Ulla JepsenDie nordelbische Bischöfin Maria Jepsen (Foto) hat angesichts des Nahostkonfliktes wieder einmal zu verstärktem Dialog zwischen Moslems, Christen und Juden aufgerufen. Dem „Missbrauch“ der Religionen müsse entgegengetreten werden. Damit zeigt Jepsen sich konsequent Fakten-resistent. Dr. Gudrun Eussner antwortet ihr.

Sehr geehrte Frau Jepsen,

ich sehe, dass Sie nicht lernfähig sind, also hätte ich Ihnen und mir die Mail ersparen können. Sieben Jahre Erfahrung sind an Ihnen vorbeigezogen wie ein Tag. Ihre Kenntnis vom Islam war bereits im Januar 2002 nicht vorhanden, und daran haben Sie bis heute nichts geändert. Die Folgen Ihrer Verweigerung tragen andere. Es würde wohl auch nichts nützen, wenn Sie jemand bäte, Ihren Artikel vom 12. Januar 2002 noch einmal zu lesen. Mit den Tatsachen umzugehen, liegt Ihnen anscheinend nicht, sondern Sie machen immer weiter. Ihr Leben berührt das nicht, und mit Leben meine ich das ganz konkrete, körperliche Leben, das Überleben und das Leben in Würde. Auf Kosten der Opfer des Islams und seiner unmenschlichen Gesetze frönen Sie Ihrer Ideologie. Sie sind nicht „blauäugig“ oder naiv, Sie betreiben dieses Geschäft bewußt.

In Ihrem Text sind Mengen von Fehlern. Ich nenne hier nur einen: Raddatz unterstellt einen Machtkampf der Religionen, den er mit seinen Argumenten schürt. Das unterstellt er nirgends, sondern er weist in seinen Büchern darauf hin, daß der Islam und seine Funktionäre, korangerecht und auftragsgemäß, einen Machtkampf gegen unsere Gesellschaft der Ungläubigen führen. Sie hätten sieben Jahre Zeit gehabt, dafür Beispiele zu finden, gläubige Muslime produzieren sie täglich. Das Judentum hat noch nie einen Machtkampf geführt, das geht per definitionem nicht, das Christentum hat früher einen geführt, ihn aber lange aufgegeben, und nicht nur das, sondern das Christentum, in Gestalt von Funktionären wie Ihnen und Ihresgleichen, gibt nicht nur den Machtkampf auf, sondern sich selbst.

Wie können Sie solches verantworten?

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Gudrun Eussner
www.eussner.net

Vor genau sieben Jahren hatte die Bischöfin zu diesem von Hans-Peter Raddatz im HAMBURGER ABENDBLATT erschienenen Artikel Stellung bezogen. An ihrer völligen Ahnungslosigkeit hat die Bischöfin bis heute nichts geändert:

Maria Jepsen

Hamburg

Im Hamburger Abendblatt von Dienstag, dem 8. Januar 2002, steht ein Artikel von Hans-Peter Raddatz unter der Überschrift „Islam – sind wir zu blauäugig?“ Diese Formulierung operiert mit der mittlerweile bekannten Unterstellung, dass diejenigen, die sich im interreligiösen Dialog mit Menschen islamischen Glaubens engagieren, per se „blauäugig“, sprich: naiv, seien.

Raddatz setzt bei den Terroranschlägen vom 11. September an und bemüht islamische Stimmen, die belegen sollen, dass Gewaltanwendung nicht der islamischen Religion widerspricht. Bezeichnend ist, dass diese Stimmen keinen deutschen Hintergrund haben. Hätte Raddatz auf islamische Stimmen aus Deutschland gehört, so hätte er wahrnehmen können, dass sich hier lebende Musliminnen und Muslime in ihren Verlautbarungen nicht nur in aller Deutlichkeit von den Terroranschlägen distanziert haben, sondern dass sie auch theologisch begründet haben, warum Terroranschläge sich mit dem Islam nicht vereinbaren lassen. Nur sind diese Presseerklärungen, z. B. die der Schura, des Rates der islamischen Gemeinschaften in Hamburg, im Gegensatz zu dem Beitrag von Raddatz nicht in Zeitungen veröffentlich worden.

Warum ist es für den christlich-islamischen Dialog in Deutschland von Relevanz, wie sich Menschen islamischen Glaubens äußern, die in Deutschland leben?

