Eigentlich war sie als Reaktion auf die atheistische, von Richard Dawkins inspirierte Bus-Werbekampagne – „Es gibt vermutlich keinen Gott. Jetzt hören Sie auf, sich sorgen zu machen und genießen Sie Ihr Leben“ – gedacht, die Gegenkampagne (Foto) der Christlichen Partei mit dem Gegenmotto: „Es gibt definitiv einen Gott. Also treten Sie der Christlichen Partei bei und genießen Sie Ihr Leben“.
Doch jetzt wurde auf die Parteizentrale der Christen von „Unbekannten“ deswegen ein offenbar religiös motivierter Anschlag verübt. Wer wohl diese „Unbekannten“ waren, die bei der christlichen Partei die Scheiben eingeworfen haben? Islam ist Frieden?
Like
http://www.gegenstimme.net/2009/02/21/ich-bin-rechts-und-das-ist-gut-so/#comment-7155
Da kann man sich als Rechter outen! Wer macht mit?
(wir sind schon zu dritt! 😉 )
Hat Gorden Brown ein Alibi?
Als ob die Moslems eine christliche Partei fürchten würden. Die wissen doch ganz genau, dass das ihre Steigbügelhalter sind.
Ich gehe jede Wette ein, dass das keine Moslems waren. Die hätten den Laden höchstens in die Luft gesprengt, wenn er sie denn genervt hätte.
Steine werfen klingt eher nach linken Spinnern mit Haltungsschaden.
… und Mohammed war nach heutigen Maßstäben ein Kinderschänder!
Hassausbrüche in westlichen Ländern gegen christliche Plakate, Veranstaltungen, Einrichtungen usw. kommen nach meiner Beobachtung in den letzten Jahren nicht von Moslems, sondern von verkrachten Naturen, die im Grunde neidisch sind auf Menschen, die noch einen festen Glauben haben. Oder auch von Linken, die christliche Moralvorstellungen für reaktionär und den Islam für fortschrittlich halten.
Anders sieht es freilich in islamischen Ländern aus. Dort ist es meistens klar, von wem Gewalt gegen Christen kommt.
Ich hoffe, dass man auf den Anschlag genau so reagiert, wie auf die Werbung: Auge um Auge, Werbung um Werbung, Anschlag…
„unbekannte“? das waren bestimmt „jugendliche“ mit „britischer staatsbürgerschaft“, wetten?
#3 Markus Oliver (22. Feb 2009 10:11)
Die Klugen wissen das, aber die haben nicht die Mehrheit.
Auch möglich.
Bei der Gelegenheit fällt mir der Unterschied zwischen „probably“ und „definitely“ auf, der eine Menge über die unterschiedliche Denkweise von Atheisten und Theisten aussagt.
Das waren bistimmt muslimische Bildungsverweigerer,die den Sinn dieser Werbung überhaupt nicht verstanden haben.
Die Werbeflächenanbietern werden sich ab so vielen Kampanien die Hände reiben..
Zum Glück gehört die Betreiberfirma der „Penny-Lanes“ noch nicht den „Asiaten“.
Der Abtausch zwischen Atheisten (45% im UK) und den Christen ist von der typisch englischen Höflichkeit geprägt, und jetzt das.
Besser könnte man nicht darstellen, was sich geändert hat.
Es ist also noch nicht erwiesen, wer hinter dem Anschlag steckt. Die Täter gehören gefunden und hart bestraft. Aber ich vermute mal, wenn es sich um die Leute handelt, die man bis jetzt nur vermutet, wird das sicher keine Folgen haben.
@ 8:
Christen sind aus moslemischer Sicht keine Primärfeinde, weil sie zu den schriftgläubigen Menschen gehören. Die Aussage, dass es einen Gott gibt, ist aus deren Sicht nicht zu beanstanden.
Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass die Veranstalter der vorangegangenen Kampagne jetzt mal die Argumente haben sprechen lassen.
Wie auch immer. Wir werden es wohl nie erfahren und sollten vielleicht mit diesem Blödsinn auch nicht zuviel Zeit verschwenden.
Heute ist Sonntag und die Literatur hat noch viel Zeitvertreib anzubieten.
