Amadeu-StiftungAm 23. Februar fand in Berlin-Kreuzberg eine Podiumsveranstaltung der Amadeu-Antonio-Stiftung. Thema war die Präsentation der Broschüre „Die Juden sind schuld“ – Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft am Beispiel muslimisch sozialisierter Milieus.

(Gastbeitrag von mag)

Zu den Podiumsteilnehmern gehörten:

– Cem Özdemir (Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen),
– Claudia Dantschke (Zentrum Demokratische Kultur),
– Mirko Niehoff (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus),
– Susanna Harms (Amira – Antisemitismus im Kontext von Migration und Rassismus),
– Thomas Heppener (Anne-Frank-Zentrum),
– Hanne Thoma (Task Force Education on Antisemitism) und
– Anetta Kahane (Amadeu Antonio Stiftung)
Moderator war Herr Philipp Gessler.

Vor etwa 250 Zuschauern wurde ca. zwei Stunden über mögliche Ursachen des Antisemitismus, speziell unter muslimischen Jugendlichen in Anlehnung an o.g. Broschüre, gesprochen. Die Ausführungen waren zum Teil mit viel Redeaufwand akademisch verklausuliert, so dass tieferer Sinn schwer erkennbar war. Widersprüchliche Auffassungen waren bei den Podiumsteilnehmern während der Vorstellung und der Diskussion nicht festellbar, es gab lediglich einige unbedeutende Meinungsverschiedenheiten.

Im Rahmen der Diskussion stellte jemand die Frage an das Podium, ob der Koran, in dem Juden mehrfach als Affen und Schweine bezeichnet werden und in Sure 98 Vers 6 als „die schlechtesten Geschöpfe, die ins Feuer kommen werden“, mit eine Ursache für Antisemitismus sein könnte. Die Frage wurde dahingehend ergänzt, dass genau dieser Koran Grundlage bei der Erziehung moslemischer Jugendlicher in den Moscheen ist.

Antwort von Frau Dantschke (sie wurde während der Veranstaltung immer wieder als Islamexpertin befragt):

1. Der Koran sagt auch Positives über Juden aus.
2. Die Aussagen beziehen sich nicht nur auf Juden, sondern auf das Schlechte überhaupt.
3. Es kommt im Wesentlichen auf die richtige Interpretation dieser Verse an.

Kein Wort davon, dass bei allen muslimischen Geistlichen die positiven Aussagen über Juden als von den späteren Koransuren aufgehoben angesehen werden. Antwort des Moderators zur Frage:

„Auch in der Bibel stehen judenfeindliche Verse…“

In Auswertung der Antworten ist angeblich der Koran nicht Ursache antisemitischen Verhaltens von muslimischen Jugendlichen. Kein Wort zur Sozialisiation, zu Koranschulen, zu den Freitagsansprachen.

Diskutiert wurden kurz die TV-Programme, die via Satellit in den Wohnzimmern empfangen werden können und für deren Sendungen das Wort „antisemitisch“ sehr zutreffend ist.

Eine weitere Frage aus dem Podium: Gibt es im Islam eine historisch-kritische Methode wie in den Studiengängen der Theologischen Fakultäten in Deutschland?

Antwort der „Islamexpertin“ Claudia Dantschke:

„Es gibt sie – aber nicht in institutionalisierter Form; in Osnabrück wurde ein Anfang gemacht. Dominant sind noch andere Lesarten.“

„Noch“ – das gibt Hoffnung …

Dass der Koran als die vollkommene Offenbarung Allahs unter Muslimen gilt, der nichts hinzuzufügen ist, die nicht zu kritisieren ist, das ist Frau Dantschke scheinbar noch nicht zu Ohren gekommen.

Bei der Frage eines Künstlers, der in einem Projekt mit Schülern tätig gewesen ist und auf dem Schulhof vermehrt das dort verbreitete Schimpfwort „Du Jude“ gehört hat – wie soll man damit umgehen? – blieb das studierte Podium leider die Antwort schuldig.

In der Diskussion fiel das Wort „Linksextremismus“ zweimal, im Gegensatz zum viel zitierten „Rechtsextremismus“, der bekämpft werden muss. Und für diesen Kampf fließen ja reichlich Gelder.