Die Antwort auf diese Frage zielt auf die inhaltliche Füllung des Begriffes „Dialog“: Dialog, wie er seit Jahrzehnten in Deutschland zwischen Menschen christlichen und Menschen islamischen Glaubens praktiziert wird, zielt darauf, die jeweils anderen so kennen zu lernen, wie sie sind. In einem so verstandenen Dialog begegnen sich nicht „das Christentum“ und „der Islam“, sondern konkrete Menschen, die auf ihre je eigene Art und Weite ihre religiöse Heimat in ihrer jeweiligen Religion haben. Und da steht nicht im Vordergrund, was die jeweilige Glaubenslehre in ihrer Geschichte und Gegenwart zu einer Frage sagt, sondern wie die konkreten Dialogpartnerinnen und -partner sich zu diesen Fragen äußern, wie sie die traditionellen Antworten rezipieren. Dass jede Theologie immer kontextuell bedingt ist, gilt nicht nur im Christentum, sondern auch in anderen Religionen wie zum Beispiel dem Islam. Der Vorwurf von Raddatz an die „Vertreter eines Dialogs, der offensichtlich so wenig Kenntnis vom realen Kontext und Selbstbild der Muslime nehmen will“, fällt auf ihn zurück, insofern er deutsche Musliminnen und Muslime nicht berücksichtigt.

Ein weiteres Argument, das immer wieder – auch von Raddatz in seinem Beitrag – herangezogen wird, um den im christlich-islamischen Dialog Engagierten Naivität zu unterstellen, ist die Behauptung, durch den Dialog werde islamistischen Personen, Gruppen und Verbänden zu gesellschaftlicher Akzeptanz verholfen. Um zu prüfen, ob dieser Vorwurf berechtigt ist, ist es wieder unerlässlich, den konkret praktizierten Dialog in Augenschein zu nehmen. Dieser erschöpft sich keineswegs in Gesprächen, die über die Religionsgrenzen hinweg geführt werden, sondern beinhaltet das konkrete Engagement für die Integration von Menschen anderer Religionszugehörigkeit. Integration ist ein Prozess, der auf Gegenseitigkeit beruht. Wer als Muslima bzw. als Muslim nicht bereit ist, seinen Platz in der deutschen Gesellschaft zu suchen und sich dabei von der Frage leiten zu lassen, wie der Islam unter den Rahmenbedingungen der hiesigen Kultur gelebt werden kann, wird sich an dieser Dialogarbeit nicht beteiligen. Sie zeigen ebenfalls, dass die Bereitschaft der hier lebenden Musliminnen und Muslime, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, durch die Dialogarbeit gefördert wird. Der christlich-islamische Dialog hat somit eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung, weil er dem inneren Frieden unserer pluralen Gesellschaft dient. Zum Dialog gibt es keine Alternative.

Raddatz unterstellt einen Machtkampf der Religionen, den er mit seinen Argumenten schürt. Wir sehen die Gefahr, in eine solche Sicht verwickelt zu werden, aber als Christinnen und Christen ist uns aufgetragen, nicht nach Macht zu streben, sondern für Versöhnung einzutreten.

Es gibt nicht „den Islam“ als in sich geschlossenen, gleichsam monolithischen Block, sondern eine islamische Religion, die in sich von großer Pluralität geprägt ist und die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten unterschiedliche Ausdrucksformen entwickelt hat. Das haben wir in vielen nordelbischen Gemeinden und Werken erfahren, bis in das Interreligiöse Forum Hamburg hinein, an dem unter anderem die Kirchen – bischöflich – vertreten sind und auch die Jüdische Gemeinde.

Das Postulat von Raddatz, „die Kompetenz des Dialogs und der deutschen Islampolitik insgesamt einer genaueren Prüfung zu unterziehen“, in die er seinen Beitrag münden lässt, ist berechtigt, Genauso berechtigt wie notwendig ist es, auch die Kompetenz derjenigen, die sich öffentlich über diesen Dialog äußern, einer genaueren Prüfung zu unterziehen.

erschienen am 12.01.2002

Die Moslem-Verbände wählen für Dialog-Schaulaufen gewöhnlich ihre Besten aus…

Like
Beitrag teilen:
 

64 KOMMENTARE

  1. Sie kann ja selber mal als Dialogpartnerin in den Gazastreifen reisen. Aber bitte ohne Leibwächter!

  2. Die sieht ehrlich gesagt auch schon so aus, als ob sie hinterm Mond lebt. Vom Leben keine Ahnung mehr – wohnt vermutlich im Rotausschankgürtel, weit ab kultureller „Bereicherungsmenschen“ & Türkisierung! :mrgreen:

  3. Es ist einfach eine Frechheit, was diese Bischöfin von sich gibt.
    Ich krieg die Wut. Sie muss doch nur mal in den Koran gucken, das reicht doch schon!

