McCain und ObamaEtwas belächelt wurden wir, als wir nach der dritten Fernsehdebatte um die US-Präsidentschaft John McCain und nicht – wie BILD, Spiegel & Co. – Barack Obama als Sieger sahen. Nun scheint es, als ob wir mit unserer Meinung nicht ganz falsch gelegen haben. Eine aktuelle Umfrage beweist, dass McCain nach der Debatte deutlich aufholen konnte und das Rennen um die Präsidentschaft offener denn je ist. Mehr…
(Spürnase: Jens B.)

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60 KOMMENTARE

  1. Nun, da weiß PI wohl mehr als die amerikanische Presse welche in überwiegender Zahl Obama als Sieger des letzten Fernsehduells sieht (selbst McCain-freundliche Zeitungen).

    Heute hat sich Colin Powell (REP, ex-Stabchef, ex-Außenminister) zu Obama bekannt.

    Im übrigen: wir alle hier dürfen nicht mitwählen, wieso ist das Thema denn so interessant? Wie kann ich mir anmaßen, den Amerikanern vorzugeben, wen sie gefälligst zu wählen haben?

  2. sollte obama wirklich gewinnen, sehe ich schwarz.

    oft wiederholt sich die geschichte……
    dann wird es schlimmer als wir uns das je vorstellen können.

  3. Jetzt gibt es einen weiteren Rückschlag für McCain, weil Bushs Ex-Außenminister Powell, also ein Republikaner, sich plötzlich auf de Seite von Obama geschlagen hat:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,585064,00.html

    Vor kurzem habe ich noch gedacht, dass McCain gewinnen wird, zumal es ein kluger Schachzug war, eine Frau als Vize zu nominieren. Aber jetzt bin ich davon überzeugt, dass er keine Chance hat. Erstens nützt die aktuelle Finanzkrise Obama viel mehr als ihm. Und zweitens, war Frau Palin mit ihren Skandalen und ihrem selbst für amerikanische Verhältnisse zu reaktionären (das Wort mag ich eigentlich nicht, aber hier passt es) Ansichten doch die falsche Wahl.

  4. …sagte Powell in der Sendung „Meet the Press“ .

    Es falle ihm nicht leicht, seinen langjährigen Freund John McCain zu enttäuschen.

    ist powell auch ein rassist?
    ein freund ist er sicherlich nicht!

  5. Zitat aus dem Welt-Artikel: „Der Wahlkampfendspurt wird immer dramatischer.“

    Wenn man der Qualitätspresse glauben schenkt, dann springen wir in Politik und Wirtschaft ohnehin nur von einem dramatischen Höhepunkt zum nächsten. Alles ist immer gleich Giga-, Super-, Mega.
    Ich bleibe da aber ganze locker, warte ab und trinke Apfelschorle.
    Entschieden wird am Wahltag.

  6. Für mich gewinnt McCain. Warum?

    Wenn soviele AltPolitiker einen Kandidaten unterstützen, heisst das nur, dass dieser Kandidat schlecht dasteht, denn sonst bräuchte er sie nicht.
    Und die AltPolitiker können sich als „Retter“ nach gewonnener „Schlacht“ anbiedern.
    Ein erfolgreicher Wahlkämpfer hat sowas nicht nötig. Das wissen die AltPolitiker. Und sie sehen bei diesem „Erfolgreichen“ auch keine Chance zurückkehren zu können.

    Und die Amerikaner sind nicht so dumm, um feststellen zu können, wer an dieser FinanzKrise ursprünglich schuld ist. Wenn die Finanzkrise Ende Oktober aufgetreten wäre, hätte Obama haushoch gewonnen. Aber jetzt können sich die US-Amerikaner aufklären. Und das wird schlecht für Obama.

  7. Warten wir mal ab wer letztendlich gewinnt.
    Ich unterstütze Mc Cain wegen seiner Haltung zu den Mullahs.
    Wer McCain unterstützen möchte hier der Link
    http://www.johnmccain.com/72hour/
    Spenden werden gebraucht.

