KirchheimEine sehr kleine Gruppe fand sich heute zwischen 11 und 12:30 Uhr im Zentrum Kirchheims auf der belebten Fußgängerzone zur Mahnwache unter dem Motto „Wir verstehen Israel“ zusammen.

Eine andere Gruppe, die sich für Tamilen stark machte, hatte direkt daneben ihren Aktionsstand und sorgte mit dafür, dass sich viele Menschen auf dem Platz vor dem Rathaus tummelten, und nicht wenige blieben stehen, um mit uns im Einvernehmen oder kontrovers zu diskutieren.

Wie erwartet war bei vielen eine, durch die Medien eingeimpfte einseitige Meinung oder auf Grund fehlender sachlicher Informationen, sehr undifferenzierte Sichtweise zu hören. Aber wir waren freudig bereit, Rede und Antwort zu stehen, um den Menschen zu erklären, warum Israels Bombardierungen nicht als unverhältnismäßg zu betrachten sind, warum Israel sich verteidigen muss, wer an dem Leid der Palästinenser wirklich schuld ist und dass die Medien vieles verdrehen und ein falsches Bild von Israel präsentieren.

Ein Mann kauft am Stand eine große Israelflagge und sagte uns, er möchte sie auf seinem Fahnenmast, der in seinem Garten steht, aufziehen. Möge diese Fahne weit sichtbar wehen.

(Gastbeitrag von Schomer-Emuna)

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26 KOMMENTARE

  1. Solche Aktionen sind immer gut, wenn dadurch vorher ahnungslose Leute aufgeklärt werden.
    denn bevor ich auf PI gestossen bin, muss ich zugeben, hatte ich auch nicht allzuviel ahnung über Islam & was dazugehört

  2. Solche kleinen Aktionen zeigen auch eine Super Wirkung.
    Glückwunsch an die Kirchheimer 🙂
    Weiter so!

  3. Steter Tropfen höhlt den Stein. „Last Kirchheimer Standing!“ Find‘ ich richtig gut. Kleine Ursache, große Wirkung. Klasse!

  4. Wirklich sehr gut! Die Kirchheimer kriegen fertig, wovon Großstädte(r) nur träumen können: Zumindest ein Zeichen, einen Anfang zu setzen.

    Respekt!

  5. Bravo, jedes kleine Dorf hat einen Marktplatz oder einen Platz vor dem Rathaus, es reichen allein ein paar Menschen und einige Israelfahnen, noch wichtiger, gründliche Informationen.

    Immer aufmerksam machen, ja, gut so……

    Hier erzählt Nonie Darwish: „Schluss mit dem Flüchtlingsstatus des palästinensischen Volkes!“

    Kommentar zur freien Verwendung

    Es ist für mich sehr schmerzhaft, die schwere humanitäre Lage im Gazastreifen mitansehen zu müssen, denn in den 1950er Jahren habe ich dort gelebt. Es gibt Nachrichtenberichte, die diese Situation allein den militärischen und wirtschaftlichen Sanktionen der Israelis gegen die Hamas zuschreiben. Sie erläutern jedoch nicht die Grundursachen: 60 Jahre einer arabischen Politik, deren Ziel darin besteht, den Status des palästinensischen Volkes als staatenlose Flüchtlinge aufrechtzuerhalten, um Israel zu schaden.

    Als Kind im Gazastreifen in den 1950er Jahren erlebte ich die ersten Resultate dieser Politik. Ägypten, das damals den Gazastreifen kontrollierte, führte von diesem Gebiet aus Operationen im Guerlilla-Stil gegen Israel durch. Mein Vater war Kommandant dieser Operationen, welche von „Feddayeen“ („die sich selbst Opfernden“) ausgeführt wurden. Sie gehörten zur vordersten Front des arabischen Jihad gegen Israel. 1956 kam mein Vater im Verlauf eines von Israel geplanten Attentats ums Leben.

    In diesen Jahren begann die arabische Welt mit ihrer palästinensischen Flüchtlingspolitik. Gleichzeitig verabschiedete die arabische Liga Sondergesetze bezüglich der Palästinenser, an die sich alle arabischen Staaten zu halten hatten. Danach sollten arabische Länder keine Palästinenser aufnehmen. Selbst wenn Palästinenser Bürger arabischer Staaten heirateten, konnten sie die Staatsangehörigkeit ihres Ehepartners nicht annehmen.

