Diese Meldung passt zu unserer vorherigen: Während die Zahl der Moslems in Deutschland kontinuierlich steigt, verliert die Ehe für das Zusammenleben von Mann und Frau in Deutschland weiter an Bedeutung. Wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte, ist die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften in Deutschland seit 1996 um ca. ein Drittel gestiegen (1997 rund 2,4 Millionen).
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lebe auch unehelich mit Kind. Na und?
Das ist eher ein diskriminiertes Leben. Man wird rechtlich gegängelt. Klar – ist für die Behörden ja nicht so einfach. Die Gesetze sind klar auf Ehen ausgerichtet
Daher wäre um so mehr zu fordern, dass sich die Politik auf entsprechende (steuerliche) Gleichstellung einstellt, damit in diesen Lebens(oder-nicht-ganz-so-lang)gemeinschaften optimale Versorgungssituationen für Kinder geschaffen werden. Denn sorgen sollen uns die demographischen Verschiebungen, nicht die „Moden“ des Zusammenlebens machen.
Warum heiraten? Beziehungen halten nicht ein Leben lang. Scheidung bedeutet für die meisten Männer finanzieller Ruin. Die Mehrzahl der Obdachlosen in Deutschland sind Männer, Hauptursache = Trennung und Scheidung
Und während in unserer durch die 68erInnen bejubelten „Postmodernen Gesellschaft“ die Ehe als spießig gilt, wird gleichzeitig Multikulturalismus bejubelt.
So werden wir wohl eines Tages auch wieder im Kartoffelland die Renaissance der Ehe erleben können, wie z.B. jetzt schon in Nigeria:
http://www.sueddeutsche.de/,tt11m1/panorama/632/307584/text/
jetzt kommts natürlich drauf an was die unter „frauen“ verstehen. 82 capra-damen, 82 tylopoden-damen oder etwa 82 ovis-damen … 🙂
Eine Gesellschaft in der die Ehe nicht mehr geschätzt wird, in der wird auch die Familie nicht mehr geschätzt.
Und eine Gesellschaft in der die Familie, der eigentliche Kern jeder menschlichen Gemeinschaft, nicht mehr geschätzt wird, die löst sich selber – sowohl demographisch, als auch in ihrem ethischen Kern und ihrem Gemeinsinn – nach und nach und Schritt für Schritt auf.
Auch dies ist eines der Relikte und Ziele der 68`er Ideologie.
Kurzsichtige vermeintliche „Selbstverwirklichung“ und „Freiheit“ wird der langfristigen Perspektive des unspektakulären Glücks von Beständigkeit, Geborgenheit und Verläßlichkeit vorgezogen.
Einfältige Dummheit und nicht lebenskluge Weisheit.
Leichte Beute für den Mohammedanismus, in dem die Familie – vollkommen zurecht – hoch gehalten wird.
Heiratsannonce:
Karl-Heinz, 53 Jahre alt, 163 cm groß und 97 kg schwer.
Beruf: Fernfahrer, z.Zt. arbeitslos.
Hobbys: Fußball gucken, Bierdeckel sammeln, Teller ablecken und Faulenzen.
Welche hübsche Frau zwischen 18 und 25 möchte sich mit mir treffen? Zuschriften bitte nur mit Bild.
Beim Bummeln durch die Einkaufsstraßen meiner Heimatstadt fällt mir zunehmend auf, daß Fachgeschäfte für Brautmoden und Hochzeitsausstattung überwiegend von Türken betrieben werden. Das passt ins Gesamtbild.
#5 M.Voltaire
Schön, daß mir hier der ein oder andere auch bei diesem Thema aus dem Herzen schreibt…
Was soll mir dieser Bericht in Verbindung mit den Kommentaren sagen?
Daß die einzige Rettung vor der Islamisierung die Rückkehr zum christlichen Familienbild und den Wertevorstellungen der 50er Jahre ist?
Sehe ich nicht ein! Hätte ich auch überhaupt keine Lust drauf.
Es muß genauso möglich sein, eine freie atheistische Gesellschaft gegen fundamentalistische Religions- und Moralvorstellungen zu verteidigen und zu leben. Egal von welcher Seite!
@ Karl-Heinz
Mein Name ist Natalja und ich komme aus Kasachstan. Ich bin 24, blond und eine säääähhhhhrrrr gute Hausfrau. Sofort, als ich deine Anzeige gelesen habe, hat mein Herz gejubelt. Wann darf ich kommen um dich zu heiraten? Eine Einladung von dir, für mein Visum, reicht. Ich werde dir 3 wunderschöne Jahre bereiten. Versprochen!
