Mehr als 13.000 Christen sind auf Grund des islamischen Terrors seit September 2008 aus der irakischen Stadt Mosul geflohen. Mitarbeiter der christlichen Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI) leisten den Opfern humanitäre Hilfe vor Ort. Weitere Hilfemaßnahmen sind in Vorbereitung.

(Gastbeitrag von CSI Schweiz)

Die christliche Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI) leistet den vielfach traumatisierten Terroropfern aus der Stadt Mosul vor Ort humanitäre Hilfe. Seit September 2008 sind mehr als 13.000 Christen aus Mosul geflohen und haben dabei praktisch ihren gesamten Besitz verloren. Viele von ihnen mussten ihre gut eingerichteten Wohnhäuser zurücklassen. CSI ist bereits zum dritten Mal vor Ort. Für weitere Hilfseinsätze sucht die Organisation neue Geldgeber.

Bei ihrem humanitären Einsatz in der Niniveebene anfangs November konnten CSI-Mitarbeiter mit betroffenen Familien reden. Übereinstimmend berichteten alle von gut organisierten Vertreibungen mit Lautsprecherdurchsagen und Flugblättern. Bei der jüngsten Welle der Gewalt wurden mindestens 14 Christen ermordet, mehrere Wohnhäuser von Christen sind in einer Art Kommandoaktion in die Luft gesprengt worden. Sie wagen es praktisch nicht mehr, zur Kirche zu gehen. Aus Angst vor Islamisten verlassen christliche Frauen ihre Häuser meistens nur noch verschleiert.

„Was wir zu hören bekamen, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren“,

erklärte ein CSI-Mitarbeiter. Eine Familie berichtete, dass zwei Attentäter mitten in der Nacht in das Schlafzimmer eindrangen und sich daran machten, dem Vater unter Rufen von „Allahu Akbar“ (Allah ist groß) die Kehle durchzuschneiden. Nachdem der Sohn erschien, flüchteten die beiden Täter. Das Opfer überlebte schwer verletzt und dank dem sofortigen Transport ins Krankenhaus durch einen Nachbarn.

Eine pensionierte Lehrerin erzählt, dass am 11. Oktober 2008 acht bewaffnete Männer in ihr Haus eindrangen und anfingen, Dynamitladungen im Flur zu verkabeln. Sie gaben der Frau und ihren drei Enkelkindern fünf Minuten Zeit, um das Haus zu verlassen. Sie stahlen zudem noch ihr Mobiltelefon, einen PC und einen Generator, dann flog das Haus in die Luft. Ihr Mann war kurz zuvor aus dem ersten Stock durch ein Fenster nach draußen geklettert und über das Dach eines Nachbarhauses entkommen. Er erlitt daraufhin einen Herzinfarkt.

„Im Irak wurden zuerst die Juden vertrieben. Weil niemand dagegen protestierte, sind heute die Christen dran. Wenn wir nicht gegen diesen erneuten Genozid aufstehen, haben wir bald die gleiche Situation wieder“,

erklärt CSI-Geschäftsführerin Annette Walder.

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26 KOMMENTARE

  1. Ich bin sicher, dass die „unsere“ Muslimvertreter die Untaten ihrer Glaubensbrüder im Irak nachdrücklich anprangern und eine Kampagne zur Aufnahme der verfolgten irakischen Christen in Europa starten werden. Denn der wahre Islam bedeutet Liebe, Versöhnung und Frieden.

    Aber was tun die „christlichen“ europäischen Politiker?

  2. Der erneute Genozid läßt sich wohl kaum im Irak aufhalten, aber dafür hier. In West-Europa müssen endlich alle Politiker begreifen, wie gefährlich maßlose muslimische Zuwanderung für unsere Gesellschaft ist. Hält der demographische Zerfall weiter an, könnte es hier künftig genauso einen Genozid geben.

  3. Wie viele Kirchen gibt es in Saudi-Arabien? keine einzige.

    Wäre es in der Türkei möglich, eine Kirche zu bauen? Natürlich nicht.

