Die pro-israelische Gegenveranstaltung zum Al Quds-Tag, die am 27.09.2008 auf dem Breitscheidplatz in Berlin direkt neben dem Kudamm stattfand, wurde kurz vor dem Ende überschattet vom Platzverweis des Vorsitzenden des ipahb e.V. Joachim Swietlik. Dieser Platzverweis wurde erwirkt von Evrim Baba, einer kurdisch-muslimischen Abgeordneten der Fraktion „Die Linke“ des Berliner Abgeordnetenhauses. (Gastbeitrag von Joachim Swietlik)

Wie in den Jahren 2006 und 2007 nahm eine Delegation des ipahb e.V. an der Veranstaltung gegen den Al Quds-Tag teil. Abgesehen vom Umstand der geringen Teilnahme war die eigentliche Veranstaltung stimmungsvoll und wirklich gelungen.

Als im Verlauf der Veranstaltung der Küster der Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirche darauf bestand, das Banner mit dem Motto der Veranstaltung von der Mauer der Kirche zu entfernen, war es der Vorsitzende des ipahb e.V. J. Swietlik, der zur Bühne lief und die Veranstalter ermutigte das Banner nicht einfach abzunehmen und wegzupacken, sondern es von Mitstreitern hochhalten zu lassen. Dieser Vorschlag wurde dankend angenommen und sofort umgesetzt.

Umso befremdlicher war der Platzverweis, der ca. 20 min. später erfolgte. Die Begründung war, man will nicht mit Moscheegegnern gemeinsam demonstrieren. Selbst das Angebot für ein kurzes klärendes Gespräch wurde abgelehnt. Frei nach dem Motto: Wer gegen Moscheen demonstriert ist ein Rechter, Rechte sind alles NAZIS und mit NAZIS reden wir nicht.

E. Baba ging sogar soweit, dass sie ein durch das Tragen der Kippa eindeutig erkennbares Mitglied der Jüdischen Gemeinde Berlin, das lediglich vermitteln wollte, ebenfalls einen Platzverweis erteilen lies und ihn somit von der Veranstaltung seiner eigenen Gemeinde ausschloß. Leider bemerkten die Verantwortlichen Vertreter der jüdischen Vereine von alledem nichts, so dass sich Frau Baba „voll verwirklichen“ konnte.

Um die Umstände klar auf den Punkt zu bringen: Bei dieser Veranstaltung wurde von einer kurdischen Muslima ohne Rücksprache mit den anderen Veranstaltern, willkürlich darüber entschieden, wer für das Existensrecht des Staates Israel und aller Juden demonstrieren darf und wer nicht.

Ein ungeheuerer Vorfall, paradoxer geht es wirklich nicht!

Diese Kundgebung, die klar pro-israelisch war und sich gegen die massive antisemitische und antiisraelische Hetze aus muslimischen Kreisen anläßlich des Al Quds-Tag richtete, wurde von Frau Baba, der Partei der Stasi und der Mauermörder mißbraucht, um ihre Diffamierungs-, Ausgrenzungs- und Isolationspolitik gegenüber Moschee-Gegnern und Andersdenkenden durchzusetzen. Man schreckte nicht einmal davor zurück, selbst jüdische Mitbürger, deren unbestreitbares Recht es ist, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen, zu verbannen.

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit/Berlin, die Deutsch-Israelische Gesellschaft und „DIE LINKE“ waren gemeinsame Initiatoren und Veranstalter dieser DEMO.

Es bleibt zu hoffen, dass die wirklichen Freunde und Unterstützer Israels zukünftig darüber wachen, mit wem sie Schulter an Schulter demonstrieren, um nicht zuzulassen, dass eine vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehende Partei rücksichtslos ihre eigenen Interessen über die Interessen einer pro-jüdischen Veranstaltung setzt.

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60 KOMMENTARE

  1. Das ist allerhand! Sauerei. Die sitzen überall und ziehen ihre Fäden. Leider ist dieses Land schon verloren. Früher oder später wird hier alles durchislamisiert sein.

