Ein Neuer Skandal um die Vereinten Nationen: Das UNO-Flüchtlingshilfswerk speziell für die angeblich so armen, verfolgten, unterdrückten und vertriebenen Palästinenser UNRWA beschäftigt und finanziert direkt palästinensische Terroristen und Kriminelle. Dies stellt ein aktueller Bericht fest, den James Lindsay, ein ehemaliger Rechtsberater der Organisation, verfasst hat.

Lindsays Bericht bemängelt außerdem, dass die Arbeit der UNRWA sich seit Jahren zum Negativen entwickelt und gegenwärtig Dienstleistungen für Personen anbietet, die nicht wirklich bedürftig sind. „Es ist nicht zu rechtfertigen, dass Millionen von Dollar an humanitärer Hilfe an Stellen geht, die für die UNRWA-Dienste zahlen könnten.“

Er empfiehlt, dass die UNRWA ihre „einseitigen politischen Stellungnahmen“ beenden und sich auf humanitäre Angelegenheiten beschränken solle. Vor allem müsse die Behörde dafür Sorge tragen, dass nicht weiterhin Terroristen und Kriminelle auf ihren Lohnlisten stehen.

Lindsay richtet sich mit seinem Appell vor allem an die neue US-Regierung. Es könne nicht angehen, dass die USA der bei weitem größte Geldgeber der UNRWA sei, solange diese auf weiten Strecken den Zielen der US-Außenpolitik zuwider handle. (Quelle: Yedioth Ahronot, 28.01.09 / Deutscher Text: Newsletter der Botschaft des Staates Israel)

Herr und Frau Gutmensch finanzieren vorläufig weiterhin unhinterfragt die UNO und ihre „Hilfsorganisationen“, wie korrupt und islamisch kontrolliert diese auch sein mögen.

(Spürnase: Moderater Taliban)

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44 KOMMENTARE

  1. Natürlich ist die UNO von heute mehrheitlich israelfeindlich. Schon im Libanonkrieg von 2006 schossen die Hisballah-Milizen ab UNO-Stützpunkten ihre Raketen ab… Die UNO strebt ja offen eine Welt und eine „allgemeine“ (übersetzt: katholische) Religion an!

    Der Islam versucht seinen Djihad auch über die UNO zu fördern (siehe aktuelle Vorkommnisse im neu gegründeten „Menschenrechtsrat“)und dort stören die im Koran etc. festgeschrieben „Märtyrerphantasien“ scheinbar niemanden…
    http://www.aaronedition.ch/Das_ewige_Lustparadies_wartet.pdf

  2. wir müssen uns wohl oder übel damit auseinandersetzen, daß die uno selbst zu einer terrororganisation geworden ist. unter dem wachsenden einfluß mohammedanischer insassen. die usa haben sich von dieser organisation ja schon seit jahren zunehmend distanziert.
    ich bleibe dabei: wer organisationen oder individuen unterstützt, die völkermord und völkerhaß auf ihre fahnen geschrieben haben, gegen wen auch immer, ist selber ein verbrecher, ein terrorist, ein völkermörder. die uno ist da nicht auszunehmen, wenn sie so handelt.

  3. Wichtige Texte zur UNRWA, den Linken, der Flüchtlingsfrage und dem demografischen Faktor in Nahost

    Liebe Freunde und Interessenten,

    ich gehe einmal davon aus, dass einige von euch Tilman Tarachs exzellente Ausführungen dazu gelesen haben, etliche vielleicht aber noch nicht.
    Sie sind sehr hilfreich, weil sie profundes Hintergrundwissen vermitteln und als Diskussionshilfe dienen.
    Lizas Welt hatte sie auf seinem Blog eingestellt:
    Die Hätschelkinder der Uno (I)
    Die Hätschelkinder der Uno (II)

    Grüße
    Bernd Dahlenburg

  4. Diese Nachricht überrascht mich nicht im Geringsten, auch die EU und einige „Hilfs“organisationen bezahlen doch indirekt die Hamas und andere radikalislamische, terroristische und kriminelle Vereinigungen. Die Verantwortlichen wissen das auch und ignorieren es – Konsequenzen wird es demnach nicht geben. 🙁

  5. Es könne nicht angehen, dass die USA der bei weitem größte Geldgeber der UNRWA sei, solange diese auf weiten Strecken den Zielen der US-Außenpolitik zuwider handle.

