Letztes Jahr waren die Syrer schwer beleidigt. Ihre Atomanlage wurde einfach so „grundlos“ von den Israelis bombardiert. Jetzt hat sogar die UNO – oh Wunder – auf dem Gelände Spuren von Uran gefunden worden. Die USA vermuten dort jetzt ein geheimes Atomdepot. Bei dem im September 2007 in Syrien zerstörten Gebäude handelte es sich eben doch um einen fast fertiggestellten Atomreaktor.
Nach Angaben eines Uno-Diplomaten wurden in der Umgebung Uranspuren gefunden. Proben hätten außerdem andere chemische Elemente offenbart, die weitere Inspektionen notwendig erscheinen ließen, erklärten die Diplomaten in Wien am Montag.
Von Bedeutung seien die Funde im Zusammenhang mit weiteren Spuren in den Luft- oder Bodenproben, die Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bei einem Besuch des Geländes im Juni genommen hatten. IAEA-Chef Mohamed ElBaradei werde dem Gouverneursrat der Behörde in der kommenden Woche detailliert Bericht erstatten.
Israel hatte die syrische Anlage am 6. September 2007 bombardiert. Die Regierung in Jerusalem ebenso wie die in Damaskus spielten die Operation lange Zeit herunter. Mehrfach wurde der Verdacht geäußert, es könnte sich bei dem Objekt um eine geheime syrische Atomanlage gehandelt haben, die mit Hilfe von Nordkorea errichtet worden sei.
Diplomaten hatten der Nachrichtenagentur AP bereits im Oktober berichtet, dass in Luft- und Bodenproben verdächtige Spuren enthalten gewesen seien, denen nach Ansicht der IAEA nachgegangen werden müsse. Syrien will nach eigenen Angaben erst nach dem Vorliegen endgültiger Ergebnisse Anträge der IAEA auf weitere Besuche auf dem Gelände beantworten. Aus Kreisen der Behörde in Wien hatte es im September jedoch geheißen, die Regierung in Damaskus werde keine weiteren Inspektionen erlauben.
Jetzt müssen die armen Syrer wohl mit iranisch-nordkoreanischer Hilfe einen neuen Bausatz an neuem Standort aufstellen. Aber bestimmt diente der Reaktor nur zivilen Zwecken und Islam ist Frieden™.
(Spürnasen: Skipper und Moderater Taliban)
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Ist ja eh „nur“ für ein Atomkraftwerk und NICHT für A-Bomben. Schön würden die linksextremen MSM ihre Leserschaft über die kleinen, feinen Unterschiede zwischen A-Werk und A-Bombe unterreichten. Doch das ist ja warhscheinlich nicht möglich; mann will ja seine linksextreme Atomphobischen Spinner nicht vergraulen …
Es ist Weltkrieg und die ganze Welt „schaut“ zwar hin, kann aber nichts „sehen“ …
bei uns wir Atomenergie hysterisch bekämpft
verantwortungsbewußten Regimen wie dem Iran oder Syrien will man jedoch die „friedliche“ Nutzung nicht vorenthalten.
denn die müssen sich schließlich gegen Israel „verteidigen“
http://aron2201sperber.wordpress.com/
Warum sollte Israel auch „grundlos“ ein Gebäude bombadieren?
Sowas macht man nicht grundlos, schon gar nicht, wenn man den besten Geheimdienst der Welt hat.
Und immer wieder hat man gerne seine Spürnasentips, auch unerwähnt bleibend, abgeliefert.
Neues vom linksexkremistischen Hessischen Verleumdungsfunk
http://jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M508140112d9.0.html
Deutsche Atomkraftwerke sind schlecht, aber syrische/iranische Atombomben sind gut. Die Gedankengänge der rot-grünen Dumpfbacken sind wirklich schwer nachzuvollziehen.
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Westliche Technologie in die Hände von Islam Dynastien, Islam -clans und Islam-Terroristen.
Die Prostituierte Der Westen tut alles für den Mammon, der ohne Leistung erbrachten Petrodollars.
Wo ist ein Ronald Reagan für USA
Wo ist ein Ronald Schill für Deutschland
http://www.youtube.com/watch?v=ftl1KiVO37E&feature=related
Die Regierung ist wie ein Baby. Sie ist ein Verdauungskanal mit einem Appetit an einem und keinerlei Sinn für Verantwortung am anderen Ende.
Ronald Reagan
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Was sol man denn sonst in einer Atomanlage finden???
Plumbum? Oder Geranien?
Die Brennstäbe in Atomkraftwerken bestehen nun einmal meines Wissens nach aus URAHN!
#9 Koltschak
Ein wirklich tiefsinniger Beitrag. Nur haben die Syrer die ganze Zeit abgestritten, daß das Gebäude irgendwas mit „Atom“ zu tun hatte.
Pjöngjang — Damaskus: eine Achse de Bösen.
Die Welt ist halt so. Erstmal alles als westliche Aggression darstellen. Ich erinnere nur an den (aktuellen) Irak-Krieg: das ist ja erschreckend, dass die Leute hierzulande beinahe schon Mitleid mit Saddam Hussein haben und tatsächlich glauben, der hätte nie Massenvernichtungswaffen gehabt. Die Mär vom erfundenen Kriegsgrund hält sich erstaunlich lange. WAhrscheinlich muss erst ganz Israel in Schutt und Asche liegen (mindestens), bis auch die politisch Korrektesten erkennen, wer Freund und wer Feind ist.
Obama offenbar für Gespräche mit Taliban in Afghanistan
Freund Obama fällt schnell dem Westen in den Rücken!!
Da freut sich der Muslim!!
„Salem Aleikum, Allah sei dir gnädig, Oh Mustafa nimm dich in Acht“
Leo Leandros
Mustafa
(parlando:)
Platz, Platz hier, macht den Weg frei,
für die liebreiche Tochter des großen Sultan’s!
(Kehrreim)
Salem alaikum, Allah sei mir gnädig,
oh, Mustafa, nimm Dich in acht.
Laß doch Sulaika, bleibe lieber ledig,
wer weiß, was sonst der Sultan macht.
Oh Mustafa, oh Mustafa,
laß doch des Sultans Tochter geh’n,
denn ohne sie, oh Mustafa,
ist doch die Welt genauso schön.
Mustafa verkaufte Nüsse im Basar,
da sah er Sulaika, schön und wunderbar.
Und er rief: Ich muß es wagen,
sie um ihre Hand zu fragen,
denn ich liebe diese Eine,
diese Eine oder Keine.
Kehrreim
Er warf sich vor ihr in den Sand,
da hob Sulaika ganz leise die Hand.
Zwei Sultandiener packten ihn,
jedoch er konnte dort entflieh’n.
Kehrreim
Mustafa blieb ewig, ewig ein Phantast,
denn er schleicht noch heut‘ um Sulaika’s Palast.
Und er sagt: Ihr werdet seh’n,
Allah läßt es noch gescheh’n,
eines Tage wird‘ ich siegen
und Sulaika doch noch kriegen.
Kehrreim
Oh, Mustafa!