  2. Meine alter Herr hatte vielleicht doch recht, die alten SED- und STASI-Seilschaften zum Teil wohl tatsächlich doch noch aktiv. Diesen Eindruck gewinne ich angesichts der staatlich breit geförderten Zunahme des Linken Einflusses jedenfalls immer mehr. Welch ein Aberwitz, am Ende wurde doch nicht die DDR in die BRD integriert sondern umgekehrt, wenn auch nicht ganz so offensichtlich.

  3. Im Allgemeinen halte ich es ja nach dem Motto

    Pumuckls Freunde sind auch meine Freunde

    Aber hier zeigen sich klar die Grenyen dieser Maxime. Mit Links ist keine Zusammenarbeit gegen Mülltikulti möglich.

  4. #4 Testales (30. Sep 2008 13:59)

    Nun sind wir doppelt integriert:

    In die DDR und in das MohammedanerInnentum!

    Und wer soll das ganze finanzieren?

  5. Schicken Sie das doch mal an diverse Medien/Lokalzeitungen. Vielleicht hat man ja eines Tages doch mal Glück und eine Zeitung greift mal solche Vorfälle auf. Allerdings ist es jetzt natürlich auch ein bisschen spät…..

    Man muss auch wirklich mal zur Tat schreiten, d. h. sich mit rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen. Richtig Stress machen, wenn man so behandelt wird und vor allem: Öffentlichkeit herstellen und solche Vorfälle in so vielen Foren wie möglich weiterverbreiten. Es nützt nichts, wenn wir uns das immer nur gegenseitig erzählen.

    Mal was anderes: Diesmal hat die Linkspartei ja GEGEN die Al Quds-Demo demonstriert. Wie ist das eigentlich: bisher ist die Linkspartei ja immer mit den Hisb-ollah-Fritzen Arm in Arm GEGEN Israel marschiert. Sind die jetzt gegen ihre eigenen Parteispinner aufmarschiert, oder wie war das?

  6. #2 Eurabier

    daran sieht man wie klein das Gedächtnis vieler Deutscher ist. ’89 noch gegen die SED demonstriert, 19 Jahre später wählen die gleichen Leute die (faktisch) gleiche Partei wieder. Und Thierse, nun selbst an den Trögen der Macht, hat von Demokratie plötzlich nie etwas gehört.

    Zurück zu den Linken, die schaffen es sogar gegen sich selbst zu demonstrieren 😀 , rennen bei der Hisbollah-Demo gegen Israel mit und nun bei der Gegendemo für Israel.

    Deutschland ist ein Irrenhaus geworden…

    PS: dieses Foto führt ja zu Augenkrebs mit der … im Vordergrund

  7. Und während die Grünen den Rotweingürtel um Berlin erobern, machen die Linken diese Idylle wieder zunichte:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Potsdam;art128,2625665

    Rätselraten um das Phänomen Potsdam
    In Deutschlands heimlicher Hauptstadt stehen die Villen der „Reichen und Schönen“ – 45.000 Menschen sind seit 2003 zugezogen. Doch wie kann es sein, dass ausgerechnet hier immer noch die Linken am meisten Wähler mobilisieren?

    Potsdam – Der Wahlkampf in der Landeshauptstadt beginnt erst nach der Wahl. Gestern forderte der Fraktionschef der Potsdamer Linkspartei, Hans-Jürgen Scharfenberg, den Rücktritt von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Scharfenberg hatte im direkten Wahlkreis-Duell 4000 Stimmen mehr als Jakobs geholt. Außerdem konnte die SPD zwar mehr als vier Prozent zulegen, verfehlte jedoch ihr Ziel, die Linkspartei als stärkste Kraft in Potsdam abzulösen. Die Linke verlor zwar knapp drei Prozent, liegt mit 31 Prozent aber noch klar vor der SPD mit 27,1 Prozent. Da im Vergleich mit 2003 rund 11 300 Potsdamer mehr zur Wahl gingen, gewann die Linke in absoluten Zahlen sogar rund 6000 Stimmen dazu.

