Haider SpiegelQuelle: Spiegel-Online

» E-Mail an die Redaktion: spiegel_online@spiegel.de

(Spürnase: Stefan St.)

Like
Beitrag teilen:
 

57 KOMMENTARE

  1. Ja, Kim Il-Sung und die PDS:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2415686

    Modrow beschreibt sich selbst als Weltbürger im Auftrag einer guten Sache – ob es nun darum ging, dass polnische Bürger Schuhe in Ost-Berlin aufkauften, Nordkoreas Diktator Kim Il Sung, begeistert nach einem Besuch beim damaligen Dresdner SED-Chef, die Elbdampfer nachbauen lassen wollte oder in Japan nachdrücklich für diplomatische Beziehungen mit der DDR warb. Nichts als Einsatz auch nach der Wende: Als die KP Vietnams zur PDS nach Bonn kam, schickte Gregor Gysi Modrow vor. Modrow war bei Fidel Castro in Havanna, beim kommunistischen Präsidenten der Republik Moldau.

  2. Ich weiß schon warum ich dieses Propaganda-Blatt nicht mehr lese. Weder in Papierform noch in Digitalerform.
    Das die Honks beim Spiegel historisch dumm sind, dürfte wohl auch dem letzten Menschen klar sein.
    Der Spiegel sollte eng mit Guido Knopp zusammen arbeiten. Der ist genauso schlau.

  3. Ich halte nur eine Form der Zensur für zulässig, die Zensur durch den Verbraucher. Den Spiegel kaufen werden die meisten eh nicht, aber auch ein Rückgang der Besucherzahlen bei SpOn dürfte bei den Verantwortlichen die Bereitschaft zum nachdenken fördern.
    Diesen Dreck muss man nicht einmal gelesen haben, wenn er umsonst ist.

  4. Bei den Mohammed-Karikaturen war Spiegel online nicht so mutig.

    Ein toter Haider kann sich eben nicht so leicht wehren, wie es aufgebrachte Jünger des „Propheten“ tun würden.

    Man könnte zu der Auffassung kommen, dass man mit Gewalt und Gewaltandrohung vieles erreichen kann. So konnte sich der Islam in Europa zumindest bisher einer kritischen Durchleuchtung entziehen. Wollen wir doch mal sehen, wie lange diese Taktik noch funktioniert..

  5. Ist nur folgerichtig: alles was „rechts“ ist (eigentlich schon alles was nicht links ist), ist vom linken Meinungskartell zum Abschuss freigegeben.

    Da ja das Linke per neuer Definitionshoheit „gut“ ist (Aufstand der „Anständigen“), muss folglich das Rechte „böse“ (unanständig) sein und darf, ja muss, bis zur Vernichtung verfolgt und seiner Menschenwürde beraubt werden…

  6. Ich habe shcon miesere Karikaturen gesehen.

    „Eine Zensur findet nicht statt!“

    Etwas mehr Gelassenheit wäre angebracht.

  7. Ich bin eher haiderfreundlich, finde aber das Bild nicht so fürchterlich.
    1) Den erdachten Haider-Spruch über Obama finde ich als Satire lustig.
    2) Der Hitler- und Kimilpong-Aufruf vergleicht nicht Haider mit diesen Massenmördern. Wenn ich am Flughafen auf meinen Flieger warte, werden ständig irgendwelche Leute aufgerufen, die ich nie im Leben gesehen habe, und mit denen ich keinesfalls verwandt bin.

  8. Satire darf alles, nicht wahr?
    Hab gerade an den Speigel geschrieben.
    Hochverehrte Speigel Redakion,
    Ich bewundere ihren Mut, Herrn Dr. Haider R.I.P. in eindeutige Pose in der Hoelle zu zeigen. Dass die Hoelle sehr nach Kaernten ausschaut, wird sie eventuell in Konflikt mit der dortigen Fremdenverkehrswerbung bringen. Nur der Bildausschnitt passt nicht: Warum zeigen sie nicht sein Gegenueber Mohammed pbuh, der sicherlich ebenfalls gerne zu dem Empfang ginge? Oder waere das nicht mehr lustig, im gespiegelten Sinn? Bei uns im Park am oeffentlichen Klo gibt es auch noch mehr solche Zeichnungen, gegen Bezahlung eines entsprechenden Lizenzbetrages koennen sie die sicher auch abdrucken. Damit es noch lustiger wird.
    Uebrigens, wo wurde ein ehemaliger GULAG-Haeftling, der damals in Uzbekistan Baumwolle pfluecken musste, zum Praesidenten gewaehlt? Und was hat das mit Dr. Haider zu tun?
    http://www.spiegel.de/spam/0,1518,588370,00.html
    Aber nichts fuer Ungut, in Deutschland ist ja in einer Woche Fasching! Ha Ha Ha

