Caroline PetrieIn Großbritannien verliert eine Krankenschwester (Foto) ihren Job, weil sie christliche Gebetskärtchen verteilte und den Patienten ohne Zwang anbot, für sie zu beten. Nicht, dass es die Patienten gestört hätte. Eine alte Dame erwähnte das Angebot beiläufig bei einer anderen Schwester und die hat sich bei der Krankenhausleitung darüber beschwert.

Britische Schwestern müssen immer und in allen Situationen religions- und wertneutral sein – außer natürlich sie sind Musliminnen, dann muss man auf die „Vorschriften des Glaubens“ Rücksicht nehmen. Christliche Einrichtungen in England klagen, die Christen seien heute bereits die am meisten diskriminierte Religionsgemeinschaft in Politisch-Korrekt-Britannien.

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102 KOMMENTARE

  1. So wie das aussieht, wird das Kalifat Britanistan schneller errichtet sein als das Kalifat Germanistan – wir haben noch etwas mehr Zeit als die Insulaner; was für ein Glück …….

  2. Bei einer Muslima hätte man gleich noch ein Zimmer als Gebetsmoschee hergerichtet… Die Christin bekommt den Schuh in den A….

  3. @ #3 RadikalDemokrat

    Richtig – darf ich ein Beispiel präsentieren? Ist schon älter (2007) aber gut für den Adrenalinspiegel:

    Muslimischer Gebetsraum im katholischen Krankenhaus

    In Zukunft wird es im katholischen Wilhelmsburger Krankenhaus Groß Sand in Hamburg auch einen muslimischen Gebetsraum geben.

    Für Wätjer ist der Gebetsraum ein “Zeichen des Friedens”. Die Gebetsausrichtung des Raumes wird nach Mekka sein. Männer und Frauen werden getrennt beten.

    http://fuenf.scm-digital.net/show.sxp/8666_muslimischer_gebetsraum_im_katholischen_krankenhaus.html

  4. Gott hat die Strafe für England bereits geschickt: tausende Arbeitsplätze gehen täglich in Großbritannien verloren, alle zehn Minunten verliert eine Familie ihr Haus! Leider trifft die Strafe die Falschen.

  5. England ist fertig, kaputt. Haette nie gedacht, dass ein modernes westliches Land so weit sinken kann. Und weshalb das alles? Nun wir wissen es natuerlich. Alles nur tiefe Kriecherei.

  6. Ohne Artikel 1-3 GG macht Artikel 4 GG keinen Sinn.
    Aber Schäuble ist ja auch ein Rosinenpicker.

    Artikel 56 GG Amtseid(Hat Schäuble geschworen!)
    „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

    des deutschen Volkes: Dem Volk, nicht dem Staat, nicht einer Partei, nicht einer Glaubensgemeinschaft usw.

  7. Wer Bat Ye’ors Buch

    „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam: Vom Dschihad zum Schutzvertrag“

    gelesen hat, versteht die Prozesse, wie sie derzeit in Europa ablaufen, sehr gut. Auch die Weigerung, Gerichtsbeschlüsse nicht zu akzeptieren, passt genaus ins Bild, das Bat Y’Or in ihrem Buch malt wie auch die Diskrimierung der autochthonen Bevölkerung durch die Führungselite. Das war z.B. in Byzanz ganz ähnlich.

    Was ich mir allerdings nie vorstellen konnte, ist das Zusammengehen großer Teile der atheistischen „Linken“ mit den islamischen Theokraten. Dieses Maß an Erkenntnisblindheit seitens der „Linken“ geht über mein kühnstes Vorstellungsvermögen.

  8. #5 Sauron (02. Feb 2009 09:37)

    Gott hat die Strafe für England bereits geschickt … Leider trifft die Strafe die Falschen.

    Seltsam, daß Gott das nicht besser hinkriegen konnte …

  9. @ #4 Denker (02. Feb 2009 09:33):

    OMG! Es wird in einem (religiösen) Krankenhaus doch tatsächlich den Patienten ein Platz angeboten, wo sie ihrer Religion nachgehen können. Shocking! Nicht.

    Was das allerdings der persönliche Glaube der Patienten damit zu tun hat, dass Personal versucht zu missionieren, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

  10. Könnte für den ein oder anderen interessant sein:

    Dieses Dokument (http://heimatforum.de/) enthält Daten und Fakten der deutschen Bevölkerungskatastrophe, welche mittels jahrzehntelanger Geburtendefizite und Massenzuwanderung herbeigeführt wurde. Es soll dazu dienen, auf eine sachliche Art und Weise zu informieren und aufzurütteln. Dieses Dokument besitzt keinen politischen Anspruch. Der Autor stellt den Text zur freien Publikation zur Verfügung. Die Verbreitung dieses Dokumentes und aktive Mitarbeit werden ausdrücklich gewünscht.

  11. die Christen haben doch aktiv an ihrem eigenen Untergang mitgebastelt, bis zum heutigen tag reden sie nicht tacheles und sehen sich nicht diskriminiert. da sag ich nur: „die geister die ich rief…….“

  12. „Großbritannien ist ein christliches Land“

    und

    „Gott schütze die Königin“

    habe ich gerade an MAIL online geschrieben.

    Ich bin mir aufgrund vieler Vorfälle fast schon sicher, daß die Insulaner das vergessen.

  13. #11 Maethor (02. Feb 2009 09:55)

    In 60 Jahren von Rule Britannia zu Rule Sharia, vom United Kingdom zum Umma Kingdhim!

    Alles halb so wild, wenn da nicht die Atomwaffen wären!

    Ich hoffe, die Amerikaner werden sie rechtzeitig von der Insel holen!

  14. Schon Paulus schreibt, dass der Geist des Antchristen schon wirksam ist.
    Diese Verbrüderung von Antisemitismus und Antichristentum läßt sich nicht rein natürlich erklären.
    Der Islam ist da ganz vorne mit dabei.
    Allerdings nicht alleine.
    Das sieht man ja bei den Linken. Da herrscht der gleiche Geist.
    Lest die Offenbarung und Daniel. Es wird noch schlimmer werden.
    Aber: wahre Heilige wie die Krankenschwester verwandelt die scheinbare Niederlage in einen Sieg durch ihre Treue zum Evangelium.

  15. Hat der Verfasser dieses Artikels ein kleines aber feines Problem mit der englischen Sprache? „could be sacked“ bedeutet nicht mehr, dass sie „gefeuert werden könnte“ und nicht wurde, wie es im Eingangartikel steht. Sie wurde suspendiert und es gibt ein Disziplinarverfahren. Dies gibt es, weil sie gegen den firmeneigenen „Code od Conduct“ verstoßen hat. Diesen Verhaltenskodex zeichnet man vor Jobannahme gegen und wenn man damit nicht einverstanden ist, sollte man den Job nicht antreten.
    Bei jedem deutschen Großunternehmen gibt es den „Code of Conduct“, besonders Ablegern amerikanischer Konzerne, und Verstösse ziehen nicht selten fristlose Kündigungen nach sich.

