Prof. Rohe„Die Scharia ist sehr vielfältig und sehr anpassungsfähig.“ Daher bestünden gute Aussichten, dass sich die Scharia so entwickele, dass sie sich gut mit westlichem Recht vereinbaren lasse. Mit diesem enthusiastischen Fazit schloss Moderator und Islamwissenschaftler Professor Michael Köhler am 9. Oktober 2008 eine Podiumsdiskussion, die vom Brüsseler Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) organisiert worden war.

Auf dem Podium der Veranstaltung „Sharia and Western law – can Islamic law and secular societies be reconciled?“ saßen Professor Mathias Rohe (Foto oben) aus Deutschland sowie Professor Muhammad Ghaly und Mahmoud al-Saify aus den Niederlanden bzw. Ägypten. Es fehlte somit leider eine Person, die ausdrücklich die Auffassung vertrat, dass Scharia und westliches Recht grundsätzlich unvereinbar seien. Wirklich kritische Fragen vom sehr islamfreundlichen Moderator blieben den Vertretern auf dem Podium erspart. Insgesamt verfehlte der Abend das Ziel, in einer wirklich kritischen und kontroversen Debatte der spannenden Ausgangsfrage auf den Grund zu gehen.

Bereits in seiner Einleitung wies Professor Köhler, der für die Europäische Kommission arbeitet sowie als Professor am Europa-Kolleg in Brügge unterrichtet, darauf hin, dass es die eine Scharia nicht gebe und dass sich Scharia-Recht stets an die geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasse. Dem konnten Professor Muhammad Ghaly (gegenwärtig Universität Leiden) und Mahmoud al-Saify (gegenwärtig Universität Nimwegen) nur zustimmen. Professor Rohe wies immerhin darauf hin, dass vielfältige Regeln des Islams eine mit westlichen Werten und Rechten vollkommen unvereinbare Diskriminierung von Frauen und Nicht-Moslems darstellten. Die breite Mehrheit der islamischen Geistlichen stemme sich Reformen entgegen, vor allem in islamischen Staaten. Reformer seien Repressalien ausgesetzt und würden üblicherweise gezwungen, in den Westen auszuwandern. Dennoch könne man Scharia-Recht nicht grundsätzlich mit westlichen Werten für unvereinbar erklären, da es das eine Scharia-Recht nicht gebe und islamisches Recht anpassungsfähig sei. In westlichen Gesellschaften könne er sich die Anwendung von Scharia-Recht in wirtschaftlichen Transaktionen vorstellen, z.B. bei Scharia-konformen Finanzprodukten. Im Familienrecht sei die Anwendung von islamischem Recht dahingegen abzulehnen, da sonst üblicherweise der schwächere Teil, also die Frauen, nachteilig behandelt würden.

Mahmoud al-Saify erläuterte, dass die Regeln der Scharia zwar ewig und nicht veränderbar seien, aber das angewandte islamische Recht (Fiqh) sei anpassungsfähig an Ort und Zeit. Das sei für den Aufbau des islamischen Rechts in Europa zu nutzen. Dabei gingen aber weder er noch andere auf die grundlegende Frage ein, ob Bestandteile des islamischen Rechts wie etwa die Diskriminierung von Nicht-Moslems, Frauen sowie sexuellen Minderheiten dem Ewigkeitsgebot der Scharia unterliegen oder nicht. Professor Ghaly stellte die Initiative des European Council on Fatwa and Research (ECFR) vor, der versuche, islamisches Recht für Muslime zu schaffen, die in nicht-islamischen Ländern in Europa lebten. Das sei ein großer Schritt nach vorne, denn früher habe man als Moslem nur entweder in einem islamischen Land (Dar-al-Islam) leben können oder außerhalb dessen im „Heiligen Krieg“ für die Herrschaft des Islams kämpfen müssen (Dar-al-Harb).

Auf die Frage eines Zuhörers, wie glaubwürdig denn der ECFR sei, dessen Vorsitzender Yusuf al-Qaradawi, ein Funktionär der Muslimbruderschaft, u.a. in einer Fatwa zu Selbstmordanschlägen auf Israelis aufgerufen hatte, weil diese muslimische Land besetzt halten würden, antwortete Professor Ghaly, dass die Fatwa eines einzigen Mitglieds nicht dem gesamten ECFR zurechenbar sei. Al-Saify ergänzte, dass Al-Qaradawi als global agierender Gelehrter eben Fatwas dem Publikum der jeweiligen Region anpassen müsse. Auf den Vorwurf, dass ECFR-Mitgründer Mustafa Ceric (Bosnien-Herzegowina) kürzlich in einem Aufsatz die Errichtung eines Imamats (=Kalifstaates) für Muslime in Europa gefordert habe, antworteten Ghaly und Al-Saify, dass Ceric damit wohl die Einführung von der Ausbildung islamischer Religionslehrer in Europa gemeint habe.

Diesen Antworten, die eigentlich für sich selbst sprechen, wäre noch hinzuzufügen, dass der deutsche Teil des ECFR von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs gestellt wird. Die Organisation Milli Görüs wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, weil sie Deutschland in eine Islamische Republik (=Kalifstaat) verwandeln will. Insgesamt war die Veranstaltung damit ein Beispiel dafür, wie gutmenschlich und islamophil inspirierter Dialog auf Grund von schlechter Vorbereitung und dem Aussparen von wirklich heiklen Fragen schnell in Sinnlosigkeit und Dialüg endet.

(Gastbeitrag von Carolus Magnus)

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86 KOMMENTARE

  1. Schön wenn es vereinbar ist.
    Dann können sie doch locker unser Recht übernehmen und OK ist es.
    Wie die ihr Geld anlegen (ohne Zinsen) kann uns schnurz egal sein, solange es nach Gesetz geht.
    Warum dann der ganze Scharia Zirkus … oder sollte da doch noch was sein? 🙁

  2. Damals bei uns im Bruch, da wurde sowas einfach beigerodet……aber heute muß man ihnen wohl unbedingt und ganz dringend eine Regierungsbeteiligung anbieten.