    Mit gespeigelten Gruessen

    Ihre Chaya

  9. Wer austeilen kann, sollte auch einstecken können. Wäre es ein Bild von Achmadinetschad würde man sich kaum erregen.

  10. # 14 tristan

    Linker Troll, gib uns mal Einblicke in Dein verdrehtes Weltbild. Also, wenn ein Politiker Maßnahmen gegen übermäßige Migrantengewalt ergreift und die Unterwanderung durch eine fremde Kultur mit alleinigem Machtanspruch ablehnt, ist er Rassist? Sind das so ungefähr Deine verschrobenen Gedankengänge?

  11. Links – rechts
    wenn Links >> viel Staat
    Rechts>> weniger Staat
    bedeutet,

    dann war Hitlers Wirtschaftspolitik eindeutig links.
    dann war die Nationalsozialisten links und nicht rechts.
    Übrigens Hr. Mussolini war Chevredakteur des Avanti.
    Der AVANTI war das Parteiblatt der Sozialisten in Italien.

  12. Der SPIEGEL ist nichts weiter als ein neoliberales Kampfblatt, das sich dazu berufen
    fühlt, die Pfründe der Wohlhandenden und Priviligierten zu retten, indem es gegen alle
    Strömungen hetzt (Bildzeitungsstil), die die Interessen der einfachen Bevölkerung vertreten.
    Ich fasse dieses Schmierenblatt schon seit Jahren nicht mehr an.

  13. Ich finde es trotzdem witzig! Auch Kärnten als „Hölle“ und das Kim yong Il doch schon tot ist. Lieber einen guten Freund verlieren, als auf einen guten Witz verzichten

  14. #3 Fentanyl (06. Nov 2008 09:03)

    Ich halte solche Themen wie Kurt Tucholsky: Satire darf alles.

    Und da unterscheide ich auch nicht zwischen Mohammed-Karikaturen und Haider-Pietätlosigkeiten.

    Du hast zwar recht, aber Haider ist erst seit 2-3 Wochen tot, Mohammed ist seit 1400 Jahren tot.
    Man nimmt (in der christlichen Kultur zumindest) Rücksicht auf die Hinterbliebenen und wartet paar Monaten nach dem Tod von jemand mit sowas…

  15. Zynimsus gehört im Jornalismus, speziell der spiegelschen Ausprägung zur Grundausstattung. Die Zeiten, in denen man auf die Straße ging, um gegen die menschenverachtenden Methoden von Springer und der Bild zu protestieren, sind längst Geschichte. Wer heutzutage das Mikrophon in der Hand hält, kann jeden zum Halbgott machen und seine Titelseite der Apotheose widmen, gleichzeitig den Gegner mit Etiketten nach belieben bekleben. Der Vergleich mit den Mohammedkarikaturen hinkt, weil in diesen nicht annähernd soviel Hass und Vernichtungswille offenbart wurde, wie es hier gezeigt wird. SPON ist nunmehr ein Multiplikator der Antifa Rhetorik, die die Welt in lebenswerte Menschen und welchen, denen man besser den Tod und die Hölle wünscht, frei nach gusto. SPON muß sich entscheiden, ob es neben Gott Obama noch andere geben darf, und man sich selbst zum Herrn aufspielen darf, oder nur bescheiden als sein Diener und Prophet seine Existenz fristen kann.

  16. Realisitischerweise ist das kein neuer Tiefpunkt, sondern einfach das übliche Niveau von SPON.

  17. #18 Guantanamo (06. Nov 2008 09:42)

    Dein Punkt 2 ist wohl ein schlechter Witz.
    Wenn SPON in dieser Karikatur den Gröfaz und diesen Koreaener „aufrufen“ lässt, dann sicher nicht „zufällig“, sondern um Haider auf eine Ebene mit diesen beiden zu stellen.

    Erlaubt ist das ganze im Übrigen schon, es ist nur ein bodenloses Niveau, das einem selbsternannten Qualitätsmagazin schlecht zu Gesicht steht.

