BögnerUnd wieder mal eine Posse aus der Schramma-Stadt: Nachdem vor kurzem mit Rolf Bietmann und Jupp Müller zwei prominente Kölner CDU-Politiker wegen ominösen Beraterverträgen mit der Sparkasse Köln-Bonn zurücktreten mussten (PI berichtete), wurde heute bekannt, dass der SPD-Kulturpolitiker Hans-Georg Bögner (Foto) seinen wissenschaftlichen Namenszusatz zu Unrecht geführt haben soll.

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet:

Der SPD-Kulturpolitiker Hans-Georg Bögner (54) hat seinen Doktor-Titel offenbar zu Unrecht geführt. Jahre lang erschien sein Name stets in Verbindung mit dem akademischen Zusatz „Dr.“, ob im Protokoll der Ratssitzung, auf Gästelisten von Veranstaltungen oder bei seinem Arbeitgeber, der SK Stiftung Kultur der Sparkasse Köln-Bonn. Auch zur vorigen Kommunalwahl trat der Sozialdemokrat mit dem Hinweis auf seine wissenschaftliche Leistung an, auf dem elektronischen Wahlzettel war der Titel dem Namen vorgesetzt. Seit einigen Tagen jedoch verzichtet Bögner auf den Hinweis auf die wissenschaftliche Leistung – ist er ein Opfer übler Machenschaften?

Am Dienstag meldete sich Bögner aus seinem Urlaub telefonisch beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er habe erfahren, „dass mit meiner Promotion etwas nicht in Ordnung ist“, sagte der Politiker, der stellvertretender Vorsitzender des Kulturausschusses ist. Und: „Ich habe Strafanzeige erstattet.“ Gegen wen? Aus welchem Grund? War Geld im Spiel? Dazu wollte Bögner sich ebenso wenig äußern wie zu weiteren Einzelheiten seiner akademischen Laufbahn. Bis auf das: Seine Dissertation habe „dem Thema Stiftungen“ gegolten, „mit dem ich mich als gefragter Referent ja andauernd landauf und landab beschäftige“. Wer auf einer Internet-Seite der SPD nachschaut, erfährt ein wenig mehr über Bögners Arbeit: „Promotion zum Dr. rer. pol mit einer wissenschaftlichen Abhandlung über: Verpflichtungen, Risiken und Möglichkeiten bei der Gründung und Einrichtung von Stiftungen.“

Den Doktor-Titel will der Geschäftsführer der Sparkassen-Stiftung fortan nicht mehr führen. Seinen Arbeitgeber, den Oberbürgermeister, und die „Gremien, in denen ich tätig bin,“ habe er am 19. Januar über den Vorgang informiert.

Es scheint so, als legen es die Kölner Filzparteien geradezu darauf an, dass Pro Köln bei der Kommunalwahl 2009 einen großen Erfolg einfahren wird.

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80 KOMMENTARE

  1. Die interessante Frage wäre doch: an welcher Universität? Wenn die nämlich nicht in Deutschland liegt, muß man das immer mit angeben, d.h. Dr. rer. pol. (Universität von Ruanda/Burundi).

  2. Beim Thema „Stifung“ fällt mir sofort ein:
    „Liechtenstein“ und „Zumwinkel“

    Hat doch was …

  3. Solche Kleinigkeiten wiegen nichts mehr, wenn man weiß, daß Herr Bögner auch einer der tapferen Kämpfer gegen Rechts ist!

    Auszug aus dem Wortprotokoll der Sitzung des Rates der Stadt Köln vom 15. Mai 2007:

    Oberbürgermeister Schramma:
    Ich rufe jetzt Tagesordnungspunkt 2.1.1 auf:
    2.1.1 Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion Die Linke.Köln vom 23. März 2007 betref-fend „Einrichtung einer Info- und Bildungs-stelle gegen Rechtsextremismus“
    Mir liegen dazu einige Wortmeldungen vor. Zu-nächst sprechen für die antragstellenden Frakti-onen Herr Dr. Bögner und Herr Helling. Bitte schön, Herr Dr. Bögner.

    Dr. Hans-Georg Bögner (SPD): Herr Oberbür-germeister! Meine Damen und Herren! Am 23. März 1933 beschließt der Reichstag gegen die Stimmen der Sozialdemokratie Hitlers Er-mächtigungsgesetz. Ein Jahr vorher, am 23. Februar 1932, hält Kurt Schumacher eine Rede im Reichstag, die in die Geschichtsbücher eingegangen ist, in der er die nationalsozialisti-sche Agitation als einen dauernden „Appell an den inneren Schweinehund im Menschen“ be-zeichnet hat. Meine Damen und Herren, das Er-schreckende ist, dass dieses Zitat bis heute sei-ne Gültigkeit behalten hat. Ich möchte Ihnen aus jüngster Zeit drei aktuelle Beispiele nennen:
    Eine politische Gruppierung, die sich perfider-weise mit dem lateinischen Pro schmückt, ob-wohl sie das Contra im Sinn hat,

    (Beifall bei der SPD und dem Bündnis 90/Die Grünen – Bernd M. Schöppe [pro Köln]: Pfui!)

