Michael Klonovsky (Foto), Chef vom Dienst bei Focus, zeigt die Mechanismen der politisch-korrekten Feindbildverlagerung auf: Weil wir sonst keinen Feind mehr haben dürfen, stürzt man sich auf den, der von allen anerkannt als „böse“ gilt – den „Rechten“. So kann die Antifa in Köln zum fröhlichen Halali auf die Islamisierungsgegner blasen und dafür auch noch Lobeshymnen für ihre „Zivilcourage“ von den Medien ernten.
Hier Klonovskys erstklassiger Kommentar im Deutschlandradio:
Ein Gutteil des vermeintlichen Kampfes gegen „rechts“ ist nichts weiter als ein seelisches Wellnessprogramm für seine Betreiber. Gegen „rechts“ zu kämpfen, schafft definitiv ein gutes Gefühl. Schließlich weiß man ja heutzutage nicht mehr so genau, wofür und wogegen man zu sein hat, die Globalisierung ist zu anonym, George Bush oder Sarah Palin sind zu weit weg, die Klimakatastrophe ist unzuverlässig, Hitler letztlich nun doch irgendwie tot, und die Mülltrennung allein bringt das emotionale Gleichgewicht auch nicht ins Lot – also engagiert man sich gegen „rechts“.
Vom Mitte-links-Politiker bis zum Hausbesetzer, von der alternden TV-Diva bis zum Moderator, vom Gewerkschaftsfunktionär bis zum Fußballprofi: Man warnt vor den Rechten und ihren Rucken, rockt gegen „rechts“, zeigt Gesicht gegen „rechts“ und meint damit so ziemlich alles Böse auf der Welt.
Mancher, der die fröhlichen Jagdszenen auf Teilnehmer des sogenannten Anti-Islamisierungskongresses in Köln gesehen hat, die lustvoll empörten Gesichter derjenigen, die den autonomen Mob beim Steinewerfen und Prügeln anfeuerten, fühlte sich an Bilder von amüsierten Menschenmengen erinnert, die während der chinesischen Kulturrevolution Prozessionen von „Rechtsabweichlern“ flankierten, oder die 1938 in Wien zusahen, wie Juden die Straße schrubben mussten: das gleiche herdenhafte Wohlbehagen, die gleiche angemaßte Rechtschaffenheit, das gleiche restlos gute Gewissen.
Von Letzterem zeugte auch das Vokabular, welches die politischen Redner wählten: „Nazidreck“, „verfaulte Clique“, „braune Exkremente“, „Pest“. Und dass eine TV-Reporterin versehentlich das Horst-Wessel-Lied zitierte – „gegen die Rechten“, sprudelte es aus ihr, seien in Köln „die Reihen fest geschlossen“ gewesen – rundet die Assoziation feinstens ab: Die Volksgemeinschaft formiert sich zur Bekämpfung der Volksgemeinschaft. Dass hier diverse Grundrechte verletzt wurden, zum Beispiel jenes auf Versammlungsfreiheit – wen schert das noch bei so viel Gruppenseligkeit?
„Gott ist widerlegt, der Teufel nicht“, heißt eine Notiz aus dem Nachlass von Friedrich Nietzsche. Wenn wir schon keinen Gott mehr haben, dann muss es wenigstens den Teufel geben. Und einer muss ihn verkörpern. Diese Gesellschaft wird von nahezu nichts mehr zusammengehalten, sie braucht einen kleinsten gemeinsamen Nenner des zu Verabscheuenden, zu Bekämpfenden. Vor allem dafür steht der „Kampf gegen rechts“. Es ist ein Kampf gegen einen angeblich die Gesellschaft als solche bedrohenden, aber in Wirklichkeit schwer greifbaren Gegner. Die meisten, die sich dabei hervortun, haben ja noch nie einen Rechten, geschweige einen veritablen Neonazi gesehen. Das Risiko, sich bei diesem Kampf eine Beule zu holen, tendiert also erfreulich gegen Null, während die Lorbeeren garantiert sind.
Jährlich gibt der Bund 24 Millionen Euro für Projekte gegen Rechtsextremismus aus. Zwischen 2001 und 2006 habe die Bundesregierung mit fast 200 Millionen Euro „Initiativen gegen rechts“ gefördert, meldete der „Spiegel“ vor zwei Jahren und ergänzte – Zitat: „Weitere Millionen stehen bereit – obwohl keiner weiß, was die bisherigen Projekte genützt haben.“ Nun, womöglich ist tatsächlich der eine oder andere Skinhead resozialisiert worden, aber eines haben die Projekte mit Sicherheit bewirkt: Sie haben ihren Betreibern ein gutes Gefühl verschafft. Und da viele Linke und Linksextreme, die sich gegen „rechts“ produzieren, sonst dem Staat direkt auf der Tasche liegen würden, darf zudem von ABM-Maßnahmen gesprochen werden.
Zum Kampf gegen „rechts“ gehört, dass rechts, rechtsradikal und rechtsextrem als dasselbe zu gelten haben. Wenn alle Kämpfer gegen „rechts“ auf echte Neonazis verteilt würden, sie müssten busladungsweise bei jedem Einzelnen anreisen. Aber um die tatsächlichen Neonazis kümmern sich ja die wenigsten davon. Tatsächliche Neonazis sind nicht nur selten, sondern intellektuell viel zu unterbelichtet und unappetitlich, aus einer Distanzierung von denen lässt sich wenig moralisches Kapital schlagen, und außerdem ist der Direktkontakt nicht ungefährlich. Lieber kämpft man symbolisch gegen ihre „Hintermänner“, gegen den vermeintlichen „Extremismus der Mitte“, den „Stammtisch“ und ähnliche Windmühlen. „Wie begierig der Mainstream das rechtsradikale Rinnsal zu vergrößern sucht“, konnte sich bereits 1993 der Dichter Botho Strauß wundern, und prompt wurde Strauß dann vom Mainstream dem Rinnsal zugeschlagen. So wird aus einem Polizeiproblem am Rande der Gesellschaft ein Problem der Gesellschaft schlechthin, für das jeder haftet.
Der Kampf gegen „rechts“ wird an Dringlichkeit zulegen, je mehr Linksparteiler in den Parlamenten sitzen. In Wirklichkeit richtet er sich längst auch gegen jede Art von Konservatismus und bürgerlicher Mitte und treibt sogar die CDU vor sich her – die folglich auch selber schon brav gegen „rechts“ kämpft. Wer will schließlich schon zum Abschuss freigegeben sein?
(Spürnasen: punctum und esemudeo)
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Wie kann man nur gegen rechts sein?
