Österreich zeigt sich nach der Wahl so ratlos wie zuvor: Die gescheiterten Koalitionäre SPÖ und ÖVP abgestraft. Die erste nun gleichauf mit den Rechtsparteien, die zweite, das österreichische Pendant zur linksgewendeten CDU in Deutschland nur noch dritte Klasse. Wer soll in Zukunft Österreich regieren? Die wahrscheinlichste Lösung wäre gleichzeitig die unglücklichste für die Demokratie und der eklatante Ausdruck der Missachtung gegenüber dem Souverain: Eine Neuauflage der im Sommer gescheiterten großen Koalition, die unter den neuen Gegebenheiten keine große mehr zu nennen wäre.

Rein rechnerisch könnten ebenso regieren: Die SPÖ mit der FPÖ. Dazu heißt es aber schon aus Kreisen der Sozialdemokraten: „Die haben in einer Regierung nichts zu suchen“. Als ob dies die Politiker und nicht das wählende Volik zu bestimmen hätten.

Die ÖVP könnte nur gemeinsam mit beiden Rechtsparteien eine Regierungsmehrheit zusammen bekommen. Unklar ist aber, ob erstens die ÖVP dies will, um den Preis des Druckes, der von der EU-Bürokratie zu erwarten wäre. Und natürlich ist zweitens fraglich, ob die Rechtsparteien BZÖ und FPÖ, insbesondere ihre Führungspersönlichkeiten Haider und Strache es schaffen würden, gemeinsame Sache zu machen.

Das aber wäre das Gebot der Stunde für rechts-konservative Politik in Europa überhaupt. In Österreich besteht die Chance einer rechtskonservativen Bewegung, durch die Vereinigung der beiden Parteien auf gleiche Höhe mit der noch stärksten gesellschaftlichen Kraft, der Sozialdemokratie zu gelangen. Würde das geleistet, wären für die Zukunft alle Optionen offen. Den Österreichern sei dazu ein Blick nach Deutschland empfohlen, wo die vereinigte Linkspartei genau das geschafft hat. Leider. Ob die Rechtskonservativen es nachmachen können?

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63 KOMMENTARE

  1. Als ob dies die Politiker und nicht das wählende Volik zu bestimmen hätten.

    wo bitte in europa bestimmt denn noch das volk???

  2. In 2000 wurde Österreich für eine Regierungsbeteiligung der FPÖ abgeschrammat:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,63661,00.html

    ÖSTERREICH
    Außenministerin bekommt EU-Boykott zu spüren

    Es war die erste Rede der neuen österreichischen Außenministerin vor der OSZE in Wien. Doch die musste Benita Ferrero-Waldner vor kleinerem Publikum halten als erhofft: Die Vertreter Frankreichs und Belgiens boykottierten die ÖVP-Politikerin

    Wien – Ein Mitglied der französischen Delegation sagte, der Schritt gehöre zu den von Frankreich ergriffenen Distanzierungsmaßnahmen gegenüber der neuen Wiener Regierung wegen der Beteiligung der rechtslastigen Freiheitlichen Partei (FPÖ).

  3. Die FPÖ war bei den jungen Wählern die Nummer eins. Mit 25 Prozent konnten die Freiheitlichen bei den bis 30-Jährigen die ÖVP um zwei Prozentpunkte und die SPÖ um vier Prozentpunkte abhängen.

    Noch mal die Stimmenverteilung der unter 30-jährigen Wähler:
    FPÖ: 25 Prozent
    ÖVP: 23 Prozent
    SPÖ: 21 Prozent
    Grüne: 14 Prozent
    BZÖ: 13 Prozent
    Andere: 4 Prozent.

    Quelle

    Zusammen haben die rechten Parteien FPÖ und BZÖ 38 Prozent der Jungwählerstimmen erhalten!

    Die Hoffnung der rot-grünen Parteien, dass sie automatisch von den Jungwählern gewählt werden, hat sich als Illusion erwiesen. Selbst, wo in Österreich das Wahlrecht ab 16 Jahre gilt.

    Einer der Hauptgründe, wieso so viele junge Wähler die rechten Parteien gewählt haben, liegt wohl darin, dass sie oft genug unter der Kulturbereicherung der Migranten zu leiden haben. Z.B. Abends Ausgehen ist besonders in Wien heutzutage mit einem erhöhten Risiko verbunden.

  4. Große Koalitionen stärken immer die kleinen Parteien und machen diese groß. Österreich hat wenigstens noch konservative Parteien rechts der ÖVP. Wir haben keine ernstzunehmende von bundespolitischer Bedeutung. Die Oppositionspolitik der CSU nimmt auch keiner ernst, da sie in Berlin ja mitregiert und Teil der großen Koalition ist. Die CSU wird erst wieder mehr Stimmen bekommen, wenn sie konsequenter nationiale und konservative und auf die wirklichen Ängste und Sorgen der Menschen eingehende Politik macht. Wenn sie das mal wieder schaffen sollte, bleibt trotzdem das Problem, dass sie nicht für alle Bundesbürger wählbar ist, da sie auf Bayern begrenzt ist. Den übrigen rechtskonservativ eingestellten Leuten im Land bleibt im Grunde nur die linke CDU. Da sagen sich viele: „Wählen wir doch gleich das Original“.
    Unsere Parteien haben eine große Angst davor heiße Eisen anzupacken, wie die verfehlte Integrationspolitik. Noch wäre es Zeit dies zu tun, wie die Erfolge der FPÖ und der BZÖ in Österreich und z.T. auch der FW in Deutschland zeigen.
    Eine Koch-Mania geht um in Deutschland. Dabei hat der durch seine Aussagen zum Jugendstrafrecht und zu Migranten überhaupt noch die Wahl gewinnen können, da er zuvor in den Umfragen ganz weit abgeschlagen war.
    Will das keiner sehen?

