Passend zum Zeitgeist des Y-Zeitalters ehrt die Deutsche Post die SED mit einer Gedenkmünze zur Vereinigung von KPD und SPD zur SED in der Ostzone. Wenn man sich so für die Bereinigung des Geschichtsbildes einsetzt, bleibt die eigentliche Arbeit schon mal liegen. In Form von 300.000 Postwurfsendungen der Bürgerbewegung Pro Köln, die noch auf ihre Auslieferung warten. Bislang verweigert die Post die Zustellung, weil der Inhalt nicht genehm ist. Das passt.
Die Frankfurter Allgemeine berichtet:
Auf eine „Zeitreise in die ersten Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs“ soll den Münzfreund die fünfte Lieferung der Silber-Edition mitnehmen. Sie ist dem 22. April 1946 gewidmet, einem Datum, das wenigstens dem Geschichtsverständnis der Deutschen Post zufolge für „Neubeginn und Parteien-Einheit“ steht. Schließlich vollzogen damals KPD und SPD, wie einem Begleitschreiben des Leiters Deutsche Post Collection in Fettdruck zu entnehmen ist, die „Vereinigung zur SED“. Auf der Vorderseite der Medaille sind die Konterfeis Otto Grotewohls und Wilhelm Piecks zu sehen, „plastisch und detailreich herausgearbeitet“, wie die Post nicht ohne Stolz hervorhebt.
Einem Beipackzettel ähnlich weisen die Sammlungsexperten der Post freilich im Anschreiben auf unerwünschte Nebenwirkungen der SED-Gründung hin. So habe zwischen „Befürwortern und Gegnern der Fusion keine Chancengleichheit“ bestanden. „Schon bald setzte in der SED neben Ausgrenzung die Androhung von Gewaltmaßnahmen und die Verfolgung von tatsächlichen oder vermeintlichen Gegnern ein.“
SED-Nostalgiker am Werk
Bereits vor Geburt der SED und den massiven, in der Sprache der Täter: Säuberungen der ab 1948 vollends stalinisierten Partei sahen sich widerborstige SPD-Ortsvereine indes nicht nur als „Handlanger der Reaktion“ oder „Schumacher-Jünger“ geschmäht, sondern auch zahlreichen Repressionen von Redeverboten bis zu Verhaftungen ausgesetzt. Das ist in der Erläuterung des Brief-Logistikers nirgends zu lesen. „Den Kritikern“, heißt es immerhin, „blieb meist nur die Wahl zwischen Resignation oder der Flucht in den Westen.“
Da fragt es sich umso mehr, welche Haupteffekte die Geschichtspolitiker der Deutschen Post AG mit einer Gedenkmedaille aus Anlass der SED-Gründung zu erzielen beabsichtigen. Man mag fast vermuten, sie hätten aus Umfragen einen überproportional hohen Anteil von SED-Nostalgikern unter den Münz- und Medaillensammlern ermittelt, deren alter Geschichtssicht sie in wahrhaft polierter Form zu neuem Glanz verhelfen wollen. Eine solch unkritische und verzerrte Erinnerung an die Ereignisse im Jahr 1946 kultiviert dabei nicht einmal die Nachfolgepartei der SED. So gaben im Jahr 2001 die PDS-Vorsitzende Gabi Zimmer und die Berliner Landeschefin Petra Pau eine Erklärung ab, in der sie ebenso verschämt wie deutlich auf „politische Täuschungen, Zwänge und Repressionen“ im Zuge der SED-Formierung hinwiesen.
Während also die Erben der kommunistischen Einheitspartei wenigstens „Elemente des Zwangs“ benennen, ist in der Zunft der Zeithistoriker ohne Umschweife von der „Zwangsvereinigung“ die Rede. Hermann Weber, Nestor der historischen Kommunismusforschung, spricht sogar von einer „Zwangs- und Betrugsvereinigung“, weil die Kommunisten in den Jahren 1945/46 ihre wahren Ziele vertuscht hätten, nämlich die „Vernichtung der sozialdemokratischen Konkurrenz und den Aufbau der stalinistischen Diktatur“.
Angesichts der Anbiederung der heutigen SPD an die SED-Nachfolger und den Umgang der Partei mit Dissidenten wachsen allerdings die Zweifel, ob es damals tatsächlich soviel Zwang zur Vereinigung brauchte, wie im Nachhinnein von der West-SPD behauptet wurde. Den heutigen Genossen jedenfals reicht bereits die Aussicht auf ein Stückchen Macht, um alle historischen und gegenwärtigen Bedenken in den Wind zu schießen.
