Pro-Israel-Demo ParisDem Ruf des französischen Oberrabbiners und der jüdischen Organisationen in Frankreich, „Israel kämpft nur für seine Freiheit, das Überleben seiner Leute“, sind gestern in Paris 12.000 Menschen in Solidarität mit Israel auf die Straße gefolgt. Sie schwenkten israelische Fahnen und sangen hebräische Lieder.

Erst am Samstag hatte eine Kundgebung Pro-Palästina mit 20.000 Teilnehmern stattgefunden, doch nicht alle Menschen in Paris wollten diesen offen zur Schau gestellten Antisemitismus hinnehmen. In Frankreich lebt heute der Großteil der europäischen Juden. In den letzten Jahren haben sie jedoch immer häufiger mit den Folgen der Multikulturalisierung und des islamischen Judenhasses zu kämpfen.

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20 KOMMENTARE

  1. Warum nicht hier?
    Leider sind die jüdischen Organisationen Schlafmützenvereine oder blind auf dem islamischen Auge. Oder irre ich mich?

  2. Der ZdJ hat einfach nur Angst und das ist verständlich, bei der erdrückenden Übermacht der fanatisierten Muslime in Deutschland.

  3. wo ist knobloch, wo ist friedman, warum hört man von denen nix…..

    Ich denke mir, die Angst essen Seele auf!
    Es ist schon etwas anderes, in Deutschland zu leben, als in Israel!
    Mittelmaß und Arroganz sind leider nicht nur auf die Politikerkaste beschränkt!
    Ganz zu schweigen vom Mut der Wahrheit!

  4. Zur Zeit habe ich das Gefühl, beide Seiten (also ProIslam/ProIsrael) in Deutschland, warten nur auf den ersten Stein des Anstosses, damit die jeweilige „Seite losschlagen“ kann.

    Das alles ist sowas von krass, so dass einem Angst und Bange werden kann. Und genau das ist es doch, was im moment wieder in Deutschland gegenwärtig ist : Angst auf den Straßen, die Regierung/Staatsmacht hat sich das Ruder aus den Händen nehmen lassen.

    Es wird sich wieder bewahrheiten das sich Epochen/Zeitabschnitte immer wiederholen werden, selbst wenn die Auswirkungen einst sehr dramatisch und unmenschlich waren.

  5. Solange sich der ZdJD, mit kräftiger Unterstützung von vielen Politikern und der Presse, beinahe ausschließlich nur mit der Deutschen NS-Vergangenheit befasst, wird das sowieso nichts. Ich vermute, dass hinter dem ganzen Schweigen eine riesige Portion Angst steckt. Angst vor radikaler Gewalt der wir, die auf ein Zwergenmaß herunter „gezüchteten“ Deutschen, fast nichts mehr entgegen zu setzen haben.

  6. Wenn es keine Bilder mit randalierenden Juden und ausgebrannten Autos gibt, war das sicher keine echte Demo.

    Zu Knochen gerührte Menschen randalieren, brüllen, veranstalten einen Stampede und zünden Autos an. So machen die Palästinenserfreunde doch auch und sie kriegen deswegen jede Menge Tränen in den Medien.
    (vorsicht, sarkastisch gemeint)

  7. Man muss ehrlich sein: Die Demos weltweit für oder gegen Israel werden zu 90% von Arabern und Juden geführt, den Einheimischen ist es eigentlich recht schnuppe, was dort aktuell passiert. Ausnahme sind natürlich Links- und Rechtsextremisten, die sich geschlossen auf Palästinenserseite stellen. Aber die sollte man sowieso nicht ernstnehmen.

    Das es viel mehr Demos gegen Israel gibt, liegt an der Masse der arabischen Einwanderer. Wenn man sich überlegt, wie schnell sich die Moslems in den letzten 30 Jahren überall verbreitet haben, muss einem Angst und bange werden.

  8. Wie sehr würde ich mich über die Meldung im Tagesspiegel freuen, wenn die Überschrift auf der Titelseite lauten würde:
    12.000 Menschen haben am 11. Januar 2009 in Berlin (Breitscheidplatz, 12-15 Uhr) FÜR Israel demonstriert.