Noch ‚was Statisisches:
Jährlich steigende Gewaltkriminalität um +6 bis 10%,
die Reaktion unserer weisen Führer: Massiver Stellenabbau; die fähigsten verbliebenen Beamten werden in den Kosovo oder nach Afghanistan geschickt …
“ … In den vergangenen zehn Jahren seien mehr als 11 000 Stellen abgebaut worden, rechnet Wendt vor. In den kommenden fünf Jahren sollten noch mal 10.000 von derzeit 263.000 Stellen wegfallen.
In brenzligen Situationen stünden Polizisten oft alleine da, auf Verstärkung müssten sie lange warten. «Das wissen die Leute», sagt Wendt.
Auch die technische Ausstattung sei völlig unzureichend. «Unsere Funkgeräte sind älter als die Beamten, die sie benutzen», wettert Wendt und fügt an: «Die Kollegen, die damit Hilfe anfordern, wissen
nicht mal, ob ihr Funkspruch in der Wache überhaupt ankommt.»
Zitiert aus:
„Angriffe als Berufsrisiko
Polizei kämpft mit zunehmender Respektlosigkeit
Berlin (ddp). Beleidigungen, Drohungen, Pöbeleien und Angriffe – Polizisten geraten bei ihren Einsätzen zunehmend in Bedrängnis. Die Zahl der Übergriffe auf Beamte nehme jedes Jahr zu, klagt der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg. In manchen Stadtgebieten könnten die Polizisten längst nur noch mit mehreren Fahrzeugen zu einem Einsatz ausrücken.
Nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) wurden im vergangenen Jahr allein in Berlin rund 3100 Polizisten im Dienst verletzt. Das sind im Schnitt mehr als acht Fälle pro Tag.
«Die Hemmschwelle ist so gut wie weg», sagt DPolG-Chef Rainer Wendt. Von der Politik und der Justiz fühlen sich die Gewerkschaften allein gelassen. Nun fordern sie schärfere Gesetze.
Als Weicheier angesehen
«In bestimmten Milieus wird die Polizei nicht mehr als Autorität anerkannt», sagt GdP-Sprecher Rüdiger Holecek. Vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund seien ein wachsendes Problem. «Die haben ein ganz anderes Polizeibild», sagt er. Offene und kommunikative Ordnungshüter seien ihnen fremd. «Die betrachten sie als Weicheier», sagt Holecek. In Stadtgebieten mit sozialen Brennpunkten bekämen Polizisten immer öfter Sprüche zu hören wie: «Ihr habt hier nichts zu suchen» oder «Wir regeln das selbst». … „
Wie nennt man das korrekt: RECHTSFREIE RÄUME in der islamischen Gegengesellschaft – moralischer Staatsbankrott!
Schärfere Gesetze gegen SChwerkriminelle:
Zypries läßt lügen:
“ … Polizeibeamte als Symbolträger des Staates
Die beiden Gewerkschaften fordern eine Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis für Versuche, einen Polizisten zu verletzen oder zu töten.
«Ein Polizist wird nicht nur als Mensch verletzt», betont Freiberg. Die Beamten seien Symbolträger. Durch Angriffe werde auch der Staat beschädigt.
Das Justizministerium reagiert zurückhaltend auf die Forderung. Es müsse geprüft werden, «ob es dafür tatsächlich ein Bedürfnis gibt», sagt ein Sprecher. Außerdem stelle sich die Frage, ob eine Verschärfung ein «geeignetes Mittel» gegen Angriffe auf Polizisten sei. «Gerade bei Jugendlichen wirken höhere Strafen in der Regel nicht als Abschreckung», argumentiert der Sprecher. … „
Mehr:
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=89974
Zum massiven Stellenabbau bei der Polizei:
IST DAS ABSICHT??
wolfgang.schaeuble@bundestag.de
Zypries: „Es müsse geprüft weren … “
Und? Prüft sie?
Anschauen und WEITERGEBEN!
http://de.youtube.com/watch?v=09X9kPSqJ3g
#5 M.Voltaire (25. Aug 2008 10:48)
In Sachen Eheschließung sind die Muselmanen effizienter als wir.
Da wird vor der Heirat nicht lange darüber nachgedacht, ob man sich erst selbst verwirklicht, den Grundstein für eine berufliche Karriere legen möchte oder einfach nur austoben will. Da wird per Ordre de Mufti einfach verfügt, wen man heiratet und dann werden ruckzuck sechs Kinder gemacht.