  4. Schade, ich hab mal Frau Jepsen vor vielen Jahren predigen hören und das war echt gut und da war es auch noch nicht so krass mit Multikulti und der Islamisierung.

  5. Warum wird diesen nichts-wissenden Menschen immer eine Plattform geboten, um sich zu artikulieren?

    Diese Frau gehört wegen Inkompetenz und Lernresistenz abgesetzt!

  6. Mit Moslems kann man gar nicht reden, denn diese wollen es einfach nicht. Die verstehen nur die Sprache der Gewalt, alles andere zählt nicht

  7. Dieter Nuhr hat es auf den Punkt gebracht: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.“

  8. #4 TITO: Seltsam, sehr seltsam, wo doch Herr Mannichl selbst eine Täterbeschreibung abgegeben hat und sich so sicher war, dass es ein Nazi war. Es ist klar, dass er die Spekulationen zurückweist. Man sollte ganz einfach mal seine früheren mit seinen jetzigen Angaben überprüfen. Man könnte diese Posse beenden, wenn .. ja wenn, unsere Politik und unsere Medien, die sich in dieser Sache unsterblich blamiert haben, daran interessiert wären. Es müsste ein Leichtes sein, die Wahrheit rauszufinden.

  9. #6 Anti-Islamist (09. Jan 2009 19:02)

    Diese Frau gehört wegen Inkompetenz und Lernresistenz abgesetzt!

    Wessen Aufgabe wäre es denn, sie abzusetzen?

  10. „Credo quia absurdum est“, wußte schon im 3. Jahrhundert der Kirchenvater Tertullian.
    Daß der Islam „im Kern eine friedliche Religion“ ist, wie EU-Chef H.-G. Pöttering meint, oder wie die o.g. Bischöfin nur gegen seinen Sinn „mißbraucht“ wird, ist an sich ein Glaubensbekenntnis. Es hat also keinen Sinn, mit solchen Schwachköpfen zu diskutieren.

  11. Und noch, und noch, und noch.

    Wo ist das Gesetz, das mich zwingt, mich mit mir fremden und auf mich abstoßend wirkenden Religionen zu beschäftigen?

    Wer nicht will, der will nicht. Das ist sein gutes Recht.

  12. O.T.
    Deutschsprachiges Terror-Video aufgetaucht

    Na klasse mittlerweile produzieren die Friedensstifer schon absolut hochwertige Videos um zum Massenmord aufzurufen.
    @BRD Islam heißt Frieden stimmts?? :-/

    Im Internet kursiert nach SWR-Informationen ein neues Drohvideo von Islamisten in deutscher Sprache. Sie bekennen sich darin zur Terrorgruppe „Islamische Bewegung Usbekistans“ und zu den Ideen Osama Bin Ladens. Deutsche Ermittler sehen in dem Video eine neue Qualität.

    Terrorcamp in Pakistan (undatiertes TV-Bild)

    * Islamistisches Video (Archivbild)

    Der etwa 30 Minuten lange Film sei perfekt produziert, selbst die üblichen Lobgesänge würden auf Deutsch vorgetragen. Vor allem aber sei bedenklich, wie konkret und umfassend um Unterstützung aus Deutschland geworben werde, sagte ein Sicherheitsexperte der Bundesregierung dem SWR. So werden in dem Video deutsche Muslime dazu aufgefordert, zum Kampf nach Afghanistan zu kommen und ihre Familien mitzubringen. Für die Familien werde gesorgt, heißt es in dem Video.

    Der Film zeigt mindestens drei deutschsprachige Männer, die sich selbst als Gotteskrieger bezeichnen. Sie treten vermummt auf und werben auf Deutsch um Unterstützung für ihren Kampf. Das Bundeskriminalamt oder deutsche Nachrichtendienste konnten bislang keinen der Männer identifizieren. Konkrete Hinweise auf bevorstehende Anschläge enthält das Video nicht. Es zeigt aber Filmaufnahmen von Anschlägen auf westliche Soldaten und von der Beisetzung getöteter Soldaten aus Kanada und Deutschland.

    http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=4377602/1r8ok1h/

  13. @ PI

    Der „interreligiöse Dial“ soll wohl „Deal“ heissen?

    Das „Dialing“ ergibt in dem Kontext keinen Sinn…

    PI: Dialog ?

    @ 10

    Absetzung eigentlich kaum möglich, so lange sie nicht geisteskrank ist oder Rentner in die Elbe schubst.

    DANN tritt die Synode in Aktion.

  14. Gebt ihr doch mal einen Sendeplatz ihr MSM-trottel, und setzt sie zum Dialog mit den Islam-Häuptlingen (Maizeck zB.ich merke mir die Namen nicht!) in ein Studio – zum Dialog!

