Das wird die deutschen Obama-Fans gar nicht freuen: Beim „Saddleback Showdown“ in einer Großkirche im Südosten von Los Angeles sind die US-Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama zum ersten Mal zusammen aufgetreten. Beide bekannten sich dabei gegenüber Baptistenpastor Rick Warren (Foto Mitte) zu christlichen Grundwerten. Aber so viel Mühe sich Obama auch gab bestehende Zweifel an seinem Glauben zu beseitigen – es klappte nicht.
Sogar der Obama zugeneigte Spiegel muss schweren Herzens titeln:
McCain übertrumpft Obama beim Glaubensgipfel
Amerikas Evangelikale können Wahlen entscheiden – meist für die Republikaner. Doch die haben noch ihre Zweifel an John McCain. Eine Chance für Barack Obama, beim „Glaubensgipfel“ der Kandidaten zu punkten. Doch er findet nicht den richtigen Ton.
Er hat sich die beiden Bewerber ums mächtigste Amt der Welt eingeladen, doch Rick Warren lässt keinen Zweifel daran, wer heute Abend der Hausherr ist. Warren steht in der Saddleback Church in Lake Forest, die viertgrößte Kirchengemeinde in den USA. Jeden Sonntag begrüßt er hier 22.000 Besucher, er ist einer der populärsten Stimmen unter Amerikas Evangelikalen.
Und der Pastor weiß um seine Macht. „Ich glaube an die Trennung von Staat und Kirche – aber nicht an die Trennung von Glauben und Politik“, sagt er ganz selbstverständlich zur Begrüßung. Natürlich kennt er die Zahlen: 85 Prozent der Amerikaner geben in Umfragen an, ihr Glaube sei wichtig für sie. Rund 70 Prozent wollen einen Präsidenten, der das ähnlich sieht. Bei der letzten Wahl haben Evangelikale fast jeden vierten US-Wähler gestellt – und vier von fünf haben für George W. Bush gestimmt.
Also sind an diesem Samstagabend die beiden Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama zu Warren gekommen – zum ersten Mal im Wahlkampf sprechen sie direkt nacheinander. Obama tritt als Erster auf. „Du hast ja eine schöne Menge hier zusammengebracht“, scherzt er leutselig mit Warren. Doch schon Sekunden später verwandelt sich der charismatische Wahlkämpfer in einen nachdenklichen Zuhörer. Warren will wissen, wem Obama für weisen Rat vertraut, was sein Glauben für ihn bedeutet, wo er das Böse sieht.
Es sind andere Fragen als sonst im Wahlkampf, doch Obama ist der demokratische Kandidat seit Jimmy Carter, der am offensten über seinen Glauben spricht – und er findet sich rasch in den anderen Tonfall ein. Er preist seine Frau als Beraterin, er sagt Sätze wie: „Was Du für den geringsten Deiner Brüder getan hast, hast Du für mich getan“ oder „Jesus ist für meine Sünden gestorben“. Er spricht über den Teufel, der auf den Straßen Amerikas tobe und nach dem jeder in seiner eigenen Seele forschen müsse. Weiter…
FoxNews-Video vom Sattleback Showdown:
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Nicht wirklich erstaunlich. Barack Hussein Obama ist ein Dampfplauderer und sonst gar nichts.
Zuerst dachte ich, als ich das Bild sah, daß die drei Tenöre vielleicht etwas Proislamisches gesagt hätten…
Wundert mich, dass der Spiegel eine Schlappe von „Osama“ zugibt.
#3 Laurel
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Die Amerikaner sind ja nun acht Jahre lang von diesen Kreisen regiert worden, und die Mehrehit von ihnen sieht inzwischen, wieweit sie damit gekommen sind: Die Wirtschaft ruiniert, Staatsverschuldung höher als je zuvor, in der ganzen Welt verspottet und verhasst.
Nach jüngsten Umfragen stützen ca. 20% diesen Kurs. Der Rest hat andere Vorstellungen und wird auch entsprechend wählen.
Dem Video nach zu urteilen ist Obama ist eine Phrasenschleuder, eine perfekte Politikermaschine. Ein Messias ist er definitiv nicht!