    Die islamische Welt ist Hort der Intoleranz. Im Osmanischen Reich (zumindest bis bis zum Armenier-Progrom) oder im maurischen Spanien durften Christen noch Bürger zweiter Klasse sein – heute sollen sie möglichst ganz verschwinden.

  4. Frage :
    wenn man in den Nachrichten und Berichten in TV oder Printmedien stöbert oder sich berieseln läßt, fiel mir auf, daß ich noch NIE einen Türken, Tunesier, Marokkaner o.Ä. humanitäre Hilfe leisten sah. Siehe in China die Regenkatastrophe oder den Tsunami vor 3 Jahren (wo war der doch gleich?).
    Wenn sich aber ein Türke in den Finger schneidet hat sofort, augenblicklich die ganze Welt alles liegen und stehen zu lassen um ihm das Leben zu retten.
    In einem Forum mal darauf aufmerksam gemacht wurde ich (natürlich) sofort als dunkelbrauner Nazi und Flächenbrabdstifter beschimpft und auf die Seite „muslimhilfe.com“ aufmerksam gemacht. Als ich die sSeite besuchte fiel ich aus allen Wolken : die helfen tatsächlich …., aber nicht Nichtmuslimen.
    Es gibt nur eine Ausnahme in der Moslems Nichtmoslems Hilfe gewähren : in einem bilateralen Vertrag zwischen Israel und Palästina(?) wird gegenseitige ärztliche Hilfe während kriegerischen Auseinandersetzungen geregelt.

    Ich lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren, es interssiert mich wirklich.

  5. Es wäre doch ein eideutiges Zeichen von Rassismus gegenüber den Muslimen, wenn man aus Europa diesen Christen Hilfe anbieten würde.
    Das Hindern von Muslimen am Vollzug der Dschjihad wäre doch gegen die Religionsfreiheit.

  6. Irak… Sudan… Jemen… Iran… Sau-die-Arabien… Eritrea…

    Wo immer der Islam die Oberhand hat, geht es den Christen – und anderen Gläubigen – dreckig.

    Hat aber natürlich nichts mit dem Islam zu tun!

  7. …sich daran machten, dem Vater unter Rufen von „Allahu Akbar“ (Allah ist groß) die Kehle durchzuschneiden.

    ich frage mich, wie man diese barbaren noch als „gläubige“ bezeichnen kann. das ist eine verhöhnung jeder religion!!!

  8. in einem bilateralen Vertrag zwischen Israel und Palästina(?) wird gegenseitige ärztliche Hilfe während kriegerischen Auseinandersetzungen geregelt.

    Fragt sich nur, wer von beiden den Vertrag einhält, mit Sicherheit nicht die Palis und hoffentlich tuns ihnen die Israelis gleich

  9. @ #9 unrein :
    Du hasz etwas vergessen !!!!

    *Satire an* und *Satire aus*, man könnte Dich sonst falsch verstehen.

    Danke für Deinen Beitrag.

    @ #13 uli12us :

    MuselmannInnen sind ehrenvoll und halten was sie versprechen. Sie sagen nur nicht wann 😉

  10. Das geht alles ein wenig über meinen horizont.
    Der irak wurde befreit und die christen, die seit ewigen zeiten dort leben, müssen fliehen?

    Da muss man doch mal fragen, welches kriegsziel dort unten verfolgt wird….!

    Und wenn es nun die christen sind, die von den befreiten moslems von heimat, eigentum und leben befreit werden, dann muss man doch mal, aber nicht nur
    Theo Retisch
    die frage stellen, warum gehen sie nicht in
    God’s Own Country.
    Das wäre doch das mindeste, was die us-regierung für diese menschen tun könnte. Ausserdem leben dort nicht mal 30 menschen auf einen qkm, hier in restdeutschland sind es 230!

  11. Die „Dhimmitude“ ist eben kein Rechtsanspruch des „Schutzbefohlenen“, Christen oder Juden, sondern ein jederzeit widerrufbares Gnadenrecht.

