr länger ertragen und betraten den Gazastreifen, Ihre Nachbarschaft, weil wir jene loswerden wollten, die uns töten wollen. Eine schmerzliche Wahrheit, aber sehr einfach zu verstehen.

Sobald Sie mir zustimmen, dass die Hamas unser Feind ist und dass es Ihrem Volk wegen diesen Leuten schlecht geht, werden Sie verstehen, dass ein Wandel von Innen her kommen muss. Ich bin mir dessen sehr bewusst, dass das, wovon ich spreche, viel einfacher aufzuschreiben ist, als auszuführen, aber ich sehe keinen anderen Weg. Sie, die Sie mit der Welt verbunden sind und um die Bildung Ihrer Kinder besorgt sind, müssen gemeinsam mit Ihren Freunden, einen zivilen Aufstand gegen die Hamas anführen.

Ich schwöre Ihnen, wenn die Bürger Gazas damit beschäftigt wären, Straßen zu pflastern, Schulen zu bauen und Fabriken oder kulturelle Einrichtungen zu eröffnen, anstatt sich in Selbstmitleid zu wälzen, Waffen zu schmuggeln und den Hass gegen Ihre israelischen Nachbarn zu schüren, wären Ihre Häuser jetzt nicht ruiniert. Wenn Ihre Anführer nicht korrupt und vom Hass getrieben wären, wäre Ihr Heim nicht angetastet worden. Wenn jemand aufgestanden wäre und ausgerufen hätte, dass es keinen Grund gibt, unschuldige Zivilisten mit Raketen zu bewerfen, wäre ich nicht als Soldat in Ihrer Küche gestanden.

Sie sagen mir, Sie hätten kein Geld? Sie haben mehr, als Sie sich vorstellen können.

Noch bevor die Hamas die Kontrolle über Gaza übernommen hat, zu Zeiten Yasser Arafats, wurden Millionen, wenn nicht Milliarden von Dollars von der weltweiten Gemeinschaft an die Palästinenser gespendet, die dann dazu benutzt wurden, Waffen zu kaufen oder direkt auf den Bankkonten Ihrer Anführer gelandet sind. Die Golfstaaten, die Emirate – Ihre Brüder, Ihr Fleisch und Blut, gehören zu den reichsten Nationen der Welt. Wenn es nur ein schwaches Gefühl der Solidarität zwischen den arabischen Nationen gäbe, wenn diese Nationen auch nur das geringste Interesse daran hätten, das palästinensischeVolk wieder aufzubauen – wäre Ihre Lage ganz anders.

Sie müssen doch Singapur kennen. Die Landmasse dort ist nicht viel größer als der Gazastreifen und es gilt als das zweitbevölkertste Land der Welt. Dennoch ist Singapur ein erfolgreiches, blühendes und gut geführtes Land. Warum sollte das gleiche nicht auch für Sie gelten?

Mein Freund, ich würde Sie gerne beim Namen nennen, aber das mache ich nicht in der Öffentlichkeit. Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich hundertprozentig einverstanden bin damit, was mein Land getan hat, was meine Armee getan hat und was ich getan habe. Mir tut die Zerstörung leid, in der sich Ihre Nachbarschaft momentan befindet. Für mich persönlich habe ich getan, was ich konnte, um den Schaden an Ihrem Heim so gering wie möglich zu halten.

Meiner Meinung nach haben wir viel mehr gemeinsam, als Sie vielleicht denken. Ich bin ein Zivilist, kein Soldat und im meinem Privatleben habe ich nichts mit dem Militär zu tun. Dennoch bin ich verpflichtet, mein Heim zu verlassen, eine Uniform anzuziehen und meine Familie zu schützen, jedes Mal, wenn wir angegriffen werden. Ich habe keine Lust, noch einmal mit einer Uniform bekleidet in Ihrem Haus zu sein und ich wäre über glücklich, mit Ihnen als Ihr Gast auf Ihrem wunderschönen Balkon zusammenzusitzen und süßen Tee zu trinken, gewürzt mit dem Beifuß, der in Ihrem Garten wächst.

Der einzige Mensch, der diesen Traum wahr machen könnte, sind Sie. Übernehmen Sie Verantwortung für sich selbst, Ihre Familie, Ihr Volk und fangen Sie an, die Kontrolle über Ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Wie? Ich weiß es nicht. Vielleicht kann man vom jüdischen Volk ja etwas lernen, das sich aus der zerstörerischsten menschlichen Tragödie des zwanzigsten Jahrhunderts wieder erhoben hat und, statt in Selbstmitleid zu versinken, ein blühendes, aufstrebendes Land aufgebaut hat. Es ist möglich und es liegt in Ihren Händen.