@ #4 Plondfair (17. Aug 2008 21:41)
Daran will ich noch nicht so recht glauben, die nächste „Kampf gegen Rechts“-Artikelserie liegt sicher schon fix und fertig in der Schublade. 😉
„Was Du für den geringsten Deiner Brüder getan hast, hast Du für mich getan“
Er meint wohl Matthäus 25:40
Als Jesus dies sagte, gab es keine Christen, er meinte damit sein Volk, die Juden!
Im Original heisst es deswegen: Was du dem geringsten „meiner“ Brüder…..
Vielleicht hat es sich ja gar nicht versprochen, nur ein wenig Gutmenschlich verändert!
Also das Obama hier den kuerzeren gezogen haette halte ich fuer ein geruecht das von den rechten Medien um FOX gestreut wird.
Also ich habe diese Befragung direkt hier im Fernsehen verfolgt.
Herr McCain hat im gegensatz zu Obama immerzu auf seine verdienste und chrstliches verhalten hingewiesen.
Nur gerade die jungen amerikaner wollen von alten haudraufsen mit Krieg usw. nichts mehr wissen.
Die brennenden Fragen der Laeute die zu den Wahlurnen schreiten werden sind, die Zuwanderung von Central americans, Runderneuerung der Gesundheitssysteme und beendigung der Kriege im Irak und Afganistan.
Der sich vorbereitende Krieg gegen den Iran stoesst schon im Vorfeld auf totale Ablehnung der Bevoelkerung.
Ich selbst bin auch noch unentschieden zwischen beiden Kanditaten.
Heute frueh in meiner Sonntagszeitung, die als rechtskonservativ einzustufen ist, wird beklagt, das McCains gestriger Auftritt wohl dazu fuehrte das gar in Florida und in Staaten wie Montana sich die Karte blau zu faerben beginnt.
Fuer McCain spricht die aeussere Sicherheit und haerte von der man glaubt das es die Sicherheit der USA erhoeht. Gegen ihn spricht die alte Layer das es die Globalen Ueberkonzerne die Gesundheitssyteme schon richten werden.
Von Obama glaubt man zu wissen, das er mit mehr bedacht in der Aussenpolitik vorgehen wuerde und sich nicht wie ein Elefant im Porzelanladen benehmen wird.
Kriege haben im Land keinen Rueckhalt mehr und neue kriege schon gar nicht.
Innepolitisch steht Obame die Befuerchtung entgegen das er sich von der euro-komunistischen Oekobewegung vereinnahemen lassen wird.
Umweltschutz nur ueber die hoehe der Direkt gezahlten Steuern zu definieren?
Dessweiteren steht Obama fuer weitere Liberalisierung der Mosleme im Lande. Das stoesst vor allem im Biblebelt den Laeuten sehr sauer auf.
Schon das erwaehnen des Europaeischen Modells der Zuechtung praezivilisatorischer geschellschaftlichen Strukturen und deren Ablehnung loesst stehenden Beifall aus.
Ja hier darf man den Islam als Praezivilisation oder Schlachthofgesellschaft bezeichnen.
Dies ist auch der groesste Hemmschuh des Herrn Obama.
Denn man will keine europaeischen Verhaeltnisse die den Weg zurueck in eine vorzivilisierte Gesellschaftsform angetreten hat.
Diese Fragerunde ist so wie ich das sehe ,weder fuer den einen noch fuer den anderen zu werten.
Denn brennende Fragen zur Innenpolitik wurden nicht beantwortet und die Fragestellung hat den wichtigsten Teil der politisch interessierten nicht mal angesprochen.
Europaeischer Wahnsinnssteuerumweltschutz Ja/Nein
Lockerung des Islams in den USA Ja/Nein
Zuwanderung stoppen Ja/Nein
Gesundheityssysteme weg von Globalen Konzernen Ja.NeinM
@eisenbieger,
korrekt, Dispensationalisten wissen sowas. Die wissen auch, daß das sich auf die kommende Drangsal Israels bezieht und besonders auf das Verhalten der Nationen Israel gegenüber. Dann versteht man auch, wieso ein gereichter Becher Wassers Lohn ernten soll. Und die wissen auch, daß Leute wie Rick Warren eher nachteilig für biblische Nachfolge sind. Von Hussein Obama müssen wir gar nicht erst reden, es ist widerlich, wie er versucht, den Christen zu geben.
„Er [Obama] spricht über den Teufel, der auf den Straßen Amerikas tobe und nach dem jeder in seiner eigenen Seele forschen müsse.“
Und McCain [Kain?] redet kaum anders.