Dazugelernt habe ich auch folgendes: Es gibt eine „muslimische Community“ – ist das etwa eine separate Gemeinschaft, so wie sie in Neukölln zu finden ist? Und dann gibt es eine „Mehrheitsgesellschaft“ – zu der ich wohl gehöre – Deutsche, was ist das? Gibt es das oder ist das ein (neues) Schimpfwort?

Da ich mich seit längerem mit dem Koran und seiner historischen Entstehung beschäftige und auch mit der Bibel, muss ich leider festellen, dass die Antworten ausweichend bzw. sogar falsch waren.

Es wird an Symptomen gearbeitet; die wahren Ursachen werden bewusst aus falscher Rüchsichtnahme oder auch aus Angst verschwiegen. Mit dieser Verhaltensweise wird das Problem des Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen nicht gelöst werden. Die Wahrheit hat es oft schwer, aber nur sie verspricht Erfolg.

Und es ist beruhigend zu wissen, dass mein Steuercent in solch sinnvollen Projekten mit klug denkenden Köpfen investiert wird. Z.B. in „Amira“ – ein Projekt, das zu Beginn eine Umfrage machte – die jetzt als Grundlage für die weitere Arbeit dient. Dafür gehe ich doch gern weiterhin vollzeitig arbeiten und investiere meine Steuern.

Zitat der Internetseite amira-berlin.de:

Das Projekt »amira« hat mit Vertreter/innen aus Jugendarbeit und von Migrant/innen-Organisationen über ihre Wahrnehmungen des Problems, der Handlungsunsicherheiten und Bedarfe gesprochen. Ziel der Befragung war es, ein möglichst komplexes Bild der Situation in Kreuzberg und vergleichbaren Stadtteilen zu gewinnen. Auf dieser Basis entwickelt das Projekt gemeinsam mit lokalen Akteur/innen Angebote und Materialien zum Umgang mit Antisemitismus in der Jugendarbeit.

Kurz noch zu Cem Özdemir: Er äußerte, dass er auch befürworten würde, wenn die Schulbücher umgeschrieben werden würden – wer z.B. wisse schon, dass es in Deutschland Diskussionen unter Juden gegeben hatte, ob es vielleicht besser sei, in das Osmanische Reich umzusiedeln? Diese Geschichte war neu für mich.

Insgesamt eine ziemliche Dhimmi-Veranstaltung – gleich und gleich gesellt sich gern. Unglaublich, für was unsere Steuergelder verplempert werden.

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53 KOMMENTARE

  1. Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist überflüssig wie ein Kropf am Hals, erst recht jetzt, wo sie das selbst schon erkannt haben.

  2. Das Osmanische endete lange vor dem Dritten Reich, wann haben also diese Diskussionen unter Juden stattgefunden 1871, 1914 oder später?

  3. Die Stiftung, einst im „Kampf gegen Rechts (TM)“ gegründet, muss nun feststellen, dass sich die Realitäten seit 1992 deutlich verschoben haben.

  4. Politisch korrekt = „muslimische Community“
    Politisch unkorrekt: = Parallelgesellschaft

    So einfach ist das.

  5. Cem Özdemir am 22.02.2009 in der FR:
    „Das Falscheste wäre sicher, das Thema [Antisemitismus von Muslimen und Türken] aus Angst gar nicht erst anzupacken.“

    Morgen, am 26.02.2009 wir Herr Özdemir ab 18 Uhr im Ökumenisches Bildungszentrum Sanctclara, B 5, 19 in Mannheim sprechen.

    Vielleicht möchten PI-Leser Herrn Özdemir dazu befragen, weshalb die Mannheimer Grünen über den Antisemitismus in Mannheim schweigen.
    Info:
    http://blog.schoggo-tv.de/2009/02/24/mannheimer-schweigemauer/

  6. Den Linken kommt ihr Weltbild abhanden ! Bei denen herscht doch schiere Verzweiflung!!

    Hier viele Informationen zu
    Israel Judentum

    es ist nicht nur Negativ ! Wenn ich an die vielen Pro-Israel Demos am Jahresanfang Denke

    Gruß Andre

  7. „Amadeu-Antonio-Stiftung“ – wer ist das ?

    Nicht nur Trägerin solch wunderbarer Projekte wie „Netz gegen Nazis“ und „Mut gegen rechte Gewalt“, oder „Living Equality“.