Ich bin bereit Ihnen beizustehen und Ihnen zu helfen.

Aber nur Sie können das Rad der Geschichte drehen.

Mit freundlichen Grüssen,
Yishai, IDF-Reservist

Dieser Brief wurde in englischer Sprache auf aish.com veröffentlicht. Übersetzung PI

(Spürnase: Moderater Taliban)

Like
Beitrag teilen:
 

42 KOMMENTARE

  1. Das hatten wir doch auch damals bei einem US Soldaten.. Die Briefe werden ‚eh nichts bringen, der Krieg bleibt!

  2. man sollte diese Nachricht auf Arabisch durch lautsprecher in die Gazastreifen senden und per Flugblätter verteilen (aus Flugzeug.)

    So, im Internet liest es bestimmt kein Araber

  3. Das ist bestimmt gut gemeint, birgt viele Wahrheiten in sich ,und ist auch rührend zu lesen.Aber die Gräben sind zu tief.Und werden mit jedem Tag an dem Kassam-Raketen auf Israel abgefeuert werden tiefer.Yishai ist bestimmt ein netter Mensch,aber er hat auch eine Verantwortung seinem Volk gegenüber,und er war ja nicht in Gaza weil das TV- Programm so schlecht war,und ihm langweilig war.Er hatte seine Gründe.

  4. Sorry,für den vorherigen Tippfehler!Ich frage mich,ob die Adressaten dieses Briefes den Inhalt verstehen oder ob es ihren Intellekt übersteigt ( Davon gehe ich hypothetisch aus )!
    Bekanntlich liegt der IQ der Menschen im Gaza-
    Streifen bei durchschnittlich 85!Der Verfasser dieses Briefes hat wahrscheinlich einen IQ von 120 und womöglich höher,somit werden seine Worte nicht die Köpfe der „Gazaner“ erreichen!

  5. #16 Nowhereman
    Hast du Quellen für deine Äusserungen? Grossflächige IQ Tests?
    Würde mich interessieren! Danke im vorraus.

  6. Dummes Gutmenschengesülze…liegt eben im Trend. MSM ist überall.
    Israel wird auch an der Gutmenschenideologie, die die westlichen Kulturnationen beherrscht zu Grunde gehen.

  7. #19 Sinister_Grynn (09. Feb 2009 22:47)
    Hast du Quellen für deine Äusserungen? Grossflächige IQ Tests?

    Dazu braucht man keine Tests.

    Wenn jemand ständig blindlings Steine auf das Grundstück seines Nachbarn schmeißt um damit Personen- oder Sachschäden anzurichten und dabei meint der Nachbar würde sich das auf Dauer gefallen lassen, obwohl er weiß, dass sein Nachbar bis an die Zähne bewaffnet ist und schon Löwen erlegt hat, der kann doch nur blöd geboren sein.

  8. Dummes Gutmenschengesülze…liegt eben im Trend. MSM ist überall.
    Israel wird auch an der Gutmenschenideologie, die die westlichen Kulturnationen beherrscht zu Grunde gehen.

    Du hast nichts begriffen, du Waldheini.
    Aber tröste dich, so mancher andere hier auch nicht.

