Das Waldsterben ist in Vergessenheit geraten. Man muss fragen: Wo bleibt es denn? Der Wald müsste längst tot sein, aber er weigert sich. Niemand berichtet mehr darüber. Die Sau die aktuell permanent durch das Dorf getrieben wird heißt ja Co2 und Klimawandel. Vielleicht lässt sich aber beides miteinander verbinden. Denn der Wald – so erfahren wir beim SWR – ist kränker als je zuvor. Der zur Zeit Schuldige heißt statt saurer Regen Klimakatastrophe.
Die gute Nachricht vorweg: Die Prognosen zum Waldsterben haben sich nicht bewahrheitet. Glaubte man manchem Horrorszenario aus den 80er Jahren, gäbe es in Deutschland heute keinen Baum mehr. Ein kleiner Spaziergang aber reicht aus, um festzustellen, dass er noch lebt, der deutsche Wald. (…) Die Presse schlug sich auf die Seite der Umweltaktivisten. Wer am Waldsterben zweifelte, fand keinen Platz in den Zeitungen, um seine Zweifel auch kund zu tun. Die Nachbarstaaten verfolgten die deutsche Waldsterbedebatte mit Schmunzeln. Für sie war der Wald gesund. Die Franzosen übernahmen „le Waldsterben“ als Wort in ihre Sprache. (…) Ist der Wald also wieder gesund? Jens Stengert von der Schutzgemeinschaft deutscher Wald verneint: „Laut Waldzustandsbericht der Bundesregierung haben wir sogar 2004 so viele kranke Bäume gehabt wie nie zuvor.“ Nur hat der Forscher für das „neue“ Waldsterben ganz andere Erklärungen, als die Wissenschaftler in den 80ern: „2003 gab es einen Jahrhundertsommer – lange Durstperioden und immense Hitze. Die Schäden waren eindeutig klimabedingt“, erläutert Stengert. (…) Die von den Nachbarn einst belächelte deutsche Waldsterbe-Diskussion ist längst Teil der globalen Klimadiskussion geworden. Naturbedingte Klimaveränderungen, die sich früher über Tausende Jahre erstreckt haben, laufen heute in wenigen Jahrzehnten ab. Der rapide Wetterwandel lässt dem Wald nicht die Zeit, sich anzupassen. Die Herausforderung ist es, dem Wald unter die Arme zu greifen.
Ein kleiner Trost bleibt dennoch denen, die drohen, in neuerliche Panik zu verfallen:
Der deutsche Wald lebt und wird in Zukunft nicht sterben!
versichert Magnus Herrmann vom Naturschutzbund (NABU). Man ist offenbar vorsichtiger geworden mit seinen Vorhersagen. Ist zu peinlich, wenn das Nichteintreffen der hysterischen Prognosen immer wieder ans Tageslicht kommt.
(Spürnase: GrundGesetzWatch)
Na, wir haben Glüch, der Wald stirbt doch noch. Aktuell am Borkenkäfer und der Miniermotte. So ist das, wenn man als Kanzlerin der Herzen unbedingt das Artensterben verhindert will.
@ PI Redaktion
Da fehlt ein I
Zum Thema Klimawandel durch co2 Ausstoss fällt mir noch ein, daß ich kürzlich – ich weiß leider die Quelle nicht mehr – las, daß die Gesamtheit der Insekten 100mal mehr co2 ausstößt als der Mensch und seine Produkte! Und da sollen die Stellen hinter dem Komma kriegsentscheidend sein?????
Kommt mir doch irgendwie bekannt vor…
der wald wird nicht sterben(außer irgendwelche dschihad-musels setzen in in brand), aber er wird sich verändern, d.h. seine zusammensetzung. fichten, die jahrzehntelang als monokulturen angepflanzt wurden, werden verschwinden. die fichte stammt ursprünglich aus einem regional begrenzten areal um den harz herum und wurde vor ~ 200 jahren angepflanzt um die weithin entwaldeten gebiete(folge der industrialisierung) wieder aufzuforsten.
in zukunft werden vermehrt wärmeliebende arten gepflanzt, wie z.b. edelkastanie und walnuß, die beide hervorragendes holz und zusätzlich noch leckere früchte(maronen und nüsse) liefern.
man kann auch einen intakten, ökologisch im gleichgewicht befindlichen wald bei uns aufbauen, der dann halt etwas mehr von mediterranen arten geprägt sein wird.