    Deshalb beginnt am Tag danach auch das Rätselraten um das „Phänomen von Potsdam“: Wie kann es sein, dass die Linken ausgerechnet hier immer noch die meisten Wähler mobilisieren? Schließlich gilt das prosperierende Potsdam als „heimliche Hauptstadt Deutschlands“. Hier stehen die Villen der „Reichen und Schönen“ wie Günther Jauch oder Wolfgang Joop. Hier ist die Arbeitslosigkeit gering, hier wächst sogar die Einwohnerzahl – sie liegt schon bei über 150 000.

    Und mehr noch: In Potsdam hat ein einzigartiger Bevölkerungsaustausch stattgefunden. Allein seit 2003 sind 45 000 Menschen hierher gezogen, 39 000 haben die Stadt verlassen. Viele Zuzügler kommen aus westlichen Ländern oder aus Berlin, vermutet worden war, dass sie eher bürgerliche Parteien wählen.

    Für Sven Petke, Vize-Landeschef der CDU, die in Potsdam 7,4 Prozent der Stimmen verlor, ist klar, warum das nicht geschah: „Die Zuzüge werden genauso überschätzt wie die Reichen und Schönen“, sagt er. „Die Joops und Jauchs dominieren zwar das Bild von Potsdam für Außenstehende, sind in der Stadt selbst aber nur eine Minderheit. Und sie hatten bei der Wahl auch nur eine Stimme – oder besser gesagt: drei Stimmen.“

    Auch die FDP bekam in Potsdam nur 4,6 Prozent. Sie ist zu unbedeutend, die CDU zu zerstritten – da konnte die bürgerliche Mitte nur die SPD wählen, meinen viele. Jedenfalls haben die Sozialdemokraten die Wahl in allen bürgerlichen Stadtvierteln gewonnen, wenn auch oft nur knapp vor der Linkspartei. Entscheidend für deren Erfolg ist nach Sven Petkes Ansicht die Tatsache, dass trotz der Zu- und Wegzüge „immer noch viele ehemalige Grenzpolizisten, NVA-Offiziere und Staatswissenschaftler hier wohnen – Leute, die der DDR nahe standen“. Der Potsdamer SPD-Chef Mike Schubert sieht das ähnlich, formuliert nur weniger drastisch: „Die Linke kann seit 1990 auf ein stabiles Wählerpotenzial zurückgreifen“, sagt er. „Die alten Kader Rolf Kutzmutz und Hans-Jürgen Scharfenberg haben wieder mit Abstand die meisten Stimmen geholt. Die wurden von denen gewählt, die sie schon immer gewählt haben.“

    Auf den ersten Blick scheinen die Wahlergebnisse für diese These zu sprechen. Die Linkspartei habe überall gewonnen, wo ein Plattenbau steht, hieß es gestern bei den Statistikern. Für Sven Petke ist das nicht verwunderlich: „Die Linke hat alles getan, um den Menschen in den Plattenbauten zu suggerieren, dass sie eben nicht zu dem Potsdam der Reichen und Schönen gehören. Sie spaltet die Stadt.“

    Für den Vorsitzenden der Potsdamer Linkspartei Pete Heuer sind das „dümmliche antikommunistische Plattitüden“, zumal die Linke ihre Stimmen eben nicht nur in Plattenbauten geholt habe. „Aber die Geschichte mit den alten treuen SED-Kadern ist ja so einfach“, sagt er: „Da muss man sich nicht damit auseinandersetzen, dass es eine Westausdehnung der Linken gibt, dass wir auch in Bayern nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sind und dass viele ehemalige SPD-Wähler wegen der Hartz-IV-Gesetze und der Agenda 2010 zu uns gewechselt sind.“

    Außerdem, sagt Heuer, setze sich die Linkspartei für viele ein. Fehlende Kinderplätze oder anständige staatliche Schulen seien durchaus Themen, die auch die bürgerliche Mitte interessierten. Allein die 1200 Mitglieder der Potsdamer Linkspartei, die ein Durchschnittsalter von 68 Jahren haben, könnten das „Phänomen von Potsdam“ jedenfalls nicht erklären.

