Überraschend deutlich und unmissverständlich bezieht die FAZ Stellung zum Einknicken der NRW-Landesregierung – allen voran Forschungsminister Pinkwart – im Fall Kalisch gegenüber den im Koordinierungsrat der Muslime (KRM) organisierten Scharia-Verbänden. Es ist genau diese von uns immer wieder kritisierte Praktik, orthodoxe Verbände als Sprachrohr „der“ Muslime zuzulassen und damit alle wirklich Integrationswilligen vor den Kopf zu stoßen. (Foto: Ayyub Köhler, nebst Gattin, ZMD)
Niemand weiß jedoch, wen genau außer sich selbst der KRM vertritt. Mitglied sind neben der Ditib, einer vom türkischen Religionsministerium kontrollierten Organisation, der Islamrat, dessen stärkster Verein die antisäkulare und integrationsfeindliche Milli Görüs ist, sowie die Islamischen Kulturzentren, über deren Verfassungstreue kürzlich herbe Zweifel geäußert wurden, und der Zentralrat der Muslime, der in seiner Charta die Menschenrechte unter Scharia-Vorbehalt stellt. Ansonsten geriert sich der KRM nebulös als Vertreter „der Muslime“, mit Zahlen hält man sich zurück. Sich registrieren zu lassen sei Muslimen fremd, betonen die Funktionäre. Am ehesten erhält man vom Verfassungsschutz Auskunft über vermutete Mitgliederstärken einiger Mitgliedsverbände. Nach Schätzungen der Islamkonferenz vertritt der KRM höchstens fünfzehn Prozent der Muslime. Wieso wird dann ausgerechnet diesen Verbänden so viel religionspolitischer Einfluss zugestanden?
(Dank an alle Spürnasen)
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Pinkwart? Ist der Engländer? 😉
Die Frage kann schnell und korrekt beantwortet werden. Es ist der Teil, der am schnellsten und wirkungsvollsten Gewalt organisieren kann.
Da wird ja jeder Schwerverbrecher neidisch!
Vielleicht sollte mal jemand den Verfassungsschutz aus seinem „Winterschlaf“ wecken?!
Aber was ist bei FAZ los?? Hat der Zensur-Meister etwa Urlaub?
Kalisch unterscheidet bloss zwischen Wissenschaft und Glauben, mehr nicht, und das macht jeder Wissenschaftler.
Die Verbände halten sich natürlich an den islamischen Begriff von Wissenschaft: Das was ein paar Islamgelehrte als Wahrheit beschlossen haben – zum Beispiel, dass die Erde flach sei.
Dass sich dann ausgerechnet der Forschungsminister diesen Irren unterordnen will, ist bedenklich – für Deutschland. Kein Wunder, wandern die echten Wissenschaftler aus.
Der Pinkelwart muß endlich wieder mal klar werden im Kopf.
Schade um das gute Kölsch, daß er sich reingezogen hat.
KEIN KÖLSCH MEHR FÜR PINKELWART !
Stümper wie Pinkwart fördern die schleichende
Islamisierung Deutschlands. Er kriecht vor einer totalitären Ideologie, die Demokratie und Freiheit bedroht, nur deswegen, weil sie alle ihre Kritiker exzessiv bedroht.
Pinkwart hat seinem Förderer Möllemann jahrelang des Händchen geleckt, bevor er sich zum Königsmörder und Nachfolger Möllemanns aufbauen liess (aber erst, nachdem klar war, dass Möllemann sich irreversibel selber demontiert hatte….sicher ist sicher!!).
Pinkwart als „Forschungsminister“ ist schon ein Treppenwitz, weil er eigentlich ein promovierter „Ärmelschoner“ ist (Bankkaufmann mit anschliessendem BWL-Studium), dessen forschungspolitische Perspektiven nicht darüber hianus gehen, die Universitäten als Ausbildungsstätten für vom Mittelstand benötigte Facharbeitskräfte umfunktionieren zu wollen.
Die sekundäre Sozialisation durch sein ehemaliges Herrchen und die Verfilzung mit den Mittelstandsverbänden erklärt auch die Islamophilie (übrigens eine ernstzunahmende Charakterstörung!) Pinkwarts.