    sammelt auf einem Marktplatz im Kölner Süden Unterschriften gegen den Bau einer Moschee. Eine Frau, die das beobachtet, stellt diejenigen, die unterschrieben haben, zur Rede.
    (Regina Wilden [pro Köln]: Mit welchem Recht?)
    Sie stellt erschreckt fest, dass diese Menschen nicht wussten, was sie da unterschrieben haben. Die Bewertung dessen, wie dieses Bürgerbegeh-ren durchgeführt worden ist und wie es auch ju-ristisch zu bewerten ist, wird uns der Oberbür-germeister zu einem späteren Zeitpunkt noch er-läutern. Hier ist mit Staubsaugervertretermentali-tät – wobei ich nichts Negatives gegen diesen Berufsstand sagen möchte – versucht worden, Menschen zu agitieren, an diesen sogenannten inneren Schweinehund zu appellieren
    Ich kann Ihnen noch ein ganz aktuelles Beispiel nennen: Eine Auszubildende bei mir in der Stif-tung hatte heute Morgen einen Aussagetermin bei der Kölner Polizei, weil sie in dieser Stadt, meine Damen und Herren, vor drei Wochen von neonazistischen Jugendlichen bedrängt und tät-lich angegangen worden ist.
    Und: In dieser Stadt wird diese Zeitung verteilt: „Objektiv“.
    (Bernd M. Schöppe [pro Köln]: Das ist doch super! – Beifall bei pro Köln)
    Die ist weder objektiv noch pro, meine Damen und Herren. Wenn Sie sich diese Zeitung einmal durchlesen, dann wird Ihnen übel. Ich möchte Sie aber auf Folgendes aufmerksam machen – ich würde Sie bitten, meine Damen und Herren, dem einmal nachzugehen -: In dieser Zeitung annonciert die Polizei.
    (Beifall bei pro Köln – Bernd M. Schöppe [pro Köln]: Klasse!)
    In dieser Zeitung annonciert die demokratische Bewegung „Mehr Demokratie Köln e.V.“.
    (Beifall bei pro Köln – Barbara Moritz [Bündnis 90/Die Grünen]: Hat sich schon davon distanziert!)
    Ich würde gern herausfinden, ob diese Anzeigen tatsächlich geschaltet worden sind oder ob sie nur verwendet werden.
    (Lachen bei Bernd M. Schöppe [pro Köln] – Barbara Moritz [Bündnis 90/Die Grünen]: Nein, die sind nicht geschaltet worden! – Jörg Detjen [Die Linke.Köln]: Die werden verwendet!)
    Ich befürchte, sie sind nicht geschaltet worden.
    (Barbara Moritz [Bündnis 90/Die Grü-nen]: Geklaut!)
    Meine Damen und Herren, man muss deutlich sagen: Hier ist ein Unwesen im Gange, dem wir dringend Einhalt gebieten müssen.
    (Lebhafter Beifall bei der SPD, der CDU, dem Bündnis 90/Die Grünen, der FDP, der Linken.Köln sowie dem Kölner Bürger-Bündnis)
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, Auf-klärung tut Not auf allen Ebenen,
    (Bernd M. Schöppe [pro Köln]: Machen wir doch!)
    insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
    (Bernd M. Schöppe [pro Köln]: Ja, genau!)
    Wir müssen diese Jugendlichen mit einem Schutzschild versehen gegen diese Verführer und Brandstifter.

  4. Akademische Titel aus der EU und Schweiz dürfen ohne Herkunftsbezeichung in Deutschland geführt werden.

    Auch Doktortitel von Universitäten in den USA, die auf der Carnegie-Liste als „research universities“ geführt werden, dürfen ohne Herkunftsbezeichnung in Deutschland geführt werden.

  5. Zitat: „…dass mit meiner Promotion etwas nicht in Ordnung ist“…

    Äh, hallo?

    Was soll denn damit plötzlich nicht „in Ordnung“ sein?

    Wer in Deutschland promoviert, bekommt von der Uni, wenn alles abgeschlossen und dabei auch die Arbeit veröffentlich ist, ein Doktordiplom. Damit geht er oder sie zum Einwohnermeldeamt und lässt sich den Titel dort in seinen Ausweis eintragen.
    Gleiches gilt für Banken usw. usw. Dann steht überall als Namensbestandteil „Dr.“ davor.

    Es kann doch nicht sein, dass nach Jahren – der Mann ist 55 (!) – plötzlich „was nicht stimmt“. Entweder, er hat ein Doktor-Diplom und darf den Titel führen oder er hat keins und darf es nicht.

    Oder aber – womit ich mich aber nicht auskenne – es stellt sich heraus, dass er ein Plagiat abgeliefert hat und muss sein Doktor-Diplom wieder abgeben bzw. bekommt seinen Titel wieder aberkannt.

    Sowas ist dann schon mega peinlich! 😉

  6. OT:Düsseldorfer machen Köln platt

    Die Kölner werden platt gemacht – jedenfalls im Düsseldorfer Karneval. Der bekannte Karnevalswagenbauer Jacques Tilly läßt eine rollende DITIB-Großmoschee wie eine Dampfwalze über die Kölner Bürger hinwegfahren, und der Düsseldorfer Löwe grinst dazu böse und freut sich: „Leeve Kölner, do seider platt, wa?“

    Das Wagen-Motiv paßt gut zum diesjährigen Motto des Düsseldorfer Karnevalszugs „Do bes de platt“, enthält allerdings auch ein kleines Stück (Selbst-)Zensur: Einen Glatzkopf mit pro-Köln-Schild, den die DITIB schon halb überfahren hat, mußte Tilly nachträglich einfügen, „damit man nicht in die üble braune Ecke gesetzt wird, wenn man kritisch zur Großmoschee steht“. So der Original-Ton des Künstlers, für dessen Zwänge und Nöte man wohl Verständnis haben muß: Ohne die Distanzierung von pro Köln hätte sein ansonsten sehr gelungener Wagen wahrscheinlich öffentlich nicht gezeigt werden dürfen. Das sind eben – leider – die Verhältnisse im Deutschland des Jahres 2009.

    http://www.pro-koeln.org/artikel09/180209_du.htm

  7. Wenigstens darf er die Vokuhila-Frisur und den Dreitagebart behalten, wie es sich für ein ordentliches SPD-Mitglied gehört. 😆

  8. Die Rede von diesem Prof. Dr. A….loch ist so was von zum Kotzen, dass man sich wünschen würde, in Köln existierten 190 cm große, auffällig tätoowierte Neonazis mit Lebkuchenmessern…

    Aber leider existieren die ja nur im kranken Kopf vom Alois!

  9. #4 klandestina (18. Feb 2009 14:41)
    Guckt man sich die Angaben an, die die Stadt Köln auf ihrer Internetseite veröffentlicht, hat er sogar habilitiert:

    Bögner, Professor Hans-Georg

    Du tust ihm Unrecht. Professor ist sein erster Vorname.