  5. Komisch, wenn die Österreicher FPÖ und BZÖ wählen, distanziert sich Europa hysterisch, wenn die den Gaza-Streifen und das Westjordanland bewohnenden jordanischen Araber die Hamas (auf Deutsch: Gewalt, Unheil)wählen, dann ist das eben demokratisch legitimiert.

  6. Es ist schon ungerecht! Österreich hat zwei vorbildliche Parteien – Deutschland keine Einzige.

    Allen hier sollte übrigens klar sein daß FPÖ und BZÖ gegen Atomstrom und Gentechnik sind.
    Ich befürchte daß es hier genug Betonköpfe gibt denen der Heimatschutz egal ist.

  7. Eine Koch-Mania geht um in Deutschland. Dabei hat der durch seine Aussagen zum Jugendstrafrecht und zu Migranten überhaupt noch die Wahl gewinnen können, da er zuvor in den Umfragen ganz weit abgeschlagen war.

    Und wär ihm nicht die eigene Partei in den Rücken gefallen, hätts vielleicht wirklich zu nem offiziellen Wahlsieg gereicht.

  8. #2 Eurabier

    Ja ich erinnere mich noch genau daran, dass unser geschätzter Ex-Außenminister J. Fischer Frau Ferrero-Waldner niemals die Hand geben wollte. Ein Kindergarten war nichts dagegen!

    Gesetzt den Fall es gibt tatsächliche eine FPÖ/ÖVP-Koalition, dann ist sicher wie das Amen in der Kirche (oder der Ruf des Muezzins), dass Österreich europaweit geächtet würde – noch viel schlimmer als die Iren nach dem Referendum.

    #3 Aufgewachter

    Dazu kam vor ein paar Tagen in den Tagesthemen -selbstverständlich mit erhobeneem Zeigefinger: eigentlich wollte die SPÖ durch die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre für sich selbst Stimmen fangen. Aber Umfragen zeigten bereits, dass das ein Eigentor geworden ist, weil sehr viele Jungwähler die FPÖ wählen würden.

    Tja, liebe österreichische Politiker: wer hat da wohl was falsch gemacht: die Politiker oder die Wähler? Aus eurer Sicht sicher die Wähler. Da gibt’s nur eins: künftihg Wahlen abschaffen und nur noch die SPÖ regieren lassen…

  9. Vermutlich liegt das daran, das viele der jungen Wähler schon das Verhalten von Ausländern zum Beispiel in der Schule oder auch im Nachtleben kennen gelernt haben, während der ältere Jahrgang höchstens mit dem netten Hausmeister Ali oder der netten Krankenschwester spricht. Ich meine es gibt ja auch sehr nette. Ich kann mich an einen Krankenhausaufenthalt erinnern, da hat mir die Mutter von einem türkischen Fußballspieler Kuchen gebracht, als ihr Sohn schon entlassen war. Die Frau war wirklich sehr nett und vor allem trug sie kein Kopftuch. Aber leider sind viele auch nicht so. Und da muss der Staat härter durchgreifen. Ganz einfach.

  10. Die können es ja mal wie in Hessen machen und versuchen den aktuellen Abrutsch auf den Wahlkampf statt der bisherigen Politik zu schieben.

  11. #6 mehrdemokratie,

    gegen Gentechnik zu sein ist nicht weiter schlimm. Gegen Atomkraft zu sein, zeigt, dass niemand perfekt ist. Da sind sie eben zu populistisch.

  12. Das BZÖ hat nur dank Kärnten einen derartigen Erfolg,
    ohne Haider, der ja eigentlich nicht ernstzunehmend ist (sprunghafte Persönlichkeit, „heute hü – morgen hot“, „bin da – bin weg“
    „gegen Ausländer – dann Islam-veranstaltungen und Werbefolder auf türkisch!,…)
    hätte das BZÖ sein letztes Stündlein gestern gehabt (wie das LIF).
    Der Punkt ist doch der – Wiedervereinigung ist ein Blödsinn,
    würde das die FPÖ tun, würde kein normaler Mensch die FPÖ mehr ernstnehmen.
    Sollte der Parteiobmann der FPÖ tot umfallen,
    gibt es auch weiterhin die Partei,
    sollte Haider tot umfallen – war´s das mit dem BZÖ.
    Haider hat der ganzen Mitte-Rechts Politik nur geschadet,
    kein Wunder dass alle ausländischen Medien so negativ über unsere Wahl berichten!
    Aber jetzt hat er wieder 5 Jahre Zeit Mist zu bauen!