Dass er offensichtlich auch noch Schwierigkeiten hat, den intellektuellen Horizont über die Kante seiner Schreibtischkante zu erweitern, machts nicht besser.
Aber Pinkwart passt damit wie die Faust aufs Auge der derzeitigen NRW-Regierungskoalition, die prototypisch die neue schöne Zukunft der ehemals bürgerlichen Parteien vorexerziert.
Da sieht man sie wieder, die sprichwörtliche Toleranz der Moslems. Den Scharia-Spinnern kann man nicht mal einen Vorwurf machen. Der Vorwurf geht ungeteilt an die „Demokraten“ der Regierung in NRW, die Schiss haben, 3% Wähler zu verlieren. Warum man es nicht einfach mal mit guter Politik versucht, bleibt wohl für ewig ein Rätsel.
#8
Da gehts nicht um 3% Wählerstimmen sondern um Milliarden an Investitionseuros.
Ohne muslimische Groß-Investitionen (v.a. in Form von Firmen- und Bankenkonsortien der Golfstaaten) wäre Westeuropa (und wären auch die USA) schon lange pleite.
Muslim“feindliche“ Politik = Ende der Investitionen…da kommt man schon mal ins Überlegen, ob die „Toleranz“ nicht eigentlich ne gute Sache ist.
Jeder, der an die Möglichkeit eines modernen, aufgeklärten „Euro-Islam“ glaubt, kann sich am Fall Kalisch ein Bild von den Erfolgsaussichten dieses linken Propagandamärchens machen.
die kölner moscheen feiern am 01.10.2008 tag der offenen tür. alle christen und muselininnen sind herzlichst eingeladen.
die muselininnen stehen zu fragen und diskussionen bereit.
Auch andere kritisieren das Einknicken:
http://www.ksta.de/html/artikel/1218660621832.shtml
#7 ratloser
Deine Einschätzung passt wie die Faust aufs Auge.
Mußte herzlich lachen! 😀
#9
Das wäre doch eine Anfrage an Frau Merkel wert:
„Welchen Preis hat die Toleranz gegenüber dem Islam? Angaben bitte wahlweise in USD oder EUR.“
😉
@PI: Der Wahhab heißt Axel Köhler.
„Ajupp“ ist ein selbsterdachter Nickname, vgl. „Joschka“. Er hieß tatsächlich JOSEPH, nicht „Joschka“ Goebbels.
q#8 http://www.demokratische-liga.de
Für gute Politik bräuchte man gute Politiker.
Das ist das Problem.
Wenn ich gehässig wäre, würde ich sagen: „Weil unser Bundesinnenminister ein Volltrottel ist.“
Im Sprachgebrauch der Islam-Verbände gibt es zwar nicht „den“ Islam, denn der zerfällt bekanntlich in „Facetten“, ist also nicht greiflich, wohl aber gibt es – aufgemerkt! – „die Muslime“. Während also der Islam jeglicher Kritik entzogen wird, setzen uns die Islamverbände „die Muslime“ vor, also als unteilbaren Monolithen, und Wolfgang Sch(r)äuble nickt alles ab, weil er nach eigener Aussage nichts über „den Islam“ kennt. Bei dieser gehäuften Kompetenz mache ich mir um die Zukunft unseres Landes keine Sorgen…
KRM und ZDM haben verstanden wie das Spiel in unserer Parteiendemokratur die gleichzeitig mit medialer Blindheit geschlagen ist funktioniert. Auch mit mäßigstem gesellschaftspolitischem Bedarf an deren Anliegen oder gar einer breiten Ablehnung seitens der Bevölkerung läßt sich – wenn man weiß´s wie´s läuft und einer Stange Geld – der skrudeste Scheiße als bedarfsgerechtes, schützenswürdigendes Kleinod verkaufen.
Es wird Zeit daß die Politiker tachless reden bevor es andere tun. Die pösen „Rechtspopulisten“ in Österreich machen es vor.
#14 sniperkater
welchen Preis hätte die „NICHT“Toleranz…
Und ich wage zu behaupten – auch wenn ich kein Wirtschaftsexperte bin – dass dieser Preis für die westlichen Volkswirtschaften definitiv zu hoch wäre…
Die Islamophilie und offensichtliche Mißachtung eigener gesellschaftlicher (nichtwirtschaftlicher) Interessen ist durch ideologische Verblendung und/oder Ignoranz alleine nämlich nicht zu erklären.