  10. Die Stasi-Fälscherwerkstätten, welch noch immer nicht alle „geschlossen“ wurden, haben alles aber auch wirklich alles gefälscht und dazu auch falsche Unterlagen hergestellt. Wie viele zu Unrecht einen Dr. Titel tragen, ist wohl kaum noch aus zu machen, auch konnte man den Titel wie auch andere kaufen mit samt die dazu gehörigen Unterlagen. Ich besaß einmal eine Preisliste dafür. Es wurden auch Personalausweie, Führerscheine, Geld , ja alles gefälscht. Im Stasimuseum sind unter anderem diverse Stempel von Deutschen Ämtern zu sehen. Postöffnungsmaschienen und viel mehr. Wer sich als ein Dr.Titelträger ausgibt, weis man nie, ob Richtig oder Falsch. Ist mir sowieso schleierhaft bei so vielen Doktoren und Profesoren.
    Nur zur Information.

  11. #6 Religionswissenschaftler (18. Feb 2009 14:49)

    Akademische Titel aus der EU und Schweiz dürfen ohne Herkunftsbezeichung in Deutschland geführt werden.

    Ist das neu? Ich habe immer gedacht, man muß es immer angeben, wenn die Universität nicht in Deutschland ist. Na ja, man lernt immer noch dazu.

  12. irgendwie unlogisch das ganze:

    Am Dienstag meldete sich Bögner aus seinem Urlaub… Er habe erfahren, „dass mit meiner Promotion etwas nicht in Ordnung ist“

    Und: „Ich habe Strafanzeige erstattet.“

    Den Doktor-Titel will (er) fortan nicht mehr führen. Seinen Arbeitgeber habe er am 19. Januar über den Vorgang informiert.

    am 19. januar den arbeitgeber informiert, aber erst am letzten dienstag etwas darüber erfahren und dann strafanzeige gestellt? sind die alle schon völlig orientierungslos, wie der Obama Bin Schramma? Alle vom Ebola-Schramma-Virus befallen?

  13. #5 Leserin (18. Feb 2009 14:48)

    Solche Kleinigkeiten wiegen nichts mehr, wenn man weiß, daß Herr Bögner auch einer der tapferen Kämpfer gegen Rechts ist!

    „Dr. Hans-Georg Bögner (SPD) über proKöln: (…) Eine politische Gruppierung, die sich perfiderweise mit dem lateinischen Pro schmückt, obwohl sie das Contra im Sinn hat …“

    Wie geistreich und humanistisch gebildet!

    AntiFa: Eine auf Randale bedachte Gruppierung, die sich perfiderweise mit dem griechischen Anti schmückt, obwohl sie das lateinische Pro im Sinn hat.

  14. Es soll ja Universitäten geben, z.b. St. Gallen (CH), wo man den Titel legal kaufen und auch legal führen darf.
    Ist aber immer wieder ganz nett, wie Personen des öffentlichen Lebens nach eingehender Beratung nie widerspruchsfreie (geht ja auch nicht… (-: ) und zusammengeschusterte Erklärungen abgeben.

    Ist dem guten Herrn aus der Domstadt sicherlich sehr peinlich. Bin mal gespannt, wo er den zu Unrecht erworbenenen Doktortitel erworben hat.

  15. Ich will es mal positiv formulieren.

    Selbst ein Bögner hat den Wert von Bildung erkannt. In treuer sozialistischer Manier und im Gedenken an das Abitur zum Nulltarif gibt er sich den Doktor zum Nulltarif.

  16. Ich weiß gar nicht, warum sich hier alle user über einen zu Unrecht geführten Dr.-Titel aufregen.

    Es tragen in Deutschland so viele Deppen, ganz legal, einen Dr.-Titel, dass das Tragen eines Dr.-Titels heutzutage doch keine Auszeichnung mehr ist.

  17. #14 Heinz Kuttnik:

    wer einen Dr.-titel führt, wird sofern deiser echt ist, auch sagen können, wann er wo über was promovierrt hat. Die Arbeiten müssten auch in den Uni-Bibliotheken zu finden sein!

    Mal eben Diplome fälschen kann leicht nach hinten losgehen, wenn jamend da mal nachforscht.

  18. Ich hab mal in einem Möbelgeschäft eine Küche gekauft. Da ist dem Küchenberater beim Erfassen meiner Daten ein „Dr.“ reingerutscht. Die Männer, die die Küche aufgebaut haben, haben mich dann auch so angeredet. Das kann schon Spaß machen …
    Dumm nur, wenn man damit zu öffentlich wird und saudumm, wenn es rauskommt 😉

  19. doktortitel kann man bekanntlich auch kaufen, so wie man in dieser welt alles kaufen kann.
    nur ist in diesem falle die herkunft des titels eher unangenehm. verzichtet der gute vielleicht deshalb so charmant und widerspruchslos auf das titelchen?
    vielleicht hat er sich auch nur als endverbraucher mit honeckers „wissenschaftlichem latrinen-sozialismus“ so intensiv befaßt, daß er sich jetzt als promovierter akademiker wähnt. in d ist heute alles möglich.

  20. Nach SPD-Terminologie ist doch Usus :
    …nichts deutet darauf hin, dass er die Promotion aus wissenschaftlichem Arbeiten erhalten habe, – ..vielmehr habe er den Dr. auf Grund eines Schwächeanfalls bekommen… :mrgreen:

  21. Vor vielen Jahren habe ich an der Uni Frankfurt meinen Diplom-Kaufmann gemacht.

    Plötzlich bekomme ich wiederholt Post vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften adressiert an „Herrn Dr. …“

    Darf ich mich jetzt vielleicht „Dr. …“ nennen?
    Oder leide ich schon seit Jahren, ohne es zu wissen, an Alzheimer und habe nur vergessen, daß und wo ich eine Doktor-Arbeit geschrieben habe?
    .