    Die Vorsitzende der Stiftung, Anetta Kahane, war einst Stasi-Spitzel und Vorzeige-Kommunistin…..

    http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2004/08/30/a0252

    Anetta Kahane

    Ihre Eltern waren jüdische Kommunisten.

    taz – Angefangen hat es 1974, da waren Sie 19 Jahre alt. Acht Jahre lang waren Sie IM und haben sich regelmäßig mit Ihrem Verbindungsoffizier, der den Decknamen Hartung hatte, getroffen.

    Kahane – „Ja, aber ich war viel im Ausland und ich habe in Rostock studiert, wir haben uns nur in Berlin getroffen. Aber es stimmt, das war eine lange Zeit. Furchtbar.“

    taz – In Ihrer Akte steht: „Sie belastete Personen“.

    Kahane – Am Anfang war ich unvorsichtig. Ich habe gesagt, die sind nicht politisch gefestigt, die liegen nicht richtig. Da habe ich Leute genannt. Das lag an meiner bescheuerten pubertären Herangehensweise: Die sind nicht so gut drauf wie ich. Aber ich sollte mich nicht mit einem oder zwei besonders beschäftigten.

  8. Als das Osmanische Reich noch existierte, gehörte auch Palästina, also die historische Heimat der Juden, dazu. Es war also nicht so, dass die Juden von osmanischer Herrschaft träumten, sondern vielmehr wollten sie nach fast 2000 Jahren Vertreibung wieder zurück in ihre spirituelle Heimat.

    Eine kleine Nebelbombe von Herrn Özdemir…

  9. Dass man sich überhaupt noch traut in einem solchen „muslimisch-sozialisiertem-Stadtviertel wie Kreuzberg, eine solche Tagung mit diesem Thema stattfinden zu lassen?!

    Die MUslime hätten ja böse werden können….top

  10. Antwort von Frau Dantschke (sie wurde während der Veranstaltung immer wieder als Islamexpertin befragt):
    1. […]
    2. Die Aussagen beziehen sich nicht nur auf Juden, sondern auf das Schlechte überhaupt.
    3. […]

    Na Bravo, dass ist Antisemitismus vom Feinsten! Äusserungen dieser Art sind derart „alltäglich“ geworden, dass die darin enthaltene Brisanz den Zuhörern wahrscheinlich nicht einmal mehr auffällt.

  11. Aha, Frau Dantschke, in Osnabrück wurde ein Anfang gemacht zu einer historisch-kritischen Methode bei der Betrachtung des Islam ?

    Nun, hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen hat sich das perpetuum mobile selbst erfunden und steht für Sie kostenlos zur Mitnahme bereit.

    Machen Sie bitte etwas draus.

  12. Herr Özdemir benötigt wahrscheinlich weiteren Geschichtskundeunterricht! Vielleicht sponsert ihm der ein oder andere Steuerzahler diese Weiterbildung.

  13. Ich Danke Dir mag und all den anderen Beitragsschreiber. Ohne euch währen wir so unwissend wie all die anderen Lemminge!
    Danke PI Team für eure Arbeit!

  14. Insgesamt eine ziemliche Dhimmi-Veranstaltung

    Wohlweißlich will der derzeitige Machtapparat allem Rechten kein Forum geben. Aus ‚Rechtsextremismus‘ und ‚Rechtsradikalismus‘ wurde kurzehand generell ‚Rechts‘ modeliert und damit Alles bürgerlich-konservative und jede Gegenstimme per se als rechtlos oder gar vogelfrei erklärt.

    Das Denkverbote und Meinungsmanipulation nicht auf Dauer funktioniert, merken Linksideologen immer öfter in öffentlichen Diskussionen oder beispielsweise Kommentarbereichen der Medien. Sie haben jetzt schon einen schweren Stand, machen wirs ihnen noch ein bischen schwerer und ungemütlicher, denn Lügen haben kurze Beine, das gilt auch heute noch.