    Sie wird ja wissen , dass man als Frau da besser die Hand nicht ausstreckt.
    Wenn ich mir vorstelle, wie die über einen weiblichen Dimmi Ajatolla denken -das ist des Satans!
    LOL
    Aber ohne briefing!
    CK

  15. Die Dialog mit dem Islam verlief bisher äusserst
    einseitig und so wird es auch bleiben. Darüber wundern sich nur Naivlinge wie Frau Jepsen, die
    noch nicht kapiert haben, dass der Islam keine Religion ist, sondern eine totalitäre Lebensweise, die sich über alle anderen Lebensweisen in dieser Welt stellt und sie verachtet.

  16. #37 Die Realitaet (09. Jan 2009 20:20)
    Hi, wie bekommst Du den grünen Emotiokulus hin?
    :-> :>

  17. Nun, es ist kein Zufall, daß linksautonomen Kirchenstörer gerade bei Jepsens Weihnachtsgottesdienst zuschlugen:

    http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews%5Btt_news%5D=71264&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=846c3879f5

    Bezeichnend ist auch, daß sie die moralische Mitschuld der von ihr geführten Nordelbischen Kirche für den Anschlag auf den SPD-Politiker Gunnar Eisold leugnete:

    http://www.welt.de/welt_print/article2372760/Anschlagsopfer-Eisold-kritisiert-die-evangelische-Kirche.html

  18. Frau Jepsen ist nicht nur blauäugig, sie ist
    blind. Wie tatsachenresistend kann ein Mensch
    eigentlich sein? Mir fehlen die Worte.

  19. Ich meinte natürlich „tatsachenresistent“.
    Mal ne ganz überflüssige Frage: Gibt es
    hier eigentlich die Möglichkeit, bereits
    gepostete Beiträge i.S. Rechtschreibung zu
    editieren?

  20. @wolaufensie (09. Jan 2009 21:27)
    links is da wo der Daumen rechts is, ich weiß!
    ma seen
    :mrgreen#

  21. Dazu nur 1. Krinther 14, 34:

    Eure Weiber sollen schweigen in den Versammlungen.

    Du hättest noch anfügen müssen: …und ermahnt sie und schlagt sie.

    Sehr schön. So schießt man sich selbst ins Abseits.

  22. Wenn die Frau nicht lernFÄHIG ist, ist sie nur dumm, was ich nicht glaube, obwohl Theologie ein einfaches Studium ist.

    Leute wie Jepsen sind unwillig zu lernen und ihren Horizont zu erweitern und damit schaden sie einfach den Menschen, die ihnen vertrauen. Und das ist bösartig.

    Ob Jepsen keine Gewissensbisse hat, wenn sie an die Zukunft von europäischen Kindern denkt?

  23. Das ging an
    #42 boanarges

    #39 wolaufensie

    …warum denn den Koran lesen ?
    Mit 40 jahre-Brigittelesen hat man´s schliesslich bis zur aufgekratzten BischöfIn geschafft. Noch höher geht Frau nicht.

    Na bitte…noch ein Blindgänger. 🙄

  24. Was haben ein gewisser Gröfaz, eine gewisse Japsen, Steinmeier und Pöttering gemeinsam?!
    Sie wollen mit aller Gewalt als große Personen in die Geschichte eingehen. Ohne Rücksicht auf Kosten der Mitmenschen.
    Naja, Gröfaz hat es dank gewisser „nützlicher Idioten“ geschafft.
    Machen wir uns nicht zu „nützlichen Idioten“ der restlichen drei.

    (Ich weiß: Jepsen; ich lasse es aber absichtlich so stehen!)

  25. Wegen der Dame bin ich vor 15 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Als sie in Hamburg in ihr Amt eingeführt worden war, wurde ein Heer von ausländischen religiösen Vertretern aus den hintersten Winkeln der Welt eingeladen. Im Hamburger Abendblatt gab es einen ausführlichen Bericht dazu. Alles alte Männer. Mit Leibärzten und eigenen Köchen.

    Da ich kurz vorher für irgendein schreckliches Erdbeben irgendwo in der Welt eine Summe gespendet hatte, die mich und meine Familie eigentlich überfordert hatte, fragte ich mich, was diese Feierlichkeit wohl gekostet hat und wer das alles bezhalt hat. Ich schickte also eine dementsprechende Anfrage an die Bischöfi8n Maria Jepsen in Hamburg. Nach etwa 5 Wochen bekam ich eine Antwort in Predigtform von der Diözese SSH. dass solche Feierlichkeiten im Interesse der Kirche und ja wohl s4elbstverständlich seien.