  13. Das ist genau konträr zu Deutschland. Und da liegt auch die Schwierigkeit. Das konservative Lager in Deutschland ist besetzt mit älteren Semestern und links ist Jung. In Österreich lassen sich jüngere Menschen nicht von MultiKulti Wahnsinn bezaubern. Es muss dran gearbeitet werden dass die jüngeren Wähler dazustossen, nur so kann das Gespenst der Spießigkeit vertrieben werden, was ja all zu gern von Linken genannt wird.

    http://www.demokratische-liga.de

  14. #11 HerrUnwichtig (29. Sep 2008 11:14)

    Die junge Kartoffelgeneration, die nicht die Ypsilanti-Privatschulen des Rotweingürtels besuchen konnte, macht mit dem erzwungenen Multikulturalismus ihre eigenen Erfahrungen und wird diese auch im Wahlverhalten ausdrücken!

    Es ist unwahrscheinlich, GrünInnen-WählerInnen aus den AbsolventInnen staatlichen Schulen seit 1990 rekrutieren zu können. Das klappt nur noch bei den jungen SED-WählerInnen im Osten wegen der dortigen Ermangelung des Rütli-Boratismus!

  15. bzö als „rechtskonservative bewegung“ zu nennen, ist schon sehr gewagt. der bzö-vorsitzende haider hat seine politik von anfänglichen liberalen gedanken zu sozialistischen ideen gekehrt. diese haben zwar einen nationalen anstrich, aber haider hat nicht wiederholt behauptet, der neue kreisky werden zu wollen. zudem ist haider bekannt dafür, seine positionen sehr schnell zu wechseln. ideologisch gefestigter zumindest im kampf gegen den islam ist die fpö, wirtschaftspolitisch ist sie aber auch schon in das umverteilerlager abgedriftet. zwar sind diese beiden parteien im kampf gegen den islam die beste am politikmarkt erhältliche lösung, allerdings werden dann sozialistische ideen einhergehen. deshalb wäre es wichtig, daß eine övp ohne die ökofritzen pröll & co., am besten wieder unter einer führung schüssel, als stabilisierender faktor in die regierung mitgeht. rot-blau würde österreichs finanzen auf jahrzehnte hinweg schädigen. eine islamkritische analyse des ergebnisses: http://www.stopislam.info/2008/09/29/2999-fur-islamkritiker/

  16. Österreich wird ausstrahlen auf andere Länder, es bewegt sich was.

    Islamrealsiten auf dem Vormarsch, Islamschönlügner in der Defensive.

    Sei kein Chamberlain gegen den Islam !

  17. Eigentlich ist mal wieder gar nichts passiert. Entweder regiert LeichtRot/Grün oder NeoRot/Grün oder Rot/Rot/Altrot. Bloß nicht in die konservative oder gar echte Ecke gehen! Notfalls holt man eben die „Wählerinitiative Kleingärtner“ und die „Tatkräftigen Senioren“ mit an Bord, wenn’s irgendwie zu ner knappen Mehrheit reicht! Dann hat man erstmal wieder ein paar Jahre gewonnen, um mit geballter Medienmacht Tatsachen zu verdrehen oder auch einfach mal den Kopf in den Sand zu stecken.

  18. Die wahrscheinlichste Lösung […] Eine Neuauflage der im Sommer gescheiterten großen Koalition, die unter den neuen Gegebenheiten keine große mehr zu nennen wäre.

    Man sollte es einmal so sehen: eine neue Koalition der Verlierer hält bestimmt keine vier Jahre und wenn es in 1-2 Jahren Neuwahlen gibt, reicht es für eine Regierung FPÖ/BZÖ.

  19. Der Wahlausgang in OE stimmt mich etwas zuversichtlich. Waere schoen wenn so etwas auch auf D abfaerben wuerde.

  20. #9 Eurabier

    Ich lese nun wieder von “Rechtspopulisten”, aber nie von LinkspopulistInnen wie Gysi oder Lafontaine!

    Sollten wir nicht, auch aus Respekt vor anderen Kulturen, die österreichische Sprachregelung übernehmen? FPÖ und BZÖ:

    Die Freiheitlichen.

    F.A.Z. macht’s vor.

  21. Ich hoffe in Österreich regiert bald die konservative Mehrheit, so wie es das Volk will. Man kann zwar davon ausgehen, das die Regierung seitens der Sozialistischen Regierungen Europas ignoriert wird, wie schon mal geschehen, aber angesichts der Tatsache, dass mittlerweile auch Dänemark, die Schweiz und Italien rechtskonservativ regiert werden und die wohl weitere Staaten folgen werden wie etwa Großbritanien und evtl. Schweden, wirds für die Einkreisungspolitiker aus BRD eher schwer, sonst hat man sich am Ende ausgekreist.

