BibelIn den Diskussionen über die Grausamkeiten und Gräuel des Islam wird von den gutmenschlichen Abwieglern immer wieder das Argument gebracht, auch die Bibel, das Buch der Juden und Christen, sei voller Grausamkeiten. „Christentum auch“ lautet die reflektorisch vorgebrachte Dumpfbackenformel der Beschwichtiger. Soll heißen: „Christentum ist auch böse, auch schlecht!“ (an das Pendant „Judentum auch böse, auch schlecht!“ traut sich selbstverständlich keiner ran). Aus Mangel an fundierten Bibelkenntnissen müssen dann leider viele Islamkritiker die Waffen strecken und verstummen beschämt. Vielleicht stimmt es ja sogar? Enthält die Bibel wirklich Grausamkeiten, die mit denen des Heiligen Korans vergleichbar sind? PI-Gastautor Yaab ist der Sache nachgegangen.

Fangen wir mit dem Koran an. „Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft!“ Hier steht es (Sure 2:190 und andere), klipp und klar, deutlich, unmissverständlich und wird islamischerseits auch nicht bestritten. In apologetischer Manier wird jedoch behauptet (gelogen?), diese Aufforderung beziehe sich nur auf die Schlacht von Badr, es handele sich somit lediglich um einen „Tagesbefehl“, der nur für die Schlacht galt und heute keine Bedeutung mehr hat. So argumentiert auch der Ex-Boxer Pierre Vogel (PI berichtete). Obwohl Vogel dafür berüchtigt ist, im Minutentakt Konvertiten in den Islam zu schubsen, können wir wohl davon ausgehen, dass Abu Hamza al-Masri, der Hass-Prediger der Londoner Finsbury-Park-Mosche, erstens mehr vom Islam versteht als unser komischer kölscher Vogel und in der islamischen Welt auch über mehr Einfluss verfügt als dieser. Abu Hamza al-Masri predigte nämlich seiner andächtig lauschenden Gemeinde just diesen Hass-Vers und andere (was ihm sieben Jahre Gefängnis einbrachte, weil das United Kingdom damals noch einigermaßen funktionierte). Denn er zitierte diese Verse durchaus nicht in akademischem Gestus, sondern als eine glasklare Forderung, das Töten von „Ungläubigen“ ungescheut in die Tat umzusetzen. Wir müssen auch gar nicht schauen, was Hamza da von sich gab, es langt, wenn wir sehen, wie der koranische Text aktuell von den radikaleren der Anhänger der „Religion des Friedens“ umgesetzt wird. Diese nämlich tun es, sie töten die „Ungläubigen“ wo immer sie diese treffen. Im Balkan, in New York, auf Bali, in London, in Madrid und gerade wieder in Indien, in Mumbai.

Wie sieht es mit der Bibel aus? Gewiss finden wir im Alten Testament grausame Schilderungen. Das AT ist ja (nicht nur, aber eben auch) das Geschichtsbuch der Juden und in einer unglaublichen Schonungslosigkeit gegen sich selbst zeichnen die Juden alle ihre Taten wie auch ihre Untaten auf. Es reicht, wenn wir uns auf die beiden Bücher Samuel beschränken. Die Zeit? Etwa 3.000 Jahre vor heute. Die Israeliten leben im gelobten Land, führen immer wieder Kriege gegen Nachbarvölker. Die Zeit der Richter ist zu Ende gegangen, das Volk will einen König. Gott beruft Saul, den Vorläufer von David. Dieser Saul nimmt Rache an den Priestern von Nob, weil er glaubt, sie hätten einen Widersacher unterstützt. Er lässt die 85 Priester des Herrn erschlagen, ebenso ihre Frauen, die Kinder und das Vieh. Die Stadt Nob wird zerstört (1. Samuel 22, 6-19). Auch sein Nachfolger David zeigt wenig Gnade. Nach dem erfolgreichen Krieg gegen die Moabiter lässt er zwei Drittel der Gefangenen töten (2. Samuel 8, 2). Sein Sohn Amnon vergewaltigt Tamar, die eigene Schwester, und wird dafür später von einem anderen Bruder umgebracht (2. Samuel 13).

Schreckliche Dinge, über die ungerührt in sachlich-nüchternem Chronisten-Ton berichtet wird. Von Gott angeordnet sind sie alle nicht. Im Gegenteil ?- für seine schlimmste Untat wird König David bestraft. Weil er seinen Hauptmann Uria auf ein Himmelfahrtskommando schickte, um dessen Witwe heiraten zu können (2. Samuel, 11), versagt ihm Gott den Tempelbau in Jerusalem. Erst Davids Nachfolger, Salomo, wird den Tempel errichten.

Dennoch: Zu einem derart gewalttätigen Volk gehört natürlich auch ein gewaltiger Gott. Als beim Transport der Bundeslade die Zugrinder ausgleiten und ein Unbefugter die umstürzende Lade festhalten will, wird er von Gott auf der Stelle getötet, denn nur Priester dürfen die Bundeslade anfassen (1. Samuel 6, 6-7). Und Gott gibt Saul den Auftrag zum Krieg. Schauen wir uns die Stelle näher an.

Samuel sprach zu Saul: Der Herr hat mich gesandt, dass ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des Herrn! So spricht der Herr Zebaoth: ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten auszog. So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. (1. Samuel, 15)

Zwei Dinge sind hier wichtig und von elementarer Bedeutung. Im Gegensatz zum koranischen Auftrag „Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft!“ hat Gottes Anweisung tatsächlich den Charakter eines Tagesbefehls. Er ordnet einen Kriegszug gegen die Amalekiter an, hier und jetzt, doch nicht für alle Zeiten. Zweitens: Der Auftrag lautet „Tötet die Amalekiter!“, nicht „Tötet die Ungläubigen!“. Die Amalekiter ziehen nicht Gottes Zorn auf sich, weil sie „Ungläubige“ sind, sondern weil sie sich seinem Volk beim Auszug aus Ägypten in den Weg gestellt hatten. Andere „ungläubige“ Nachbarvölker werden verschont, weil sie die Israeliten unterstützt hatten. Dem islamischen „Wir hassen euch wegen eures Unglaubens!“ steht das wesentlich menschlichere „Wir hassen euch wegen eurer Feindschaft!“ gegenüber.

Und was ist mit den grausamen Körperstrafen? Im 3. Buch Mose werden zum Beispiel Todesurteile für Gotteslästerung, Ehebruch, Homosexualität und Sodomie angeordnet.

Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat. (3. Mose 20:10)

Zur Ausführung: „Lass die ganze Gemeinde ihn steinigen (3. Mose 24:14)“. (Hier hat Mohammed übrigens später „abgeschrieben“.) Unmissverständliche Anweisungen. Auch diese Offenbarungen sind sehr alt; vielleicht 3.500 Jahre. Es muss nicht erwähnt werden, dass in Israel oder sonstwo, wo Juden leben, heute keine Ehebrecher, Homos oder Gotteslästerer gesteinigt werden. Die vermutlich letzten Steinigungen fanden zur neutestamentlichen Zeit statt, also vor etwa 2.000 Jahren. Dann wurde diese unmenschliche Strafe abgeschafft. Weitere 500 Jahre später tut sich Mohammed in der arabischen Wüste als „Prophet“ hervor und führt sie wieder ein, für seine „Gläubigen“.

Damit sind wir zum entscheidenden Punkt gekommen. Der Islam ist ein Schritt zurück in eine unmenschliche, grausame Epoche, das Judentum dagegen hat sich weiter entwickelt. Und mag der Gott der Juden auch brutale Anweisungen gegeben haben, sie galten nur damals, nicht für alle Zeiten wie Allahs Aufruf „Tötet die Ungläubigen!“.

(Kleiner Nachtrag: Es ist müßig zu erwähnen, dass im Neuen Testament keine Todesstrafen verhängt werden und dass Jesus nicht zum Kriege aufruft.)