    Wozu die Aufregung?

  16. hier auf den Philippinen sind die christlichen Kirchen voll, und zwar überwiegend mit jungen leuten: schätzungsweise 75% der gottesdienstbesucher sind unter 30. so, und da habe ich neulich an kirchen in D gedacht: in jeder ein häuflein alter leute. und dann hab ich mir vorgestellt, welches interesse sollte gott haben, dieses christen-lose gebiet zu beschützen… die antwort: KEINES!

  17. Kaufe ein „als“ vor dem ersten „dass“.

    Eine Bitte:
    Verfallt nicht in den BILD-Unstil mit reißerisch-falschen Überschriften von Artikel, denn dann kann man sofort das Original lesen, weil da gibt es mehr Bilder.

  18. Ein Kommentar, der mich bei einer linken NRW-Zeitung überrascht.

    Oder hat der Autor den Jackpot geknackt? 🙂

    http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/meinung/2009/2/1/news-109106611/detail.html

    Seltsame Integrationsdebatte
    Meinung, 01.02.2009, FRANK STENGLEIN

    Der Hang zu Schönfärbereien – und was er bewirkt

    Gibt es eigentlich noch verquastere Debatten als die über Integration? Studien wie jüngst vom Berlin-Institut mögen noch so alarmierende Ergebnisse bringen, nie fehlt es anschließend an wortmächtigen Schönfärbereien. Sie kommen vorzugsweise von deutsch-türkischen Lobby-Organisationen, denen die ganze Richtung nicht passt. Aber auch auf die alteingesessenen Anhänger multikultureller Buntheit, die ritualhaft die „Schuld“ der deutschen Gesellschaft an der Misere betonen, war noch stets Verlass. Solche Ausflüchte bewirken einiges. Sie nehmen Druck von den Migranten, denen Anstrengungen und Anpassungsleistungen nun einmal nicht erspart werden können. Sie befördern eine eingebildete Opferrolle und die Hoffnung, es sich in den Parallelgesellschaften der Städte bequem machen zu können. Der noch immer mangelnde Ehrgeiz beim Spracherwerb ist anders kaum zu erklären. Wenn Wolfgang Schäuble erneut fordert, die Defizite genau zu registrieren und härter an ihrer Lösung zu arbeiten, klingt das wie eine Binsenweis- heit. Leider ist es das nicht.

    f.stenglein@nrz.de

  19. Das zum Thema „Religionsfreiheit“ die anscheinend nur für die Islamische Gesellschaft gilt.
    Aber auch die Engländer merken mittlerweile dass etwas im eigenen Lande nicht stimmt. Auch die British National Party, kurz BNP, wird an Ansehen immer mehr gewinnen und immer stärker werden.
    Der Versuch den Islam zu demokratisieren ist vor Jahren schon gescheitert; mal sehen wann es die „Volksparteien“ kleinlaut zugeben müssen.

  20. @#5 Sauron

    Gott hat die Strafe für England bereits geschickt: tausende Arbeitsplätze gehen täglich in Großbritannien verloren, alle zehn Minunten verliert eine Familie ihr Haus! Leider trifft die Strafe die Falschen.

    Wieso die Falschen? England ist doch eine Demokratie!
    „In einer Demokratie geschieht nichts ohne den Willen der Mehrheit“ (Staatsbürgerkunde, erste Unterrichtsstunde – ich habe aufgepasst)

    Die Briten wollten es doch so, wie es ist! Sie lieben die herrschenden Zustände und bekommen nur, was sie sich gewählt haben.

    Mitleid fehl am Platze…

  21. Gerecht – die wollten die Welt regieren, die Engländer, jetzt werden sie zu Hause am eigenem Leib spueren was Kolonisation heisst

  22. !!!!Stellt keine Ungläubigen ein!!!!

    Wieso lassen sich Mohammedaner in haram Krankenhäusern behandeln????

    Fragen über fragen …………

  23. Wenn es dann wenigstens „Gleiches Recht für alle“ heissen würde.
    Pinguinkostüme bleiben im Schrank -> Vermummungsverbot
    Aber nein, nur die christlichen „linke Wange-, rechte Wange hinhalter“ kriegen mal wieder was ab.

  24. @ #20 Hirnwerfer

    kommt auf die Zielgruppe an;

    wer was bewegen will, der muss die Masse erreichen, und das geht nicht mit Argumenten, sondern nur durch Parolen;

    wer argumentieren will, der erreicht Intellektuelle in ihrem Elfenbeinturm – und die sind der Masse zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen – also für Bewegungen ungeeignet;

  25. „Was ich mir allerdings nie vorstellen konnte, ist das Zusammengehen großer Teile der atheistischen “Linken” mit den islamischen Theokraten. Dieses Maß an Erkenntnisblindheit seitens der “Linken” geht über mein kühnstes Vorstellungsvermögen.“

    Die Geschichte des Iran ist ein schönes Beispiel, wie es derealisierenden Linken möglich war, mit Hurrah ihr eigenes Grab zu schaufeln, in dem sie die Khomeni-Revolution unterstützten..Realitätsverleugnung ist notwendige Voraussetzung für ein linkes Weltbild…mit dieser Wahrnehmungsverzerrung ist fast alles möglich…

  26. #9 A-gnostiker

    „…Was ich mir allerdings nie vorstellen konnte, ist das Zusammengehen großer Teile der atheistischen “Linken” mit den islamischen Theokraten. Dieses Maß an Erkenntnisblindheit seitens der “Linken” geht über mein kühnstes Vorstellungsvermögen.“

    Erkenntnisblindheit? Ich fürchte darunter leiden nur a-gnostische Salonlinke. Die Kommunisten verfolgen seit jeher das Ziel, unsere westlich kapitalistische Gessellschaft zu zerstören um an ihrer Stelle die marxistische Diktatur zu errichten. Die Mohammedaner sind dabei ihre SA.

  27. Vielleicht wäre es gut den Artikel mal komplett und verstehend zu lesen.

    Diese Frau ist eine Kranklenschwester und arbeitet in der häuslichen Krankenpflege. Sie war erstmalig bei dieser Patientin, versorgte sie und verabschiedete sich mit den Worten, ob sie ein Gebet für die alte Dame von 79 sprechen solle. Diese lehnte höflich aber bestimmt ab.
    Selbst die alte Lady sagte, es könne unter Umständen nicht gut ankommen, was die Krankenschwester dort getan habe. Und das nicht einmal nur wegen unterschiedlicher Glaubensrichtungen, sondern auch weil sich alte Leute ängstigen könnten da sie meinen, sie wären in so schlechter Verfassung, dass man für sie beten müsse.