  3. …und schon wieder weitere habilitierte Possenschreiberlinge aus Eurabia, die nach dem Motto „wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“ durch das Land vagabundieren und mit der Un(gut)menschen der Amtskirchen versuchen das Haus des Friedens mit Fundamente zu versehen, einfach widerlich….

  4. Wenn die Scharia ewig gültig und nicht veränderbar ist, atmet sie den Geist des 7. Jahrhunderts und der Wüste.
    Der Westen hat sich seitdem weiterentwickelt und die Mensche leben in „lebendigen“ offenen Vegetationen. Und hier können Gesetze aus der Wüste keine Anwendung finden.
    Deshalb ist die Scharia ad acta zu legen. Unsere Gesetze und Rechte haben sich den Humanismus zur Grundlage gemacht. Und im Humanismus ist der Mensch das zentrale Geschöpf und auf ihn sind die Rechte und Gesetze gegründet.
    Im Islam ist die Scharia auf Landnahme ausgerichtet und darauf zugeschnitten.

    Deshalb gibt es nur ein Recht, das in Anwendung kommen kann: Unsere Gesetze und die Menschenrechte in der Fassung von 1948.

    Die beiden Professoren der westlichen Hemissphäre haben ihre Hausaufgaben bei weitem nicht erfüllt. Oder sich richten sich nach bestimmten politischen Vorgaben. Das letztere gilt. Denn es gilt hier der Spruch: „Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!“

  5. Spannendes Thema. Ich darf – muss – dem leider zustimmen, dass nach wie vor die radikalen Xenophilen und demokratiegefährdenden Schariafreunde in der evangelischen Kirche den Ton angeben und lokal die diensthabenden Taqiyya-Spezialisten unterstützen. Wie aber konnte es so weit kommen? Die Antwort: Geld. Als Islamfreund behält man derzeit seinen Job in der Kirche, als Islamkritiker wird man gejagt.

    Bravo, bertony,
    warte auf bessere Zeiten (kämpfen wir dafür), eine Kirche, die die Parallelgesellschaft fördert und zugleich auch noch zu feige ist, die Interessen der diskriminierten (ägyptischen, türkischen, pakistanischen usw.) Christen oder auch nur Säkularen zu vertreten, eine solche Kirche ist keinen Einsatz wert – Martin Luther wäre enttäuscht.

  6. Das sei für den Aufbau des islamischen Rechts in Europa zu nutzen.

    Ah, ja… Vorher möchte ich aber noch schnell auswandern. Da werde ich wohl nicht der einizge sein.

  7. widerlich. diese leute sind dafür verantwortlich wenn es krieg gibt! lieber herr köhler, ich verspreche ihnen, ich werde mit der waffe in der hand unser grundgesetzt verteidigen. sie tragen die verantwortung sie brandstifter!

  8. …und was die kirche angeht: die hat schon im 3. reich versagt, damals aus feigheit – heute aus feigheit und berechnung.

  9. Super, Jeremias,
    Scharia und säkulare Moderne geht nicht, die Demokratie muss „Nein!“ zur islamischen Pflichtenlehre sagen, gerade auch bezüglich von Personenstandsrecht, Imam-Ehen, Frauenkörper-Ideologisierung (awra’/aurah-Konzept, das übrigens auch Männer diskriminiert).

    Islam ist eben in erster Linie keine Spiritualität, sondern ein ordnungspolitisches Instrumentarium; Orthopraxie (permanent überwachtes „Islam-korrektes“ Handeln) ersetzt persönliche Verantwortung, Gottesknechtschaft (Gehorsam den lokalen Autoritäten, Vater, Stammesführer, oberster Imam, Ayatollah usw.) sei der Ausweis frommer Gesinnung … das ist keine Religion, jedenfalls keine mit der ‚kulturellen Moderne‘ verträgliche.

    Vom Hass auf die Dhimmis und Frauen und ‚Feinde Allahs‘ (uns) einmal abgesehen, zudem man im Namen von Koran und Sunna weltweit aufhetzt.

    Politisch korrekt … Islam-korrekt. Diese seltsame Schnittmenge moralisch gescheiterter Alt-Achtundsechziger.

  10. „und dass sich Scharia-Recht stets an die geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasse. “

    Ja, und unsere Waschlappen Politiker passen sich gerne an und kriechen, darauf passt sich die Scharia an, indem sie kein Millimeter nachgibt.

  11. Die EKD und Bischof Huber haben sich ja auch bereits mal kritischer und distanzierter zu Islam und Scharia geäußert:

    „Wenn die Forderung nach der Berücksichtigung von Grundsätzen und rechtlichen Regelungen der Scharia in dem Sinne verstanden wird, dass kurz- oder langfristig islamisches Recht in Deutschland zur Anwendung kommen soll, das mit den Grundsätzen der Verfassung nicht übereinstimmt, dann ist diesen Bestrebungen eindeutig und unmissverständlich zu widersprechen. Ebenso ist ein klare Grenzziehung notwendig, wenn grundlegende Menschen- und Freiheitsrechte eingeschränkt oder sogar abgeschafft werden sollen.“

    (…)

    Es gibt ein Recht auf Unterschiede, aber es gibt kein unterschiedliches Recht. Ein Staat, der grundlegende Freiheiten für alle seine Bürger garantieren will, kann es nicht hinnehmen, wenn eine religiöse Gruppe danach strebt, eigenes Recht zu etablieren und verbindlich zu machen.“

    Quelle:
    http://www.ekd.de/vortraege/huber/huber_scharia_und_saekulares_recht.html

  12. Der Mann hat einen Klaps.

    Oder er stand unter Drogeneinfluß.

    Oder er wird von Brüssel für eine Gefälligkeitsexpertise“ bezahlt.

    Oder er ist vom Großmufti bestochen.

    Oder …

    Heutzutage treibt sich schon ein Geschmeiß an den Universitäten herum. Speichellecker der Multi-Kulti-Mafia.