Hansis Schlagerseiten
http://www.geocities.com/ha_hammer/mustafa.htm
Hier die ganze Meldung!!
Der künftige US-Präsident Barack Obama befürwortet zur Beilegung des Konflikts in Afghanistan Gespräche mit den radikalislamischen Taliban. Die „Washington Post“ berichtete unter Berufung auf Obamas Berater, Verhandlungen zwischen der afghanischen Regierung und „reuigen“ Taliban würden von der künftigen US-Führung unterstützt. Außerdem wolle Obama den Iran in eine regionale Strategie für Afghanistan einbinden. Derweil nahm Obama erstmals sein neues Zuhause in Augenschein. Er stattete Amtsinhaber George W. Bush einen Besuch im Weißen Haus in Washington ab.
Sowohl die USA als auch der Iran wollten verhindern, dass extremistische Sunniten in Afghanistan an die Macht kommen, sagte ein US-Armeevertreter der „Washington Post“. Der britische Premierminister Gordon Brown stellte mehr Soldaten für Afghanistan in Aussicht, wenn Obama dies wünsche. Obama hatte im Wahlkampf angekündigt, die Truppen in Afghanistan zu verstärken. Großbritannien hat derzeit mehr als 8000 Soldaten am Hindukusch stationiert und ist damit nach den USA zweitgrößter Truppensteller.
Sechs Tage nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl inspizierte Obama erstmals sein künftiges Büro und sein neues Zuhause. Zusammen mit seiner Frau Michelle stattete er Bush und dessen Frau Laura einen Besuch im Weißen Haus ab. Während die Damen sich auf eine Tour durch den Präsidentensitz machten, gingen Obama und Bush nach herzlicher Begrüßung ins Oval Office, der Schaltzentrale der Macht. Dort sprachen sie eine Stunde lang unter vier Augen.
Bush sicherte Obama erneut eine reibungslose Amtsübergabe zu. Das Gespräch sei laut Bush „gut, konstruktiv, entspannt und freundlich“ verlaufen, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino. Es sei sowohl über innen- als auch über außenpolitische Fragen gesprochen worden. Es habe sich jedoch in erster Linie um ein „privates Treffen“ gehandelt.
Obama dankte Bush für seine erneute Zusage eines reibungslosen Machtwechsels sowie dem Ehepaar Bush für die „herzliche Gastfreundschaft“, wie eine Sprecherin des künftigen Präsidenten erklärte. Das Treffen mit Bush sei „produktiv und freundlich“ verlaufen, fügte sie hinzu. Bush ist noch bis zum 20. Januar im Amt, dann übernimmt Obama die Verantwortung.
http://de.news.yahoo.com/2/20081111/tts-obama-offenbar-fuer-gespraeche-mit-t-c1b2fc3.html
Der Mann wird viel viel schlimmer als die meisten befürchtet haben!
#9 Koltschak
Ergänzung: Bashar Assad behauptete, das Gebäude bei Al Kibar wäre eine „landwirtschaftliche Forschungseinrichtung“ gewesen. Ob Pflanzen besser wachsen, wenn man sie mit Uran oder Plutonium düngt, ist wissenschaftlich allerdings nicht bewiesen.
Obama offenbar für Gespräche mit Taliban in Afghanistan
Der künftige US-Präsident Barack Obama befürwortet zur Beilegung des Konflikts in Afghanistan Gespräche mit den radikalislamischen Taliban.
http://de.news.yahoo.com/2/20081111/tpl-obama-offenbar-fuer-gespraeche-mit-t-ee974b3.html
Reden: Gute Idee. Die Taliban versprechen, nicht mehr so gemein auf unsere Soldaten zu schießen. Dafür führen Europa und die USA die Scharia ein. Abgemacht?
#8 Plebiszit (11. Nov 2008 16:37)
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Westliche Technologie in die Hände von Islam Dynastien, Islam -clans und Islam-Terroristen.
Die Prostituierte Der Westen tut alles für den Mammon, der ohne Leistung erbrachten Petrodollars.
Wo ist ein Ronald Reagan für USA
Wo ist ein Ronald Schill für Deutschland
Hier hast du Schill:
http://www.youtube.com/watch?v=gebMD2Q9puo
Bombardierungen sind die richtige Strategie. Würde auch bei den Iranern Wunder wirken.
Der Einmarsch in den Irak war ja in Wahrheit nur eine Fleißaufgabe. Der Westen sollte im nahen Osten ein paar Militärstützpunkte in der Wüste errichten. Von dort kann man dann dem Atomgesindel regelmäßig mit ein paar Bömbchen auf die Finger klopfen.
Demokratie wollen sie keine. Atombomben dürfen sie keine.
Sollte sich der Iran erfrechen die Straße von Hormuz zu sperren, wäre halt eine größere Militäraktkion fällig, die aber immer noch viel kleiner wäre als die im Irak.
Den Terrorismus im westlichen Staaten bekämpft man am besten mit umfangreichen Ausweisungsprogrammen und Moscheeschließungen.
Wo ein Wille, da ein Weg. Das ganze Islam bzw Atom-Problem ließe sich innerhalb eines halben Jahres endgültig lösen, wenn man es konsequent anginge.
@ #17 Jack_Black
hervorragende außenpolitische Analyse, was man vom letzten Teil des Kommentars nicht behaupten kann.
#16 smartshooter (11. Nov 2008 17:06)
Und was sagst Du zu Schills Rede im Bundestag?
Jedes, aber auch jedes Wort stimmt!
Der Mann war und ist gut1
Obwohl er kein Politiker ist, deshalb konnte er auch so einfach von dem Ar..fi…. in Hamburg aus dem Amt gedrängt werden!
Besonders pikant, weil jeder Norddeutscher wusste, dass Ole schwul ist!
Damit konnte Schill ihn nicht erpressen, und das hätte er auch nie gemacht!
*Ironie* Oh, tatsächlich, Uran in einem Atomreaktor?! Ist ja unerhört! *Ironie*
#20 Koltschak (11. Nov 2008 17:18)
Es gibt da ein sehr informatives Buch von Jürgen Roth, „Ermitteln verboten“ nennt sich das. Unter anderem wird da auch beschrieben, durch welche Seilschaften Schill als Innensenator installiert wurde. Nämlich durch eine Albaner-Clique, die inzwischen selbst vor Gericht steht, weil sie der organisierten Kriminalität in Hamburg neue Dimensionen verliehen hat.
Es gibt leider einen Unterschied zwischen dem, was Schill in wohlfeilen Reden von sich gab, und dem was er tatsächlich getan hat. Der hieß hier ja nicht umsonst der „Partynator“…
Verdächtige Spuren^^ ?
Was für Spuren? Also wenn eine normale Atomanlage (egal wo auf diesem Planeten) von Rakete zerstört wird, dann bleiben mehr als nur Spuren. Dann liegt selbst nach jahrelangem Aufräumen genug radioaktives Material herum, das es einem die Haare aus den Ohren strahlt.