  22. @Anton-Bln

    Ich möchte mich noch als jung bezeichnen, aber die Autonomen von Köln sind ja nicht die repräsentative Jugend. Das Problem ist einfach, dass es eine Partei geben muss, die keiner rechten Ideologie folgt oder so ner Art Armeekodex. Das müssen ganz normale Menschen sein, die einfach nur sehen, was in Deutschland falsch läuft und etwas dagegen tun wollen. Es müssen Leute sein, die nicht per se gegen alles sind, sondern eine gewisse Sachlichkeit und Objektivität haben. Es muss also eine seriöse Partei sein. Pro Köln könnte sich zu so einer Partei entwickeln. Nur sollten sie sich von wirklich dubiosen Parteien distanzieren. Stattdessen haben sie ja auch Vertreter der NPD oder Le Pen eingeladen zum Anti-Islamierungs-Kongress. Und das wiederum spricht eigentlich deutlich gegen Pro Köln. Das ist auch der einzigste Grund warum Pro Köln im übrigen im Verfassungsschutzbericht auftaucht, weil sie Kontakte zu nachweislich rechtsextremistischen Parteien haben. Viele der Mitglieder von Pro Köln stammen auch aus vom Verfassungsschutz beobachteten Vereinen. Insofern befürchte ich, dass es im Moment keine Partei in Deutschland gibt, die wirklich normale Menschen beherbergt. Aber dann können solche Parteien auch niemals eine Mehrheit in der Bevölkerung finden oder junge Menschen an sich binden. Wenn ich mir zum Beispiel den Vorsitzenden der Jung-Republikaner ansehe, dann sieht der für mich einfach nur aus wie son versoffener Neonazi. Die FPÖ möchte ich als ein gutes Beispiel bezeichnen. Eine Partei in der Art müsste es auch in Deutschland geben. Das wichtigste ist sie muss seriös wirken. Erst mal. Zum Beispiel bei Pro Köln, der Chef von denen, der ist mir ein bisschen zu laut und gestikuliert mir zu sehr. Sorry irgendwie erinnert das immer an klein Adolf. Es müsste einer sein, der ruhig und sachlich aber rhetorisch gut seine Meinung darlegt. Weil wie gesagt, man muss ja die normalen Leute ansprechen. Die NPD möchte ja von irgendwelchen Assis gewählt werden, die über irgendwas sauer sind. Also von den Bekloppten. Das liegt vermutlich auch daran, dass die von der NPD bekloppt sind. Nur die meisten Menschen in Deutschland haben das „Problem“ relativ normal zu sein. Also beklagt euch nicht bei der Jugend oder so, sondern gründet eine ernstzunehmende ideologiefreie Partei, die sieht, dass wir ein Problem in Deutschland zum Beispiel mit Ausländern haben, aber das ist ja beileibe nicht unser einzigstes Problem. Ich bin sehr dafür kriminelle Ausländer abzuschieben. Man sollte trotzdem sein Programm jetzt nicht nur darauf reduzieren. Wenn zum Beispiel die DVU fordert die Familien noch mehr zu entlasten und ihnen noch mehr Geld zu geben. Also ich weiß ja nicht wo die leben, aber das ist sicherlich nicht zu wenig bei uns, sondern viel zu viel. Dadurch pflanzen sich nämlich immer mehr Asoziale fort, die sich so ihr Lebensunterhalt finanzieren. Leute, die eigentlich gar nicht in der Lage dazu sind, anständige Menschen aus ihren Kindern zu machen. Das wichtigste ist dass man wirklich gute Leute hat, die nicht extremistisch sind, die auch nichts mit Extremisten zu tun haben wollen, sondern einfach nur die Probleme sehen und sie beheben wollen. Nicht nur die Probleme auf Deutschland bezogen. Nicht immer nur sagen Deutschland ist das Wichtigste und alles andere geht uns am Arsch vorbei. So gehts nämlich nicht. Das wäre ja auch falsch. Wenn irgendjemand auf dieser Welt leidet und wir nichts dagegen tun, dann wird das Leid irgendwann zu uns kommen. Das ist einfach Fakt. Die Weltwirtschaft müsste politisch geordnet werden. Damit es gerecht und umweltschonend abläuft. Es gibt wirklich eine Menge was man als Politiker anstreben sollte, damit Ungerechtigkeit bekämpft wird und die Welt gerechter wird. Man sollte auch betonen, dass man nicht nur für eine härtere Bestrafung von Ausländern ist, sondern auch von Deutschen. Ich meine, wenn ich da sehe, wie die einen Urlaub in Brasilien von unseren Staat finanziert bekommen, dann frage ich mich ob die Verwantwortlichen noch ganz dicht sind. Wenn sich jemand daneben benimmt, dann muss er eine Strafe bekommen und wenn sich jemand anständig verhält, muss er belohnt werden. Aber irgendwie hab ich den Eindruck in unserer Welt läuft das genau anders ab.

  23. #30 HerrUnwichtig (29. Sep 2008 12:35)

    Wissen Sie, was mich an Leuten wie Ihnen am meisten stört?

    Sie tauchen hier im Forum auf, labern die ganze Zeit unbelegtes Zeug von Pro Köln, wenn man Ihren Text leist, sehe ich nur Pro Köln und NPD.

    In meinen Augen sind Sie einfach nur ein Troll, der unter einem Tarnmäntelchen Pro Köln diskreditieren will.