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64 KOMMENTARE

  1. Jawohl, Kommentator Yaab, das macht den Unterschied — Juden und Christen haben archaische und antike Paraphrasierungen aus dem heutigen Glaubensgut schon längst gestrichen, die andere Seite jedoch beharrt wörtlich auf dem Geschriebenen und exekutiert dies tagtäglich tausendfach vor unser aller Augen.

    Gewalt, Mord, Terror.

    Sowas kann und wird nie Partner sein, die Freiheit verachtet und verurteilt dies zutiefst.

  2. Ich kann mich nur wiederholen: Der Koran strotzt derart vor Mordaufrufen, dass er umgehend verboten werden MUSS.

  3. 3. Mose 19,18
    …. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst

    Matthäus 22,34–40
    Dies ist das höchste und größte Gebot.
    Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

  4. Ein ganz wesentlicher Punkt kommt hier etwas zu kurz: Einen Christen zeichnet aus, daß er AT UND NT im Zusammenhang sieht. Das AT ist die „Blaupause“ des NT. Jesus kam, um das Gesetz „AT“ zu „erfüllen“. Die Ehebrecherin wurde auch nicht gesteinigt -> „Wer von Euch frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein“. Man muß die Bibel als Ganzes lesen und vor allem verstehen.

  5. Ich bin schon lange für ein umfassendes Verbot des Islams, denn er ist nichts anderes als eine Menschen verachtende faschistische Ideologie, die nach Weltherrschaft strebt und die Freiheit unterdrücken will.

  6. Schlimm genug, daß man ins Internet gehen muß, um über solche Dinge zu berichten und zu diskutieren.

    Das wäre eigentlich eine der Kernaufgaben des Öffentlich-Rechtlichen Fernsehens und Radios: Schonungslos OFFEN über ALLE FAKTEN zu berichten.

    Was bekommen wir stattdessen z.B. bei ARD, ZDF, WDR?

    Verdammte Lügenpropaganda! Die Islam-ist-Frieden-Lüge!

    Schluß damit!

    Parteibonzen raus aus dem ÖRR!

    Für freie Medien!

  7. Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrgh…
    Wenn ich dieses hohle Hirnblasenargumment immer höhre.
    Bibel und Koran sind NICHT vergleichbar.
    Das ist als wollte man „Krieg und Frieden“ mit einem Kochbuch vergleichen.

    Das eine ist eine Sammlung von Geschichten bzw. Geschichte in der Personen und ihre Handlungen vorgestellt werden. Welche teilweise moralisch komplett Gegenseitig handeln und jeder für sich selber die Moral ect. draus ziehen muss. Nebenbei die „Offenbahrung“ halte ich persönlich für Müll die nachträglich da rein gekommen. Ist aber eben MEINE Ansichtssache.

    Der Koran ist nix anderes als eine Gebrauchsanweisung die JEDEN Aspekt des Lebens aus der Sicht eines beschränktes diktatorischen Geistes des 8 Jahrhunderts vorschreibt und keinerlei Spielraum für Interpretationen zu lässt.

  8. auch wenn ich es schon einmal geschrieben habe, in meinen Augen ist die Gottesebenbildlichkeit des Menschen der große Unterschied zwischen Juden und Christen einerseits und dem Islam andererseits.
    1. Mose 1,27 „So schuf Gott die Menschen nach seinem Ebenbild, nach dem Bild Gottes schuf
    er sie, als Mann und Frau schuf er sie.“

    Auf der DITIB-Seite hört sich das so an:
    „So ist zunächst die Würde des Menschen unantastbar. Dies betonte der Prophet Muhammed (FsüI) folgendermaßen: ‚Wahrlich, euer Blut, euer Besitz und eure Ehre sind unantastbar.'“

  9. Und als Christ, erst recht als etwas schnoddriger rheinischer katholik habe ich es noch leichter…
    ……….
    für mich ist das alte Testament ,abgesehen von den 10 Geboten und einigen schönen Psalmen nicht maßgeblich …sondern nur geschichtlich
    zu begreifen…

    es erklärt die Kriminalgeschichte eines orientalischen Hirtenvolkes und dient für Christen ,nicht so schlimm wie der Koran, aber etwas auch als, als ..
    ..abschreckendes Beispiel….
    ..Auge um Auge, Zahn um Zahn….

    so bitte nicht….
    …so geht`s nicht b.z.w. so geht`s nicht weiter….

    ..also bitteschön NEUER BUND…
    ..also bitte übt nochmal, aber diesmal besser:


    wir fangen nochmal vernünftig an, denn so gings wirklich nicht mehr weiter:
    ..
    ..
    Also :
    .
    GOTT WIRD MENSCH
    ..
    DER MENSCH IST GOTTES EBENBILD !
    ..
    GOTT LEBT UND WIRKT IM MENSCHEN, IN DER GESTALLT DES HEILIGEN GEISTES
    .
    .
    Da Gott im Menschen lebt…
    .
    liebe und achte nicht nur Gott..
    sondern :LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST
    und wie Gott
    ..
    da Gott auch im Feind..:
    liebe deine Feinde…
    .
    und statt Auge um Auge…
    wenn dir einer auf die rechte Wange schlägt ,halte ihm auch die linke hin…
    .
    .
    und da alle Menschen Gottes Ebenbild sind und in Ihnen Gott ist….
    ..logischerweise muß ich sie gleich behandeln..
    ..die Grundlage der Demokratie, Gleichberechtigung, Ablehnung von Feudalsystemen u.s.w…..

    da geht`s lang…nur so geht`s weiter….

  10. Das AT hat daüberhinaus (insbesondere die Torah) auch geografisch begrenzte Bedeutung, nämlich nur auf Israel.

  11. (Kleiner Nachtrag: Es ist müßig zu erwähnen, dass im Neuen Testament keine Todesstrafen verhängt werden und dass Jesus nicht zum Kriege aufruft

    Hmm… Die Menschen in der Hölle werden sich wahrscheinlich wünschen, Gott hätte sie einfach nur umgebracht…

  12. Grausame Bibel?

    Aus Mangel an fundierten Bibelkenntnissen müssen dann leider viele Islamkritiker die Waffen strecken und verstummen beschämt.

    Genau das ist es! Wer keine Ahnung von dem Thema hat, über das er sprechen will, der wird im Diskurs immer im Nachteil sein.

    ABER: Warum eigentlich haben heutzutage nur noch so wenige Menschen Ahnung von den Grundlagen, auf denen unsere westliche Gesellschaftsordnung aufbaut?

    Ist es nicht womöglich so, daß die Mächtigen ganz bewußt dafür gesorgt haben, daß die Bevölkerung von ihrer religiösen Wurzel abgeschnitten wird, um sie auf geistig-intellektueller Ebene wehrlos zu machen?

    Eine Bevölkerung, die Bescheid weiß, kann von Machthabern jedenfalls nicht so leicht gesteuert bzw. manipuliert werden.

    Ich vermute also: Wir sollen gar nicht mehr wissen, was unsere Wurzeln sind, damit wir die Fresse halten und kuschen!
    Damit die Parteibonzen u.a. ihren selbstmörderischen Islamisierungswahnsinn durchsetzen können!

    Die ganze Volksverdummung, das hat System!

    Die jungen Menschen verlassen die Schulen, hatten z.T. sogar „Religionsunterricht“ und haben null Ahnung.
    Kein Wunder, wenn im „Religionsunterricht“ mehr über den Marxismus diskutiert wird, als über die Inhalte und Botschaften der Bibel!

    Viele der 68er-Schleimer waren so geil darauf, das Volk unzuerziehen, daß sie sogar Theolgie studierten, um anschließend als Pfarrer und Religionslehrer ihre dreckige kommunistische Ideologie zu verbreiten.

    Das Ergebnis sehen wir nun.

    Der Islam im Angriff. Und kaum jemand, der sich ihm in den Weg stellt.

  13. @ Apostat:

    Der wichtigste Unterschied zwischen der Bibel und dem Koran ist der, dass die Bibel von den vier Evangelisten, also von Menschen verfasst wurde. Der Koran hingegen wurde nach der Überlieferung direkt von Gott diktiert.
    Das ist das Problem, wieso eine Auslegung und „Erneuerung“ des Koran so schwer ist. Wie soll man eine Schrift kritisieren, die direkt von Gott stammt?