Der Macker muß sich während der Ehe keine Gedanken über eheliche Treue machen, denn wenn er sich austoben will, findet er vielleicht sogar eine dämliche Deutsche für nebenbei, während Mutti zuhause treudoof und weiseungsgemäß den Nachwuchs aufzieht.
Und geht´s mit dem Hilfsjob in die Hose, dann macht´s auch nichts. Schließlich gibt´s ja als Alternative noch Hartz IV.
Je blöder einer ist, desto weniger Sorgen macht er sich um seine zukunft. Darum kriegen die wahrscheinlich auch erst viel später graue Haare als wir.
Bei den Anti-Männer-Ehe Gesetzen, kein Wunder!
Die Feminazis und Gender Mainstream bekämpfen alles männliche,das fängt schon im Kindergarten an. Die meisten Jungs haben erst im Teenageralter zum ersten mal in ihrem Leben eine männliche Bezugsperson,d.h. wenn sie Glück haben und an eine Schule kommen,an der es nicht nur Lehrerinnen gibt. Von Mutti lernen die Alleinerzogenen,daß Männer bestenfalls als Zahlväter taugen. In den Erziehungseinrichtungen(auch Zwangsfeminisierungsanstalten genannt) wird ihnen beigebracht,daß Männer Schweine sind,und ihr Geschlechtsteil eine Giftspritze ist. Dermaßen verunsichert werden sie dann entweder schwul oder studieren Sozialpädagogik.
Aus christlicher Sicht zeigt sich unsere „Gottebenbildlichkeit“ gerade im Ehelichen bzw. Familiären.
Ehe und Familie sind „heilige“ Wirkungsräume; sie sind „Leben unter dem Regenbogen Gottes“.
In Ehe und Familie können wir den Sinn des ganzen Daseins erkennen und verwirklichen. Wir begegnen dem Gott, der in sich Liebe ist und begreifen, dass wir eingeladen sind, an seinem ewigen Liebesaustausch teilzuhaben.
Wenn ich der Teufel wäre, würde ich alles daran setzen, Ehe und Familie zu zerstören!
Es muß genauso möglich sein, eine freie atheistische Gesellschaft gegen fundamentalistische Religions- und Moralvorstellungen zu verteidigen und zu leben. Egal von welcher Seite! (Rocker Nr. 9)
Und wenn nicht, Rocker? Was ist, wenn die atheistische Lebensordnung nicht funktioniert?
Eine atheistische Moral ist zwangsläufig eine pragmatische. Wenn jenseits des Menschen keine Instanz gilt, dann kann nur zählen, was nützt. Nutzen aber bietet weder Halt, noch Erfüllung, noch Sinn, noch Zusammenhalt. Was bleibt ist eine hohle Nuss, die die mohammedanischen Kolonisten mir nichts dir nichts knacken.
Auch wenn ich Deinen Gedanken gut verstehe, Rocker: Deine atheistische Gesellschaft ist wahrscheinlich genau das Kaninchen, das ins mohammedanische Beuteschema passt. Deine Forderung ist Steilvorlage für den Prophetensturm. Sie wirkt wie eine Einladung an die Korankolonisten.
Mit den Religionen ist es wie mit der Armee: Jede Lebensordnung hat eine – entweder die eigene oder eine fremde.
#10 Langhaariger Rocker
Deine Einstellung sei dir ungenommen und jede GESUNDE Gesellschaft verträgt auch einen gewissen Anteil an kinderlosen Menschen, Leuten mit deiner Lebensweise usw.
Allerdings werden in unserem Staat die Familie, sämtliche Werte und Moralvorstellungen systematisch bekämpft/vernichtet…und das seit Jahrzehnten.
Wer nun in diesem kaputten System beispielsweise ein lockeres Beziehungsleben, sowie Kinderlosigkeit als Tugend und Erfüllung für sich selbst wahrnimmt, der muss eben konsequenterweise auch auf eine Rente verzichten, wenn er nicht „privat vorsorgt“…
#16 Nachschlag
Falls er seine Triebe doch nicht unterdrücken kann,importiert er eine Russin, oder konvertiert zum Islam und ehelicht eine Türkin,deren Familienclan er dann selbstverständlich mit durchfüttern muss. Das nennt man dann Multikulti
Wir Einheimischen heiraten, in der Regel, erst dann, wenn wir uns finanziell abgesichert haben, also nach Berufsausbildung und bei zukünftsträchtigem Job.
Es gibt nicht mehr allzu viele sichere Job, deshalb sind wir vorsichtig.