Nicht das ich etwas dagegen hätte das Staaten wie Syrien, Iran etc auf direktem Wege in die Jungsteinzeit gebombt werden, aber warum immer diese Reden um den heißen Brei. Selber Schmockes wie beim Irakkrieg. Uuuhhhh ….. Saddam hat Chemie- und Biowaffen. Alles gequirlte Kacke. Wann sehen die demokratischen Staaten endlich ein, das man keinen besonderen Grund und schon gar niemandes Erlaubnis braucht, um einen der Aberdutzend freilaufenden Diktatoren aufzuknüpfen. So wie Saddam längst überfällig war, so ist der syrische Despotenclan auch überfällig.
Radioaktive Spuren … pffff … who cares. Schmeißt dem Mörder und Terroristenunterstützer das ganze Land zu Klump. Sprengt ihn weg. Dann ist Ruhe im Karton. Keine Besetzung, deine Bodentruppen. Einfach ein gezielter Angriff wie bei Sarkawi. Wenn die ersten 50 Diktatoren beim Scheißen von einer Hellfire ihren finalen Segen bekommen haben, sieht die Welt schon etwas anders aus. Denn dann traut sich kein Kim Jong-il, kein Castro, kein Chavez, kein Gaddafi kein „Wer-auch-immer“ mehr auch nur laut zu atmen. Dann bleiben die Potentatenthrone leer. Denn spätestens 24 Stunden nach Selbstkrönung/Putsch/sozialistischer- bzw. islamischer Revolution schlägt die „Demokratie“ ein.
@ #23 Phygos
uneingeschränkte Zustimmung
Recht gilt für alle. Es geht nicht an, daß Staaten, die selbst atomare Energie für zivile und militärische Zwecke nutzen und dasselbe, sogar die Forschung auf diesem Gebiet, anderen Staaten verwehren.
@ #25 Ingmar
oh doch, das geht an. Nämlich dann, wenn dieser andere Staat ganz offen mit der Vernichtung Israels droht.
Ja und vor allem, wenn der Scheissstaat Syrien alle Tatsachen zum Atomprogramm vor anderen Nationen verbirgt, anstatt offen zu sagen, was sie da machen.
Genau aus dem Grund wird auch Nordkorea irgendwann überfällig sein. Staaten, die anderen mit VErnichtung drohen und ihre Atomprogramme geheimhalten sind per se verdächtig und müssen dementsprechend behandelt werden.
Wäre auch verwunderlich, wenn in einer Atomanlage, keine Spuren von Uran gefunden worden wären.
Denn dann hätte Syrien bestimmt als erstes Land der Welt erfolgreich die kalte Kernfusion mittels Mekka-Cola durchgeführt.
Das hätte dann weder den Zionisten, noch den Ölscheichs gepaßt. 😉
#21 Raucher
Noch einmal langsam zum Mitdenken: die Syrer haben behauptet, das wäre eine landwirtschaftliche Forschungseinrichtung gewesen.
@ #29 Plondfair
„die Syrer haben behauptet, das wäre eine landwirtschaftliche Forschungseinrichtung gewesen.“
Das glaub ich ja gerne, aber wo steht’n das?
Hab ich da was überlesen?
#27 Stackler (11. Nov 2008 18:09)
Klingt richtig gut. Jetzt müssen Sie nur noch den Unterschied zwischen „Scheissstaten“ einerseits und „anderen Nationen“ andererseits genau definieren. Wer hier was ist, entscheiden natürlich immer die GUTEN also z.B. die EU-Kommission oder Freedom House.
Oder eben, in Zukunft, B.Obama gemeinsam mit Z.Brzezinski.
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#20 Koltschak
Jedes, aber auch jedes Wort stimmt!exatamente
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Es ist sinnlos contra Linksbesenen Besserwissern argumentativ zu antworten.
Gott sei Dank ist der Mehrheit hier der Durchblick noch nicht verloren gegangen.
Koltschak halten wir es mit Tucholsky der sagt:
daß sie alles wissen, wie es sein
muß, und wenn es nicht so ist, warum es nicht
so sein konnte“.
(Wiedergabe leicht verändert )
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Es ist sinnlos contra Linksbelenen
Es ist sinnlos contra Linksbelesenen (caramba jetzt stimmt’s)
#30 Rommel
Das fällt unter Allgemeinbildung. 😉
Nach Berichten in der Londoner „Sunday Times“ und einigen arabischen Blättern soll die militärische Intervention am 6. September kurz nach Mitternacht begonnen haben. Beteiligt waren nach unterschiedlichen Darstellungen angeblich zwischen vier und acht israelische Kampfflugzeuge des Typs F-15. Das Ziel sei eine als landwirtschaftliches Forschungszentrum ausgegebene Anlage am Euphrat, etwa fünfzig Kilometer westlich der Grenze zum Irak gewesen. Dort hätten Spezialkräfte am Boden den Piloten per Laserstrahl das Ziel angezeigt.
Quelle: FAZ
@ #35 Plondfair
Aha. Danke für die Nachhilfe.
gegenüber einem toten Falken, ist auch die Krähe tapfer.
betreff Jürgen Roth Beruf „Enthüllungsjournalist“
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@ #18 Jack_Black
#Bombardierungen sind die richtige Strategie. Würde auch bei den Iranern Wunder wirken.#
Vorschlag: Die Uno gibt eine Liste in Umlauf, wo sämtliche bombardierwürdigen Länder aufzulisten sind. Dann wird bombardiert.
#Von dort kann man dann dem Atomgesindel regelmäßig mit ein paar Bömbchen auf die Finger klopfen.#
Die Bömbchen könnte man zusätzlich noch mit Schokolade und paar Parfümflakons füllen, damit Kinder und Frauen für abgerissene Gliedmaßen bißchen entschädigt werden.
#Sollte sich der Iran erfrechen die Straße von Hormuz zu sperren, wäre halt eine größere Militäraktkion fällig…#
Wem die Straße gehört, darf sie sperren. Appropos Militäraktion. Ein schönes, sauberes Wort. Es paßt zu Waffengang, Luftschlag u.ä, nicht aber zu Krieg, Tod, Vernichtung, Elend. Bei solchen Aktionen wird auch niemand ermordet. Die Menschen fallen ja nur (hin).
#Den Terrorismus im westlichen Staaten bekämpft man am besten mit umfangreichen Ausweisungsprogrammen und Moscheeschließungen.#
Den Satz unterschreibe ich gerne.
@ #38 Ingmar
Irrtum, Ingmar, im Krieg wird niemand ermordet. Wenn man nämlich Krieg nach der Haager Landrecht-Ordnung führt, ist das eher ein sportlicher Wettkampf. Da gibt es keinen Mord (wie ihn unser Strafgesetzbuch kennt).
MfG
#39 Rommel (11. Nov 2008 20:33)
Aha, dann waren das also sozusagen die 12. olympischen Siele, was zwischen 1939 und 1945 von aller Welt irrtümlich als WW 2 wahrgenommen wurde.