  15. Herr Özdemir sollte Nachhilfe in Geschichte erhalten. Tatsache ist, dass das Osmanische Reich einige – wenige – Juden aufnahm. Wohlhabende Juden, mit deren Aufnahme man ein konkretes eigenes Interesse im Sinn hatte. Als das deutsche Reich schließlich stärker wurde und sich die Beziehungen zum Osmanischen Reich festigten, wurden hingegen Schiffe mit einreisewilligen jüdischen Passagieren zurückgewiesen. Mehrere Schiffe versanken darauf hin, Hilfe wurde nicht geleistet.
    Es ist erschreckend mit wieviel linksgefärbter Spülung die Geschichte Stück für Stück verfälscht wird. Die Türken bauen sich Ihr eigenes Bild wie es Ihnen gefällt und wollen damit die Welt beglücken: Völkermord an den Armeniern? Niemals! Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg? Den Türken zu verdanken! Holocaust? Die Türken als Retter der Juden! Ein Afroamerikaner wird in den USA Präsident? Ein türkischer Bundeskanzler wäre das mindeste!
    Fazit: Wehren wir uns gegen diese subtile Form der schleichenden Islamisierung und Türkisierung… Mit der Wahrheit – stetig, geduldsam und unnachgiebig vorgebracht!

  16. Positiv: Der muslimische Antisemitismus als solcher ist (nicht zuletzt auch durch die vergangenen Haßdemos) mittlerweile so bekannt geworden, daß er sich auch in den bzw. durch die einschlägigen Kreise nicht mehr verleugnen läßt.

    Negativ: Man muß freilich aufpassen, daß diese Leute das Ganze – so schön es ist, daß sie es überhaupt ansprechen – sich nicht wieder so „schön“ hinbiegen, daß sie im Sinne des türkischen Interesses beim Leser wieder „ungeschoren“ davonkommen.

  17. Claudia Dantschke ist doch jene Person, die durch Druck auf die Veranstalter und Unterstützer dafür gesorgt hatte, dass eine von den Jusos für den 31.1.2009 in Neukölln geplante Demonstration gegen Antisemitismus abgesagt wurde. Weil ja solche akademischen Veranstaltungen wie hier beschrieben viel seriöser und hilfreicher sind!

  18. Worum es wirklich geht:

    Diesem zweiten Grundsatz liegt die Einschätzung zu Grunde, dass eine Macht, die in Eurasien die Vorherrschaft gewinnt, damit auch die Vorherrschaft über die gesamte übrige Welt gewonnen hätte. „Dieses riesige, merkwürdig geformte eurasische Schachbrett – das sich von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt – ist der Schauplatz des global play.“[4] „[…] wobei eine Dominanz auf dem gesamten eurasischen Kontinent noch heute die Voraussetzung für globale Vormachtstellung ist.“[5] Und zwar einfach deshalb, weil Eurasien der mit Abstand größte Kontinent ist, auf dem 75 Prozent der Weltbevölkerung leben und der dreiviertel der weltweit bekannten Energievorkommen beherbergt. Brzezinski folgert deshalb: „Eine Macht, die Eurasien beherrscht, würde über zwei der drei höchst entwickelten und wirtschaftlich produktivsten Regionen der Welt gebieten.“ Außerdem sind „Amerikas potentielle Herausford

    http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view&id=235&Itemid=63

    Dabei sind Mohammedaner eine Figur auf dem Schachbrett der Globalisten genauso wie alle Europäer.

  19. Die Tatsache, dass der islamische Antisemitismus älter ist als der christliche Antijudaismus wird von diesen Leuten – wissentlich oder unwissentlich – vollkommen ausgeblendet. So kann man den Europäern als den vermeintlichen Verursachern des islamischen Antisemitismus die Schuld geben.

  20. Im Streit darüber, wer politisch korrekter ist, fahren sich diese Dumpfbacken noch gegenseitig an die Wand.
    Wozu werden solche Veranstaltungen eigentlich noch abgehalten, wenn sie doch wieder zu keiner Lösung führen und wieder nur die üblichen Unwahrheiten verbreitet werden?!