Mir ist nicht ganz begreiflich, warum man einerseits die Verquickung von Glauben und Politik bei den Mohammedanern verurteilt, in den USA hingegen als völlig selbstverständlich hinnimmt.
Und was das Herrenwort betrifft: natürlich meinte Jesus nicht das jüdische Establishment, die nannte er „Kinder des Teufes“, sondern er meinte das einfache Volk -ob nun jüdisch oder samaritanisch (die Samariter galten den strengen Juden seinerzeit nicht als richtige Judebn, falls jemand das noch nicht gewußt haben sollte.)
Mir jedenfalls ist JEDER Politiker suspekt, der auf seiner Religion (wie die beiden Amis) oder seiner sexuellen Orientierung (wie diese Berliner S..) herumreitet.
Guten Abend.
Das sind klare und richtige Antworten von Mccain !
ACHTUNG! Ihr täuscht euch, wenn ihr glaubt das Der Spiegel eine Niderlage Obamas gegen Mc Cain zugibt. Ihr müsst zwischen den Zeilen lesen: da wird Obama als „brilliant“ bezeichnet und Mc Cain wird eher in einem Licht als bekennender (fundamentalistischer) Christ dargestellt. So eindeutig ist der Artikel nicht.
#13 RoBoCop
Zum Glück lesen nur die wenigsten amerikanischen Wähler den SPIEGEL. 😉
Senator McCain hat überzeugt — Obama nicht.
Wer überzeugt, wird Präsident.
Das ist das 1×1 der Election Campaign 2008.
Ich freu mich schon.
pepe.
#11 AnZo
Mir ist nicht ganz begreiflich, warum man einerseits die Verquickung von Glauben und Politik bei den Mohammedanern verurteilt, in den USA hingegen als völlig selbstverständlich hinnimmt
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Man könnte hierzu ne menge schreiben, will aber nur mal das wesentliche schreiben:
Politik und Religion: G´tt selbst hat ja beides miteinander verbunden. Früher war es halt der König, und der Hohe Priester.
Darüber hinaus schreit kein Soldat des Westens G`tt will es, aber allenthalben hört man die Muslime Allahu Akbar schreien.
Des weiteren schießen auch keine hundsgewöhnliche westliche Zivilisten, Raketen auf fremdes Territorium, sondern nur Muslime, deren Führung
dem Volk ständig predigt, Allah wills es, Allah ist mir euch….
Man kann den Westen (in Verbindung Politik und Religion), nicht in einem Atemzug, mit dem Islam gleichsetzen. Das ist Unsinn!
Gerade kam in den Tagesthemen ein Bericht über den Saddleback-Showdown. McCain habe prinzipientreu den Bauch angesprochen. Dieser Satz des Sprechers bezog sich auf McCains Ankündigung, Osama Bin Laden bis ans Ende der Welt zu jagen.
Obama habe hingegen reflektiert und nachdenklich gewirkt.
Die Art und Weise, wie im Bericht diese Information geliefert wurde, war höchst manipulativ! Motto: McCain ist ein primitiver Sack und Obama sei die Rettung für die Welt.
#11 AnZo
Es geht nicht allg. darum das man den Glauben in der Politik anprangert, sondern darum das man die fehlende Trennung von Staat und Religion kritisiert.
In den U.S.A. und anderen christlichen Republiken gibt es im Gegensatz zu den islamischen Staaten diese Gewaltenteilung.
(Das ist das was man kritisiert und nicht den Glauben/Überzeugung eines Politikers oder einer Partei).
Dazu kommt noch das der Islam im Gegensatz zu anderen Religionen nicht friedlich ausgelegt werden kann, was die „Verpolitisierung“ des Islams in einen Staat ohne Gewaltenteilung nur noch schlimmer macht.
DIE WELT, vom Leuchtturm der Freiheit zum Funkenmariechen der political correctness verkommen und dementsprechend ganz auf Linie mit den Obama-Jubelpersern, jammerte heute, Obama werde zunehmend „verunglimpft“ und der Wahlkampf zur „Schlammschlacht“.
Da wußte ich, daß Obama auf irgendeiner Veranstaltung nicht gut ausgesehen hat 🙂
Nach der Wahl wird man über ihn sagen: Sein Weg in die Niederlage begann in dem Moment, in dem er gezwungen wurde, über Politik zu reden.