    Abstoßend ! Ekelerregend !

    Sofort relegieren, das Pack !

  13. …“schön“, endlich mal wieder was über unseren Freund Rohe bei PI lesen zu können.
    Zu Scharia fällt mir nur noch ein: „Rohe Gewalt“
    (kleiner Scherz)

  14. Handabschneiden für Diebe gemäß Sure 5 Vers 38:

    ist mit europäischem Recht natürlich vereinbar. Da besteht doch überhaupt kein Zweifel !
    Ich glaube, dass das sogar in unserem GG Artikel 2 Satz 2 steht. Zumindest steht es da so ähnlich, da bin ich mir ganz sicher.

    Schlagen von Frauen gemäß Sure 4 Vers 34:

    ist mit europäischem Recht natürlich auch vereinbar.

    Töten von Götzendienern gemäß Sure 9 Vers 5:

    ist mit europäischem Recht ebenfalls vereinbar.

    Kämpfen für die Sache Allahs und dabei zu töten und getötet zu werden gemäß Sure 9 Vers 111:

    ist mit europäischem Recht in jedem Fall vereinbar. Morden ist erlaubt !

    Echnaton

  15. Vielbeachtet, viel kritisiert (von muslimischen Verbänden und „Islamverstehern“) sowie sehr lesenswert ist diese Broschüre der EKD aus dem Jahr 2006 unter dem Titel „Klarheit und gute Nachbarschaft – Christen und Muslime in Deutschland“:

    http://www.ekd.de/download/ekd_texte_86.pdf

    „Zum anderen wird die
    Scharia dadurch Thema der Diskussion, dass sich islamisch-politische
    Organisationen für eine verstärkte Anerkennung, parallele Etablierung und schließlich
    schrittweise Durchsetzung der Scharia in europäischen Ländern aussprechen
    und einsetzen. In diesem Fall entstünde ein Nebeneinander von schariarechtlichen
    und zivilrechtlichen Normen, in dem die Allgemeingültigkeit der deutschen
    Rechtskultur faktisch verneint würde.

    (…)

    Für den freiheitlichen Staat des deutschen Grundgesetzes kommen solche Scharia-
    Gerichte oder ähnliche Institutionen nicht in Betracht. Christen lehnen nicht nur
    um der Rechtsstaatlichkeit willen, sondern auch zum Schutz der Religionsfreiheit
    jegliche staatliche Anerkennung oder auch nur Hinnahme einer solchen islamischen
    Rechtsprechung ab. Ihre Verfahren und Ergebnisse müssten besonders für
    betroffene Frauen zu Benachteiligungen führen, die in ihrem Widerspruch zur
    Gleichberechtigung völlig unakzeptabel wären.“ (S. 34)

    Wer auch immer den „Dialüg“ in Brüssel organisiert hat, hätte zuvor vieleicht mal das eigene Papier lesen sollen und dazu dann auch die richtigen Diskutanten für das Podium einladen sollen…

  16. Typisch für die evangelische Kirche. Sie weiß selbst nicht mehr weiter, da sie auf viele drängende Fragen der Gesellschaft seit Jahrzehnten keine Antworten mehr findet. Sie marginalisiert sich selbst, weil die Mitglieder sich von ihr abwenden. Da kommt ihr der Islam mit klarem Weltbild gerade recht; so selbstbewusst wäre man auch gerne selbst, hat dazu aber nicht mehr den Mumm.
    Habe fertig, evangelische Kirche in D.

  17. So nicht, Ihr Verfassungsfeinde!

    Die Musels passen die Shariah nur an die Bedingungen und Zwänge im Haus des Krieges an, es werden Lippenbekenntnisse zu unserem Grundgesetz abgelegt und auf Schäubles Islamisierungsbasar erhalten die Musels von ihm Religionsfreiheit und Bekenntnisunterricht in den Schulen.

    Ein schlechtes Geschäft für uns Deutsche, die durch Schäubles Tauschgeschäfte in eine prekäre Situation geraten. Kopftuchlizenz gegen den Willen des Schulleiters an der Düsseldorfer Anne-Frank-Realschule. Die nicht Kopftuch tragenden Schülerinnen werden dadurch der Diskriminierung der Muselschüler ausgesetzt. Die Choranische-Dhimmi-Unions-Ministerin verstößt dabei gegen das NRW-Schulgesetz, das den Schulfrieden schützt, die CDU gibt ihn preis.

    Genauso ist es mit dem nach Schäubles Willen im Unterricht zu predigenden Gotteskrieg, was Bekenntnisunterricht für Muslime bedingt, der Schulfrieden wird durch solche Verfassunsgfeinde wie Schäuble auf seinem Basar verschleudert für bloße Lippenbekenntnisse und faule Kompromisse, derart:

    Grundgesetz gilt, aber der Koran und Sharia stehen drüber.

  18. Wenn ich es richtig sehe, hat Prof. Rohe gegenüber seinen früheren Äußerungen aber schon etwas gelernt: Jetzt geht er klar darauf ein, dass im Familienrecht keine Scharia gelten kann/darf. Das hat er früher so nicht deutlich gemacht. Wenn er in dem Tempo weiterlernt, wird Prof. Rohe in 5-10 Jahren ein vernünftiger Mensch geworden sein.

  19. Man sieht es mal wieder glasklar:
    Die islamophilen links-grünen Zeitgenossen sch***en auf die europäischen Errungenschaften der Aufklärung und unser preußisches Verständnis von Gleichheit und rechtsstaatlichkeit! Ihnen ist alles Recht, hauptsache man kann sich bei den Fremden profilieren…

  20. @Athenaios, dann hat Rohe viel dazu gelernt und in 10 Jahren wird er nahe seiner Pensionierung sein, vielleicht wird er sich dann total gewandelt haben, etwas was wir Moslems, Nazis und Kommunisten ja auch zubilligen. Wahrscheinlich wird er sich dann auch von seinen Äusserungen distanzieren:“dass auch die islamische Scharia Recht sei und im Wesentlichen dieselben Funktionen erfülle wie die Rechtsordnungen westlicher Gesellschaften. So solle auch die Scharia eine gesellschaftliche Friedensordnung durchsetzen und einen Interessenausgleich zwischen den Menschen herstellen… Aus westlicher Sicht bereite das Rechtsverständnis der Scharia keine größeren Probleme“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Rohe#cite_note-2

  21. Wenn die Sharia „anpassungsfähig“, also verformbar ist nach Lust und Laune, dann ist sie nichts wert. Das westliche Recht braucht die Sharia nicht. Sharia go home!