  9. Man muss nur wissen, mit wem man es zu tun hat..

    Auszug aus der Hamas-Charta, Artikel 7:

    Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!

    Noch Fragen?

  10. Ich denke, dass es auch in Deutschland große pro-israelische Demonstationen geben könnte. Was fehlt ist die nötige Propaganda zur Vorbereitung. Würde man mit ausreichend Geld ausreichend für eine solche Demonstration in der Öffentlichkeit werben (z. B. Plakate), so würden sich sicher auch viele Deutsche zur Sympatie mit Israel bekennen. Würde dagegen eine solche Demonstration nicht im großen Stil angekündigt werden, hätten viel zu viele Menschen Angst, sie könnten allein mit einer kleinen Randgruppe da stehen.

  11. @#4 Wotan

    wo ist knobloch, wo ist friedman, warum hört man von denen nix…..

    Was mich in dieser bewegten Zeit allerdings am meisten wundert, ist die absolute Toter-Mann-Haltung unseres verehrten Herrn Bundespräsidenten Horst Köhler!

    Keiner, der mal Tacheles redet!

    Brauchen wir so einen als Bundespräsidenten?
    Absolut passiv und erschreckend zurückhaltend, der Mann!
    Unsere Kanzlerin hat mehr Arsch in der Hose als dieser Herr!

  12. Ich finde auch, dass der ZRdJiD mehr bringen muss.
    Es kann nicht sein, dass islamische Kräfte und „Gutmenschen“ unsere gemeinsame Kultur wieder gefährden!

    LG Peter Böttcher

  13. Hinweis und Idee:

    Das Petitionsrecht ergibt sich aus Art. 17 GG:

    „Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“

    Zuständig ist diejenige Volksvertretung, in deren Kompetenz z.B. die angegriffene Maßnahme liegt: Bei Handlungen des Bundesgrenzschutzes oder des Bundeskriminalamtes ist der Bundestag zuständig, bei Handlungen der Polizei das Landesparlament.

    Die Petition ist nicht an eine Frist gebunden, es muss auch nicht um persönliche Belange gehen. Der Petent hat einen Anspruch auf sachliche Prüfung und vorschriftsmäßige Erledigung, der Bescheid muss die Art der Erledigung angeben und sollte eine kurze Begründung enthalten. Bei einem Verstoß gegen zwingende Vorschriften ist der Verwaltungsrechtsweg eröffnet, d.h. der Petitionsbescheid kann eingeklagt werden.

    Gemäß Art. 8d iVm Art. 138d EGV gibt es auch ein Petitionsrecht zum Europäischen Parlament.

    Beispiel

    Petitionsantrag

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am … wurde in Hamburg/Berlin/Düsseldorf eine angemeldete Demonstration abgehalten.

    [genaue Schilderung des Sachverhaltes]

    Da durch das polizeiliche Vorgehen(oder Nichtvorgehen) Grundrechte/Demonstrationsrecht/Versammlungsrecht verletzt wurde und ich dieses insgesamt für rechtswidrig halte, bitte ich den Vorgang zu überprüfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um derartige Vorfälle in Zukunft auszuschließen.

    Mit freundlichen Grüßen…

    Gruß Anarchie2011

  14. Also, zunächst darf ich stolz verkünden, gestern Abend in Laos einen deutschen Urlauber für PI interessiert zu haben. Man, war der naiv – wollte doch ernsthaft keine Parallelen zwischen Deutschland und dem Kosovo ziehen.

    Und dann sollten Euch die Geschehnisse um Israel eine Tatsache warnend vor Augen führen: Wie Eure politische Baggage Euch immer wieder vor Augen führt, wird sie keinen Finger krumm machen für Euch. Sie wird zusehen, wie Ihr von dem Gesocks abgeschlachtet werdet und Euch vor Gegenmaßnahmen warnen, denn das wäre, wie die israelischen Gegenmaßnahmen Terror. Zieht Euch schon mal ganz warm an.

    Ein Glück bin ich weit weg. Trotzdem gehe ich jetzt kotzen.

  15. Das hätte ich jetzt nicht gedacht!

    Na ja, in Frankreich leben ja auch die meisten Juden Westeuropas!

    Wieviele Pali Fahnen wurden denn verbrannt?

    Böse Frage! 😉

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