    Sollte Obama gewinnen werden sich unsere MSM verdummten Europäer hoffentlich auch noch wundern. Auch dem sehe ich gelassen entgegen, sollte es sich nicht vermeiden lassen.
    Als Gandi wird er auch nicht kommen. Er wird unsere verheulten ahnungslosen „wir wollen heim“ Pennern wegen des schlappen Afghanistaneinsatzes antreten lassen.

  8. #4 taufbecken (19. Okt 2008 20:30)

    sollte obama wirklich gewinnen, sehe ich schwarz.

    DAS ist mal eine rassistische Wortwahl! 😉

  9. #12 Israel_Hands

    Ausländer dürfen nicht für den US-Wahlkampf spenden bzw. ausländische Spenden dürfen nicht angenommen werden.

    Scheiße! Danke für den Hinweis.

  10. Im übrigen: wir alle hier dürfen nicht mitwählen, wieso ist das Thema denn so interessant?

    Vielleicht weil die USA ein klein wenig wichtiger als Luxemburg sind?

    Heute hat sich Colin Powell (REP, ex-Stabchef, ex-Außenminister) zu Obama bekannt.

    In einer anderen Pigmentkonstellation würden westliche Qualitätsmedien in so einem Fall Rassismus wittern, wenn ein „enger politischer Freund“ plötzlich für den Gegenkandidaten stimmt. Schon komisch, gell?

  11. #13 Israel_Hands (19. Okt 2008 21:06)
    #4 taufbecken (19. Okt 2008 20:30)
    “sollte obama wirklich gewinnen, sehe ich schwarz.”

    DAS ist mal eine rassistische Wortwahl!
    .
    .
    sollen wir die redensart „sehe ich schwarz“
    aus der deutschen umgangssprache streichen lassen? ich würde in zukunft beim reden stottern, weil ich bei jeder wortfindung überlegen müsste, ob es auf der „schwarzen liste“ stünde.

  12. ich hatte bei der wortwahl keine rassistischen
    hintergedanken.
    wenn wir weiter so empfindlich reagieren, wird wohl der deutsche duden neu geschrieben werden müssen.

  13. @ #18 taufbecken:

    Mir ist nur die latente Doppelsinnigkeit Deiner Formulierung aufgefallen. Ich weiß, dass das nicht rassistisch gemeint ist und finde es daher eher lustig.

  14. #18 taufbecken

    ich hatte bei der wortwahl keine rassistischen hintergedanken.

    Wir sind hier nicht bei den Grünen. Das war unfreiwillig komisch, wie haben alle darüber gelacht und gut ist.

  15. Dazu muß man kein Prophet sein.

    John McCain ist der nächste US-Präsident.

    Und das ist besser so.

  16. @ taufbecken:

    Jetzt hat ein Admin den ursprünglichen, versehentlichen Freu-Smiley hinter meinem #13-Kommentar in den beabsichtigten Ironie-Smiley umgewandelt (Danke dafür!).

  17. #22 Jens T.T

    Ich glaube, in diesem Blog ist niemand gegen Barack „The One“ Obama, weil er farbig ist, sondern weil er eine sozialistische Dumpfbacke mit zweifelhaftem Hintergrund ist. Aber diese Gründe werden in den politisch korrekten Medien natürlich nicht genannt.

  18. Ich glaube, in diesem Blog ist niemand gegen Barack “The One” Obama, weil er farbig ist

    So meinte ich es nicht, aber es sind halt Studien in den USA die es Beweisen siehe Kommentar 24. Mir ist es egal wie er verliert, hauptsache er verliert.

  19. #16 Reconquista Germanica (19. Okt 2008 21:11)

    „Pigmentkonstellation“

    in der „not“ ist der mensch wort-erfinderisch.

    ich korrigiere mich.

    sollte obama wirklich gewinnen, werde ich voraussichtlich eine visuelle pigmentanomalieerscheinung haben.

  20. @16 – Reconquista Germanica

    Sicher ist die wahl wichtig. Dennoch gilt:

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;

    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;

    und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

    Die Wahl des amerikanischen präsidenten fällt für mich in die erste Kategorie.

