Udo UlfkotteDer Machtkampf innerhalb der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ist entschieden. Auf der heutigen außerordentlichen Mitgliederversammlung in Würzburg hat der bisherige Präsident Udo Ulfkotte seinen Rückzug aus der Bürgerbewegung bekanntgegeben. Gleichzeitig wurde sein Antrag, den BPE-Vorsitzenden Willi Schwend abzuwählen, von den 120 anwesenden Vereinsmitgliedern mit großer Mehrheit abgelehnt. Zusammen mit Ulfkotte verlässt auch der bisherige Pressesprecher Golo Ottweiler die Bürgerbewegung. Neu in den Vorstand gewählt wurde René Stadtkewitz, CDU-Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Ausführlichere Informationen zur BPE-Mitgliederversammlung morgen auf PI.

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86 KOMMENTARE

  1. Teile und herrsche.
    Gratulation, Herr Ulfkotte.

  2. Vielleicht kommt die BPE ja jetzt wieder zur eigentlichen Arbeit. Ulfkotte als Programm hat wohl ausgedient.

  3. Damit werde ich auch austreten, denn diese billige und Volksverhetzende „Postkartenaktion“ des Herrn Schwend ist indiskutabel. Herr Schwend spielt da ganz böse Spiele, da starte ich lieber nochmals von vorn!

  4. Solch ein Blödsinn!

    Die Linke ist – zum ersten Mal in der Deutschen Geschichte – geeint.

    Und die Konservativen hauen sich gegenseitig auf die Glocke!

    Weiter so!!!

  5. und schon wieder spaltet sich das bürgerliche lager nun zur 569523198 splittergruppe, während die gutmenschen und landesverräter unter der „linkspartei“ und den „grünen“ gut vertreten werden.
    so wird das alles nichts mit der bekämpfung des islams und der linken.

  6. # 1

    Vielleicht kommt die BPE ja jetzt wieder zur eigentlichen Arbeit. Ulfkotte als Programm hat wohl ausgedient.

    Abwarten. In Deutschland dauert es eben noch, bis sich eine robuste Alternative zu den totalitären Parteien gefestigt hat. Da wird es wohl noch einige Rückschläge und Irritationen geben. Aber die Alternative kommt und Deutschland wird lernen und begreifen, was Freiheit und wirklicher Diskurs ist – ohne braune ohne rotlackierte Faschisten. Auch Ulfkotte und viele andere werden dabei eine wichtige Rolle spielen!

  7. Hallo, ich lese hier seit ca. einem Jahr und möchte nun auch etwas schreiben. Ich habe mir erst wieder vor kurzem überlegt, Pax Europa beizutreten. Ich denke, das hat sich für mich mit dem Austritt Ulfkottes erledigt. Pax Europa war für mich die einzige Alternative, die es derzeit in Deutschland gibt. Ulfkotte hat stets versucht die Mitte in Deutschland anzusprechen. Der einzige Ort, wo man etwas vernünftig hätte erreichen können. Wer derart geschmacklose und flache Postkärtchen gut heissen mag wird damit niemals die Mitte erreichen können, und somit langfristig auch keinen Erfolg haben. Ich bedauere den Austritt zu tiefst. Das ist „meiner Meinung“ nach ein schwarzer Tag für die Islamisierungsbewegung in Deutschland.

  8. # 5 Koltschak

    Die Linke ist eine extremistische, vom Verfassungsschutz beobachtete Partei. „Wir“ dagegen sind verfassungstreue Demokraten aus der Mitte der Gesellschaft. Daher ist dieser Vergleich wirklich nicht angebracht.

  9. # 8
    Genau in der „Mitte“ ist ja unglaublich viel Platz. Alle „Seriösen“ suchen ständig nach einer Kraft in der „Mitte“. Der Zulauf zum mittigen Herrn Ulfkotte ist bekanntemaßen gewaltig (sage nur Pro Köln Spaltung.
    Ob die mittige Mitte vor der mittigen Verfassungsschutzbeobachtung mittig schützt?

  10. Außer Spesen nichts gewesen.
    Die Rechte in Deutschland ist wie immer zerstritten.
    Da lachen nur die politischen Gegner drüber.
    Aber vielleicht braucht man noch mehr Dampf unter dem Kessel?
    Vielleicht ist die Schmerzgrenze der Deutschen noch lange nicht erreicht?
    Beim Knall werden uns die Trümmer der Republik um die Ohren fliegen!
    Kaisertum, Weimarer Republik, 3-Reich, Bundesrepublik, Knall, Landeszersplitterung.

  11. Ein Platz in der Mitte? Bitte, bieten wir:

    http://www.prohessen.de i.G
    freiheitlich, sozial-demokratisch

    Das links-rechts denken bringt uns nicht weiter. Neue, große Volkparteien können unsere Probleme lösen. Also zusammenarbeiten und die Kräfte der enttäuschen CDU FDP SPD Grünen und Republikaner bündeln.

    Kein Platz für Extremisten.

    norbert.gehrig@yahoo.de

  12. Bis jetzt hat er sich dadurch ausgezeichnet, dass er sich distanziert hat und gespalten, was das Zeug hält. Ein Feind könnte nicht effektiver sein.

  13. #6 lican (30. Nov 2008 20:44)

    und schon wieder spaltet sich das bürgerliche lager nun zur 569523198 splittergruppe, während die gutmenschen und landesverräter unter der “linkspartei” und den “grünen” gut vertreten werden.

    Da war keine Spaltung. Diejenigen, die dabei waren, waren so überzeugt, dass Willi Schwendt und der Vorstand mit überwältigender Mehrheit bestätigt wurde.
    Und ebenso hat eine überwältigende Mehrheit dafür gestimmt, gegen Ottweiler und gegen UU.

    Wer daraus eine Spaltung macht, der zerstreut jetzt schon falsche Nachrichten. Keine Spaltung, die Mitglieder sind alle da.