[OT] @ #9 Plebiszit:
Danke für das Reagan-Zitat. Absolut lesenswert dieser Link mit einer umfangreichen Zitatensammlung Ronald Reagans:
http://www.brainyquote.com/quotes/authors/r/ronald_reagan.html
Ein beeindruckender Beleg, wie beschämend falsch diejenigen lagen, die in RR immer nur den Schauspieler ohne intellektuellen Tiefgang gesehen haben. Lesebefehl 🙂
#38 Ingmar
Was würdest du denn vorschlagen, wie man mit dem Problem „iranische Atombombe“ umgehen soll?
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#40 Hamburger
Für mich einer der wenigen Staatsmänner die diese Bezeichnung verdienen.
Bei RR muß ich zwangsweise immer an De Gaules Zitat denken, mit Blick auf Nachkriegsdeutschland :
„Ein Volk ist mir unheimlich das seine Kriegstoten nicht ehrt“
——————————————–
Du wirst es wissen warum.
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#41 Plondfair
Glaubst Du wirklich, Islamisten wagten es, technisch weit überlegene Staaten mit Atomwaffen anzugreifen. Das wäre ihr sicherer Untergang und das wissen sie auch. Atomwaffen in deren Händen sind lediglich ein Faustpfand und sollen potentielle Anreifer abschrecken, z.B. wenn es um gewaltsame Ölentnahme geht.
#44 Ingmar
Zentraler Bestandteil der Ideologie der Hojjatieh ist die Auffassung, dass zunächst Chaos und Wirrnis gestiftet werden müssen, um die Wiederkunft des Mahdi, des Verborgenen Imam, zu beschleunigen. Nur so, argumentieren sie, könne eine genuine Islamische Republik installiert und der Islam zur Rettung der ganzen Welt werden – de facto durch Ausdehnung der Umma auf die gesamte Menschheit.
Und jetzt rate einmal, welcher Politiker ein prominentes Mitglied der Hojjatieh ist…
,gewaltsame Ölentnahme‘?
#45 Plondfair
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hojjatieh
#45 Plondfair
Ja, genauso sehe ich das. Und sie sind auf dem besten Wege, voran die grünen Palmenwedler.
#48 Ingmar
Hast du schon herausgefunden, wer das prominente Mitglied der Hojjatieh ist und warum Abschreckung in diesem Fall nicht funktionieren wird?
#6 byzanz
Nicht: „Glauben“ sondern bitte als „Sekte“ bezeichnen.
#49 Plondfair
Nein, vermutlich meinst Du aber den kleinen, drahtigen Iraner. Ach geh, dessen (Zeit-)Bomben auf das Abendland sind soziale Auszehrung durch Zuwanderung, Landname durch Überfremdung, Werte-/Kulturverfall und Kriminalität.
#51 Ingmar
Richtig, den Giftzwerg aus Teheran. Hier noch ein passendes Zitat seines großen Vorbildes, des Ajatollah Ruhollah Musavi Chomeini:
„Wir verehren Gott, nicht den Iran. Patriotismus ist nur ein anderer Name für Heidentum. Ich sage: Lasst dieses Land [den Iran] ruhig in Rauch und Flammen aufgehen, sofern nur der Islam in der übrigen Welt triumphiert.“
Es läuft alles auf einen bewaffneten Konflikt mit dem Iran hinaus. Die Frage ist nur noch: konventionell jetzt oder nuklear in 10 Jahren.
Im Gegensatz zu anderen „Landsmannschaften“ gibt es mit Exil-Iranern relativ selten Probleme. Das sind im allgemeinen sehr umgängliche und gebildete Menschen.
Wenn das Uran aber von der Bombe stammt?
http://www.nuoviso.de/filmeDetail_unterfalscherflagge.htm
911
#53 dido07
Und wenn die „landwirtschaftliche Forschungseinrichtung“ rein zufällig wie ein nordkoreanischer Atomreaktor aussieht?
Bei German Media Watch gefunden:
Operation „Sunburst“
Der MI6 glaubt, Syrien ist bereit, seine engen Bindungen zum Iran zu brechen
Nach geheimen Gesprächen auf dem Paris-Gipfel für den Mittelmeerraum
EPOCH G 2 Bulletin – Gordon Thomas
London. Der britische Geheimdienst MI6 hat eröffnet, geheime Hinterzimmertreffen auf dem Paris-Gipfel für den Mittelmeerraum Anfang Juli 2008, könnten zu einer dramatischen Machtverschiebung im Mittleren Osten geführt haben.
Auf den Treffen, an denen syrische, spanische, italienische und israelische Geheimdienstchefs teilgenommen hatten, trat zutage, dass Pläne für einen Angriff auf Irans Nuklearanlagen diese nicht zerstören könnten, da kein westlicher Geheimdienst – der Mossad eingeschlossen – weiß, wo sich die Anlagen jeweils befinden.
Während der außerhalb-der-Konferenz-Treffen zwischen den Geheimdienstchefs kam heraus, dass es Sicherheitslücken bezüglich der genauen Lokalisierung und Schwachstellen der iranischen Nuklearkomplexe gibt.
Am Ende eines der Treffen bestärkte Alon Liel, ein früherer Leiter des israelischen Außenministeriums, Israel habe sich bereits “über viele Monate in zurückhaltenden zweigleisigen Gesprächen” mit Syrien engagiert.
Schlüssel zum Fortgang jener Gespräche war, ob Syrien bereit wäre, seine engen Beziehungen zum Iran für finanzelle und militärische Hilfe aus den USA an Damaskus aufgeben. Liel stellte klar, dass jegliche Verhandlung mit Syrien die Beendigung der Unterstützung militärischer Gruppen wie der palästinensischen Hamas und der Libanesischen Hezbollah – beide unterstützt vom Iran – erfordere.
Ebenso wurde klargestellt, dass Verhandlungen mit Syrien wahrscheinlich nicht stattfinden dürften, bevor das Weiße Haus keinen neuen Präsidenten habe.
Ein Anzeichen, wie weit die Hinterzimmertreffen vorangeschritten waren, kam vom türkischen Außenminister, Ali Babacan, der sagte, es habe “reale Fortschritte gegeben bei formellen Gesprächen zwischen Tel Aviv und Damaskus”.
Sowohl der israelische Premierminister, Ehud Olmert, als auch seine Außenministerin, Tzipi Livni – die selbst eine frühere Mossad-Offizierin ist – saßen Seite an Seite mit ihren syrischen Kontrahenten, Präsident Assad und seinem Außenminister, Walid al-Muallim.
Olmert erkannte vor der Öffentlichkeit an, dass die Zeit “für direkte Gespräche schnell herannahe”.
Was diese dramatische Änderung zwischen zwei alten Feinden antrieb, war, dass die an den Hinterzimmertreffen teilnehmenden Geheimdienstchefs zum ersten Mal über präzise Details vom Anschlag im September vorigen Jahres auf Syriens Fabrik erfuhren, die waffenfähiges Plutonium anreichert.
Die bis heute nicht erzählte Geschichte dieses Anschlags ist gleichermaßen dramatisch wie jeder frühere gewagte und erfolgreiche Militärschlag Israels.