    Ich fragte Sie gestern schon nach Belegen, und wie nicht anders zu erwarten, keine Antwort.

    Und kommen Sie mir jetzt nicht mit Rouhs oder so, das ist bekannt und hier schon reichlich diskutiert.

    Was Sie hier für einen Mist verbreiten, sind ziemlich harte Vorwürfe, also belegen sie diese, oder gehen wieder zu Inymedia, oder woher immer sie auch herkommen sind.

  24. Ich finde die beiden rechten Parteien in Österreich auch nicht perfekt, aber ich freue mich über ihren Erfolg. Vor allem die Unterstützung der Jungen ist grossartig, denn die sind die Zukunft.

    > eigentlich wollte die SPÖ durch die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre für sich selbst Stimmen fangen.

    Haha, ich lach mich kaputt. So geschieht es ihnen recht.
    Und wenn es irgendwann nur noch Moslems und Rechte gibt, wird es keine Sozialdemokratie mehr geben, dass hätten sie bedenken sollen.

  25. @Anton-Bln

    Habe mir die Seite angesehen. Demokratische Liga schön und gut, aber wo treffen sich die Leute? Ich komm auch aus Berlin.

  26. #31 Wolfrabe

    Ich stimme dir zu, allerdings gibt es genügend Menschen „da draußen“, die genauso „argumentieren“ wie dieser unwichtige Herr, wenn auch meistens weniger ausführlich…

    Solange auch bei PI viele sich der linksextremistischen Sprachregelung und den Denk-/Bewertungsvorgaben ergeben, haben wir KEINE Chance!

    Es gilt diese Dinge aufzubrechen und nicht naiv nach einer Lücke im System zu suchen, die das System mit Leichtigkeit jederzeit zu schlißen im Stande ist.

    Merke: Argumente haben unsere Gegner nicht, aber (noch?) die Deutungshoheit, wie damals Hitler und seine Anhänger!!!
    Keine Frage, wir brauchen Mut und Ausdauer, gemütlich und ohne Schrammen wird es nicht gehen…

  27. Wie man Wahlergebnisse frisiert, scheinen die Österreicher nicht zu kennen.Liegt wohl auch daran,dass das Land wegen seiner Größe so überschaubar ist, was Manipulationen beim Auszählen der Stimmabgaben seiner Bürger ausschließt.

  28. erneut eine koalition rot-schwarz und der übernächste bundeskanzler heißt strache oder haider.

    mfg
    wien 1529

  29. Da hat einer Abgeschrieben!

    Türkisches Blatt „Radikal“:

    „Die Rechtsradikalen belagern Wien. (…) Zum ersten Mal seit 1945 konnten weder SPÖ noch ÖVP die 30-Pozent-Marke überwinden. …

    Südländisches radikales Blättchen:

    „Niemals seit 1945 haben Sozialdemokraten und Christsoziale derart schlecht in Parlamentswahlen abgeschnitten. Niemals hat die radikale Rechte so viel eingeheimst. … „ (sueddeutsche.de)

    Hat jemand die Wahlergebnisse von 1945? 🙂

    http://www.stopislam.info/2008/09/29/erfolgsbestatigung-aus-der-turkei/

  30. F.A.Z. läßt alpinen Analytiker schreiben:

    “ … Außenministerin Plassnik, ÖVP-Listenerste in Kärnten, sprach von einer „klaren Niederlage beider Koalitionsparteien“. Dramatisch sei für sie als Außen- und Europaministerin, dass „nicht einmal eine schwarz-grüne Sperrminorität gegen mögliche Verfassungsänderungen im Zusammenhang mit der EU-Politik gesichert“ sei, die von SPÖ, FPÖ und BZÖ initiiert werden könnten. … jetzt breitet der Phönix aus Kärnten seine Schwingen über ganz Österreich aus.“

    Text: F.A.Z.
    Bildmaterial: dpa, ORF; Innenministerium

    Die EU-Empörung über den Sieg der „Europafeinde“ ist ja noch recht verhalten.
    Brüsel: Krisensitzung hinter verschlossenen Türen,
    mögliche Strafmaßnahmen für falsches Wahlergebnis werden diskutiert.

    http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EA86A90BFA3254A148184EF9FBD54DBFC~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  31. Stichwort weltweite Finanzkrise

    Wenn die sich weiter in die Realwirtschaftschaft reinfrißt, dann werden wir in Europa eine ausgewachsenen Wirtschaftskrise bekommen. Und die wird sich Jahre hinziehen wenns ganz schlecht läuft. Es wird keine Kohle mehr da sein für weitere sozialistische Projekte in Deutschland und der EU. Auf alle Fälle können wir alles vergessen was uns jetzt die AltPolitiker und Banker an Beschwichtigung um die Ohren säuseln.

  32. Nach den Vorgängen in der Schweiz, in der es der roten Mehrheit der Dressureliten gelang, den Blocher auszuhebeln sind nun aus Zentral-Europa wieder etwas erfreulichere Signale zu vernehmen.

    In Österreich zeigt sich, daß die jungen Leute offenbar nicht so dämlich sind, wie sie allgemein dargestellt werden. Sie bevorzugten das sogenannte rechte Lager.