  14. #11 Rapfen (30. Nov 2008 20:57)

    # 5 Koltschak

    Die Linke ist eine extremistische, vom Verfassungsschutz beobachtete Partei. “Wir” dagegen sind verfassungstreue Demokraten aus der Mitte der Gesellschaft. Daher ist dieser Vergleich wirklich nicht angebracht.

    Ja und??? Wer ist hier der Gegner????

    Das ist doch scheißegal wie verfassungstreu einer ist!

    Das bringt nicht den Sieg!!

    Die Linken haben die Linke und die GrünINNEN!

    Und die Konservativen! Kaiser Franz Joseph????

    Natürlich ist der Vergleich richtig!

    Es geht ausschließlich um die Kampfkraft!

    Und da sieht das Rechte Lager eher mau aus!

  15. #18 Kybeline

    wie du schon hier bei einigen kommentaren erkennen kannst, wenden sich jetzt einige von BPE ab. also sehe ich das durchwegs als spaltung des konservativen lagers an.

  16. Ulfkotte hat als Politiker auf ganzer Linie versagt. Seine Tätigkeit bei Pax Europa war eine Kette von hysterischen Abgrenzungsversuchen gegenüber demokratischen Islamkritikern und Spaltereien.

    So einen brauchen wir nicht.

  17. #18 Kybeline (30. Nov 2008 21:14)

    Danke dir für deinen Auftritt bei der Versammlung. Wenn der Ulfkotte nicht selbst ins Abseits manövrierte hätte, hätte ich gegen ihn gestimmt.
    Dieser Mensch sollte bei seinen Bücher bleiben und weiter intrigieren.
    Ich finde, er hat unseren Verein (und unsere Sache) eher geschadet als genützt.

    Auf jeden Fall, habe ich mich gefreut, dich wieder zu sehen, obwohl ich dich nicht ansprechen konnte.

  18. Gut, daß der Linksfaschist Ulfkotte endlich weg ist. Bei soviel Duckmäusertum wird mir schlecht. Pax Europa hat nun Zeit sich zu entwickeln.

  19. #14 elohi_23 (30. Nov 2008 21:03)

    ……Vielleicht ist die Schmerzgrenze der Deutschen noch lange nicht erreicht?

    ……Beim Knall werden uns die Trümmer der Republik um die Ohren fliegen!

    …..Kaisertum, Weimarer Republik, 3-Reich, Bundesrepublik, Knall, Landeszersplitterung.

    Landeszersplitterung? Ja, da ist was dran. Den einzigen Ansatz,diesem ganzen Wahnsinn zu entrinnen sehe ich im Moment in dem Verlangen der Bayernpartei, deren in der Verfassung zugesicherte Option zu ziehen und in Bayern eine Volksabstimmung über den Verbleib in der BRD anzustreben.

    Ich weiß ich weiß. Das liest sich wirklich nicht sehr realistisch.

    Aber alle anderen Varianten entpuppen sich als noch unrealistischer.

    Auf diese Weise könnte man zumindest dem Wahn der Berliner Republik zu entgehen versuchen.

    Falls Bayern bis dahn nicht in der Konkursmasse der Bayerischen Landesbank verschwindet.

    E.Ekat

  20. @20 Lican

    Das kann ich sehr wohl lesen. Aber ich habe keine Garantie, ob es sich dabei tatsächlich um Mitglieder handelt. Die offizielle Zahlen kommen von der Geschäftsführung der BPE und denen werde ich trauen.

    Übrigens, ich hatte in den letzten Wochen versucht, Mitglieder zu werben und ich wurde abgewiesen, weil die Leute mit UU nicht wollten…

  21. Als Merkwürdig empfand ich schon, daß Ulfkotte in seinem Schreiben schrieb daß er 800 Mitglieder mitbrachte und BDB 100 Mitglieder mitbrachte. War wohl irgend wie andersrum. 😉 😉 😉

  22. Schwend hatte mit der Postkartenaktion überhaupt nichts zu tun. Eine andere Person hatte diese unter dem Label „Pax Europa“ hier auf PI publiziert, und Schwend hatte sich damals nach Kenntnisnahme umgehend dafür eingesetzt, daß diese Postkarten hier wieder runter genommen werden. Er hat allerdings als Vorstand später die Verantwortung für diese bedauernswerte Aktion übernommen.

    Außerdem hat Schwend niemals den Islam als „beschissene Religion“ bezeichnet, wie es teilweise kolportiert wird, sondern gemeint, daß der Islam Sonderrechte in Anspruch nimmt, und jede Kritik gleich im Ansatz erstickt. So könnte in Deutschland beispielsweise niemand sagen, das der Islam eine beschissene Religion ist. Später ist ihm klargeworden, daß auch diese Aussage falsch war, und hat sich dafür entschuldigt.

    Der Vorstand von PaxEuropa hatte schon vor einigen Wochen den Grundsatzbeschluß gefaßt, vorallem die Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Ex-Muslime und Personen wie Ralph Giordano auszubauen, um noch stärker in die Mitte zu wirken. Diese Strategie unter dem Vorsitzenden Schwend wurde damals zum Beispiel auch in Köln mit einer „Demo zwischen den Extremen“ konsequent umgesetzt.

    Die Neuwahl des CDU-Abgeordneten Stadtkewitz wird den Weg in die Mitte und zu einer größeren Professionalisierung weiter vorantreiben. Gerade der Landesverband Berlin ist dafür bekannt, daß er ein extrem weites Spektrum von CDUlern, FDPlern, SPDler, JF-Lesern aber auch Aktivisten der Schwulenbewegung umfaßt, und dadurch das Ziel des Bundesverbandes im Grunde schon längst erfolgreich umgesetzt hat. Mittlerweile dürfte alleine Berlin (in dem auch ich Mitglied bin) nach Gründung vor wenigen Wochen schon über 100 Mitgliedern haben.