Es begann am 2. September 2007, als die frühe Morgensonne die rostbefleckte Außenschale eines 1.700-Tonnen-Frachters einfing, der langsam in den Mittelmeerhafen von Tartous in Syrien eindampfte. An seinem Mast wehte die Flagge von Südkorea und das Achterschiff zierte die al-Hamed, die in Inchon, einem der Haupthäfen den Landes, registriert ist.
Es war ein Mann mit dem dunkelhäutigen Gesicht eines Kurden oder eines Sumpf-Arabers aus dem Irak, der aus einiger Entfernung beobachtete, wie das Schiff zu seiner Anlegestelle manövriert wurde. Er sprach beide Sprachen fließend, dazu noch einige Dialekte aus Afghanistan. In Wahrheit war er ein in der Türkei geborener Jude, der, um dem Leben eines Teppichverkäufers im Familienbetrieb in Istanbul aus dem Weg zu gehen, nach Israel ging, dort als Übersetzer in der Armee diente und schließlich die Ambition seines Lebens erreichte, beim Mossad zu arbeiten. 15 Jahre später wurde er mit einer seiner brilliantesten Operationen gewürdigt. Zu jener Zeit hatte er bereits in einem Duzent Ländern unter ebenso vielen Decknamen operiert, hatte seine sprachlichen Fertigkeiten und Chamäleon-artigen Charakteristika benutzt, um jede Gemeinschaft, in die er auch entsendet wurde zu überwachen und in dieselbe hineinzuschlüpfen.
Für den jetzigen Moment war sein Codename Kamal, mit einem perfekt gefälschten iranischen Pass in seinem Geldbeutel. Mossad-Chef, Meir Dagan, hatte ihm die Wichtigkeit seiner Mission dargelegt: Die Rolle der al-Hamed in der gefährlichen Verbindung, die das syrische Regime von Bashar al-Assad mit Nordkorea eingegangen war, zu untermauern.
Kamal hatte bereits bevor er Tel Aviv verließ gewusst, dass das Schiff aus Nampo, einem Hafen in Mordkorea, im Hochsicherheitsgebiet südlich der Hauptstadt Pyongyang gekommen war. Ein NASA-Satellit hatte es gezeigt, wie es ins Gelbe Meer hinaus aufgebrauchen war zu seiner Reise, die es über den Indischen Ozean und durch die Straße von Gibraltar, um das Kap der guten Hoffnung den Atlantik hoch in den Hafen von Tartous führte. Nach einem Teil der Reise hatte es auf See seine Flagge gewechselt und die Crew hatte auf Achtern als Registrierungshafen Inchon aufgepinselt. Die Neuigkeit ihrer Arbeit stach offensichtlich ins Auge im Gegensatz zu dem eintönigen Grau vom Rest des Schiffsrumpfes.
Durch einen Kontakt im Hafenamt konnte er das Ladeverzeichnis der al-Hamed einsehen, und alle Tage hatte er Lastwagen beobachtet, wie sie mit dem Zement, der aufgelistet war, beladen wurden. Dann, als sie Sonne zu scheinen begann, erreichten Militärlaster den Hafen und von Schiffskränen wurden Kisten unter starken Planen vervorgehoben und von Soldaten in die Trucks befördert. Mit einer hochauflösenden Kamera, nicht größer als seine Handfläche, fotografierte Kamal den Transfer. Als er fertig war, steckte er einen Knopf auf die Kamera und schickte die Bilder an eine Empfängerstation innerhalb der israelischen Grenze mit Libanon. Eine Stunde später waren sie im Hauptquartier des Mossad.
Dann wusste Kamal, sein Trip hatte alles erreicht, was sich Meir Dagan erhofft hatte. Auch wenn er nicht in die Kisten sehen konnte, wusste der Spion intuitiv, die Stahlcontainer enthielten waffenfähiges Plutionium, das Element, das beim amerikanischen Atomangriff zum Einsatz gekommen war, der am 9. August 1945 die japanische Stadt Nagasaki zerstört hatte. In seinem Einsatzauftrag war Kamal von Professer Uzi Even, der bei der Entwicklung von Israels eigener Nuklearanlage in Dimona behilflich war, unterrichtet worden, dass das Plutonium in seiner Rohform einfach als Klumpen in bleigeschützten Rollen transportiert werden konnte und das Formen und Gießen des Materials in Syrien erfolgen würde.
Nun, an diesem warmen Septembertag, fast 52 Tage nachdem Nagasaki zerstört worden war, wurde ausreichend Plutonium nach Syrien geliefert, um ein ganzes Land zerstören zu können, seinen Nachbar, Israel.
*
Kurz vor Mittag, am 4. September 2007, fuhren einige Autos an der Konzerthalle des Israel-Philharmonie-Orchesters in Tel Aviv vorbei, und erreichten das schwer gewachte Hauptquartier von Generalmajor Eliezer Shkedy, Luftwaffenkommandeur des Landes. Als Kampfpilot hatte er sich einen guten Ruf erworben für waghalsige Taktiken, gepaart mit einem kühlen analytischen Verstand. Seine Spezialität war das Fliegen gefährlich nahe am Boden, die Maschine zwischen Bergspitzen und Erhebungen hindurchmanövrierend, dann himmelwärtsrasend auf Zehnttausend Fuß. Sich vor dem Eintauchen nach dem Ziel der Schallgrenze annähernd, schaltete sich sein Waffensystem an, flogen seine Augen zwischen den Koordinaten seiner Frontanzeige, dem Bombenvisier und dem Ziel hin und her. Die Waffen entlassen, würde er radikal abdrehen – das Kreischen des Flugkörpers durch die Beanspruchung wie ein Todesheulton – würde er abermals Richtung Himmel rasen. Vom Sinkflug-Angriff bis zu seinem zweiten Aufstieg würde er nur zwei Sekunden brauchen.
Die vorangegangene Woche hatte Shkedy für eine noch nie dagewesene Operation gerüstet, die jene Taktiken erforderte, ausgeführt von handverlesenen von ihm selber ausgewählten Piloten, deren Flugkünste den seinen entsprachen. Aber sie würden nicht den F16-Jagdflieger fliegen, den er einst kommandiert hatte, sondern Israels neuesten Jet, den F-151. Geflogen mit nahezu doppelter Schallgeschwindigkeit und fähig, eine 500-Pfund-Panzersprengbombe freizusetzen, war das der beeindruckendste Jagdflieger der israelischen Luftwaffe.