@8 Argutus…
(Achtung…es folgt eine ironische Bemerkung)
Klar, es wimmelt ja auch nur so von intoleranten christlichen Kampfgruppen wie zum Beispiel den Amish oder der Heilsarmee.
(Ironie off)
Die relativierende Art mit dieser Frage umzugehen ist vielleicht ursächlich dafür, dass es kaum atheistische Hilfs- und Entwicklungswerke gibt und auch sonst ethische Verantwortung, bequem nach eigenem Gusto ausgestaltet werden kann.
Übrigens war bei der Atheisten-Kampagne ursprünglich kein „probably“ vorgesehen. Diese Relativierung wurde hinzugefügt aus Angst, die Radikalität des Spruches könnte die Realisierung der Kampagne gefährden.
In Anbetracht von Richard Dawkins und Co, halte ich die oft angeführte „atheistische toleranz“ gegenüber Andersdenkenden für einen schlechten Witz.
Das könnten auch „Atheisten“ gewesen sein.
Die hätten zumindest auch ein Motiv.
Ich tippe auf militante Atheisten oder Satanisten.
-> Eigentlich war sie als Reaktion auf die atheistische, von Richard Dawkins inspirierte Bus-Werbekampagne <-
Wieso : „eigentlich“?
Diese Buswerbungen sind schon ein gutes Stück unfreiwillige Komik.
Wenn Christen mal wieder ihre „Frohe Botschaft“ verkünden, da sei mitten im Nichts doch DEFINITIV ein Gott, dann ist natürlich automatisch auch die „ewige Verdammnis“ derer mit dabei, die den Christen nichts glauben und die auch nicht tut und lassen was dieser „Gott“ so alles verschreibt.
Diese atheistische Bewegung macht es andererseits ja auch nicht besser: Anstatt den Mund zu halten, schreiben sie ihren Quark an Busse. Sie hätten ja wenigstend schreiben können: „God is man-made“.
Jetzt fehlen nur noch die Buddhisten: „There is definately no god at all. Life is suffering, so be careful!“
Dann die Mohammedaner: „There is no God but Allah and Muhammad is his messenger, you too must become a muslim!“
Zuletzt werfen sie sich alle die Scheiben ein und verhelfen PI so zu neuen Nachrichten! 😉
Ich finde, diese Bekenntnisse haben alle miteinander nichts an Bussen zu suchen. Scheiben einzuwerfen ist eine indiskutable Reaktion. In diesem Falle kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das Mohammedaner waren.
…tun und lassen… meine ich natürlich.
Auch das eine gute Nachricht im Kern. Die Christen sollen sich zu Wort melden. Macht nichts wenn es ein bisschen scheppert.
Europa ist christlich. Und wird es bleiben.
#14 Thomas A.:
Dein Beitrag ist ausdruck vollständiger Unkenntnis. Du sollstest erst an deiner Bildung arbeiten und damit meine ich nicht nur den Religionsunterricht, wo man dich ja offensichtlich recht erfolgreich bearbeitet hat.
@3 Markus Oliver
Moslems „fürchten“ keine Christen – Sie hassen sie. Der glaube an den Gott von Abraham, Isaak und Jakob, der dreieinig ist und in seine eigene Schöpfung kam um diese zu befreien (Jesus), ist für Muslime eine Gotteslästerung. Das ist für sie mindestens so schlimm wie „ungläubig“ sein.
So sind denn auch nur säkulare „christliche“ Gruppen Steigbügelhalter der Moslems.
@21 Rechtspopulist
Was soll dieser Spott? Sag doch einfach womit du nicht einverstanden bist.
Für mich verdichten sich die Hinweise das GB der erste Stadt wird indem es zum Bürgerkrieg kommt !Vorausgesetzt der Wiederstandwiller der Indigenen Bevölkerung ist noch nicht soweit Geschwächt das der Kampf eh schon verloren ist !
Hier mehr über die Problemen in
Großbrittanien
Gruß Andre
Ich denke nicht das es ein Atheist war, siehe #11.
Ich muss „leider“ auf die üblichen verdächtigen tippen.
@ Rechtspopulist
ok, dann lass es halt. Wahrscheinlich bin ich einfach ungebildet und dumm… Wer braucht schon Argumente.