Führen wir bald auch Links-vor-Rechts ein oder das Linksfahrgebot? Soweit kommt es noch…
Ich wohne lieber in einem Haus voller rechter Hartz4 Hauptschulabsolventen Versager als neben einem voll integrierten Musel!
Klasse!!!
Sehr gut, sehr treffend!
Nur: wer hört eigentlich Deutschlandradio oder wer liest die DR-Homepage?
KEIN Qualitätsblatt wird diesen Beitrag abdrucken…
Herr Klonovsky, Sie haben ja so recht !!
Die BTW 2009 wird vielleicht die letzte demokratische Möglichkeit sein, unsere Heimat zu erhalten.
„Wellnessprogram“! Klasse Artikel, gute Analyse. Da gibt es nicht viel hinzuzufügen. Hoffentlich wird der im Focus abgedruckt.
Interessante Vita: mit einer Israelin verheiratet, also ein typisch „Rechter“…
Treffer und versenkt!
Zeichen der Zeit erkannt?
Da rockt einer ja ganz schön „gegen links“. Ein aufgewachtes Schäfchen, was den Mut hat die Herde auf der Weide zu verlassen!?
Oder er hat auch einfach nur den Film DIE WELLE gesehen und begriffen!!!?
Das hat vor allem den Linksnazi ihr Gehalt und ihre Arbeitsplätze gesichert und wer weiß was man sich nebenbei noch alles in die Tasche davon gesteckt hat!
Auch wurde der Irrsinn als Tatsache erkannt, daß jeder „Rechte“ zum „Nazi“ diffamiert wird! Pi trägt ja auch jede Menge zur Aufklärung bei!
Dennoch RIESENAPPLAUS, daß es noch scharfsinnige, freie & unabhängige Journalisten zu geben scheint, die nicht altem Muff hinterherhinken, sondern noch ihre eigenen Gedanken, frei von vorgefertigter Gehirnwäsche produzieren können!!!!
Wäre es nicht dermassen traurig, wäre es tatsächlich Wellness für die Seele. Doch es reicht für ein angenehmes Bad im kalten See – unterstützt die eigene Immunabwehr.
… oder „das eigene Immunsystem“ …
Sehr gut beobachtet und klar formuliert, schöner Beitrag!
Das wurde wirklich im Deutschlandradio gesendet?! Kaum zu glauben das in der Öffentlichkeit noch Beiträge gesendet werden
deren Wahrheitsgehalt über 0,1% liegt!
Ein ganz toller Artikel! Der lässt meine Laune wieder steigen, frischt aber gleichzeitig meine Wut gegen die Kölner Horde auf, also Leute wie Schramma, Polizeipräsident Steffenhagen, Niedecken.
Ich frage mich, ob diese Antidemokraten nach Lesen des Artikels (falls sie ihn jemals lesen oder hören) zur Einsicht kommen. Ich denke aber, die Chance ist gleich Null.
Sehr guter artikel, der die selbstgerechtigkeit, gefährlichkeit und verlogenheit des Kampfes gegen all die Toten namens Adolf und Heinrich, Joseph und Hermann humorvoll und bissig hervorhebt. Aber nicht nur die werden bekämpft, sondern auch alles konservative. Und das ist das wirklich gefährliche.
Ein klasse Kommentar! Hut ab!
Der Autor schreibt auch Kolumnen für „eigentümlich frei“, siehe hier:
http://www.michael-klonovsky.de/content/blogcategory/24/58/
Auch der Spiegel hat mich heute mit einem guten Artikel über den gestrigen Maischberger Abend überrascht:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,585670,00.html
http://aron2201sperber.wordpress.com/2008/10/22/menschen-bei-maischberger/
Und nächstes Jahr schwenkt die Journaille wieder zurück auf den alten Kurs.
Man sollte äußerst vorsichtig sein wenn der Redaktionsstubenabschaum Zuckerbrot verteilt.
Klasse!!!
Ein blendend vorgetragene, durch und durch zutreffende Analyse.
„Zivilcourage“ vom Schnäppchentisch.
Erst war ich amüsiert ob der Ironie, dann lief es mir kalt den Rücken hinunter. Der Kampf gegen Rechts ist entlarvt als Lust zum Lynchen.
Trotz allem ist und bleibt der Focus ein Muselfinanziertes Islamisierungsmedium.
Fakten Fakten Fakten.. aber nur solange es nicht gegen die Muselmanen geht.
Der Focus ist auch ein essentieller Steigbügelhalter, der sich zwar traut gegen „Islamisten“ vorzugehen, aber sich niemals gegen die Kernreligion stellen würde. Schlieslich haben die Moslems ja selbst mit Ihrer „Elite“ aka Taliban & Co. ein Problem, da diese dafür gesorgt haben die verborgenen Interessen ans Licht gespült wurden, das aufgedeckt wurde, was geheim bleiben sollte.
Der arme Mann wird wohl demnächst einen neuen Job brauchen.
Hätte ich eine Zeitung, würde er bereits einen haben.
*Daumen hoch*
Also jetzt hab ich von dem noch mehr gelesen. Der Typ gefällt mir! Intelligent, wie ein Broder, wie ich finde!
Auszug/High Heels:
Interview mit der Jungen Freiheit über Political Correctness:
http://www.michael-klonovsky.de/content/view/66/58/
„Wenn alle Kämpfer gegen “rechts” auf echte Neonazis verteilt würden, sie müssten busladungsweise bei jedem Einzelnen anreisen.“
Der war gut 🙂
Ein insgesamt sehr treffender Kommentar.
Ausgezeichneter Artikel, den ich gerade an einen mir persönlich bekannten Mainstream-Meinungsmacher geschickt habe. Ich habe schon vage Befürchtungen, wie er reagieren wird. 🙂
Zum Thema „Kampf gegen Rechts“
Guckst du hier:
http://labandavaga.antifa.net/article.php3?id_article=32
Besonders Interessant ist der Abschnitt wo eine PDS Vorsitzende schon 1993 festellt, das sich die sozialen Forderungen von PDS und Neonazis bis aufs Wort gleichen…
Antifa=SA
norbert.gehrig@yahoo.de
Passender geht’s nimmer!
Wer sich noch ein wenig tiefgehender über den moralisch ach so hochstehenden „Kampf gegen Rechts“ informieren möchte, dem sei diese Studie ans Herz gelegt:
http://www.staatspolitik.de/pdf/ifs_studie6.pdf
Eine der besten Kommentare, die ich gelesen habe! Trifft den Nagel auf den Kopf.
Es kann einem schlecht werden, das in den letzten Jahren 200 Mio € (!!!!) „im Kampf gegen Rechts“ verpulvert wurden. Nicht ein einziger Euro war gut angelegt, im Gegenteil, die Personen, die von diesen Steuergeldern profitieren, sind grösstenteils linke Staatsschmarotzer.