  21. #27 Jens T.T

    So meinte ich es nicht, aber es sind halt Studien in den USA die es Beweisen siehe Kommentar 24. Mir ist es egal wie er verliert, hauptsache er verliert.

    Das habe ich doch auch gar nicht gesagt.

    Für unsere politisch korrekten Medien ist es eben so: wenn Obama Präsident wird, hat der Bessere gewonnen; wenn McCain Präsident wird, sind die Amerikaner Rassisten.

  22. Nachtrag:
    Anläßlich der Wahl 2004 (Bush vs. Kerry) wurde bei einer Veranstaltung der deutsche Botschafter in Washington gefragt, was sich denn in der amerikanischen Außenpolitik bei der Wahl von Kerry (grundlegend) ändern würde.

    Die knappe Antwort: nichts.

    Genau das wird auch bei der Wahl Obamas der Fall sein. Vielleicht wird das eine oder andere netter formuliert (Bush kann das ja nicht so gut), der Sache nach wird sich aber eher wenig ändern. Im Gegenteil, Obama hat in Berlin schon deutlich gemacht, daß er von Europa mehr „support“ (auf allen Feldern) einfordern wird. Allerdings gibt es gerade in Deutschland eine selektive Wahrnehmung in Bezug auf Obama, der gewiß kein Friedensengel und Beschwichtiger ist.

  23. #30 FreedomFan

    Es ist aus mit McCain, wenn selbst Colin Powell als Republikaner, der 2 für McCain gespendet hat, jetzt Obama empfiehlt zu wählen

    Seit seinem Vortrag über Chemiewaffenlabors in irakischen Eisenbahnwaggons interessiert doch niemanden mehr, was Colin Powell so von sich gibt.

  24. Seit seinem Vortrag über Chemiewaffenlabors in irakischen Eisenbahnwaggons interessiert doch niemanden mehr, was Colin Powell so von sich gibt.

    Interessiert wen nicht? Das wichtige hierbei ist nicht, dass es Leute nicht interessiert, welche sich schon für McCain oder Obama entschieden haben, sondern für welche, die noch unentschlossen sind.

    Wenn einer (wenn nicht der) meistgelesenenen republikanischen Blogs von Andrew Sullivan sich damit befasst, sowie mit den Lügen von Sarah Palin, dann sieht es schon schlecht aus.

    Das Harte bei Colins Rede, ist nicht das er nur Obama empfielt, sondern gleichzeitig auch stark die Richtung seiner Partei in den letzten Jahren kritisiert.

    Klar, Foxnews wird nur Ausschnitte aus diesem Interview (wenn überhaupt) zeigen und darauf gleich eine Menge an Kommentaren, weshalb man Powell nicht vertrauen kann- aber dieses Endorsesemnt kann für viele Unentschlossene das Zünglein an der Wage sein, weshalb sie dann zu Obama rüberwechseln.

  25. #32 FreedomFan

    Vielleicht sollte man es einfach positiv sehen: wenn der indonesische Koranschüler Präsident wird, hat es in 4 Jahren der Kandidat der Republikaner wesentlich einfacher.

  26. Obama sieht -angeblich- gut aus und kann gut reden. So was gab es mit Blair in England oder Schröder in Deutschland doch schon häufiger! Was ist aus ihnen geworden? Aus den eloquenten, adretten, symphatischen Herren? Am Ende siegt eben doch Qualität und Seriösität.

  27. Wenn man das Gegenteil von dem glaubt, was der Spiegel oder Welt online berichtet, liegt man in aller Regel ziemlich richtig.

  28. Wer das eigene Wunschdenken zur Realität erklärt, kann auch gleich den Mitgliedsantrag der Grünen unterschreiben. Obama ist durch, da passiert nichts mehr.

  29. #40 max.w (19. Okt 2008 22:49)

    Wer das eigene Wunschdenken zur Realität erklärt, kann auch gleich den Mitgliedsantrag der Grünen unterschreiben. Obama ist durch, da passiert nichts mehr.