    Für mich war das nach dem Opfer, das ich auch meiner Familie abverlangt hatte, nicht selbstverständlich. Und ich hab am nächsten Tag vor dem hiesigen Standesamt meinen Kirchenaustritt erklärt. Hab es bisher nicht bereut, sondern damals etliche Freunde, Bekannte und Nachbarn zu dem gleichen Schritt bewogen. Ansonsten würde ich es heute tun. Den gesamten Schriftwechsel, der sich über etliche Wochen hinzog, habe ich heute noch in meinem „Fundus“.

    Hier aber – sollte sie nicht schon jemand gepostet haben – einige hübsche Fotots der „künstlerischen Veranstaltung“ aus Bremen des heutigen Nachmittags:

    http://www.shia-forum.de/index.php?showtopic=21798

    Bremen, Du alte Hansestadt, was ist aus Dir geworden???

  26. @ 62, Nelline

    Ich habe in den 70er-Jahren in einem schleswigschen Dorf geheiratet, auch kirchlich.

    Der zuständige Pfarrherr war offensichtlich verstimmt, weil ich als Soldat nicht in Uniform, sondern in „Zivil“ heiraten wollte.

    Zwei Wochen später weigerte sich ein Pfarrer einer Nachbargemeinde, ein Gemeindemitglied in BW-Uniform zu trauen.

    Das zum Zustand der „Nordelbischen Kirche“, schon in den Siebzigern.

  27. @

    #60 DailyTerror (09. Jan 2009 21:43)

    Na bitte…noch ein Blindgänger. 🙄

    naja, nach deiner fundiert vorgetragenen Kritik sehe ich jetzt plötzlich , 💡
    dass es für die evangelische KässmännIn ja
    doch überzeugende Gründe gibt, so beherzt-optimistisch bei den involvierten Religionen auf Frieden zu appellieren. 😳

  28. Es ist möglicherweise ein wenig zu spät einen Dialog zu fordern.Aber um eine medienwirksame Meinung abzusondern ist es nie zu spät.Hauptsache ich rede der Obrigkeit nach dem Maul.Gott schütze dich vor deinen selbsternannten Vertretern.Und Gott schütze dich vor Frau Jepsen.

  29. Wegen Leitungspersonal wie Frau Jepsen bin ich schon vor etlichen Jahren aus der ev. Kirche ausgetreten und habe mich einer freien Gemeinde angeschlossen. Diese Gemeinde unterstützt regelmäßig mit Spenden verfolgte Christen in islamischen und kommunistischen Ländern (via Open Doors).

    Dass es eine wachsende Anzahl von Menschen auf dem Globus gibt, die von Moslems drangsaliert werden, gehört zu den von Frau Jepsen ignorierten Fakten. Und wenn wir nicht aufwachen, stehen unsere Kinder/Enkel mitten in Europa in der selben Gefahr.

  30. Frau Bischöfin Jepsen hätte vielleicht auch den Artikel von Chaim Noll über die Lage der Christen in Palästina lesen sollen:
    http://www.compass-infodienst.de
    /Chaim_Noll__Menetekel_fuer_Europa_-_Christenverfolgungen_im_Mittleren_Osten.6165.0.html

    Am Israel chai!

  31. Zitat: „«…damit zumindest hier bei uns die Religionen nicht missbraucht werden können, um Hass und Zwietracht unter den Menschen zu säen», schrieb die Bischöfin.

    Selbst „Allah“ und sein sogenannter „Prophet“ haben wohl schon „die Religionen“ mißbraucht – oder wie?

    Interessanterweise redet sie von „Religionen, d.h. im Plural. Die einzige Religion, in deren Namen immer wieder Selbstmordattentäter und Bombenleger, Halsabschneider und Hassprediger losschlagen, ist der Islam.

    So gesehen ist es eine völlige Verwässerung von Fakten, wenn plötzlich von „Religionen“ geredet wird.
    Ebenso ist es eine Verwässerung von Fakten, wenn die Öffentlichkeit immer wieder von Dialogs-Ideologen vorgelogen bekommt, es gäbe „den Islam“ ja „eigentlich“ gar nicht.