  22. Also im KVK ist keine Arbeit von diesem Herrn Bögner verzeichnet:
    http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
    Eine Dissertation sollte über den KVK nachweisbar sein, da Veröffentlichungspflicht besteht. Gerade in den Geisteswissenschaften wie der Politikwissenschaft ist die Veröffentlichung als Buch üblich (in Medizin tut es auch ein Aufsatz in einer Fachzeitschrift). Höchst dubios!

  23. Ist ja bei der SPD auch nichts unbedingt Neues. Da fällt mir ja auch der sogar erschlichene Hochschulabschluss eines sog. „Deutsch-Marokkaners“ aus den Reihen der lupenreinen Sozialdemokraten ein (-;
    Tatort: Mülheim/ Ruhr

    http://www.mbi-mh.de/MBI-Arbeit/Presse/Wahlbetrug/Yassine_MEG/yassine_meg.html

    Ist zwar nicht ganz neu, aber irgendwie auch hierzu passend. Und die Parallele: Der Skandal wurde dank medialer Macht weitesgehend unter den Teppich gekehrt…

    Und zu guter Letzt: Manchmal erkennt man echt am Gesicht, welcher Partei eine Person angehört. In diesem Fall hätte ich ohne Wissen einiges darauf gesetzt, dass der oben abgebildete Herr der SPD angehört.

  24. Manch einer „kauft“ sich einen Doktor-Titel oder Professor-Titel ausschließlich fürs Prestige.

    Es können aber auch handfeste wirtschaftliche Gründe dahinter stecken.

    Ich kenne eine Zahnarzt, der vor einigen Jahren die Praxis eines sich in den Ruhestand zurückziehenden Zahnarztes übernahm. Es war eine von vier Zahnarzt-Praxen in einer kleinen Stadt. Alle Zahnärzte waren Dr. med. dent. und kamen finanziell ordentlich, aber nicht besonders toll über die Runden.

    Mein Bekannter wollte (und brauchte wegen teurer Hobbies) etwas mehr Profit aus seiner Praxis. Was tun?

    Einen Doktortitel hatte er – völlig legal erworben an einer renommierten deutschen Universität. Aber den hatten die drei Kollegen auch.

    Also wandte er sich an Universitäten im Ausland, an denen es Titel im Schnellstdurchgang und etwas Bares gibt. Jetzt ist er „Professor Dr. med.dent. Dr. med.dent. Dr. med …“

    Und was passiert? Der halbe Ort geht jetzt nicht mehr „zum Zahnarzt“ sondern „zum Herrn Professor“.

    Seine Kasse klingelt.

  25. Vor einigen Jahren nannte er sich wahrscheinlich noch Prof.Dr.Dr. Hans-Georg von Bögner.

    Jetzt können wir ihn wieder bei seinem richtigen Namen nennen: Schorsch Bögner.

  26. Paragraph 132a StGB

    „Wer unbefugt inländische oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade, Titel oder öffentliche Würden führt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“

  27. Politiker kriegen doch den sogenannten Ehrendoktor fast hinterhergeschmissen. Dazu müssen sie keine wissenschaftlichen Leistungen erbringen, sondern nur einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichen.

  28. Wer wissen will, wie Soze Bögner „promoviert“ haben könnte, soll mal nach „Prof. Carlos Niemeyer“ googeln ! Mit 15 Mille ist frau/mann/usw. dabei !

  29. Ja, das ist tatsächlich eine strafbare Handlung, auch dann, wenn die „fälschliche“ Verleihung billigend in Kauf genommen wird.

    Am Dienstag meldete sich Bögner aus seinem Urlaub telefonisch beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er habe erfahren, „dass mit meiner Promotion etwas nicht in Ordnung ist“, sagte der Politiker, der stellvertretender Vorsitzender des Kulturausschusses ist. Und: „Ich habe Strafanzeige erstattet.“

    So – dann hat der Mann also folgerichtig Strafanzeige gestellt. Fragt sich nur, gegen wen und wegen was? (Möchte er etwa suggerieren, daß Nötigung im Spiel war?…….) So eine Dumpfbacke!!!!!!!!!

  30. Die Kölner Filzparteien gehören für die nächsten 30 Jahre in die Opposition. Da können die sich dann moralisch und charakterlich erneuern.

  31. wieder ein EINZELFALL der bis zur Wahl sicher wieder vergessen sein wird bei den allermeisten wählschafen, die sich ohnehin nicht wirklich für solche machnschaften interessieren.

    erst kommt das Fressen, dann die moral und auch mit 120 Moscheen mehr in Köln gäbs immer noch genug zombies die etabliert wählen würden.

    auch sowas…

    #5 Leserin (18. Feb 2009 14:48)

    Solche Kleinigkeiten wiegen nichts mehr, wenn man weiß, daß Herr Bögner auch einer der tapferen Kämpfer gegen Rechts ist!

    Auszug aus dem Wortprotokoll der Sitzung des Rates der Stadt Köln vom 15. Mai 2007:

    zeigt wie üblich auf, daß ALLE zusammenglucken und die Islamisierung mittragen, quer von Linke bis hin zu CDU, im vermeintlichen wahn man mache es aus „toleranz und weltoffenheit“.

    vor allem der abschnitt über des ex-doktors durch NAZIS (wohl von pro Köln) belästigte Praktikanen-„aktivistin“ war wieder Meinungsmache pur, da greifen viele guties schon atomatisch im Geiste zur „gegen-rechts-Lichterkette“

    solche aufschlußreichen und weithin unbekannten Protokolle bitte auch in Zukunft ruhig posten, soll nachher keiner sagen können, er habe „von nix gewußt“, wenn solche Leute wieder und wieder neugewählt werden und dann das gejammer einsetzt, wenn sie ihre geistige Brandstiftung munter weitermachen.