    Warten wir ab, ob die weiße Mehrheit zulässt, dass Obama gegen McCain gewinnt. Warten wir ab, ob sie sich einem Lügner wie Powell anschließen wollen. In der Wahlurne ist jeder für sich und ich denke, dass die Hautfarbe dort keine Rolle spielt. In der Wahlurne wird nur die Qualität des Kandidaten entscheiden und deshalb wird McCain gewinnen.

  30. Diese Einschätzungsschwankungen liegen daran, dass dieser Wahlkampf in den USA wie ein Rennen aufgeführt wird.

    Die Reporter fragen meist, „wer glauben sie wird das rennen machen?“, anstatt „mit wem stimmen sie eher überein?“ oder „wer wäre der bessere Präsident?“

    Das hilft Obama gewaltig. Erstens, weil es von seinen Skandalen ablenkt und zweitens wegen dem psychologischen Mitläufer-Effekt:

    http://www.zombietime.com/lefts_big_blunder/

    Es mag sein, dass die Zuschauer Obamas Reden besser fanden, aber seine Politik ist nicht so populär wie seine Rethorik.

  31. Die Firma Dickmann produziert dieses Eiweissschaumding mit Schokolade drumherum, bekannt als „Dickmanns“.

    Jetzt ist ein Nachfahre des verstorbenen Mainzer Karnevalisten, Ernst Neger, auf die Idee gekommen, ebenfalls ein solches Ding zu produzieren wie „Dickmanns“.

    Damit es nun nicht heisst, die Firma Neger sei rassistisch, will die Firma Neger ihre „Dickmanns“ „Dünnmanns“ von Neger nennen.

    Aber wahrscheinlich ist „Dickmanns“ wegen der Verwechslungsgefahr nicht mit diesem Namen „Dünnmanns“ von Neger, einverstanden.

    Eigentlich sollte diese Fantasiegeschichte eine Satire werden, aber da die Tatsache an sich unsinnig ist, wie der ganze durchorganisierte Rassismus, schreibe ich besser nicht weiter.

  32. #43 karlmartell

    neinnein, das ist eine schöne Geschichte.

    Jedenfalls deutlich besser als Erläuterungen zu Auftrieb, und Anstellwinkel. 😉

    E.Ekat

  33. Stimmt, Ihr wurdet belaechelt und ihre werdet jetzt weiterhim belaechelt ob der wundersammen Logik, dass es anscheindend an der glanzvollen Leistung McCains in der letzten Debatte liegen muss, dass das Rennen knapper wird. Dummerweise liegt es aber nicht daran. Die Umfrageergebnisse, wer denn die letzte Debatte gewonnen hat (vorallem bei den undecideds/independents, die dafuer rel;evant sind), waren eindeutig (Hinweis: nicht McCain).

    Es war klar, dass es enger wird je naeher wir dem Wahldatum kommen. Es wird in den naechsten tagen noch enger werden, und es ist ueberhaupt nicht klar, wer gewinnen wird.

    Es war auch immer klar, dass Staaten, wo ein Obama eigentlich nicht gewinnen sollte, aber in Fuehrung lag (z.B. Ohio) er diese Fuehrung an McCain abgeben wuerde, frueher oder spaeter.

    Was McCain aber in letzter Zeit gemacht hat, im Fernsehen, im Radio, per Telefon gerade in den toss-up states, war, Obama und seine Steuerplaene als sozialistisch zu bezeichnen. Das ist die neue Marschroute der Kampagne. Ploetzlich hoert man andauernd das Angstwort „Sozialismus“ und „Obama“ in einem Satz, und es zeigt Wirkung. Die Taktik, kurz vor der Wahl Angst zu schueren, scheint erfolgreich zu sein (egal, das Obama rechter ist als so einige moechtegern-konservativen Parteien im linken Europa, wie z.B. die CDU). Dass McCain’s daemlicher mortgage buyout Plan einiges sozialistischer riecht als was Obama vorschlaegt scheint die Leute nicht zu stoeren (wobei Obamas Plan auch schlecht ist, beide Kandidaten haben in dieser Hinsicht versagt).