    Alle die jetzt zum Austritt aufrufen, kennen sich meist entweder mit den realen Hintergründen nicht aus, oder spielen sogar ganz bewußt das Spiel des politischen Gegners. So sehr ich den Austritt Ulfkottes bedauere, so unverständlich war auch sein steter Rollercoaster-Kurs. Das fing an mit dem Parteigründungsprojekt, über den aufgekündigten inernationalen Kölner-Antiislamisierungskongreß bis hin zur Stimmungsmache gegen ProKöln, die in Punkto Moscheebau im Grunde genau dasselbe wollen wie Pax Europa und den jetzt hervorgekramten Uraltvorwürfen (die Postkartenaktion war vor einem halben Jahr). Im übrigen hat Ulfkotte dem Verband durch eine von ihm angezettelte Prozeßlawine finanziell schwerstens geschadet und hatte Leuten wie Ottweiler trotz lehrer Kassen die Bezahlung ihrer ehrenamtlichen Arbeit zugesichert.

    So wertvoll seine Bücher auch waren. Der von ihm jetzt schon wieder angerichtete Imageschaden für den Verband (so was muß man intern klären und darf doch nicht den ganzen Verband durch solche öffentlich lancierten Vorwürfe imagetechnisch ruinieren), machten deutlich, daß man mit Ulfkotte anscheinend keine erfolgreiche Realpolitik machen kann.

  23. #22 Alessandro-Sergio (30. Nov 2008 21:30)

    🙂
    Ich habe dich gar nicht gesehen. Wieso bist du nicht zu mir gekommen?

    Aber wenn wir schon diesen Thread haben:
    Für mich persönlich war Schachtschneider der Höhepunkt des Tages. Der Mann ist einsame Spitze und ich glaube, Leute wie er sind ein großer Gewinn für die Sache der Islamkritik. Demnächst mehr dazu.

  24. #30 Kybeline (30. Nov 2008 21:50)

    Ich sass ziemlich weit hinten, ca 8m. von dir entfernt, wo ich mit einem Mitstreiter darüber diskutiert habe, wie wir unsere Mitgliederzahl durch junge Leute erhöhen können, da es schliesslich um ihre Zukunft geht.
    Wir müssen unbedingt jüngere Menschen ansprechen, UND, sollten sie Mitglieder werden, sollten sie für deren Mitgliedschaft nur einen Umkostenbeitrag zahlen, damit ihre Kassen nicht überstrapaziert werden.

  25. #32 Alessandro-Sergio (30. Nov 2008 21:59)

    Darüber können wir in Mails oder telefonisch sprechen.
    Wir haben da konkrete Regel, die stehen auch in Flyer der Pax Jugend und auch auch der HP.

  26. Ich bin auf den Bericht morgen gespannt und hoffe, dass PI objektiv berichtet. Als Aussenstehender ist das alles sehr schwer zu beurteilen.

  27. #33 Kybeline (30. Nov 2008 22:00)
    Gut

    Ich treffe mich am Mittwoch mit unseren Leuten aus Südhessen, wo ich dieses Thema ansprechen werde. Danach komme ich auf dich zu.

  28. #34 frost_flowers (30. Nov 2008 22:02)

    Herr Dr. Ulfkotte (von dem ich alle Bücher gelesen habe) hat es geschafft, sich in 2 Stunden selbst zu kaputt zu machen. Ich bin froh, dass er unserere Bewegung verlassen hat. Ich hätte ohnehin gegen ihn gestimmt.

  29. An #26 E.Ekat (30. Nov 2008 21:42)

    Wenn Bayern aufgrund des Zerfalls der BRD ein selbständiger Staat weden sollte, dann ziehe ich aus NRW nach Rüsselheim um.

    Bin schließlich ja katholisch und esse gerne Semel.

  30. # Elohi_23

    Die Pläne aus Thüringen, Österreich Bayern und BW einen deutschen Südstaat zu errichten, geistern seit Jahren durch die Landschaften.

    Aber die Stadt die du da erwähnst liegt meines Wissens nicht in Bayern . Ich stamme von dort. Lebe aber in Hessen.

  31. @ 38 elohi_23
    Mich würde interessieren, wie es nun für Ulfkotte weitergeht.
    Er schreibt den 39785-ten Bericht auf Akte-Islam über Migrantengewalt. Ich zitiere lieber den ofiziellen Bericht über Migrantengewalt vom Berliner Senat.

  32. Ulfkotte soll sich der Pro-Bewegung (Pro Köln, pro NRW und pro Deutschland) anschließen und jede Form von Selbstdarstellerei unterlassen. Diese ewigen Egoismen und Spaltereien im freiheitlichen Lager sind unerträglich. Die FPÖ in Österreich ist ein positives Beispiel, welches auch in der Bundesrepublik Schule machen sollte.

  33. #5 Koltschak:

    „Und die Konservativen hauen sich gegenseitig auf die Glocke!“

    Seit jahrzehnten wird das mit erfolg praktiziert!

    Der staat gründet extra sog. rechte parteien, um die spaltung voranzutreiben und um zu wissen, wer</b sich dort organisiert. Siehe npd-gründung 1964!

    Und dann wird durch die unterwanderung eine gnadenlose zersetzung betrieben, wie jetzt auch bei BPE.

    Es gab am busstag 1993 in bad kissingen ein treffen der sog. rechten parteien zum zwecke des zusammenschlusses für die bt-wahl ‘94.

    Ergebnis? Gleich Null!
    Es gab noch jahrelange versuche, aber alles fehlschläge……

    Nicht mal
    Theo Retisch
    wird auf diesem wege eine änderung der verhältnisse erfolgen können.

  34. #5 Koltschak:

    „Und die Konservativen hauen sich gegenseitig auf die Glocke!“

    Seit jahrzehnten wird das mit erfolg praktiziert!

    Der staat gründet extra sog. rechte parteien, um die spaltung voranzutreiben und um zu wissen, wer</b sich dort organisiert. Siehe npd-gründung 1964!

    Und dann wird durch die unterwanderung eine gnadenlose zersetzung betrieben, wie jetzt auch bei BPE.