    Solche Protokolle müßen JEDEM der in den nächsten Jahren über „die da oben“ jammert, weil plötzlich nun doch die bereicherung mit allen schattenseiten ins rotweinvillenviertel eingesickert ist, ins Gesicht geknallt werden mit den Worten : DA? habt ihr selber euch eingebrockt, badets aus! und wählt wenigstens beim nächsten mal gescheit“

  32. Wieder einer unserer selbstbewussten Politiker.
    Bravo macht nur weiter so. Wir glauben an euch!

  33. Professor ist diese Koryphäe an einem von ihm mit gegründetem Institut in der Klüngelstadt Köln.
    Promoviert hat er angeblich 2001 an einer Norddeutschen Uni. Das müsste sich ja klären lassen, oder??
    So ist sie halt,die Kölner Nomenklatura mit Faschistenschramma an der Spitze. Es lebe das Kölner Politbüro. Ein dreifaches Helau

  34. Also mal langsam! Der verzichtet nicht auf den Titel! Verzichten kann ich auf etwas, das ich habe! Und offensichtlich hat er der Titel nicht! Oder er hat ihn unrechtmäßig geführt; dann hat er ihn auch nicht! Schlicht und ergreifend liegt es nahe, daß er ein Betrüger ist! Da ist ihm doch wer auf die Schliche gekommen? Ein Politiker verzichtet nämlich auf nichts; schon garnicht auf Titel! Der Wähler sollte ihm dazu verhelfen, daß er auf sein Amt verzichten muß!

  35. Und hier das von ihm mit begründete Institut inkl. der Eigenkrönung als Professors:
    Akademie för uns kölsche Sproch der SK Stiftung Kultur
    Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur & Leiter der Akademie: Prof. Hans-Georg Bögner
    Str.-Nr.: 5215/5878/0166
    VAT: DE 122 661 766
    Die SK Stiftung Kultur ist die Kulturstiftung der Sparkasse KölnBonn
    Anschrift: Im Mediapark 7, 50670 Köln
    Tel.: (02 21) 226-5791
    Fax: (02 21) 226-5799
    E-Mail: akademie@sk-kultur.de
    URL: http://www.koelsch-akademie.de und http://www.sk-kultur.de

    Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 6 MDStV:
    Akademie för uns kölsche Sproch der SK Stiftung Kultur, vertreten durch Prof. Hans-Georg Bögner

    Also der Mann ist Professor für Kölsche Sproch. Wir in Frankfurt würden sagen: Ein dummer Schlächtschwätzer!!!!

  36. Leute, schaut Euch mal die Seite koelsch-akademie des Herrn Professors an. Das ist der Brüller. Ich finde Brauchtums- und Dialektpflege durchaus honorig und auch schön, aber sich dieserhalb einen Professorenrang zuzulegen ist schon mehr als dubios. Ich mach mal unserem Vorsitzenden des Heimat und Geschichtsvereins den Vorschlag sich nun ebenfalls Professor zu nennen. Ich dachte immer, ein Professor muss Studenten in anerkannten Studienzweigen unterrichten und prüfen. Aber de Professor für Kölsche Sproch is einfach nur gaga……

  37. Seit den Zeiten von Konsul Weyer in den 70 jahren weiß man doch was ein Dr,Titel wert ist !
    Es ist nur eine Frage des Geldes und man hat den gewünschten !
    Bloß Peinlich wenn das raus kommt! Vor allem dann wenn man an exponierter Stelle Tätig ist !

    Ich habe mir mal erlaubt die Ratsprotokolle der Stadt Köln vom letztem Jahr auszuwerten
    siehe:
    http://die-gruene-pest.com/forumdisplay.php?f=26
    Ist schon absolut irre wie sich die Altparteien outen in dem Wissen das das nie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird !
    Gruß Andre

  38. Aus einem Kommentar zum „Stadtanzeiger-Artikel:

    Zu dem Vorgang äußern wollen sich weder die Kölner Philharmonie, noch die Sparkasse oder SPD-Fraktionschef Martin Börschel.

    Professor wird Hans-Georg Bögner aber bleiben – an einem Institut für Kulturmanagement der Musikhochschule Köln, das er selbst mitbegründet hat.

    Was es nicht alles gibt…

  39. #45 Roedelheimer Bub (18. Feb 2009 17:44)
    Ich finde Brauchtums- und Dialektpflege durchaus honorig und auch schön, aber sich dieserhalb einen Professorenrang zuzulegen ist schon mehr als dubios. Ich mach mal unserem Vorsitzenden des Heimat und Geschichtsvereins den Vorschlag sich nun ebenfalls Professor zu nennen.

    Ich stell mal die behauptung auf, daß dein Heimatkunde-Hobbyist wohl wesentlich tiefer in der materie drinstecken wird und den titel deutlich eher verdient hätte als unser Prof.Dr. hier…

    Die Professur dürfte ähnlich real sein wie die ganzen Aufsichtsrat-pöstchen /Stiftungsvorsitzenden zwecks steuersparen im eigenen Vermögensbereich oder die „wirtschaftserfahrungen durch führungsposition im Familienunternehmen“ unseres neuen Wirtschaftsministers.

    und AUßGERECHNET das von der SPD und Konsorten bei jeder Gelegenheit als „spießig-bieder-rechter nazinährbodenthema „Brauchtumspflege/Regionale Kultur“ soll nun der „lehrstuhl“ dieses Kämpfers gegen Rechts sein?

    ja nee iss klar…lol

  40. Promotion zum Dr. rer. pol

    Mir fällt auf, daß immer wenn ein falscher Akademiker auffliegt, sein Grad angeblich in einer weichen Wissenschaft aus dem sozialen, wirtschaftlichen, politischen oder rechtlichen Bereich erworben wurde. Hingegen habe ich noch nie vernommen, daß jemand fälschlich eine Promotion in Mathematik, Physik, Chemie oder vergleichbaren Fächern behauptet hätte.

    Über die Gründe dafür kann ich nur Mutmaßungen anstellen (was ich an dieser Stelle unterlassen möchte), aber bemerkenswert finde ich es jedenfalls.