    In Bayern hingegen hat die CSU besonders unter den jungen Wählern stark verloren.

    Das ist jedoch nur auf den ersten Blick verwirrend, und nur für den, der nicht begreifen will, daß Wähler sich nicht mehr nach Bindungen zu links oder rechts unterscheiden lassen, sondern pragmatisch vorgehen.

    Ich freue mich auf die Bundestagswahl, nach der man sich den Kopf zerbrechen wird darüber, warum die Merkel einerseits eine so hohe Zustimmung unter der Bevölkerung genießt, was sich andererseits jedoch wieder nicht auf ihre Partei ausgewirkt haben wird.

    Wir bin skeptisch, ob die bayerische CSU in der Lage ist, für sich dieses Rätsel zu lösen.

    Der Unterschied zwischen Deutschland und Österreich ist derjenige, daß die Össis sich Alternativen geschaffen haben. Dank eines so gerne geschmähten Haiders übrigens.

    In Bayern gab es nun diese Alternative ebenfalls, die Freien Wähler.

    Was aber wird auf der Bundesebene der BRD geschehen?

    Dort gibt es keine wählbaren Alternativen.

    Diejenigen, die der Merkel zu so hohen Zustimmungsraten verhelfen, sind nicht deckungsgleich mit denjenigen, welche die CDU/CSU wählen.

    Es ist von Übel, wenn eine Dressurelite auch noch die Parteienlandschaft vorzuprägen versucht, unter welcher ihre gegängelten Leibeigenen dann zu wählen haben.

    E.Ekat

  33. Nochmal was zum Thema Jungwähler:
    Die OÖ Nachrichten bringen eine Umfrage des VP-nahen Fessel-Gfk-Instituts, dass sogar 33 Prozent der Unter-30-Jährigen die FPÖ gewählt hätten und 10 Prozent die BZÖ. Macht zusammen ganze 43 Prozent! Für 60 Prozent der FPÖ-Wähler war die Ausländerpolitik zentrales Wahlmotiv.
    http://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/738411

  34. „Wien fordert die EU heraus“

    DAS ist Zivilcourage!

    Italienische Presseschau:
    http://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/738328

    „Il Giornale“ (Mailand):

    „Der Wahlerfolg von Haider und seinen Brüdern basiert auf den Stimmen vor allem von Jungwählern. Haider, einstmals der ’Schwarze Mann’ Europas, hat sich nicht mehr als ’Immigrantenfresser’ mit pro-nazistischen Vorlieben gezeigt, sondern als Moderater präsentiert, der bei jungen Leuten und Einwanderern Stimmen abschöpft.
    Er ist auch von regulär in Österreich lebenden Slawen und Türken gewählt worden.“

  35. @ Herrunwichtig

    Man sollte auch betonen, dass man nicht nur für eine härtere Bestrafung von Ausländern ist, sondern auch von Deutschen.

    Nach den butterweichen Skandalurteilen der letzten Zeit, ich erinnere an z.B an Richter Riehe aus Köln, der einen türkischen Komaschläger ohne Strafe nach Hause schickte, bin ich ohne wenn und aber für eine drastische Anhebung der Strafen gegen Ausländer. Diese Gruppe hatte schon viel zu lange einen rechtlich und verfassungsmäßig unzulässigen Sonderbonus genossen.

    Bei Ausländern muss der Staat besonders hart zuschlagen, denn anders wird es keinen Respekt mehr von diesen Leuten gegenüber dem deutschen Staat und seinen Gesetze geben.

    Falls das einem Ausländer nicht passt, nun gut, er muss ja nicht in Deutschland bleiben.

  36. Übrigens wäre auch eine edit Funktion toll, mit der ich diese Dativ-Genitiv Katastrophe da oben ausbessern könnte

  37. #13 Furor magnus (29. Sep 2008 11:23)

    Ja, die Betonköpfe hier meinen sie haben noch ein paar ASSE im Ärmel.

  38. 34, MrP

    Solange auch bei PI viele sich der linksextremistischen Sprachregelung und den Denk-/Bewertungsvorgaben ergeben, haben wir KEINE Chance!

    Es gilt diese Dinge aufzubrechen und nicht naiv nach einer Lücke im System zu suchen, die das System mit Leichtigkeit jederzeit zu schließen im Stande ist.

    Merke: Argumente haben unsere Gegner nicht, aber (noch?) die Deutungshoheit, wie damals Hitler und seine Anhänger!!!

    Keine Frage, wir brauchen Mut und Ausdauer, gemütlich und ohne Schrammen wird es nicht gehen…

    Exakt so. Punkt für Punkt.

    Vorherrschende Sprachregelung erkennen.
    Deutungshoheit brechen. Dabei Mut, und Ausdauer.

    Das sollte sich jedoch um irgendetwas kondensieren können, um sichtbar, und damit wirksam werden zu können.

    Bitte, wenn möglich keine neue Partei. Siehe unter: das System schließt solche Lücken. Auch keine neue RAF, also Gewalt. Natürlich.

    Um wen oder was kondensieren wir?

    Es muß etwas sein, was die daran hindert, ungerührt einfach weitermachen zu können.