  8. Der Feind sind die Linken! Ihnen gehören die Unis, die Schulen, die Kindergärten, das Fernsehen, der Rundfunk, die Presse, die Sprache, die Strasse aber nicht die Wahrheit. Wenn wir es schaffen dieses Meinungsmonopol zu brechen werden wir auch mit dem Islam fertig. Die Frage ist nur wie?

  9. #11 Paula (30. Sep 2008 14:10)

    Mails, die den Spitznamen „Ali Baba“ enthalten, gehen im Übrigen direkt in die Statistik für rechtsextremistisch motivierte Straftaten ein.

  10. „Wer gegen Moscheen demonstriert ist ein Rechter, Rechte sind alles NAZIS und mit NAZIS reden wir nicht.“

    Zumal tatsächliche Nazis nicht auf eine pro-israelische Demo gehen würden. Dies jedoch zuzugeben, geht ja nun gar nicht. Wie sonst könnte man dann den „Kampf gegen Rechts“ weiterhin aufrecht erhalten?

    Es ist unfaßbar, daß selbst ein Mitglied der jüdischen Gemeinde einen Platzverweis bekommen hat. Ich hoffe, daß das für Frau Baba noch ein Nachspiel haben wird.

  11. Die islamische Wirtschaftslehre ist dem Sozialismus sehr ähnlich. Beide Theorie unterstellen Individuen, die nicht eigennützig handeln sondern sich in erster Linie dem Kolletiv verpflichtet fühlen. Nur ist diese Grundannahme über den Menschen falsch, weshalb auch diese Theorien murks sind!

    Naja, es wundert mich jedenfalls nicht, dass sich so viele Muslime in der SED tummeln bzw. sie wählen.

  12. Oh! Mal wieder zu schnell abgesendet 😉

    Das sollte eben noch mit:

    In der Neuen Institutionenökonomik sind das Individuum, aber genauso auch Gruppen und Organisationen, eigeninteressiert. Sie geht von einem zweckrationalen Verhalten der Wirtschaftssubjekte aus. Im Gegensatz dazu wird in der islamischen Wirtschaftsordnung eine „kommunitaristische Ethik“ beschworen. Danach handelt der homo islamicus nicht opportunistisch, sondern mit einem ausgeprägten Gemeinschaftssinn.

    http://www.fiwi.uni-bayreuth.de/Workingpapers/WP_16-05.pdf

  13. Ehrlich gesagt selber Schuld. Welcher normaler Mensch geht auf eine Demo, auch wenn sie gegen Muselgewalt und „für“ Israel ist, wenn ein Mitveranstalter die Kommunisten sind?

    Tip für nächstes Jahr, sollte einen Gegendemo in Berlin noch möglich sein, selber eine anmelden und denn Stasinazi Dreck wegweisen lassen.

  14. #9 Molay

    Genau so sieht es aus. Leider wird halt tatsächlich Linksextremistisches in diesem Land nicht als Gefahr gesehen, während gemäßigt Rechte Positionen als faschistisch betrachtet werden. Schwer sowas zu brechen, fürchte ich.

  15. #20 schwejk (30. Sep 2008 14:39)

    Das beweist doch nur, dass Migranten viel härterer bestraft werden als einheimische Kriminelle…

  16. Da fällt mir dieses Zitat v. Stoiber ein der sagte „National-Sozialismus ist in erster Linie Sozialismus“.

    Und das ist in diesen Tagen so wahr wie die gesamte Existenz-Zeit des Sozialismus in all seinen Formen und Variationen und besonders in der LINKS-Roten in Deutschland.

    Sie wechseln sich die mit den LINKS-Braunen ständig die Wähler aus, haben extrem viele Anti-Semiten,radikale Moslems, Anti-Christen und Anti-Amerikaner in ihren Reihen, wann oh Herr gibt es endlich größeren Widerstand demokratischer Kräfte?

    zu Westdemokraten

  17. Sorry, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer mit der LINKEn eine pro Israel-Veranstaltung abhält ist selbst schuld.

    Die LINKE hat da einen schönen Persilschein bekommen damit sie direkt morgen wieder gegen den „Palästinenser-Holocaust“ Israels wettern kann, äh ich meine um „Israelkritik“ zu üben.