Ich bin sprachlos.
#14 raymond a
Ich kann den arroganten Friedman nicht ausstehen, aber überraschenderweise sagt er teilweise auch ganz richtige Dinge, wie an diesem Abend bei Maischberger. Mir scheint, daß sich nicht-jüdische Deutsche einfach nicht mehr trauen, so Klartext zu reden wie ein Michel Friedman. Da wird ständig nur um den politisch-korrekten Brei palavert, anstatt zur Sache zu kommen. Das konnte man in jüngster Vergangenheit schon mehrfach feststellen.
Die Fäkaltheoretiker der kommunistischen Kulturmafia werden ihre Rechts-Tüfteleien möglicherweise beenden, wenn sie selbst im Strudel der Satanisierung rotieren.
Oder auch nicht. Denn da ist ja noch der Selbstausrottungswahn der Grün-Kommunisten.
Michael Klonovsky –
Und das ist auch gut so, denn politische Fehlentwicklungen werden nicht durch Verbrechensbekämpfung sondern durch Meinungsbildung korrigiert.
Tatsächliche Neonazis treten vorwiegend in denjenigen Regionen in Erscheinung wo sich das Land leert, Geisterstädte entstehen und Mütter unvorstellbare Grausamkeiten an Kleinkindern begehen – der organisierte Nationalsozialismus heute ist Symptom und Begleiter der Entvölkerung. Das Problem mit dem Aufstand der Anständigen ist nicht dass er keinen Gegenstand oder keine Berechtigung hätte, sondern dass er analytisch nicht zu den Wurzeln des Problems vordringt.
Klonovsky hat bereits in der Jungen Freiheit (JF) vom 16. Mai 2008 in einem Interview seine Thesen zu Rechts/Rechtsradikal usw. bekanntgegeben. Welche Schlüsse sollte man daraus ziehen? Die Medien haben sich auf die Rechten eingeschossen, schablonenhaft werden Klischees über Rechte produziert, die sich ständig wiederholen. Es wäre falsch, hier eine Verteidigungsposition aufzubauen und sich gegen das mediale Dauerfeuer zu wehren. Angriff ist die beste Verteidigung. Unbeirrt die Schwächen und Fehler des Systems aufzeigen und ansprechen. Einwanderung, Einwanderungskosten in Milliardenhöhe jährlich, Steuer- und Abgabenlast, Rückkang der deutschen Bevölkerung, Fehlen einer aktiven Bevölkerungspolitik, Überfremdung in den Großstädten, Konfliktpotential, Assimilierung statt Ausländerintegration. Es geht um den Erhalt unseres Volkes, der Nation und unserer Kultur. Das sind berechtigte, vertretbare Interessen, die jedes Volk für sich in Anspruch nehmen kann (oder muß).
Klasse Klonovsky ! Spitze !
Regt sich vielleicht doch so was wie Widerstand gegen die Näherrepublik ?
Klonovsky ist eine absolute Lichtgestalt im deutschen Literaturbetrieb.
Sein „Land der Wunder“ kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.
Auch in der Politik gilt: rechts vor links! 🙂
„Chef vom Dienst“???? Von welchem Dienst? In der Berichterstattung des Focus kommt von diesen Einsichten nicht viel an. Da wird genau so gegen „Rechts“ gehetzt wie in den anderen Medien – und bei der Zensur von Online-Kommentaren geht Focus besonders niederträchtig vor. Das Pro/Contra-Verhältnis der Kommentare entspricht nicht dem anderer Medien mit nicht so ausgeprägtem Zensurtrieb sondern eher einem vom Focus „kreiertem“ Verhältnis. Also, wenn dem „Chef vom Dienst“ das alles nicht gefällt, warum ändert er es nicht?
200 Mio.€ für den Kampf gegen Rechts. Dieser Wahnsinn hat Methode. Das Bürgertum soll eliminiert werden!
Wer kassiert unter Anderem? Die Antifa-Schlägertruppen.
Für Kindergärten und Schulen ist da natürlich kein Geld mehr vorhanden.
Spitze !
Genau auf den Punkt gebracht.
Es steht allerdings zu befürchten, dass Herr Klonovsky morgen früh als rechter Staatsfeind zum Abschuss freigegeben ist.
Meinen tiefsten Respekt für den Mut, die Wahrheit aufzuzeigen; hierzulande kein ungefährliches Geschäft mehr.
Eine hervorragende Analyse, bis auf den Hinweis, dass der Kampf gegen Rechts auch immer mehr an Dringlichkeit zulegt, weil immer mehr Zuschauer die linkstotalitäre Stoßrichtung erkennen und nicht bereit sind, sich der organisierten Gehirnwäsche unterzuordnen. Was noch vor 20 Jahren SPD-Mitglieder über Einwanderung gesagt haben („Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze“), wäre heute existenzvernichtend. Und die Kämpfer gegen Rechts sind nicht in der Überzahl, ganz im Gegenteil.
Einer der besten Beiträge, die ich je zum Thema „Kampf gegen Rechts™“ gelesen habe.
Profunde Analyse, brillante Argumentation, tolle kognitive Fähigkeit.
Bitte mehr!
http://www.michael-klonovsky.de
Super. Mehr davon!!!!
Bedenkt man, wie der heutige „K(r)ampf gegen rechts“ geführt wird, so gelangt man zu dem Ergebnis, dass diese Steuergelder schlicht und ergreifend verprasst worden sind.
Nehmen wir die Jahre 2000, 2007 und 2008 noch hinzu, so haben wir wohl rund 1/4tel Milliarde, die zum Fenster hinausgeworfen wurden.
Natürlich sollten wir uns hüten, diese Kritik zu laut auszusprechen, sondern geraten wir noch selbst in die Schußlinie derjenigen, die gegen „rechts“ kämpfen.
Es ist erschreckend, mit welcher Leichtigkeit die herrschende Klasse wieder und wieder Unsummen an Steuergeldern verschwendet.
Was den K(r)ampf gegen rechts angeht, ist es wirklich dessen Wesenszug, das er sich … längst auch gegen jede Art von Konservatismus und bürgerlicher Mitte … richtet!
OT:
Guter Beitrag auf Welt online über deutsche Soldaten in Afghanistan.