    Ein Palästinenser kann in einem arabischen Land geboren werden, aufwachsen und sterben, jedoch niemals dessen Staatsangehörigkeit erlangen. Noch heute erklären mir Palästinenser, dass sie von diesem oder jenem arabischen Staat keinen Reisepass erhalten können. Sie müssen Palästinenser bleiben, selbst wenn sie die West Bank oder den Gazastreifen nie betreten haben.

    Diese Politik der zwangsweisen Zuordnung einer palästinensischen Identität ist geschaffen worden, um die palästinensische Flüchtlingskrise aufrechtzuerhalten und zu verschärfen.

    Dasselbe gilt für die arabische Politik der Übervölkerung des Gazastreifens. Seit 60 Jahren werden die Palästinenser von den arabischen Nationen ebenso wie von palästinensischen Terroristen ausgenutzt, um das Ziel der Vernichtung Israels voranzutreiben.

    Heute ist es die Hamas, welche ihre palästinensischen Brüder, Schwestern und Kinder für diesen Zweck missbraucht. Während sich die Führer der Hamas in wohl ausgerüsteten Bunkern und Tunneln verstecken, die sie vorbereitet haben, bevor sie Israel zum Angriff provozierten, sind die Palästinenser dem tödlichen Kreuzfeuer zwischen der Hamas und den israelischen Soldaten schutzlos ausgesetzt. Der Gazastreifen, in der Gewalt der Hamas, einer vom Iran unterstützten islamistischen Terrorgruppe, liegt in Trümmern.

    Es ist das Ergebnis dieser 60jährigen arabischen Politik, dass der Gazastreifen zum Gefängnis für 1,5 Millionen Palästinenser wurde. Sie leiden, während – und weil – das Gebiet als Abschussrampe für Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung in Israel dient. Ihr Ziel sind – ohne Unterschied – israelische Schulen, Wohnhäuser und Geschäfte.

    Mehr als zwei Jahre nach dem vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen hat die Hamas diese Angriffe intensiviert. Mit dem Rückzug hatte sich unsere Hoffnung verbunden, dass dieser Schritt den Aufbau eines palästinensischen Staates in Gang setzen und zu einer friedlichen Zweistaatenlösung des israelisch-palästinensischen Konflikts führen würde. Damals wurde der „Kreislauf der Gewalt“ unterbrochen.

    Mit seiner zentralen Lage und den schönen Mittelmeerstränden hätte der Gazastreifen friedlich gedeihen können. Stattdessen entschied sich die Hamas für den islamischen Jihad. Die Hoffnung der Bevölkerung des Gazastreifens und der Israelis wurde mit Raketen auf Israel und Elend für die Palästinenser vergolten.

    Die Hamas, eine Verbündete des Iran, ist nicht nur zur Gefahr für Israel geworden, sondern auch für die Palästinenser, für die benachbarten arabischen Staaten und für den Weltfrieden.

    Die Welt muss verstehen lernen, dass dieses gefährliche Chaos entstand, als sich 22 arabische Staaten darauf geeinigt hatten, den Gazastreifen in ein Gefangenenlager zu verwandeln. Die Medien auf der Welt müssen darüber berichten.

    Diese arabischen Staaten behaupten, das Volk der Palästinenser zu lieben. Mir scheint sie vielmehr daran interessiert zu sein, es zu opfern. Wenn sie ihre palästinensischen Brüder lieben, müssen sie die Hamas unter Druck setzen, den Beschuss Israels mit Raketen einzustellen. Diese Angriffe erreichen nichts als Tod und Elend auf beiden Seiten.

    Über kurz oder lang muss die arabische Welt den Status der Palästinenser als Flüchtlinge aufheben und damit auch ihren Wunsch aufgeben, Israel Schaden zuzufügen. Die 22 arabischen Länder müssen ihre Grenzen öffnen und die Palästinenser aus dem Gazastreifen absorbieren, die aufgenommen werden wollen. Für die arabische Welt ist es an der Zeit, den Palästinensern wirklich zu helfen, und sie nicht zu missbrauchen.