    Warum die chr/jüd Gesellschaft ihre Bundesgenossen nicht unter den Rechts-Konservativen sucht, ist mir schleierhaft. Bei denen ist das rechtsstaarliche Denken m.E. nach ohnehin viel deutlicher ausgeprägt.

    Oder will diese Gesellschaft auch den von Gysi und Lafontaine propagierten „Systemwechsel“???

  18. Mich wundert es sehr, dass dort überhaupt eine Muslima zugegen war? Hat die sich nicht auf die falsche Demo verirrt? Auch, dass „die Linke“ da war wundert mich ebenfalls sehr. Die stehen doch eher auf der Seite der islamofaschistischen Al-Quds-Bewegung (siehe Jelpke und Co)!top

  19. #24 Zvi_Greengold (30. Sep 2008 14:45)

    „Warum die chr/jüd Gesellschaft ihre Bundesgenossen nicht unter den Rechts-Konservativen sucht, ist mir schleierhaft.“

    Es ist zwar unvernünftig, aber der ZdJ ist schon seit Jahrzehnten Speerspitze des Antirechtskammpfes.

  20. Armee stationiert Kampftruppen in den USA gegen zivile Unruhen
    Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte stationiert das Militär eine aktive reguläre Armee-Kampfeinheit auf Dauer im Innern der Vereinigten Staaten. Sie soll für Notfälle bereit stehen, unter anderem zur Bekämpfung ziviler Unruhen.

    Wie lange ist die USA noch eine Weltmacht?
    Kriegslügen und Sozialismus für Reiche ist nicht länger tragbar!

    FalseFlag
    FalseFlag

  21. #21 Zvi_Greengold

    In einer Heimschule, die ich vom 12 bis zum 16 Lebensjahr, wurden jeden Abend vor dem Zubettgehen eine Besinnungsviertelstunde abgehalten. Jeder sollte den ganzen Tagesablauf durch den Kopf gehen lassen. Damals schien mir das unbedeutend zu sein. Heute erkenne ich den enormen Wert dieser Viertelstunde und habe ihn in meinen Tagesablauf integriert.
    Es hilft Müll auszusortieren, einige Dinge in Reihe zu bringen, und in einigen Dingen klar zu sehen. Es hilft am roten Faden zu bleiben und damit erfolgreich dranzubleiben. Es ist dasselbe bewusst was in den Träumen unbewusst geschieht.
    Sowas sollte Pflicht für solche Gesellschaften sein, um zu erkennen, wer schadet uns und wer nützt uns.
    Vor allem für den Zentralrat der Juden wäre ein Resumee der vergangenen sechzig Jahre ratsam.
    Bald ist Advent, und da wird empfohlen, die kleinen Zeichen zu beachten.

  22. Das paßt zur Deutsch-Israelischen Gesellschaft, mit der SED zu demonstrieren. In Wirklichkeit handelt es sich nicht um eine Deutsch-Israelische Gesellschaft, sondern um einen Zusammenschluß deutscher und israelischer Linker.

  23. OT.

    Überfall auf Volksfest in Bad Sooden-Allendorf/Eschwege aufgeklärt!!!!

    Sensation der Seniorenstürmer Frankfurter Rundschau gibt die Herkunft in Klarschrift an:

    Die beiden Türken, ein Libanese und ein Deutscher werden verdächtigt, bei dem Überfall 15 Menschen verletzt zu haben, als sie das Fest stürmten und wahllos auf Gäste einschlugen. Bei Durchsuchungen der Wohnungen von den vier Männern sei ein Holzknüppel sichergestellt worden. Die vier seien bereits wegen anderer Gewaltdelikte der Polizei bekannt.

    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1606106_Polizei-fasst-vier-Maenner.html

  24. “ …wurde von Frau Baba, der Partei der Stasi und der Mauermörder mißbraucht,…“

    Alter Kalter Krieg mit neuer Besetzung.

  25. #34 DerTempler (30. Sep 2008 15:09)

    Bin ja gespannt wie deutsch der Deutsche wirklich ist.
    Erstaunlich, dass die Frankfurter Wegschau immerhin die Nationalitäten der anderen Festbereicherer nennt.