Man könnte außer Waldsterben auch wieder aktivieren, Vogelgrippe, „Wir sterben aus“…
Eurabier: Läßt sich das noch irgendwie mit dem Waldsterben verbinden? 😉
#5 kongomüller (11. Sep 2008 14:42)
Das wäre dann aber auch eine südländische Migration auf Kosten autochthoner Bäume! 🙂
@3
Und die Kühe erstmal, dazu der Mensch…
Tja, da hilft wohl nur ein Klima verträgliches Frühableben 😉
#5 kongomüller (11. Sep 2008 14:42)
#6 Medea (11. Sep 2008 14:43)
Nachtrag:
Wenn die Bäume dann wieder „Nüsse“ hätten, hätten die Ureinwohner dann wieder „Eier“?
🙂
hehe. habe eine Idee für ein Feature
„le Waldsterben part II“
mit dem Untertitel: „Die Rache der Pseudo-Wissenschftler am Steuergeld-Tropf“
Hintergrundinfo: Die meisten deutschen „Wälder“ sind gar keine. Es sind FORSTE. Riesige Monokulturen, die um ein Vielfaches anfälliger für Ungeziefer (Stichwort: Borkenkäfer) und heiße Sommer sind.
Gerade durch Subventionen sind diese Monokulturen entstanden, die billiges Holz liefern und keinen besonders guten Lebensraum für Tiere abgeben, während der meiste Gewinn mit klassischen, ECHTEN Mischwäldern gemacht wird, die keiner Subvention bedürfen. Warum macht das nicht jeder? Man muss schon mal 25 Jahre warten. Es gibt in Deutschland Mischwälder, die KERNGESUND sind, und aus denen teuerstes Furnierholz hergestellt wird.
Das weiß der Herr vom NABU natürlich, aber er ist ja nicht so blöd es uns zu sagen – sonst zahlt keiner mehr von den Trotteln Geld an seine Buhu-der-Wald-stirbt-Kommune!
Eine kleine, berechnende, beratungsresistente Zecke am Midleidstropf der Gesellschaft von beschränktem Intellekt, jedoch sauber ideologisch geschult vermute ich.
D.N.Reb
soweit ich weiß, haben aber gerade die Grünen den Borkenkäfer gehätschelt. Da durfte nämlich nicht Gift gesprüht werden.
Nicht an allem ist uns Angela schuld 😉
100 mal mehr halte ich für übertrieben, iregendwas zwischen 10 und 100 dürfte aber passen.
Wenn man sich anschaut, dass die Biomasse der Insekten etwa doppelt so gross ist wie die sämtlicher anderen tierischen Bewohner inklusive uns und die natürlich auch Sauerstoff ein und co2 ausatmen kommt da schon was zusammen. Allerdings ist Co2 gut für die Pflanzen, also je mehr davon entsteht umso wohler fühlen sich diese.
Bist du dir da sicher, die war doch mal Umweltminister, wer weiss was die in der Zeit für Blödsinn verzapft hat, wahrscheinlich keinen grösseren wie heute noch, aber das ist schlimm genug.
Dazu past eine ganz nette Geschichte.
Ein befreundeter Chemiker meinte der Regen sein nicht mehr so sauer er habe mitlerweile den PH 6, irgendwas. Darauf meinte eine grünen Aktivistin (Sozialpädagogik Fan von unserer Claudi und natürlich Islamverseherin (Wenn ich ihr begegne begrüßt sie mich mit Nazi und ich sie mit Blinschleiche (Leg mal deine ideologischen Scheuklappen ab und mach mal deine Augen auf)) sie fordere den PH-Wert 0 drüber läuft gar nichts. Also um es kurz zu machen wir haben alle ganz gut über sie gelacht und sie ist vor Scham im Boden versunken als ihr der Nazi erklärt hat wiso alle über sie Lachen.
@12
Anno Tobak, als der Borkenkäfer auf keinen Fall getötet werden durfte, waren in der Sache die Grünen federführend. Von Angela habe ich damals nichts gehört.
Angela hat aber in einem Anfall von Größenwahn vor einiger Zeit mitgeteilt, dass Deutschland Vorreiter sein sollte im Klimaschutz. Zuhause fiel ihr das aber schon auf die Füße, wenn es um die großen Autos Mercedes und BMW ging.
Inzwischen merkt sie wohl, dass ihr die anderen Länder wie Rußland, Japan, Kanada, USA, Australien beim Klimaschutz nicht folgen wollen. Aber auch die Ostländer wie Polen, Tschechei etc. haben wenig Lust, ihre Wirtschaft mit irgendwelchen EU-Auflagen zu schädigen, damit in hundert Jahren das Klima um 2 Grad gesenkt werden kann.
Inzwischen ist Angela in der Sache merklich ruhiger geworden.
Letztlich ist die ganze Klimasache aber wunderbar für die Politiker, es ist eine tolle Sache, um mehr Steuern und Abgaben zu erheben. Niemand kann Politiker dafür verantwortlich machen, wenn es nicht klappt mit den 2 Grad weniger. Klappt es nicht, heißt es, es war zu spät. Gelingt es, dann sagen die Politiker, sie hätten das Klima gerettet. Sie können also gar nichts falsch machen.