    Dass es auch in der Bibel, nämlich im alten Testament Zitate gibt, wie „ich bin ein zorniger Gott“ oder dass die Steinigung von Ehebrechern und Schwulen vorgeschrieben wird ist klar. Selbiges gilt für das Himmel – Hölle Denken. Wichtig ist jedoch, dass es ein Neues Testament gibt und dass es uns möglich ist unsere Schrift zu interpretieren und in manchen Stellen auf eine symbolische Sicht zu reduzieren.

  14. Man muß auch schon erwähnen, daß Gott das Volk Israel (im Buch Josua) als Scharfrichter zu gottlosen Völkern geschickt hat, nachdem er ihnen über 400 Jahre Zeit zur Buße und Umkehr gewährt hat. Israel hat aber immer nur auf direkte Anordnung Gottes an den Heiden „den Bann vollstrecken“ dürfen; hat es später solcherart eigenmächtig gehandelt, wurde es dafür von Gott gestraft.
    Der vermeintliche Gegensatz zwischen Altem und Neuem Testament ist keiner: Gott ist derselbe, er wird Sünde bestrafen. Wie hart und unerbittlich er dabei vorgehen wird, wird an dem grausamen stellvertretenden Tod Jesu deutlich. Wer den heute für sich annimmt und für sich als gültig erklärt, der kommt nicht mehr in Gottes Gericht.
    Für die anderen gilt Offenbarung 22 Verse 11 und 12: „Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses, und wer unrein ist, der sei weiterhin unrein; aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig. 12 Siehe, ich (= Jesus) komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.“
    Hier sagt Jesus also klipp und klar, daß seine Jünger nicht die Menschen für ihren Unglauben bestrafen sollen, sondern daß er das zu seiner Zeit selbst tun wird. DAS ist der entscheidende Unterschied zum Islam!

  15. Was ist Wahrheit?
    Ist die Wahrheit in heiligen Schriften zu finden?
    Warum gibt es dann soviele heilige Schriften(Veden, Koran, Bibel, Thora usw.)
    Warum muss ein Gott(den bisher niemand gesehen hat oder seine Existenz bewiesen hat) heilige Schriften weitergeben?
    War Mord vor den 10 Geboten z.B. erlaubt?
    Ist Lüge das Gegenteil von Wahrheit?
    Nein, Wahrheit ist nicht das Gegenteil von Lüge.
    Kann es gar nicht sein. Es gibt millionen Lügen aber nur eine Wahrheit.
    Ebenso ist Gesundheit nicht das Gegenteil von Krankheit. Es gibt millionen Krankheiten(und es kommen immer neue dazu AIDS, Vogelgrippe, etc.) aber nur eine Gesundheit.
    Gesundheit ist ein Zustand in dem du im Einklang mit deinem Körper bist.
    Bist du krank, bist du nicht im Einklang mit dem Körper.
    Genauso ist es mit der Wahrheit. Wahrheit ist, wenn du im Einklang mit Dir selbst und Deiner Umwelt bist.
    Dafür aber brauchst Du keinen Gott, keine Religion und keine Geistliche sondern nur ein waches Bewußtsein.

  16. #15 markwillihans
    Hier sagt Jesus also klipp und klar, daß seine Jünger nicht die Menschen für ihren Unglauben bestrafen sollen, sondern daß er das zu seiner Zeit selbst tun wird.“

    Der große Unterschied ist der, dass das einem Nicht-Christen alles egal sein kann was in der Bibel, er glaubt ja eh nicht daran das Jesus wiederkommt. Dem Islam kann sich ein „Ungläubiger“ aber nicht entziehen, wenn erstmal der Allah-Staat errichtet wurde. Man sieht ja heute schon was bei uns abläuft, ganz schleichend wird unser Land islamkonform umgebaut.

  17. Die Bibel besteht aus Alten und Neuen Testament. Beide sind eng verknüpft.

    Beispiel:
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Traum%20des%20Josef,aktuell.pdf

    Allerdings wird im Neuen Testament die Gnade Gottes gewaltig offenbar. Jesus Christus greift die damaligen gesetzlich-sektierischen Himmelstorverschliesser frontal an:

    Matthäus 23,13: „Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen:“ oder
    5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, [der] hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“

    Solche Verheissungen lesen Sie im Koran nirgends… Da gilt heute nach wie vor gegenseitiges religiöses Beobachten, Verklagen und Bestrafen – bis zur Todestrafe (z.B.) für Glaubensabfall etc.!!!
    Johannes 5,24; “

    Das AT, weitgehend ein historisches Buch, dass das Werden der Welt mit Israel und den es umgebenden Nationen schildert, kann gezwungerermassen nur archaisch sein, weil die Menschen um Israel herum archaisch (wie die heutigen Moslems!!!), mörderisch waren (Kindesopfer etc., z.B. dem Moloch). Leider fiel auch Israel zeitweise in dieses „römische“ Fahrwasser. Immerhin sind in der Bibel die geistliochen Vergehen von David (2. Sam. 11) oder dem heute komischerweise bei den „Römern“, auch den muslimischen“, sehr beliebten Salomo alias Suleiman (siehe 1. Könige 11 –> ein von den „Römern“ streng verschwiegenes Kapitel…) nicht verschwiegen oder gelöscht worden… Ein wahnsinnig ehrliches Buch! Darum überzeugt es…

    Richtig ist aber, dass zwar kein Yota vom jüdischen Gesetz des alten Testaments weggenommen wurde, aber das heute kein Jude mehr auf die Idee käme, dass eine Ehebrecherin (sind wir in Gedanken alle schon gewesen!) gesteinigt werden muss. In der islamischen Falschreligion (Offenbarung 22,18ff) des eigenhändigen Killers Mohammed sind aber all die alttestamentarischen Grausamkeiten in potenzierter Form heute immer noch Gesetz und in Anwendung (man droht uns „Kuffaren“ ja ständig im Internet damz…)

    Nachfolgende, anspruchsvolle Links geben ungeschminkt Auskunft über den Unterschied zwischen der Bibel (vor allem NT) und dem „Kouran“ Mohammeds.

    http://www.aaronedition.ch/Das_ewige_Lustparadies_wartet.pdf
    http://www.aaronedition.ch/Islam_und_Terrorismus_Mark_Gabriel_Zitate.pdf
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Moslem_Koran,aktuell.pdf
    http://www.aaronedition.ch/Mondsichel_Himmelskoenigin_Islam.htm
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Paulus_Frauen,aktuell.pdf (schon vor 2000 Jahren waren christliche Frauen gleichberechtigt __> leider von den „Römern“ wieder verwischt…)
    http://www.aaronedition.ch/Entstehung_des_Hadsch.htm (extrem ansruchsvoll, weil darin geschildert wird, warum Israel unter 3 Malen von Gott in die weite Welt zerteilt wurde; die spätere Rückkehr ist übrigens schon im 5. Mose/Deuteronomium 30 vorausgesag!!! Solche erfüllte Prophetien finden sie im von Dritten gesschrieben Buch des Analphabeten Mohammeed nirgendwo. Da herrscht immer noch der Blutopferkult.
    Gemäss der Bibel ist z.B. der Mensch aus Erde gemacht (wissenschaftlich erhärtet!), im Islam aus einem Klumpen Blut…).
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Aus_Erde_gemacht,aktuell.pdf

    Die Bibel ist das bestbelegte antike Buch. Da haben die griechischen und andern Klasiker kein Brot dagegen!
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Hinweise_zur_Bibel,aktuell.pdf
    http://www.aaronedition.ch/Aus_kleinen_Steinen_Ueberlieferung_der_Bibel,aktuell.pdf

