Der Göttinger Orientalist Prof. Tilman Nagel (Foto) hält heute Abend um 19.30 Uhr im Kölner Domforum einen Vortrag zum Thema „Das Christentum und die Entstehung des Islam“. Der Autor zweier umfangreicher Standardwerke zum Islam wird dabei auf den Inhalt des Mohammedglaubens eingehen und auf Schwierigkeiten hinweisen, die Muslime mit einer Einfügung in eine pluralistische Gesellschaft haben. Eintritt: € 3,00.
» Interview mit Tilman Nagel im Kölner Stadt-Anzeiger (19.11.08)
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Aus der Kopfzeile des Interviews:
Hat nichts mit dem Islam zu tun! Ist aus dem Zusammenhang gerissen! Hat der Prof. falsch verstanden! Die kritische Methode lehnen wir ab! (Es macht Spaß, mal den advocatus diaboli zu spielen.)
Hier hat man die Aggressivität der Moslems schwarz auf weiß aus dem Koran belegt.Auszug aus dem Interview
Kurz und gut: Hier wurde eine religiöse Rechtfertigung für ein späteres aggressives, kriegerisches Handeln in eine frühe Phase der Biografie Mohammeds hineinkonstruiert.
Noch Fragen, Kienzle?
Treffer, versenkt! Das ist auf die professionellen Dialogisten unter den „Islamwissenschaftlern“ gemünzt, den Steinbachs, Lüders, Rohes & Co., die jedem, der nicht schnell genug weglaufen kann, die Mär vom lieben Islam erzählen – und sich dabei schon anhören wie Mullahs aus Teheran!
Sehr guter Mann, der das historische Standardwerk zum Geschichtstudium bezüglich des Islam geschrieben hat. Kann man nur empfehlen, da es nicht nur wissenschaftlich fundiert ist, sondern auch die Schwierigkeiten aufzeigt, die mit der politischen Dimension des Islam verknüpft sind.
Ein herzliches „Willkommen!“ den Lesern der TAZ!
Schaut euch ruhig um, informiert euch, macht euch euer eigenes Bild von PI. Scheut euch nicht, Fragen zu stellen – ihr werdet hier Viele treffen, die jahrzehntelang „linke“, „ökologische“ und „multikulturelle“ Parteien und Gruppierungen unterstützt haben und deshalb eure Verunsicherung gut verstehen können. Aber seid ehrlich zu euch selbst, ihr werdet viele eurer bisherigen Gewissheiten in Frage stellen. Diskutiert mit, streitet euch mit „uns“ (wir sind allerdings keine gleichgeschaltete Masse, werdet ihr erleben) – aber bittet bleibt fair, arbeitet mit Fakten und Argumenten, verkneift euch das Herabsetzen des Gegenüber, dann klappt das schon. Viel Spaß!
*lach
Ja re-hallöhschen, liebe TAZ Leser, aber bitte nicht die Artikel hier lesen oder die Kommentare, die die Meinung der PI-Redaktion nicht in jedem Fall wiedergeben. Ihr solltet aber schleunigst Fersengeld geben, wenn euch euer Antiisraelismus und eure Islamsympathie lieb ist. Denn hier erfahrt ihr, was der Islam mit eurem Friede-Freude-Eierkuchen-Multikulti gemeinsam hat: nichts.
Das gibts doch garnicht!
Schon wieder ein Hetzer gegen die Religion des Friedens!
Schramma, übernehmen Sie!
#5 willow
Wen möchtest du denn damit erreichen?
Die Taz-Leser, die heimlich nachts unter der Bettdecke sich einen wohligen grusligen Schauer über den Rücken gönnen und dann am nächsten Morgen in der ASTA-Runde über PI wie über Pornohefte lästern?
PI=ganz schlimm=niemals anfassen, blos scheinen alle recht gut über den Inhalt informiert zu sein. 😉
Naja… die TAZ wird ihren Artikel so oder so noch bereuen.