    Weiter steht dort klar zu lesen, dass sie jeden Patienten mit diesem Angebot „beglückte“.
    Sie wurde bereits dafür „ermahnt“, dass sie Gebetskarten an ältere Patienten austeilte. Man teilte ihr schriftlich mit, dass es mit ihrem NMC Code nicht vereinbar wäre, über die gesundheitliche Pflege hinaus beim Patienten zu agieren und das sogar untersagt wäre.

    Was bitte regt man sich da auf? Die Mitarbeiter haben klare Verhaltensmaßregeln und sie hat sich wiederholt nicht daran gehalten. Sie hat gegen Weisungen verstoßen, obwohl sie bereits ermahnt war. Sie trägt demnach alleine die Schuld an der jetzigen Situation.

  28. #26 bavarian

    bislang haben bei dieser Konstellation noch immer die Muslime am längsten gelacht….die Linken waren wegen ihrer strategischen Naivität nie mehr als willfährige Handlanger, die am Ende selber geschlachtet wurden.

  29. #Hirnwerfer

    „Was bitte regt man sich da auf? Die Mitarbeiter haben klare Verhaltensmaßregeln und sie hat sich wiederholt nicht daran gehalten. Sie hat gegen Weisungen verstoßen, obwohl sie bereits ermahnt war. Sie trägt demnach alleine die Schuld an der jetzigen Situation.“

    wohin fliegt es denn? anyway…

    „Sie hat gegen Weisungen verstoßen“ hört sich an wie „sie hat nur Weisungen ausgeführt“, oder?

  30. #29 ratloser

    Es gibt für diese Mitarbeiter einen „Code of Conduct“. Der sagt aus „you must not use your professional status to promote causes that are not related to health“. Das zeichnet ein Mitarbeiter bei der Einstellung gegen, darin wird er unterwiesen. Daran hat sich ein Mitarbeiter zu halten oder er trägt, wie hier zu sehen, die Konsequenzen. Und der Arbeitgeber war da sehr human, zuerst einmal beim ersten Verstoß gegen den „CoC“ zu ermahnen und danach (im Wiederholungsfall) disziplinarisch zu reagieren. Ich kenne US-Unternehmen auf dem deutschen Markt, da gibt es diese 2. Chance defintiv nicht. Da ist beim Erstverstoß schon das Licht aus.

  31. Diese Unkollegin gehört öffentlich angespuckt.
    Italienische Frauen haben das vor Jahren in einer Kirche mit italienischen Ministern gemacht

  32. Langsam schwant mir schreckliches. Wenn es sich auch noch auf Deutschland so ausbreitet wie es dort ist, und vielleicht noch schlimmer wird, müste man schon jedes Krankenhaus meiden in dem muslimisches Personal arbeitet, Denn es könnte ja sein, das diese Muslime nach dem Koran ihre Arbeit verrichten die vom Koran aufgetragen ist, nämlich „schlagt die ungläubigen Tot wo ihr sie antrifft.
    ?!?!

  33. #24 Denker

    Sie wissen garantiert auch, wen man wirklich mit Parolen erreicht und wen man damit eher verschreckt?
    Ich finde, trotz reißerischer Aufmachung und Polarisierung (die manchmal punktuell sogar wirklich statthaft ist) muss aber zumindest der Inhalt sachlich (fachlich) richtig sein und sollte nicht schon an der Übersetzung simpelster englischer Texte scheitern.

  34. #30 Hirnwerfer

    seelische Belastung ist nicht krankheitsassoziiert?

    das Angebot (!) eines Gebetes ist ein missionierender Akt?

    der Inhalt der „codes of conduct“ kann nicht mal thematisiert werden?

    die hysterische verbannung christlicher Kulturinhalte aus unserem Alltag steht in groteskem Mißverhältnis zur Toleranz gegenüber nichtchristlich, aber dennoch religiös bedingten Empfindlichkeiten, die andere an uns herantragen….

  35. Patienten sind im Krankenhaus, um geheilt zu werden, und nicht von (wenn auch gutgemeinten = „Gutmensch“!) Mythologien (und politischen Agendas) belästigt zu werden.

    Dieser Artikel ist leider mal wieder ein Beweis dafür, dass manche der PI Autoren ihre Christlichen pseudo-Empörungen in einem anderen, eigenen, Blog ablassen sollte. Es schwächt nur unsere Botschaft (Freiheit und die Bedrohung des Islam).

  36. #41 Peter Reaper

    Ein christliches Fundament hat Europa immerhin lange Jahrhunderte den Islam vom Leib gehalten.
    Ohne christliches Fundament hingegen können es die vermeintlich auf- und abgeklärten Funktionseliten gar nicht mehr abwarten, an die muslimische Kandarre genommen zu werden.

    Ich – selber Agnostiker – halte den missionarisch eifernden Atheismus für genau einen solchen Ausdruck neurotischer Not, wie zum Beispiel die eifernder Vegetarier und Tierschützer…

  37. das Angebot (!) eines Gebetes ist ein missionierender Akt?

    Übrigens, dieses ständige Drängen, Christliche Mythologie in den öffentlichen Raum zu zwängen, öffnet dem Islam Tür und Tor das Gleiche zu tun! Nur mal so als Hinweis.

    Natürlich wäre eine andere Lösung, gesetzlich zu erkennen, dass nicht alle Religionen gleich sind, und daher nicht alle Religionen die gleichen Rechte haben sollten. Aber da müsste man ja alle Religionen rational analysieren, und die Verfassungsfeindlichen Elemente verbieten, auch die im Christentum (falls vorhanden). Daher definieren die Christen unsere Westliche Zivilisation lieber als „Christlich“ um.

    Die beste Lösung allerdings wäre natürlich, Staat und Religion strikt zu trennen und den Islam als besonders Verfassungsfeindlich zu behandeln. Aber das wollen die Anhänger der christlichen Mythologie ja auch nicht. Also sind sie lieber Teil des Problems, indem sie sich dafür einsetzen, dass weiterhin alle Religionen ihren Sonderstatus behalten. Man will sich ja lieber nicht selber benachteiligen, auch wenn man dadurch unsere Freiheit und Zivilisation aufs Spiel setzt.

  38. #40 ratloser

    Was ist daran unklar, dass diese Frau auch dann disziplinarische Maßnahmen zu erwarten gehabt hätte, wenn sie Muslima, Buddhistin oder Anhängerin einer Naturreligion gewesen wäre und der Person ein Gebet offeriert hätte? Der Verhaltenskodex für diese Mitarbeiterinnen gibt deutlich vor, Gespräche mit und bei Patienten haben sich ausschließlich um die Gesundheit oder Gesundheitspflege zu drehen.