    In der Tat nicht wirklich eine Überraschung. Die UNO ist ein Bürokratiekoloss, der vom Westen finanziert und von NGOs und antiwestlichem Gesindel dirigiert wird.

  6. Im aktuellen UNHCR Bericht werden die Palästinänser mit über 4,5 Millionen als größte Flüchtlingsgruppe geführt, gefolgt von den Irakern und Afghanen mit ähnlich astronomischen Zahlen.

    Aktuell TATSÄCHLICH stattfindende Vertreibungen wie im Sudan oder Simbabwe fallen dagegen im UNHCR Bericht kaum mehr ins Gewicht, was ja auch ganz im Sinne gewisser UN-Mitglieder ist.

    Die Zahlen suggerieren vielmehr, dass die Politik des kleinen und des großen Satans Hauptverursacher des weltweiten Flüchtlingsproblems ist.

    Tatsächlich handelt es sich bei diesen Vertriebenen um Menschen, die schon seit 60 bzw 40 Jahren (Palästinänser), 20 bzw. 10 Jahren (Afghanistan) geflüchtet waren bzw. Binnenvertriebe (Irak)

    Nach dieser Statistikmethode müsste man freilich auch sämtliche Juden, die aus arabischen und europäischen Ländern nach Israel flüchten, weiterhin in der UNHCR Flüchtlingsstatistik mitführen. Ebenso alle in den bösen Westen geflohenen Volksdeutschen, Ungarn, Tschechen und Polen inklusive deren Nachkommen.

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2008/07/15/unhcr-statistik/

  7. ihr kennt doch dieses werbeplakat. (die stadt sieht aus wie gaza)
    „man kann nur helfen, wenn man sich auskennt!“
    sage also keiner, das sind fehler – kann ja mal passieren…
    voller absicht und kalkül!
    gaza ist das versuchsfeld – wie 1936-1938 spanien!

  8. Warum mich das nicht wundert, wenn schon Frau Merkel behauptet, das der Erblastentilgungsfond bereits getilgt wurde, obwohl dies nicht stimmt, dann kann einem diese Meldung auch nicht verwundern.

  9. Nichts neues. Neben der ideologischen Unterstützung haben sie ja auch vorher schon über „Hilfswerke“ den Terror finanziert.
    Ausserdem sind Lösegeldzahlungen auch nichts anderes.

  10. Mein Gott, wie oft habe ich schon PI angschrieben über die Rolle der UNRWA innerhalb der UNO und der Berichterstattung über israelischen Angriffe – Stichwort UNRWA-Schulen

    Ich mag`s nimmer

    Schluss!

  11. Alles andere hätte mich auch gewundert.

    Die UNO ist ein Zusammenschluß von größtenteils autoritären, antidemokratischen Staaten, die die Menschenrechte eher mit Füßen treten.

    Das der deutsche Steuerzahler dies finanzieren muss ist der eigentliche Skandal. Dies ist allerdings auch nur ein Ausdruck mangelnder demokratischer Kontrolle sowie mangelnder Informationsfreiheit. Es wird verboten, zensiert und politically-correctisiert was das Zeug hergibt. Nur einen uninformierten Bürger kann man letztlich melken.

  12. Die UNO ist nicht die Lösung, sondern ein Teil des Terrorproblems und des permanenten Jihad gegen Israel. Die EU, die USA und die UNO – das muss klar gesagt werden – finanzieren einen „Stellvertreterkrieg“ gegen Israel.

    Gigantische Beträge unserer Steuergelder werden dafür eingesetzt, eine riesige, im Elend lebende Manövriermasse gegen Israel heranzuzüchten – halb Palästina lässt sich von den UN aushalten. Die UNRWA hatte 2007 ein reguläres Budget in Höhe von 540 Millionen US-Dollar; hinzu kommen erhebliche „projekt­bezogene“ Geldmittel, die in manchen Jahren noch einmal derselben Größenordnung entsprechen. Sie verfügt über ein Personal von über 29.000 Leuten, die meisten davon sind Palästinenser. Das UNHCR hingegen, das weltweit über 20 Millionen Flüchtlinge versorgt, hat nur 6.300 Mitarbeiter, und ihr jährliches Budget beträgt etwa eine Milliarde US-Dollar. Pro Kopf kümmern sich also zwanzigmal so viele UN-Betreuer um die palästinensischen Flüchtlinge, und sie haben dafür – wiederum pro Kopf – mindes­tens den zweieinhalbfachen Betrag des Geldes zur Verfügung.