*gone*
@Schweizerlein: Europa war noch nie christlich; höchstens katholisch.
Gute Aktion – die von Dawkins.
Die Aktion der Christian Party ist weder originell noch intelligent. Aber was will man von Leuten erwarten, die nicht nur zu 100% wissen, dass Gott existiert, sondern ihn darüberhinaus sogar noch für einen netten Kerl halten.
Ich frage mich auch immer, wofür ein Mensch, der an Gott glaubt, immer diese Mittler und Makler zwischen sich und Gott stellt. Kann ich nicht von zu Hause aus direkt mit Gott kommunizieren?
Wofür benötige ich als gläubiger Christ den Papst und seinen kostspieligen Verein, die doch nur Steuergelder verschwenden?
Eine Christian Party scheint für Leute sinnvoll zu sein, die Gott in den Mittelpunkt der Politik stellen wollen, damit Gott es richten kann. Die einen möchten einen Gottesstaat, die anderen einen Ökostaat. Wissenschaft, Freiheit und Vernunft bleiben dabei leider auf der Strecke. Ich kann Dawkins Aktion deshalb gut verstehen.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Der Anschlag auf die Parteizentrale der Christian Party ist natürlich zu verurteilen.
Ich kann mir nicht vorstellen das Atheisten dahinter stecken. Atheisten wollen einfach nur ohne Glauben leben und lassen dennoch den Christen ihren Glauben, und meinen ihn nicht bekämpfen zu müssen.
Na, das kann ja jeder gewesen sein. Wobei Dawkins-Anhänger wohl kaum so angespannt sind dass sie meinen würden so reagieren zu müssen. Und Islamextremisten? Na höchstens Vierzehnjährige, wobei es fraglich ist, ob sie da so eine Verbindung herstellen und der nachgehen. Ich denke ehe eine lose politische Gruppierung, der die „Christian Party“ es angetan hat.
Übrigens sollte PI vorsichtiger sein mit Titelveröffentlichung. Als ich das Wort „Anschlag“ und den roten Londonbus gesehen habe, ging es mir einen Moment lang gar nicht gut.
#14 Thomas A. (22. Feb 2009 11:05)
Übrigens war bei der Atheisten-Kampagne ursprünglich kein “probably” vorgesehen. Diese Relativierung wurde hinzugefügt aus Angst, die Radikalität des Spruches könnte die Realisierung der Kampagne gefährden.
In Anbetracht von Richard Dawkins und Co, halte ich die oft angeführte “atheistische toleranz” gegenüber Andersdenkenden für einen schlechten Witz.
Nein, laut britischer Werbebehörde muss Werbung beweisbar sein, d.h. der Werbespruch hätte beweisbar sein müssen. Nun kann man aber keine Negativexistenz beweisen. Außerdem ist das eine Anspielung auf eine in England berühmte Werbung einer Brauerei, die da lautete „Probably the best Lager in the world“. Der Spruch sollte eigentlich ohne „probably“ auskommen, aber wg. der Beweisbarkeit musste es rein. Ich bin deshalb ziemlich gespannt auf diese „there is definitely a god“ Kampagne. Die dürfte nämlich so nicht erlaubt werden.
science fiction Schnitt aus: „Das Tausendjährige IslamReich“
…………………..und kein Land in der Welt berichtete mehr über Allahmany außer Radio Mekka und Konsorten. Unseren Brüdern in Ösiland ging es ebenso, nur mit zweijähriger Verspätung, die tapferen Kärntner wollten einfach nicht kapitulieren. Die deutsche Diaspora heißen sie überall willkommen, allein schon wegen Tafelspitz und Gugelhupf ,-hmm
Epilog: Mit der Entleerung der Mitte Europas hörte dessen Herz auf zu schlagen. Das Zeitalter der Barbarei und Sklaverei nahm Einzug. Den neuen Herren und Tyrannen fehlte es aber nun an Beute wofür im Namen Allahs sie berufen waren. Die Beutesklaven brachten keine Wertschöpfung und starben letztlich aus. Und so zogen sie mit ihren Krumsäbeln schlachtend kreuz und quer durch den geschundenen Kontinent bis in den letzten Winkel. Die Gier nach Beute und Sklaven ließ sie nicht ruhen. Am Rande der von ihnen verwüsteten Länder trafen sie auf ein Reich in dem es nur Sand gab und sie erinnerten sich an den Beginn ihrer Reise. Wütend kehrten sie von ihren Raubzügen in die Mitten des Kontinentes zurück. Derweil dort sich die Zahl der Rechtgläubigen zu Milliarden vermehrt hatten und des Hungers wegen gar erbärmlich ausschauten. Und so sannen sie auf Rache denen, die ihnen das antaten.