„(…) Wir müssen endlich unsere Gleichgültigkeit, wenn nicht Gefühlskälte gegenüber den Soldatinnen und Soldaten überwinden, die im Auftrag unserer frei gewählten Volksvertretung in einer gefährlichen Region tapfer und gewissenhaft ihren Dienst tun. Überfällig sind sichtbare Zeichen aus allen Teilen der Gesellschaft, dass wir ihnen für ihre Leistung und ihren Mut dankbar sind. (…)
Wer (…) bei jedem Opfer, das die Bundeswehr zu beklagen hat, sogleich nach dem Rückzug ruft, steht nur scheinbar auf der moralisch besseren, mitfühlenden Seite – und erweist unseren Truppen einen Bärendienst. Denn es ist genau dieser Effekt, den die terroristischen Attentäter mit ihren mörderischen Attacken bewusst erzeugen wollen.“
Komplett unter:
http://www.welt.de/politik/article2612080/Deutschland-zeigt-kein-Gefuehl-fuer-seine-Soldaten.html
Auch auf Welt online las ich vor längerem den Kommentar einer Leserin, die bekundete (zweifellos im Gefühl unantastbarer moralischer Überlegenheit), sich über jeden in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten zu freuen. Hoffentlich fordert hierzulande auch weiterhin kein islamischer Terroranschlag Opfer. Falls doch, trifft es hoffentlich diese Frau und ihre Gesinnungsgenossen.
Ha! Hier noch einer von Herrn Klonovsky:
Klonovskys Aphorismen
OT.
Ypsilanti Wortbruch Plattform
http://www.wortbruch.info
Klonovsky ist Spitze!
Er entlarvt den ganzen Schwindel „Kampf gegen rechts“ als das, was er ist, eine Ersatzreligion der Alt-68er, Grün-Blöden und AntifantInnen.
Hervorragend!! Eine ausgezeichnete Analyse.
Glasklar und knallhart auf den Punkt gebracht.
Besser kann man das in Rede stehende Problem
nicht beschreiben.
Ein Dankeschön auch und besonders an PI.
Wow. Wau. Spricht mir aus der Seele, der Kommentar. Ist das tatsächlich von einem deutschen Journalisten???
Zusätzlich erscheint mir ausserdem noch, daß, wie „Hquer“ im Giordano-Thread auch schön richtig erkannt hat, daß die Deutung „rechts-schlecht, links-gut“ in der Bevölkerung mittlerweile verankert ist. Man sagt heute, man sei „gegen rechts“, nicht gegen Rechtsradikale. Eine hochgefährliche, brisante Entwicklung, die es dem böswilligen politischen Gegner ermöglicht, konservative Positionen als illegitim umzudeuten und somit, wie auch der Focus-Autor schön beschreibt, damit sogar die CDU vor sich herzutreiben vermag. Weil „rechts“ zu gelten, ist mittlerweile mit einem Stigma behaftet.
Man definiert sich lieber als politische „Mitte“, was auch immer das an Beliebigkeit und Orientierungslosigkeit auch bedeuten mag-eins tut es: es weist in Richtung Karriere und Machterhalt.
Damit werden Positionen wie Erhalt der deutschen Kultur und des deutschen Volkes, beispielsweise die Diskussion von der „deutschen Leitkultur“, immer stärker verschämt gemieden, weil sie politische Tretminen für die Verantwortlichen sind…
Das gehört mit zum Besten, was ich zu diesem Thema bisher gelesen habe: inhaltlich und stilistisch. Beneidenswert und großes Kompliment!
Wäre schön, wenn solche Texte öfter mal zu lesen wären, denn das könnte eine absolut überfällige Wertedebatte in unserer Gesellschaft anstoßen, über solche wichtigen Themen wie Meinungsfreiheit, Menschenrechte, Justiz, Journalismus, moralische Korrumpierbarheit – alles Themen, die von linksgrün zwar nach außen hin für sich beansprucht werden, die ihnen aber im Endeffekt ganz herzlich egal sind, solange es nicht sie selbst betrifft.
#21 Islamophober
Damit ein Fall für die Antifa
Rechtsextremismus
Braune Krisen-Ritter
Besonders brisant wird es, wenn solche Thesen bis weit ins bürgerliche Lager Unterstützung finden. So beruft sich der Wormser Wirtschaftswissenschaftler Max Otte (der zurzeit sehr gefragt ist, veröffentlichte er doch 2006 ein Buch mit dem Titel Der Crash kommt) in der rechten Wochenzeitung Junge Freiheit auf den Wirtschaftstheoretiker Friedrich List und dessen Nationalökonomie aus dem 19. Jahrhundert.
http://www.zeit.de/online/2008/43/finanzkrise-rechtsextremisten?page=all
Wow. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Diese muß aber an die Öffentlichkeit. Denn jede/r Arbeitende der Bevölkerung finanziert den „Kampf gegen Rechts“ mit seinen Steuergeldern mit. Wir finanzieren im Endeffekt den „Kampf gegen uns“ selbst. Zum „Dank“ werden hunderte von Autos angezündet, Häuser von politisch Andersdenkenden in Brand gesteckt oder mit Frabbeuteln beworfen – es wird fremdes Eigentum zerstört, was man sich durch seine Arbeit regelrecht verdient hat. Diese Schäden werden aber nicht vom Verursacher wieder ersetzt. Der Steuerzahler kann zwar seine Versicherung bemühen, bekommt anstatt eines Neuwagens aber nur noch den Zeitwert erstattet und steigt sogar noch in seiner Versicherungsprämie. Wie wäre es also mit einer Maßnahme oder einem Projekt gegen Links, wo ein Fonds derartige Schäden unbürokratisch reguliert? Aber schon klar, dafür ist kein Geld da, wenn fremdes Eigentum zerstört oder gar vernichtet wird.
Das würde ich nicht so verallgemeinern, es gibt mehr als genug die hochinteligent sind und denen man das auch nicht ansieht, Bsp.: Frank Rennicke, sucht mal ein Interview mit dem bei Youtube, was der sagt ist alles andere als hohl, dem kann man sogar zustimmen.
Mann, was für ein Lichtblick in diesem trüben Land!
Geht auf seine Webseite und lest!
Aphorismen schreibt er auch!
… und ist mit einer israelischen Pianistin verheiratet!
es wird ja schon schief geguckt wenn man auf der rechten straßenseite läuft !!!
alle sollen doch bitte links laufen.
ich bin für die abschaffung der rechten bürgersteige.
Hui, was macht denn der Mann bei Markwort’s
F(L)ocus?
—-
Das herdenhafte Wohlbehagen – auf den Punkt getroffen. Und um dieses (zudem kostenlose) „Wellnessprogramm“ zu erleben, wird diese linke Jagdgesellschaft künftig auch noch viel weiter gehen, solange es nur „gegen rechts“ geht.
Die dürfen das. Sie sind die Guten.
Wir werden es erleben.
relativ OT:
—
Ärger-Plattform gegen Ypsilanti
Unter http://www.wortbruch.info haben sich Gegner der hessischen Möchte-Gern-Ministerpräsidentin Ypsilanti eine Plattform geschaffen.