Und wir werden das in hundert Jahren eh nicht mehr erleben.
Aktuell ist es sogar so, dass wir in bzw aus deutschen Forsten, zuviel Holz haben. Denn der Wandel im Ökosinn hat auch das Verhalten mit dem Werkstoff Holz beeinflusst. Ein Wald wird aber auf Zeitfenster von 80-100 Jahren gepflanzt. Erst dann kann geerntet werden.
Nun ist der Holzbedarf von der Möbelindustrie gesunken aber das Angebot ist da. Was geschieht mit dem Holz? Es wird für minderwertige Erzeugnisse, wie beispielsweise bei der Zellstoffherstellung (Papier und Pappe) oder als Kamin (Feuer) Holz verbraucht.
Dennoch hat die damalige „Waldsterbepanik“ im Forstwirtschaftlichen Gebieten auch einiges bewirkt. Stichwort Mischwälder, ökologischerer Umgang mit dem Wald, nachhaltiger wirtschaften etc. Leider tragen die Maßnahmen erst zig Jahre später Früchte. Bäume wachsen nun mal nicht so schnell wie Tulpen und Geranien 🙂
Gruß Timur
Betreff Co2:
Leider fehlen mir genaue Angaben und Quelle, aber ich habe in letzter Zeit aus einigen Quellen gehört, dass der Planet Erde auf natürlichste Art und Weise imense Mengen an Co2 ausstößt. Stichwort: Natürliche Waldbrände, Vulkanausbrüche, bzw aktive Vulkane.
Betreff Feinstaub:
Neulich kam auf einer WDR Wissenschaftssendung ein Bericht, in dem Staub aus der Sahara, der hier in Deutschland angeflogen kam, untersucht wurde, was sich an dem einen Staubkorn (Saharasand) für Subastanzen über die lange Reise angesetzt haben.
Auch bei Feinstaub: Die Natur setzt imense Massen an Feinstaub frei. Sei es durch Erosion, Brand, Vulkane etc.
Wenn man den Feinstaub zugunsten der Menschen vermindern will, sollte man unmittelbar und sofort bei de Staubsaugerindustrie anfangen :-)))) Gibt es eigentlich einen wirklich gut funktionierenden Feinstaub armen, praxistauglichen Staubsauger?
Die Frage ist längst wissenschaftlich beanwtwortet. In einigen beiträgen wird bereits darauf hingewiesen.
JA, DER WALD STIRBT!
Er stirbt immer, seit Jahrmillionen – nur wenige Bäume erreichen ein hohes Alter. Nutzwald wie in Deutschland entsteht nur durch ständige Aufforstung, Einschlag, und Allem, was man als Waldpflege bezeichnet. Die Zuammensetzung unserer Nutzwälder ändert sich in den Jahrhunderten durch die Nachfrage.
Da ich beim Beitrag zur Abschaffung des Begriffs „Rasse“ nicht posten kann, gebe ich hier meinen Senf dazu:
„Rasse“ ist in der Anthropologie seit jeher ein fester und wertneutraler Begriff.
Jared Diamond, Professor für Physiologie an der Universität von Kalifornien in Los Angeles, ein eher linker Jude, hat in seinem Best-Seller „Der Dritte Schimpanse. Evolution und Zukunft des Menschen“ von 2006 (Fischer Taschenbuch-Verlag) mit großer Selbstverständlichkeit und Sachlichkeit ein Kapitel „Sexuelle Selektion und der Ursprung der menschlichen Rassen“.
Vielleicht sollten die Spinner das einfach mal lesen? Eine preisgünstige Investition (9,95 €), die ihren Horizont beträchtlich erweitern könnte.
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Meine Web-Site: Yaabs Leiter, Satiren und mehr
Wer hat Dich, Du schöner Wald ……
Mein Gott, wer braucht schon Bäume? Diese ekligen Dinger, die CO2 schlucken, ahnungslosen Autofahrern vors Auto rennen, Vögel beherbergen, die das Wagendach vollscheissen, Blätter verlieren und Harz, und Sauerstoff produzieren. Wer braucht schon Sauerstoff?
By the way – wie geht es eigentlich dem guten alten Ozonloch?
Den sauren Regen hat es tatsächlich gegeben, aber die Situation hat sich gebessert.Die Maßnahmen zur Senkung der Emissionen von Schwefeldioxid und Stickoxiden durch Kraftwerke und Fahrzeuge haben Wirkung gezeigt. Und es ist ein gutes Beispiel für den Einfluß des Menschen auf seine Umwelt.