    Es gab am busstag 1993 in bad kissingen ein treffen der sog. rechten parteien zum zwecke des zusammenschlusses für die bt-wahl ‘94.

    Ergebnis? Gleich Null!
    Es gab noch jahrelange versuche, aber alles fehlschläge……

    Nicht mal
    Theo Retisch
    wird auf diesem wege eine änderung der verhältnisse erfolgen können.

  35. An #37 und #40.

    Kirchheim bei München wäre richtig gewesen.

    Die Krise bei Opel in Bochum und Rüsselsheim muss mich wohl verirrt haben.

  36. Ich denke so schwarz ist dieser Tag nicht für die Anti-Islamisierungsbewegung.
    Ulfkotte ist ein guter Theoretiker und ein intelligenter Mann, aber keine gute Führungspersönlichkeit. Anderenfalls wäre Pax Europa heute schon viel weiter.
    Vielleicht besteht ja jetzt die Chance, dass jemand die Führung übernimmt, der mehr Talent dafür hat und es geht endlich mal voran.

  37. #29
    Der Vorstand von PaxEuropa hatte schon vor einigen Wochen den Grundsatzbeschluß gefaßt, vorallem die Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Ex-Muslime und Personen wie Ralph Giordano auszubauen, um noch stärker in die Mitte zu wirken

    Ist Giordano und die andre Truppe nicht eher LINKS?

  38. Udo Ulffkotte möge das tun was er kann, –
    Bücherschreiben.
    Seine Fernsehauftritte hingegen sind desas-
    trös und völlig kontraproduktiv. Sie schaden
    dem Bemühen, der Zerstörung unserer abend-
    ländisch christlichen Kultur entgegenzuwirken.
    Trotzdem, meinen Respekt, Udo Ulffkotte.

  39. @ #47 sniperkater
    Als Teilnehmer der Kölner Kritischen Islamkonferenz und eine Stunde als Zuschauer der Demo in Köln vom Zentralrat der Ex-Muslime mit Mina Ahadi möchte ich eins dazu sagen: Auch wenn Mina Ahadi Kommunistin ist – ihr Mann wurde als KP-Mitglied von den Mullahs ermordet – ist sie absolut redlich und ich bewundere sie so wie ich den Kommunisten bewundere der mit dem Hackebeilchen die Rundfunkleitung kappte bei Hitlers Rede in Stuttgart.

  40. Ich denke, Ulfkotte sind sein Schlingerkurs oder seine endlosen Distanzierungen zum Verhängnis geworden. Er mag vielleicht ein Theoretiker sein, aber kein Praktiker.

    Mit René Stadtkewitz hat der BPE eine Persönlichkeit im Vorstand gewonnen. Er weiß, was Phase ist (ich erinnere hier an seine Reden zur ipahb-Demo im Juli 2007 sowie zur Eröffnung der Moschee in Pankow-Heinersdorf).

    Und wenn ich ganz ehrlich bin, war es bislang die Person Ulfkotte, die mich davon abgehalten hat, in den BPE einzutreten. Jetzt hat der Verband eine Chance – auch wenn Ulfkotte diesen Verein aufgebaut hat. Dafür gebührt ihm aller Dank. Aber er war der Falsche, um diesen Verein voran zu bringen. Erinnern möchte ich auch noch mal an die Demo in Brüssel und dann in Köln, die beide von Ulfkotte abgesagt worden sind.

    Ich kann zwar verstehen, daß auch die persönlichen Belange mit berücksichtigt werden müssen, aber Ulfkotte hat zu sehr rumgeeiert und sich distanziert. Ich erinnere da an die sog. „Dritte Kraft“ beim Anti-Islamisierungskongreß im September, die gerade mal 3 Tage vorher ihre Demo angemeldet haben, obwohl der Termin schon seit einem halben Jahr feststand.

    Ich denke, es ist gut, so wie es jetzt ist.

  41. Jeder Stürmer im Fußball muss Gewinnerinstinkt haben, sonst schießt er keine Tore.
    Auch jeder Vorsitzender einer Rechtspartei, oder?
    Wenn man davor Angst hat, sofort in die braune Ecke eingestuft zu werden, dann sollte man die Politik lieber anderen überlassen. Gewisse Kritik muss man aushalten können, egal was die Leute labern.

    Hunde bellen die Karawane zieht weiter.

  42. BPE: Ulfkotte ausgetreten – Schwend bestätigt

    War zu erwarten. Damit ist die Angelegenheit endlich abgeschlossen und PaxEuropa kann sich nun hoffentlich wieder mit voller Kraft auf die Abwehr der Islamisierung konzentrieren.

    #32 Alessandro-Sergio (30. Nov 2008 21:59)

    Wie auch die eher geringe Anzahl an Mitgliedern auf der heutigen Versammlung wieder zeigt: Es reicht bei der Mitgliederwerbung nicht, jemanden nur „zu überreden“. Man muß die Menschen von einer Sache auch ÜBERZEUGEN!

    Ich sage das deshalb, weil sehr viele Organisationen Mitglieder werben und dabei vergessen, daß nur ein AKTIVES Mitglied tatsächlich ein „richtiges“ Mitglied ist.

    Wie viele Menschen sind z.B. Mitglied einer Kirche? Zigmillionen. Trotzdem sind die Kirchen eher schwache Organisationen, die eher durch ihre Seilschaften, in denen führende Politiker beteiligt sind, Einfluß ausüben – weniger aber mit Hilfe der Mitglieder.
    Viele weitere Beispiele gibt es für dieses Phänomen: Das Karteileichenproblem. Menschen, die nur noch formal Mitglied sind und -außer vielleicht einen Beitrag zu zahlen- keinen persönlichen Einsatz für die Organisation bringen.

    Für wichtig halte ich es daher, vor allem aktive und engagierte Menschen zu gewinnen, die dann auch bei Aktionen in der Öffentlichkeit mitmachen werden.

    Ich meine: Nur ein aktives Mitglied ist ein richtiges Mitglied!