  41. Warum nur wollen die Leute „Doktor“ sein vor der Öffentlichkeit?

    Es ist doch viel kribbelnder, in jahrelanger Wühlarbeit in Universitätsbibliotheken den Titel rechtmäßig zu erwerben, nachdem der akademischen Fakultätsversammlung tatsächlich neue Forschungsergebnisse vorgetragen wurden, und dann still zu führen, ODDA ?

    Die Kölner „Doctores Carnevales“ halten sich da doch lieber an die Pappnase, die macht nicht so viel Mühe und sieht trotzdem hübsch aus.

    Kölle alaaf ! De Zuch künnt !

  42. Jeder gymnasiale Hilfsschüler sollte eigentlich in der Lage sein seinen ahäm…. Dr. in solchen Regenbogenfächern wie Soziologie irgendwie hinzubekommen. Beispiele, daß sogar Minderbegabte einen Dr. Titel erschreiben können gibt es in der Politik massenweise. Genau so viele bekommen aber selbst das nicht mal zustande und zählen trotzdem zur „Politiker – Elite“.
    Es grenzt schon an ein Wunder, daß es in Deutschland trotz diese Nieten hervorragende Naturwissenschaftler und Ingenieure gibt. Gerüchteweise so hört man, soll es auch einige gute Juristen und Geisteswissenschaftler in Deutschland geben, aber dafür möchte ich meine Hand nicht in´s Feuer legen.
    😉

  43. #57 nixalsverdrus (18. Feb 2009 18:55)

    Jeder gymnasiale Hilfsschüler sollte eigentlich in der Lage sein seinen ahäm…. Dr. in solchen Regenbogenfächern wie Soziologie irgendwie hinzubekommen.

    War da nicht einmal ein Bäckergeselle, der gegen ein kleines Entgeld Doktorarbeiten für gewisse Fächer geschrieben hat?

  44. Kölner SPD-Politiker verzichtet auf Doktortitel

    es gibt keinen Doktortitel , denn „Doktor“ ist im Gegensatz zum Professor kein Titel sondern ein akademischer Grad , nämlich der höchste, der in Deutschland vergeben wird.

  45. Man muss nur das Bild des Vogels näher betrachten.

    Dann wird sofort klar, warum Deutschland da ist, wo es ist.

  46. #55 BUNDESPOPEL (18. Feb 2009 18:41)

    Es ist doch viel kribbelnder, in jahrelanger Wühlarbeit in Universitätsbibliotheken den Titel rechtmäßig zu erwerben, nachdem der akademischen Fakultätsversammlung tatsächlich neue Forschungsergebnisse vorgetragen wurden, und dann still zu führen, ODDA ?

    Wenn man sich 3-5 Jahre abgerackert hat, dann sollte der Titel schon auf der Visitenkarte stehen. Aber man läßt sich nicht dauernd mit „Herr Dr.“ anreden, das ist völlig klar.

    Das mit dem „wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung“ sollte man aber auch nicht überbewerten. Die meisten Themen sind im Laufe der Jahrzehnte (oder Jahrhunderte) schon so ausgelutscht worden, daß die wirklich durchbrechenden Erfolge selten geworden sind.

  47. #2 baden44 (18. Feb 2009 17:58)

    Aus einem Kommentar zum “Stadtanzeiger-Artikel:

    Professor wird Hans-Georg Bögner aber bleiben – an einem Institut für Kulturmanagement der Musikhochschule Köln, das er selbst mitbegründet hat.

    Was es nicht alles gibt…

    ja gibt es es, denn Doktor ist kein Titel, es ist ein akademischer Grad, der auf eine wissenschaftliche Leistung verweist.

    Professot dagegen ist ein Titel, den man tragen darf, wenn man nach der Habilitation einen Ruf an eine Uni bekommt.
    Und dersetzt keine Promotion zum Dr voraus.

    Mit anderen Worten: Dr kann man NUR durch eigene Leistung werden, Prof. durch andere, dazu muss man eben berufen weredn.

  48. #10 Plondfair:

    Zitat: „Wenn man sich 3-5 Jahre abgerackert hat, dann sollte der Titel schon auf der Visitenkarte stehen. Aber man läßt sich nicht dauernd mit “Herr Dr.” anreden, das ist völlig klar.“

    Na ja… Deise Titel sind wie Adelstitel Namensbestandteile.

    So wie Herr Gustav von Entenhausen eben von Entenhausen heißt, so heißt halt auch Herr Doktor Müller eben Dr. Müller.

    Unter Freunden und Bekannten läßt man den Titel weg. Unter promovierten Akademikern ebenso, aber ansonsten gilt es als unhöflich, den Titel zu unterschlagen.

  49. #65 Rechtspopulist (18. Feb 2009 19:29)

    Also KEIN Namensbestandteil

    Heute nicht mehr. Früher gab es das (zumindest in manchen Ländern) schon. Mir wurde anläßlich meiner Promotion offiziell von der Universität mitgeteilt, daß ich in Hinkunft nicht nur berechtigt sondern auch verpflichtet bin, das „Dr.“ vor dem Namen zu führen, weil es ein Teil desselben sei. Eine Unterschrift ohne den akademischen Grad beispielsweise wäre ungültig.

    Das ist aber alles lange her und heute nur noch Rechtsgeschichte.

  50. Update

    Hans-Georg BögnerHans-Georg Bögner hat seinen unrechtmäßigen Doktor-Titel im Jahr 2001 mit Hilfe eines gerichtsbekannten Urkundenfälschers und Titelhändlers erlangt. Nach Informationen des Stadt-Anzeiger handelt es sich um den aus Hamburg stammenden „Dr“. Bodo Z.. Die dortige Staatsanwaltschaft hat zuletzt 2007 gegen den „einschlägig vorbelasteten“ Titelhändler Anklage erhoben, wie deren Sprecher Wilhelm Möllers bestätigte. Der Tatvorwurf: Betrug im Zusammenhang mit dem Handel von Doktor-Titeln in elf Fällen.
    http://www.ksta.de/html/artikel/1233584061592.shtml

  51. @ 12, Sobiesky1683

    Es geht nicht darum, wie man legal Dr. oder Prof. wird.