    Nonie Darwish wurde in Ägypten geboren. Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte sie in Gaza, wo ihr Vater als leitender ägyptischer Geheimdienstoffizier tätig war und später von der israelischen Armee getötet wurde. Um ihren Ehemann, einen koptischen Christen, heiraten zu können, wanderte die Journalistin 1978 in die USA aus, wo sie heute lebt. Sie betreibt das Internetportal „Arabs For Israel“. Im Januar 2009 erschien ihr neues Buch „Cruel and Usual Punishment: The Terrifying Global Implications of Islamic Law“.

  6. Off

    Habe mir eben mal die Illner-Talkrunde zum Thema „Stolz und Vorurteil“ angesehen und muss sagen, dass der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Juden ein super Typ ist und es von der Sorte mehr Leute geben müsste. Wenn wir mehr von dieser Sorte hätten, dann würde manches besser laufen.

    Mal abgesehen von der Illner, war die Diskussionsrunde nicht schlecht.

  7. Ich finde es schon schlimm, dass man Israels Reaktion überhaupt „rechtfertigen“ muss.

    Jeder halbwegs vernünftige Mensch der einen Nachbarn hat, der tagtäglich von seinem Grundstück aus Steine an mein Haus wirft, hin und wieder auch mal mein Fenster trifft und durch die Splitter, oder dem Stein eines meiner Kinder, oder meine Frau trifft und verletzt, vielleicht sogar tötet, mir mit tiefsten Hass begegnet und mir ständig Morddrohungen entgegen schreit, oder sie per Nachricht in den Briefkasten wirft, den wird „jeder“ Gutmensch, der Israels Recht auf Selbstverteidigung abspricht, anzeigen, oder selbst tätig werden, sich wehren. Es ist nichts anderes als in Groß, was eben im Nahen Osten passiert ist.

    Aber stimmt schon, Gutmensch würde zu seinen hasstriefenden Nachbarn nur rüber winken und hin und wieder mal rufen, lass mich doch bitte in Ruhe und hoffen das die vielen Steine nicht treffen. Sind ja zum Glück auch nicht ganz so zielgesteuert.

    Dann beobachte ich noch, wie immer wieder andere Nachbarn meinen eigentlich doch gar nicht bösen Nachbarn ihn immer wieder Schubkarren voll Steine anliefern. Das betrübt mich schon sehr muss ich sagen. Damit aber nicht genug. Mein Nachbar arbeitet gar nicht, aber damit er seine Umtriebe gegen mich weiter führen kann, bekommt er zudem noch mächtig viel Geld von meinen Bürgermeister und von vielen umliegenden Gemeinden auch noch.
    Auch habe ich versucht mehrfach die Polizei einzuschalten, die sind auch gekommen, haben aber immer nur mit der Schulter gezuckt.

    Naja, was solls. Ich sitze es mal lieber aus.

  8. Vielen Dank für eure sehr ermutigenden Kommentare!
    Es war ja schweinekalt, wenn man nur rumsteht. Aber wie bereits kommentiert: „Steter Tropfen höhlt den Stein“
    Übrigens: 73230 Kirchheim u. Teck

  9. Sehr schöne Sache, die zeigt, daß auch kleine Aktionen was bewirken können.

    @7 Zahal: Vielen Dank für diesen sehr hilfreichen Augenzeugenbericht, den ich mir sofort kopiert habe.

    Thomas

  10. @Schomer-Emuna, @Tom62,

    ich beschäftige mich seit Jahren mit der ungerechten Berichterstattung gegenüber Israel,gegen Judenhass und Antisemitismus, und habe von daher sehr viele Infos vorliegen.

    Auf dieser Seite findet ihr wichtige Informationen, so auch Der Gaza-Streifen: Zahlen und Fakten…..

    http://www.theisraelproject.org/site/c.hsJPK0PIJpH/b.3757539/k.5E3D/Press_Releases_in_German/apps/nl/newsletter2.asp

    Die Übersetzung wurde von TIP übenommen, eine internationale gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Presse und die Öffentlichkeit über den Staat Israel zu informieren und Sicherheit, Freiheit und Frieden zu fördern. Die Organisation bietet Journalisten, Führungskräften und Entscheidungsträgern zuverlässige Informationen über den Staat Israel.

    Ich hoffe, ihr könnt die Infos verwerten.

    Grüße Zahal

  11. Gibt es eigentlich von der Demo genen Antisemitismus in B-Neukölln heute Nachmittag was zu vermelden? Konnte leider nicht dabei sein. Der befürchtete bzw. von einigen wohl auch erhoffte Bürgerkrieg ist jedenfalls offenbar ausgeblieben.