  43. @ vossy

    Entschuldigung, hier liegt ein Mißverständnis vor: Ulfkotte hat zwar Pax Europa aufgebaut, aber auch derart abgewirtschaftet (es gab keinen funktionierenden Vorstand mehr; die Kasse war leer), daß ohne die Fusion mit dem finanziell schlagkräftigen Bundesverband der Bürgerbewegungen schon Mitte des Jahres Schluß gewesen wäre.

    Du hast Recht, Ulfkotte hat als Autor viel in unserem Sinne erreicht. Auch sein Mut ist bewundernswert und beispielhaft. Aber als Politiker und Vereinsführer ist er ein Totalausfall. Auf der heutigen Versammlung kam Mitleid auf mit einem Mann (selbst eigene Anhänger verließen haareraufend den Saal), der verzweifelt versuchte, durch Täuschung und Manipulation seine Haut noch irgendwie zu retten, bis von den anwesenden Juristen seine „Argumente“ enttarnt wurden. Als dann auch noch seine finanziellen Machenschaften rauskamen (die mehrere zehntausend sinnlos verbratenen Euro sind dabei nur der kleinere, moralisch weniger anrüchige Teil), war es Zeit für ihn, den Bettel hinzuwerfen und zu gehen. Ihm folgte sein Spezi und eigentlich treibende Kraft der Palastrevoulution, Golo Ottweiler. Dieser Experte für „Corporate Communications“ hatte jede vernünftige Kommunikation unmöglich gemacht und Willi Schwend „den Krieg erklärt“.

    Eine nicht unwesentliche Rolle für den Ausgang der Versammlung spielte, daß mehrere Mitglieder für Willi Schwend die Hand ins Feuer legten und seinen lauteren Charakter als entscheidend für ihre Entscheidung in dieser unübersichtlichen Situation angaben.

  44. @ Mastro Cecco

    Einspruch gegen Deine Aussage „Wie auch die eher geringe Anzahl an Mitgliedern auf der heutigen Versammlung wieder zeigt“

    Es waren 118 von über 700 Mitgliedern da. Das halte ich für eine erstaunlich hohe Zahl, da die Leute wegen dem von Golo Ottweiler angerichteten Scheiß immerhin am 1. Advent aus der ganzen Republik anreisen mußten. Allein aus Berlin waren 25 Leute da! Finde ich schon bemerkenswert.

  45. @#42 Pro Patria
    „Die FPÖ in Österreich ist ein positives Beispiel, welches auch in der Bundesrepublik Schule machen sollte.“

    Oder die norwegische Fortschrittspartei:
    http://ef-magazin.de/2008/11/30/831-die-norwegische-fortschrittspartei-vorbild-fuer-deutschland

    Realpoltisch müsste man allerdings langsam seine Ideale in Form von politischen Forderungen bzw. Zielen formulieren um wirklich politisch aktiv werden zu können und nicht wie Ulfkotte andauernd dieselben Fallbeispiele runterzuleiern.

    Habe selbst schon versucht diese Idee auf PI in Form eines Gastbeitrages einzubringen, der als politische Forderung keinerlei Integration des Islam in unser Werte- und Rechtssystem formuliert. Leider nicht erschienen.

  46. #54 Bloodhounds (30. Nov 2008 23:57)

    Gut, wenn man bedenkt, daß die Mitglieder aus ganz Deutschland nach Würzburg anreisen mußten, kann die Beteiligung noch als halbwegs akzeptabel bewertet werden.

    Das grundsätzliche Problem ist: Viele Menschen sind in einer Organisation Mitglied, beteiligen sich aber an den internen Entscheidungsprozessen nicht, lassen die Mitgliedschaft damit faktisch ruhen und letztlich einschlafen. Bis dann irgendwann der formale Austritt folgt.

    Islamkritische Organisationen können dieses Problem zwar genausowenig ausschließen, wie alle anderen.
    Trotzdem sollte man sich Gedanken darüber machen, wie es möglich wäre, die Beteiligung der Mitglieder zu intensivieren bzw. die Leute zum Mitmachen zu motivieren, zu aktivieren, zu mobilisieren.
    Das ist eine wichtige Strategie zum Erfolg.

    Beispiel: Mal angenommen, der Verein würde eine große Öffentlichkeitsaktion planen. Gebraucht würden z.B. 200 Leute, die Ahnung haben (also keine bezahlten Statisten, die womöglich das Wort „Islamisierung“ nicht mal schreiben können, geschweige denn definieren).

    Wichtiger Aspekt: Ehrenamtliche Mitarbeit.
    Ehrenamtlich tätig sind solche Menschen, denen die Sache wichtig ist. Menschen, die den Glauben daran, selbst etwas verändern zu können, noch nicht völlig verloren haben. Kleine Idealisten halt, die aber viel Energie und Kampfgeist mitbringen können.
    Wer dagegen nur auf Befehl und gegen Bezahlung handelt, von dem ist nicht unbedingt die höchste Motivation zu erwarten.
    Das wollte ich noch mal verdeutlichen.

  47. Gratuliere darüberhinaus dem sicherlich hier mitlesenden Herrn Stadtkewitz zur Wahl in den Vorstand von Pax Europa.

    Das meinten Sie also damit dass noch nicht das letzte Wort innerhalb der BPE gesprochen sei.

    Ich hoffe die insgesamt kontraproduktiven Aktionen gegen andere Versuche das Thema Islam wirkungsvoll politisch zu behandeln, wie im Fall des von Pro-Köln initierten Antiislamisierungskongresses gehören damit der Vergangenheit an.
    Wenn man schon nicht einer Meinung ist, aber am gleichen Strang zieht, dann muss man sich nicht unbedingt gegenseitig die Beine stellen.

    Grüße aus Weißensee… 😉
    Vielleicht wähle ich ja bei der nächsten Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung doch wieder die Pankower CDU.

    Leute wie Sie lassen einen nicht vollends das Vertrauen in so genannte „Volksverter“ verlieren, die Ersteindrücken zufolge auf allen Ebenen der Legislative gegen das eigene Volk und die eigenen Bürger arbeiten.