Unglaublich, was ich da von Herrn Klonovsky lesen darf. Ich halte das für Zivilcourage, ein Licht am Horizont. Möge es stärker und stark werden und hell leuchten und mögen sich andere Journalisten von der Vernunft anstecken lassen! Dem Foto nach zu urteilen (und nach dem was er schreibt natürlich auch) handelt es sich um einen souveränen Mann, sein Schreibstil zeigt selbstsichere Ironie und er setzt sich von der Herde der Mehrzahl der Journalisten ab.
Meine Hochachtung 🙂
Wer etwas gegen diese links-gut-rechts-schlecht-Automatik tun will, muss immer wieder klarstellen:
1. Das Rechts-links-Schema ist eine völlig überkommene Einteilung vom Ende des 19. Jahrhunderts, total verbraucht und untauglich für unsere Zeit.
2. Der „Kampf gegen Rechts“ ist seinerseits ein linksextremistischer Kampfbegriff. Er war es auch schon zur Zeit des Kalten Krieges, und zwar um von den kommunistischen Verbrechen abzulenken. In diesem Kontext sehr empfehlenswert: Das „Schwarzbuch des Kommunismus“!
3. Kommunismus und Nationalsozialismus haben viel mehr miteinander gemeinsam, als sie beide wahrhaben wollen. Die Polen wissen das, denn sie haben nichtg vergessen, dass sie von Hitler UND Stalin überfallen wurden, heute werden die Opfer der roten und braunen Diktatur dort absolut gleichrangig behandelt.
(Eigentlich sollten es die Deutschen auch besser wissen!)
4. Der psychologische Mechanismus, der bei vielen Gutmenschen hinter dem „Kampf gegen Rechts“ steht, ist der, dass sie sich nachträglich reinwaschen wollen von den Verbrechen der Nazis. Das aber geht nicht mehr, denn Täter wie Opfer sind (fast alle) tot. Hier muss klargestellt werden, dass der NS nichts spezifisch Deutsches ist, keine deutsche Krankheit, sondern eine Menschheitserfahrung, und dass wir uns als heutige Deutsche gegen dumpfe Kollektivschuldzuweisungen verwahren. Wenn wir nicht endlich eine normale, gesunde Einstellung zu uns als Nation entwickeln, werden wir die heutigen Probleme (incl. muslimische Masseneinwanderung) nicht bewältigen.
@HHburger
„„Chef vom Dienst“???? Von welchem Dienst? In der Berichterstattung des Focus kommt von diesen Einsichten nicht viel an. Da wird genau so gegen „Rechts“ gehetzt wie in den anderen Medien – und bei der Zensur von Online-Kommentaren geht Focus besonders niederträchtig vor. Das Pro/Contra-Verhältnis der Kommentare entspricht nicht dem anderer Medien mit nicht so ausgeprägtem Zensurtrieb sondern eher einem vom Focus „kreiertem“ Verhältnis. Also, wenn dem „Chef vom Dienst“ das alles nicht gefällt, warum ändert er es nicht?
— Sehr gut beobachtet, habe oft im Focus geschrieben und wurde oft gelöscht, Klonovskie’s Aussagen sind treffend, dennoch kommt mir das alles zu glatt rüber… Vorsicht ist angesagt…
Hervorragender Beitrag, Herr Klonovsky, vollste Zustimmung!
Kaum zu glauben, daß ein solcher Beitrag tatsächlich auf der Internetseite des Deutschlandradio veröffentlicht wurde.
Geschehen doch noch Wunder?
Und gibt es vielleicht doch noch Menschen, die ihren Verstand -trotz aller multikultilinksgrünen Gehirnwäsche -behalten haben?
Es tut gut, zu sehen, daß nun Schritt für Schritt ein konservativ-liberales Gegengewicht/Korrektiv gegen die immer weiter nach links driftende Mainstream-Politik in Deutschland entsteht.
Gebt dem Volk Brot und Spiele.
#53 BeforeDawn (22. Okt 2008 23:23)
Sind wirklich ausgeklügelt-nette Aphorismen dabei.
Hab doch gleich mal die besten zu meiner Sammlung eingespeist.
Für FEMINazIstinnen sind auch ganz sympathische dabei :
Männer sollten nicht zu
stolz sein auf die Frauen, die sie abbekommen; fast alle haben zuvor von einem Erfolgreicheren und Attraktiveren geträumt.
Ich mag den Feminismus. Er ist ein froher Botschafter. Wo er auftritt, gibt es keine wirklichen Probleme.
Männlicher Orgasmus: Natur. Weiblicher Orgasmus: Kultur.
Heutzutage muß man einer Frau schon sehr viel Geld bieten können, damit sie sich ausschließlich wie eine solche aufführt.
Bei den Kindersterblichkeitszahlen wäre eine Gleichstellung der Geschlechter früher gar nicht möglich gewesen, ohne daß der Stamm oder das Volk ausgestorben wäre.
Letztlich bedeutet Gleichstellungsfeminismus, dass sich Frauen und Männer um die Plätze in den Rettungsbooten prügeln.
Wenn sie für ihre persönliche Diskriminierung nun wirklich keinerlei Beleg mehr finden kann, fühlt sich die Feministin eben stellvertretend in Afrika oder in der Antike unterdrückt.
Die sexuelle Ausbeutung der Frau hat zur Voraussetzung die sexuelle Ausbeutbarkeit von Männern.
Dass „jeder Mann ein potentieller Vergewaltiger“ sei, gehört zum feministischen Kanon. Merkwürdigerweise kann man Feministinnen zugleich bis zum Äußersten reizen mit der These, dass die Vergewaltigung als Fortpflanzungsoption evolutionär verankert ist.
Eine Frau, die sich morgens zurechtmacht, tut mehr für die Kultur ihres Landes als deren sämtliche Funktionäre.
In der Ablehnung des Schleiers sind sich der Pornograph und die Feministin abwechslungshalber mal einig.
Feminist sein bedeutet, die Waffen der Frau für Machtmittel des Mannes zu halten.
Viele „nichtemanzipierte“ Frauen sind hinreichend raffiniert, ihren Mann dienend zu beherrschen, viele „emanzipierte“ so plump, mit ihm zu konkurrieren.
Der Erfolg von Emanzipationskollektiven verhält sich umgekehrt proportional zu ihrer öffentlichen Selbstdarstellung als Unterdrückte.
Die ganze Tragikomik der Emanzipation offenbart sich, wenn man sieht, was die emanzipierte Frau anstelle von Kindern so zur Welt bringt: vom Handyklingelton bis zur soziologischen Studie über das Nichtvorhandensein von Geschlechtsunterschieden.