Über Wochen hatten die Piloten die Muskelfleisch-plattdrückende G-Force der rechtwinkligen Wendungen, Sturz- und Steigflug, schmale Kreise fliegen, das IP, Zielpunkt, Durchführen von Bombenabschüssen im 30-Grad-Winkel-Sturzflug, im Programm. Durchgeführt in pechschwarzer Nacht in der Negevwüste. Am Anfang waren viele der Blindbomben weit vom IP gefallen, aber schnell landeten sie innerhalb und eine gute Anzahl traf ins Schwarze. Shkedy nannte sie “meine Top Guns” – auch wenn sie mit den Top-Gun-Piloten der Hollywood-Version wenig gemein hatten. Seine Flieger waren einmalig im Charakter, führten ruhige Leben, ohne Partys und hatten Tag und Nacht trainiert, bis sie schließlich den Befehl erhalten würden, taktische Flüge gegen den Iran zu fliegen. Jene Angrife würden, wie man ihnen zuvor gesagt hatte, in der Morgen- oder Abenddämmerung stattfinden. Aber alles, was sie bis jetzt dahin über den Einsatz, für den sie seit Wochen trainierten, wussten, war, dass er sich in dunkler Nacht abspielen sollte. Niemand hatte ihnen bis dahin genaueres mitgeteilt über Zeit und Ort, und so begnügten sie sich mit dem, was sie wussten. Neugierde gehöhrte nicht zu ihren Charakterzügen.
*
Während F-151-Doppelnachbrenner über der verlassenen nächtlichen Landschaft glimmten und die Piloten ihre Blindbomben abwarfen, die mit weißem Phosphorrauch an ihrem Einschlagpunkt am Boden explodierten, um ihren akkuraten Niedergang festzuhalten, studierte Shkedys Stab im Komplex in Tel Aviv die Annäherung an das Ziel und besprach die Vorkehrungsmaßnahmen, die jede F-151 zu treffen hatte, von dem Moment an, an dem ihr Pilot den roten Knopf drückte zum Entlassen der Bombe. Die Zeit, die sie über dem akutellen Ziel, TOT, verweilten, dürfte zwei bis vier Sekunden ausmachen. In dieser Zeitspanne dürfte die F-151 gefährlich nahe zum Boden absinken, dem Piloten eine Sekunde geben, seinen Nachbrenner zu zünden, um hochzukommen und dem “Spitterfeld” zu entkommen, den tödlichen Metallfragmenten exposiven Materials, die einer Detonation folgten. Das Schrapnell einer Bombe kann sich in sieben Sekunden dreitausend Fuß weit ausbreiten und auch wenn für das Flugzeug das Zielgebiet klar ist, könnte es sich aufblasen und andere Piloten, die sich in unterschiedlichen Etappen ihrer Bombenaschüsse befänden, könnten in einen Vorhang von tädlichen Fragmenten fliegen. Um das zu vermeiden, müsste jeder Pilot nach dem Bombardement, während er eine radikale 90-Grad-Wende weg vom Einschlagpunkt durchführte, einen Explosionsdruck auf den Körper von acht Gs aushalten, und auf 30.000 Fuß hochsteigen, um Bodenreketen zu entgehen.
Um die genaue Distanz vom Start bis zum Ziel und den exakten Winkel für den Angriff kalkulieren zu können, wälzten die Planer Computergrafiken, Satellitenbilder und physikalische Tabellen. Die Bombe würde das Dach des Zieles durchboren, bevor sie im Innern explodierte, das Dach würde einen Moment als Schild dienen, das Splitterfeld um 30 bis 40 Prozent reduzieren. Um die Flugzeuge üder dem Ziel noch weitgehender schützen zu können, würde man die laser-gesteuerten Bomben mit einem Verzögerungszünder ausstatten, zwei weitere wertvolle Sekungen Spielraum vor der Detonation.
Als die Distanz zum Ziel feststand, wusste man, jede F-151 müsste zwei zusätzliche Treibstofftanks mitführen, unter jedem Flügel einen. Gefüllt mit fünfhundert Gallonen Treibstoff, brachte dem Flugzeig jeder Tank ein zusätzliches Gewicht von 3.000 Pfund ein. Das erforderte weitere komplexe Kalkulationen: den exakten Punkt, von dem aus der Sturzflug zur Bombardierung beginnen würde und die Flughöhe, bei der das Geschütz abgefeuert würde.
Ende August, als die al-Hamed die Straße von Gibraltar passierte, flog General Shkedy zur Basis des 69. Geschwaders im Negev; das 69. Geschwader waren die vordersten Luftstreitkräfte der Luftwaffe, trainiert für den Angriff auf den Iran. Auf Shkedy warteten Im Einsatzbesprechungsraum des Flugplatzes die fünf Piloten, die er für den Angriff ausgewählt hatte. Mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren kamen viele aus Familien, in denen es Holocaust-Überlebende gab, wie Shkedy selbst.
Für ihn stellten die Piloten eine Art Adel dar, gemessen an ihrer Jugend; hinter ihrem entspannten und offenen Auftreten war Härte zu lesen. Das erste Mal war er zu ihnen geflogen, um vor Beginn ihres Spezialtrainings zu ihnen zu sprechen und hatte begonnen, ihnen zu erzählen, dass sie für einen Luft-Boden-Einsatz, die militärische Bezeichnung für die Bombardierung eines Bodenzieles, ausgewählt worden seien. Er hatte in ihre Gesichter geschaut und war froh, keine Emotion darin zu sehen. Keiner hatte auf die große Wandkarte des Mittleren Ostens gesehen. Gleichwohl sah er voraus, jeder von ihnen würde in Gedanken das voraussichtliche Profil des Auftrages durchspielen; ein bodennaher Flug zum Ziel, dann eine Rückkehr auf einen hohen Level, gut möglich bei Gegenwind. Im Mittleren Osten kommt der Wind meistens von Osten, bläst herein vom Mittelmeer. Es könnte der Iran sein. Aber sie hatten ihn damals nicht gefragt und sie taten es auch nicht an jenem späten Augustmorgen, als Shkedy sie abermals im Besprechungsraum aufsuchte.
Er stand vor einem Plasmabildschirm und schaltete ihn mit einem Schalter an. Zum ersten Mal sahen die Piloten das Ziel; ein Komplex tief im Innern von Syrien, fast hundert Meilen nordöstlich von Damaskus. Er erklärte, es gäbe “gute und ausreichende Information” zur Zerstörung des Komplexes, in dem die Syrier Nuklearbomben herstellen würden. Er wartete auf das Flimmerzeichen, schaltete weiter. Unter dem Deckmantel eines landwirtschaftlichen Forschungszentrums war der Komplex bereits im Einsatz zur Gewinnung von Uran aus Phospaten. Demnächst würde waffenfähiges Plutonium aus Nordkorea eintreffen. Er erzählte ihnen, der israelische Satellit Ofek-7, der erst vor zwei Monaten installiert wurde, wäre zur Beobachtung der Aktivitäten am Komplex nahe der kleinen syrischen Stadt Dayr az-Zawr in Position gebracht worden. Er zeigte die Position auf dem Bildschirm. Keine Bomben müssten auf Zivilisten fallen.