Kontakt:
Deutsche Post
Charles-de-Gaulle-Straße 20
53113 Bonn
Tel: 0228-18 20
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(Spürnase: Matthias)
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Eigentlich sollte einfach jemand herausfinden, dass die SED den Islam beleidigt, und schwupp, wird diese Pflanze nicht mehr gedeihen …
Mein Tipp in Zeiten der globalen Bankenkrise und Rezession: Diese SED-Münzen kaufen, bevor sie („Sorry, Missverständnis, Versehen, kommt nicht nochmal vor …“) wieder aus dem Verkehr gezogen werden! Der Sammlerwert wird anschießend exorbitant steigen.
Kommunisten und Sozialisten kriegen also ihre Münzen. Soviele Tote und nichts daraus gelernt. Ein Trauerspiel
Wer kommt als nächstes? (national)-SOZIALISTEN und RAF´ler?
Wie war das nochmal? Die BRD wird in die DDR eingegliedert? Hatte ich fast nicht mitbekommen damals…
Noch Fragen warum die Pro-Köln „Antiislamisierungskongress-Informationen“ von der Post NICHT ausgetragen wurden? Nein.
Hat jemand einen Hinweis, wie man an diese Münzen kommen kann?
Ich möchte meinen Enkeln später mal vom Untergang der Bundesrepublik erzählen und Beweise vorlegen können.
Wenn nächstes Jahr Christan Klar freikommt, wird er bestimmt auch seine Ehrenmünze bekommen.
Bundespräsident Köhler wird sich sicher dafür einsetzen. Schließlich geht er ab und zu den Terroristen mit einen Strauß selbstgepflückter Blümchen im Knast besuchen und hat stattdessen keine Zeit für einen Dalai Lama.
…was geht gerade hier ab?
Wo bleiben die National-Sozialistischen Gedenkmünzen, liebe Post?
*krank*
Eine SED-Gedenkmünze! Ich glaub die haben einen Schatten, so einen Rotz auch noch mit so etwas zu beehren.
Das ist an Verlogenheit und Dummheit nicht zu toppen.
Da wäre eine entsprechende Hitler-Gedenkmünze schon sehr lange mal fällig: „Zum Gedenken an das Dritte Reich, an den Zweiten Weltkrieg und zur Feier des Holocausts“ mit Adolfs plastisch und detailreich herausgearbeitetem Konterfei. Dazu ein Beipackzettel, wo man seine Sichtweise nochmal schnell relativiert und sich von den eigentlichen Folgen distanziert.
Aber Hauptsache die Münze rausgehauen.
*kopfschüttel*
Der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das kroch….
Ob SED-Gedenkmünze oder die Zerstörung einer Ausstellung über jüdische Opfer in der HU: Fast täglich zeigt der neue Faschismus seine hässliche Fratze.
Die TAZ hat Leserkommentare zu ihrem gestrigen Anti-PI-Hetzbeitrag veröffentlicht:
http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/kommentarseite/1/politisch-korrekt/kommentare/1/1/
Und jetzt bitte noch eine Münze zum Gedenken an die Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls am 13. August 1961!
Was die Post ist, wissen wir doch schon lange. Alles nur eine Verlängerung des uns beherrschenden Machtapparates! War ja auch mal in Staatsbesitz!
Die „Weiße Rose“ benutzte keinen Postboten, um
ihre Flugblätter unter die Leute zu bekommen.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Leserecho in der taz! Das ist ja eine bemerkenswerte und völlig unerwartete Reaktion dort. Nach meiner groben Übersicht gibt es eine weit überwiegende Zustimmung zu PI und gleichzeitige Kritik am PC der anderen Medien.
Sogar eher links/neutrale Leser begrüßen PI als mittlerweile unentbehrliche Informationsquelle, was ich als echten Durchbruch sehe.
Das typische an dem Taz artikel ist das rumreiten auf den kommentaren. Das hier auch linke und Islam fans hier mal was „rechtes“ reinstottern können, damit die Taz schreiber was zum gucken und zeigen haben, kommt diesen Leuchten wohl nicht. Und wenn, dann wird es ignoriert.
Hallo? Was ist das denn bitte für eine Geschmacklosigkeit?
Wann gibt es denn die Ehrenmünze für den Mauerschützen mit der meisten Trefferquote?
Greetingcards für die DDR Kommandos die gegen Israel gekämpft haben….