    Man muss über diesen Verhaltenskodex nicht diskutieren, da das Unternehmen frei ist derartige Kodizes aufzustellen, sofern sie nicht gegen geltendes Recht verstossen. Der Mitarbeiter ist ja auch frei, ob er mit den Kodizes übereinstimmt und den Job annimmt oder es lässt, wenn er das nicht möchte.
    Aber selbst wenn diese Mitarbeiterin darüber hätte diskutieren wollen, hätte sie sich an die Pflegeleitung wenden müssen und es dort ansprechen sollen. Aber sich einfach so über Dienstanweisungen hinwegsetzen kann und darf nur disziplinarische Maßnahmen nach sich ziehen.

  39. #43 Peter Reaper

    Unsere westliche Kultur, unsere ethischen Grundlagen sind im wesentlichen christlicher Natur…Herkunft…

    Ihren radikal atheistischen Ansatz öffentlich leben zu können, verdanken sie im übrigen auch der christlichen Natur…

  40. #44 Hirnwerfer

    Das Angebot einer Pflegekraft, für eine Kranke ein Gebet zu sprechen, wird von Ihnen behandelt wie die Aufforderung, an einem Trichomonaden-verseuchten Schoß zu schnüffeln… *fg*

    Macht sie das nicht…nachdenklich? 😉

  41. wer mit feuer spielt …

    ich frage mich wie lange diese konsumgeilen gzsz fetischisten auf der ganzen welt noch den kopf im arsch lassen? wann muss man sagen: bis hierher und nicht weiter?
    sehen die denn nicht ,was mir doch jeden tag so offensichtlich ins gesicht springt?
    na dann HEIL ABENDLAND

  42. #47 ratloser

    Macht es Sie nicht nachdenklich, dass durch Ihren Ruf nach „Anarchie“ in Unternehmen diese „kastriert“ werden und sie nur noch dazu dienen, Menschen in Arbeit zu stellen (das Risiko hat das Unternehmen natürlich zu tragen), sowie diesen Mitarbeitern den Monatslohn zu überweisen?
    Sie konstruieren (!) hier einen Skandal zum Nachteil einer Miarbeiterin christlichen Glaubens. Dabei wurde dort nur eine Mitarbeiterin gemaßregelt, die wiederholt (!) gegen Unternehmensweisungen verstossen hat und das mit Vorsatz tat. Da ist es unerheblich, was hat sie getan.

  43. #43 Peter Reaper (02. Feb 2009 11:57)

    Also sind sie lieber Teil des Problems, indem sie sich dafür einsetzen, dass weiterhin alle Religionen ihren Sonderstatus behalten.

    Ich glaube, daß uns nur noch wenige Jahrzehnte von dem Tag trennen, da die Christen diese Haltung bitter bereuen werden. Von einem konsequent säkularistischen Staat haben sie nämlich (außer den Verlust von ein paar längst nicht mehr wichtigen historischen Privilegien) nichts zu befürchten. Dafür könnte ein solcher Staat den Islam in die Schranken weisen, der andernfalls eines Tages nicht nur die moderne europäische Zivilisation sondern auch das Christentum vernichten wird.

    Das Klügste, was die Christen heute tun könnten, wäre eine stikte Trennung von Staat und jedweder Religion zu verlangen. Wahrscheinlich werden sie das aber erst erkennen, wenn es zu spät ist.

  44. #49 Hirnwerfer

    Mir schwant, Sie haben nicht Ihr, sondern mein Hirn weggeworfen, denn Ihnen zu folgen, fällt mir zunehmend schwer…

    ICH rufe nach Anarchie?! Fast entfuhr mir ein „Gott bewahre“, doch will ich ihre antiklerikale Ader nicht verletzen….Anarchie ist ein in meinen Augen sehr mißlicher Aggregatzustand der Menschen, da hierbei die übelsten ihrer Seiten sich munter ausleben können…

    Noch kryptischer aber dünkt mir Ihre Angst, ein Unternehmen könnte „kastriert“ werden, wenn eine im sozialen Bereich angestellte Krankenschwester einer Kranken ein Gebet anbietet.

    Sie (!) fordern doch geradezu die Reduktion karitativer Tätigkeit auf technologisch-körperliche Techniken. In dem Zusammenhang assoziierte ich „Kastration einer helfenden Institution“ schon eher…

    Im übrigen ist ein „Skandal“ immer „konstruiert“, da er im Auge und im Bauch der Betrachter entsteht….Cohn-Bendit zum Beispiel wird keinen Skandal darin erkennen, dass die empathische Erzieherin dem weinenden Knaben das kleine Glied massiert – die Eltern womöglich schon.

    Nicht nur die Liebe entsteht im Auge des Betrachters…

    Sie halten es für „unerheblich“, wofür man „gemaßregelt“ wird, wenn man nur „wiederholt (!)“ gegen „Unternehmensweisungen“ „verstossen hat“…??

    Ihre Terminologie lässt mich wohlig schaudern…ihre Angst vor „Anarchie“ wird mir nachfühlbar…..

    *fg*

    schönen Tach noch…und – Sie haben schon Recht: Ordnung muß sein…wo kämen wir schließlich hin…

  45. #50 Argutus rerum existimator

    Sorry, Sie verwechseln „konsequent säkular(istisch)“ mit „konsequent atheistisch und antiklerikal“.

    Säkular ist unser Staat definitiv.

    Die beiden Bewegungen, die sich in utopistischer Manier vorgenommen hatten, das arme Menschlein vom Joch der Religion und Kirche zu befreien, hatte hiermit formidablen Erfolg.
    Hitler und Stalin befreiten ihre Schäflein zunächst von dem „Aberglauben“, bevor sie sie durch Arbeit freimachen, bzw. sie sich gegenseitig auffressen liessen.

    Atheismus als Gesellschaftsauftrag führte noch immer in Barbarei.

  46. #51 ratloser

    Richtig, ich fordere, dass sich Mitarbeiter an das halten, was der Arbeitgeber anweist, sofern sie sich nicht selbst dadurch an Leib und Leben gefährden.

    Bei einem Pflegedienst, der hier eben nicht „karitativ“ war, gibt es recht eng gesteckte Zeitfenster zur Betreuung der Patienten. Da hat man sich, das haben Sie tatsächlich richtig erfasst, auf wesentliche Dinge zu beschränken. Besonders dann, wenn wie in diesem Fall der Redebedarf der Patienten durch im Haus lebende Angehörige gedeckt werden kann.

    Ordnung muss sein? Es steht Ihnen doch frei zu Ihren Lasten und auf Ihr Risiko ein Unternehmen zu gründen, in welchem die Mitarbeiter nach eigenem Gutdünken schalten und walten können. Wegen mir mit „Kuschelecke“. Nur erwarten und verlangen Sie das bitte nicht auch bei anderen Unternehmen. Da werden Regeln idR dazu aufgestellt, dass man sie als Mitarbeiter befolgt und nicht, dass man sie täglich in Form eines Mitarbeiterstuhlkreises bei Matetee diskutiert oder sich einen Dreck darum schert. Die Unternehmensführung zahlt „die dicke Frau“ und darum hat die Unternehmensführung auch das Recht vorzugeben, was und wie „singt die dicke Frau“.