Dann wechselte Shkedy zur Route in und heraus aus dem Zielgebiet. Die Flugzeuge würden an der syrischen Küste entlangfliegen und seinen Luftraum im letzten Moment im Norden bei der Hafenstadt Samadagi betreten und dann der Grenze mit der Türkei folgen. Dort wo der Euphrat seine lange Reise südlich in den Irak beginnt, würde die Angriffswaffe nach Süden fliegen zur syrischen Wüstenstadt ar-Raqqah, hinter ihr würde der Bombenanflug beginnen. Der Weg hinaus würde ein direkter Flug in großer Höhe zwischen den syrischen Städten Hims und Hamah hindurch zum Mittelmeer sein. Über die Küste des Libanon würden sie nach Süden drehen und zur Basis zurückkehren. Die gesamte Mission sollte 80 Minuten dauern. Sollte es zu einem Zwischenfall kommen, würden Rettungsbarkassen der Navi außerhalb der syrischen Küste stationiert.
Er beendete die Besprechung mit den Worten, der Angriff würde in den frühen Morgenstunden stattfinden und es würde “bald” sein. Noch einen Moment betrachtete der Kommandeur der Luftstreitkräfte die kleine Gruppe Piloten. Vielleicht weil er ihre Sorge spürte, fügte er noch hinzu, dass alles unternommen würde, um sicherzustellen, dass Syriens geprießene Luftverteidigung eingeklemmt wäre. Er sagte nicht wie und niemand fragte. Das war ein Zeichen des Respekts und des Vertrauens, das sie hatten gegenüber General Eliezer Shkedy.
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Der Beginn der Geschichte war eine starke Explosion auf einem Nordkoreanischen Güterzug in Fahrtrichtung zum Hafen von Nampo am 22. April 2004. Agenten des Mossad hatten vernommen, dass sich in einem Abteil, an das ein abgdichteter Waggon angrenzte, ein Duzend syrischer Nukleartechniker befänden, die am iranischen Nuklearprogramm in Natanz, nahe Tehran gearbeitet hatten und nach Nordkorea gekommen waren, um spaltbares Material, das sich in dem Waggon befand abzuholen. Ihre Leichen wurden in bleiummantelten Särgen an Bord einer syrischen Militärmaschine nach Hause geflogen. Danach war ein großes Gebiet um die Unfallstelle abgesperrt worden und eine Menge nordkoreanischer Soldaten in Strahlenschutzkleidung hatten Tage damit verbracht, Wrackteile zu bergen und das gesamte Gebiet zu besprühen. Mossad-Analysten vermuteten, dass sie einige der geschätzten 55 Kilogramm des waffenfähigen Plutoniums, das Nordkorea besaß, bargen. Seit dem Crasch – seine Ursache wurde nie abgeschätzt – hatte der Geheimdienst syrischen Militärangestellten und Wissenschaftlern auf einem Duzent Trips nach Pyongyang nachgespürt, wo sie sich mit hochrangigen Vertretern des Regimes trafen. Das letzte Treffen fand statt, kurz bevor die al-Hamed Nampo verließ.
Es waren Kamals Bericht und fotografische Belege über die Ankunft und das Umladen des Schiffes, die den Fokus beim Treffen in General Shkedys Hauptquartier am 4. September 2007 bildeten. Den Lagebesprechungsraum des Kommandeurs der Luftstreitkräfte füllten große, über zwei Wände gehende, Plasmabildschirme aus. Einer zeigte eine Vergrößerung des Schiffes und die versteckten Kisten, wie sie entladen und weggefahren wurden. Ein zweiter zeigte den Ort Dayr az-Zawr. Auf einem dritten Bildschirm war ein Satellitenbild eines großen viereckigen Gebäudes, umgeben von mehreren kleineren, und ein Sicherheitszaun zu sehen. Das Gebiet wurde identifiziert mit dem Wort: “Ziel”.
Um den Konferenztisch mit Premierminister Ehud Olmert saßen die anderen Schlüsselspieler der Operation mit dem Codenamen “Sunburst”. Für Olmert war es eine weitere Prüfung um den Fortbestand seiner Macht. Vor einem Jahr war er nahe daran gewesen, seines Amts enthoben zu werden, nach dem Debakel um den Krieg im Libanon, als er verteufelt wurde als der inkompetenteste Führer, den Israel je hatte. Er hatte zurückgeschlagen, Ehud Barak zu seinen neuen Verteidigungsminister und Tzipi Livni zur neuen Außenministerin erannt. Beide flankierten ihn nun am Tisch, was Olmert die nötige politische Unterstüzung verschaffte, die er für Sunburst brauchte. Neben ihnen saß Benjamin Natanyahu, vormals Premierminister und nun Führer der Likud-Partei, übernommen vom angeschlagenen Aerial Sharon. Wie Barak war auch Netanyahu erfahren in den Komplexitäten “schwarzer” Operationen. Barak war einst Leiter in Sayeret Matkal, Israels Elitekommandoeinheit, die unter dem selbem Motto stand wie die britische SAS: “Wer wagt gewinnt.” Netanyahu hatte mehrere Einsätze des Mossad bewilligt, während er im Amt war.
Der Dreh- und Angelpunkt von Sunburst war Meir Dagan. Anfang Sommer hatte er Olmert mittels Beweisen präsentiert, was er als “die nukleare Beziehung” zwischen Syrien und Nordkorea bezeichnete, die einen gefährlichen Grad erreicht hatte. Syrien besaß schon sechzig Scud-C-Raketen, die es von Nordkorea gekauft hatte, und am 14. August, als der Frachter al-Hamed schon unterwegs nach Syrien war, war Nordkoreas Außenhandelsminister, Rim Kyong Man, in Damaskus, um ein Protokoll zu “Kooperation und Handel in Wissenschaft und Technik” zu unterzeichnen. Danach war der Minister nach Tehran geflogen, um die Dreiecksbeziehungen zwischen Nordkorea, Syrien und dem Iran voranzutreiben.
Die Analysten des Mossad hatten den Schluss gezogen, dass Syrien nicht nur der Kanal war für den Transport von Raketen im Wert von geschätzten 50 Millionen Pfund nach dem Iran, sondern auch als “Unterschlupf” diente für Nordkoreas eigene Kernwaffen, vor allem sein Plutonium, während das Regimes immer wieder versprach, sein Nuklearprogramm aufgeben zu wollen im Austausch für massive Sicherheitsgarantien und finanzielle Hilfen, die der Westen versprochen hatte.
Noch bis vor Kurzem war sich Mer Dagan unsicher gewesen, ob das der Fall war. Jetzt zeigten die neuesten Informationen seiner Agenten in dem Land, dass Syrien dabei war, seine eigenen Atomwaffen herzustellen.
Das Treffen war einberufen worden, um diese Angelegenheit zu diskutieren. Dagan gegann zu erzählen, dass Israels Satellit die Kisten, die von der al-Hamed umgeladen worden waren, bis zum Komplex weiterverfolgt hätte. Dagan führte das Treffen fort mit seiner, wie sonst auch, knapp und prägnant vorgetragenen Analyse. Es war nun nahezu sicher, dass es sich um das Gebäude handelte, an das die Kisten geliefert wurden. Im seinem Innern bildete die Machinerie zum Guss der Sprengköpfe, die das waffenfähige Plutonium enthielten, die Hauptkomponente. Wissenschaftler aus Dimona hatten ausgeführt, dass kleine Anteile an Polonium und Berillium ausreichten zur Schaffung der Kettenreaktion für das Plutonium, nachdem die Pellets in “glove boxes”, abgedichtete Container, die nur mit speziellen Larborhandschuhen zugänglich sind, um die Techniker vor Ort zu schützen, bearbeitet wären. Dagan hatte mit einer kleinen Warnung abgeschlossen: je länger Israel warten würde, den Ort zu zerstören, umso schneller würde es den Technikern in dem Gebäude gelingen, ihre Waffen zu bauen.