    Dass die UNRWA darüber hinaus auch die palästinensischen Terroristen aktiv unterstützt, ist den israelischen Stellen seit langer Zeit bekannt.

    Schon im Jahr 2002 berichtete die Tageszeitung Jerusalem Post von einem bisher geheim gehaltenen Bericht des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, in dem der Missbrauch von Gebäuden des Palästina-Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA) durch palästinensische Terroristen dokumentiert wird.

    Ein Vertreter des diplomatischen Korps sagte gegenüber der Jerusalem Post, dass der Untersuchungsbericht der israelischen Armee zu den Umständen des Todes von Ian Hook – einem UNRWA-Mitarbeiter in Dschenin (NahostFocus berichtete: Hier klicken um Artikel zu lesen) – in den kommenden Tagen an die UNRWA und an UN-Generalsekretär Kofi Annan weitergereicht würde. Laut dem Bericht wurden die Gebäude des Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) wiederholt von palästinensischen Terrororganisationen dazu missbraucht, Terroristen zu verstecken und deren Aktivitäten zu unterstützen. Eine nicht genannte Anzahl von Palästinensern, die wegen Terroraktivitäten verhaftet wurden, sagte demnach aus, UNRWA-Gebäude und Fahrzeuge für die Planung und Durchführung von Terroranschlägen benutzt zu haben.

    Dokumentierte Fälle von Missbrauch und ihre Folgen
    So wird das Beispiel von Muhammed Ali Hassan genannt, der im Februar 2002 von Soldaten verhaftet werden konnte. Hassan erklärte, dass er ein Schulgebäude in Nablus, dass von der UNRWA betrieben wird, zu Übungszwecken und dem Lagern von Munition genutzt hatte.
    Ein anderes von der Jerusalem Post zitiertes Beispiel dokumentiert die Nutzung eines Clubgebäudes der UNRWA in der Flüchtlingssiedlung Dschabalia und eines Sozialzentrums in El Arub, die als Treffpunkte der paramilitärischen Fatah-Miliz Tansim dienten.
    Weiter werden Fälle aufgeführt, in denen mehrere UNRWA-Schulgebäude zum Verstecken gesuchter Terroristen benutzt wurden. In einem weiteren Beispiel wird Nidal Nazal genannt – der Fahrer eines UNRWA-Ambulanzwagens – der im Juli wegen Terrorverwicklung festegenommen wurde. Nizal gab zu, dass er seinen Krankenwagen dazu benutzt hatte, um Munition zwischen verschiedenen Terrorzellen zu befördern und damit die Straßensperren der israelischen Armee zu umgehen. Andere verhaftete Terroristen sagten aus, dass sie in UNRWA-Fahrzeugen zu Anschlägen und Überfällen transportiert wurden.
    Als Folge gab die israelische Armee vor Kurzem eine neue Verordnung aus, in der die Bewegungsfreiheit von Fahrzeugen der Vereinten Nationen in den besetzten Gebieten Beschränkungen unterstellt wird. Danach dürfen ab sofort UN-Fahrzeuge am Passieren israelischer Straßensperren gehindert werden, wenn nicht mindestens drei Insassen UN- oder UNRWA-Mitarbeiter sind. Offizielle Stellen in Jerusalem erklärten gegenüber der Jerusalem Post, dass der Schin Bet schon vor drei Monaten die Beweisdokumente zusammengestellt hatte. Zuvor wurden sie von dem Berater des Außenministeriums, Alan Baker, an das amerikanische Außenministerium und an den US-Kongress weitergeleitet. Darin werden dem Flüchtlingshilfswerk schwere Versäumnisse vorgeworfen. So werden in den von der UNRWA betreuten Flüchtlingssiedlungen Waffenwerkstätten und Trainingscamps für Terroristen unterhalten, ohne dass die Vereinten Nationen eingreifen.
    Baker erklärte damals vor Reportern, dass er von der UNRWA erwarte, dass sie dafür sorge, dass Flüchtlingssiedlungen ihre „humanitären Funktionen erfüllen… und nicht das Gegenteil.“