    Die APO war schon ein guter Ansatz, aber die hat der Fischer vereinnahmt. Dagegen wird man sich auch zukünftig nicht absichern können, daß ein Charismatiker kommt und eine ganze Bewegung eintauscht in etwas eigene Karriere.

    Tja, ich bin offen für eine Diskussion, wie man so etwas angehen könnte.

    E.Ekat

  39. “Vecernje novosti“ (Belgrad):

    „Aufstieg der Rechten. (…) Strache hat im Wahlkampf im Unterschied zu anderen Teilnehmern der Wahl der serbischen Gemeinschaft in Österreich eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Als einziger in Österreich erhob er seine Stimme gegen die Unabhängigkeit des Kosovo. Die Österreicher der serbischen Abstammung gaben ihre Stimme Strache, statt sie wie zuvor in der Regel den Sozialdemokraten zukommen zu lassen.“

    aus: Internationale Pressestimmen
    http://short4u.de/48e0d34b2c6f5

  40. Es wird wie immer in Europa mit zweierlei Maß gemessen. Links das „Gute“ und rechts das stigmatisierte „Böse“!

    Wobei es gilt, wer sich gegen die EU und ihre Bestimmungen ausrichtet, ist autoamtisch „rechts“ und „böse“!

    Die Stasi-Methoden der Brüssel-Verbrecher und ihre Vertreter wird nicht mehr lange tragbar sein. Die Völker erkennen diesen Lug und Trug immer mehr!!

  41. Wir Österreicher sollten uns von der EU und anderen Ländern keine Vorschriften mehr machen lassen. Im Grunde genommen sind österreichische Politiker an den Sanktionen schuld. Es gibt in Europa viele rechte Parteien und kein Mensch schert sich drum. Nur bei Österreich traut man sich, weil man weiß wie feige österreichische Politiker sind. Bei neuerlichen Sanktionen würde ich sämtliche EU Beschlüsse blockieren. Abzug sämtlicher österreichischer EU Abgeordneten. Einfrieren der Beitragszahlungen, Volksabstimmung zum EU- Türkeibeitritt usw. Mal sehen ob der Brüsseler Wasserkopf dann weiter stur bleibt.

  42. #39 BePe (29. Sep 2008 14:34)

    Stichwort weltweite Finanzkrise

    Ich denke, Ihre Analyse könnte eintreten in den nächsten Jahren. Und damit genau das, was Sie schreiben nicht eintritt, wird von den Regierungen (so vermute ich) wie in den USA unvorstellbar viel Schulden gemacht.

    Heute z.B. übernimmt der Bund erhebliche Risiken der HRE.

    Dann werden möglicherweise auf Kosten kommender Generationen riesige Schuldentürme aufgehäuft. Damit die Wähler bei der Stange bleiben. Muss aber nicht funktionieren.

  43. Ja ich geb’s zu. Habe auch die FPÖ gewählt. Ganz einfach weil:
    1) die SPÖ uns alle nach der Wahl 2006 komplett verarscht hat (Gusenbauer, der Umfaller der Nation)
    2) die ÖVP uns an die EU aushurt (Molterer sprach gleich nach der Wahl wieder von den bösen Iren, etc)
    3) die Grünen für jeden der Hirn hat 100% unwählbar sind („Wer Österreich liebt, muss Scheisse sein“, und die Aufforderung illegale Einwanderer vor der Polizei zu verstecken)

  44. #52 Dionysos
    Dann werden möglicherweise auf Kosten kommender Generationen riesige Schuldentürme aufgehäuft. “

    Frage, welche Krankheit hätten sie lieber Pest oder Cholera. 😉 Am Ende trifft es die Realwirtschaft sowieso, denn die Schulden führen zu hohen Steuern, d.h. Kosum bricht weg. Ich will jetzt keine Panik verbreiten, aber Ludwig von Mises schrieb mal folgendes:

    „Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“ Ludwig von Mises

    Jetzt ist die Frage, haben wir noch rechtzeitig freiwillig aufgegeben, oder stehen wir schon vor der finalen Katastrophe. Den Aussagen der Politiker und Banker glaube ich jedenfalls nicht. Wir erleben gerade Zeiten die wahrscheinlich ähnlich viel Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen werden wie die Wende 89, oder der Crash von 1929. Wenn wir richtig „Pech“ haben, brechen sämtliche sozialistischen Paradise in der EU zusammen mitsamt dem Euro und der EU (Beispiel Schweden). Wie schlimm die Sache wirklich steht werden uns die Politiker und Banker erst sagen, wenn es für uns kleine Leute zu spät ist zu reagieren. Schauen sie nach Belgien, England, Deutschland, Spanien, Österrreich, was da in der letzten Zeit an Schieflagen an die Öberfläche kam. Heute hätte es fast einen deutschen DAX-Konzern zerrissen.

  45. Österreich nach der Wahl

    Das Wahlergebnis in Österreich ist ein gutes Zeichen. Das Wichtigste: Die extreme Linke hatte keine Chance. Und sogar die Landesverräter von den Grünen haben Verluste erlitten.