@ #4 willow
Das Volk will betrogen sein, nur wer ehrlich zu sich selbst ist und den Mut zu notwendigen Korrekturen hat wird Deinem Aufruf folgen. Meinem Arbeitskollegen habe ich schon häufig genug den Zusammenhang von Neiddenken und chaotischer Staatsführung durch unsere Sozialisten erklärt, es prallt nahezu ungehört an ihm ab. Der Typ will einfach nicht auf seine Unternehmerschelte verzichten. Vor diesem Hintergrund kann eine sozialistische Partei jeden Tabubruch vornehmen und ihn politisch korrekt erklären. Ich habs aufgegeben mit solchen zu reden, sie selbst sind ohne Fehl, die Unternehmer, Mächtigen und die Gesellschaft sind schuld. Wir werden wohl wieder durch eine Zeit der „Läuterung“ hindurch müssen. Krieg – Frieden – Krieg – Frieden – Krieg – Frieden … und nochmal auf den Daumen es ist so schön wenn der Schmerz nachläßt.
„abwegig“ und „töricht“, das sind genau die richtigen Adjektive für die Haltung unserer Dhimmi-Polit“elite“, die in vorauseilendem Gehorsam sogar Inhalte von Lehre und Forschung den Forderungen der Muslime anpasst, so lange, bis von ernsthafter Forschung keine Rede mehr sein kann und nur noch die (rechtgläubige) Lehre übrigbleibt. Herr Prof. Nagel hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Wird er dafür von den frommen Kämpfern Allahs noch nicht bedroht?
Wann kommt der Vorwurf, dass Nagel ein Nazi ist?
Prof. Nagel hat recht, wenn er die Existenz einer Art „Reichsschriftumskammer“ zu Zeiten der Entstehung des Islams verneint.
Dafür haben wir in diesem unseren Lande heutzutage eine solche, auch wenn sie sich
„Deutscher Presserat“ nennt.
…der Prof hat die falsche Übersetzung gelesen…
…Und überhaupt…
nach dem Heitmeyer-Test (natürlich Bielefeld), ist er ein Nazi, wenn er nicht auf der Stelle sagen kann, was der Islam in den letzten 6 Monaten Bewunderungswürdiges hervorgebracht hat.
Und das kann doch nicht so schwer sein. Zgegeben ich tat mich anfangs damit auch schwer. Aber jetzt so langsam läuft es. Könnte jden Tag so einen Heitmeyertest machen und ihn bestehen.
Nicht nur alle 6 Monaten, sondern fast täglich finde ich bewunderungswürdig, mit welcher Taqiyya die Musels uns einseifen, ohne dass die Brede-Vollhorstes
und Qualitätsjournaille es mitbekommen. oder bewundernswürdig ist auch, mit welcher Sparsamkeit sie in öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B kommen. Das ist doch schon Nachhaltigkeit und fast ökoverdächtig.
Korr.@ 12
…schrifttumkammer…
@#11 Ben Juda :
Ist das nicht offensichtlich? Er hat keinen Migrationshintergrund und stellt den links-multikulturellen Kanon in Frage: SCHULDIG!
‘Wir sehen nicht das Fröhliche im Islam’
Was sollten die deutsche Islamwissenschaft screenen. Da dürften wir auf viel Feigheit, Opportunismus und Schönrederei stoßen, auf karrieregeile Wissenschaftler. Das Interview mit Gudrun Krämer, Lehrstuhl FUB Islamwissenschaft, im TSP zeigt das.
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Europa-Nahost;art15842,2383492
Tilman Nagel gilt meine Bewunderung und mein Dank für seinen Mut an unserem Wissenschaftsethos und an der wissenschaftlichen Freiheit festzuhalten.
Nebenbei bemerkt – weil Tilman Nagel im Interview auf Prof. Muhammad Kalisch angesprochen wird, hier noch mal der Direktlink auf das Gespräch mit Kalisch im islamischen „Forum am Freitag“: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Hat_Mohammed_existiert%253F/Sendungen_F,538/594356
Man beachte die Ausdrucksweise des Professors und die Gegensätze zum Verbandsdeutsch des typischen Islam-Funktionärs.