  9. Habe hier in Berlin sehr viel mit Juden zu tun gehabt, deshalb bin ich auch in der Lage die Juden zu verstehen wie es sonst kein Nichtjude jemals kann. Ich bis deshalb überzeugt das dieser Brif keine nutzlose Propaganda ist, sondern wirklich aus reinem Herzen geschrieben wurde, Das verhalten von Israel trotz der Jahrelangen Raketen Angriffe auf ihr Land mit Sach- und Personenschäden, beweist es ebenfalls, wie es wirklich ist. Muss aber zugeben, das die meisten Nichtjuden nicht im Stande sind, die mentalität der Juden zu verstehen und deshalb sehr leicht Fehlschlüsse ziehen. So erweist sich das schon damit, das die Beweise direkt fast jeden auf die Füsse treten, nicht in der Lage sind oder auch wollen, diese Beweise auch wahrnehmen können oder wollen. Eine Person einer Volksgruppe, kann mit seinem Benehmen diese Volksgruppe in Verruf bringen. Wir Ottonormalverbraucher klagen meist schon bei Kleinigkeiten, die uns nicht gleich zusagen, aber man sieht nicht wie die Allgemeinheit dieser Volksgruppe insgesamt ist. Die weinigsten scheren sich darum wie der eigene Nachbar sein verhalten ihm gegen über bewertet. Deshalb denke ich das man einmal darüber nachdenken soll, das andere Länder, auch andere Sitten haben und diese sollten auch Respektiert werden. Ausschliessen muss man aber allerdings, wenn eine Volksgruppe aus einen nicht mit der Allgemeinheit vereinbare Mentalität hat, das diese auch zu akzentieren ist. Das beste beispiel haben wir im eigenem Lande. Schon hier in Berlin leben über 180 verschiedene Nationalitäten, aber keine dieser macht sich mit ihren Benehmen so verhast, wie die Türken. Diese und die meisten Moslems, sind in einer anderen Kultur, bzw. Religion, zuhause und müssen die Vorschriften des Koran folge leisten sonst folgt eine schwere Bestrafung laut Koran. Doch diese Religion ist meiner Meinung nach gar keine Religion, sie sind eher mit einer Millitärischen Invasion zu vergleichen, zwar nicht mit Waffen, sondern mit den vielen Geburten werden sie unser Volk dezimieren mit Hilfe unserer Politiker. So ist deren „religion absolut nicht mit unser Lebensgewohnheiten und Mentalität vereinbar, aus nicht bei besten willen nicht mit irgend einem friedlichen Volk vergleichbar. Diese verhalten sich wie Ungeziefer und erzeugen nur schäden mit einer art Politik, wie es auch die Stasi tat, nämlich anderen ihre schmutzige Art zu Beschuldigen, was sie selbst taten. Das tun die Türken auf Befehl wie es Soldaten zum müssen. So betrachte ich das Kopftuch als eine Art Uniform, das zeigen soll, welchen Rang sie angehören. Wäre es eine Religion, müsten sie sich anders verhalten. Der Beweis einer Militärischen Aktion, liegt darin, das mit Mord, Terror und etliche gewollten Schäden operieren. Landname und Befehle erteilen. Nur auf einer Art, welche bereits vor vielen Hundert Jahren praktiziert wurde. So auch die als Bestrafung bezeichneten Taten. Ein Vergleich waren die bei den damaligen Wehrmacht, die „Kettenhunde“. Welche auch die „Widersacher“ zu bestrafen hatten. Alles wie sich die Moslems verhalten, kann mit anderen Dingen plastisch gut verglichen werden. Man braucht sich dazu nur etwas Mühe machen und nachdenken. Aber nicht anderen alles Nachplappern was man gut zu sein glaubt.

  10. „Ich schwöre Ihnen, wenn die Bürger Gazas damit beschäftigt wären, Straßen zu pflastern, Schulen zu bauen und Fabriken oder kulturelle Einrichtungen zu eröffnen, anstatt sich in Selbstmitleid zu wälzen, Waffen zu schmuggeln und den Hass gegen Ihre israelischen Nachbarn zu schüren, wären Ihre Häuser jetzt nicht ruiniert. Wenn Ihre Anführer nicht korrupt und vom Hass getrieben wären, wäre Ihr Heim nicht angetastet worden.“
    Das bringt es auf den Punkt. Da sind schon zu Zeiten des doppelzüngigen Arafat Millionen Mark und Euro veruntreut worden. Deshalb: Kein Geld mehr für die palestinensische „Selbstverwaltung“, allenfalls noch Sachspenden direkt an die Leute; aber auch das nur als Hilfe zur Selbsthilfe. Meine müham erarbeiteten Steuergroschen verschwinden ja sonst doch wieder in den Taschen der „Anführer“ und beim Waffenkauf. Auch die Palestinenser müssen endlich Verantwortung übernehmen und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen, statt von uns Geld zu fordern und uns sofort nach Erhalt zumindest verbaliter in den Toches zu treten.

  11. Die Eigenschaft eigene Fehler einzugestehen, die Verantwortung dafür zu übernehmen und daraus zu lernen ist, im Gegensatz zur jüdisch-
    christlichen Zivilisation, bei Muslimen leider wenig bis gar nicht ausgeprägt.

    Der Brief ist für Menschen unserer Zivilisation gut und verständlich, ein gläubiger Muslim wird ihn nicht verstehen.