  18. wie steigert man „linksexkrementische Zivilgesellschaft“?

    verwahrlost – verkommen – spiegel-online

  19. Ich verstehe das mit „Jong-Il“ übrigens dahingehend, da ja derzeit Gerüchte kursieren, dass der längst tot ist. Insofern kann das mit den „PISA-Vollpfosten“ auch nach hinten losgehen…

    Ich finde ebenfalls Satire darf alles, es kotzt mich nur wieder an dass Satire, vor Allem im Spiegel, nur auf konservativer Seite „alles“ darf…

  20. # Onkel Toms Baracke
    Heute agiert der SPIEGEL selbst im Sinne von
    Springer und Bild. Der SPIEGEL ist weder rechts noch links (war es früher mal), sondern einzig und allein das Sprachrohr der Regierung Merkel, das permanent Staatspropaganda verbreitet.
    Zum Regieren braucht man heutzutage Bild UND
    Spiegel. Beim Spiegel fallen anscheinend mittlerweile alle Hemmungen (wie Bildzeitung). Wie sonst kann man eine Satire über einen Menschen, der vor kurzem gestorben ist, zulassen??

  21. das ist satire. die darf das.

    das dieses boulevard blatt bei den mohammed toons sich in die hose machte kniff. ist bezeichnend für die politische ausrichtung der macher.

    die gleichsetzung mit den sozen hitler und einem noch lebenden massenmöder ist halt auf dummheit zurückzuführen. typisch spiegel halt. ähem. der spiegel hat immer recht 😉

  22. Oh Gottl, ist die Karikatur witzig!
    Wobei ich nicht so recht verstehe, wo denn hier der Witz versteckt ist. Ist das ein Suchbild?

    Erst beseitigt man den Haider und dann gießt man solange Schmutz auf ihn, daß er nur noch als Witzfigur in Erinnerung bleibe.
    Das mit „Nazi“ hat wohl nicht so richtig geklappt.

    Ich schreib dem Spiegel keine Mail. Wozu auch? Die Kampange ist in bestimmten Kreisen beschlossen und wird eben auch bis zum Spiegel durchgereicht. Und die Schreiberlinge sind sowieso Erfüllungsgehilfen ohne jegliches Rückgrat, denn andere bekommen da keinen Job.

  23. Was die Meinungsfreiheit nicht so alles mit sich bringt. Wäre aber auch leichter solche dämlichen Satiren zu akzeptieren wenn die Meinungsfreiheit in anderen Punkten auch so ausgereizt werden dürfte…

    Aber zur Sache selbst: Wie viel Baumwollplantagen gab/gibt es in Kenia?

  24. Wenn der Spiegel heute noch was taugen würde als „Sturmgeschütz der Demokratie“, wie es früher mal bezeichnet wurde, dann hätten sie beispielsweise anlässlich der Kunstausstellung in Berlin-Moabit vor einem Jahr, in der ein „dummer Stein“ gezeigt wurde (in Anspielung auf die Mekka’er Kabaa) und die daraufhin bedroht und geschlossen wurde, eine Karikatur gemacht…

    Aber Karikaturen „gegen Rechts“ sind immer gut, um ohne großen Aufwand gefahrlos Inhalte zu produzieren.
    Dafür bekommen wir dann bei der nächsten „Beleidigungsbekundung“ wieder ausführlich von den mutigen Journalisten erklärt, wieso es ganz und gar moralisch verwerflich ist, Karikaturen mit Inhalten der Wüstenreligion zu veröffentlichen.

  25. Da sich die Karikatur im Satire-Teil befindet,
    habe ich keinerlei Probleme mit dem Bild.
    Das läuft bei mir noch eindeutig unter Meinungsfreiheit.
    ———–
    (40 Jahre Abonnent, in den letzten 10 Jahren durchschnittlich einmal per anno Spiegel in der Hand.) 🙂

  26. das bild ist doch ganz klar im satirebereich der spiegel online seite angesiedelt, deswegen verstehe ich die aufregung nicht. man muss darüber nicht lachen können, man kann es auch pietätlos finden, aber der schrei nach zensur und wiedergutmachung ist doch wohl unangebracht, sowas muss die meinungsfreiheit aushalten, wenn sie es nicht tut, ist sie keine mehr. wir können uns hier nicht über die weitesgehende zensur der mohammed karikaturen aufregen, dann aber hier gleiches fordern. das ist eine doppelmoral, das eintreten für demokratie und meinungsfreiheit beinhaltet eben auch, dass man dafür eintritt, dass solche satiren möglich sind, auch wenn sie uns nicht passen. sonst ist es keine meinungsfreiheit.

    interessanterweise ist der satire teil bei spon übrigens von martin sonneborn, also einem der hauptschreiber dort, auch wenn er für dieses werk nicht verantwortlich ist. sonneborn kommt von der titanic, die vor kurzem hier noch für ihren mohammed ähnlichkeitswettbewerb bei der buchmesse (was ist eigentlich daraus geworden) abgefeiert wurde! seht ihr die doppelmoral?