Die Musels heiraten auch dann, wenn sie Hartz-IV-Empfänger und Analphabeten sind, da für viele anatolische Importehepartner das Hartz-IV-Dasein ein lukrativer sozialer Aufstieg, im Vergleich mit der Arbeit auf dem heimischen Acker, ist.
17-19: Dann spielt mal schön Kreuzritter, aber ohne mich! Nie wieder Mittelalter, egal welches!
Religion ist das Opium des Volkes, aber Süchte sind auch heilbar
Das Problem ist ja wohl nicht die Unwilligkeit zu heiraten, sondern die Unwilligkeit Kinder zu bekommen !
Rein theoretisch müßten bei häufig wechselnden Partnern ja auch mehr Kinder rauskommen.
Tun sie aber nicht.
MFG, ^v^, altmodisch verheiratet.
#22 Wanderfalke
Das Problem ist ja wohl nicht die Unwilligkeit zu heiraten, sondern die Unwilligkeit Kinder zu bekommen !
Ja????
Dann lies Dir mal dieses Forum durch!
http://www.papa.com/paPPa-Forum/
Was nutzt Dir ein Kind, wenn es Dir ohne Probleme von der Mutter vorenthalten werden kann?
Zweitens, wer heute heiratet, kann gleich einen Offenbarungseid leisten.
Frauen zahlen nie und nimmer. Väter werden als die bösen zahlungsunwilligen dargestellt!
Dieses ist halt das Ergebnis des staatlich geförderten Femifaschismus!
Jeder Mann der heute noch erwägt zu heiraten, hat einen Knall!
#22 Langhaariger Rocker
D’accord.
#23 Wanderfalke
Das Problem liegt mE in der Halbherzigkeit staatlicher und gesellschaftlicher Annerkennung von Alleinerziehenden. Zuvorderst sollte gesellschaftliche und staatliche Solidarität den Menschen gelten, die tatsächlich Kinder groß ziehen. Der Trauschein kann genausogut auf ein zusätzliches Steuerplus für Kinderlose genutzt werden, für Beamte gibt es zB „Verheiratetenzulagen“ unabhängig von den Kinderzulagen. Praktisch brauch unsere Gesellschaft bildungswillige und „-hungrige“ Kinder, um die zukünftigen Krisen zu bewältigen, die entsprechende Gemeinschaftsform, um diese Kinder zu bekommen sollte im guten Sinne „privat“ sein. Unsere Gesellschaft bedarf aber dieser Kinder, daher sollte ihre Förderung primärer öffentlicher Auftrag sein (Vereinbarkeit von Beruf und Kindern). Sollen wir ernsthaft der mittelalterlichen Eheformel als „Versorgungserklärung“ vertrauen, um unsere Gesellschaft weiterhin darauf zu errichten?
@24
Genau so ist es! Wenn ich einmal heiraten sollte, dann nur eine Frau die mich voher schon sagen wir mal 15 Jahre begleitet hat, wo ich weiss wo ich bei der stehe. Aber kann auch gut sein das ich mir das ganz spare, weil wenn es mal schief geht, ja dann biste der gerarschte „Ehemann“ der dann Haus und Auto an deine Frau abtreten darf. Das alles haben wir diesen lesbischen, männerhassenden Weibern zu verdanken!
Gott ich hasse Feministinnen!
@ #24 Koltschak (25. Aug 2008 12:16)
Kann man umgehen das nennt sich Ehevertrag. Hilf echt. Kenne ich aus meinem Bekanntenkreis. Das schütz vor dem Ruin.
#26 Knuesel
sorry,das stimmt so nicht….eine Garantie gibt es nicht.
Es soll ja schon Fälle gegeben haben,da hat die Ex erfolgreich gegen den Ehevertrag geklagt(wegen angeblicher Sittenwidrigkeit)und hat gewonnen.
Die Höhe des Unterhalt orientiert sich nach wie vor am Lebensstil während der Ehe.Betreuungsunterhalt für die Ex wird auch dann fällig wenn du nicht verheiratet warst und zwar solange bis es der Frau zumutbar ist selbst arbeiten zu gehen.
#18 Mandy Koslowsky (25. Aug 2008 11:35)
Du gehst davon aus, dass Atheisten keine Ethik haben.
Falsch.
Sie erfinden bloss kein Wesen, dem sie dann unterstellen, es hätte die Ethik erfunden. Das ist das einzige, das anständige Atheisten von anständigen Menschen mit Gottglauben unterscheidet.
Geheiratet habe ich, weil das einfacher war als ein selber aufgesetzter Vertrag.