  47. #42 ratloser (02. Feb 2009 11:51)

    Ein christliches Fundament hat Europa immerhin lange Jahrhunderte den Islam vom Leib gehalten.

    Das stimmt, allerdings ist dieses Fundament mittlerweile geborsten und nicht mehr tragfähig. Vermutlich würde jedes beliebige nicht-islamische Fundament dafür ausreichen. Selbst der entschiedene Wunsch, gar kein Fundament zu haben, könnte uns den Islam abwehren lassen, der uns ja ein Fundament aufdrängen will.

    Unser Problem ist, daß wir quasi ein Anti-Fundament haben, nämlich die auto-destruktive Denkweise des linken Gutmenschentums. Die macht uns schutzlos gegen alles Fremde, das unsere Zivilisation von innen aushöhlen und zerstören will. Etwas Vergleichbares hat es (soweit ich das überblicken kann) in der Geschichte noch nie gegeben. Es ist die ultimative Perversion.

  48. #52 ratloser (02. Feb 2009 12:35)

    Sie verwechseln “konsequent säkular(istisch)” mit “konsequent atheistisch und antiklerikal”.

    Nein, ich meinte schon, was ich schrieb.

    Ein säkularistischer Staat unterscheidet sich von unserem jetzigen dadurch, daß er keine Religion (weder eine einzelne, noch die Religiosität als solche) begünstigt. Es steht ihm aber auch nicht zu, sie zu bekämpfen. Staat und Religion sind dann zwei getrennte Bereiche, die einander nicht berühren.

  49. @ Hirnwerfer
    es gibt ein Disziplinarverfahren. Dies gibt es, weil sie gegen den firmeneigenen “Code od Conduct” verstoßen hat.

    Doch daß sie auch ihre Lizenz verlieren könnte (struck off) geht geht wohl über den firmeneigenen Verhaltenskodex hinaus.

    Dennoch ist öffentliche Missionierung abzulehnen, das weckt nur Begehrlichkeiten bei den Mohammedanern:
    „Wenn Christen missionieren dürfen, dann wollen wir dafür den Ungläubigen den Kopf abschneiden!“
    Nein, das ist jetzt übertrieben – oder?
    Wie sagte Karl Valentin: „Wollen täten wir schon, nur dürfen haben wir uns nicht getraut.“

  50. #40 ratloser (02. Feb 2009 11:39) #30 Hirnwerfer

    seelische Belastung ist nicht krankheitsassoziiert?

    das Angebot (!) eines Gebetes ist ein missionierender Akt?

    der Inhalt der “codes of conduct” kann nicht mal thematisiert werden?

    die hysterische verbannung christlicher Kulturinhalte aus unserem Alltag steht in groteskem Mißverhältnis zur Toleranz gegenüber nichtchristlich, aber dennoch religiös bedingten Empfindlichkeiten, die andere an uns herantragen….
    ————————–

    beabsichtigt.

    da nimmt man gerne den islam in kauf, der ja so exotisch und geil ist, um das christentum umzubringen.

    mfg

  51. #41 Peter Reaper (02. Feb 2009 11:45) Patienten sind im Krankenhaus, um geheilt zu werden, und nicht von (wenn auch gutgemeinten = “Gutmensch”!) Mythologien (und politischen Agendas) belästigt zu werden.

    Dieser Artikel ist leider mal wieder ein Beweis dafür, dass manche der PI Autoren ihre Christlichen pseudo-Empörungen in einem anderen, eigenen, Blog ablassen sollte. Es schwächt nur unsere Botschaft (Freiheit und die Bedrohung des Islam).
    ————————

    sie sind weder arzt noch gehören sie zum pflegepersonal, stimmts? sie haben sicher noch nie einen sterbenden die hand bis zum letzten atemzug gehalten? sie haben noch nie erlebt, wie atheisten in ihrer letzten stunde bereut haben.

    dreschen sie nur weiter fest auf die christen ein, sie werden ihnen beim abwehrkampf gegen den islam fehlen. für christen also keine freiheit?

    wie gross muss der hass auf das christentum sein, um es fanatischer zu bekämpfen als den islam.

    mfg

  52. #43 Peter Reaper (02. Feb 2009 11:57) das Angebot (!) eines Gebetes ist ein missionierender Akt?

    Übrigens, dieses ständige Drängen, Christliche Mythologie in den öffentlichen Raum zu zwängen, öffnet dem Islam Tür und Tor das Gleiche zu tun! Nur mal so als Hinweis.
    ——————

    würden sie mir bitte erklären, was sie unter christlicher mythologie verstehen?

    darf ich raten?
    sie sind im osten sozialisiert worden, wo es zum guten ton gehört hat, antichristlich zu sein.

    und die mitwirkung der kirche, im besonderen johannes paul II hat nichts zum untergang des ostblocks beigetragen. ist schon irgendwie ärgerlich, stimmts? man möchte sich doch aussuchen, von wem man befreit wird 😉

    mfg

  53. @ #39 Hirnwerfer

    Klar – der Inhalt sollte stimmen;

    Aber ihre Andeutung weist darauf hin, daß sie der Ansicht sind, daß Parolen immer nur böses in sich tragen. Dem stimme ich nicht zu.

    Sie können auch den neu“deutschen“ Begriff für Parole verwenden : „Slogan“
    Klingt nicht mehr böse, ist aber das gleiche wie Parole – ganz wie sie möchten.

  54. an der stelle dieser krankenschwester würde ich diesem staat und dieser gesellschaft den rücken kehren. zumindest innerlich. es gibt ein inneres exil.

  55. Für alle die sich betroffen fühlen:

    Frei nach Gauss:

    „In nichts zeigt sich der Mangel an gesellschaftlicher Bildung mehr, als in einer übertrieben genauen Interpretation“

  56. # Hirnwerfer

    “ Die Unternehmensführung zahlt “die dicke Frau” und darum hat die Unternehmensführung auch das Recht vorzugeben, was und wie “singt die dicke Frau”.“

    die singende dicke Frau…Sie hören „kettcar“?

    Sie widersprechen sich so heftig, dass ich Ihnen fast unterstellen mag, als agent provocateur durch den Block zu reiten…kann das sein? 😉

  57. #64 ratloser

    Sie können hier nachlesen, was ich von der Aufregung halte und wie ich dazu stehe. Sehen Sie das als Widerspruch oder Provokation, tun Sie das. Ich jedenfalls bleibe bei meiner Meinung, dass es sich bei diesem Artikel um einen normalen Vorgang im Arbeitsleben handelt, der künstlich (beabsichtigt oder unbeabsichtigt ist mir gleich) aufgeblasen wurde.