Mit einer gewissen Vorfreude erwartet man den Tag, an welchem unsere Schwulen, Lesben und Feministinnen zum Endkampf gegen die muslimischen Machos antreten
Wenn sie auf Treue verzichtete, würde er sie ihr schwören
Michael Klonovsky darf so frech sein. Er ist seit 2008 in zweiter Ehe verheiratet mit der israelischen Pianistin Elena Gurevich.
http://www.michael-klonovsky.de/content/view/12/27/
Der Typ ist cool, gefällt mir. Weiter so!
Hab doch mal die besten Aphorismen ausgesucht. Extra für unseren liebes Didi Nähersche. Der ja bekanntlich nach jedem Nazipups japst, gibt’s auf der Seite auch noch ganz viele äußerst sympathisch-inkorrekte „NaziAphorismen“.
Da wittert nur so das „Braune“ draus hervor. Ich bring ihn also mal auf eine ganz heiße Spur. Dieser M. Klonovsky is ja auch ein ganz übler & bekannter Nazi, der seine jüdische Frau vermutlich „zwangsprostituiert“ hat.
Ich befürchte bloß, dass Didi und seine eifrigen Helferchen mit ihren 3 kleinen grauen Zellchen, nicht den vollen Sinngehalt in seinem Gesamtkomplex unter ihre Hüte bekommen. 💡
Regietheater ist heute ungefähr so avantgardistisch wie Nippel-Piercing und Arschgeweih.
Eitelkeit ist ein geselliger Trieb. (extra für unseren Alleinunterhalter auf seinem verlassenem Blog)
Es gibt Leser, die nahezu empört darauf reagieren, wenn ein Roman keine spannende Handlung erzählt. Dabei erzählt ihr eigenes Leben doch auch keine.
Der (Didi)Journalist liest nicht, er sucht (Denunzianten) „Stellen“.
Durch das Gehirn eines Journalisten (die Steigerung:Didis drei kleine graue Zellen) gequetscht zu werden, ist das schrecklichste, was einer Wirklichkeit passieren kann.
Wenn ihm öffentlich widersprochen wird, erklärt der Linke sofort, ein Rechtsruck habe stattgefunden. (da läßt der Didi gleich einen fahrn, so bald es nicht seine linksradikale Ideologie bedient!)
Dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne, bekommt man meist von Menschen zu hören, die keinen Geist besitzen. (gesund is er wohl nicht, sonst würde er nicht unter paranoider Naziphobie leiden!)
Es gibt Leute, die wollen „aus ihrem Kulturkreis ausbrechen“, obwohl sie ihn noch gar nicht betreten haben. (haben 68er nie begriffen,was die eigene Kultur eigentlich ist, weil keine Zeit dafür im Kampf gegen Rechts ist!)
Unter Alt-68ern ist der selbstironische Blick auf die eigene Existenz ungefähr so verbreitet wie unter afghanischen Clan-Chefs.
Ich warte auf den Tag, da ein deutscher Fernsehhistoriensprecher sagt: In der Normandie trafen unsere Truppen nur auf schwachen Widerstand der Nazis.
Wir wollen nur mitdiskutieren, sagen die Linken, wenn sie an die Macht wollen. Mit Rechten diskutieren wir nicht, sagen sie, wenn sie an der Macht sind. (das letzte Kapitel lautet: Didi und seine Nazischergen…)
Um den Unterschied zwischen Ethik und Moral, der heute vergessen scheint, zu verdeutlichen: Ethisch ist die Verurteilung sämtlicher Kriegsverbrechen, die Moral kennt nur jene der Besiegten. (Moral hat der Didi und seine Helferchen eh keine, sonst würde man sich gegen kriminelle Ausländer und kranke Richterurteile aussprechen und keine Hetzjagden auf die Kritiker veranstalten, bis manch einer Selbstmord betreibt oder seine Existenz zerstört wird)
Je inniger deutsche Journalisten vor einer Gefahr warnen, desto sicherer darf man sein, dass ihnen dadurch keine droht. Ein Indiz dafür, dass etwa die NPD tatsächlich zu einer Bedrohung der Demokratie geworden ist, läge vor, wenn Journalisten anfingen, neutral über sie zu berichten. (Stümpern kann man nicht helfen, sie müssen da selbst drauf kommen)
Man sollte sich langsam mal ideologiekritisch mit der Mathematik befassen. Immerhin haben die Nazis sie benutzt. (und nicht nur das, Thor-Steiner-Klamotten, Biersorten mit der Zahl 88 am Schluß, Menschen mit rechter Gesinnung, Menschen mit blonden Haaren, Menschen mit blauen Augen, Autobahn…)
Seit 1968 findet ein Prozeß gegen Deutschland statt, bei dem nur Belastendes, nie Entlastendes ermittelt wurde. (tja, den Umkehrschluß hat ein Didi und seine Schergleins wohl nie gezogen, alles Nieten!)
Der Rechte mag genauso einseitig und vernagelt sein wie der Linke – da ihm das Vortragen seiner Ansichten keinerlei Sozialprestige einträgt, ist er wenigstens nicht so verlogen.
Sich unter Gleichmeinenden immer etwas unwohl zu fühlen, unterscheidet den gebildeten Menschen vom vulgären. (Didis/Gutmenschens Doppelmoral ist echt beneidenswert ignorant!)
Es hat etwas Befriedigendes, zu erleben, wie Menschen, die man unabhängig voneinander ablehnte, sich untereinander verstehen. (alle die bei PK ihre Meinung nicht frei sagen dürfen und Fakten von Holocaustmorden, auch der an Armeniern nicht leugnen, finden sich bei Pi ein!)
Stalin muß die antifaschistische Beflissenheiten der späteren Geschichtsschreibung geahnt haben, als er 14 Tage später als Hitler in Polen einfiel. Heute steht in jedem Geschichtsbuch, daß Hitler mit seinem Angriff den Zweiten Weltkrieg entfesselt; daß er sich tatsächlich Polen mit Stalin von langer Hand teilte, kommt allenfalls als Fußnote vor. (nur ein Beispiel, wie Didi oder solche Geschichtenkritzler, die uns die 100%ige Wahrheiten verkaufen wollen, nur die Hälfte davon erzählen, im schlimmsten Falle gar falsche Reste dazudichten)
Die sogenannte deutsche Vergangenheitsbewältigung ist zu erheblichen Teilen nichts weiter als ein seelisches Wellnessprogramm für ihre Betreiber. (Didi geht´s gut, andere werden unterdrückt, unter anderem von Unmenschen, wie ihm und seinen Nazischergen!)
Eine der Lehren von 1933 ff. besteht darin, daß man als anständiger Mensch an konformistischen Veranstaltungen wie dem „Aufstand der Anständigen“ eben nicht teilnimmt.