Der Islam in Europa wird zur nächsten Eiszeit im Frost zerspringen, dann kehren die Germanen zu ihren Ahnen zurück. Nur wir wissen die Runen zu deuten und kennen die heiligen Haine, in derem Schatten alle Keltenstämme unsterblich sind. Walhalla ist allgegenwärtig, http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/Walhalla_aussen.jpg
###########################################
#31 ixolite (22. Feb 2009 12:30)
Diese Radikalität hat die christliche Kampagne aber nicht verhindert.
Na, dann bin ich schon neugierig auf die neuen Gottesbeweise. Die bisher bekannten haben sich nämlich alle als Trugschlüsse erwiesen.
#14 Thomas A. (22. Feb 2009 11:05)
Ein Teil dieses Postings ist versehentlich in mein voriges hineingerutscht.
Natürlich nicht. Anders als Religionen und Idologien ist der Atheismus ja keine Weltanschauung aus der sich irgend eine Ethik ergeben könnte, sondern nur nur die Zurückweisung einer einzigen Existenzbehauptung. Nichts anderes ist beispielsweise der Unglaube an Rübezahl, nur daß es für den kein schönes griechisches Fremdwort gibt, das jeder kennt.
Ich habe Dawins‘ Buch gelesen. Es hat mir nicht sehr gefallen, denn es ist stellenweise langweilig und insgesamt etwas chaotisch. Daß es den Theisten gegenüber intolerant wäre, kann man aber nicht behaupten. Dawkins will niemandem seinen Gottesglauben wegnehmen, er wendet sich nur gegen Übergriffe desselben auf die säkulare Gesellschaft.
Schon mal was von Richard Dawkins gehört? Ein ausgesprochener Kreuzzügler gegen jede Form von Religion, wenn auch mit der Feder, nicht dem Schwert.
Aber vielleicht hat er ja die Feder gegen einen Stein getauscht. Ich wette, die Täter heißen Dawkins und Condell. Condell hat Schmiere gestanden.
Ehrlich gesagt finde ich es lächerlich, religiöse Werbung zu machen, egal ob nun christlich, atheistisch, oder sonst was.
#22 Thomas A. (22. Feb 2009 11:23)
Das stimmt zwar, allerdings muß man bedenken, daß diese „säkularen“ Christen in Europa fast hundert Prozent aller Christen überhaupt ausmachen. Die nicht „säkularen“ (also die evangelikalen Fundamentalisten) beherrschen zwar zahlreiche Internet-Diskussionen (darunter auch PI), aber in der realen Welt kommen sie kaum vor. Ich habe jedenfalls in meinem ganzen Leben noch keinen einzigen in Fleisch und Blut angetroffen – immer nur im Internet oder als Verfasser einschlägiger Schriften.
Dir sind sicher schon welche begegnet. Man rechnet mit 2-3% wiedergeborenen Christen.
Na nicht mehr als PI gegen Islamisierung.
Leider wahr.
Ich schon, dazu muss ich nicht einmal vor die Tür, die klingeln von selbst.
#38 Daniel Israel (22. Feb 2009 13:32)
Dann werden mir wohl auf der Straße schon einmal welche begegnet sein. Solange kein Gespräch stattfindet, merkt man das ja nicht. Alle jene Menschen, mit denen ich in ausreichendem Maß kommuniziert habe, um ihre Weltanschauung beurteilen zu können, waren jedenfalls keine.
#35 Israel_Hands
Ich habe noch von keinen Ernsthaften Bestrebungen gehört das Atheisten irgend einer anderen Religion ihren „nichtglauben“ aufzwingen wollen. Andersherum gibt es leider genug Beispiele. Vor allem auch von Christen.