    Die heutigen „Römer“, die schon 1546 (Gleichstellung der chaldäischägyptischgriechischrömischen Tradition mit der Bibel) die Bibel quasi abschafften und die Muslims haben sich in jüngster Zeit unbiblisch sehr gut verstanden, auch was den „Mord- und Sexkult“ anbelangt… Sie sind eigentlich rein diesseitige Relligionen!
    http://aaronedition.ch/4653.html

    Zitat aus den Achtzigerjahren (Khomeini, Gründer des islamsichen „Gottesstaates“:

    „“Ein Mann kann ein Mädchen heiraten, das jünger als 9 Jahre ist, ja sogar wenn es noch ein Säugling (Brustkind) ist. Einem Mann wird (Sexual)Verkehr mit einem noch nicht neunjährigen Mädchen verboten, andere sexuelle Aktivitäten wie Vorspiel, Reiben, Küssen und Analverkehr sind erlaubt. Ein Mann, der Sexualverkehr mit einem noch nicht neunjährigen Mädchen hat, hat kein Verbrechen begangen, sondern nur einen Gesetzesverstoss, wenn das Mädchen nicht für immer (dauernd) beschädigt ist (nicht einen dauernden Schaden davonträgt). Wenn das Mädchen, wie auch immer, einen dauernden Schaden davonträgt, muss der Mann für ihren Lebensunterhalt aufkommen. Aber dieses Mädchen zählt nicht als eine der vier (dauernden) Ehefrauen. Es wird ihm auch nicht erlaubt, die Schwester des Mädchens zu heiraten.“
    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_20.htm

    Um es mit Suleiman zu sagen: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne:::“

  18. Was solchen Typen entgegne, die in einer Diskussion über Gewalt im Koran, Gewalt im Islam dann mit „die Bibel aber auch …“, „Kreuzzüge“ kommen, wirkt eigentlich immer:

    – Wer Gewalt im Islam gegen Andersdenkende, Andersgläubige, Schwule, Frauen, etc. ausübt, kann sich immer auf den Koran berufen. Immer. Wenn ich Christ bin und Gewalt ausübe, kann ich mich nicht auf das NT berufen.

    – Jesus war der, der sich hat ermorden lassen, Mohammed war der, der andere hat ermorden lassen.

    – Gut funktioniert auch zum Thema Kreuzzüge: „Sie können uns sicher erklären, warum es Ihnen ein Anliegen ist, Gewalt aufzurechnen. Das würde heißen: Bei den Kreuzzügen kamen 100.000 Menschen um, an 9-11 waren es 3000 auf der anderen Seite, also haben die Terroristen jetzt noch 97.0000 gut?

  19. Unbestreitbar, so kann man es beschreiben.
    Selbst der christliche und jüdische Fundamentalismus dreht nicht so durch wie der islamische, von deren Hardcore Terroristen ganz zu schweigen.
    Mohameds Leben, beseelt von Gewalt und Sex für Männer ist halt echtes Vorbild für viele Musels und ab dem Moment wo die sein Wort ernst nehmen wird es für dritte sehr gefährlich.

    Aber aufpassen zwischen dem Jahre null und heute stande immer noch die heilige Inquisition.
    Auch diese Leute holten sich ihre Legitimierung aus der Bibel und zwar alle, nicht nur wie lange behauptet die Katholen.

    Todesstrafen wurden im NT nicht verhängt, bleibt aber immer noch der Fall mit dem Ehepaar, was es mit den Spendenangaben nicht so genau nahm. Beide fielen angeblich auf der Stelle tot um. Fragt man sich automatisch ob sie nicht doch vom Schwert-Petrus selbst niedergestreckt wurden.

    Alles in allem: Solche Vergleiche helfen nicht weiter. Die sind genauso kontraproduktiv wie die Verteidigung der Bibel durch die Christen.

    Es reicht aber völlig aus, wenn man sich das Verhalten der heutigen Christen ansieht und als Vergleich den fundamentalen Islam, wie er sich heute zeigt.
    Wir haben ein Problem: Einen pädophilien Propheten der Mord und Totschlag praktizierte, sich anmaßt die Herrenreligion zu vertreten und als großes Vorbild für Leute daherkommt die im Leben irgendwie was verpasst haben und nun glauben mit Scheiße doch noch eine grosse Nummer zu sein.
    Erinnert mich irgendwie an die ganzen Looser bei den Grünen vor 30 Jahren: „Wenn ich schon total versage will ich aber wenigsten moralisch dominieren“

    Die Streiterei unter den Muslimen, wie es den Mohammed nun gemeint hat hilft den Opfern nicht weiter.
    Es sieht nicht gut aus!

  20. Igite git
    Meiner Meinung nach, ist sowohl die Bibel und auch der Koran nichts anderes als eine vom Menschen erfundene Angelegenheit, welche nicht der Verstand haben, sich unerklärliche Dinge anders vorstellen zu können, als es von anderen vorposaunt zu bekommen.
    In übrigen wird immer der sogenannte Got als eine Männliche Figur dargestellt und niemand hat je so etwas zu Gesicht bekommen das es so erklärbar ist. Doch wenn es so etwas tatsächlich geben oder gegeben hat, wie kann man da noch an einer Männlichen Figur denken, denn es könnte sich ja auch um eine Weibliche gehandelt haben. So aber ist erklärlich das von je her die Frauen als eine Gattung minderbemittelte Person ist welche nur dem Manne zu gefallen habe, Kinder in die Welt zu setzen und seinen Unrat weg zu räumen.
    Für mich ist das ganze Kirchengefasel nichts anderes als eine Menschenverdummungsgesellschaft auf der Basis, bis du zu faul zum Arbeiten, dann werde Pfarrer oder Polizist und kannst andere Traktieren.
    Am schlimmsten ist es im Koran dann bei den Katholiken, Hast du eine Sünde begangen, dann must du Beichten und möglichst viel in den Klingelbeutel stecken dann ist dir Vergeben und kannst von neuen sündigen. Im Koran musst du Ungläubige Töten, dann kommst du ins Paradies mit vielen Frauen.
    Wer daran noch glaubt, brauch weder Pfaffe noch sonst wie jemand Neunmal klugen Hundsvott, sondern ein Psychater. Oder zeit seines Lebens weg gesperrt.

  21. Letztendlich kann in der Bibel stehen, was will. Fakt ist, daß es bei uns keine Bibelhetzer gegen Andersgläubige gibt. Ich glaube, daß kein Pfarrer hier seine Gemeinde, oder Einzelpersonen zum Kreuzzug aufruft. Die Islamterroristen haben derweilen sicher ihre Aufhetzer gehabt.
    Das ist der Unterschied.

    Zudem wurde die Kirche bei uns zurechtgestutzt. Unsere Rechtssprechung orientiert sich an einem humanen Weltbild. Der Islam versteht sich aber als Universalgültgkeit, die nicht in Frage gestellt werden darf. Christlicher Glaube und Islam sind heute nicht zu vergleichen!

  22. Für Muslime ist der Koran das offenbarte unveränderte Wort Gottes.
    Wenn ein Moslem seine Religion ernst nimmt, muss er zum Ziel haben, die Demokratie zu beseitigen und sie durch einen Steinzeitislam wie in Afghanistan zu ersetzen.
    Wie ist es sonst zu erklären, dass Muslime wirtschaftlich besser gestellte Länder verlassen, um in Afghanistan gegen die „Ungläubigen“ zu kämpfen.

  23. Wie auch schon Herr_Kale schrieb, muss bei der Bibel zwischen altem und neuem Testament unterschieden werden. Sicher bietet das alte Testament auch heute noch einen Teil der Grundlagen unserer christlich-europäischen Wertvorstellungen. Was damals vom Volk Israel als gut und schlecht erachtet wurde, sieht auch heute das Christentum noch ähnlich. Somit gelten z.B. die 10 Gebote für Christen nach wie vor. Aber welcher konservative Europäer sieht unter anderem das Verbot von Mord, Diebstahl und Ehebruch oder die Verpflichtung zur Wahrheit schon als falsch an?

    Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch in der strengen Bestrafung, von der man im alten Testament immer wieder liest (eigentlich fast ausschließlich in den Büchern Moses). Der christliche Glaube besagt, dass Jesus Christus für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben ist. Dadurch können die Sünden der Menschen vergeben werden, und drakonische Strafen oder Opfer sind hinfällig. Im Gegensatz zum Islam verbietet der auf dem neuen Testament basierende christliche Glaube sogar die Anwendung von Gewalt und fordert die Nächstenliebe gegenüber einem jeden Menschen – davon sind selbst Feinde nicht ausgenommen (siehe z.B. Gleichnis vom barmherzigen Samariter).

    Was den Schwertvers im Koran betrifft (9. Sure, Vers 5):

    „Und wenn die verbotenen Monate verfloßen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.“

    Als Argument der Moslems wird immer wieder vorgebracht, dass der Schwertvers kurz vor einer Schlacht gesprochen wurde und nur die Feinde der Moslems gemeint waren, denen sie gerade gegenüber standen. Wenn dem so ist, warum heißt es dann „…wenn die verbotenen Monate vorbei sind…“? Das wäre so als würde ein Feldherr im Herbst zu seinem für die bevorstehende Schlacht versammelten Heer sagen: Wenn die Osterzeit verbei ist, dann greift an. Zudem verstehe ich nicht, wie die Worte zu einem bestimmten Zeitpunkt entstanden sein und nur für einen bestimmten Zeitpunkt gelten können. Ich dachte, den Koran hätte es schon immer gegeben. Er soll doch von Allah herabgesandt worden sein und ist nicht von einem Feldherrn (Mohammed wars wohl) für eine bestimmte Schlacht geschrieben? Zudem beansprucht der Koran für sich doch, völlig unmissverständlich, unverfälscht und widerspruchsfrei zu sein.

  24. Angeblich existiert der Koran ja seit urdenklichen Zeiten und wird im 7. Himmel aufbewahrt und kein Wort darf verändert werden. Abgesehen von einem Kalifen der sich daran nicht hielt, hat Allah das auch nicht getan! Er hat ja seine eigenen Verse verbessert und wenn sein Prophet in sexuellen Nöten war, kam sofort ein hilfreicher Vers herab. Auch die kluge Aischa bemerkte dies. Also hatte Allah seine eigenen Worte verfälscht.
    An was soll ein guter Moslem nun glauben?

  25. Zunächst einmal: Der elementarste Unterschied ist der, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, und dass das alte Testament in rund 1200 Jahren gewachsen ist. Alle Theologen und Wissenschaftler sind sich darin einig, dass die Bibel im historischen Kontext zu sehen ist. Sie betreffen bestimmte Ereignisse zu einer bestimmten Zeit. Daraus Tötungs- oder Mordbefehle für unsere heutige Zeit ableiten zu wollen ist absurd.

    Die Mohammedaner sehen in ihrem Koran hingegen als die Inkarnation Gottes – wie wir Christen in Jesus Christus – nicht geschrieben von Menschenhand, sondern dem „Gesandten Allah´s“ unmittelbar von Gott -durch den Erzengel Gabrial – übermittelt. Daher ist der Koran auch prä-existent und für alle Zeiten gültig, bis zum Jüngsten Gericht. Kein Buchstabe, kein Wort darf an ihm geändert werden.

    Wenn Allah explizit sagt: „Tötet die Ungläubighen, wo immer Ihr sie findet!“ – ist das ein Tötungsbefehl, der für alle Zeiten Gültigkeit hat.

    Und der „gütige Prophet“ hat schon zu Lebzeiten dafür gesorgt, das kein Zweifel an seinen Offenbarungen ist. Guckst Du hier:

    Die Verse des Korans bedürfen keiner Deutung, sie sind wörtlich zu nehmen, denn alles ist von Allah

    A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
    Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, rezitierte: Er ist es, Der dir das Buch herabgesandt hat. Darin sind eindeutig klare Verse – sie sind die Grundlage des Buches – und andere, die verschieden zu deuten sind. Doch diejenigen, in deren Herzen (Neigung zur) Abkehr ist, folgen dem, was darin verschieden zu deuten ist, um Zwietracht herbeizuführen und Deutelei zu suchen, (indem sie) nach ihrer abwegigen Deutung trachten. Aber niemand kennt ihre Deutung außer Allah. Diejenigen aber, die ein tiefbegründetes Wissen haben, sagen: Wir glauben wahrlich daran. Alles ist von unserem Herrn. Doch niemand bedenkt dies außer den Einsichtigen Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr diejenigen seht, die dem folgen, was darin verschieden zu deuten ist, dann hütet euch vor ihnen, denn diese sind diejenigen, auf die Allah (im obenerwähnten Vers) deutete.
    Nummer des Hadith im Sahih Muslim [Nur auf Arabisch]: 4817

    Auch eine Reformation des Islam ist nach dem Willen des „gütigen Gesandten“ nicht möglich. Guckst Du hier:
    Neuerung (Reform) des Islam verbietet der Prophet
    `A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
    Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer in unsere Sache (Glaubenslehre) eine Neuerung einführt, dessen Neuerung ist zurückzuweisen (und nicht zu befolgen; denn das ist eine Art Rückkehr zur Zeit der Unwissenheit).
    Nummer des Hadith im Sahih Muslim [Nur auf Arabisch]: 3242

    Aber der gravierenste Unterschied ist der: Muhammad, Allahs Segen und Heil auf ihm, ließ morden und mordete sogar selber:

    „Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen“ (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, „Morden für Allah“, (S. 71).“

    Unser Religionsstifter, Jesus Christus, ließ sich für die Sünden der Menschheit ans Kreuz nageln.

    Im übrigen ist noch zu sagen, dass unser Glaubensfundament nicht das Alte Testament, sondern das Neue Testament und die Evangelien sind.

  26. Es wäre gut, wenn JEDER von den „Ungläubigen“ wüsste, WAS eigentlich die Kreuzzüge verursacht hat. ICH lasse mir diesen Schuh nicht anziehen, was diesen Part der Geschichte betrifft.
    Kreuzzüge waren eine Gegenreaktion auf gut 400 Jahre muslimischer Gewalttätigkeiten gegen die europäischen Völker.
    Leider ist es aber eine Tatsache, dass Muslime IHRE Kriege gegen uns immer als gerechtfertigt ansehen, nur UNSERE sind nicht in Ordnung.

  27. Wann immer man Steinigungen, Ehrenmorde oder Terroranschläge in eine Diskussion über die islamische Ideologie einbringt, kommt mit Sicherheit der Einwand: „…ja, aber die Christen…“. Und da die Christen zum Leidwesen der Gutmenschen eher selten Frauen steinigen oder sich und andere in die Luft sprengen, greift der Gutmensch gerne auf lang zurückliegende historische Ereignisse zurück. Besonders hoch im Kurs stehen die Kreuzzüge, sie sollen die ganze Schlechtigkeit des christlichen Abendlandes demonstrieren. Dass die Kreuzzüge einige Hundert Jahre zurückliegen, stört dabei ebenso wenig, wie, dass sie eine Reaktion auf die imperialistischen Bestrebungen des Islams waren. Auffällig ist auch, dass viele, die mit den Kreuzzügen argumentieren, in der Regel nur über ein äußerst spärliches historisches Wissen verfügen. Meist scheitern sie schon an den Jahreszahlen. Die oberflächliche Bildung der linken Gutmenschen stammt eben nicht aus Geschichtsbüchern, sondern aus zeitgeistigen und pseudowissenschaftlichen soziologischen oder psychologischen Werken, in denen es primär darum geht, das Weltbild des Autors und jenes der Leser zu bestätigen.
    http://www.pi-news.net/2008/02/wie-gutmenschen-argumentieren/

  28. Nur eine von vielen möglichen Gegenüberstellungen sollte reichen, das satanische Machwerk „Koran“, das von den Rechtgläubigen als uninterpretierbar und als Gottes eigenes Gelaber dargestellt wird von der Bibel abzugrenzen, die durchaus interpretierbar ist:

    Jesus Christus vergab einer Ehebrecherin und wusch ihr noch die Füße,
    während dieser falsche Prophet (etwas sei über ihm!) in einem vergleichbaren Fall die Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ!