  22. Meine seit knapp 40 Jahren bestehende Allergie (Pickelbildung bei Äusserungen von Professoren bestimmter Fakultäten) wächst in letzter Zeit exponentiell. 🙁
    Werde wohl das Lesen (egal, wo) einstellen müssen. 🙂

  23. dass sich Scharia-Recht stets an die geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasse

    – Scharia
    Wiki: „die Gesamtheit der auf die Handlungen des Menschen bezüglichen Vorschriften Allahs.“
    Mexers Lexikon: der Idee nach die Gesamtheit der aus der Offenbarung zu gewinnenden Normen für das Handeln des Menschen

    – Scharia
    Professor Köhler passt sich an gesellschaftliche (also menschliche) Gegebenheiten an.

    Eins von beiden kann nicht stimmen, das muß doch selbst ein Idiot merken.

    Und weiter laut Wiki: leicht abweichende Schari’a-Versionen, je nach Region bzw. Land, sind im Gebrauch. Lokale Traditionen, die in der Scharia integriert sind, gehen aber meist nicht so weit, dass sie im offenen Widerspruch zu den anerkannten Regeln der Scharia stehen.

    Die Wahrheit ist demnach also genau Umgekehrt, daß lokale Recht passt sich dem Scharia-Recht an, wodurch leicht unterschiedliche Versionen entstehen.

    Es ist alles so leicht nachzulesen und nachzuvollziehen. Es liegt alles wie ein offenes Buch vor uns.
    Die Machtigen müssen das Internet echt hassen ;-).

  24. Komisch, dass die Kerle alle egal aussehen, wie geklont. Oder ist das ein Bruder von dem Rohe?

    Von Männern mit Bärten sagt man, sie hätten Probleme, sich ohne Bart als Mann wahrzunehmen.

    Das wiederum passt zu der These, dass sie dem einfachen Verhaltensmuster „Männchen“ = Bart, (viele Haare)folgen. Also fühlt sich ein so gepoltes „Männchen“ nur mit Bart dominant.

    Und was wünscht sich eine Schwächling, der sich nicht männlich fühlt? Eine untertänige Frau, was ihn als “ Männchen“ bestätigt.

    Und wo findet „Männchen“ das. Im Islam.

    Na bitte. (Kurt Beck, schwach, Scharping, schwach, Wolfgang Thierse, schwach, usw. usf.)

  25. Man muss sich allen Ernstes fragen, ob diese Professoren richtig im Kopf sind. Sie können es nicht sein, denn ihre Gene haben sich irgendwie seit dem frühen Mittelalter nicht weiterentwickelt. Ob das erblich ist?

  26. Flaig: Es kann keine islamischen Menschenrechte geben
    Frankfurter Rundschau – 30. Okt. 2006

    Es kann keine islamischen Menschenrechte geben. Menschenrecht sind universal. Sie lassen sich durch nichts einschränken. Deswegen kann es keine spezielle islamische Interpretation geben. Denn diese Religion ordnet alles der Scharia, der Rechtslehre des Islam, unter und setzt somit die Universalität der Menschenrechte außer Kraft … Von Egon Flaig

    Mich interessiert jetzt nicht die außerordentlich spirituelle Theologie des Islam, sein radikaler Monotheismus mit der reinsten Transzendenz: ohne Trinität, ohne Opfertod, ohne Heilige. Das bewundere ich; und es fasziniert mich. Aber genau darum geht es nicht. Sondern es geht um die Juridifizierung der sozialen und politischen Ordnung, um die Scharia.

    http://europenews.dk/de/node/461

    In einer Diskussion berief sich in den 90er Jahren ein iranischer Ayatollah auf die Kairoer Erklärung, um die Ungleichheit zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zu rechtfertigen: er argumentierte, die Menschen sind in ihrer Würde nur potentiell gleich, aktuell jedoch nach Graden der Tugend und der Rechtgläubigkeit verschieden. Da liegt der Hase im Pfeffer. Es gibt also keine Menschenrechte. Und es wird sie auch niemals als islamische Menschenrechte geben. Weil es absurd ist, nach islamischen Menschenrechten zu suchen. Menschenrechte sind weder christlich, noch europäisch, noch islamisch. Sie sind entweder universal oder sie sind nicht.

  27. OT:
    Für Nachteulen kommt um 01:50 auf RBB ein Bericht namens „Halbmond über Ostdeutschland“ zur neuen Pankower Moschee.

    Betthuper’l vom Rotfunk-Berlin-Brandenburg, damit wir alle was Schönes träumen. 😉

  28. #17 Islamophober (14. Okt 2008 23:31)

    Steineier…wer ist das noch gleich. Ach ja, ist das nicht ein türkischer Co-Rapper von Muhabbet? Aber war der nicht schon ältlich?

  29. zu #31 karlmartell

    Man muss sich allen Ernstes fragen, ob diese Professoren richtig im Kopf sind.

    Antwort: sie sind es nicht.
    Sie wissen genau, daß sie lügen. Das Belügen minderwertiger Nicht-Mohammedaner ist im Mohammedanismus erlaubt, wenn es dem Mohammedanismus dient.
    Es sind bezahlte Verräter im Dienste der Eroberungsideologie Mohamedanismus.

  30. :mrgreen:
    Ist doch ganz einfach, Fusion ist das Zauberwort,die Gesetze erlässt der deutsche Staat,Deutsche werden nach deutschem Recht verurteilt und Mohammedaner bekommen Scharia-konforme Strafen.