    Totalitäre Systeme, sowohl weltlicher, als auch religiöser Art sind nicht zur Selbstkritik fähig und damit auch nicht lernfähig.

  12. #29 Rucki (10. Feb 2009 08:04)

    Der Brief ist für Menschen unserer Zivilisation gut und verständlich, ein gläubiger Muslim wird ihn nicht verstehen.

    Ja, da bin ich mir sicher. Umgekehrt kann es auch uns nicht gelingen, die Denkweise der gläubigen Moslems wirklich nachzuvollziehen. Die leben in einer völlig anderen geistigen Welt. Da führt keine Brücke hinüber.

    Totalitäre Systeme, sowohl weltlicher, als auch religiöser Art sind nicht zur Selbstkritik fähig und damit auch nicht lernfähig.

    Auch das ist richtig. Allerdings sind weltliche Totalitarismen auf materielle Ziele gerichtet und daher bei deren Nichterreichung leicht in die Krise zu stürzen. Der Kommunismus beispielsweise hat die Menschen nicht wohlhabend sondern arm gemacht, und das haben mit der Zeit auch die meisten Menschen bemerkt. So war klar, daß da ein Wurm in System sein muß.

    Religiöse totalitäre Systeme hingegen sind gegen jeden Lernprozeß immunisiert. Der Islam hat den Völkern, die an ihn glauben, sehr geschadet, aber alle Nachteile lassen sich als Strafe Allahs für mangelnden Fanatismus verkaufen und führen somit noch zu einer Stärkung des Systems. Jede Selbstkritik ist ausgeschlossen.

  13. Sehr pathetisch.

    Mit solch Geschwafel läutert man keine Moslems.

    Mit solch Geschwafel demütigt man Moslems.

    Auch wenn es die Wahrheit sein mag.

    Leider sind Moslems in einem innerlichen Gefängnis.

  14. Das ist der wunderbare Behördenstil der alten Schule. Yishai ist vielleicht nicht sein wahrer Name, vielleicht gibt es ihn aber sogar wirklich. Aber so oder so hat der Autor sehr viel Kalkül und Einfühlungsvermögen zugleich bewiesen. Ich bin sicher, daß sich dieses Schreiben mindestens auch an Kritiker außerhalb Gazas richtet. Es ist lange her, daß ich solche Worte las.

  15. Schöner und sehr weiser Brief.
    Was trennt uns Menschen voneinander? Sind es Rassenunterschiede? Nein, das glaube ich nicht.
    Es sind die verschiedenen Ansichten, die wir untereinander haben, die uns voneinander trennen.
    Jeder glaubt seine Ansicht sei die einzig wahre Ansicht.
    Die Hindus glauben sie seinen das auserwählte Volk und Sanskrit sei die einzige göttliche Sprache.
    Die Juden glauben sie seien das auserwählte Volk.
    Die Christen glauben Jesu sei der einzige Sohn Gottes.
    Die Moslems glauben Mohammed sei der letzte Prophet.
    Jede dieser Religionen stellt einen Anspruch auf Einzigartigkeit.
    Jede dieser Religionen glaubt sie sei im Recht.
    Doch wer bestimmt wer Recht hat und wer Unrecht hat?

  16. Ganz hart, bewußt polemisch und den Vorwurf ein Nazi zu sein hinnehmend:

    DAS unterscheidet den (kultivierten) Menschen vom Muslim!

  17. Lobenswert diese Antwort von Herrn Dr. Liese auf Abgeordnetenwatch (http://abgeordnetenwatch.de/dr_peter_liese-651-12425–f161725.html#frage161725)

    Was das Europäische Parlament jedoch verurteilt ist, dass die Hamas sich brutal an die Macht geputscht, das palästinensische Gebiet praktisch gespalten und durch Raketenbeschuss auf die israelische Zivilbevölkerung den alten Waffenstillstand gebrochen hat. Insbesondere will sie immer noch die Existenz Israels vernichten. Israel stimmt einer Zweistaatenlösung zu – die Hamas aber nicht. Sie schreckt nicht davor zurück, Ihre eigene Bevölkerung als Schutzschilder zu missbrauchen. Diese Kriegsführung der Hamas, die am Schicksal der eigenen Bevölkerung nicht interessiert ist, bringt die furchtbaren Bilder hervor, die man einseitig Israel anlastet. ……

    Es besteht also doch noch Hoffnung

  18. @ #35 magnificat

    Naja, Religionen sollte man nicht nach Sympathie beurteilen, aber irgendwie toppt der Islam alles negativ.