  27. Man sollte schon ab und zu in die Foren und Blogs vom Spiegel reinschauen, gut formulierte Kritik, keine Beleidigungen, sind dort schon noch erlaubt, auch wäre der Blogcounter, für die Redakteure ein Hinweis welche Themen den Besuchern unter den Nägeln brennen.

    Bei der abgebildeten Satire musste ich schmunzeln, nur einen ehemaligen österreichischen Landeshauptmann mit Massenmördern in eine Schublade zu stecken ist nicht nur eine Frechheit sondern ein strafbares journalistisches Vergehen.

  28. Äußerst geschmacklos- aber bei der nächsten „harten“ Wiedenroth- Karikatur oder einem saftigen PI-Artikel kann man den Empörungsreflex bei Spiegel-Hörigen ja dann mit Hinweis auf diese Bildmontage vielleicht mildern.

  29. Wenn bei SpOn auch Ähnliches über den Islam zu finden wäre, könnte ich damit leben…
    Ist aber doch ehr was für TITANIC.

  30. das wird nicht die letzte karrikatur zu
    dr. haider in linken blättern sein, das
    war aber eigentlich nicht anders zu erwarten. haider bleibt für mich einer der besten politiker im deutschsprachigen raum – und genau das sage ich jedem dieser gutmenschen
    und liberalinskis ins gesicht.
    ansonsten rate ich jedem, sprechen sie mal mit jungen österreichern über die politik der bzö und haider.

  31. HEIL Spiegel ! Die Nazis hätten solchen Schund nicht besser bringen können.

    Einfach nur noch peinlich diese hirnkranken Psychos, auch Journalisten genannt!

  32. satire hin oder her, es ist den trauernden angehörigen gegenüber geschmacklos, pietätlos und verletzend.

    aber von ethik haben die linken ja nie was verstanden. von „das macht man nicht“ auch nicht.

    wehe wehe, man hätte das liebesleben des jüngst verstorbenen altbürgermeisters zilk in den dreck gezogen, er war links.

    dann wäre ein aufjaulen durch die linken blätter gegangen.

    diese heuchelei, diese doppelmoral der linken macht es so schlimm. wobei das wort doppelmoral keine moral beinhaltet. wie wenig die linken an empathie oder gewissen haben, kann man darin sehen, wie sehr sie über den tod jörg haiders gejubelt haben.

    ich habe bzö nicht gewählt. heute tut es mir fast leid.

    mfg
    fpö wähler

  33. Ist es möglich, dass hier einige von uns PI-ern mit dem gleichen (Meinungs)Absolutismus reagieren, wie der Islam, die ProfiLinken/Antifa oder ähnliche Gruppierungen?

    Ein wenig mehr (Meinungs)Toleranz täte uns gelegentlich durchaus IMHO gut.

  34. Mir mißfällt diese Satire auch, aber ich akzeptiere sie. Es gibt keine Alternative zu solcher Form Kritik in einer Demokratie.

  35. @ #52 Ktesias

    Ist es möglich, dass hier einige von uns PI-ern mit dem gleichen (Meinungs)Absolutismus reagieren, wie der Islam, die ProfiLinken/Antifa oder ähnliche Gruppierungen?

    1. Jemanden mit Hitler zu vergleichen – und das tun die hier – ist eine unglaubliche Unverschämtheit!

    2. Jemanden so darzustellen, der erst vor wenigen Wochen bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, ist eine unglaubliche Instinktlosigkeit.

    Pfui Teufel! Denk du von mir, was du willst, ich sage es noch einmal: Ekelhaft!

  36. @ #26 Sveriges_fana

    Man nimmt (in der christlichen Kultur zumindest) Rücksicht auf die Hinterbliebenen und wartet paar Monaten nach dem Tod von jemand mit sowas…

    Damit hast du ja schon gesagt, warum SPON hier keine Rücksicht nimmt.

  37. Die Satisfaktion wird dem Jörg schon gegeben werden ……wenn solche Redakteure oder Redakteurinnen ins Schwefelbad geschickt werden ………. UND DAS WIRD KEIN THERMALSCHWEFELBAD SEIN !

    Wenns urtümlich ein ironisch lehrreicher Ansatz FÜR die Seele Jörgs werden hätte sollen…. so wird durch die Wahl des Worts „Baumwollpflücker“ alles Zynismus und somit Menschenhass der Sockel des leicht kippbaren Pseudobonmots …… auch dafür soll gesotten werden.