  26. Die jungen Antifas haben ausserdem gebrüllt:
    „Für die Anarchie, für den Kommunismus, gegen jede Form des Antisemitismus“.

  27. @ #11

    Sie haben sich Ihren Namen verdient – hoffentlich nicht bis in die letzte Konsequenz !
    #11 Molay (30. Sep 2008 14:09) Der Feind sind die Linken! Ihnen gehören die Unis, die Schulen, die Kindergärten, das Fernsehen, der Rundfunk, die Presse, die Sprache, die Strasse aber nicht die Wahrheit. Wenn wir es schaffen dieses Meinungsmonopol zu brechen werden wir auch mit dem Islam fertig. Die Frage ist nur wie?

  28. Ich wollt ja hinfahren, bin aber rückblickend froh daß es nicht ging. Die Veranstalter waren mir schon dubios. In Stuttgart kannst die Deutsch-Israelische Gesellschaft vergessen, das sind alles Linksfaschisten, und ziehen am gleichen Strang wie Frau Knobloch vom ZdJ. Ich habe Stefan Heere schon länger vorgeschlagen, daß wir eine Gegendemo am al-Quds-Tag machen. Warum machen wir denn das nicht? Sollen die uns auch wie in Köln blockieren??? Na, da wäre ich aber gespannt!!!!!!!!

  29. @ #22

    „Schwer sowas zu brechen, fürchte ich.“

    Mythen kann man „brechen“, Wahrheit nicht. Wenn das Linke Unwesen auf einem utopistischen Mythos beruht – der Anthropologie zuwidergehend – dann wird die Geschichte selbst dafür sorgen. Heute heißt es Geduld haben, so wie die jüdischen Gläubigen auf den Gott der Zeit – Jahwe – vertrauen.

  30. @ #28

    Sie sagen das wie viele andere: „eine Muslima“.

    Erinnern Sie sich an die russisch-sowjetische Anredeform ?
    Herr Rachmaninov – Frau Rachmaninova

  31. fragt sich, ob man in Zukunft nicht schon grundsätzlich Platzverweise an Mitglieder der Mauermörderpartei SED bei proisraelischen Demos erteilen sollte. Keiner von denen meint es ernst.

  32. Mal ne Frage:
    Wie kann eine Frau AliBaba da so einfach reihum Platzverweise erteilen?
    Ist sie der Organisator? Oder gibts in Berlin den kurdischen SED-Muselbonus zur umgehenden Befehlsentgegennahme von Rechtgläubigen?

    Daß die SED-Nachfolgepartei nicht von der Teilnahme ausgeschlossen wird, ist sehr bedenklich. Man erinnere sich nur an die jüngste Vergangenheit und die allgegenwärtige Unterstützung der PLO.

  33. @ sniperkater:

    Jaja, auch lesen will gelernt sein. 😉

    „Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit/Berlin, die Deutsch-Israelische Gesellschaft und “DIE LINKE” waren gemeinsame Initiatoren und Veranstalter dieser DEMO.“

    Frau Baba selbst kann keine Platzverweise erteilen, diese müssen durch die Polizei ausgesprochen werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß auf ihre Veranlassung hin diese Platzverweise ausgesprochen wurden, und das sogar noch gegen ein Mitglied der jüdischen Gemeinde. Beschämend und befremdend ist das.

  34. Frau Baba kam bei ihrer Rede wie eine Vertreterin der PKK rüber und hat in deren Umfeld sicher ihre geistigen Wurzeln.

    Über den Islam weiß sie selber garnicht sonderlich viel, davon habe ich mich auf einer Veranstaltung im vergangenen Jahr überzeugen können, auf dem das Thema „Weibliche Beschneidung“ diskutiert wurde.

    Dort wurde übrigens die Genitalverstümmelung bei Frauen zwar mißbilligt, aber nein, man wollte sie natürlich nicht unter Strafe stellen, wäre ja auch unsensibel.
    Und die männliche Beschneidung sei ein schützenswertes Kulturgut und medizinisch vernünftig.-

  35. #2 Eurabier (30. Sep 2008 13:53)

    Die DDR-freie Zeit dauerte keine 20 Jahre an, nun entsteht ein “Neues Deutschland”!