Es gehört zum Habitus vieler nachträglichen Hitler-Bekämpfer, jene zu schmähen, die es tatsächlich gewagt haben. (von ehrlichem Anstand und Respekt haben Links68er noch nie was von gehalten!)
Mitunter noch stupider als der Antisemitismus ist die Antisemitismusforschung.
Es gibt nur zwei Völker, denen Hitler explizit den Tod gewünscht hat: die Juden, und die Deutschen. (ob Didi das weiß und begreift, daß wir das auch wissen?)
Die sogenannte Vergangenheitsaufarbeitung hat immer mehr von Leichenschändung. (Didi und seine Nazischergen gehen eben über Leichen!)
Es wird einmal der Zeitpunkt eintreten, an welchem „Demokraten“ mehr Menschen ermordet haben werden als Diktatoren. (Didi und seine Nazischergen tragen dazu maßgeblich bei, daß es tatsächlich noch Wirklichkeit werden wird!)
Daß man „Lehren aus der Geschichte ziehen“ könne, ist die unermüdlich vorgetragene Marketing-Floskel derer, die zumindest einen Teil ihrer Einkünfte daraus ziehen.
Das Phänomen „1968“, die Revolution der Wohlstandskinder samt anhebender Destabilisierung ihres Soziotops, ist marxistisch nicht erklärbar. (könnte man, muß man aber nicht, warum auch wenn bald SED 2.0 eintrifft!)
Der kritisch-Aufgeklärte wird zunächst felsenfest behaupten, es gäbe keine Zensur in einer Demokratie, und wenn man ihm dann Beispiele nennt, wird er ungerührt erklären, daß es gut sei, wenn gewisse Tatsachen und Ansichten nicht veröffentlicht würden. (nee, gibt keine Zensur in einer freien deutschen demokratischen Republik!)
Die Rede von der Kollektivschuld ist die größtmögliche Verharmlosung des wirklichen Nazismus. (die selbstgebastelten Nazis, die man mit der Lupe suchen muß, da greift man doch lieber auf Pi zu!)
Was für ein Genuß, inmitten des allgemeinen Toleranz-Blablas einen gebildeten Rassisten zu treffen! (Und das ist der absolute Gipfel des Braunen , ob Didi jetzt´n Herzkasper kriegt?)
Würde man eher die Bundesrepublik oder Deutschland verteidigen? (beides nicht, 68er verteidigen nur die SED 2.0!)
Gesinnungen sind biographisch bedingt und fast immer tolerierbar. Unverzeihlich bleibt allein die Denunziation. (und das ist GröDaZ Didi und seiner Nazischergen´s Ehrenstelle!)
Das grüne Unkraut wächst gut auf dem braunen Humus. (das gilt natürlich für alle 68er…hö…is dat ooch wat zum Roachen?)
Deutscher Dialog 2020 (frei nach Kleist):
– Warum hast du, mein Vater, nichts gegen den Holocaust unternommen?
– Weil ich Jahrgang 1962 bin, mein Sohn.
(Frage trifft auf Didis 68er & Konsorten, Verzeihung, Genossen, ja nicht zu, wegen feminazistischem Kinderschwunddenken!)
Die weiteren Aphorismen von Herrn Klonovsky fand ich auch noch spitze. Hier die Besten, für echte wache Geister zum Nachdenken (schön inkorrekt versteht sich ja von selbst ):
Die ersten Massaker des Zweiten Weltkriegs wurden an deutschen Zivilisten verübt. Das dürfte auch der Grund sein, warum es keiner weiß.
Der derzeitige Historiker bezichtigt Hitler und die Wehrmachtsführung zu recht der massenmörderischen Hungerblockade gegen Leningrad. Daß Stalin den Leningradern bei Todesstrafe verbot, vor der Ankunft der Deutschen aus der Stadt zu flüchten, verschweigt er.
Die Wehrmachtssoldaten sind selber schuld. Schließlich hätten sie Zivildienst machen können.
Die Bundeswehr stellt ihre neuen Schlachtschiffe vor: die Süßmuth und die Habermas.
Wenn ein Nichtjude in der Öffentlichkeit gewisse Dinge nur um den Preis der Exkommunikation und Vernichtung seiner bürgerlichen Existenz sagen darf, die einem Juden zu äußern gestattet sind, so nennt man das, liebe „Zeit“-AbonnentInnen, wie? Richtig: Rassismus.
Die Demokratien sind inzwischen die politische Organisationsform für große, gierige Schwärme wahlberechtigter Heuschrecken. Wenn sie den Planeten eines Tages halbwegs kahlgefressen haben, werden sich wohl automatisch wieder strikt hierarchische Strukturen bilden.
Glaubt jemand, daß es irgendwo in einem der Krisengebiete dieser Erde einen General gibt, der nicht heimlich von ein paar Divisionen Waffen-SS träumt?
Es ist nicht nur so, daß der Gegenwartsmensch nicht mehr an die übernächste Generation denkt – er glaubt nicht einmal an sie.
Die journalistische Selbstzensur verkauft sich heute bevorzugt als demokratische Gesinnung.
Die Alten wußten noch, daß Menschen zum Beispiel mit dem Herzen abwägen und aus dem Bauch entscheiden. Die modernen Hirnforscher suchen das Ich ausschließlich im Cerebrum, und die Dummen unter ihnen behaupten bereits, es existiere nicht.
Daß es keineswegs chinesischer Umerziehungslager braucht, um Menschen eine Gehirnwäsche zu verpassen, sondern der Zeitgeist in einem demokratischen Land genügt, läßt sich gut am Typus des bundesdeutschen Nationalallergikers 1968ff. studieren.
Für den 68er Mythos, dass friedliche Studenten auf eine martialische Staatsmacht trafen, muss in der Regel der inzwischen kanonische Name Benno Ohnesorg herhalten. Dagegen sind die Namen Rüdiger Schreck und Klaus Frings — der Student und der Fotograf wurden am 15. April 1968 vor dem Münchner Buchgewerbehaus durch Steinwürfe aus den Reihen der Demonstranten getötet — naturgemäß nicht kanonisiert worden.
Obwohl es eigentlich objektive Eigenschaften sind, misst die hiesige öffentliche Meinung bei der Verteilung der Prädikate „mutig“ und „feige“ mit zweierlei Maß. Wenn Iris Berben aus dem Tagebuch der Anne Frank vorliest, darf sie als couragiert gelten, ein Neonazi, der für seine kruden Ansichten in den Knast geht, dagegen keineswegs; während eine junger Oberst, der seine Bombe unter den Kartentisch stellt und sich dann eilends hinwegbegibt, ein Held ist, nennt man muslimische Attentäter, die sich selber mit in die Luft sprengen, gemeinhin feige.