    Gewinnen sie weitere integere Personen mit Profil wie bspw. Herrn Nietzsche hinzu und der politischen Umsetzung der Ziele der BPE steht kaum mehr etwas im Wege.

  48. @#53 Bloodhounds
    „Entschuldigung, hier liegt ein Mißverständnis vor: Ulfkotte hat zwar Pax Europa aufgebaut, aber auch derart abgewirtschaftet (es gab keinen funktionierenden Vorstand mehr; die Kasse war leer), daß ohne die Fusion mit dem finanziell schlagkräftigen Bundesverband der Bürgerbewegungen schon Mitte des Jahres Schluß gewesen wäre.“

    Zu der Sache mit den leeren Kassen ist allerings anzumerken, dass er damit rechtliche Beispiele dafür geschaffen hat das Islamkritik nicht irgendwo in das rechtsextreme Spektrum abzuschieben ist, sondern eine solide rechtliche und von der Meinungsfreiheit gedeckte Grundlage besitzt, auf die man sich berufen kann, wenn Linke mal wieder ihre Rufmordkampagnen starten.

    Völlig umsonst waren diese Prozesse nicht, man muss nur wissen wie man die Ergebnisse nutzen kann.

  49. @ Sniperkater
    Ralph Giordano ist mit Sicherheit kein Rechter. Aber ich erwähne nur die beschlossene Zusammenarbeit unter dem Vorsitzenden Schwend, auch mit Leuten aus der Mitte oder meinetwegen sogar Kommunisten, weil einige hier den Blödsinn verzapfen, der Verband würde mit Schwend demnächst im Verfassungsschutzbericht stehen. Stattdessen wird einfach nur der Kurs der Mitte (also offen für alle)fortgefahren, da sich alle (auch Schwend) darüber einig sind, daß die Postkartenaktion die er selbst zurückgerufen hatte, und seine Aussage über den Islam daneben waren.

    Im übrigen ist es eigentlich auch völlig falsch, der BPE wie einer Partei irgendeine politische Richtung unterstellen zu wollen. Stattdessen ist man einfach gegen Islamisierung und das wars. Das ist im Grunde weder Rechts noch Links noch sonst was. Und gerade weil das so ist, und alle anderen politischen Fragen keine Rolle spielen und auch nicht spielen dürfen(schließlich will man ja für alle Bürger offen sein), ist auch jede Abgrenzung gegen ProKöln oder auch die Kommunistin Mina Ahadi völlig falsch. Solche Fixierungen auf völlig belanglose Fragen, die mit dem Vereinszweck überhaupt nichts zu tun haben, schaden einfach nur der Erfüllung dieses Zwecks. Denn die BPE ist ja gerade keine Partei, und darin liegt ja auch ihre große Stärke.

  50. #10 joru

    Der Verfassungsschutz ist doch schon längst dabei, seit der unabgesprochen Veröffentlichung auf PI, durch Herrn Schwend.

    Dies ist auch mein Verdacht. Der VS hat überall seine Finger mit im Spiel. Daß staatliche Agenten alle rechten Parteien durchsetzen, ist ja ein offenes Geheimnis. Ein Beispiel: Ich erinnere, vor längerer Zeit ein Plakat der NPD gesehen zu haben, auf dem eine Comiczeichnung abgebildet war mit vier Menschen auf einem fliegenden Teppich, u.a. die Zeichnung eines „klassischen Mohrs“ wie aus einem Kinderbuch des 19. Jahrhunderts. Untertitel: „Gute Heimreise“.

    Meines Erachtens war auch dies ein Entwurf der Verfassungsschützer in den Reihen der NPD. Denn etwas so Lächerliches, Rassistisches und Schädliches hat man ja wohl selten gesehen.

  51. #55 Intolerant

    Erst die persönliche Eitelkeit befriedigen, dann die Islamisierung aufhalten. Manche Menschen sollte mal ihre Prioritäten überprüfen.

    Unbedingt. Als politische Führungspersönlichkeit muss man sich über seine eigene Position vollkommen im Klaren sein. Dies schien mir leider bei Dr. Ulfkotte, dessen ausgezeichnete Bücher ich gelesen habe, nicht der Fall zu sein. Herr Ulfkotte schien sich in Talkshows und Pressemitteilungen sogar regelrecht von seinen eigenen Thesen in seinen Büchern inhaltlich zu distanzieren. Zum Beispiel von der Radikalität seiner angeregten politischen Maßnahmen, die er am Schluss seines Buches SOS Abendland äußert.

    So geht es einfach nicht. Man muss als Politiker eine klare Linie fahren. Allerdings muss man Dr. Ulfkotte auch mäßigend zu Gute halten, daß er offenbar unter maßivsten Todesdrohungen durch Muslime zu leiden hatte, und noch immer zu leiden hat.

  52. #55
    Erst die persönliche Eitelkeit befriedigen, dann die Islamisierung aufhalten.

    Manche Menschen sollte mal ihre Prioritäten überprüfen…

    So sehe ich das auch.

    Reisende sollte man nicht aufhalten.
    Auf zu neuen Ufern! Es kann nur noch besser werden.

  53. #48 Tokka (30. Nov 2008 23:13) Seine Fernsehauftritte hingegen sind desas-
    trös und völlig kontraproduktiv. Sie schaden
    dem Bemühen, der Zerstörung unserer abend-
    ländisch christlichen Kultur entgegenzuwirken.

    Ulfkotte hin oder her, aber habe erst mal den Arsch in der Hose, Dich mit der von Ihm vertretenen Meinung in Talkshows einer gegnerischen Runde zu stellen, dann reden wir weiter….

  54. UU hat sich als Schattenmann 1. Klasse präsentiert.

    Mit viel „Vehemenz“ versuchte er Geschichten aufzutischen, die sich beim näheren Hinsehen in heisse Luft auflösen, die eine regelrechte Desinformationskampange waren. Er hat seine Buch „Wie Journalisten lügen“ bis zum Grund ausgekostet. Für wie blöde muss UU die PAX-Mitglieder halten ?