    Weitere Informationen guckst Du hier:

    http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=69291&MissionID=88

  13. #13 raymond a

    Im aktuellen UNHCR Bericht werden die Palästinänser mit über 4,5 Millionen als größte Flüchtlingsgruppe geführt ? Bei Wikipedia gibt es nur 1,6 Millionen Palästinänser?
    Wie viele mögen es in Wirklichkeit sein?
    Viel bringt eben auch viel -nach dem Motto werden hier ja auch hier zu Lande die Kindergelder und Sozialhilfen an Islamisten vergeben. Warum wollen die Ägypter sie nicht ?
    Wer will sie -und was wollen sie?
    Hätte man nicht für das bisher an die Uno geflossene Geld den Plästinensern irgendwo eine andere Wüste reservieren können? Aber dann gäbe es zumindest keine christlichen Gelder mehr- sollen sich doch die Engländer
    um diese ehemalige Kolonie weiter kümmern.

  14. Die meisten Mittel erhält die Palästinensische Behörde von der EU.
    Die Europäische Union allein sagte 440 Mio. EUR zu, die sie auf Ersuchen von Premierminister Fayyad im Rahmen einer vorgezogenen Finanzierung der Palästinensischen Behörde zur Tilgung ihrer laufenden Ausgaben bereitstellte.
    http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/08/989&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en

    Das UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) sorgte u.a. dafür, dass nicht nur die arabischen Palästinenser 1947 als Flüchtlinge anerkannt wurden, sondern ALLE Nachgeborenen ebenfalls.

    Man übertrage dieses System einmal auf die Flüchtlinge aus Deutschland nach 1945 um die Paradoxie festzustellen.

  15. zu #23 Dietrich von Bern (28. Jan 2009 22:11)

    Die UNO ist nicht die Lösung, sondern ein Teil des Terrorproblems und des permanenten Jihad gegen Israel. Die EU, die USA und die UNO – das muss klar gesagt werden – finanzieren einen “Stellvertreterkrieg” gegen Israel.

    Genau so ist es. Es ist allgemein bekannt, daß vor allem UNFIL-Truppen immer wieder passiv oder aktiv direkt in Terrorvorhaben der jeweils herrschenden Palästinenserorganisation verwickelt waren. Ramon Bennett kommt in seinem Buch „Philister oder: Die große Täuschung“ zu dem Schluß, daß die UNO nicht nur Teil des Problems ist, sondern direkt und aktiv die Verdrängung des Staates Israel betreibt. Nicht umsonst herrscht in Israel großes Mißtrauen gegen die UNO und Tochterorganisationen. Sogar Menschenrechtsgruppen, bes. AI, sind immer wieder durch teils einseitige, teils unwahre Behauptungen über die Vorgehensweisen von Zahal (Isr. Armee) aufgefallen, typisches Beispiel war Jenin,wo Dinge falsch behauptet oder künstlich aufgebläht worden sind.

    Thomas

  16. # 25 Akkon:
    Man sollte die Artikel in der Wikipedia zu Ende lesen, dann findet man auch die Zahlen: 1,6 Millionen ist die Bevölkerung des Gaza-Streifens; zusammen mit der Bevölkerung des Westjordanlandes sind es 3,7 Millionen im Autonomiegebiet. Dazu kommen nochmal (geschätzt) rund 2,5 Millionen in Jordanien und 1,2 Millionen in Israel. Der Rest der etwas über 9 Millionen Palästinenser verteilt sich auf eine Anzahl weiterer arabischer Staaten und etliche westliche Länder. Da man ihnen in den meisten sogenannten arabischen „Bruderländern“ die Einbürgerung verweigert, und sie gesondert erfasst, dürften die Zahlen in etwa stimmen; die im Westjordanland, Gaza und Israel ziemlich sicher, weil Israel selbst über ein zuverlässiges Bevölkerungsregister verfügt und die Leute in der Besatzungszeit präzise erfasst hat.

    Die UNRWA erkennt 3,7 Millionen Palästinenser als Flüchtlinge an. Das sind Personen, die aus ihren angestammten Gebieten vertrieben worden oder geflohen sind sowie deren Nachkommen – angesichts der extrem hohen Wachstumsrate kann das von 1948 an durchaus hinkommen, allerdings ist bekannt, dass z.B. häufig Todesfälle verheimlicht werden usw., vom die Zuwendungen der UNRWA so lange wie möglich zu erschleichen. Seit Beginn der Arbeit der UNRWA waren deren Zuwendungen eine einträgliche Quelle der PLO-Gruppen, die die jeweiligen Lager oder Wohngebiete kontrollierten – UNO-Geld für Terror gegen die Israel und die westlichen Länder, die die Beiträge einzahlen. Insofern ist es kein Wunder, dass die Hamas diese „Tradition“ nahtlos fortsetzt.