Ich finde es abscheulich ein Terrorregime in Form einer solchen Münze derart aufzuwerten! Im Grunde genommen gleichwohl geschmacklos als wenn es eine Gedenkmünze für den Marsch auf die Feldherrnhalle geben würde!
Verfassungsschutz übernehmen Sie!
Ich werte das als Verherrlichung einer terroristischen Vereinigung.
Die Post sollte neben dieser geschmackvollen Münze auch eine Sammler-Edition mit hübschen Briefmarkenmotiven herausgeben, also z.B. „Die Neue Reichskanzlei“, „1889 – 2009 – Adolf Hitler – 120. Geburtstag“ oder „Die Reichsautobahn“.
Wann wird endlich das Briefmonopol abgeschafft?
Das ist keine Münze sondern eine Medaille.
Eine Organisation, die von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird (und das heißt: Steuergelder bekommt!) sollte ein wenig mehr Kritik und Distanz gegenüber zweifelhaften islamistischen Organisationen -wie z.B. DAWA-NEWS- zum Ausdruck bringen:
http://ufuq.de/index.php?option=com_content&task=view&id=248
Während gegen PI in undifferenzierter und pauschalisierender Weise gehetzt wird, ist die Kritik an DAWA-NEWS nur sehr vorsichtig und zurückhaltend.
Was mich besonders erschüttert: DAWA-NEWS setzt Islamkritik faktisch mit dem nationalsozialistischen Holocaust gleich.
ufuq.de hat diese skandalöse Aussage -eine ungeheure Verharmlosung des Völkermordes an den Juden Europas- veröffentlicht und läßt sie einfach unkommentiert stehen.
Ich meine: Steuergelder dürfen nicht dafür mißbraucht werden, um Werbung für eine erkennbar aggressiv antiwestlich-islamistische Internetseite zu machen!
Ich bin zwar kein Münzsammler, aber diese hole ich mir auf jeden Fall !!
„ufuq.de wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung“ (steht unten, am Ende des Textes)
http://ufuq.de/index.php?option=com_content&task=section&id=5&Itemid=27
Islampropaganda: Mit unseren Steuergeldern bezahlt!
@ #13
(Leila) : „… sondern gehört mit dem gleichen Recht kritisiert wie das Gerülpse von PI.“
Wenn Ruhe im Laden herrschen soll, müssen ALLE eins auf die Mütze bekommen.
Bitte wo kann ich meine deutsche Staatsbuergerschaft zurueckgeben? Dieses Land wird mir immer peinlicher!!!
#23 Orlando Furioso
Die Staatsbürgerschaft zurückgeben und vielleicht auch noch keine Steuern und Sozialabgaben mehr zahlen? Vergiß es, da kommst du eher aus Nordkorea raus.
die post ist ohnehin ein auslaufmodell (s. österreich)!
Die Staatsbürgerschaft zurückgeben ist gefährlich. Aber du kannst doch ohne weiteres in vernünftige Länder auswandern. Vielleicht in USA ne Greencard beantragen. Obwohl, besser erst 2012. Das Problem besteht darin, wenns im Ausland nicht so klappt wie man sichs vorgestellt hat, muss man irgendwann wieder zurück. Und dann interessierts den deutschen staat kein bisschen, ob man in der Vergangenheit schon etliche 10.000€ an Steuern gezahlt hat. Im Gegenteil, als Sozailschmarotzer ist man dann besser angesehen, wie derjenige der produktiv arbeitet. Von dem wird zumindest ein mittleres Managergehalt erwartet, damit man den überhaupt einreisen lässt.
Aus der homepage der SPD zur Zwangsvereinigung:
http://www.spd.de/menu/1682600/
„….Dies hatte Kurt Schumacher sofort konstatiert. Er warnte vor dem kommunistischen Konzept der Einheitspartei als der Suche „nach dem großen Blutspender“ und der Absicht, der SPD eine kommunistische Führung aufzuzwingen. In den drei Westzonen gelang es der SPD, alle Einheitsversuche der Kommunisten abzuwehren. Da in der Ostzone allein die SMAD bestimmte, konnte dort mit ihrer massiven Unterstützung die von Moskau abhängige KPD die „Einheitspartei“ durchsetzen. Markantes Indiz für den Zwang bleibt das Verbot einer Urabstimmung, die von der SPD in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) fast überall gefordert wurde. Doch die SMAD verbot solche Abstimmungen, daher konnte diese nur in West-Berlin stattfinden. Dort votierten im März 1946 dann 82 Prozent der abstimmenden SPD-Mitglieder gegen die Vereinigung.