    Und ob es den gibt: Sämtliche Strömungen des Islam haben einen gemeinsamen Nenner. Das ist der Glaube an „Allah“, das ist sein „Prophet“ und Kriegsherr sowie an dessen Koran. Keine einizge islamische Richtung zweifelt den Koran an.
    Und warum wir dann – uneigentlich – und auch nicht nur „im Kern“ des Islam überall und seit je her Gewalt und Irrsinn vorfinden, können wir aus der Vita Mohammeds und dem Koran herleiten.
    Es ist ein Märchen von „Mißbrauch“ zu reden, wenn der Koran zu Gewalt, Hass und Fanatismus aufruft und wenn der „Prophet“ schon selbst ein Massenmörder, Terrorist und Kinderschänder war. So verwundert es überhaupt nicht, dass Osama bin Laden & Co. im Koran die Grundlagen zu ihren Vorgehensweisen finden.

    Es nützt auch nichts, wenn irgendwelche Vertreter dieser oder jener Moslem-Verbände sich halbherzig von irgendwelcher Gewalt distanzieren, während ganz andere Moslem-Gruppen sich eben von der im Koran vorgezeichneten Gewalt genau nicht Distanzieren und die Welt mit Terror überschütten.

    Dieser Unfug, dass diese oder jene Moslem-Gruppierung nun „eigentlich“ ist, während eine andere dann den Status der „Uneigentlichkeit“ hat, oder der „Kern“ eben Frieden sein soll, so dass wohl alles was so an Hass und Mordaufrufen im Koran steht eben nur ein ominöses „Drumherum“ darstellen soll.
    Abegesehen davon, dass diese dialog-Hirne sich eine Deutugshoheit herausnehmen, die ihnen als Kuffar seiten des Islam gänzlich abgesprochen wird, ist es schlicht falsch, sich einen imaginären Teestuben-Islam zu kostruieren, wenn draußen überall die Jihad-Bomben hochgehen.

    Das ganze Dialog-Gefasel ist schon allein darum lächerlich, weil der Islam irgendeine andere Religion überhaupt nicht als gleichwertigen Gesprächspartner ansieht.

    Da ändert es auch nichts, wenn Frau Bischöfin sich von der Freundlichkeit orientalischer Teestuben-Atmosphäre einlullen läßt.

    Diese Frau ist die Inkarnation der Realitätsverveigerung und Faktenresistenz. Sie bedient sich dabei der ständig widergekäuten dummen rhetorischen Schliche, die muslimische Diskutanten ihrer Zuhörerschaft selbst präsentieren. Blöder geht’s net…
    Die Dame soll doch mal versuchen, ihren Dialüg unverschleiert im Iran zu führen. Viel Spaß!

  32. Bischöfinnen (und andere Amtspersonen) wie diese sind exakt der Grund, warum ich aus der Evangelischen Kirche ausgetreten bin. Eine Kirche, die nicht mehr anzubieten hat als einen butterweichen „Humanismus“, den sie als den Kern des Christentums mißversteht, aus der jede Spriritualität und jedes Bekenntnis zur eigenen Tradition zugunsten einer vagen pseudo-sozialistischen Einheitssauce verschwunden ist, eine solche Kirche hat meines Erachtens ihren Namen nicht verdient. Sie ist im besten Fall ein philanthropischer Verein, im schlechtesten Fall (wie hier) schadet sie den Gläubigen, die sie vertreten sollte, durch die permanente Glorifizierung anderer Religionsgemeinschaften auf Kosten der eigenen. Solang Leute wie Frau Jepsen dort das Sagen haben, gilt für mich: Nie wieder EKD!

  33. @boanarges

    Nein, in der Tat, weder mit der Kirche noch mit ihrer Geschichte will ich etwas zu tun haben. Für mich klang deine Aussage ebenso wie die von wolaufensie nach einem Seitenhieb gegen das weibliche Geschlecht.

  34. Ich bin so in Wut auf dieses Verklemmte, was dieses Scheiß 68er Pack hier fördert,
    die angeblich die sexuelle Freiheit hier durchgesetzt haben(besonders dieser Päderast Cohn-Bendit!).
    Die Scheiß Kirchen verraten uns auch – auch so’n verklemmtes Wüstenreligionspack
    -Jesus entschuldige, Du hast Maria Magdalena vor der Steinigung durch die Ziegenficker gerettet und es anständig mit ihr getrieben, Du bist einer von uns. Was sagst Du zu den Pharisäern, die dich heute angeblich verkünden????
    Unsere wunderbaren europäischen Naturreligionen, besinnen wir uns auf diese zurück, nicht spirituell natürlich, nur traditionell.
    Freya unsere germanische Göttin
    Venus unsere römische Göttin
    Aphrodite unsere griechische Göttin
    Frauen als Göttinen, so was kann sich dieses Pack nicht vorstellen.
    Leute, die sind so weit hinter unserer Zivilisation zurück, von denen ist in den nächste 200 Jahren keine Integration zu erwarten, deshalb :
    Raus, geht bitte, geht!
    Citizen Kane

  35. Wissen Sie denn nicht, Frau Bischöfin, dass der Islam auf Grund seiner menschenverachtenden, frauenfeindlichen, machoiden, ignoranten und unzivilisierten Diktion niemals von uns im Sinne des Art. 4 GG als „Religion“ Anerkennung finden kann?