  34. @ Freedom Fan (34):

    Ich lese seit Jahren Sullivans Blog und seine Kolumne in der englischen Times. Was mir immer sehr an ihm gefallen hat war seine Faehigkeit, zuzugeben, dass er nicht immer Recht hat, und Asche auf sein Haupt zu streuen, falls es sich in seiner Sicht herausgestellt hat, dass er falsch lag. Seine Beitraege sind etwas emotional (macht es allerdings amuesanter) aber gut informiert und intelligent geschrieben. Ich fand seinen pathologischen Hass auf die Clintons immer etwas uebertrieben (obwohl ich auch nie Clintonfan war), aber als ich Hillarys Taktik in den primaries gesehen habe, wurde mir klar, der Mann hat Recht gehabt!

    Powell ist ein Mann, den ich schaetze. Er hat aus dem Desaster von der UN-Praesentation die Konsequenzen gezogen, und war immer der rationaliste in der Fuehrungsriege der ersten Bushamtszeit. Er repraesentiert fuer mich das beste der republikanischen Partei. Leider ist seine Art des Republikanismus heutzutage in der Minderheit. Es ist schade, dass die religioese Rechte die Partei so stark beinflusst.

    Mir graut es auch davor, wieviel Geld die derzeitige US-Regierung ausgibt – wie Sozialisten. Was ist mit fiscally prudent conservatives passiert?? Leider passe. Und nochmal zum ultrareligioesen Einfluss in der republikanischen Partei: es gibt ja viele Fans der derzeitigen US Regierung bei PI. Koennt Ihr mir erklaeren was so toll daran ist, Leute an der Macht zu haben und von Leuten gewaehlt zu werden, die denken, die Erde ist 4,000 Jahre als und wurde in 6 Tagen geschaffen (am 7. Tag ruhte Gott, der anscheinend als almaechtiges Wesen eine Pause brauchte – sehr logisch).

    Haben viele Leute hier auch eine Ahnung, warum die religioese Rechte Israel unterstuetzt? Falls Ihr denkt, dass es wegen arabischem Terror ist, liegt Ihr vollkommen falsch. Unterhaltet Euch mal mit den hardcore Republicans. Die glauben naemlich an Armageddon im Heiligen Land, und in Vorbereitung darauf muss man den Staat Israel staerken. Diese Leute wollen auch, dass wenn die Zeit kommt, alle Juden ins Heilige Land zurueckkehren muessen (richtig – MUESSEN, ob sie wollen oder nicht). Bin ich wirklich der Einzige, der das zumindest etwas bedenklich findet?

  35. @ #47 Velvet Rev

    Kann dir nur voll zustimmen.

    Genau das ist es, weshalb ich auch Angst vor einer Sarah Palin als Präsident hätte.

    Wenn jemand den Finger auf dem Atomknopf hat, der daran glaubt, dass es nichts Schöneres gibt als bald bei gott zu sein (was eigentlich jeder Gläubige glauben müsste, schliesslich ist doch das Leben nur ein Test für das Superduper Leben danach) dann macht diese Person uns allen anderen Angst, welche glauben, dass dieses Leben alles ist was wir haben und wir deshalb das Beste draus machen müssen.

    Hinzu kommen die Prophezeiungen, dass die Endzeit mit einem großen Krieg im Nahen Osten beginnt. Kombiniert mit dem Glauben vieler Amerikander, dass Jesus noch in ihrer Lebenszeit zurückkommen wird, könnte dieser Krieg eine „self-fullfilling-prophecy“ werden (minus der Rückkehr des Schreiners aus Nazareth).

  36. #48 FreedomFan

    Genau das ist es, weshalb ich auch Angst vor einer Sarah Palin als Präsident hätte.

    Die Tatsache, daß der indonesische Koranschüler nicht einmal weiß, wie viele Bundesstaaten die USA haben, scheint dich nicht zu stören.