  58. #10 Denker

    Ich sehe Parolen oder bewusste Provokationen nicht grundsätzlich negativ, wenn eben der Inhalt später stimmt. Hier ist das nicht der Fall, denn die Frau ist nicht gefeuert worden, sondern das Ergebnis der Anhörung ist noch offen. Ob sie ihren Job verliert oder nicht, kann man derzeit noch nicht sagen, was aber hier als faktisch nachzulesen ist. Außerdem hat das Muslimen, wie im Eingangsartikel unterschwellig suggeriert wird, nichts zu tun.

    Es gibt genügend Fälle, die es sich lohnt zu melden und wo eine Berichterstattung Sinn ergibt. Wozu aber mit aller Gewalt und an den Haaren herbeigezogen etwas konstruieren wollen, was so de facto nicht vorhanden ist?

  59. #66 Hirnwerfer

    schade…und ich hoffte, Sie wollten nur provozieren…so bleibt mir nur für mich abschließend festzuhalten, dass ich es als provokativ erlebe, dass eine Krankenschwester in einem westeuropäischen Land arbeitsrechtlich belangt wird, wenn sie einer Patientin anbietet, ein Gebet für sie zu sprechen.

    Aber in dieser Hinsicht unterscheiden wir uns ganz offensichtlich….

    Eine Kultur, die sich vergisst…verleugnet…selbst hasst, sollte sich dann aber konsequenterweise aber die Scheinheiligkeit ersparen, eine andere Kultur abzulehnen, deren Geistiges zumindest keinem Vakuum entspricht…

  60. #18 ratloser

    Mensch, beißen Sie sich doch nicht an dem Gebet fest. Das ist nur ein „Platzhalter“. Es hätte auch eine Diskussion über zukünftige Neuverpflichtungen von ManU oder Preisdiskussionen über Artikel bei Co-Op sein können. Das hat nichts mit der Arbeit zu tun und das ist den Mitarbeitern aus irgendwelchen Gründen, über die sich die Unternehmensführung wohl Gedanken gemacht haben wird, untersagt. Vielleicht hat man im Unternehmen damit schlechte Erfahrungen gemacht, möchte die Bindung ans Pflegepersonal so gering wie möglich halten.

    Hätte sich die Frau mit der Patientin über das letzte Spiel von Ballack unterhalten und wäre deshalb vor die Unternehmensführung wegen eines Verstosses gegen Firmenweisungen zitiert worden, kein Hahn und kein Huhn hätte sich daran gestört. Aber nur weil es um ein Gebet und Gebetskarten geht, wird da ein wahnsinniger Aufstand geprobt. Unbegreiflich. Firmenpolitik ist und bleibt Firmenpolitik.

  61. Mal wieder spiel GB wie so oft eine Vorreiterrolle in Europa.

    Leider beeilen sich diesmal alle Staaten umso mehr nicht den Anschluss an ihre Islamisierung zu verlieren.

  62. Hätte man eine Muslima wegen ihrer Gebete gefeuert, würde GB schon brennen.
    Da es sich aber lediglich nur um eine ungläubige Christin handelt, spricht niemand von Diskiminierung.

  63. @ #8 wien1529

    sie haben noch nie erlebt, wie atheisten in ihrer letzten stunde bereut haben.

    Dann waren es keine wahren Atheisten. Ein Atheist weiß mit Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit, das es keinen Gott gibt. Da gibt es nichts zu bereuen.

    dreschen sie nur weiter fest auf die christen ein, sie werden ihnen beim abwehrkampf gegen den islam fehlen.

    Ich „dresche“ auf niemanden!!!

    Niemand wird mir fehlen. Entweder die Christen bleiben Christen, oder sie Entwickeln sich weiter und werden Atheisten. In beiden Szenarien bleibt es ihnen Frei, beim „Abwehrkampf gegen den Islam“ mitzuwirken.

    für christen also keine freiheit?

    Was? Wenn der Arbeitgeber nicht will, dass man kranke Menschen mit seiner Mythologie belästigt, dann hat man sich daran zu halten. Das kann man wohl kaum als „keine“ Freiheit bezeichnen.

    wie gross muss der hass auf das christentum sein, um es fanatischer zu bekämpfen als den islam.

    Du hast keine Ahnung, wie „fanatisch“ ich den Islam bekämpfe!!! Also lieber mal die wilden Diffamierungen sein lassen. OK?

  64. Ach, und ich muss mir an Bahnhöfen, an Strassen, neben der Post und weiss der Herrgott wo nicht noch mohammedanische Prediger gefallen und mir koranische Propaganda in die Hand drücken lassen und mir Burkas und Kopftücher ansehen?!
    Von den etwas enthusiastischer missionierenden Jihadisten will ich gar nicht erst anfangen.
    Wenn das die Religionsfreiheit ist, dann ziehe ich die kommunistische Religionsfreiheit, also Freiheit von Religion, vor.

  65. #70 Hirnwerfer (02. Feb 2009 14:52)

    Das hat nichts mit der Arbeit zu tun und das ist den Mitarbeitern … untersagt

    Um sicherzustellen, daß alles unterlassen wird, was nichts mit der Arbeit zu tun hat, sollten besser Roboter im Pflegedienst arbeiten, denn Menschen sind für einen solchen Purismus ungeeignet.

    Davon abgesehen bin ich mir sicher, die Pflegerin hätte kein Disziplinarverfahren bekommen, wenn sie beim Weggehen eine Bemerkung über das Wetter gemacht hätte, obwohl das garantiert auch nicht eine ihrer Dienstpflichten ist ist somit nichts mit der Arbeit zu tun hat. Es deutet schon alles darauf hin, daß die Erwähnung des Gebets ihre Vorgesetzten verärgert hat, und nicht die zwei Sekunden, die der Arbeitszeit verloren gingen.

  66. #73 Peter Reaper (02. Feb 2009 15:17)

    Ein Atheist weiß mit Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit, das es keinen Gott gibt. Da gibt es nichts zu bereuen.

    Wieso braucht man einen Gott um etwas zu bereuen?

  67. #75 Argutus rerum existimator

    Dann bezieht es sich nur auf religiöse Neutralität. Und? Wenn man den Dienstvertrag unterschreibt, sich zu dieser erwähnten Neutralität verpflichtet und handelt dann gegen den Vertrag, verstößt somit gegen den vorher akzeptierten „Code of Conduct“, trägt man doch selbst die Schuld daran.
    Ich als Verkehrsteilnehmer unterwerfe mich freiwillig den Verkehrsregeln. Breche ich die Regeln, kostet das Geld oder meinen Führerschein. Das weiß ich, wie Frau Petrie, vorher.

    Wie einige Leser darauf kommen, eine Muslima wäre mit dem wiederholten Regelbruch davon gekommen, bleibt im Dunkel.

  68. @ #27 Argutus rerum existimator

    Ein Atheist weiß mit Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit, das es keinen Gott gibt. Da gibt es nichts zu bereuen.

    Wieso braucht man einen Gott um etwas zu bereuen?