  31. Nochmal OT:
    Kein Wunder, daß der Bericht erst um 01:50 gesendet wurde. Der war viel zu objektiv. Frauenunterdrückung im Islam sowie ausführliche Statements von der IPAHB zur besten Sendezeit auszustrahlen war dann wohl doch nicht so ganz auf Senderlinie.

    Fand das echt einen guten Bericht. Mir kommen die Tränen beim Kameraschwenk über die grünen Gärten von Heinersdorf da am Stadtrand. Ein für Berliner Verhältnisse lebenswerter und ruhiger Stadtteil wird mutwillig zu einer Kolonie der Barbaren und zum „Tor zum Osten“ umbenannt. Es ist eine Schande. 🙁 Islamische Expansion in Echtzeit hier und heute.

    Hört man hier nicht gern, aber mancher Heinersdorfer wird sich sicher sagen „und dafür sind wir ’89 auf die Strassen gegangen…“

  32. @ M. Köhler:

    Thema verfehlt. Der Koran ist rassistisch, volksverhetzend, antisemitisch, antichristlich.
    Somit erübrigt sich eine Scharia-Diskussion.

    Miese Nazi-Hetze:

    Sure 9:28 „O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein.“

    Sure 61,4: „Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die für ihn in Reih und Glied mit Waffen kämpfen, fest stehend wie eine Mauer.“

    Sure 2,244: „Kämpft mit der Waffe für Allah! Ihr müsst wissen, dass Allah der Hörende und Wissende ist.“

    Sure 9,123: „O Ihr Gläubigen! Kämpft mit Waffen gegen diejenigen der Ungläubigen, die euch nahe sind. Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt. Und wisst, dass Allah mit den Muslimen ist.“

  33. Herr Professor Rohe beteuert natürlich immer wieder, ein bischen Scharia, das ist schon o.k., zum Handabhacken und diesen bösen Sachen, wie Steinigen, na, da kommt es unserer aufgeklärten Gesellschaft doch nicht. Und ich bin ganz, ganz sicher, das glaubt dieser, ähm Intellektuelle, auch. Während das Ungleichbehandeln von Mann und Frau, das Haremhalten auf Steuerzahlerkosten und solche erfreulichen kulturellen islamischen Dinge, die kann man schon tolerieren, denn wir wollen diese armen Leute doch nicht vor den Kopf stossen, mit unserer abscheulichen westlichen Lebensweise, wo Frauen rechtlich selbständige Personen sind – igitt, igitt – und sogar richtige Menschen, nicht bloss Pferde oder Kamele.

    Und dieser Mann hat schon mal richtig Unrecht studiert und gesprochen und unterrichtet. Und jetzt tingelt er durch die Lande und erzählt, wir hätten eine parallele Rechtsprechung im Lande, von irgendwelchen ausländischen Banden und Sippen, die sich auf den Kodex eines Wüstenräubers beziehen und sagt, Fortschritt ist bäh, Gesetze, wie sie zur Zeit der Nomaden und Kameltreiber praktiziert wurden, um ehrbare Frauen vor der ständigen Bedrohung, von den Beduinen vergewaltigt zu werden, zu schützen, als sie Eigentum ihrer Herren waren, genau das ist es, was unsere moderne Gesellschaft benötigt.

    Und Recht hat der Mann damit. Wir entwickeln uns zurück. Leute glauben inzwischen daran, dass Al Gore und Angela Merkel die Klimamaschine bedienen können, wofür sie im 19. Jahrhundert noch aus allen Hörsäälen gejagt wurden und in den Zeitungen verrissen worden wären. Leute glauben ernsthaft, die Evolution wäre ein Ding, das sich mit Kröten über die Strasse tragen aufhalten liesse und dass Unfreiheit, Elend und Unproduktivität erstrebenswert sind.

    Kein Wunder, dass dieser Professor für die Abschaffung des Bürgerlichen Rechts soviel Beifall von den Kirchenfunktionären erhält. Wir müssen einfach nur intensiver glauben. Das ist es.

  34. Naja, zwei Gestalten aus dem Narrensaum.

    Allerdings haben sie das gesagt:

    „Daher bestünden gute Aussichten, dass sich die Scharia so entwickele, dass sie sich gut mit westlichem Recht vereinbaren lasse.“

    Gute Aussichten, mit westlichem Recht vereinbaren zu lassen bedeutet noch nicht, daß sie nun vereinbar sind. Und wenn ich dann lese, daß das westliche Recht mehr und mehr Schweine-Scharia-konform werden soll, sind die Aussichten der späteren Vereinbarkeit doch oder – oder wie?

  35. Ihr seit lieb, doch wirklich,kein anderer Menschenschlag, ist bereit ein solches Thema aufzugreifen, zu ergründen, und schlussendlich zu keinem Ergebniss zu kommen,

    LÖÖÖL

    Jeder, ich inbegriffen war überzeugt,etwas zu bewegen, KEINER, war in der Lage etwas zu tun..
    Ich habe Jeden , auch die Redaktion , gebeten etwas zu tun.

    An meinem Geburtstag wurde ich , nebenbei erwähnend, bis zur Ohnmacht gewürgt.
    Vor meiner Frau,

    ohne Grund.

    Ja Komma
    Ja

    Nun werde ich ausgeschlossen.. Wäre ja ein Schwätzer, der kleene…

    Make my day .. never ever ask somebody
    Einen lieben Gruß sende ich dennoch.

    R. Brenner

  36. Es ist doch nicht die Frage, ob die Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar ist sondern andersherum ob das Grundgesetz mit der Scharia konform geht. Handabhacken, Ehrenmorde, Steinigen, Foltern, Verstümmeln, Verfolgung und Ermordung Andersgläubigersind eben nur falsche Übersetzungen des Koran oder aus dem Zusammenhang gerissen. Wann merken wir deutschen Hohlköpfe endlich, dass Islam Frieden bedeutet und dass wir diesen Frieden schon lange haben könnten, wenn wir nicht so störrisch und dumm wären (Zynismus off).