Atheistische religiöse Werbung … *G* (Ist aber was Wahres dran.)
Religiöse Werbung nennt man traditionell Mission oder Bekehrung. Geschieht heutzutage in der Regel friedlich, außer bei Muslimen. Ist nach muslimischer Vorstellung ohnehin nur gegenüber Nicht-Muslimen erlaubt.
Von „Aufzwingen“ ist nicht die Rede (wenn wir mal vom Kommunismus absehen). Aber missionarische Atheisten versuchen Religion lächerlich zu machen und werben für Ihren Atheismus im Besteben, ihm weitere Verbreitung zu verschaffen.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden, zumal wenn sie es so amüsant tun wie Dawkins oder Condell.
Lustig ist auch, dass auch Du, wenn vielleicht auch unabsichtlich, Atheismus als Religion bezeichnest (siehe Fett“druck“ und vergl. #42).
Wieso, Atheismus ist doch auch ein Glaube, nämlich, dass es keine höhere Intelligenz gibt, die auf Erden Schach spielt.
Gut,dass es die Partei in England gibt.
Schade,dass es immer einen Streit mit den atheisten und sonstigen..isten gibt.Jeder hat eine Prägung,einen Glauben,ein Fürwahrhalten in seinem Leben,ob mit oder ohnen einen Gott.Und dieses Fürwahrhalten bringt man in seine altäglichen Entscheidungen mit(auch in politischen).Genauso geht es christen,moslems buddhisten….atheisten.Warum also muss es beim Auftreten einer Partei,die sich zu biblichen Massstäben bekennt immer gleich Spott und Hohn geben(Aber das ist ja schon seit 2000 Jahren so).Hier im Blog wird immerwieder zum Handeln aufgerufen.Ich rufe dazu auf, die PBC-Partei bibeltreuer Christen zu unterstützen.Es werden mind.4000 Stützunterschriften für die Europawahl gebraucht,ebenfalls für die Bundestags-und Komunalwahlen BIS ENDE MÄRZ!!Also,was kann jeder PI-Leser tun? Formulare für Die jeweilige Stützunterschrift von der PBC-Seite runterladen,ausfüllen,auf dem Ordnungsamt beglaubigen lassen und per Post an die PBC abschicken.Das ist für Den PI-Blog kein Problem.Ausserdem muss man nicht mit Allem einverstanden sein wozu eine Partei steht und kann sie trotzdem wählen.Man sollte ,bevor man den mistkübel des Spottes ausschüttet erst mal das Parteiprogramm lesen.
Mir wird hier von einigen PI-Lesern zu schnell über einen Kamm gekämmt.Anscheinend wissen einige nicht was Christsein ist oder was es bedeutet und scheren alles wie die Moslems auch über einen Kamm.Das Christsein so unattraktiv scheint, ist zweifelsohne die Schuld der christen.Auch werden Fehltritte von Christen 100 mal höher bewertet als von „normalen “ Menschen.Trotzdem glaube ich der Bibel und dem lebendigen Jesus Christus.
Unsere Verfassung fusst auf den Chr.Lehren und viele Hilfsprojekte werden und wurden von Christen gestartet und geförtert.In den Teilen der Erde wo es keine Christen gibt herrscht doch weitgehend Chaos und Koruption.
Es geht nicht darum,Deutschland zu bekehren,wohl aber darum,bei der ein oder anderen Entscheidung das Gute zu bewahren oder zu fördern.Was „Gottlose“ Regierungen zustande bringen sehen wir ja zur Zeit.Raffgier,Masslosigkeit,Überheblichkeit,Ehrsucht….Die Krisen unserer Zeit sind ja nicht aufgrund vermehrter Gottgläubigkeit entstanden oder?
Natürlich wirft man den Christen Engstirnigkeit vor,aber muss nicht auch eine Gewisse Ordnung da sein.Bedeutet Freiheit und Toleranz ,dass ich machen kann was ich will?
Im Hinblick auf Die Ausländerpolitik,Familien-Landwirtschafts und Schulpolitik und vor allem in der Europafrage wähle ich die PBC.