    Das bezog sich offensichtlich auf das Kommentar von „#8 wien1529“:

    „sie haben noch nie erlebt, wie atheisten in ihrer letzten stunde bereut haben.“ [nicht gläig gewesen zu sein]

    Das „Bereuen“ bezog sich darauf, dass man sein Leben lang nicht an einen Gott geglaubt hat. Falls wien1529 das nicht so gemeint hat, soll er/sie/es sagen.

    Ansonsten empfehle ich mit mehr Verständnis zu lesen. Danke!

  69. #78 Hirnwerfer (02. Feb 2009 15:37)

    Code of Conduct

    Man müßte dessen Wortlaut kennen, erst dann ließe sich dieser Fall formal korrekt beurteilen. Davon abgesehen stellt sich die Frage, ob man sich mit der Ahndung von Minimal-Verstößen nicht lächerlich macht. Ein Disziplinarverfahren wegen Diebstahls beispielsweise, würde nicht den Dieb sondern seine Vorgesetzten bloßstellen, wenn es sich dabei nur um eine Büroklammer handelt.

  70. #31 Argutus rerum existimator

    Es reicht doch, wenn wir den Passus kennen, der gegenständlich für die Disziplinarmaßnahme ist.
    Die Unternehmensleitung hat ja auch beim ersten Verstoß nicht sofort schweres Geschütz aufgefahren. Wer aber nach nur 4 Monaten (!) den seinerzeit beanstandeten Verstoß erneut begeht, der hat irgendwie etwas nicht kapiert und dann muss es eben mit mehr Nachdruck gehen. Diesen Druck gab es durch das Gespräch, dessen Ausgang bisher unklar ist. Es kann ja sein, dass es ohne Pressehype bei einer weiteren Ermahnung geblieben wäre.

  71. #79 Peter Reaper (02. Feb 2009 16:03)

    Das „Bereuen“ bezog sich darauf, dass man sein Leben lang nicht an einen Gott geglaubt hat.

    Das erscheint mir psychologisch sehr unplausibel. Warum sollte jemand bereuen, daß er nicht an etwas geglaubt hat, das es seiner Meinung nach gar nicht gibt? Und daß ihm just in den letzten Minuten seines Lebens neue Argumente eingefallen sind, die seine bisherigen Gründe, nicht an Gott zu glauben, entkräfteten, ist auch nicht gerade glaubwürdig.

    Es ist übrigens eine jahrhundetealte Tradition, verstorbenen Kritikern der Religion eine Bekehrung knapp vor dem Tod nachzusagen (die sich natürlich nie belegen läßt). Ich stehe solchen Behauptungen jedenfalls mit großer Skepis gegenüber. Selbstverständlich gilt das im umgekehrten Fall (daß also ein Gläubiger knapp vor dem Tod Atheist wird) ebenso. Daß man davon kaum je etwas liest, zeigt wohl, daß Änderungen der Weltanschauung in den letzten Lebensminuten (in welcher Richtung auch immer) sehr unwahrscheinlich sind.

  72. #32 Hirnwerfer (02. Feb 2009 16:22)

    Es reicht doch, wenn wir den Passus kennen, der gegenständlich für die Disziplinarmaßnahme ist.

    Ich kenne ihn nicht, es sei denn, er beschränkt sich auf die wenigen allgemein-nichtssagenden Floskeln, die in dem Zeitungsbericht enthalten sind. Wie die zu interpretieren sind, ist „anybody’s guess“.

  73. Das “Bereuen” bezog sich [vermutlich] darauf, dass man sein Leben lang nicht an einen Gott geglaubt hat.

    Warum sollte jemand bereuen, daß er nicht an etwas geglaubt hat, das es seiner Meinung nach gar nicht gibt?

    Das kann nur “#8 wien1529? beantworten. 😉

    Es ist übrigens eine jahrhundetealte Tradition, verstorbenen Kritikern der Religion eine Bekehrung knapp vor dem Tod nachzusagen

    Tja, wenn man schon mit der Bewertung der Realität nicht ehrlich ist, dann wird man es auch mit dem Erfinden von Rechtfertigungen für seinen Glauben nicht sein.

    So ist nun mal Indoktrination, Gehirnwäsche, und Ideologie…

  74. Mit jeder dieser Meldungen widern mich die Briten mehr an. Oder besser gesagt die, die sowas durchgehen lassen. Gibt es dort überhaupt noch normale Menschen?

  75. Wer aber nach nur 4 Monaten (!) den seinerzeit beanstandeten Verstoß erneut begeht, der hat irgendwie etwas nicht kapiert und dann muss es eben mit mehr Nachdruck gehen.

    Das ist eben keineswegs der Fall, auch wenn du das so sehen willst. Du solltest dir den Artikel vielleicht nochmal mit Verstand und nicht nur mit Scheuklappen durchlesen.

  76. #37 uli12us

    She admits she received a previous warning about promoting her faith at work. Last October she offered to give a prayer card to an elderly male patient in Clevedon, Somerset.

    Möchten Sie, dass ich Ihnen das übersetze?

  77. Auch wenn dus so sehen willst, es ist nicht dasselbe. Wenn du irgendwo Flugblätter verteilst, thema egal oder ob du mit jemandem ein Gespräch führst und dabei sinngemäss den Inhalt erwähnst.

    Ausserdem, war das dasselbe wie vor 2 Wochen in Coronation Street, wo das Kreuz abgedeckt wurde, weil sich vielleicht irgendjemand gestört fühlen könnte. Mit dem gleichen Recht könnte jeder einzelne verlangen, dass Kopftücher verboten werden, selbst wenn es ihn persönlich nicht stört. Schliesslich wärs ja möglich, dass es jemanden anderen stört. Zudem bist du uns immer noch den genauen Wortlaut dieses „Code of Conduct“ schuldig, auf den du dich ständig beziehst.

    Auch in der eher linken Sun sind diejenigen, die wegen dieser Angelegenheit den Glauben an die Zivilisation verliereni in der grossen Mehrheit.

    Übrigens ich kenne einige Fälle, bei denen Patienten mit Krebs und anderen Schweren Krankheiten austeherapiert waren. Die wurden wunderbarerweise wieder Gesund. Auch wenn natürlich niemand beweisen kann, dass die Gebete geholfen haben, so haben diese zumindest den LEbenswillen der betreffenden nochmal belebt.

    Also fingers crossing für die Schwester.

  78. Zwei Aspekte scheinen mir in der Sache bisher unterbewertet:

    1.) Die betende Krankenschwester ist von Kolleginnen bei der Leitung angezeigt worden. Ob es sich dabei um muslimisches Personal handelte, wurde nicht mitgeteilt. – Spitzeltum am Arbeitsplatz mit der Konsequenz des Arbeitsplatz-Verlustes. Dagegen nehmen sich Bespitzelungen bei LIDL oder Deutsche Bahn als harmlos aus.