    Was ich bemerkenswert finde, ist dies:

    „Professor wird Hans-Georg Bögner aber bleiben – an einem Institut für Kulturmanagement der Musikhochschule Köln, das er selbst mitbegründet hat.“

    Hervorhebung von mir.

  52. Eine Türkin (aus unserer Nachbarschaft) hatte sich bei der Telecom als Prof.Dr. X (türkischer Nachname) ausgegeben. Da meine chinesische Frau mit authentischem Doktortitel (Dr.rer.nat.), deren Name mit den ersten zwei Buchstaben dieser Türkin beginnt, von der Post verwechselt wurde, hatte mehrmals Post im Briefkasten, die an die Frau Prof.Dr. X adressiert war.

    Nachdem ich den Titelmissbrauch anzeigte, bekam meine Frau gaaanz plötzlich nur noch Telecom-Schreiben ohne Doktortitel!

    Sie sind alle anmaßend, alle Gutmenschen, Idealisten und auch die Schmierfinken aus den benachteiligten, unterdrückten und unterlegenen muslimischen Gefilden!

  53. Heute pro-movierte ein Wurstspezialist für eine Grosshandelskette in Österreich: Ich kam mit dem Mann ins Gespräch: Zitat: „DIE WOLLEN SICH NICHT INTEGRIEREN“.

    Wer gemeint ist ist klar.

    Dann in Radio OÖ: Ein Gespräch des Mod Walter Wizany mit einem UNHCR Typ Schönbaum ?: Die beiden schafften es wirklich das koranische Glaubensbekenntnis mit keiner einzigen Silbe zu erwähnen als sie von Migranten und Asylanten sprachen……….
    Der Mod wollte Mythen zerstören – die ohnehin kaum geglaubt werden – und schuf neue gefährliche für die autochthone Bevölkerung … die ihm sowieso kaum wer abnahm.

    Herr Wizany: Besuchen sie mal OHNE ORF TROSS und OHNE ORF SYMBOLE die muslimischen Gettos in Linz.

  54. Ich kann nicht sagen, dass andere deutsche Parteien in mir die Hoffnung erwecken, die Probleme loesen zu koennen. Aber die SPD ist doch immer wieder die Partei, deren Mitglieder sich durch besondere Dummheit, Arroganz und Unverfrorenheit einen ersten Platz in der Ehrenloge der korruptesten Parteimitglieder sichern konnten.

  55. …naja, vielleicht kriegt der gute Hans Georg ja auch bald noch einen SPD-internen Titel vergeben, nebst Bindestrich. – Sozusagen ehrenhalber wg. hervorragend verdienstvoller Parteiarbeit. Dann hiesse er Professor Hans-Georg Bögner-Gümbel .
    …Und wenn er noch weiter fleissig SPD-wissenschaftlich arbeitet, bekommt er sicher noch den Lügilantis h.c. hinter seinen Prof und vor seinen Namen gesetzt.
    Tja, das sind die Leute, die ein Land braucht, das keine Bodenschätze hat. 🙄

  56. #31 Conny008 (18. Feb 2009 16:04)
    Vor vielen Jahren habe ich an der Uni Frankfurt meinen Diplom-Kaufmann gemacht.

    Plötzlich bekomme ich wiederholt Post vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften adressiert an “Herrn Dr. …”

    Darf ich mich jetzt vielleicht “Dr. …” nennen?

    Im italienischen Restaurant meiner Wahl (und auch in manchen anderen italienischen Gaststätten) werde ich vom Ober häufig mit „Dottore“ oder gar „Professore“ tituliert, obwohl ich noch nicht einmal einen Bart trage.
    Daher führe ich seit Jahren ganz offiziell den akademischen Titel eines Prof. Dr. piz., erworben an einer europäischen Universität (der italienischen „Bella Roma“-Akademie für Gourmetwissenschaften auf deutschem Boden).

  57. Immer diese vermasselten Tags … *grrrrr*

    #31 Conny008 (18. Feb 2009 16:04)
    Vor vielen Jahren habe ich an der Uni Frankfurt meinen Diplom-Kaufmann gemacht.

    Plötzlich bekomme ich wiederholt Post vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften adressiert an “Herrn Dr. …”

    Darf ich mich jetzt vielleicht “Dr. …” nennen?

    Im italienischen Restaurant meiner Wahl (und auch in manchen anderen italienischen Gaststätten) werde ich vom Ober häufig mit „Dottore“ oder gar „Professore“ tituliert, obwohl ich noch nicht einmal einen Bart trage.
    Daher führe ich seit Jahren ganz offiziell den akademischen Titel eines Prof. Dr. piz., erworben an einer europäischen Universität (der italienischen „Bella Roma“-Akademie für Gourmetwissenschaften auf deutschem Boden).

  58. Wozu benötigen wir überhaupt solche Politiker?
    Welchen sittlichen Nährwert bieten Männer -und auch Frauen- dieser Kategorie?
    Das sind doch lediglich Quotenhansel, die von ihren Partein in irgendwelchen subalternen Funktionen endgelagert werden – allerdings leider auf unsere Kosten!

  59. #63 Rechtspopulist (18. Feb 2009 19:20)

    Unter Freunden und Bekannten läßt man den Titel weg. Unter promovierten Akademikern ebenso, aber ansonsten gilt es als unhöflich, den Titel zu unterschlagen.

    Ist mir schon klar. 😉

  60. #66 Argutus rerum existimator:

    Bei mir ist das mit der Kredit-Karte so:
    Da steht der Titel drauf – und als ich den aus Bequemlichkeit mal weggelassen habe, hieß es, der angegebene Name stimmt nicht!