Aufklärung über den Islam ist dringend erforderlich. Wenn man z.B. auf die alles andere als friedlichen und humanen Stellen im Koran hinweist, dann wird häufig erwidert, in der Bibel stehe so etwas ja auch. Nun ist das Alte Testament tatsächlich ziemlich blutrünstig. Aber kein Christ käme auf die Idee, das als unmittelbar geltendes Recht anzusehen und danach zu handeln.
Ganz anders im Islam: Alles, was Mohammed als Sprachrohr Alllahs tatsächlich oder angeblich gesagt und getan hat, ist Gesetz und Rechtfertigung. Wenn M. nach Überlieferung mit seiner neunjährigen Frau die Ehe vollzog, dann ist das Rechtfertigung für Kinderschändung in der islamischen Welt und leider auch alltägliche Praxis.
Lustig war auch, als Grüner (ich glaube, es war TRittin) mal die Einführung eines islamischen Feiertages fordert. Es gibt aber gar keine arbeitsfreien Feiertage im Islam.
Aufgrund der Argumentationslosigkeit der MohamedanerInnen und der hiesigen politischen Strömungen, wird er sich wohl warm anziehen müssen, ……… leider.
Er wird sich vielleicht sogar einem Strafverfolgungsverfahren aussetzen müssen, ……. leider.
Siehe Österreich, …… leider.
@ FfD
Der christliche Glaube beruht nicht auf dem Alten, sondern dem Neuen Testament…
Vorsicht nicht alles was aus meiner Stadt kommt ist Gut. Da gibts Theologen die verbreiten gefährlicheren Unsinn als die drollis von den Spitztürmen.Da sollten wir es wie Jesus sagte „den nur ein gesunder Baum bringt gute Früchte“ es prüfen.
„…Das Ganze zeigt für mich, dass die muslimischen Verbände überhaupt nicht in unserer Gesellschaft angekommen sind…“
angekommen™ sind sie schon längst, nur hoffnungslos inkompatibel mit unserer Gesellschaft… und sie werden es ewig bleiben bzw. stetig weiter downgraden™ (zurück in die Steinzeit), dass das MohammedanerINNEN-Betriebssystem noch inkompatibeler wird als es eh schon ist!
Aus dem Text des Kath. Bildungswerkes Köln zur Veranstaltung:
„Der bekannte Göttinger Islamwissenschaftler
Prof. Dr. Tilman Nagel beschreibt die Herausbildung und den Inhalt des Islams
und weist auf Schwierigkeiten hin, die Muslime mit einer Einfügung in eine pluralistische Gesellschaft haben.“
Pluralistische Gesellschaft ?
Großflächiges Konzentrationslager der Religionen !
Das ganze ist der Dritte Weltkrieg – Angriff auf Nationalitätsrechte, Glaubensidentität und Territorialsouveränität. Ziel: Weltgesellschaft.
Auf welchem Größenwahn wächst dieser Alptraum ?
Auch wenn es unendlich ermüdend ist, wir müssen mit unseren islamophilen Kritikern immer und immer wieder streiten. Und wir müssen auch keine Befürchtungen haben, denn bei ihnen handelt es sich keineswegs um intellektuelle Geistegrößen. Wir müssen aber immer sachlich bleiben; und ich denke, dass fällt uns nicht ganz so schwer wie ihnen.
Ich habe gestern „Das Ende der Illusion“ von Francois Furet noch einmal in die Hand genommen. Darin beschreibt der Autor die Handlungen, Schriften und Haltungen der linken französischen Intelligenz der 30er Jahre. Souvarine, Serge, Sperber, Gide waren angesichts des Faschismus Gefangene eines verlogenen Antifaschismus. Sie wurden als Demokraten zu Philokommunisten. Der einzige der sich dieser geistigen Umnachtung entziehem konnte war der bedeutende Liberale Raymond Aron. Sie glaubten angesichts des Faschismus keine andere Möglichkeit zu haben. Wir haben heute jede Freiheit, wir können uns als Islamkritiker vollständig auf Demokratie und Menschenrechte stützen. Und wenn der Islam eines Tages nur noch ein Schreckgespenst aus finsterer Vergangenheit sein wird, können wir wie Raymond Aron von uns behaupten, immer für die Freiheit gewirkt zu haben.
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