  17. Ich freu mich drauf, wenn die UNO ihr Hauptquartier in Pjöngjang beziehen muß.

    Dann gibt´s tatsächlich nur noch Wasser und Brot, nix Konfekt.

    Dafür zeigt sich ihr Auftraggeber und Komplize ab und an mal nackend ……..

  18. Das ist doch ganz großes Kino. Die UN finanziert die Hamas, die EU (und damit ich mit meinen Steuergeldern) auch. So langsam aber sicher ist das alles unerträglich!!!!!

  19. #28 Wenn die Hamas wie ein Sprecher angekündigt hat, dereinst die Christenzentrale in Rom erobert haben wird und von dort Osteuropa, Al Andaluz und die beiden Amerika, haben die Eroberer dort ebenfalls noch den UN Flüchtlingsstatus und werden versorgt?

  20. Es ist nicht wirklich neu, wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt. Die UNRWA ist eigentlich eine Frechheit.
    Die Palästinenser haben eine eigene Hilfsorganisation mit sogar eigener Definition des Flüchtlingsbegriffes, während der Rest der Flüchtlinge weltweit unter einer einzigen UN-Hilfsorganisation zusammengefasst ist, die (per Schützling gerechnet) deutlich schlechter ausgestattet ist. Dass die UNRWA personell eng mit den palästinensischen Parteien und Terrororganisationen verwoben ist passt da gut ins Bild (und ist auch schon länger bekannt).
    Aber leider gibt es ja immer noch Leute die meinen alles mit einem UN wäre gut und gerecht, und alles ohne unfair und verachtenswert (wobei die Kosovo-Unabhängigkeit vielleicht eine Ausnahme darstellt).
    Dieser UN-Nimbus kommt natürlich den Palästinensern sehr gelegen, schadet aber der ohnehin schon kaum glaubwürdigen UNO noch weiter.

  21. #25 Akkon: Da sind die „palästinensischen Flüchtlinge“ in Deutschland mitgezählt, z.B. der Rapper-Depp „Massiv“!

  22. #23 Dietrich von Bern (28. Jan 2009 22:11)

    Die UNO ist nicht die Lösung, sondern ein Teil des Terrorproblems

    Das sehe ich auch so. Die zivilisierten Staaten sollten aus der UNO austreten. Das wäre ein Akt der politischen Hygiene und würde außerdem Geld sparen. Außerdem sollte Amerika sich bemühen, den Sitz der UNO aus dem Land zu bekommen. Anwärter dafür gibt es im Nahen Osten und anderen Diktaturen sicher genug.

    P. S.: Das ist keine Ironie. Ich meine das wörtlich.

  23. #31
    Die EU leistet keine Zahlungen an Hamas. Finanzhilfe, Entwicklungsprojekte werden über die Palästinensische Autonomiebehörde in Ramallah abgewickelt , da die EU nur die Regierung von Mahmud Abbas als Partner anerkennt. Die sind zwar auch korrupt bis in die Knochen, bereichern sich persönlich an diesen Mitteln ohne Ende, geben deswegen auch nichts an Hamas weiter – aber wenigstens sind sie damit so beschäftigt, dass sie für Anschläge und dergleichen Unfug keine Zeit haben …

  24. >Die zivilisierten Staaten sollten aus der UNO austreten.>

    Das ist schon längst überfällig. Denn die UNO ist ja schon längst zu einem Forum der islamischen Staaten verkommen. Nehmen Sie nur den „Menschenrechtsrat“. Da sitzen so illustre Staaten wie Saudi Arabien, Dschibuti, Pakistan, Indonesien, Kuba, China, Russland, Ägypten u. Pakistan drin, die über „Menschenrechte“ zu befinden haben.

    Die US-Amerikaner haben schon vor Jahren ihre Mitarbeit eingestellt und das mit Recht.

    Es wird allerhöchste Zeit, dass die westlichen Staaten einschl. Japan, Südkorea, ggfls. die Phillipinen u. Singapore eine eigenständige Organisation gründen und die korrupte UNO sich selbst überlassen.