Bundestag 1982 – erster Auftritt der Grünen. Zentrale Aussage:
„In zehn Jahren (1992) ist der deutsche Wald tot !“
SOVIEL ZUR KOMPETENZ der Grünen IN SACHEN UMWELT.
(Schon gemerkt: kein Medienonkel fragt seit 1992 nach!)
Ubrigens, wenn Sie sich mal an einem dummen Gesicht herzlich erfreuen wollen (und ich meine ein dummes Gesicht von kosmischen Ausmaßen) dann fragen Sie doch mal Frau Künast, woher sie denn die Menge Kupfer für die Elektromotoren in Hybridfahrzeugen bringen will. Auf diesem Planeten gibt es die jedenfalls nicht.
#23 deltagolf (11. Sep 2008 19:42)
Du kannst doch GRUENE nicht mit solchen Detailfragen belaestigen.
Die WISSEN halt, dass die Welt untergeht, entweder durch Atomkriege, Atomkraftwerke oder eben Waldsterben und jetzt Klimawandel. SCHULD ist der Mensch, mithin der Nicht-Gruene, sofern man hier ueberhaupt von Menschen sprechen will, immer.
DIE GRUENEN haben weiterhin die ERKENNTNIS, dass der Mensch ein SUENDER ist und Busse tuen muss und etwa DEN GRUENEN huldigen oder durch den Erwerb von LATZHOSEN oder TOYOTAHYBRIDEN einen gewissen ABLASS erreichen kann.
Preiset DIE GRUENEN
Anstatt panisch durch die Gegend zu rennen und zu sagen „Der saure Regen killt den Wald“ oder „Die heißen Sommer killen ihn“, könnte man sicherlich einfach Bäume in Mischwäldern anpflanzen, die höhrere Temperaturen und saurere Böden mögen.
Da es sich bei unseren Wäldern wie schon richtig gesagt wurde nicht um naturnahe, echte Wälder, sondern um Forste handelt, ist es wohl egal.
Schade ist es vielleicht für die einheimische Tier- und Pflanzenwelt. Diese in unverändertem Zustand zu bewahren ist extrem schwierig, wenn man sich anschaut, was die Menschheit alles verändert.
Aber Grund in Panik zu geraten ist es nicht, man kann die Wälder ohne großen Umstand den neuen Bedingungen anpassen.
#3 halblinker Nochbessermensch
Ich habe das auch gelesen und meine, es handelte sich nicht um Insekten, sondern um Mikroben. Aber sei’s drum: Es wurde halt von den Gutmenschen anders beschlossen, also ist es so – unumstößlich. Und wer das anzweifelt, wird in den PC-MSM negativ erwähnt und bekommt Besuch von der Antifa!
Im Sinne von #20 D.N. Reb:
Mein Auto fährt auch ohne Bäume – kam damals immer gut an …
Hallo,
die Mehrzahl der Grünen glaubt zwar nicht an einen Gott, dafür aber an ihre hell-seherischen Fantasihen. Ihre Politik ist der Ersatz für ein Vakum das gefüllt werden muss.
Das ein großer Anteil dieser Sektierer einen Schatten haben macht „Frau“ C. Roth sehr deutlich. In Ermangelung eines potenten Mann im Bett bleibt den „weiblichen“ Wesen, auf Grund des Erscheinungsbild von z.B. „Frau“ Roth, aus Frust eben nur die Flucht in die Märchenwelt der Fantasie, die dann in Ermangelung von Sachverstand als Realität den Bürgern als die allein seelig machende Wahrheit verkauft wird! Dem Rest dieser Idioten denen die Klöten fehlen oder am verkehrten Pol geerdet sind geht es genau so!
Waidmanns Heil!
Der Wald stirbt nicht so schnell, so viel steht fest!
Es ist ein probates Mittel der Linken, im PISA-geschädigten Volk Ängste wie Nazismus, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Atomenergie, Waldsterben, Klima usw. zu erzeugen und zu schüren. Ein derart verunsichertes und verängstigtes Volk, das auch noch am Informationstropf gleichgeschalteter MSM hängt, ist (fast) hoffnungslos gefangen und kann dann beliebig manipuliert und für die Umsetzung abstruser Ideen abgeschöpft werden. Dabei erweckt dieses Politikerpack auch noch den Anschein des Kümmerers und Problemlösers. Das tumbe Volk erkennt natürlich nicht den Wolf im Schafspelz.
endlich hat der wald doch noch ein einsehen-
und stirbt planmäßig.
es ist einfach ungeheuerlich, daß sich die natur den vorgaben unserer grünen apokalypse-experten entzieht und macht, was sie will.
das untergräbt nicht nur die autorität dieser kaffeesatzleser sondern direkt auch ihre finanziellen gewinne mit der angst der bevölkerung.
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