    Der Islam, Frau Bischöfin, ist nicht deshalb eine „Religion“, weil er sich als solche beschreibt und klassifiziert. Was unter „Religion“ zu verstehen ist, entscheidet allein DEUTSCHES RECHT !

  36. @

    #71 DailyTerror

    Für mich klang deine Aussage ebenso wie die von wolaufensie nach einem Seitenhieb gegen das weibliche Geschlecht.

    …äh, reusper,
    – bist wohl noch nicht lange hier …, hmmm ? 😉

  37. #74 danton (09. Jan 2009 23:55)
    ___________________________________
    Non Danton, mon Frere, elle n’ai sais pas!
    (Au man, Französisch ist schon 35 Jahre her!)

    Die haben ein scheiß Abi, suchen einen sicheren Job, was bleibt ? Theologie!
    Und wenn man in den evangelischen Institutionen noch anständige intrigante
    Schleimerqualitäten mitbringt wird man was, auch ohne den Art.4 GG zu kennen. :mrgreen:

    CK

  38. Zitat Bischöfin Jespen
    Dialog……zielt darauf, die jeweils anderen so kennen zu lernen, wie sie sind.
    Stimmt, Frau Jespen. Dies erlebe ich beim christlich-islamischen Gesprächskreis und beruflich und das Ergebnis ist allerdings entgegengesetzt zu ihrem vorab festgelegten Ergebnis. Europa zeichnet sich durch Humanismus und Aufklärung aus. Alles sollte man einer ergebnisoffenen Prüfung unterziehen. Sie dagegen legen das Ergebnis von vorneherein fest.

  39. KROKODILE UND DAS HINTERLETZTE

    Die Dame hat schon recht: Auch mit Krokodilen kann man natürlich reden. Die Frage ist nur, wohin das führt.

    Richtig ist: evangelische Bischöfinnen sind das Hinterletzte, schon immer – sage ich als lutherischer Protestant.

  40. #73 Citizen Kane (09. Jan 2009 23:47)

    „“-Jesus entschuldige, Du hast Maria Magdalena vor der Steinigung durch die Ziegenficker gerettet und es anständig mit ihr getrieben, Du bist einer von uns. Was sagst Du zu den Pharisäern, die dich heute angeblich verkünden????““

    Das Sie in Wut sind merkt man deutlich.

    Wut ist ein schlechter Berater.
    Sie sollten noch einmal in aller Ruhe lesen, was Sie da behaupten.

  41. #42 almighurt (09. Jan 2009 20:36)

    Mulier tacet in ecclesiam

    Wenn Latein, dann bitte richtig. Es muß heißen „mulier taceat in ecclesia“.

  42. ich weiß schon, warum ich kürzlich aus der kirche ausgetreten bin. solche jammergestalten wie diese jepsen tummeln sich bei diesem verein noch viele.

  43. …ich finde die kässmännIsche Initiative Rotweingürtel gemeinsam mit Sprengstoffgürtel im verstärkten Dialog bis zur Rente, echt nicht schlecht. Zeigt es doch, wie betroffen und schwer zu tragen, zumindest der käßmännIsche Part, an der Welt und sich und dem ganzen Rest, zu tragen hat. Kann mir vorstellen, dass genau solcher Art die zukunftssicheren Arbeitsplätze von morgen aussehen werden. Vielleicht könnten da wirklich kartoffelunkundige Kulturbereicherer drin Fuss fassen. *freu*
    Dann wäre garantiert für unser aller Rente gesorgt. *nochmalfreu* 🙄