  38. Alles oder nichts. Dieser Meinung bin ich auch.
    Trotzdem denke ich, dass eine gewisse Grenze der Geschmacklosigkeit auch bei Satire beachtet werden sollte.
    Anbetracht dessen, dass Herr Haider erst kürzlich verstorben ist, finde ich diese „Satire“ einfach nur widerlich!
    Titel: Miese Stimmung in der Hölle und dazu „Kaum bin ich tot(…)“ in Verbindung mit einer Anspielung auf Hitler ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten.
    Außerdem sollte man auch zwischen Satire und Propaganda unterscheiden und dies sieht für mich eindeutig nach Kampf-gegen-Rechts-Propaganda aus.

  39. mein Kommentar an den Spiegel….
    …ob sie den veröffentlichen ????

    De mortuis nil nisi bene !
    Daß die allgemeine sittliche Verrohung unserer
    Gesellschaft ,die bisher zumeist im wesentlichen nur bei testosterongesteuerten Jugendlichen südlicher Herkunft unangenehm virulent wurde, inzwischen auch auf den, im kühlen norddeutschen Hamburg residierenden Spiegel übergegriffen hat, stimmt mich bedenklich !
    Ab jetzt ohne jegliche hochachtungsvolle Grüße

    Kölschdoc

  40. Der „Spiegel“ war schon immer primitiv, primitiver noch als „Bild“, „Krone“ oder „Sun“.
    Allerdings hatte das Blatt es stets hinter einer pseudoklugscheißenden Brille zu verstecken vermocht bzw. versucht.
    Jetzt meint das Gesindel dort das entweder nicht mehr nötig zu haben oder – wahrscheinlicher – es mangelt schlicht an qualifiziertem Nachwuchs.
    Intelligente, charakterstarke Menschen werden dort nicht anheuern wollen, übrig bleibt die Brut der 68er, und die taugt eben nichts.

  41. Also, ich find´s objektiv ganz lustig. Ist sogar richtig schön „politically incorrect“, nur halt aus der anderen Ecke. Satire darf das.

  42. Pfui Teufel! Denk du von mir, was du willst, ich sage es noch einmal: Ekelhaft!

    Moin, ich denke von Dir gar nichts;
    nur das, was ich vorher gesagt/kommentiert/geschrieben habe.

    Ich habe kein Problem mit (satirischen) Karikaturen, egal von wem/über wen.
    Problematisch sind für mich „Nachrichten“ über XYZ/Ereignisse, die man/frau auch anders/korrekter/kompletter darstellen kann.

  43. …tja, Spiegel ist schon ein Heuchlerblatt. Das wird einem in diesem Fall so richtig exemplarisch klar. Bei den Mohammed-Cartoons feige kneifen , aber da wo man es mit zivilisierteren „Opfern“ zu tun hat, gross auftrumpfen. Seine Leserschaft wird sich wohl immer mehr aus der Truppe rekrutieren, die noch Bruno Jonas lustig finden. Und seine Schreiber …heissen sicher schon alle mit Nachnamen Jonas.

  44. Was für eine Schande. Und ich meine nicht das geschmacklose Bild.
    Eine Schande ist, dass sich kein Mensch in der breiten Masse daran stört und so gut wie niemand überhaupt davon erfahren wird.
    Man stelle sich mal die Reaktion der Medien auf ein vergleichbares Bild mit einem linken, kürzlich verstorbenen Politiker vor.
    Die Leute vom Spiegel möchte ich nur daran erinnern, dass sich der Kaiser weigerte, sich an Martin Luthers Grab zu vergehen, als ihm dies angeraten wurde, da er keinen Krieg mit Toten führe.
    Das heisst natürlich nicht, dass er fortan Luthers Ideen und seine Anhänger gebilligt hätte.
    Jemanden zu kritisieren, auch wenn er tot ist, ist in Ordnung, solange es begründet ist, aber wenn jemand einen politischen Gegner auf eine solche Weise fertigzumachen versucht wie die Leute beim Spiegel, noch über dessen Tod hinaus, indem er ihn als Person angreift, anstatt als Politiker, dann ist das geschmacklos.
    Das hat nichts mehr mit einer politischen oder irgendwie vernünftigen Meinungsverschidenheit zu tun. Sowas ist Gehässigkeit und beweist nur, dass Haider der grössere Mensch war als gewisse Leute bei gewissen Zeitschriften.

Comments are closed.