Innerhalb von Minuten war die Entscheidung getroffen, den Komplex zu eliminieren.
Am späten Abend des 5. September 2007 marschierten Israelische Kommandotruppen der Sayeret Matkal in syrischen Armeeuniformen über seine nördliche Grenze mit dem Iraq in Syrien ein. Sie waren mit einem Laser-Zielsuchsystem ausgestattet, das entwickelt wurde, um die Luftwaffe zu ihrem Ziel zu geleiten. Mit dabei waren Spezialisten der israelischen Verteidigungsstreitkräfte.
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An der Landepiste in der Negev saßen die fünf Einsatzpiloten bei einem ausgdehten Abendessen, obwohl sie gar nicht hungrig waren, sie wussten, sie würden alle Kalorien brauchen für die blose körperliche Energie und geistigen Fertigkeiten, die sie in den kommenden Studen aufwenden mussten. Danach gingen sie zum Einsatzbesprechungsraum, wo Shkedy mit anderen höheren Offzieren wartete. Der Einsatzleiter ging noch einmal die ganze Prozedur des Einsatzes durch: Funkfrequenzen, Funkstille-Protokoll und individuelle Rufzeichen. Startzeit würde um 23.59 sein mit 20 Sekunden zwischen jedem Flieger. Es würde einen Richtungswechsel geben auf See bei 500 Knoten, über acht Meilen eine Minute, dann, mit Haifa zu iherer Rechten, würden sie auf Meereshöhe absinken und auf die Küste des Libanon zuhalten, an Beirut vorbei und weiter in den syrischen Luftraum. Von da an ging es zum Zielpunkt.
Als er fertig war, begab sich Shkedy nach vorne und machte eine Pause, um sich jeden Piloten anzusehen.
“Sie sind sich alle klar über die Wichtigkeit Ihres Ziels. Es muss um jeden Preis zerstört werden. Das ist der wichtigste Einsatz, den jeder von Ihnen je hatte oder je haben wird. Alles wurde unternommen, um Sie zu schützen. Sollte irgendetwas passieren, werden wir alles tun, um Sie zu schüzen. Das verspreche ich Ihnen. Aber ich bin überzeugt, dass das Glück auf Ihrer Seite sein wird. Sie werden drinnen und wieder draußen sein, bevor die Syrier merken, was passiert ist”, sagte General Shkedy.
Keiner im Raum zweifelte an ihm. Alle wussten, der Einsatz war lebenswichtig zum Schutz Israels. Die Stille wurde unterbrochen von Shkedys agschließenden Worten: “Gott sei mit Ihnen !” Dann trat er einen Schritt vor und schüttelte jedem Piloten die Hand.
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Nachts um viertel vor Zwölf hatte das Technikerteam die Bomen überprüft, um sicherzugehen, dass sie richtig positioniert waren in ihren Release-Clips unter den Flügeln jeder F-151. Nach dem Check entferten die Techniker die Metallschutzbolzen an den Bomben.
Eine Minute später hatte die Rollbahnbesatung berichtet, die Piste wäre frei von kleinen Steinen und anderen Hindernissen, die vom Sog in den Motor gelangen und ihn zerstören könnten. Aus den beiden Schubdüsen der ersten Maschine, gefolgt von den anderen, drang die siedende Hitze der Nachbrenner.
In jeden Cockpit mussten die Piloten dieselbe Übung durchgehen: die Computer-gesteuerten Checks der Navigation, Automatik, Kommunikationsbereich und schließlich die Feuerungssysteme aktivieren.
Jeder Pilot trug zwei Anzüge: seinen Fliegerdress und, darüber, den G-suit, einen Rumpf-Auffanggurt, survival gear und einen Helm. An jedem Gurt war ein kleines Gerät befestigt, das ein Zielflug-Signal senden würde, falls er gezwungen wäre, die Mission abzubrechen.
Eine Minute vor Mitternacht raste die erste F-151, mit Getöse und einer den Fortgang makierenden Abgaswolke die Rollbahn hinunter. Kurz nach Mitternacht hatten die letzten der Flugzeuge ihre Räder eingefahren. Sunrise war gestartet.
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Die Mission war ein totaler Erfolg. Satellitenbilder zeigten die komplette Zerstörung des Komplexes und, am nächsten Tag, bedeckten syrische Bulldozer das bombardierte Gebiet mit Erde um die Verbreitung der Abstrahlung zu vermeiden. Es dürfte zehn Tage gedauert haben, bis der Vizepräsident des Landes, Farouk al-Sharaa, sagte: ”Unsere militärische und politische Befehlsebene kümmert sich um die Angelegenheit”. In Tel Aviv sagte Ehud Olmert, ohne sich ein Grinsen verkneifen zu könnnen: “Sie werden verstehen, wir können der Öffentlichkeit natürlich nicht immer unsere Karten zeigen.“
Aber um sie auszuspielen hatten jene Piloten in den frühen Morgenstunden des 6. September 2007 einen der gewagtesten Luftschläge, die je stattfgefunden haben, ausgeführt.
Im Januar 2008, drei Tage, nachdem Präsident Bush Israel verlassen hatte, wo er privat über den Einsatz unterrichtet worden war, gaben die israelischen Verteidigungsstreitkräfte ein Satellitenbild heraus, auf dem zu sehen war, dass Syrien begonnen hatte, den zerstörten Ort wieder aufzubauen.
G-2 Bulletin, Washington D.C./USA and Gordon Thomas
Gordon Thomas ist ein international anerkannter Geheimdienstspezialist und Autor des Buches „Secrets & Lies: A History of CIA Mind Control and Germ Warfare“ (Octavo Editions, USA). Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge im Internet im G2 Bulletin.
ich bezweifle, daß der Koran als Bauanleitung für Atombomben ausreicht. Die Syrer müßten einerseits mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn sies versuchen, andererseits haben sie einen bis an die Zähne bewaffneten Nachbarn mit einem beachtlichen Arsenal solcher Waffen. Als Insel in einem Meer hasserfüllter Moslems und traumatisiert vom Dauerkampf um die völkische Existenz sind irrationale Aktionen Israels nie auszuschließen. Man muß die Syrer nicht mögen, aber Interessen als Staat haben sie natürlich auch. Vorwände für Gewaltaktionen zu finden ist immer einfach; wie man am Irak sieht, löst das nichts. Weit vor Syrien scheint mir der reale Gefahrenherd das von den USA gehätschelte Pakistan zu sein. Wer deren Atomwaffenarsenal vernichtet verdient den Nobelpreis.
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