  44. Die Aufgabe der Bischöfin ist es doch, ihre eigenen Schäfchen zusammenzuhalten! Das schafft sie nicht mehr, denn die Kirchen sind leer, selbst zu Festtagen! Der Dialog mit den Muslimen soll ablenken vom eigenen Unvermögen? Oder warum beschäftigt sich die Bischöfin damit! Unsere gemeinsamen Wurzeln mit dem Judentum kennt jeder, und da gibts auch keine großen Widerstände. Die Gemeinsamkeit wird zwar nicht jeden Tag präsentiert, aber beide Religionen sind eben Religionen und keine Kampfgemeinschaften! Eben dies sind aber große Teile der muslimischen Verbände! Expansive Unternehmen in alle Richtungen, von freundlich unterwürfig bis hin zur Klage beim höchsten deutschen Gericht und der Demonstration mit offener Todesdrohung an Andersgläubige oder Gegner ihrer Religion! Die letzten Pali-Demos sprechen da für sich! Das Gesülze, was anderes ist das nicht, scheint immer wieder aufzukommen, wenn einem nichts mehr einfällt! Weitab vom Geschehen lebend, Araber nur im Vorbeifahren auf der Straße sehend und nicht den Konflikt derer erkennend, die mit der Art der Muslime jeden Tag kämpfen müssen, sondert die Bischöfin mal einen Spruch ab und hofft – auf was eigentlich? Dialog? Im Sinne der Muslime, ja! Aber niemals im Sinne der christlichen Religionen oder gar der jüdischen! Und der Sinn der Religion der Muslime ist die Expansion, die Ersiedelung des christlichen Abendlandes, die Vernichtung Israels und das Erlangen der Weltherrschaft.

  45. #8 Plondfair (09. Jan 2009 19:04)
    Dieter Nuhr hat es auf den Punkt gebracht: “Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.”

    Leicht gesagt. Aber wie merken Ahnungslose, daß sie keine Ahnung zu haben?

  46. # Gilgenbach
    Weil den Kirchenvertretern die Schäfchen davon laufen, weil sie sich schon lange nicht mehr für die Interessen der Bevölkerung einsetzen, deshalb suchen sie sich jemand anderes, der sie lieb hat. Das sind zum einen unsere wirtschaftlichen und politischen Herrschaftseliten (die Kirche hat schon immer mit Mächtigen paktiert), d. h. die Zuwanderungslobby, denen sich Leute wie Jepsen
    anbiedern, zum anderen der Islam, der mit Hilfe von willfährigen Schleimern wie Jepsen, seine Machtansprüche durchsetzen will.

  47. Frau Jepsen ist für mich eine der negativsten Figuren, die der deutsche Protestantismus je hervogebracht hat.

    Wenn ich ihr Bild sehe brauch ich eine Kübel!

    Die Frau ist in ihrer dumm-blauäugig-gutmenschlichen Art kaum zu überbieten.

  48. Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher, als ein alter Irrtum.
    Johann Wolfgang von Goethe

  49. @36 sauron
    Das mit dem „Dumm Daherreden“ der Kirchenoberen scheint auch manchmal nicht deren eigene Meinung zu sein!
    Als der Konflikt in Jugoslawien sich ausweitete, kamen Flüchtlinge von da zu uns nach Deutschland. Anläßlich dieser Tatsache erschien in einer Tageszeitung ein kurzer Artikel, verfaßt von einem Weihbischof, daß doch die Menschen (er meinte sicher seine Schäfchen) zusammenrücken sollten und der, der einen Raum übrig hat, den doch bitte zur Verfügung stellen solle! Am Tag des Erscheines dieses Artikels rief ich bei bischöflichen Ordinariat an und stellte mich zur Verfügung als Umzugshelfer! „Welcher Umzug“? So die recht sauer klingende Stimme der Dame am Telefon! „Ich gehe mal davon aus, daß der Weihbischof zum Erzbischof zieht, denn die haben sicher Räumlichkeiten in Hülle und Fülle! Ich würde also gerne helfen“! Ich verwies noch einmal auf den Artikel in der Zeitung und die Dame legte auf, nicht ohne mir zu sagen, daß ich diesen Unsinn lassen solle! Ich weiß, daß es Unsinn war und hätte mich auch sehr gewundert, wenn man meine Hilfe in Anspruch genommen hätte! Tatsache aber ist, daß die Prediger zwar predigen, aber selbst nicht in der Lag sind zu tun, was man den Schäfchen abverlangt! Ähnlich hier bei der Bischöfin! Sie weiß, daß es Unsinn ist, so etwas anzuschieben! Sie weiß, daß die Menschen um sie herum nicht sehr zufrieden sind mit der agresiven Politik der Muslime, und daß diese niemals zulassen würden, den kirchlichen Standpunkt der Evangelen oder Katholiken in einer Moschee darstellen zu wollen, und das noch von einer Frau! Trotzdem solche Anwandlungen! Sie sollte sich auf das Seelsorgerische beschränken und versuchen, ihre eigenen Leute zu motivieren, sich ihrem Glauben etwas mehr zu widmen! Das reicht völlig aus! Über solche Umwege erreicht sie nichts!

  50. nehmen die politiker, kirchenvertreter, medien alle denselben stoff? das gibts doch gar nicht, dass alle so gehirngewaschen sind.

    mfg

Comments are closed.