    Ich warte ja nur auf eine Ansprache der Linken (od. ähnl.) in der dann gesagt wird dass „diese Zukunft restlos uns gehört“. Schön abgeschlossen mit „Vor uns marschiert Deutschland, hinter uns marschiert Deutschland, in uns ist Deutschland.“ Begleitet von „Heil Khomeini!“ Rufen.

  36. Germany´s next Top-Politician…

    Das ist die neue Führungselite im heiligen römischen Reich deutscher Nation…

  37. Joachim Swietlik hat sich von einer Frau – noch dazu Muslimin – einen Platzverweis geben lassen?
    Ich meine – die war nicht Polizistin?
    Eine Empfehlung für die Zukunft: Sich einfach den Macho raushängen lassen nach dem Motto: „Eine muslimische Frau hat mir garnichts zu sagen. Ich bleibe.“

  38. @ Oberbayer:

    Nochmal: Einen Platzverweis kann nur die Polizei aussprechen, nicht jeder x-beliebige Teilnehmer oder Initiator. Dies erfolgt dann lediglich auf Veranlassung des Veranstalters/Initiators. Und ob man sich gegen eine polizeiliche Anordnung auflehnt und vielleicht noch ein Verfahren wegen „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ in Kauf nimmt, möchte ich doch stark bezweifeln. 😉

  39. @ Farid Shah

    Evrim Baba hat sich den Kampf gegen Rechtsextremismus (oder was sie dafür hält) auf ihre Fahnen geschrieben. Direkt von ihrer Internet-Seite wird auf ein Anti-Rechts-Dings-Pankow verlinkt.

    Dort werden angebliche oder auch wirkliche Rechtsextremisten aufgelistet mit Namen, Fotos usw. Teilweise sieht man an den Fotos, dass sie heimlich, manchmal offensichtlich regelrecht aus dem Gebüsch geschossen worden sind.

    Das ist doch wirklich krank, einfach nur krank. Da kann man sich dann vorstellen, wie das abgeht, wenn die Linken mal wieder mehr zu sagen haben. Aber natürlich ist bei denen Überwachung nur „für die gute Sache“, wie Hitler und Honecker das für ihre Sache auch schon gesehen haben.

  40. Danach handelt der homo islamicus nicht opportunistisch, sondern mit einem ausgeprägten Gemeinschaftssinn.

    Mag sein, das macht der „homo asiaticus“ aber ebenfalls – allerdings ohne deswegen gleich in die Luft zu gehen ;). Vor allem gerade in letzter Zeit auch noch ziemlich erfolgreich. Es könnte also durchaus sein, dass „unser“ Modell, also die hemmungslose und brutale Individualisierung nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist. Nur mal so als Gutenachtgedanke (womit wir übrigens bei „traditionellen Werten“ wären, und da sind wir eigentlich gar nicht so weit von den Asiaten entfernt, allerdings ist davon dank ’68 so einiges verschütt gegangen).

  41. Ich verstehe nicht, dass sich Menschen das alles widerstandslos gefallen lassen! Was muss noch geschehen, bis einer aufsteht, der in vergleichbaren Situationen „handelt“ – und nicht alles passiv über sich ergehen lässt?
    Es hätte ihr, der Baba, doch jemand die kurdisch-muslimische Gurke ins Gesicht drücken müssen!

  42. Es bleibt zu hoffen, dass die wirklichen Freunde und Unterstützer Israels zukünftig darüber wachen, mit wem sie Schulter an Schulter demonstrieren, um nicht zuzulassen, dass eine vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehende Partei rücksichtslos ihre eigenen Interessen über die Interessen einer pro-jüdischen Veranstaltung setzt.

    Ich kann mich erinnern, dass Angehörige der Links-Partei früher immer für Terrororganisationen wie die Hamas oder die Hisbollah und gegen den Staat Israel demonstriert haben. Natürlich hat der Seitenwechsel der Links-Partei seinen Preis. Und ich befürchte, dass einige pro-jüdische Organisationen bereit sind, diesen Preis zu zahlen.

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