Zitat: Und der Pastor weiß um seine Macht. “Ich glaube an die Trennung von Staat und Kirche – aber nicht an die Trennung von Glauben und Politik”, sagt er ganz selbstverständlich zur Begrüßung.
Auf islamisch heißt das:
Der Imam weiß um seine Macht. “Ich glaube an die Trennung von Staat und Islam – aber nicht an die Trennung vom muslimischen Glauben und Politik”, sagt er ganz selbstverständlich zur Begrüßung der Gäste in der neuen Großmoscheee im Herzen Deutschlands…
Wen wir den Christen die einheit von Politik und deren Glaubensvorstellungen zubilligen, dann sehe ich als Nicht-Monotheist keinen Grund mehr, warum wir nicht auch muslimische Parteien zulassen sollten, die Politik mit ihren Glaubenssvorstellungen verbinden wollen.
Ich glaube nämlich nicht, dass
1) der christliche Glaube besser ist als der muslimische oder irgendein anderer – und
2) Christen gegenüber andern Menschen wegen ihres Glaubens moralisch höherwertiger sind.
Monotheisten können ihren Glauben nicht beweisen. „Gott“ oder „Allah“ ist kein möglicher Erkenntnisgegenstand. Das hat Kant endgültig und verbindlich dargelegt.
Da ich die Überzeugung vertrete, dass irgendwelche Glaubensvorstellungen in der Politik genau gar nichts zu suchen haben, werde ich natürlich alles unterlassen, was dem christlichen Fundamentalismus förderlich sein könnte.
Wer den Islam aus guten Grunde kritisiert, sollte sofort schweigen, wenn er erkennt, dass er mit seiner Handlungsweise christlichen Fundamentalisten dienlich wird. damit würde er die Rückkehr in Verhältnisse unterstützen, die wir hinter uns haben.
Dan ist es klüger, die beiden Religionen so gegeneinander zu stellen, dass sie sich gegenseitig neutralisieren – auch wenn man dazu zähneknirschend Großmoscheen und zig millionenfache Moslem-Einwanderung hinnehmen muss. Immerhin: Schon heute bekundet die katholische Kirche „Hochachtung“ gegenüber den Muslimen (und nicht etwa gegenüber Dichern und Denker, die den Monotheismus nicht schätzen).
Gut, dann sollen die Christen ihren Islam bekommen: Wenn der stark genug geworden ist, ist auch das Thema „Kruzifixe in Klassenräumen“ kein Thema mehr. Dort herrscht dann erst einmal das Kopftuch.
Naja … auf der anderen Seite muß man ja befürchten, das McCain vor dem Wahl Termin noch das zeitliche segnet.
Was wird aus einem ProAmerikanischen PI eigentlich wenn man nach der Obama Wahl nicht mehr Pro Obama sein kann?
Nun jubeln sie wieder,die gläubigen Amerikafreunde.Ihr hofft vergebens.Wenn es der Braune diesmal nicht ins Amt schafft, dann eben beim nächsten Mal.Oder übernächsten,oder ein Mexikaner,oder oder.Die Zeit arbeitet gegen das erträumte Amerika,so wie die weiße Rasse schrumpft nehmen die anderen zu.Seit Jahren ein Trend: immer mehr Schwarze entdecken ihre Wurzeln und lassen ihre letzte sterblichen Hülle nach Afrika überführen.Südafrika läßt grüßen.Amerika aber wird balkanisiert, genau wie Europa,der Stärkere setzt sich dabei durch.Rassen sind eben keine Erfindung eines österreichichen Sozialwissentschaftlers namens Hitler,sondern existieren seit Anbeginn der Welt.Übrigens:ohne Ausländer in Deutschland gäbe es auch keine Probleme mit dem gescholtenen Islam und weder Amerika oder Israel sind willens oder auch nur in der Lage das Abendland zu retten….
Ganz einfach, weil der Koran das Buch des Todes ist und die Bibel das Buch des Lebens.
das eine mit dem Anderen zu vergleichen, das tun die Gutmenschen auch, besonders gern tun das die Moslems.