Die Kommunisten versuchten es 1945/46 mit „Peitsche und Zuckerbrot“. In der SBZ erließ die SMAD Redeverbote und verhaftete opponierende Sozialdemokraten, die ihre Vorstellungen wegen der Zensur nirgends veröffentlichen konnten.
Einheitsgegner wurde als „Spalter“, sogar als „Agenten“ und „Faschisten“ diffamiert und verfolgt. In diesem Klima der Angst war die offene Ablehnung kaum möglich. Am 21. und 22. April 1946 wurde auf dem „Vereinigungsparteitag“ von KPD und SPD der SBZ in Berlin die SED gegründet und damit die SPD „vernichtet“….
Ich hätte dann auch mal gern eine Münze mit dem „plastischen und detailreich herausgearbeiteten“ Konterfei von Joseph Goebbels und all den anderen Nazi-Schergen.
Mal ehrlich, geht es noch?
Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein. Als ich und meine damalige Klasse, vor etwa 7 Jahren, nach Berlin gereist sind als Klassenfahrt, haben wir auch ein Museum besucht, damals in der DDR war das die Hauptzentrale der Stasi soweit ich weiss. (So genau weiss ich das nicht mehr nach der Zeit) auf jedenfall hat eine Mitarbeiterin unseren Lehrern hinter vorgehaltener Hand gesteckt dass dort heute ehemalige Stasichefs immer noch arbeiten !! Solche Leute sind also immer noch aktiv wie man sieht. naja nur mal so nebenbei …
gruß
warum ehrt die deutsche post nicht auch die schwesterpartei der sed im geiste,
die nsdap ?
zu #12 johannwi (19. Nov 2008 13:18)
Nicht immer alles zusammenrühren:
Hier geht es nicht um Faschismus oder Nationalsozialismus, hier geht es um Kommunismus und Stalinismus. Damit sind heutige Unversitäten voll beschäftigt und die Begriffe werden nach und nach verwischt: z.B. ist die „Antifa“ ist m.M.n. eine stalinistische Organisation getreu ihren Vorbildern aus der vergangenen 68er-Zeit.
Welch ein Gesinnungslump der derzeitige Chef der Mauermörderpartei KPD/SED/PDS/Linke und gnadenloser Opportunist und Wendehals, Oskar Lafontaine, ist, dokomentiert ein Spiegel Artikel vom 4.9.2008:
„Noch 1996 hatte Oskar Lafontaine auch an den wortgewaltigen und hellsichtigen Gegner der Vereinigung erinnert, an den ersten SPD-Nachkriegsvorsitzenden in den Westzonen, Kurt Schumacher. „Das Selbstverständnis der Schumacher-SPD als eine konsequente antitotalitäre Partei, die Faschismus und Bolschewismus bekämpfte, wird die Sozialdemokratie bewahren“, schrieb er im Februar desselben Jahres in einem Vorwort zu einer SPD-Schrift zur Zwangsvereinigung.
Wie die Zwangsvereinigung von den Kommunisten betrieben wurde, vermittelt der Rückblick in die jüngere Geschichte nach dem verlorenen 2. Weltkrieg:
Im freien Teil Berlin wurde über das Angebot der KPD zur Vereinigung der beiden Parteien abgestimmt. Dort votierten im März 1946 dann 82 Prozent der abstimmenden SPD-Mitglieder gegen die Vereinigung.
Die Kommunisten versuchten es 1945/46 mit „Peitsche und Zuckerbrot“. In der SBZ erließ die SMAD (Sowjetische Militär Administration) Redeverbote und verhaftete opponierende Sozialdemokraten, die ihre Vorstellungen wegen der Zensur nirgends veröffentlichen konnten.
Einheitsgegner wurde als „Spalter“, sogar als „Agenten“ und „Faschisten“ diffamiert und verfolgt. In diesem Klima der Angst war die offene Ablehnung kaum möglich. Am 21. und 22. April 1946 wurde auf dem „Vereinigungsparteitag“ von KPD und SPD der SBZ in Berlin die SED gegründet und damit die SPD „vernichtet“.
Diese Zwangsvereinigung erfolgte gegen den Widerstand von Sozialdemokraten. Schon vor der Zwangsvereinigung wurden viele von ihnen verfolgt. Wie groß damals die Opferzahlen waren, hat Erich Ollenhauer 1961 mitgeteilt. „Zwischen Dezember 1945 und April 1946 wurden in der SBZ mindestens 20.000 Sozialdemokraten gemaßregelt, für kürzere oder auch für sehr lange Zeit inhaftiert, ja sogar getötet“.