  21. Aus der oben angeführten Broschüre „Die Juden sind schuld“ der Amadeu-Antonio-Stiftung:

    Als in der Nacht des 2. Oktober 2000 ein Brandanschlag auf die Düsseldorfer
    Synagoge verübt wurde, ereignete sich erstmalig auf deutschem Boden eine von
    muslimischen Jugendlichen begangene Straftat, die sich gegen eine jüdische
    Einrichtung richtete. Die geständigen Jugendlichen mit marokkanischem und palästinensischem Hintergrund gaben als Motiv an, dass die Fernsehbilder über
    den Tod eines palästinensischen Jungen sie zu der Tat getrieben hätten. Bei dem
    Jungen handelt es sich um Mohammed al-Dura, der vor laufender Kamera unter
    nach wie vor nicht geklärten Umständen durch drei Schüsse in einer unübersichtlichen
    Gefechtssituation zwischen militanten Palästinensern und israelischen
    Militärs getötet wurde.

    Nebelkerzenwerferei vom Feinsten. Viele werden wohl die Dokumentation „Drei Kugeln und ein totes Kind“ von Ester Schapira kennen, in dem sie mit dem Mythos eines von Israelis erschossenen Kindes aufäumte, was ihr prompt die entsprechenden Morddrohungen von altbekannter Seite einbrachte.

    http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/30655/index.html

    Oder ist das Ganze eine Inszenierung von „Pallywood“? Ein Wissenschaftler, der kribisch rechrchiert hat, geht davon aus, daß der Junge noch lebt. Vieles spricht dafür. Das ist der Hammer, siehe:

    http://www.focus.de/politik/ausland/israel-mohammed-al-dura-lebt_aid_305537.html

  22. Wenn ich den Namen Dantschke schon höre….da kann grundsätzlich nichts sinnvolles bei heraus kommen. Manchmal habe ich bei der Frau den Eindruck, daß sie für ihre Schönfärberei des Islam als „Islamexpertin“ von wem auch immer bezahlt wird.

  23. #19 karlmartell (25. Feb 2009 15:19)

    Aber ob es die Türkei zur „eurasischen Macht“ bringen wird?

    Gut, Deutschland könnte demographisch erobert werden, aber wer baut dann die Leopard-Panzer für das türkische Heer, wer die Flugzeuge, Medikamente, CNC-Fräsmaschinen?

    Die Türken haben schon einmal eine überlegene Kultur (Byzanz) erobert, aber nichts daraus gemacht. Byzanz fiel, weil Europa uneins war und Rom Ostrom loswerden wollte.

    Und selbst wenn die TürkInnen Westeuropa erobert haben sollten, da sind noch Russland und China evtl. ein etwas selbstbewussteres Indien, alles Länder mit Intelligenzpotential, die werden wohl kaum Hartz-IV-DÖner-Buden in Wladiwostok, Beijing oder Delhi zulassen!

    Der türkische Expansionismus ist ein selbstterminierendes System, dass nur schwache Gegner erobern kann bzw. vom Hartz-IV-Wirt lebt.

  24. Die Dressurelite in Aktion, wie sie leibt und lebt.

    Man mache das Krokodil unschaedlich, indem man es glorifiziert und in den Kindergarten laesst, um zu demonstrieren, dass es ganz friedlich ist …

  25. Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist eine Linksradikale Vereinigung mit intensiven Kontakten zum verfassungsfeindlichen Antifamillieu (was die bürgerliche Gesellschaft nicht davon abhält, der Leiterin Preise anzukleistern).

  26. Kurz noch zu Cem Özdemir: Er äußerte, dass er auch befürworten würde, wenn die Schulbücher umgeschrieben werden würden – wer z.B. wisse schon, dass es in Deutschland Diskussionen unter Juden gegeben hatte, ob es vielleicht besser sei, in das Osmanische Reich umzusiedeln?

    Es gab ja nicht nur die Diskussion, sondern es wurde auch fleißig in die Tat umgesetzt. Zionismus und so.
    Ich finde auch, dass das in der Schule oft zu wenig behandelt wird. Aber ich bin mir nicht sicher worauf Özdemir damit hinaus wollte…

  27. Sehr geehrte Frau Zypries,

    wie ich erfahren habe, haben sich die EU-Mitgliedstaaten für ein Gesetz gegen Rassisten und Ausländerfeinde entschieden. http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?ArtID=128866&p=4&KatID=f

    Aber auch
    „Ähnlich soll bestraft werden, wer einen Völkermord oder ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet oder verharmlost.“

    Wann werden die ersten Imame der DITIB Moscheen verhaftet? Im Auftrag der türkischen Regierung leugnen sie den Völkermord an 1,5 Millionen Armeniern. http://www.welt.de/wams_print/article2628125/Brauchen-wir-organisierte-Islamkritiker-in-NRW.html Zitat: DITIB-Imame werden vor ihrer Entsendung nach Deutschland geschult, den türkischen Völkermord an bis zu 1,5 Millionen christlichen Armeniern und Chaldäern zu leugnen. In einem anderen Artikel (http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,7q5hkztgr3k7rlw0~cm.asp) steht, dass Ralf Giordano es für untragbar hält, dass einige Vertreter der DITIB den Völkermord an den Armeniern leugnen.