Gewogen und für zu leicht befunden: Selbst im Augenblick nicht mehr steigerbarer Mediendominanz erreicht der ( für amerikanische Verhältnisse ) Linksaußen Obama bei der „Dienstagsfrage“ einen landesweiten Vorsprung von ganzen 2 Prozent ( Rasmussen-Poll vom 17.08. ). Viel wichtiger aber: Wahlentscheidende Battlegrounds wie Florida, Nevada und Colorado sind lt. Rasmussen bereits in Richtung McCain gekippt. Nationwide-Polls sind letztlich uninteressant, denn für 20 Prozent Vorsprung in CA gibts für Obama nicht einen einzigen Wahlmann extra, doch sein Vorsprung dort erklärt allein schon die ganze landesweite Führung. McCain wird Präsident – gut für Israel und letztlich alle Demokratien. Klar,daß ein Land, in dem Stasispitzel im Parlament sitzen und ganze 4 von 10 Bürgern von eigener Arbeit leben, dem Schönschwätzer zuneigt, der die Untertanen mit der milden Gabe staatlicher, am Ende durch ihre eigenen Steuern finanzierter Programme in dreistelliger Milliardenhöhe beglücken möchte, und mehr Enthusiasmus für ein Treffen mit den Massenmördern dieser Welt aufbringt als für eine offene, nicht zum Polit-Tai Chi erstarrte Diskussion ( „Townhall“ ) mit einem – siehe Biographie – moralisch über jeden Zweifel erhabenen, demokratischen Rivalen. Gott sei Dank sind Amerikaner erfahrungsgemäß cleverer als unsere Lemminglandsleute!
Mac is back – und gewinnt mit Romney als Running mate oder einer Frau aus dem Big Business. Read my lips!
hmmm ist es jetzt erstrebenswert die stimmen von fanatischen evangelikalen zu werben?
#21 fdYkn (18. Aug 2008 00:47)
hmmm ist es jetzt erstrebenswert die stimmen von fanatischen evangelikalen zu werben?
Wer US-Präsident werden will schon, die Deutschen begügen sich beispielsweise schon mit den Stimmen der Linken und der Hartz4 Emfpänger.
Stimmt. Hussein Obama ist ein Windbeutel par excellence.
Der Kerl sieht mit seinen Segelohren wohl nicht ganz zufällig genauso aus wie J.B. Kerner. Ist aber noch ein bißchen blöder – was einiges heißen will.
Und so etwas will Präsident der USA werden. Mir schaudert, daß der überhaupt in Erwägung gezogen wurde.
God save America.
Ratio
Was kennzeichnet die Evangelikalen denn als „fanatisch“? „Pro-Life“? Diese Position teilen weltweit Hunderte von Milionen Katholiken – alle fanatisch? Respekt für das Leben statt Parkplätze im Blumenkübel oder der Tiefkühltruhe – in Kombination mit allen erdenklichen Hilfestellungen für junge Mütter und adoptionsbereite Paare u n d Mitgefühl für und gemeinsame Hoffnung auf Heilung chronisch kranker durch Stammzellenforschung: das ist eine konsistente, moderne – wenn man so will „textkritische“ christliche Position. Wer vertritt sie? McCain. Wieso macht ihn das zum Werber von Fanatikern? Und wenn, was gibt es besseres, als radikale Positionen als Minderheitsvotum ohne Gestaltungskraft, gewissermaßen folkloristisch, zu integrieren statt am Rand liegenzulassen – für die Müllsammler der Politsphäre?
Wir haben Fristenregelung und ein „gesellschaftliches Klima“ pro Abtreibung – und sind in 100 Jahren weg – die Schlüssel für die Immobilien liegen unterm Blumenkübel.
Ich weiß nicht, aber ich kann mir nicht helfen, dieser Obama wirkt auf mich wie ein etwas dunkel eingefärbter Klon von unserem allseits geschätzten Johannes Baptist Kerner, jedenfalls das Gesabbel ist nicht wesentlich unterschiedlich bei den beiden… 🙂
Das ist ja eine Qual, Obama ohne Teleprompter zuzuhören. Der amerikanische Stoiber.
Aber toll geschriebene Reden, in denen die Rettung der Welt versprochen wird, mit Teleprompter theatralisch vortragen, das kann er. Und genau auf so einen warten ja alle Probleme. Toll erfundene PR-Figur, profillose Seifenblase.
#21 fdYkn
In Europa, und nicht zuletzt in Deutschland, biedern sich fast alle Parteien den Moslems an. Was ist Ihrer Meinung nach schlimmer: Um die Stimmen zu werben, mit deren Meinung man gewisse Schnittpunkte hat, oder um Stimmen die sich eklatant gegen die Menschenrechte wenden?