    Andererseits stellt man sich ja auch nicht selbst mit dem Dr.-Titel vor. Da lasse ich den generell weg.
    Witzig ist es, wenn dann irgendein blöder Schnösel daherkommt:

    ICH bin, äh, Doktor Hastenichgesehn…

    „Ach, ja? .. Na, wenn das so, ist, Herr Doktor… Natürlich, Herr Doktor, …selbstverständlich Herr Doktor. Sagen Sie mal, Herr Doktor, ich habe damals in XYZ promiviert und Sie, äh, …Herr Doktor? “ 😉

    Höhöhö…

  61. Ist Herr Bögner alias Doktor nicht der Zwillingsbruder von TSG(Thorsten Schäfer-Gümbel)
    Ich meine, die sehen sich alle so ähnlich.
    Daß Herr Bögner Strafanzeige gestellt hat, läuft unter „Angriff ist die beste Verteidigung“. Denn auf diese Weise hat er sämtliche Anzeigen gegen ihn unter seiner Kontrolle.
    Hie ist der Mann clever.

  62. #47 Gilgenbach (18. Feb 2009 17:21)

    Also mal langsam! Der verzichtet nicht auf den Titel! Verzichten kann ich auf etwas, das ich habe! Und offensichtlich hat er der Titel nicht! Oder er hat ihn unrechtmäßig geführt; dann hat er ihn auch nicht! Schlicht und ergreifend liegt es nahe, daß er ein Betrüger ist! Da ist ihm doch wer auf die Schliche gekommen? Ein Politiker verzichtet nämlich auf nichts; schon garnicht auf Titel! Der Wähler sollte ihm dazu verhelfen, daß er auf sein Amt verzichten muß!

    Insbesondere in der stalinistischen SPD muß man auf garnix verzichten, merk Dir das gefälligst!

    Vergessen? „Volksvertreter“ Wienand, der in den neunziger Jahren wegen Landesverrats verurteilt worden ist? Eine seriöse Partei schmeißt solchen Müll hinaus. Aber nicht die Kölner Stalinisten! Der hat noch jahrelang in der Quasselbude gesessen, die Steuern der verratenen Bürger verfressen und so ganz nebenbei war er in den Müll-Skandal verwickelt.

    Kölle Allaf!

  63. In der US-amerikanischen Politik gibt es den Begriff „spin doctoring“, der sich auf eine allzu positive Auslegung eines eher negativen Sachverhalts bezieht („Spin-Doctor ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung für einen Medien-, Image- oder politischen Berater und Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit. Die Bezeichnung wird von den Massenmedien besonders im Bereich der Politik benutzt und hat einen abwertenden Unterton, da sie andeutet, dass der so Bezeichnete Ereignisse und deren Darstellung mit dem richtigen Dreh (engl. spin) versieht, also manipuliert.“ Wikipedia).

    Das dieser Versuch des kölschen Spindoctorings durch Bögner wieder mal zu einer Provinzpolitikposse gerät, ist klar. Die wirklich interessante Frage ist, was für ein Vollidiot muss man sein, um jemandem 2.500 Euro „für den Druck der Doktorarbeit und sonstigem organisatorischen Aufwand“ abzudrücken? Da ist doch was oberfaul! Wenn Bögner nicht beweisen kann, dass er tatsächlich besagte Doktorarbeit nach bestem Wissen und Gewissen selbst verfasst hat, läge die Vermutung nahe, der eitle Provinzpolitiker und ehemalige Kulturdezernenten-Kandidat habe geglaubt billig an einen Titel zu kommen…Wer stellt nun zuerst eine Strafanzeige gegen ihn wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, des Betrugs oder des Titelmißbrauchs?

    Die Geschichte des falschen Doktors ist so hanebüchen, das er entweder ein Volltrottel ist oder ein ziemlich dämlicher Gelegenheitsbetrüger. Beides scheint für einen Kulturpolitiker problematisch, wenn gilt, dass Bildung ein wesentlicher Bestandteil von Kultur ist. So oder so ist die Unfähigkeit Bögners nun offen- und aktenkundig. Und so jemand sitzt im Rat der Stadt und soll die Geschicke der Kultur lenken?

    Und noch was: Wenn jetzt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Köln-Bonn, Artur Grzesiek seinen Sprecher erklären lässt, „Menschen und deren Leistung (sind) wichtig, und weniger die Titel“ darf man an dessen Befähigung zu seinem Job ebenso zweifeln wie an Bögners als Leiter der Kulturstiftung der Stadtsparkasse.

    Die Süddeutsche schrieb neulich „Kölscher Klüngel: Die Sparkasse Köln-Bonn ist schwer angeschlagen – doch nicht nur wegen der Finanzkrise, sondern in erster Linie durch ihre Hilfsdienste für die Politiker vor Ort.“ – Die beiden Städte arbeiten an einer Finanzspritze von 300 Millionen Euro. Alldieweil die Kulturstiftung eben jener Sparkasse, die unsere Steuergelder verheizt von einem falschen Doktor geführt wird? Ist ja lächerlich, dass dann der Vorstand sagt, och, das stört uns doch gar nicht…Mich nämlich schon!

    Abseits davon: den Titel als Honorarprofessor führt er durchaus zurecht, da dieser weder Promotion noch Habilitation vorraussetzt. Bögner unterrichtet am Zentrum für Internationales Kunstmanagement an der Kölner Musikhochschule. Spannend ist aber, dass ein SPD-Lokalpolitiker, der bei einer potenten und damit politisch einflußreichen Stiftung arbeitet, die zu einer Skandalgeschwächten Sparkasse gehört, die Millionengelder versemmelt, selbst ein Institut gründet, um sich dann noch auf den fragwürdigen Doktortitel den des Professors einzuverleiben. Klingt doch so ähnlich wie „mea culpa“ ich bin einem Betüger aufgesessen, oder?

    Das richtige Handeln wäre dieses: Bögner tritt sofort von seinem Ratsposten zurück. Die Stadtsparkasse suspendiert ihn sofort von seiner Position, bis eine rechtliche Klärung des hochbrisanten Problems erzielt worden ist.

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