Es gibt übrigens einen eindeutigen Flyer zum Islam;hoffentlich noch nicht vergriffen.
Ich finde Religion hat in der Politik nichts verloren.
Glaub nicht das das Moslems waren, das sieht eher nach rotgrünen Anarchisten aus die Ihren Selbsthass auf Ihre Kultur, Heimat und Religion ausgelebt haben.
Politik ist eine Religion.
#44 Samson_Option (22. Feb 2009 14:00)
Nein, das ist ein (wenn auch sehr häufiger) Irrtum. Der Atheismus ist kein Glaube, sondern die Ablehnung eines Glaubens. Die Theisten stellen eine Existenzbehauptung auf. Wer das tut, muß den Nachweis der Existenz des Behaupteten erbringen, was sie aber nicht getan haben. Für jede Existenzbehauptung ohne Nachweis ist die Annahme, daß sie falsch ist, die neutrale Null-Hypothese. Eines Glaubens bedarf es dazu nicht, sondern das ist einfach die normale Handhabung einer nicht gestützten Existenz-Aussage.
Dazu ein analoges (aber weltanschaulich neutrales) Beispiel: Nicht zu glauben, daß es den Weihnachtsmann oder den Osterhasen gibt, ist kein Glaube, sondern so lange eine wissenschaftliche Selbstverständlichkeit bis gute Gründe dafür gefunden werden, daß es ihn doch gibt.
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Ignoranz ist Stärke.
Was soll das denn bringen? Erfahrung haben wir ja genug.
#46 Samson_Option (22. Feb 2009 14:07)
Das finden heute viele Menschen, von denen auch ich einer bin.
Viele Jahrhunderte lang war ja der Einfluß einer Religion (oder auch einer nicht-religiösen Ideologie) auf die Politik der Normalfall. Die Folgen davon waren furchtbar und können in jedem Geschichtsbuch nachgelesen werden.
Eine vernünftige Politik sollte weltanschaulich neutral und nur gesicherten Fakten verpflichtet sein. Ein darüber hinausgehender Glaube ist dann Privatsache jedes einzelnen oder einschlägiger Vereine. Erst wenn das voll realisiert ist, kann man sagen, daß wir aus der Geschichte gelernt haben.
#45 Foggediewes (22. Feb 2009 14:05)
Nicht nur zur Zeit. Das sehen wir in der gesamten bekannten Geschichte der Menschheit – also seit mindestens fünf Jahrtausenden. Die früher in fast allen Kulturen herrschende Religion hat das nicht verhindern können (wenn wir einmal annehmen, daß sie das überhaupt wollten), und sollte sie jetzt noch einmal herrschen, dann würde sie es wieder nicht verhindern können.
Auf ein Pferd, das seit 5000 Jahren noch jedes Rennen verloren hat, würde ich keine Hoffnung im Hinblick auf das nächste Rennen setzen …
@ #41 PI-Blogger (22. Feb 2009 13:47)
Dann sind u. a. die einschlägigen „Bemühungen“ des Kommunismus, jede Erinnerung an einen Gottglauben auszulöschen, vorrangig die des christlichen, was Millionen von Toten hervorbrachte, offensichtlich eine Fata Morgana gewesen. Das Ammenmärchen, daß Atheismus per sé gewaltlos ist, können wir uns wohl getrost abschminken.
Kommunismus != Atheismus. Da Atheismus orthogonal zu weltlichen Anschauungen ist, kann er natürlich überall vorkommen, aber es ist nicht der Atheismus, der etwas vorschreibt, das unterscheidet ihn von allen Religionen.
Im übrigen ist es ein Wunder der Umstände, dass Kommunismus nicht christlich ist. Marx’s Kommunismus ist doch beinahe angewandte Jesus-Lehre. Nicht umsonst wird Jesus oft als Hippie karikiert. Der Grund ist letztlich, dass die Kirche wie immer mit den Mächtigen im Bett ist und daher damals ein Gegenspieler des Kommunismus war. Sonst wärs anders. Lest das neue Testament, ist sicher nicht falsch.
„Rule Britannia, Britannia rule the world.“
Lieber nicht.
Comments are closed.