@ PI-User_HAM
Ja, da hat der Herr Kerner eine gute Gelegenheit ausgelassen.
JBK trifft B. Hussein Obama. Qualitätsjournalismus trifft Qualitätspolitik. Hätte ich gerne gesehen. lol
@ #27 Katharina Henot (18. Aug 2008 01:46)
So wie ich unser Staatsfernsehen einschätze, fürchte ich dass uns diese Peinlichkeit eines Interviews von Barack H. Obama in der JBK-Show nicht erspart bleiben wird. Applaudierende GEZ-zahlende Schimpansen gibt es immer noch.
@ PI-User_HAM
Dann möchte ich hoffen, dass Herr Obama (Messias) von JBK (Prophet on Gottes Gnaden) dann auch richtig „gebrieved“ wird 😉
Vom Fundichrist McCain, papstkonform, – gegen Abtreibung & Homosexualität, halte ich aber reinh gar nichts von.
Hoffentlich kommt den beiden ein liberaler Überraschungsgast dazwischen!
Oh man, das ist ja nicht mitanzusehn wie Obama sich ein abstottert. Ist halt so bei Leuten die allen alles Recht machen wollen, wie ein Fähnchen im Wind, mal so und mal so. Sieht echt so aus, als ob er sich bei jeder Frage versucht schnell zu überlegen was die hören wollen. McCain scheint viel sicherer in seinen Antworten zu sein.
Also das ist ja logisch.
Vor den Heavy-Christen ist natürlich der Republikaner oft besser dran, war auch bei Bush so.
McCain hat viel mehr Format als Obama. Keine Frage.
#32 Martin Aurer
Auch wenn dies ‚Heavy-Christen‘ sind – die sich übrigens häufiger kritisch gegenüber dem Islam positionieren – muss ein Kandidat sich solchen Fragen stellen können.
lieber die politik der evangelikalen in den usa als die politik von hartz4-empfängern, linksradikalen und anderen asozialen in d.. man muß sich meist für das geringere von 2 übeln entscheiden.
#39
Logisch
Aber ich glaube, dass Obama vor den Gewerkschaften auch besser dastehen würde.
Jeder Kandidat hat seine Basis.
Wobei ja einige Konservative Probleme mit McCain haben (hatten).
Verquickung von Glauben und Politik bei den Mohammedanern verurteilt, in den USA hingegen als völlig selbstverständlich hinnimmt.
Religion im Islam IST Politik. Da sehe ich schon einen klitzekleinen Unterschied.
Ausserdem gilt für den Christen, dass Glaube nie der Vernunft widersprechen kann, während im Islam Vernunft so ein Ding ist, das man höchstens brauchen darf, um ein bisschen mehr auf dem Wege Allahs zu streben. (Siehe Brief der „Gelehrten“ an den Papst, Seite 2)
.. obiges sage ich übrigens als Atheist
#12 AnZo
Das sehe ich genauso, aber im Falle der Amerikaner muss man bedenken, dass dort ein Kandidat 0 Chancen hat gewählt zu werden, wenn der Verdacht besteht, dass er nicht religiös ist. Da bleibt also nur übrig, Religiösität zu heucheln.
# 18 SL
Gott sei Dank werden die Wahlen zum mächtigsten Amt der Welt weder bei den Tagesthemen noch im Spiegel entschieden.
Es entscheidt immer noch das amerikanische Volk.
Und das ist auch gut so.
Ich dachte bislang, Mc Caine wäre infolge seiner Kriegserlebnisse zu einem gereiften und gescheiten Mann geworden. Für mich ist er eine große Enttäuschung.
Leider beweisen seine letzten Aussagen das Gegenteil. Er ist keinen Scheit besser als Obama und auch nur eine Marionette der US Finanzoligarchen und Bediener des selbstgefälligen amerikanischen Populismus.
Jeder, der in Hurra-Gefühle für den einen oder andren US-Kandidaten verfällt, sollte nicht vergessen, daß US-Präsidenten ausschließlich US-Interessen verfolgen. Ausschließlich!
Und in diesem Kontext sollte man die Politiker hierzulande messen.