  12. die hamas hält den waffenstillstand schon wieder nicht ein und beschießt israelisches territorium mit raketen!
    wo sind da die dummschwätzer von der uno? warum äußert sich die politik nicht dazu? (außer frau merkel, die hat es getan. anerkennung).
    die antwort kann ich mir gleich selber geben: niemand will wirklich einen frieden da unten.
    die uno nicht, die westliche staatengemeinschaft nicht, und die arabischen staaten schon gar nicht.

  13. Der Mann, der die Israel Flagge im Garten hissen will sollte vorsichtig sein. Denn möglicherweise wird die deutsche Religionspolizei in seinen Garten eindringen um die Israel Fahne zu entfernen. Natürlich alles nur zu seinem Schutz, da sonst Muselhorden sein Haus in Brand setzen. (vorher aber wahrscheinlich PC und Fernsehr rausholen würden)

  14. Mich wundert, das die Hamashorden nicht aufgetaucht sind, um den Stand zu beglücken? Kann es sein, das der Iman dazu nicht aufgerufen hat und sie sich deshalb lieber mit ihren Haupbeschäftigungen Drogen eintüten, Rentner jagen sowie zusammenschlagen und faul rumsitzen beschäftigt haben?

  15. @ #7 Zahal
    @ #11 Schomer-Emuna

    Danke für den Hinweis und die Originalquelle zu Nonie Darwish. Der Text im Kommentar von #7 Zahal ist beeindruckend und wäre sicherlich einen eigenen PI-Beitrag wert.

    Ich wundere mich auch, bisher von Nonie Darwish noch nichts gehört zu haben, allein kurzes Googeln brachte schon ein lesenswertes -wenn auch älteres- Interview zum bekannten Kampfbegriff ‚Islamophobie‘:
    http://www.hagalil.com/01/de/Israel.php?itemid=319

    Habe mal beides als Spürnasentipp weitergeschickt, denn das ist viel zu beeindruckend, um nur im Kommentarbereich aufzutauchen.

  16. die hamas hält den waffenstillstand schon wieder nicht ein und beschießt israelisches territorium mit raketen!
    wo sind da die dummschwätzer von der uno? warum äußert sich die politik nicht dazu? (außer frau merkel, die hat es getan. anerkennung).
    die antwort kann ich mir gleich selber geben: niemand will wirklich einen frieden da unten.
    die uno nicht, die westliche staatengemeinschaft nicht, und die arabischen staaten schon gar nicht.

    @ (#18) auyan (01. Feb 2009 07:41)

    Diese von Dir formulierten unbegreiflichen Vorgänge sind im Alten Testament bereits ca. 520 vor Christus prophetisch erwähnt worden, durch den Propheten Sacharja. Wenn man ergänzend noch die Prophetie aus dem AT von Joel (-4, Verse 9-11: „Ruft dies unter den Nationen aus, heiligt einen Krieg, [….] ff“) berücksichtigt, dann kann man die beiden prophezeiten Phasen deutlich erkennen.
    In der ersten Phase kann man den irrationalen Haß der islamischen Völker rings um Israel deutlich wiedererkennen.

    Phase I:

    Sacharja 12,1 Ausspruch, Wort des HERRN über Israel.
    Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Grundmauern der Erde legt und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet: 12,2 Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum. Und auch über Juda: Es wird in Bedrängnis geraten zusammen mit Jerusalem.

    In der zweiten Phase werden die Völker und Nationen der ganzen Erde in diesen Haßsog aus der ersten Phase gegen die Juden, bzw. gegen Israel, hineingezogen. Sehr anschaulich wird es, wenn man allein die ganzen UN-Resolutionen gegen Israel betrachtet, wo sich die ca. 190 UN-Mitglieder versammeln und mehr als die Hälfte der Resolutionen gegen Israel beschließen, und zugleich für die Massaker und für die andere Kriege in Teilen Afrikas größtenteils weniger Aktivitäten verwendet.

    Phase II:

    Sacharja 12,3 Und es wird geschehen an jenem Tag, da mache ich Jerusalem zu einem Stemmstein für alle Völker: alle, die ihn hochstemmen wollen, werden sich wund reißen. Und alle Nationen der Erde werden sich gegen es versammeln.

    Wie die Meisten von uns wissen, wird es nicht allein bei einer UN-Forumsversammlung gegen Israel bleiben.