  37. Ich weiß gar nicht, was es über die Gleichstellung der Scharia mit unserem Grundgesetz auf sich haben könnte?
    Wer eine Kompatibilität zwischen einem auf Rache, Vergeltung und Hass gründendem archaichen Rechtssystem und unseren westlichen Grundwerten und Rechtsnormen herstellen möchte, beweist doch lediglich, dass er nicht diskussionsfähig und ernstzunehmen ist!

    Die Scharia verkörpert ein auf ein verbrecherisches System ausgerichtetes Rechtssystem, das niemals mit unseren Grundwerten und unserer Rechtskultur in Übereinstimmung gebracht werden kann. Ja, die Scharia sowie die gesamte islamische Irrlehre gehört schlicht und einfach verboten!

  38. taquiya in höchstform.

    aber es wird genug doofies geben, die den schmarrn für bare münze nehmen. 🙁

  39. Al-Saify ergänzte, dass Al-Qaradawi als global agierender Gelehrter eben Fatwas dem Publikum der jeweiligen Region anpassen müsse.

    Tolle Aussage. D.h., in Israel darf man Juden wegsprengen, und in Deutschland…?

  40. Es ist schon hirnverbrannt, wie sich die Evangelische Kirche dem Islam anbiedert und sich ihr eigenes Grab schaufelt. Aber die evang. Kirche, das habe ich schon längst gemerkt, ist stark links angehaucht und unterwandert. Anderseits hört man von dieser Kirche kein Wort, dass sie sich für ihre Glaubenbrüder in islamischen Ländern mit Vehemenz einsetzt. Eine richtige Heuchlergesellschaft ist diese Kirche geworden. Gut, dass ich denen schon vor einiger Zeit den Laufpass gegeben habe und zwar unter klarer Darstellung der Gründe. Dabei wäre es eigentlich notwendig, dass unsere christlichen Kirchen gestärkt würden. Aber da sind leider Kälber am Ruder, die ihre Metzger noch selber wählen.

  41. Was kann man dagegen tun?Wahlen wird diese Politik nicht verändern .Die Kirchen machen bei diesem Verrat mit .

  42. Man muss was tun für den Wähler und das Schäfchen der Zukunft, und wenn es sich noch so Hirnverbrannt anhört

  43. Rohe ist ein Fachidiot.

    Natürlich kann man sich irgendwelche Aspekte aus der Schari’a herausgreifen, die mit viel Drehen und Wenden auch grundgerechtskonform sein könnten,
    indem man sie zu einer privatrechtlichen Angelegenheit um-etikettiert, z.B. im Kaufrecht, etc.

    An sowas hat jemand, der Islamwissenschaften und Jura studiert hat, natürlich seinen Spaß (wobei Prof. Sven „Muhammad“ Kalisch im Moment eher nicht soviel Spaß hat).

    Aber daß man wegen der Befindlichkeiten und Interessen islamischer Verbandsfunktionäre nicht mal eben unsere Rechtsordnung zur Disposition stellt, das kann dieser Mann aus der Perspektive eines Winkeladvokaten- und Gelehrten nicht einsehen; viel schöner ist es doch, sich mit diesem Quatsch immer wieder ins Gespräch zu bringen.

  44. Der erste Schwachkopf, der auf mich irgendein obskures „Gottesrecht“ anzuwenden versucht, steht schneller vor seinem Schöpfer als er „Märtyrer“ sagen kann.

  45. Daher bestünden gute Aussichten, dass sich die Scharia so entwickele, dass sie sich gut mit westlichem Recht vereinbaren lasse.

    Soll die Scharia dann nur für die Mohammedaner oder auch für die Ungläubigen gelten? Auf dieses unwichtige Detail hätte Prof. Köhler noch etwas genauer eingehen können.

  46. der Ankauf von professoralen Dampfplauderern funktioniert ganz gut, wenn man die Taschen voller Ölgeld hat. Der merkt nicht einmal die völlige Unlogik seines Geplärres. Akzeptieren die Bürzellifter koranwidrig das Recht der BRD brauchts keine Scharia, alles, wirklich alles ist in der BRD detailliert geregelt. Wie bekommt man soviel Dummheit in so winzige Hirne?
    Oder ist einfach Niedertracht, Sehnsucht nach dem Baukran?

  47. Dennoch könne man Scharia-Recht nicht grundsätzlich mit westlichen Werten für unvereinbar erklären, da es das eine Scharia-Recht nicht gebe und islamisches Recht anpassungsfähig sei. …

    Mahmoud al-Saify erläuterte, dass die Regeln der Scharia zwar ewig und nicht veränderbar seien, aber das angewandte islamische Recht (Fiqh) sei anpassungsfähig an Ort und Zeit. Das sei für den Aufbau des islamischen Rechts in Europa zu nutzen. Dabei gingen aber weder er noch andere auf die grundlegende Frage ein, ob Bestandteile des islamischen Rechts wie etwa die Diskriminierung von Nicht-Moslems, Frauen sowie sexuellen Minderheiten dem Ewigkeitsgebot der Scharia unterliegen oder nicht. Professor Ghaly stellte die Initiative des European Council on Fatwa and Research (ECFR) vor, der versuche, islamisches Recht für Muslime zu schaffen, die in nicht-islamischen Ländern in Europa lebten. Das sei ein großer Schritt nach vorne, denn früher habe man als Moslem nur entweder in einem islamischen Land (Dar-al-Islam) leben können oder außerhalb dessen im „Heiligen Krieg“ für die Herrschaft des Islams kämpfen müssen (Dar-al-Harb).

    … dass Al-Qaradawi als global agierender Gelehrter eben Fatwas dem Publikum der jeweiligen Region anpassen müsse.

    Islamisches Recht wird als unveränderbar und ewig erklärt, gleichzeitig aber auch als anpassungsfähig?