Man muss sich fragen, welchem Zweck die Theologie an wisenschaftlichen Hochschulen dient. Wenn sie der Wissenschaft dient, ist es ihre Aufgabe Aussagen zu formulieren, die hinreichend bestätigt und gleichzeitig falsifizierbar sind. Auf die persönliche Auffassung der Professoren kommt es dann nicht an. Es wäre durchaus möglich, dass auch Schmidt-Salomon Theologieprofessor sein kann. Dient sie der Ausbildung von Geistlichen, dann ist ihre Hauptaufgabe die dogmatisch-apologetische Immunisierung von Glaubensinhalten gegen alternative Auffassungen. Eine Mitwirkung der Glaubensgemeinschaften an Lehrinhalten – meistens festgeschrieben in einem „Lehrzuchtgesetz“ – ist ein Schlag gegen die Freiheit der Wissenschaft. Auch der bekannte Theologe Küng hat dies schmerzhaft zu verspüren bekommen.
Wenn der Liberale Pinkwart gegenüber den Anmaßungen einer totalitären Religion glaubt, die Freiheit der Wissenschaft außer Kraft setzen zu können, so ist dies nur noch als schockierend zu bezeichnen.
#20 pinetop
es gibt halt Liberale und Liberale…in der letzten ef ist unter anderem ein interessanter Beitrag von Schüßlburner hierzu zu lesen, den der Möllemann Liberale Pinkwarz – würde er ihn denn verstehen können – sicherlich nicht unterschreiben täte… gggg
Das Titelbild! ….UUUUAAAAAAH!!!
Ich muß weg…
Das man sich Politiker mit diesen schrägen Typen überhaupt an eine Tisch setzen ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden deutschen Demokraten.
Na diese beiden freundlich guckenden Gestalten sind ja das absolute Traumpaar und Aushängeschild der totalen Toleranzrepublik Deutschland.
Axel „Ayyub“ Köhler nebst Gattin, *würg*.
Da sind ja Uriella und Icordo von Fiat Lux die reinsten Engel dagegen. 🙂
http://www.suedkurier.de/_/tools/picview.html?_CMELEM=1849137
😉
@ #6
“ Pinkwart … er kriecht ….“
Viele wie er unterliegen dem MILGRAM-Phänomen, das ist die Hörigkeit gegenüber demonstriertem Machtanspruch.
Viele wie er unterliegen dem Phänomen der Erlernten Hilflosigkeit, das ist durch Verzweiflung (Verlust des Eigenwillens) in die Lethargie gestürzte Passivität.
Deutschland insgesamt leidet noch immer – Generationsenweitergabe ! – an den Kriegsfolgen aus WK I und II, vorallem den moralischen Zerstörungen.
PI: wenn ich das Bild der Gattin hier immer sehe, gruselt es mich unheimlich!
Wurde denn schon eine Fatwa geg. Kalisch gesprochen?
Hat es irgendwo in der Umma schon einen Massenaufstand gegeben? Wurden schon deutsche Botschaften angezündet?
(Foto: Ayyub Köhler, nebst Gattin, ZMD)
Herr Pinkward (FDP) liegt wohl auf der selben Schiene wie Fallschirmjumper Möllemann. Warscheinlich gut gekauft von Saudi Arabien.
Ist das eine Frau oder ein Mann in muslimischen Ganzschleier?
Sieht aus wie bei dem Schriftsteller Mann aus Deutschland. Er selber homosexuell ( ohne change es auszuleben) und seine Gattin damals hat sich dann auch in einen Mann verwandelt.
Scharia Verbände sind meinem Verständnis nach potentielle Killerverbände.
Gnadenlose Wesen und ein bösartiges Geschwür in unserer Gesellschaft, was dringend weggeschnitten werden muss.
Solche Leute gehören wegen subversiver Tätigkeit oder Hochverrates angeklagt.
Haben wir diesen Unrat erstmal aus dem Land wird es auch ruhiger.
Welchen Grund gibt es die aushalten zu müssen?
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