    Es käme Muslimen im Leben nicht in den Sinn, in Ländern, wo sie die Mehrheit stellen, nicht-islamischen Minderheiten auch nur annähernd jene Rechte zu gewähren, die sie selber in Europa beanspruchen. Auch nicht in der angeblich „liberalen“ Türkei.

  12. die irakischen Christen legen keine Bomben und stechen auch keine Rabbiner nieder, also uninteressant für die linken Befreiungshelden.

  13. das Schicksal der Christen in den heute von Moslems usurpierten Ländern interessiert die roten und grünen Nazis einen Dreck. Dabei könnten sie ihr eigenes Schicksal nach der Machtübernahme der islamischen Ideologie daran ablesen. Dazu, allerdings, sind die zu verblödet.

  14. Was die verfolgten Christen benötigen, sind Waffen, mit denen Sie möglichst viele der muslimischen Angreifer töten können. Man sollte Abschußprämien ausloben für getötete Moslemterroristen. Das wäre eine echte Hilfe für diese Menschen und jeder tote Moslemterrorist ist ein bißchen Frieden mehr im Irak.

  15. Warum schicken unsere chr. Politiker keine Truppen in den Irak. Man müsste beispielsweise ein chr. Kampftruppe in Deutschland einführen. Freiwillige aus der Bundeswehr dürfen in dieser Armee beitreten oder auch aus anderen Ländern. Das wäre doch mal ein Anfang. Ihre Mission: Christenverfolgung weltweit bekämpfen wie z.B in Irak oder Sudan

  16. @Jens T.T: ja, genau hier in Europa, wo jeden Tag ein Dreckskübel nach dem anderen über das Christentum ausgegossen wird.

    Genau die Leute, die vor dem Islam wie die Schoßhündchen kuschen, kriegen sich doch nicht mehr ein, wenn mal wieder über die bösen bösen Christen abgelästert werden darf, da sind diese W***r ganz mutig und engagiert.

  17. @ zalaqa

    du hast recht. diese menschen brauchen waffen. eine eigene miliz. ansonsten werden sie nicht ernstgenommen.

    so weit ich weiss ist sowas im aufbau.

  18. Das sehr offene deutsche Asylrecht war eine Reaktion auf die Judenverfolgung im dritten Reich. Praktisch wurde es im zerstörten Deutschland der Nachkriegszeit kaum in Anspruch genommen. Anfang der 80ziger Jahre war man damit konfrontiert, dass dieses Recht von Millionen mißbraucht wurde. Allerdings brachte man nicht die Härte auf, die zu 98% falschen Kandidaten wieder postwendend auszuschaffen. Also trickste die Politik mit der Drittstaatenregelung, um die Zuwanderung über Asyl wenigstens einzudämmen. Jetzt wo mit den irakischen Christen ein ähnlicher Fall wie bei der Judenverfolgung gegeben ist, kommt das Asylrecht nicht zur Anwendung, weil die Drittstaatenregelung aus Prinzip zu handhaben ist.
    Ein Beispiel, wie die lasche Vergabe humanitärer und sozialer Rechte diese gerade zerstört. Ähnlich werden auf den Baustellen und den Schlachthöfen die Löhne mit offenkundig scheinselbständigen Arbeitern aus den neuen EU-Ländern ruiniert.

  19. @Elektromeister

    Das Asylrecht hatte nichts mit der Judenverfolgung zu tun, sondern damit, daß Sozialdemokraten, Kommunisten und Sozialisten Asyl in anderen Staaten fanden.

    Schreibst ja selbst, daß ca. 98 Prozent der Bewerber Asyl mißbräuchlich forderten. Und da die meisten über sichere Drittsstaaten einreisten, weil man in der Westtürkei bessere Stütze bekommt als etwa in Italien, machte man eben dieses Tor zu. Darum sei doch so freundlich mich Unwissenden einmal darüber aufzuklären, was das mit „Tricksen“ zu tun haben soll?!

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