Hier ist besonders hervorzuheben, dass zu den Opfern der Repressalien im Rahmen der Zwangsvereinigung in der SBZ auch solche Sozialdemokraten gehörten, die bereits unter dem Hitler-Regime verfolgt worden waren.
Diese Gedenkmünze ist nicht nur geschmacklos, sondern sie ist ein Schlag ins Gesicht jedes aufrechten Demokraten und darüberhinaus eine Verhöhnung der Opfer dieser von den Kommunisten betriebenen Zwangsvereinigung.
Ich hoffe nur, dass eine Vielzahl von PI-Lesern der Post die gebührende Antwort auf diesen Affront erteilten!
Das Gift von Oskar und Gregor wirkt bis tief in die Gesellschaft. So werden kommunistische Menschenschinder auf Gedenkmünzen neuerdings möglich.
Niemend käme bei der Post auf die Idee, eine Gedenkmünze mit dem Konterfei Adolf Hitlers herauszugeben.
Was kommt danach? Gedenkmünze zur Gründung der NSDAP?
Gedenkmünzen zum Bau der Mauer, oder zum Lob an die Arbeit der Stasi sollten aber auch noch geprägt werden.
Warum nicht eine Gedenkmarke zum 95ten Todestag von Walter Ulbricht (30.06.2008), liebe POST. Habe mich so lange darauf gefreut!
Bitte nicht vergessen: Fünfzig Jahre Antifaschistischer Schutzwall am 13.August 2011!!
Und – liebe Post, – bitte unbedingt vormerken: 100ster Geburtstag von Erich Honecker am 29.08.2012!!
Schick
Wann kommt die Gedenkmünze von der Gründung der NSDAP?
Sorry, hier hört für mich jegliches Verständnis auf. Schlimm genug das inzwischen alle Behörden, Medien, Richter usw. usw. von den Kommunisten unterwandert sind. Jetzt zeigen sie auch immer öfter offen und ohne Scham wozu sie stehen.
Ich schäme mich für mein Vaterland!
Kommunismus und Faschismus ist der größte Dreck der Menschheit gewesen und keiner lernt etwas daraus. Pfui Teufel!
Wer schreibt alles der Post eine EMail?
Ist doch super, hoffentlich kommt noch eine Sondermarke mit dem berühmten Handschlag SPD-KPD.
Das Beizettelgeschwurbel liest doch eh niemand außer Numismatikern und Philatelisten, denen der ideologische Hintergrund eh am Mors vorbeigeht.
Wichtiger – jedenfalls im meinem Sinne – ist, daß auch der dümmste Geschichtsverweigerer immer um die Ohren gehauen bekommt, daß sich seinerzeit SPD und KPD vereinigt hatten.
Mehr oder weniger freiwillig.
So wie es bspw. heute Hessens SPD anstrebt.
Ich denke, daß bei der Post ein leicht subversiver PI-Sympathisant sein Wesen treibt 😉
Ich bin sprachlos. Würde mich nicht wundern, wenn als nächstes eine Gedenkmünze zur Reichspogromnacht erschiene, mit entsprechend geklitterter Geschichte, versteht sich….
„In Form von 300.000 Postwurfsendungen der Bürgerbewegung Pro Köln, die noch auf ihre Auslieferung warten. Bislang verweigert die Post die Zustellung, weil der Inhalt nicht genehm ist.“
Das passt ja wirklich mehr als gut!
Sowas nannte man früher Zensur.
#28 Plondfair (19. Nov 2008 16:06) #23 Orlando Furioso
Bitte wo kann ich meine deutsche Staatsbuergerschaft zurueckgeben? Dieses Land wird mir immer peinlicher!!!
Die Staatsbürgerschaft zurückgeben und vielleicht auch noch keine Steuern und Sozialabgaben mehr zahlen? Vergiß es, da kommst du eher aus Nordkorea raus.
Behalte sie noch! Im Ausland weiß man noch nicht, wie bescheuert es in D. abläuft. Ich kläre hier in Thailand langsam auf, meine Frau ebenso, andere aus D. zurückgekehrte Thais auch.
Noch, wohlbemerkt noch, ist die deutsche Staatsbürgerschaft von Vorteil. Allerdings werde ich mittelfirtig die thailändische annehmen. Denn meine Heimat ist hier. Als Anfang letzten Jahres einige Wochen in D. ausharren mußte, fühlte ich mich dort sehr, sehr fremd. Es war ein erhabenes Gefühl, wieder heimatlichen Boden zu betreten!
Kotz!
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