Wir brauchen keine ferngesteuerten Marionetten im Kanzleramt! Und wenn die Amerikaner denken, daß sie ihre Wirtschaftskrise durch ein erneutes Wettrüsten kaschieren können, bittesehr. Das ist deren Sache. Mich läßt das kalt.
Dieser Osam… äh Obama wird nie Präsident der USA – dieser indonesische Koranschüler!
@8 Eisenbieger
quote: “Was Du für den geringsten Deiner Brüder getan hast, hast Du für mich getan”
Er meint wohl Matthäus 25:40
Als Jesus dies sagte, gab es keine Christen, er meinte damit sein Volk, die Juden!
Eine interessante, und ich möchte sagen sehr „muslimische“ Interpretation.
In meinem Verständniss meint Jesus mit Brüdern Menschen, denn seine „Umma“ umfasst jeden, und nicht nur Stammesmitglieder oder Glaubesbrüder…
Hussein Obama wendet eindeutig die Takkiya an!
Politically Incorrect spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Bürger über das dringendste Problem aufzuklären, dem wir uns heute gegenübersehen: der demographischen Zeitbombe durch „Migranten“ aus muslimischen Ländern und der Bedrohung unseres Gemeinwesens dadurch.
Weshalb man zudem noch jeden Murks bejubeln muß, den die Bush-Administration in den letzten 8 Jahren verbrochen hat, oder im amerikanischen Wahlkampf zwangsläufig für die Republikaner bzw. McCain sein muß (der zugegebenermaßen um Lichtjahre besser ist als Bush), erschließt sich mir nicht so recht.
Waren die Beziehungen zu den USA nicht unter den Demokraten viel besser? Stand die Clinton-Regierung etwa nicht an der Seite Israels?
Wenn McCain etwas gegen „den Teufel“ auf den Straßen tun will, soll er sich doch einfach den demokratischen Vorschlag anschließen und die Waffengesetze verschärfen.
@50 Sauda:
Du schreibst dummes Zeug.
Ich erspare mir die Mühe, hier weiträumig Argumente vorzutragen, die würden vermutlioch ohnehin nicht in Dein Hirn vordringen.
vielen Dank, lieber Pingpong, für diesen wertvollen Diskussionsbeitrag. Was wäre ich ohne die daraus gewonnenen Erkenntnisse? Vermutlioch nur ein einfacher Arbeiter im Chatroom des Herrn.
#50, #52 Saudadegostosa
Ich danke dir für deinen Beitrag, der meine Hoffnung nährt, dass es bei PI auch noch nachdenkliche Geister gibt. Pro-Amerikanismus als Unterstützung der Republikaner zu verstehen ist in der Tat Schwachsinn. Alle meine amerikanischen Freunde und die meisten Amis, die ich diesen Sommer in Irland getroffen habe, stehen der gegenwärtigen Regierung der USA und der Kandidatur Mc Cains sehr kritisch gegenüber. Und das sind weder Muslims noch politisch Linke, wohl aber ganz ’normale‘ Amerikaner. Viele von denen fragen sich wie ich z.B., ob es diesen Bin Laden überhaupt gibt.
#53 halfscot
John McCain ist vielleicht nicht der beste Kandidat, den man sich vorstellen kann, aber immer noch um Längen besser als dieser extrem zwielichtige Barack Hussein Obama.
Ich bin zwar auch kein Freund Obamas. Aber die Hetze gegen ihn finde ich auch nicht richtig. Was, wenn er dann doch US-Präsident wird? Schwenkt ihr dann um? Meine Güte, es ist Wahlkampf und Obama will in Amerika gewählt werden nicht in Europa. Im Wahlkampf wird viel seltsames Zeug geredet, auch von McCain.
Es ist aber auch furchtbar, dass die Amerikaner einfach nicht denjenigen wählen, den die Deutschen haben wollen 😉
#21 Rechtspopulist (17. Aug 2008 23:49)
Ich glaube nämlich nicht, dass
1) der christliche Glaube besser ist als der muslimische oder irgendein anderer …
—————–
Ich denke, da solltest Du Dich aber nal schlau machen.
Du hast keine Ahnung, was Du da glaubst.
#42 FreeSpeech:
Ausserdem gilt für den Christen, dass Glaube nie der Vernunft widersprechen kann…
Wo hast du denn diesen Unsinn her?
Kannste Latein? „Credo quia absurdum“…
Sonst noch Fragen?
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