    Ein Blick in die verflossene Kasse von PAX liess bis zum Grund blicken. Darüber werden noch andere sprechen.

    Nicht zuletzt seine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen eine Bloggerin von PAX liessen die Abgründe dieses Schattenmannes sichtbar werden. „El Präsidente“ schleppt ein PAX-Mitglied ohne NOT vor die Staatsanwaltschaft. Irgendwie muss der Re-Konvertit aus den Reisen in die Diktaturen des nahen Ostens dort Farbe angenommen haben.

    UU hat sich selbst verraten. Seine Bücher haben als Leitlinie wohl auch ausgedient.

    Es „beleidigt mich zutiefst“ wie die Anti-Islamisierungs-Szene über Jahre am Nasenring von UU herumgezogen wurde.

    Müssen jetzt alle Foren/Blogbetreiber mit Anzeigen von UU rechnen ? Denn, UU meint uns die Richtschnur „seines Denkens“ verpassen zu wollen. Ist er vielleicht zum Rekonvertit der Anti-Islamszene geworden ?

    Gehen wir mal davon aus dass der Grund dieses Abgrundes noch lange nicht erreicht ist.

  55. Bei Ulfkotte ist in letzter Zeit ziemlich viel falsch gelaufen habe ich das Gefühl. Irgendjemand oder irgendetwas hat ihn verändert. Es kommt mir schon fast so vor als seien in seinem Verhalten Fremdeinflüsse zu erkennen.
    Vielleicht weis ja irgendjemand etwas und kann in diesem Forum etwas dazu sagen?!

    Gruß
    Katthaus

  56. Welche Gründe auch immer ausschlaggebend für den Austritt waren, ich wünschte, die Islamgegner würden geeint auftreten. Spaltung ist nicht zielführend!
    In Österreich hatte Jörg Haider die unglückliche Idee, „seine“ FPÖ zu verlassen und das BZÖ zu gründen. Das hat viele rechte Wähler verärgert. Hätten alle an einem Strang gezogen, wäre die FPÖ unter Haider bei der letzten Wahl stimmenstärkste Partei geworden.

  57. Ulfkotte hat sich ja bereits in Kölm gegen Pro in Stellung gebracht. Seine Büchertexte und seine innere Einstellung scheinen zwei Paar Schuhe zu sein.

    Er will Bücher verkaufen, aber dabei politisch korrekt bleiben. Ein bischen Kritik von islamischer Seite – die tatsächliche oder angebliche Morddrohung – haben die Verkaufszahlen in die Höhe schnellen lassen.
    Jetzt wird es für ihn Zeit wieder in den Schoss der Gutmenschen zurückzukehren.
    ( In Köln stand er ja schon auf der „richtigen“ Seite)

  58. Viele Kommentare hier sind mehr als beschämend und zeigen, dass die Kommentarschreiber keine Ahnung von den internen Vorkommnissen rund um Pax Europa haben. Tatsache ist, dass Herr Schwend persönlich dafür verantwortlich ist, dass die volksverhetzenden Stürmerkarikaturen auf PI veröffentlicht wurden. Dafür gibt es schriftliche Beweise. Er war aber zu feige, dies vor der Mitgliederversammlung einzugestehen. Ulfkotte hat richtig gehandelt: Keine Zusammenarbeit mit dumpfen Extremisten, denn das schadet der islamkritischen Bewegung. Pax Europa wird mit Willi Schwend den Weg in die extreme Ecke gehen, aber im gesellschaftlichen Diskurs keine Rolle spielen. Nach dieser denkwürdigen Mitgliederversammlung werden einige austreten – aber sehr viele werden erst gar nicht mehr eintreten.

  59. #73 krull (01. Dez 2008 11:33)

    „Ulfkotte hat richtig gehandelt: Keine Zusammenarbeit mit dumpfen Extremisten“

    Moment mal! Ich soll ein dumpfer Extremist sein?
    Ich glaube, du hast gestern zu tief ins Glas geschaut.
    Wir werden nur die Mittel gebrauchen, die das Grundgesetz uns zur Verfügung stellt, um uns der Islamisierung zu widersetzen.
    Der Gebrauch dieser Mittel macht einen nicht zu einem „dumpfen Extremist“.

    Ulfkotte hat vor ca. 200 Leuten bewiesen, dass er für diese Aufgabe einfach unfähig ist.
    Ich zolle ihm Respekt für das, was er bisjetzt gemacht hat, aber für die Führung einer Bewegung wie unsere, hat er einfach nicht die nötige Substanz.
    Und ausserdem hat er einen Mass an „Intriganz“ an den Tag gelegt, der mich überrascht hat.

    U.U. könnte als Krimiautor mehr Erfolg haben

  60. #72 Tokka (01. Dez 2008 11:13) # 67

    Ich habe Udo Ulffkotte meinen Respekt bezeugt.
    Stimmt…ist falsch rübergekommen…Sorry dafür….

  61. #68 Toranaga

    Es “beleidigt mich zutiefst” wie die Anti-Islamisierungs-Szene über Jahre am Nasenring von UU herumgezogen wurde.

    Lustiger Kommentar. 🙂

    Aber viele Kritiker von Udo Ulfkotte sollten nicht vergessen, daß er es ist, der immerhin noch von öffentlich-rechtlichen Talkshows als Gast eingeladen wird. Ich möchte ja optimistisch sein, aber ich glaube kaum, daß dieser neue Vorstand von Pax jemals seinen Senf im Staatsfernsehen von sich geben darf, geschweige denn jemand von Pro-Köln o.ä.

    Auch wenn Ulfkotte bei solchen Auftritten meist eine nicht optimale Figur gemacht hat: das war auf jeden Fall besser als nix.