  37. #49 Plondfair: Die Tatsache, daß der indonesische Koranschüler nicht einmal weiß, wie viele Bundesstaaten die USA haben, scheint dich nicht zu stören.

    Ich denke , dass das lediglich ein Versprecher war,genau wie dieses schöne McCain Video :
    http://www.youtube.com/watch?v=jfealLrWLIY
    Ich denke , dass beide wissen von wo Putin stammt und die Anzahl der Bundesstaaten dürfte ebenfalls beiden bekannt sein.

  38. @ #13 Israel_Hands (19. Okt 2008 21:02)

    Ausländer dürfen nicht für den US-Wahlkampf spenden bzw. ausländische Spenden dürfen nicht angenommen werden.

    das ist SO nicht ganz richtig. mccain darf keine auslaendischen spenden annehmen. obama schon, denn er hat zig millionen aus dem ausland (u.a. aus palaestina) bekommen. no problem …

    @ #50 WASP (20. Okt 2008 11:14)

    #49 Plondfair: Die Tatsache, daß der indonesische Koranschüler nicht einmal weiß, wie viele Bundesstaaten die USA haben, scheint dich nicht zu stören.

    Ich denke , dass das lediglich ein Versprecher war,genau wie dieses schöne McCain Video …

    ebenso wie der in der debatte als er sagte: diesen staat und die 50 anderen …

    diese palin-bashing geht mir auf den zeiger. „the one“ nobanana kann sarah palin nicht das wasser reichen!!

    ich kann nur sagen:

    GO, BARRY, GO!

    …. to Alaska …

    there is a job as governor available soon …

    pk, the shoes of the present governor and soon-to-be-vp are much to large for you, but you can grow up (and in) and -maybe- in 16 years you can run in them … for president …

    and btw: alaska is a BIIIIIIIIIIIIG state …. maybe there might be a possibility to divide this state in 8 smaller ones, then we will have 57 …. you know … the 57 you visited …. and: you can be president of the u(nited) s(states) of a(laska) as a test-run …

  39. @ Plondfair (49)

    „Indonesischer Koranschueler“? Bitte. Doch so sachlich argumentiert? Nett, dass Du wenigstens nicht HUSSEIN erwaehnt hast.

    Sich an einem Versprecher hochzuziehen und zig intelligente Interviews zu ignorieren zeugt nicht gerade von einem Wunsch, eine rationale Debatte zu fuehren. Palin, im einzigen ungeskriptetem Interview mit Couric war so peinlich und unwissend, dass sie mir leid tat. Das kann man mit Obama und Biden (und auch McCain) nicht vergleichen. Glaubst Du nicht, dass etwas an der ganzen Sache mit ihrer Inkompetenz ist wenn sehr zahlreiche KONSERVATIVE Kommentatoren in Amerika sagen, dass Palin unqualifiziert fuer den Job ist, und es McCain’s groesster und unverantwortlichster Fehler war, sie aufzustellen?

    Joe Biden hat seit seiner Ernennung zum VP Kandidaten ueber 200 Interviews gegeben. Palin.. erm.. zwei oder drei. Wenn John McCain’s Team denken wuerde, dass die Frau etwas im Gehirn hat, wuerden sie sie doch mit der Presse sprechen lassen, oder? Schliesslich haben die Amerikaner doch das Recht darauf zu wissen, wen da John McCain als Vize nominiert hat. Es gibt meines Wissens nach keinen Praezedensfall wo ein Kandidat fuer ein so hohes Amt so von der Presse ferngehalten wird.

  40. #51 Velvet Rev

    “Indonesischer Koranschueler”? Bitte. Doch so sachlich argumentiert? Nett, dass Du wenigstens nicht HUSSEIN erwaehnt hast.

    Dieser linke Windbeutel heißt nun einmal Barack Hussein Obama. Ist das ein Problem für dich?

    Die Tatsache, daß Barack „The One“ Obama in der Gerichtssache Berg vs. Obama nur auf Zeit spielt, anstatt die geforderten Beweise endlich auf den Tisch zu legen, macht ihn auch nicht gerade überzeugender.