    Monotheismus schön und gut, Jesus schön und gut, Gott schön und gut.

    Aber irgendwie ist das doch alles nur Verarschung und zwar eine sehr perfide, aber sehr effektive Verarschung.

  19. „Der einzige Mensch, der diesen Traum wahr machen könnte, sind Sie. Übernehmen Sie Verantwortung für sich selbst, Ihre Familie, Ihr Volk und fangen Sie an, die Kontrolle über Ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.“

    Könnt ich nicht besser sagen.

  20. Update: nicht nur reden – HANDELN!
    Update: auch wenn diesen Text einige schon fast auswendig kennen und nicht mehr sehen wollen – doch hier nochmals, denn „Flugblättern“ – besonders in Verbindung mit / Weiterleitung ins Internet – wirkt!
    Es ist einer von möglichen Wegen zu versuchen die Menschen aufzurütteln – jetzt handeln!

    Update: Habe bis jetzt gute Erfahrungen mit Parkplätzen vor Einkaufszentren gemacht – die Scheibenwischer-Flugblätter werden sofort in die Hand genommen.
    Einfach wenn man zum Einkaufszentrum unterwegs ist die Flugblätter mitnehmen und verteilen.
    Aber auch parkende Autos entlang der Straßen scheinen gut geeignet zu sein.
    Es reicht – jetzt handeln!

    Update: geeignet für das „Flugblättern“ ist die„Druckversion“ -Funktion die unterm jeweiligen Artikel zu finden ist.
    Bei einigen Blogs ist die „Druckeversion“ nicht vorhanden – dann den Admin des Blogs ansprechen, bei vielen Blogs ist das eine ein Klick entfernte „Adminssache“.

    ***
    Blogs und Internet haben in den letzten Jahren viel bewirkt.

    Es sind aber immer noch viel zu Wenige denen die Augen geöffnet wurden was uns die moralisch erhabenen doch versagerischen Dressur-möchte-gerne-eliten an Kulturbereicherung, Demokratie- und Menschenrechtestärkung sowie wirtschaftlicher Prosperity bescheren.

    Der Weg immer mehr Leute an das Internet zu bringen führt über Flugblätter und Aufkleber mit Texten / Passagen aus den Artikeln und Verweisen / Links zu den vielen verschiedenen Blogs die um die Sache der Freiheit und Grundgesetztreue kämpfen.

    Diese müssen möglichst breit verteilt werden – Briefkästen, Scheibenwischer ( Straßenzüge, Parkplätze vor den Einkaufszentren, Umsteigeparkplätze an den Autobahnen, Parkplätze bei Raststätten… ), Straßenbahnen, Theater, Kinos, Schwimmbäder, Straßen vor Kaufhäusern, etc.

    Blogs kann man jederzeit abschalten, Beispiele haben wir schon erlebt und es kommen noch weitere und härtere Schläge dieser Art – „Flugblättern“ ist NICHT ZU STOPPEN und besonders noch in Verbindung mit Internet entwickelt sehr gute Wirkung!!!

    Die ganze „Solidarnosc“-Bewegung die den kommunistischen Machtbereich zum Sturz gebracht hat war auf Flugblättern aufgebaut – zugegeben in einer jahrelangen, gefährlichen Flugblätter-Sisyphos-Arbeit.

    Das haben die sozialistischen, mörderischen Weltverbesserer im ehem. Ostblock erfahren müssen, das wird auch unseren volksumerzieherischen, realitätsverweigernden, ignoranten Dressureliten passieren.

    Übrigens – ein S/W Laser-Drucker und 500 Blatt Papier kosten – neu gekauft – um die 120€.

    Soviel müßte doch Jedem seine Freiheit Wert sein.

    Last but not least – die Wahlen kommen.

    Jetzt handeln – es reicht!

  21. Schön, nett und pathetisch geschrieben – nur bezweifel ich, daß es diesen „einfachen Soldaten“ überhaupt gibt….

  22. @ #41 maxima

    Ein ehrlicher Brief, als einfacher Soldat (einfacher Soldat!):

    Ihr blöden Arschlöcher, ich hasse euch und will euch töten, ihr Arschlöcher, haha, ihr Pisser, haha, na, das wollt ihr doch, ihr Arschlöcher , hahah…usw. …

    Der schreibt bestimmt keinen Liebesbrief an seinen Feind.

Comments are closed.