  29. Wenn man mal ganz vom Inhalt absieht macht es eben einen Unterschied, ob die Schriften (wie im Christentum) als vom Heiligen Geist inspiriert angesehen werden oder ob sie als unerschaffene „Inkarnation“ des Willens Allahs betrachtet werden (wie der Koran im Islam).
    Fataler Weise spricht der Koran ständig von DEN Muslimen auf der einen und DEN Juden, DEN Christen, DEN Heiden auf der anderen. Also liegt hier eine überzeitliche Komponente vor, wie sie den Geschichten des Alten Testaments fremd ist.

  30. Die entscheidende Frage lautet:

    Was lassen wir uns gefallen.

    Die Frage lautet nicht?

    Wo steht das? oder

    was steht da?

    Man kann Bibel und Koran natürlich einem Vergleich unterziehen: dem Inhalt nach, der Aussage nach, dem Umfang nach. Was auch immer.

    Rechtfertigung dafür, sich etwas gefallen lassen, sich einer Sicht zu unterwerfen, oder unterwerfen zu müssen

    ist daraus ableitbar.

    Diese Unterwerfung erfolgt ausschließlich aus

    1.) einem Verlangen heraus – hier der Muslime, oder meinetwegen auch unserer Dressur- Elite, sowie

    2.) der eigenen Regung, sich unterwerfen zu wollen. Also aus einer Schwäche heraus.

    Sei es, daß man diese Schwäche als Entgegenkommen tarnt, oder Feigheit, oder Unfähigkeit.

    Und natürlich auch Verrat.

    All dies trifft bei uns zu.

    Die Bibel, besonders das Alte Testament hat damit nur insoweit etwas zu tun, als daß sie voll von Geschichten dieser Art ist.

    Den später entstandenen Koran kenne ich nicht. Ich muß ihn auch nicht kennen: er interessiert mich nicht.

    E.Ekat

  31. Eine Sache sollte man unbedingt noch festhalten. Ich wurde erst im christlich-islamischen Dialog darauf Aufmerksam, im christlichen Religionsunterricht wurde vor lauter Geschichten dies leider nicht herausgearbeitet. Christen nennen sich Christen, da sie an das NEUE Testament glauben. Es existiert meines Wissens eine einzige Stelle die bedenklich ist, wurde aber von einem anderen Chronologen anders aufgeschrieben. Das ALTE Testament ist wie Yaab richtig schrieb lediglich eine geschichtliche Chronologie, ein Geschichtsbuch ohne religiöse Aussage. Im Gegensatz zum Koran, der das geschriebene Wort Allahs sein soll.

  32. Religionsfreiheit hört da auf, wo die Menschenrechte beginnen!

    „Hütet euch vor den falschen Propheten, denn sie kommen im Schafspelz,…..und doch reißende WÖLFE!“ (Jesus von Nazareth)

  33. Wir PI-Leser sind ja auch keine Islamexperten, aber das was wir vom Islam mitkriegen, oder hier lesen, lässt einem doch die Haare zu Berge stehen!

  34. Wenn wir mal alle Religionen vernachlässigen mit ihren Statements/Zielen/Versprechungen, etc, wie wäre es, den Planeten Erde ´mal unter dem Thema Evolution/Weiterentwicklung zu betrachten.
    (Ja, ich weiss: Evolution ist ein Schimpfwort.)
    Historisch betrachtet:
    Was ist wo in den letzten ~2..3.000 Jahren passiert, und warum?
    Ja, ein wenig war auch der Klimawandel schuld. 🙂
    ….
    Könnte das unterlegte Thema sein:
    Freiheit des Geistes/der Phantasie???????

  35. Ja, ja – DIE Bibel. Zwei religiöse Bücher, die fast keine Gemeinsamkeiten (ungefähr gleicher Handlungsort), dafür umso konträre Lehren vermitteln. „Auge um Auge“ lehrt ein Teil, „Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin“ der andere. Das Alte Testament strotzt nur so von gottgefälligen Grausamkeiten. Damit kann man Islamisten nicht schulmeistern. Jederzeit nachlesbar.

  36. # 12 Mastro Cecco

    Richtig formuliert. 100%ige Übereinstimmung.
    Die Volksverblödung ist gewollt. Man ist dabei, uns unsere Identität zu nehmen. Und keiner merkt es. Vor allen Dingen – es regt sich ja auch kein nennenswerter Widerstand.

    Es lebe die Weltregierung, so wie sie den „Bilderbergern“, den „Skull & Bones“ und den übrigen Geheimorganisationen, den „Masters of the Universe“, vorschwebt.

    Den neuen Messias haben wir ja schon, Barack Hussein Obama!

  37. Den neuen Messias haben wir ja schon, Barack Hussein Obama!</blockquot
    Komisch.
    Genau _der_ hat bei mir in den letzten 2 Wochen ziemlich viele Punkte gesammelt.
    Die Auswahl seiner zukünftigen Mitarbeiter ist hochgradig nachdenkenswert.
    Aber vermutlich bin ich nicht lernresistent. 🙁
    (I´m sorry)

    Ja, abwarten, wie´s weitergeht; aber das Ergebnis ist IMHO absolut noch nicht klar.

  38. #46 Ktesias (29. Nov 2008 20:31)
    Sorry, Zitat vehunzt.
    Ab komisch Kommentar. *Grrrrh*
    ……………
    ***** Vote: Vorschau, bitte. *****

  39. In der Bibel wird die Ankunft des Antichristen angekündigt. Aufgrund der Darstellung des Islam und seiner Einstellung gegenüber den Christen, deren Glauben und deren Werte, möchte ich behaupten, daß der Islam der Text des Antichristen ist.
    Allah wäre demnach : Luzifer, Mohammed = Gabriel??.

  40. Achachach…. hat sich die Bedeutung des “Auge um Auge” immer noch nicht herumgesprochen !?

    Vorurteile sind doch etwas wunderschönes… man sieht es ja auch am ebenfalls beliebten „du sollst nicht töten“ – was einen ganz anderen Sinn ergibt, wenn man weiß, daß eigentlich „du sollst nicht morden“ geschrieben steht. Völlig anderer Sinn.

    Ebenso ist es bei „Auge um Auge“ – es geht genau *nicht* darum, archaisch eine Fehde immer weiter zu treiben „ich schlage dich tot, weil du meinen Bruder dumm angeguckt hast, auch wenn deine Sippe dann zum Ausgleich versuchen wird einen aus meinem Clan umzubringen…uswuswusw“ sondern um das genaue Gegenteil – die Einführung einer modernen rechtsprechung, wie wir sie in der zivilisierten Welt als selbstverständlich ansehen: wer ein Auge ausgeschlagen hat, bekommt eine „angemessene“ Strafe, ebenso wie der, der einen Zahn ausschlägt. Das ist das genaue Gegenteil des „was guckst du – ich mach dich Messer!“.

  41. @#44 Ingmar

    „Auge um Auge“ und „Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt“ sind kein Wiederspruch – es geht jeweils darum sein Recht nicht in die eigene Hand zu nehmen und vor allem die Strafe der Tat anzumessen. Irgendie typisch für Zivilisation…

  42. Es hilft nur Aufklaerung, Aufklaerung, Aufklaerung gegen die Luegen und Taqiyya des Islam. In sofern auch mal vielen Dank an Yaab fuer die Beitraege! 😉

    Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man alle Imame entislamifizieren muss und den Stein des Teufels in Mekka sollte man atomisieren. Anders geht es nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Der Islam ist der Zwillingsbruder vom Sozialismus, die beide die Menschheit unter die Knute des Kollektivismus unterjochen wollen. Die Menschheit muss sich von diesen archaischen und faschistoiden Ideologien befreien und das geht nicht friedlich. Da bin ich mir mittlerweile sicher. Es wird irgendwann neue Kreuzzuege geben. Je frueher man diese Erkenntnis begreift und handelt, desto weniger Schaden wird es geben. Wehret den Anfaengen!