  41. Die einen sehen Hussein Obama als Messias (oder Mahdi), die anderen weisen auf seine Vergangenheit als indonesischer Koranschüler hin.
    Für das mit dem Messias (oder doch Mahdi?) fehlen die Belege….
    Ich kann nicht verstehen, was sich deutschge Qualitätsmedien davon versprechen, durch Lügen, Für-Dumm-Verkaufen der Leser, Verdrehung der Tatsachen Herrn Hussein Obama das Wort zu schreiben. Die Deutschen dürfen doch eh nicht wählen-was soll dann die peinliche Lügerei?

  42. #54 Trudchen

    Ich kann nicht verstehen, was sich deutschge Qualitätsmedien davon versprechen, durch Lügen, Für-Dumm-Verkaufen der Leser, Verdrehung der Tatsachen Herrn Hussein Obama das Wort zu schreiben.

    Ganz einfach – Barack „The One“ Obama ist links und schwarz, äh, maximalpigmentiert und deshalb muß er einfach der bessere Kandidat sein. Wahrscheinlich sollen wir ideologisch schon für den ersten türkischen Bundeskanzler weichgekocht werden.

  43. das Wunderbare an der Demokratie ist doch, daß ein jeder sich hinstellt und für befähigt hält, sowohl Intelligenz als auch wertendes Inventar von Kandidaten beurteilen, ….. und abqualifizieren zu können.

    Daß er dabei zwangsläufig von seiner eigenen -manchmal doch sehr dürren – Basis ausgehen muß, liegt in der Natur der Sache. Daß diese eigene Basis, die er zur Bewertung heranzieht, nicht nur dürr ist, sondern er sich dieser eigenen Dürre garnicht bewußt ist, gar nicht bewußt sein kann, das ist leider eine weitere Folgerung, die wir ziehen sollten.

    Jeder hält sich für den Größten, oder doch für einen diesem Kreise nahestehenden.

    Pikanterweise wird dabei auch noch die eigene intellektuelle Seite völlig überbewertet: die Illusion, man selber urteile, und zwar aufgrund von fundierten Abwägungen.

    Drauas ein politisch funktionierendes System zu bauen erfordert, daß sich zwei Lager gegenüberstehen müssen, mit unterschiedlicher Gewichtung.

    Das ist in den USA der Fall, und mit McCain und Palin auf der einen, und Obama und Biden auf der anderen Seite in einer selten ausgeprägten Weise.

    Das ist also gut, weil Demokratie genau so funktioniert.

    Was deren jeweilige Politik zuwege bringen wird, das werden wir für die eine Seite nie, und für die andere Seite nach ein paar Jahren erfahren. Voraussagen dazu sind so stichhaltig wie eben alle Voraussagen, die sich mit Zukunft befassen.

  44. Bei Gallup ist es zur Zeit 51 / 44

    Ich selbst erachte das Rennen als absoult offen.
    Gibt wohl eine Freinacht vor der Glotze

  45. Man lese einmal Obamas verworrene Familiengeschichte auf (dem bestimmt Rassismus-unverdächtigen Wikipedia-Portal), dann weiß man, mit was für einem Dahergelaufenen man es zu tun hat.

  46. @ #58 Puvogl

    Nur zur Info: Seine Familie hat sich Obama genauso wenig ausgesucht wie Du es getan hast. Interessanter ist da schon, was der Mann aus eigener Kraft erreicht hat … zumal für die US-Amerikaner, die es als Bürger eines Einwandererlandes nicht so mit bis ins 14. Jh. zurückreichenden Stammbäumen, Ariernachweisen u.ä. haben.

  47. #59 t.schmidt

    Interessanter ist da schon, was der Mann aus eigener Kraft erreicht hat […]

    Vielleicht die zwei Bücher, die er über sein Lieblingsthema geschrieben hat – über sich selbst? Barack „The One“ Obama ist ein eitler Selbstdarsteller, der allenfalls durch seine Mittelmäßigkeit auffällt.

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