    Wird der der § 130 StGb geändert? Wird es zukünftig möglich sein, Deutschenfeindlichkeit unter Strafe zu stellen?
    Warum zögert der Gesetzgeber bisher härter etwas gegen Rassismus durch Ausländer an Inländer zu unternehmen?

    Plant die Bundesregierung eine islamfreundliche Verschleierungstaktik?
    Steht man bald mit einem Bein im Gefängnis, wenn man Kritik an hohen Verbrechensraten übt, oder den Terror durch Religionen anmahnt?
    Darf man zukünftig die Wahrheit schreiben, wenn Teile der Bevölkerung auffällig wurden?

    Unsere Bundesregierung hat sich auch für ein härteres Vorgehen gegen Antisemitismus ausgesprochen. Wird nur gegen Deutsche ermittelt, oder würden auch Moslems für ihren offen ausgelebten Judenhass bestraft werden? Immerhin sehen Sie die Hetze gegen Juden als Meinungsfreiheit (http://abgeordnetenwatch.de/brigitte_zypries-650-5639–f158714.html#frage158714) an.

    Ich halte es für wichtig zu wissen, ob unsere Gesetze zum Wohle des deutschen Volkes/abendländlichen Kultur gestaltet werden.

  28. „…Kurz noch zu Cem Özdemir: Er äußerte, dass er auch befürworten würde, wenn die Schulbücher umgeschrieben werden würden – wer z.B. wisse schon, dass es in Deutschland Diskussionen unter Juden gegeben hatte, ob es vielleicht besser sei, in das Osmanische Reich umzusiedeln…“

    Auch sollte in den Geschichtsbüchern die Chromlieferungen der Türken an die Nazis deutlicher erwähnt werden, die bis Februar 1945 erfolgten und ohne diese der Krieg lange vorher beendet gewesen wäre. Dass die Juden planten ins Osmanische Reich (1291-1922) umzusiedeln mir nicht bekannt. Das sollte er schon ein wenig mehr präzisieren. Jetzt brauchen wir wohl den Flugmeilenbetrüger Özdemir um unsere Geschichte neu zu schreiben? Kujau mit seinen Hitlertagebüchern lässt grüßen.

    Unglaublich von was sich die Grünen vertreten lassen.

  29. Schuld ist nach wie vor das weltweite Rom, welches noch heute nicht über die wahre Herkunft z.B. der „Protokolle der Weisen von Zion“ informiert – weil es sich immer noch als das „geistliche Israel“ ansieht. Rom hat in den Protokollen die Begriffe illuminiert (für sich!) und nicht illuimiert u.v.a.m. einfach durch jüdisch und nicht jüdisch ersetzt…

    So einfach funtioniert ein False Flag Action, und dann muss es nur noch einige gehasste und erfolgreiche jüdische Mitbürger geben und schon hat man den gewünschten Holocaust.

    Muslime werden von Jugend auf verführt: erst durch den Fake Koran des „römsichen“ Analphabeten Mohammed und dann durch „römische“ Bestseller wie „Mein Kampf“ (geschrieben von Jesuit bzw. Hieronymiter Stempfle und Konsorten) bzw. den Protokollen der Weisen von Zion. Grundlage zu allem war der Bestsller von Houston Stewart Chamberlain „Die Grundlagen des 19. Jahrhundrts“, der in Erstauflage Ende des 19. Jahruhunderts erschien.

    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_06.htm

  30. „1. Der Koran sagt auch Positives über Juden aus.
    2. Die Aussagen beziehen sich nicht nur auf Juden, sondern auf das Schlechte überhaupt.
    3. Es kommt im Wesentlichen auf die richtige Interpretation dieser Verse an“

    Typische Argumentationsweise, kann das sein?
    Konnte nicht jemand nach diesen judenfreundlichen Versen fragen?