    Gut wäre es, wenn nun SPÖ und ÖVP eine neue „große“ Koalition starten würden. Dies würde der starken Opposition aus FPÖ und BZÖ die Gelegenheit bieten, die Komplizen der EU-Diktatur, die auch Österreich bereits an den Islam verkauft haben, weiterhin vor sich her zu treiben und die politische Agenda maßgeblich zu bestimmen.

    Die Österreicher haben ihr Wahlrecht dazu genutzt, um sich gegen die Arroganz einer Obrigkeit zu wehren, die sich wie der lange Arm Brüssels benommen und ohne Rücksicht auf das eigene Land die Befehle der EU-Diktatur exekutiert hat bzw. dies noch tun will.

    -Türkei-Beitritt?
    -Ausländerkriminalität?
    -Zügellose Einwanderung?
    -Verlust der nationalen Selbstbestimmung durch die EU-Diktatur?
    -Zwangsislamisierung?

    Schluß damit!

    Übrigens: Ich finde es eine Unverschämtheit, wie die auswärtige Presse gegen das Ergebnis einer freien Parlamentswahl in Österreich hetzt und z.B. die Wähler von FPÖ und BZÖ als Idioten darstellt.

    Aber daran erkennt man sehr gut, daß es unter dem Regime Brüssels immer schwieriger wird, überhaupt noch demokratische Standards aufrechtzuerhalten.

    Wie lange werden die Verbrecher in Brüssel freie Wahlen noch erlauben?
    Ich befürchte, es wird am Ende ein Blockparteiensystem nach dem Vorbild der DDR-Volkskammer geben.
    Wer dann gegen die herrschende Ideologie der Machthaber ist, der verschwindet halt im Stasi-Knast.

    Weg mit der EU-Diktatur!
    Islamisierung stoppen!

    Für die Freiheit!

  46. Österreich ist nun ein freies Land. Eine „Beobachtung“ durch eine anmaßende EU wird es nie mehr geben.

    Das ist passe´. Brüssel ist schwächer geworden.

  47. Muß man das verstehen?: Israel ist besorgt

    Die Wahl, bei der FPÖ und BZÖ zusammen knapp 29 Prozent der Stimmen gewannen, löste im In- und Ausland Beunruhigung aus. Die israelische Regierung zeigte sich besorgt. „Es beschäftigt Israel, wenn Gruppen oder Bewegungen, die Fremdenfeindlichkeit fördern, den Holocaust leugnen und Freunde von Nazi-nahen Elementen werden, Unterstützung bei Wahlen erhalten“, sagte der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Yigal Palmor, in Jerusalem.

    http://www.n-tv.de/Regierungsbildung_in_Oesterreich_Mitterechts_als_Option/290920085617/1030121.html

  48. #37 Philipp (29. Sep 2008 14:21)

    Da hat einer Abgeschrieben!

    Türkisches Blatt „Radikal“:

    „Die Rechtsradikalen belagern Wien. (…) Zum ersten Mal seit 1945 konnten weder SPÖ noch ÖVP die 30-Pozent-Marke überwinden. …

    Südländisches radikales Blättchen:

    “Niemals seit 1945 haben Sozialdemokraten und Christsoziale derart schlecht in Parlamentswahlen abgeschnitten. Niemals hat die radikale Rechte so viel eingeheimst. … “ (sueddeutsche.de)

    Hat jemand die Wahlergebnisse von 1945? 🙂

    HIER

  49. In Italien hats angefangen,die Österreicher sind mitgezogen und wenn wir in deutschland etwas Hirn und Eier haben wählen wir in Zukunft auch rechts-konservativ.
    Allerdings sind jetzt die deutschen rechts-konservativen Parteien gefragt,sie sollten aufklären,ihre Grundsätze bekannt machen um bei der breiten Masse der Wähler aus der Nazi-Schmuddelecke rauszukommen.
    Ich hab mich Gestern nach der Landtagswahl mit einem guten Freund,kein rot-grüner, über die Wahl unterhalten und erwähnt,dass ich mein Kreuzchen bei den Reps gemacht hab.Die lachende Reaktion:“wenn,dann schon richtig rechts,wie?“
    Ich hab nur gemeint,er solle sich mal über deren Grundsatzprogramm informieren,hat er Online auch gleich gemacht und,sihe da,die Überraschung war gross,eine Nazi-Partei,die gar keine ist.;-)
    Klar,die ideale Partei gibt es genausowenig wie die eierlegende Wollmilchsau aber es gibt einige gute Alternativen zu den etablierten Parteien im Land.

  50. Wäre super, wenn eine Fusion von BZÖ und FPÖ zu Stande käme! Und wenn’s für ne Regierung mit ÖVP, FPÖ und BZÖ reichen würde, noch besser!

  51. #59 Schoensessel

    Die Wahl, bei der FPÖ und BZÖ zusammen knapp 29 Prozent der Stimmen gewannen, löste im In- und Ausland Beunruhigung aus. Die israelische Regierung zeigte sich besorgt.

    Die sollen sich lieber darum kümmern, was Iran und Syrien direkt vor ihrer Haustür treiben, anstatt sich in unsere Angelegenheiten einzumischen.

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