    Paulchen

  17. danke zahal (wenn auch spät)
    dies ist mal was. diesen „flüchtlings-status“ hab ich auch nie verstanden.
    die gründung des staates israel ging auf einen uno-beschluss zurück. dies wurde von arabischer seite niemals akzeptiert!
    und jetzt sollen wir uno-beschlüsse wie durban2
    akzeptieren? niemals!
    lang lebe israel!

  18. Toda Raba PI, für diesen Bericht mit Foto 🙂

    Das Foto zeigt schon, wie freundlich, friedlich, liebenswert, lichtvoll eine Demo/Kundgebung/Mahnwache für Israel ist. Schon das blau-weiße Leuchten der Israelfahnen sieht so schön aus 🙂 🙂 🙂

    Mazel Tov an den Mann, der die große Israelfahne kaufte, um sie in seinem Garten zu hissen. Dieser Garten wird ein Garten des 21. Jahrhunderts, ein Garten der Lichtseite 🙂

  19. [….] Ein Palästinenser kann in einem arabischen Land geboren werden, aufwachsen und sterben, jedoch niemals dessen Staatsangehörigkeit erlangen. Noch heute erklären mir Palästinenser, dass sie von diesem oder jenem arabischen Staat keinen Reisepass erhalten können. Sie müssen Palästinenser bleiben, selbst wenn sie die West Bank oder den Gazastreifen nie betreten haben.
    Diese Politik der zwangsweisen Zuordnung einer palästinensischen Identität ist geschaffen worden, um die palästinensische Flüchtlingskrise aufrechtzuerhalten und zu verschärfen. [….]

    @ (#7) Zahal (31. Jan 2009 23:17)

    Auch Israel hat öfters versucht die Verhältnisse der palästinensischen Flüchtlinge zu verbessern, diese Versuche stießen auf erbitterten Widerstand. Seit 1971 gab es mehrere UN – Entscheidungen bezüglich des Gaza – Streifens, Umsiedlungen wurden verhindert.
    Die Flüchtlinge sind nur Schachfiguren, deren gewolltes Elend bewußt konserviert wird, wie eine „offene Wunde“. Mit solchen Zuständen können die arabischen Politiker Israel und damit die Welt unter Druck setzen.
    Außerdem werden die palästinensischen Flüchtlinge als „trojanisches Pferd“ für den Stufenplan (Phasenplan) dringend gebraucht um Israel zu vernichten. Jede Diskussion die diese Flüchtlinge nicht für den für sie bestimmten Zweck verwendet, wird als Schändung des arabischen Volkes und Akt des Hochverrats angesehen. (

    Philister oder: Die GROSSE TÄUSCHUNG, Kapitel 6, von Ramon Bennett

    Ich bin ziemlich sicher, den meisten von Euch schreibe ich nichts Neues, wenn ich den Stufenplan, bzw. den Phasenplan, der Palästinenser als Taktik zur Zerstörung Israels erwähne.

    Paulchen

  20. Eine sehr kleine Gruppe

    Na und? Jeder Einzelne von der Gruppe hat mehr Hirn und Verstand bewiesen, als Zigtausende andere, die völlig desinteressiert und gleichgültig durch die Welt laufen!

    Außerdem darf man sich in dem, was man tut, nicht immer nur an anderen orientieren. Wo wären wir denn heute, wenn nicht damals, in den 70er Jahren, einige Menschen damit angefangen hätten, für saubere Luft und Wasser, für den Schutz der Natur, zu kämpfen? Es wäre wohl nie eine Massenbewegung daraus geworden.

    Es sind halt immer einige Wenige, die den ersten Schritt machen und sich an die Spitze stellen. Das ist einfach so. Darum seid Ihr echte Vorbilder, die allen anderen zeigen, daß es geht: Die Furcht überwinden und mit der eigenen Person für eine gute Sache stehen. Und dem Mitmenschen damit beweisen, daß es keinen ernsthaften Grund gibt, sich im Keller zu verstecken!

    Leute, macht weiter! Ihr seid unser gutes Gewissen, denn bei weitem nicht jeder Leser hier ist auch selbst aktiv. Wir alle können froh darüber sein, daß es Menschen wie Euch noch immer gibt!

    Die demokratische Zivilgesellschaft: Sie ist schwach, aber sie lebt!

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