    Wenn die USA und die Eu als die größten Finanziers des korrupten UNO Systems ausfallen, hat die ohnehin „fertig“.

    Dazu passt auch noch eine Meldung aus der Wiener >die Presse< vom 19.09.2008:

    Die Europäische Union kann ihre Vorstellungen von Menschenrechten immer schwerer in der Welt durchsetzen. Das ergibt eine statistische Auswertung der Beschlüsse in den drei wichtigsten UN-Gremien.

    Einer neuen Studie zufolge nimmt der Einfluss des Westens innerhalb der UNO immer weiter ab. Besonders betroffen sei die EU und Fähigkeit der EU, ihre Vorstellungen von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit weltweit zu fördern. Diese habe „dramatisch abgenommen“, klagt der „European Council on Foreign Relations“ (ECFR), eine 2007 ins Leben gerufene europäische Denkfabrik in seinem am Freitag veröffentlichten Bericht.

    Also, nix wie raus aus diesem korrupten Haufen!

  25. Na, warum denn in die Ferne schweifen, wenn das „Gute“ so nah liegt? Wo gaubt ihr denn wo die vielen Milliarden abgeblieben sind, die die EU seit 1993 an die Palis bezahlt? Nicht einmal die Milliarden EU-€, die Arafat (may he rot in hell) in dunkelen Kanälen hat verschwinden lassen, konnten wiedergefunden werden! Glaubt ihr denn von denen hätte die Hamas nichts eingesäckelt????top

  26. Raus aus der UNO ?
    Wer in unserer politischen ´´´´Elite´´´´ würde es wagen was gegen die UNO zu sagen und Sanktionen, Austritt und Finanzierungsstopp durchzusetzen. Wir sehen doch was wir für Weicheier und korrupte Säcke in der Politik haben. Die Musels würden Massnahmen gegen die UNO als `Beleidigung´ auffassen und Druck machen wie wir das von denen nicht anders kennen.
    Ausserdem kennt sich der Durchschnittsbürger mit der UNO und ihren Verstrickungen nicht aus, also kommen aus der Bevölkerung auch keine entsprechenden Forderungen.

  27. #40 topcruiser

    Nee, da kennen Sie die PLO aber schlecht. Keinen Pfenning/Cent haben die einer konkurrierenden Organisation gegönnt ! Für die ist Hamas ein schlimmerer Feind als Israel, und ein teil des Konflikts besteht ja unter anderem auch im Kampf um den besten Platz an den Fleischtöpfen. Letztlich hat auch der Aufstieg der Hamas damit zu tun, dass von dem reichlichen Geldsegen aus dem Westen kaum etwas bei den Menschen, aber fast alles auf den Auslandskonten der PLO-Bonzen angekommen ist. Die Hamas-Leute sind skrupellose Terroristen, autoritäre religiöse Fanatiker und als solche unfähig, eine geordnete Verwaltung zu führen. Aber korrupt sind sie nicht bzw. noch nicht. Deshalb wurden sie in Gaza auch gewählt.

    Inzwischen fließt auch an die PLO kaum noch Bargeld, und die Mittel laufen als konkrete Projektförderung. Da wird zwar immer noch abgezweigt, aber wenigstens ist das nicht mehr so einfach und die Barbeträge sind sehr viel geringer als in den neunziger Jahren.

    Ich bin früher beruflich mit diesen Themen in Berührung gekommen und habe das eine oder andere mitgekriegt.

  28. Ach ja: Einen Teil der Milliardenbeträge konnten Sie jetzt in den Bildern aus Gaza in Trümmer sinken sehen. Der Flughafen von Gaza, Hafenanlagen, Kraft- und Wasserwerke, Regierungsgebäude und andere Infrastruktur, die fast ausschließlich aus EU-Mittel errichtet wurden, sind unter den Bomben der israelischen Luftwaffe in den vergangenen Jahren weitgehend nach und nach zerstört wurden; der Rest dürfte die letzten Wochen nicht überstanden haben !

  29. Hab heute in den Nachrichten gehört, das Ban Ki-moon Geld von Israel für den „Aufbau“ des Gaza-Streifens will. Hab leider keine Quelle mehr dazu gefunden.
    Wäre interessant zu wissen, was er dazu sagen würde, wenn er einem auf ihn angesetzten Attentäter die Munition und das Präzisionsgewehr bezahlen müsste.

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