Der vor sechs Jahren von Saddam Husseins Geheimdienst ermordete Abu Nidal (Foto) – der „böse Geist“, wie er sich selbst nannte, zählte bis in die 90er Jahre zu den grausamsten Terroristen des arabischen Raums. Ursprünglich war der 1937 als Sabri Khalil Al-Banna in Jaffa geborene ein Verbün­deter von PLO-Präsident Jassir Arafat gegen Israel. Später wurde auch Arafat zu Abu Nidals Erzfeind. 900 Menschen starben durch Attentate seiner Handlanger. Doch das in Österreich angebunkerte Vermögen dürfen die Terroristen nach offiziellem Gerichtsbeschluss dennoch behalten. Ein später Triumph für arabische Massenmörder.

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13 KOMMENTARE

  1. Nicht ganz:

    Prozess geht in nächste Instanz
    Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Auch die Finanzprokuratur, die die Republik Österreich in dem Prozess als Privatbeteiligter vertritt, will die Causa bis in die letzte Instanz ausfechten, sagt der Präsident der Finanzprokuratur Wolfgang Peschorn.

    Das überhaupt so ein Urteil ergangen ist, ist aber wirklich ein Skandal.

  2. Das ist die bisher übelste Verneigung vor dem Terrorismuns, die ich je gelesen habe.Ich frage mich allen Ernstes,wer macht solche Gesetzte, bzw. legt sie aus?
    Außerdem frage ich mich: Was machen unsere Geheimdienste,deren Aufgabe es wäre solche Vermägen aufzuspüren und die politisch Vernatwortlichen darauf aufmerksam zu machen.
    Deren vornehmlcihe Aufgabe wäre es dann, die Gesetze dahingehend zu ändern, dass solche Fehlurteile, wie sie jetzt in Österich ergangen sind, nicht mehr möglich sind.

  3. Doch das in Österreich angebunkerte Vermögen dürfen die Terroristen nach offiziellem Gerichtsbeschluss dennoch behalten. Ein später Triumph für arabische Massenmörder.

    Hoffentlich wird in der nächsten Instanz, wie
    von Kommentar #1 erwähnt, ein anderes Urteil ergehen.

    Aber nicht vergessen:

    Wo ist das Vermögen der kommunistischen Mauermörderpartei SED?

  4. und wo wir schon mal bei den Nazis sind. Am 4.9.2008 wurde in der „stolzen“ Türkei die nächste Nazi-Partei gegründet

    „Türkische Nation, wir wissen, dass du es satt hast, dass deine Demokratie bevormundet wird, dass ausländische Vertreter und Missionare auf unserem Boden herumlaufen und dich herumkommandieren“,

    und alle schlagen stolz die Hacken zusammen, grüßen mit ausgestrecktem Arm und rufen stolz „Heil Erdogan, Heil Türkiye, Heil Mohammed“

  5. Das ist ja wohl logisch: denen das Geld abzunehmen wäre ja purer Rassismus. Anders verhält es sich mit deutschen Managern, die Geld ins Ausland schaffen: wenn die erwischt werden, wird alles eingezogen. Sie haben das Geld ja dem Staat entzogen 😉

  6. Von Saddam Husseins Geheimdienst ermordet?
    Eher wohl liquidiert.

    Ich will ja den Hussein-Saddam nicht groß loben, aber offenkundig war nicht alles schlecht während seiner Herrschaft und offenkundig waren nicht alle seiner Opfer so ganz unschuldig verhaftet…

    Na, und Autobahnen soll Hussein auch bauen lassen haben 😉

  7. Die krieget nix!

    Da kommen noch andere Gerichte!

    Und die werden das Urteil drehen, aus Angst vor einem Gesichtsverlust.

    Wenn sie könnten wie sie wollten hätte Abu Nidals Schwester schon längst das Geld!

    Ein trauriges Urteil.

  8. Geld stinkt halt nicht, nur so ist es zu erklären, daß sich hochbezahlte Rechtsanwälte finden, die auf Rückgabe des Geldes klagen.

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