Die Band „Rammstein“ hat vermutlich mehr für die Verbreitung der deutschen Sprache im Ausland getan als sämtliche Goethe-Institute, in denen dennoch Doppelnamensträgerinnen eifrig verhindern, dass bei ihnen der Name „Rammstein“ fällt.
In Berlin gibt es inzwischen ein Denkmal für Ernst Röhm (Homosexuelle, die während der Naziherrschaft ermordet wurden).
Die Juden sind die einzigen, die über ihren Gott Witze machen können, ohne gleich ganz von ihm abzufallen.
Hitler unser, der du bist im Orkus, verfluchet werde dein Name, dein Reich vergehe, dein Wille sterbe, wie im Print so im Fernsehn. Unser tägliches Brot gib uns heute, und erhalt uns unsere Schuld…
An Neulich, in der Hölle, soll Hitler von Mao und Stalin neidisch gefragt worden sein: Wie machst du es bloß, daß du andauernd in den Schlagzeilen bist?
Triffts ziemlich auf den Kopf.
Deutschland immer schon ein Land der dummen Mitläufer gewesen, geschützt von der breiten Masse eine Minderhet auserkoren auf das es dann mit moralisch reinem Gewissen einprügeln kann.
Die ärgsten Kämpfer gegen Rechts, wären Hitler als erstes nachgelaufen.
#1 Christian Ernst
Und wer sorgt für deine Rente?
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Klonovski sagt:
: Die Volksgemeinschaft formiert sich zur Bekämpfung der Volksgemeinschaft.
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ich lass mal raten wer hier zitiert ?
Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde
? ? ?
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#52 Illuminat (22. Okt 2008 23:07)
Hab ich getan, dort empfiehlt er der NPD ihre gesamte politische Strategie auf das Wahrnehmungsraster der Autobahnpolizei hin auszurichten.
Naja wie helle das ist muß man wohl nicht mehr kommentieren.
Die Bundesregierung mit fast 200 Millionen Euro “Initiativen gegen rechts” gefördert, meldete der “Spiegel” vor zwei Jahren …
Kein Wunder das Deutschland, im Grunde genommen, komplett am Abgrund steht …allerdings nicht wegen den Rechten , sondern vielmehr weil so derart viele „Nützliche Idioten“ vom Steuerzahler mit ernährt und durchgefüttert wird ! Dieselbigen beteuern uns außerdem das Multikulti ganz toll ist …und bekommen dafür nochmal , wer weiss wieviele Millionen überwiesen ! Und so setzt sich das ständig fort in Deutschland !
@Plebiszit
Das war Napoleon
Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.
Und sowas schreibt einer vom Focus ? Das grenzt ja schon an Meinungsfreiheit. Ist das eigentlich noch erlaubt ?
Die Sprüche von Klonovsky sind nicht so, dass man ihnen vollständig zustimmen müsste, sie sind aber auf jeden Fall erfrischend-brutal. Er nimmt damit die Zukunft des politischen Kabaretts vorweg, denn ein linkes Kabarett in einer rot-rot-grünen Mehrheitsgesellschaft kann man einfach nicht mehr hören.
Als Focus-Abonnent habe ich ihn erstmals vor knapp einem Jahr bei einem hevorragenden Beitrag über das „Eva Herman Tribunal“ wahrgenommen. Er ist für mich der derzeit beste weil unabhängig schreibende Journalist in unserem Lande. Man kann ihm nur das Beste wünschen, den die Gegner werden sicher auch vor Ihm nicht Halt machen, bald die berüchtigte Nazi-Keuli zu schwingen…
#65 Islamophober (23. Okt 2008 02:32)
#66 Islamophober (23. Okt 2008 02:38)
Großartig!!!!
Antifa und viele 68er und „Gutmenschen“ benehmen sich kein Stück anders als viele Nazi-Mitläufer (teilweise auch Täter) seinerzeit.
Der einzie Unterschied ist, dass sie auf den Trick verfallen sind, ständig und immerzu andere als „Nazis“ zu bezeichnen, um für ihre Untaten freie Bahn zu haben.
Ein klasse Text, der geht heute direkt mal in meinen Pi-Verteiler und an alle Bekannten raus.
😉
#65 Islamophober (23. Okt 2008 02:32)
#66 Islamophober (23. Okt 2008 02:38)
Balsam für die Seele, das tut gut, so etwas zu lesen.
🙂
Klonovskys Frau macht allerdings nicht gerade den Eindruck, dass sie zuhause mit Staubwedel und Putzlappen geistig vor sich hin vegetiert (das, was sich manche so als „natürliche Rolle der Frau“ vorstellen). Und eine devote Befehlsempfängerin ist die mit Sicherheit auch nicht.
Der größte Teil der Bevölkerung, die Medien sowieso,sind bereits gleichgeschaltet.Erst wenn restlos alle im Gleichschritt denken, haben sie ihr Ziel erreicht. So werden die spärlichen Reste der Demokratie in den Orcus gestampft.Ja,ja, die Faschisten von morgen werden sich Antifaschisten nennen.Und das Morgen ist schon Heute.
Nichts anderes schreibe ich hier bei PI seit ich im Forum bin.
„Diese Gesellschaft wird von nahezu nichts mehr zusammengehalten, sie braucht einen kleinsten gemeinsamen Nenner .. .“
Und deshalb wird uns diese Gesellschaft auch um die Ohren fliegen! Und deshalb hat es der Islam so leicht dieses Land zu islamisieren.
#73 Paula
Es sind diegleichen Charaktere wie damals, nur damals wären sie bei der SA gewesen. Es sind die Charaktere die immer auf der sicheren Seite stehen wollen. Und heute ist die sichere Seite halt Links und kritiklose Pro-Islamisierung. Wenn du auf der anderen Seite stehst kann das halt schonmal Krankenhaus oder ewige Ruhe bedeuten.
Der Focus-Kommentatar ist wirklich erstklassig. An dem einen Satz hier begreift man auch, daß diese Politik eine AUTOIMMUNKRANKHEIT darstellt:
„Die Volksgemeinschaft formiert sich zur Bekämpfung der Volksgemeinschaft.“
Danke Focus, Fakten Fakten Fakten !
Wonderbra!
Bravo!
…tja, der Mann ist eben nicht nur Sachse, sondern Erzgebirger!
#82 Steppenwolf (23. Okt 2008 17:17)
#65 Islamophober (23. Okt 2008 02:32)
#66 Islamophober (23. Okt 2008 02:38)
Großartig!!!!
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-darf ich mich anschließen ?
(Toller Rundumschlag eines Zeitzeugen mit dem unbedingten Sarkasmus.Ist wohl die Treibkraft.
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