    Na, ja, im Grunde sind islamisches und rechtliches Recht wirklich vereinbar. Entweder läßt man Gesetze mit westlichen Formulierungen beginnen und den inhaltlichen Teil orientalisch bestimmen (wäre doch ein netter Ausgleich) oder

    man läßt die Grundsätze des Islam in die westliche Rechtssprechung rechtzeitig einfließen. Das schaffen vielleicht solche Formulierungen wie:

    Gleichheit durch Ungleichheit

    Barmherzigkeit durch Töten

    Befreiung durch Züchtigung

    Liebe durch Gewalt

    Wahrheit durch Allah

    Schönheit durch Verzicht

    Reichtum durch Armut

    Beliebig ergänzbar.

  48. Beim Zitieren ist mir ein Fehler unterlaufen. Das war mein eigener Kommentar zur Vereinbarkeit von Scharia und westlicher Gesellschaft und Gesetzgebung:

    Islamisches Recht wird als unveränderbar und ewig erklärt, gleichzeitig aber auch als anpassungsfähig?

    Na, ja, im Grunde sind islamisches und rechtliches Recht wirklich vereinbar. Entweder läßt man Gesetze mit westlichen Formulierungen beginnen und den inhaltlichen Teil orientalisch bestimmen (wäre doch ein netter Ausgleich) oder

    man läßt die Grundsätze des Islam in die westliche Rechtssprechung rechtzeitig einfließen. Das schaffen vielleicht solche Formulierungen wie:

    Gleichheit durch Ungleichheit

    Barmherzigkeit durch Töten

    Befreiung durch Züchtigung

    Liebe durch Gewalt

    Wahrheit durch Allah

    Schönheit durch Verzicht

    Reichtum durch Armut

    Beliebig ergänzbar.

  49. Hahaha, das ist ja vom Allerfeinsten.
    Diese Ideologen haben erfolgreich den Weg durch die Institutionen geschafft.

    Gratulation !
    Jetzt müssen nur die nationalen Volkskörper heterogenisiert werden und nach Gendermainstreaming Islam-Okkultisiert.

    Das ganze schreit nach bewaffnetem Volksaufstand. Die Schaira als Komplettpacket ist Teil des Mohammedanistischen Staatsverständnis und damit expliziter Ausdruck der Ablehnung des Europäischen Staatsmodells (nicht nur) mit der Trennung von „Staat und Kirche“ es beinhaltet an unzähligen Stellen Definitionen die unserem Verständnis von Recht und Gerechtigkeit Diametral entgegensteht.

    Variationen eines Themas – Scharia – stellen nur temporäre Zugeständnisse an die jeweile Einbettungssituation dar !
    Das Endziel ist der „Gottesstaat“ mohammedanistischer Prägung.
    Der Versuch diesen Implementieren zu wollen ist klarer Verstoß gegen das Grundgesetz.
    Jeder Bürger jede Bürgerin hat das Recht sich dagegen zu wehren.
    Im äußersten Notfall auch mit Waffengewalt.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht…

    Ach ja, was in aller Welt soll ein Islamwissenschaftler sein ?
    Früher gab es mal „Arabisten“, aber „Islamwissenschaftler“ ?
    Ist daß der Bruder des Astrologiewissenschaftlers ?
    Diese Leute scheinen offensichtlich nicht einmal wissenschaftsbezogen die geistige Unabhängigkeit eines Theologen zu erreichen.
    Wissenschaftler :o))… also wirklich.

    Man stelle sich das mal vor:
    Jeder Deutsche Stadtrat deklariert eine rechtsverbindliche, eigenständige Interpretation von Bundesgesetzen.
    Was wollen uns diese mohammedanistischen Trojaner eigentlich noch ungestraft mit Hilfe der vollgefressenen Politgünstlingen und Netzwerkern für widerwärtigen Dreck auftischen ?

    Was die Scharia jenseits feinsophistischer juristischen Klamauks angeht:
    http://ncwdi.igc.org/html/shariavfc.html

  50. Für ein christliches Land ist jede Überlegung zur Kompatibilität der istlamischen Scharia mit dem eigenen Rechtssystem absolut überflüssig – sollte man meinen.
    Wenn so eine Diskussion geführt wird, stellt sich zunächst doch wohl die Frage, leben wir überhaupt noch in einem christlichen Land? Und wenn ja, braucht eine christlich geprägte Rechtsordnung eine Ergänzung durch die islamische Scharia?

    Und damit gelangt man zum Kern: Das BRD-Regime verfolgt Menschen mit seinem „Verfassngsschutz“, die gegen diesen Staat sind. Aber es fördert diejenigen, die einen Anschlag auf unsere Rechtsordnung verüben.
    Was ist wohl schlimmer, gegen ein abgelebtes Regime zu sein oder gegen eine Rechtsordnung, die auf bereitestem Konsens des Volkes beruht?
    Es geht also nicht um „Verfassungsfeinde“, wie das Regime weißmachen will, sondern es geht um einen Staatsstreich gegen das eigene Volk, den dieses Regime plant.

  51. „Die Scharia ist sehr vielfältig und sehr anpassungsfähig.“ Daher bestünden gute Aussichten, dass sich die Scharia so entwickele, dass sie sich gut mit westlichem Recht vereinbaren lasse. Mit diesem enthusiastischen Fazit schloss Moderator und Islamwissenschaftler Professor Michael Köhler am 9. Oktober 2008 eine Podiumsdiskussion, die vom Brüsseler Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) organisiert worden war.

    bin dann mal steine sammeln….

  52. bei einer ähnlichen Veranstaltung in Nürnberg kam nach Ende des Rohe Vortrages ein Moslem auf Rohe zu mit der Bemerkung, ob er – Rohe – zum Islam konvertiert sei. Zufällig stand ich in Hörweite. Das sagt doch alles, nur unsere Mandatsträger merken es nicht.