  31. #4 Eurabier (25. Feb 2009 14:25)

    Die Stiftung, einst im “Kampf gegen Rechts (TM)” gegründet, muss nun feststellen, dass sich die Realitäten seit 1992 deutlich verschoben haben.

    Nicht die Realitäten haben sich wesentlich geändert, sondern der Druck ist SO groß geworden, daß selbst eine absolut links-promultikulti-organisation erkennen mußte, daß man zumindest zaghaft über einige nebenprobleme spricht.

    auch vor 15 Jahren war halbwegs normal sehenden Leuten schon klar, wohin der reale Zug fährt und das der „KGR“ großenteils aus heißer Luft zum Geldverschieben aufrechterhalten wird.

    klar, daß auch das Grunübel und die ursache beim Thema moslemisch motivierter judenhass nicht angesprochen wird sondern schuld sind „die gesellschaft“ und „einzelfälle“ und „die sender“

    es fehlte nur noch als Schlußstatement, daß man sich auch weiterhin voll und ganz politisch Korrekt um die Juden+ ausländerjagenden Nazihorden kümmert, die tagtäglich in allen Städten mit Hakenkreuzflaggen plündernd und brandschatzend durch die Stadt laufen nd Alladukackbar…ähm..sieg heil rufen.

  32. stimmt, man hätte…
    aber diese leute sind alles feinde deutschlands! selbst die bezeichnung „deutschland“ ist ihnen ein greuel! deshalb denken sie sich solche kranken worte aus : „mehrheitsgesellschaft“. die hassen deutschland! die leben alle von deutschen! steuerzahlern! und spucken in die hand, die sie füttert!
    diese gesetze gegen rassismus und fremdenfeindlichkeit zielen alle auf deutsche!
    nicht auf hergelaufene barbaresken, die zu blöd sind für alle angebote an guten willen!
    der oberbürgermeister von dresden verharmlost die vernichtung dresden damit: „dresden war eine nazi-stadt, wie alle anderen städte auch!“
    wer klagt ihn an der verharmlosung und leugnung des völkermordes??
    der thierse sieht flucht und vertreibung als „erzwungene wanderungs-bewegung“ von tätern!
    wer klagt ihn an der leugnung und verharmlosung von völkermord??
    niemand! niemand!! niemand!!!
    aber es ist geschehen millionenfacher mord an frauen und kindern und alten menschen – und die welt hat weggeschaut!!
    und wenn alle verbrechen an deutschen in vergangenheit und gegenwart (denke an die beispiele hier bei PI), verharmlost und verleugnet werden, von denen die hier die macht haben??
    wer schützt uns dann davor, dass dies alles nicht noch einmal geschieht??
    die polizei von köln???

  33. Das Juden erwogen ins Osmanische Reich umzusiedeln hat folgenden Hintergrund.Um 1900 besuchte der damalige deutsche Kaiser Palästina. Mit dabei war Theodor Herzl, der Urgründer des Staates Israel.WilhelmII, ein Freund und Fürsprecher Herzls, intervenierte bei den Osmanen,sie sollten doch mehr Juden nach Palästina einreisen lassen.Die Türken hatten prinzipiell nichts dagegen, da sie bei den Arabern eh verhasst waren und in den Juden somit Unterstützer sahen.

  34. Dafür gehe ich doch gern weiterhin vollzeitig arbeiten und investiere meine Steuern.

    Dann ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen…

  35. Auf den Artikel über Frau Koch-Mehrin hin hab ich mal bei Wikipedia zu Rechtsextremismus nachgeschaut. Dort heißt es unter „ungleichheit der Menschen“:

    Rechtsextremisten begründen einen minderen Wert und Rechtsstatus bestimmter Individuen und Gruppen durch ethnische, kulturelle, geistige und körperliche Unterschiede.

    Daraus folgen zwangsläufig Freund-Feind-Haltungen und Intoleranz gegenüber Menschen anderer Herkunft und Prägung.

    Rhetorische Frage: Wie ist das mit Äußerungen wie „Scheißdeutscher“, „Ist gibt keine Religion außer…“ ?

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