  43. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ und „wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin“ sind schon ein Widerspruch, da sie etwas gegenteiliges Aussagen. Aber wie hier schon mehrfach erwähnt, überholt das neue Testament, d.h. die eigentliche Basis des christlichen Glaubens, das alte Testament. Beide Aussagen stehen sogar in 2 aufeinanderfolgenden Versen: Matthäus 5, Vers 38 und 39. Matthäus schreibt hier, dass eben genau diese erste Aufforderung zur Vergeltung von Gleichem mit Gleichem nicht mehr gilt, schließlich gehören Vergebung und Nächstenliebe zur Basis des Christentums.

  44. Der wichtigste Punkt kam meiner Ansicht nach zu kurz:

    Das AT dokumentiert ein unerfüllbares Gesetz, das Gesetz des Todes, welches im Zuge der Ursünde in dieser Welt war. Es illustriert, die weltliche Bestrafung jeder Sünde um zu zeigen, wie tief der Mensch gefallen ist vor dem Angesicht Gottes, wie weit er sich von seiner göttlichen Natur entfernt hat.

    Um den Menschen eine Chance zu geben, gewährte Gott die unendliche Gnade, seinen Sohn als Opferlamm für unsere Sünden hinwegzugeben. Erst durch Jesus Christus können wir gerettet werden. Ein Ja zu Jesus Christus als unseren Retter und ein Ja zu seiner Lehre, ersetzt die Erfüllung aller dieser Gebote des AT. Das ist es auch was Jesus meinte, als er sagte, dass kein Buchstabe des alten Gesetzes durch ihn aufgehoben würde. Denn unsere Sünden, deren Schwere die Bestrafungen im AT illustrieren, sind immer noch Sünden vor Gott. Sie können uns aber vergeben werden, wenn wir das neue Gesetz, das Gesetz Jesu, ein Gesetz des Lebens und der Liebe, annehmen. Jesus hat das alte Gesetz nicht aufgehoben, aber erfüllt.

  45. Damit gleich vorab die Fronten geklärt sind, ich versuche mich täglich darin, die beiden einzigen Gebote zu befolgen, welche der Namensgeber der christlichen Glaubensrichtung ausgegeben hat: Markus 12, 30 + 31

    Zugegeben, mit dem ERSTEN habe ich keine Probleme und danke, wem auch immer, für jeden neuen Tag. Das ZWEITE allerdings nötigt mir im täglichen Daseinskampf manchmal eine gehörige Portion Demut ab… Es bildet jedoch die Grundlage der Betrachtungsweise in diesem Fall, bedient sich der Autor doch nur einer allgemeinen Standartformel, die mittels ständiger Wiederholungen zwar von immer breiteren Kreisen der Gesellschaft akzeptiert, dadurch aber nicht unbedingt wahrhaftiger wird.

    Und so wäre bei einem solch kompliziert wie komplexen Thema, eine differenzierte Herangehensweise durchaus wünschenswert, denn mit der einfachen Reduzierung auf den Satzanfang eines einzelnen – zumal falsch zitiert(s.u.) – und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat Mohammeds, wird im nachfolgenden der Islam als Religion per se für gewalttätig erklärt…

    Nach dem mir vorliegenden Koran stellt sich die Sache wie folgt dar:
    (Hervh. von mir)

    190. Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten.

    191. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

    192. Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig.

    193. Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun.

    …und man überlässt nur der Argumentationsschiene von (Isalm-)Extremisten Gültigkeit. So weit so schlecht.

    Aber wenn wir nun schon einen Vergleich mit der Bibel konstruieren, so sollte er sich im mindesten am anderen Extrembeispiel orientieren. Und da wäre ein Typ wie Baruch Goldstein zu nennen und dessen Untat von einem gewissen Rabbi Dov Lior wie folgt kommentiert wurde:
    „Das, was Goldstein tat, tat er in Gottes Namen. Dadurch hat er sich als Rechtschaffener ausgewiesen.“

    Und von dieser Sorte „Rabbis“ scheinen in Israel nicht gerade wenige herum zu irren und die Hirne ihrer Mitmenschen mit derart abstrusen Gedanken zu malträtieren.

    Darüber sollte man als erstes nachdenken, bevor solche wenig geeigneten Vergleiche in die Welt setzt.

    I.d.S

  46. Jetzt haben wir den Salat.

    Jetzt geraten wir in die verschiedenen Versuche einer, hmmm, Bibelauslegungen, mit sehr unterschiedlichem eigenen Kenntnisstand, und dazu noch das Alte Testament, die Torah, das den Juden entwundene heilige Buch, welches Christen für ihre Belange umgedeutet haben.

    Deswegen schrieb ich in 35,

    Die entscheidende Frage lautet:

    Was lassen wir uns gefallen.

    Die Frage lautet nicht:

    Wo steht das? oder

    was steht da?

    Denn mit solchen Fragestellungen landen wir auf dem Bauch.

    Ich bin aber nicht der einzige, der das bemerkt. So weist beispielsweise willow in #49 darauf hin, wonach “Auge um Auge” eine andere Bbedeutung zukommt als das, was gemeinhin darunter verstanden werden will. Auch wenn dazu dann gleich wieder Gegenrede kam.

    Auch ist das Alte Testament, die Torah, keineswegs lediglich eine geschichtliche Chronologie, ein “Geschichtsbuch ohne religiöse Aussage.”

    Mir war garnicht bewußt, daß die Christenheit mittlerweile in ihrer Gedabnkenlosigkeit so weit geht. Oder ist das am Ende gar keine christliche Aussage? Das würde dann nichts Gutes bedeuten für Äußerungen, die sich z.B. mit dem Koran befassen.

    Zu 42, stolze Kartoffel, bei dem sich Christen humanistisch angepaßt haben, der Islam dagegen noch in der Vergangenheit stecke.

    Für den Humanisten verkörpert der Mensch den höchsten Wert. Das wäre ein Humanist.

    Das jedoch ist, wenn man es mal ganz genau nähme, für einen jeden Gläubigen, also auch für einen gläubigen Christen, oder einen gläubigen Juden völlig undenkbar.

    Und das wiederum wäre keine Frage lediglich der Vergangenheit.

    Ich schließe aus, daß man den Papst fragen könnte, was denn für ihn den höchsten Wert darstelle, und er würde darauf antworten: “Dies ist der Mensch”.

    Ich gehe also weiterhin davon aus, daß ich mich in einer weitgehend gottlosen Gesellschaft befinde, die dementsprechend wenig Kenntnisse des Glaubens hat, oder gar Verankerung darin findet. Das sollten jene, die sich denoch dazu äußern, vielleicht berücksichtigen.

    Dergleichen Überlegungen dürfte auch jener unlängst hier erwähnte Kardinal im Sinn haben, der schon frohlockte, daß die Muslime Gott nach Europa zurückbringen würden.

    Was hier dann anmoderiert wurde mit: (wirklich wörtlich)

    Die Brechreiz erregenden Äußerungen aus der katholischen Kirche nehmen kein Ende

    Das wird noch ein verdammt langer Weg.

    E.Ekat

  47. 17 magnificat !
    Deine Wörter sind wunderbar! Ich bin in Einklang mit dir!
    Das passierte ganz selten… Ich danke dir sehr.

    Magnificat anima mea Dominum,
    et exsultavit spiritus meus in Deo salutari meo.

    Meine Seele erhebt den Vernunft (Herrn)
    und mein Geist freuet sich (Gottes) Warheit, meines Heilands.

  48. #57 Ktesias (30. Nov 2008 02:49) Your comment is awaiting moderation.
    Again:
    I´m happy w/ that.
    Democracy is fading away.
    Everywhere; not just in PC-Aereas. 🙁

  49. DANKE,
    es wird sehr oft versucht mich mit dem Alten Testament verbal zu töten, aber bisher konnte mir nicht ein Einziger einen Terroranschlag in den letzten 6 Monaten nachweisen, wo sich der/die Täter auf die Bibel berufte(n).