  53. Ach ja, dann fordere ich die Einführung des Thing, schliesslich wählten die mitteleuropäischen Völker ihre Anführer auch demokratisch.
    Und mit der Einführung des Thing wäre die Muselangelegenheit bald erledigt da hierbei Volkes Stimme tatsächlich Ausschlag gäbe, nicht wie in dieser Persiflage von einer „Mach-mal-dein-X“ Demokratie.
    Diesem Herrn Köhler scheint irgend eine Substanz nicht bekommen zu sein und diejenigen welche solchen Hirngespinsten applaudieren, nun denn…

    Wohl zuviel im Koran gelesen.

  54. Bereits in seiner Einleitung wies Professor Köhler, der für die Europäische Kommission arbeitet sowie als Professor am Europa-Kolleg in Brügge unterrichtet, darauf hin, dass es die eine Scharia nicht gebe und dass sich Scharia-Recht stets an die geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasse.

    Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man muslimische Staaten betrachtet. Denn dort haben sich das Scharia-Recht und die gesellschaftlichen Gegebenheiten unter dem Einfluß des Islams parallel entwickelt.

    Aber in Deutschland und Europa haben die islamischen Verbänden ihre Rechtsauffassung nicht im geringsten an die dortigen gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst. Das Scharia-Recht, das bei uns immer mehr Einfluß gewinnt, widerspricht deshalb unserem Recht in extremer Weise.

    Sie täuschen uns in der Maske der Medienprofis

    Der „Koordinierungsrat der Muslime“ hatte zunächst den Erklärungen der Arbeitsgruppen zugestimmt. Inzwischen hat er allerdings seine Zustimmung zu einigen Punkten wieder zurückgezogen: zum Beispiel die Passage zum Thema Wertekonsens, die besagt, dass die hier lebenden Muslime sich auf die demokratisch-freiheitliche Ordnung verpflichten müssen.

  55. Es ist nicht mehr zu ertragen was für einen Sch…. unsere „Eliten“ verzapfen. Scharia hat in Deutschland nichts zu suchen. Wer die will, soll in den Iran, Saudi-Arabien oder sonstwo hin. 🙁

  56. #41 karlmartell (15. Okt 2008 01:30) #17

    Islamophober (14. Okt 2008 23:31)

    Steineier…wer ist das noch gleich. Ach ja, ist das nicht ein türkischer Co-Rapper von Muhabbet? Aber war der nicht schon ältlich?

    Tjoa, keine Ahnung. Hab heute zum ersten Mal von dem Rappersohn gehört. Aber unbedeutsame Eier verschwinden auch schnell wieder, wie sie gelegt wurden… 🙂

  57. In dieser Richtung wie dem Titel bin ich seit einer Woche her. Ich kann natürlich noch nicht die Katze aus dem Sack lassen, aber das ist ein Thema – welches ohne Hellseher zu sein – vermutlich im Focus oder Spiegel kommen wird. Wartet mal ab die nächsten Zeit.

  58. Wie wichtig ist die Frage,ob das Stammesrecht der Inuit mit dem der Aborigines kompatibel ist? Richtig: gar nicht. Eine rein akademische Frage, deren Erwägung bei Rotwein und Joint ganz unterhaltsam sein mag, die aber in praktischer Hinsicht vollkommen unerheblich ist.
    Genau so verhält es sich mit dem Recht zivilisierten Abendlandes und orientalischer Beduinentradition.
    In Deutschland gilt deutsches Recht, allenfalls noch EU- und allgemeines Menschenrecht sind zu berücksichtigen. Die Scharia spielt so viel eine Rolle wie das BGB der Marsianer- gar keine.
    Mithin war die Diskussionsrunde noch überflüssiger als bekannter Kropf.

  59. Man beachte einfach nur den auf Mohammedaner getrimmten Bart dieses Menschen.
    Wenn ich sowas sehe weiß ich schon Bescheid.

  60. Das Pack ist doch erfrischend ehrlich: Sie wollen die Scharia in Europa einführen. Also
    Musel raus, bevor es zu spät ist. !!

  61. Besser, diejenigen, die für die islamische Scharia sind verlassen Europa, weil für solche abstrusen Vorstellungen gibt es islamische Länder. Europa sollte seine Werte unbeeinflußt eines sektenartigen Auswuchses, namens Islam, behalten und autonom stark bleiben!

    Europa sollte europäisch bleiben!

    Islamische EU bitte in diese Staaten verschieben und dort auch ausleben! Unterschiedlichkeit muß bewahrt bleiben und keine One-World-Politik für einen One-World-Einheistsstaat! Das endet immer im Faschismus und es ist praktisch utopisch und neimals möglich eine homogene Menschenmasse zu einem Konglomerat zu verschmelzen und das bei über 6 Milliarden Menschen! Ist absolut ungesund! Die Machthaber dafür neigen jetzt schön zu übersteigertem Größenwahnsinn, zum Nachteil der Bevölkerungsschichten!

  62. Matthias Rohe hat sich in einem Interview in der Nürnberger Zeitung (Datum habe ich leider weggeschnitten) folgendermaßen geäußert: „Es kann sich nicht jeder die Rechtsordnung aussuchen, die ihm gefällt.“ Alles in allem ist dieses Interview nichts anderes als das Werfen von Nebelkerzen.

    #71 Melina2 (15. Okt 2008 11:46): Sind Sie aus Mittelfranken? Haben Sie möglicherweise auch den Leserbrief am 11.10.08 in der NZ gelesen, der von der Berichterstattung über den Anti-Islamkongress in Köln handelte? Ich war begeistert!! Da überkommt einem das Gefühl, doch nicht allein zu sein.

  63. #84 spiderPig
    leider nein. Aber auch in NRW gibt es viel zu tun. Wahrscheinlich mehr noch als in Bayern (Franken).
    Nur nicht nachlassen, man (Mann und Frau) kann etwas bewirken. Davon bin ich fest überzeugt.

  64. Natürlich ist die Scharia mit dem westlichen Recht vereinbar.

    Dafür muss man beim westlichen Recht nur etwas an den Menschenrechten rumschnippeln und an den Gehirnen einiger Politiker. Oh, ich vergas das Letzteres schon längst geschehen ist.

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