    2.) Viele der Kommentatoren kontern auf Muslim-Dogmatismus und -Imperialismus mit christlichem Dogmatismus und Imperialismus. Diese Reaktion ist verständlich aber nicht klug. Man kann bei näherem Hinsehen erkennen, daß der Papst seit langem versucht – und teilweise auch schon mit Erfolg -, aus der Empörung über die fortschreitende Islamisierung Europas Kapital zu schlagen für das Christentum. – Dem darf man nicht auf den Leim gehen. Beide Kirchen/Religionen unterscheiden sich in ihrer Mittelalterlichkeit und Rückwärtslerei nur quantitativ.

  79. #92 uli12us

    Bitte? Die „Sun“ ist links? Sie machen mir große Angst.

    Sie wurde, wenn Sie dem kurzen Text in dieser eigentümlich fremden Sprache folgen konnten, dafür verwarnt, dass sie eine Gebetskarte ungefragt an einen Patienten gab. Im neuen Fall drehte sie es und fragte, ob sie für die Patientin beten sollte.
    Es ging in beiden Fällen um religiöse Angebote, die aber, so liest man seitens der Firmenleitung, untersagt sind. Das war eindeutig eine Wiederholung des bereits abgemahnten Verhaltens. Und das eben in einer Zeitspanne von weniger als 4 Monaten. Sowas nenne ich Renitenz und das wird von Arbeitgebern sehr ungerne gesehen.

    #94 kekko.desu

    Die betende Krankenschwester ist von Kolleginnen bei der Leitung angezeigt worden. Ob es sich dabei um muslimisches Personal handelte, wurde nicht mitgeteilt.

    Es hat jetzt tatsächlich 91 Beiträge gebraucht, bis dieser Aha-Effekt mit Bezug auf Muslime als vermeintliche Täter in die Kommentare geworfen wird? Nun, irgendwer muss ja der Erste sein, nicht wahr?

  80. #94 kekko.desu (02. Feb 2009 17:13)

    Beide Kirchen/Religionen unterscheiden sich in ihrer Mittelalterlichkeit und Rückwärtslerei nur quantitativ.

    Entscheidend ist ein anderer Punkt: das Gefährdungspotential der beiden ist sehr verschieden. Das liegt vorallem daran, daß die christlichen Kirchen die Völker Europas zurückgewinnen wollen (was, wie ich glaube, weitgehend erfolglos bleiben wird), der Islam hingegen seine eigene Bevölkerung mitbringt und eine Politik der ethnischen Ersetzung betreibt.

    Europa ist wie ein Sessel, auf dem ein Ungläubiger sitzt. Daneben stehen ein Christ und ein Moslem, die diesen Sessel jeweils mit einem Gläubigen ihrer Religion besetzt sehen wollen. Der Christ versucht zu bekehren, hat dabei aber kaum Erfolg. Der Moslem wirft den Ungläubigen vom Stuhl und setzt sich selbst hin. Das geht schnell und das Ergebnis ist gründlich.

  81. Auch wenn ich kein Anhänger des Christentums bin: Die Frau macht ihren Job, sorgt sich, wünscht ihren Schützlingen auf ihre Weise Besserung…

    Dafür kündigt man so einen Menschen nicht.

    Wäre ich ein Hindu, würde ich dazu sagen: Mit solchen Entscheidungen schafft man sich ein richtig schlechtes Karma!

  82. #94 kekko.desu:

    …“Beide Kirchen/Religionen unterscheiden sich in ihrer Mittelalterlichkeit und Rückwärtslerei nur quantitativ.“

    Nein, der Unterschied ist auch qualitativer Natur. Nicht, dass ausgerechnet ich hier Werbung für das Christentum machen will, aber bei allem, was die Chrsitenheit sich so erlaubt hat: Nichts von all dem hat Jesus der Tradition zufolge gepredigt oder vorgegeben.

    Der mann hat eine gewisse spirituelle Lehre verbreitet – zu der man stehen kann wie man will -, die aber auf Prinzipien beruht, welche denen eines Mohammed diametral entgegengesetzt sind.

    Mit anderen Worten: Im Islam ist bereits die Wurzel vollständig pervers. Das kann man einem Jesus nicht vorwerfen.

  83. Hmmm, woher kommt nur das Zeichen des roten Kreuz auf dem Eingangsportal über dem Krankenhaus. War sicherlich ein Analphabet, der seinen Namen nicht schreiben konnte.

    Ich hoffe doch sehr, daß überzeugte Atheisten nicht solche medizinische Zentren aufsuchen, die christliche Symbole verwenden. 😉

    Der Diskussionsverlauf läßt aber solches befürchten. Wer noch nicht einmal den Unterschied zwischen Religion und Kirche mitbekommen hat…

  84. Ich weiss nicht, welcher Konfession diese Krankenschwester angehört.
    Es wäre eine bedeutsame und hilfreiche Geste von Papst Benedikt XVI, diese Krankenschwester nach Rom einzuladen, für ihren Mut, zum Gebet zu animieren.
    Ich kann mir dann gut vorstellen, wie es dann im britischen Kabinett „rotiert“.

  85. Dazu passt:
    Iran: Christen grundlos verhaftet
    Jamal Ghalishorani und seine Frau Nadereh Jamali waren ursprünglich Muslime und wurden vor vielen Jahren Christen. Am 21. Januar sind sie bei sich zu Hause in Teheran festgenommen worden und werden seitdem ohne offizielle Anklage festgehalten.

    Im Iran wird der Abfall vom Islam als Apostasie angesehen und kann mit dem Tode bestraft werden. Am selben Tag wurde auch der armenische Christ Hamik Khachikan von der Polizei verhaftet. Ghalishoronai und Nadereh haben eine 13-jährige Tochter. Hamik ist Vater eines 16-jährigen Sohnes und einer 11-jährigen Tochter. Diese Verhaftungen kommen zu einem Zeitpunkt wo der «Rat der Wächter» demnächst über das neue Strafgesetz entscheiden wird. Dieser Rat, bestehend aus sechs konservativen islamischen Theologen, und sechs Juristen, kann bei Gesetzesvorlagen sein Veto einlegen. Laut der neuen Vorlage des Strafgesetzes müssten männliche Apostaten unbedingt zum Tode und Frauen zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Seit einigen Monaten nimmt der Druck der Behörden auf die Christen zu. Ein iranischer Christ meint: „In der Vergangenheit erlebten wir grausame Wellen der Verfolgung, unterbrochen von ruhigeren Phasen. Der gegenwärtige Druck bleibt jedoch konstant und geht unvermindert weiter.“

    Gebetsanliegen von Open Doors:
    – Dank für Muslime die zum Glauben an Jesus Christus kommen
    – für die Verhafteten und ihre Familien
    – dass das neue Strafgesetz nicht in Kraft tritt
    Quelle: Open Doors – Datum: 02.02.09

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