  62. „Ich zolle ihm Respekt für das, was er bisjetzt gemacht hat, aber für die Führung einer Bewegung wie unsere, hat er einfach nicht die nötige Substanz.“

    Ulfkotte hat schon etwas zustandegebracht – Herr Schwend hat noch nichts zustande gebracht, ausser volksverhetzende Karikaturen zu verbreiten. Von Substanz ist da weit und breit nichts zu sehen. Bei Pax Europa sammeln sich die dumpfen Empörungsspezialisten und Krawallbereiten. Konzepte, Visionen – absolute Fehlanzeige. Als Angestellter im Staatsdienst und erfahrener Kommunalpolitiker kann ich nur sagen: Politischen Einfluß wird Pax Europa nie erreichen.

  63. Ulfkotte wirkt undurchsichtig. Und hieran sollte er arbeiten, wenn er als seriöser Ansprechpartner gelten will.

    Einerseits schreibt er Bücher, in denen er politische Pläne von zahlreichen Islamverbänden offenlegt, wobei er hier aber immer sehr genau zwischen Islam und Islamismus unterscheidet.

    Andererseits führt er eine Website (akte-islam), auf der durchaus politisch inkorrekt der Islam spöttisch die Religion des Friedens genannt wird.

    Im Fernsehen vertritt er durchaus seine Standpunkte, wenn auch nicht in der gleichen Wortwahl wie auf seiner Homepage.

    Zusätzlich versucht sich Ulfkotte seit ca. zwei Jahren in der Politik, allerdings so extrem erfolglos, daß Freund und Feind überrascht sind und Ulfkotte überhaupt nicht mehr einordnen können. Trotzdem sind Verschwörungstheorien, daß Ulfkotte die Anti-Islamisierungs-Politik unterwandere, Quatsch. Ich denke, Ulfkotte hat einfach nicht die richtige Gruppierung gefunden.

    Die etablierten Parteien scheuen sich, Probleme, die mit den muslimischen Migranten kamen, zu benennen und sie zu lösen. Andererseits nehmen sich zahlreiche extrem rechte Parteien des „Kampfes gegen die Islamisierung“ an. Daß man allerdings nicht gleich mit Pro Köln zusammenarbeiten will, ist auch verständlich. Und sonst gibt es niemanden. Der ZdE mit seinen iranischen Kommunisten ist ja auch nicht der wahre Jakob.

    Hier wird deutlich, was fehlt, nämlich eine Partei, die so konservativ und liberal ist, wie man das eigentlich von der CDU erwartet. Da aber die CDU zu großen Teilen inzwischen schon rot-grün-konform „angepaßt“ ist, findet Ulfkotte eben keinen passenden politischen Partner. Er sollte sich also zunächst weiterhin nur auf seine publizistische Arbeit konzentrieren.

  64. #79 krull (01. Dez 2008 12:41)
    Ulfkotte hat schon etwas zustandegebracht – Herr Schwend hat noch nichts zustande gebracht, ausser volksverhetzende Karikaturen zu verbreiten. Von Substanz ist da weit und breit nichts zu sehen. Bei Pax Europa sammeln sich die dumpfen Empörungsspezialisten und Krawallbereiten. Konzepte, Visionen – absolute Fehlanzeige.

    100% Zustimmung
    Er hat mir gut gefallen in der letzten „Nachtcafe“Runde….Man möge mir verzeihen, dass ich die Herren nicht persönlich kenne, vielleicht hätte ich dann auch eine andere Meinung, aber zumindest, was man so als „Normalsterblicher“ aufgreift, mitverfolgt und hört, ist Herr Ulfkotte für mich ein geeigneterer sowie kompetenterer Kandidat als Herr Schwend….ich finde es sehr Schade, dass er ausgetreten ist…. seinen Rundbrief habe ich ebenso gelesen, diesen fand ich wiederum befremdlich….

  65. @ Meister Eder

    Sollte die Pro-Bewegung tatsächlich im Juni bei den NRW-Kommunalwahlen durchschlagende Erfolge verbuchen können, könnten schneller Pro-Leute im Fernsehen erscheinen, als Sie es sich im Moment noch vorstellen können. Abwarten und Tee trinken…

  66. @ Bloodhounds:

    Danke für die geschilderten Eindrücke.

    @ krull:

    „Viele Kommentare hier sind mehr als beschämend und zeigen, dass die Kommentarschreiber keine Ahnung von den internen Vorkommnissen rund um Pax Europa haben.“

    Wenn Interna intern bleibt, ist es normal, daß man eine Situation nur aufgrund der einem selbst bekannten Umstände beurteilen kann. Was daran beschämend ist, erschließt sich mir nicht wirklich.

  67. #82 Pro Patria (01. Dez 2008 13:25) @ Meister Eder

    Sollte die Pro-Bewegung tatsächlich im Juni bei den NRW-Kommunalwahlen durchschlagende Erfolge verbuchen können, könnten schneller Pro-Leute im Fernsehen erscheinen, als Sie es sich im Moment noch vorstellen können. Abwarten und Tee trinken…

    So sehr ich es mir auch wünschen würde, da habe ich eher starke Zweifel….

  68. If you can’t break the dissent – lead the dissent.

    Eine Dissidentenbewegung gegen eine übermächtige Staatsdoktrin braucht ein gewisses Maß an Skepsis bis hin zur leichten Paranoia.

    Das Problem mit der Antiislamisierungsbewegung ist, dass die meisten nicht wissen, dass sie Dissidenten sind.

    Ein Seniorinnen-Kaffeekränzchen ist schwieriger zu unterwandern.

  69. #47 sniperkater (30. Nov 2008 22:49)

    ‚Sach ma,. .im letzten Jahrhundert stehen geblieben?
    Macchiavelli, teile und hersche… die waren sogar zu faul sich dafür Namen auszudenken… haben einfach links und rechts genommen.

    Wer im Rechts/Links denken verhaftet ist,.. der ist einfach unbrauchbar für unseren Kampf. Links und Rechts ist eine Erfindung.

    PS: Mussolini war ein linker Gewerkschaftsführer,..

    PPS: die Machtübernahme Hitlers war nur durch die linke KPD möglich.

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