  50. Da ich eigentlich den Koran nicht kenne, möchte ich auch nicht darüber befinden ob der Koran gut oder böse ist. Denn als Bibel Gläubiger weiss ich eines: Dass man gerne sich selbst nennende „Christen“ meistens keine Ahnung der Bibel haben oder sich einfach das heraus picken was gerade für sie oder die Kirche gut ist.Z.Bsp. Kreuzzüge sind „christlich“. Nö sind sie nicht!
    Das Alte Testament kann man sozusagen als Erklärung anschauen, wieso es Jesus brauchte. Also das Alte Testament ohne das neue zu verstehen führt somit selbstverständlich zu Chaos.
    Denn die ganze Bibel hat eine unmissverständliche Message: die Liebe als oberstes Gebot. Ach und nicht weniger wichtig, Christ ist der, der an Jesus Christus glaubt. Jesus hat vorallem „Vergebung“ gepredigt und keinen Hass. Vergebung wäre übrigens der einzige Weg um die „politischen“ (nicht wirtschaflichen) Kriege zu beenden.
    Wer etwas anderes behauptet, sollte mal anfangen die ganze! Bibel zu lesen.

  51. [….] Für mich ist das ganze Kirchengefasel nichts anderes als eine Menschenverdummungsgesellschaft auf der Basis, bis du zu faul zum Arbeiten, dann werde Pfarrer oder Polizist und kannst andere Traktieren. [….]

    @ #22 Heinz Kuttnik (29. Nov 2008 17:57)

    Ein Philosoph und eine Feministin und Co. können wohl heutzutage besser unsere humanistische Welt erklären?

    2.Timotheus 4,3 Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt; 4,4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden. [….]

    http://www.joyma.com/elberfe.htm?u=/elber_ho.htm

    Paulchen

  52. [….] Der wichtigste Unterschied zwischen der Bibel und dem Koran ist der, dass die Bibel von den vier Evangelisten, also von Menschen verfasst wurde. Der Koran hingegen wurde nach der Überlieferung direkt von Gott diktiert. [….]

    @ (#15) Herrmann_TheGerman (29. Nov 2008 17:30)

    Hier (2.Timotheus 3, Verse 14-17) wird an die Bedeutung der Heiligen Schrift erinnert, daß alle Schrift von Gott eingegeben (inspiriert) ist, von Menschen aufgeschrieben, die unter dem Einfluß des Heiligen Geistes standen, (besonders aber Vers 16 verdeutlicht es):

    2.Timotheus 3, Verse 14-17

    14. Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast
    15. und daß du von Kind auf die heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus.
    16. Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
    17. daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

    Auch hier (2.Petrus 1, Vers 19-21, besonders in Vers 21) wird deutlich, daß die Weissagungen nicht von den Propheten selbst stammen, sondern, sie wurden von Gott geführt:

    (2.Petrus 1, Vers 19-21)

    19. Um so fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, daß ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
    20. Und das sollt ihr vor allem wissen, daß keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
    21. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.

    Paulchen

  53. Wer die Erwählung Israels nicht zu Ende denkt, der hat Schwierigkeiten zu verstehen, warum das Alte Testament auch kriegerisch und auf die unbedingte „Reinheit“ des Volkes Israel angelegt war, bis zur Erlösung durch den Messias (also zeitlich und räumlich begrenzt).
    Das AT ist räumlich hauptsächlich auf das Land Israel begrenzt, in von Gott festgesetzten Grenzen. Natürlich auch in kriegerischen Handlungen mit seinen Nachbarn, doch nicht mit weltweiten expansionistischem Auftrag.

    In der Bibel bildet das AT und das NT eine Einheit, in der eine Gesamtschau des Heilsplans zu erkennen ist und das Eine ohne das Andere unverständlich und unvollendet wäre.
    So ist dies keineswegs vom Koran zu behaupten. Die Offenbarungsquellen der Bibel und des Koran können von den Inhalten her nicht identisch sein.

    Mit dem Bund vom Sinai und dem Gesetz, wurde Israel das Volk Gottes (2.Mose, Kapitel 12-24); es sollte von da an in Heiligkeit zur Ehre Gottes leben und Gott dienen. Es sollte „ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein“ (2.Mose 19, Vers 6).
    Blutmäßig mußte es rein bleiben, es durfte sich nicht mit den heidnischen Völkern vermischen. Wenn man bedenkt, daß alle Nachbarvölker dieser Zeit Götzen- und Dämonendiener waren.
    Von diesem Zeitpunkt an, durfte es keinen Götzendienst mehr in Israel geben, denn in diesem Volk sollte der Gottessohn zur Welt kommen (Römer 9, Verse 4-5).
    Wäre Israel im Götzendienst versunken, dann wären bestimmt keine Bedingungen für das Kommen des Gottessohnes (Messias, Welt-Erlösers) vorhanden gewesen.
    Götzendienst ist Teufelsdienst (1.Korinther 10, Vers 20 ff).
    Das muß man sich wirklich bewußt machen, die Heilsvorbereitung bestand hauptsächlich darin, daß Israel als heiliges Volk in der Absonderung lebte, um den Messias zu erwarten.

    So kann man es besser verstehen, daß das Heil aus den Juden (aus ihrer Mitte; Jeremia 30, Vers 21) kommt (Johannes 4, Vers 22). Nicht die Juden selbst sind das Heil, sondern in Jesus Christus ist das Heil, das aus den Juden, in Israel, kommt.
    Der Mittelpunkt des Heils ist allein Jesus Christus, Israel selbst war nur die Heilsschale (der Kelch), also der Heilsträger. Das war, und ist, die Bedeutung der Erwählung Israels.

    Am Kreuz von Golgatha zertrat Jesus Christus der Schlange den Kopf (1.Mose 3, Vers 15), hier besiegte Er die Sünde und den Tod.
    Nach Pfingsten handelte Jahwe nicht mehr durch die Nation Israel, Gott handelte individuell in der Person Jesu Christi an denen, die Ihn aufnahmen (Johannes 1, Vers 12 und Johannes 20, Vers 31; Apostelgeschichte 4, Vers 12). Jetzt, in dieser Gnadenzeit, ruft Jahwe seine Gemeinde (versiegelt mit dem Heiligen Geist) aus Juden und Völkern dieser Welt.

    In der Bibel (AT und NT) ist der Heilsplan Gottes erkennbar, der noch nicht zu Ende ist. Im Koran erkenne ich keinen vergleichbaren Plan Allahs, außer der Unterwerfung der Menschen weltweit.
    Das NT ist die Erfüllung des AT. Ohne das AT, ist das NT unverständlich. Die Gemeinde ersetzt auch nicht Israel, beide haben ihren Platz im Heilsplan Gottes, auch wenn ihre Aufgaben grundverschieden sind.
    Die Völker kamen und gingen, doch die Juden blieben trotz massiven Pogromen. Wären die Juden wie die anderen Völker von der Weltbühne verschwunden, würde Gott als Lügner dastehen, denn Sein Heilsplan mit den Juden und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen. Einige Prophetien die Jesus Christus, Israel und auch die Nationen betreffen, stehen noch aus.

    Deswegen ist Israel, besonders aber das Volk der lebenden Juden, besonders für uns heutigen Menschen der Beweis des lebendigen (biblischen) Gottes.

    Paulchen

  54. [….] Zu 42, stolze Kartoffel, bei dem sich Christen humanistisch angepaßt haben, der Islam dagegen noch in der Vergangenheit stecke.
    Für den Humanisten verkörpert der Mensch den höchsten Wert. Das wäre ein Humanist. [….]

    @ (55) E.Ekat (29. Nov 2008 23:20)

    Für einen nicht angepaßten Christen ist Jesus Christus der Mittelpunkt, der zum (Gott-) Vater führt. Im Humanismus ist der Mensch im Mittelpunkt, bzw. er verkörpert den höchsten Wert.
    Da ist die ganze Welt dazwischen.

    Danke für diese Vorlage.

    Paulchen

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