Um meine Einstellung noch einmal zu konkretisieren:
Ich setze mich ein für eine liberale atheistische soziale Marktwirtschaft (vielleicht sogar mit einem kleinen Hang zum Sozialismus).
Bin also eigentlich ein Linker! (BUH!)
Diese Gesellschaft, wie ich sie beschreibe und in der ich mich wohlfühlen würde, war schon auf einem guten Weg, bis sie durch unverzeiliche Fehler „anderer“ Linker, die ich lieber als „Gutmenschen“ bezeichnen möchte in Richtung Abgrund bewegt wurde.
Wir haben ein Existenzbedrohendes Problem durch die Zuwanderung und Vermehrung der asozialen muslimischen Unterschicht.
Was ich für völlig fatal halte, ist daß bereits „Freiheiten“ und Errungenschaften unserer modernen Gesellschaft diesem Problem geopfert wurden.
Der Sozialstaat mußte schon zurückgefahren werden, weil diese Parasiten in aussaugen. In der einheimischen Bevölkerung gibt es zwar auch asoziale Parasiten, aber so wenige daß man sie gut hätte durchfüttern könnern.
Wegen dem Terrorproblem werden wir ALLE bespitzelt. Das ist der Schäuble-Effekt.
Aber einige PI-Leser wollen anscheinend noch mehr. Sie wollen die völlige Abschaffung des Sozialstaates und Restaurierung der bürgerlich christlichen Gesellschaft auf dem Stand von vor 50 oder sogar 100 Jahren.
Das halte ich für falsch.
Wir müssen die ausländischen Parasiten konsequent bekämpfen und ausschaffen. Wir müssen den Islam als verfassungsfeindliche Ideologie aus der ansonsten geltenden Religionsfreiheit herausnehmen.
Wir müssen politisch gegen die Gutmenschen vorgehen.
Dann können wir zu einer freien und liberalen Gemeinschaft kommen die auch ohne moralisch erdrückende Zwänge auskommt und auch eine soziale Sicherheit bitete in der dann z.B. die Leute die Kinder haben möchten diesen Kinderwunsch ausleben können.
http://www.welt.de/vermischtes/arti2370437/Stuendlich_neue_Hinweise_im_Fall_Michelle.html
Allein in Leipzig laufen 250 (!!!) vorbestrafte Sexualstraftaeter frei herum, deren Alibis jetzt ueberprueft werden muessen. Auch nicht gerade ein Anreiz dafuer, Kinder in die Welt zu setzen.
#22 Langhaariger Rocker
>Nie wieder Mittelalter, egal welches!
Religion ist das Opium des Volkes, aber Süchte sind auch heilbar
Die Ich-Sucht z.B. ist ohne lebendige Beziehung zum „Ganz Anderen“ in alle Ewigkeit nicht heilbar. Sie bleibt gefangen in der Tragik ihres persönlichen Mittelalters, im langen Bart, den sie sich hat wachsen lassen. Soviel zum individuellen Mittelalter.
Soziologisch kann man sagen: Die Kreuzzügler gegen das Christentums (wie auch immer) sind das Mittelalter der Jetztzeit, der Fundamentalismus der Aufklärung (soweit überhaupt vorhanden), der Kulturfeind Europas.
Dem kann man nur entgegen wirken, wenn man mit Hochdruck und höschter Disziplin mehr Importbräute und -Gatten für die zunehmenden Moslems herbeischafft. Denn deren Kinder werden ja unsere Rente zahlen.
@30 Theophanu (25. Aug 2008 12:47)
ich will die Sexualstraftaten garnicht klein reden.Aber Fälle wie zuletzt der Fall der tot aufgefundenen Michelle gibt es 3 bis 4 mal in Gesamtdeutschland pro Jahr,in den 60-und 70ziger Jahren waren es noch 12 Fälle im Schnitt allein in Westdeutschland.Die meisten Kindstötungen heutzutage werden von Müttern verbrochen….also hackt nicht immer auf den Männern rum…konzentriert euch mit eurer Kritik mal mehr auf die TäterINNEN.
#28 FreeSpeech
>Du gehst davon aus, dass Atheisten keine Ethik haben.
>Falsch.
Einverstanden!
>Sie erfinden bloss kein Wesen, dem sie dann unterstellen, es hätte die Ethik erfunden.
Christen wissen, dass sie „glauben“.
Atheisten glauben oft, dass sie „wissen“.
Sie verkennen häufig, dass auch der Atheismus ein Glaube ist – nämlich an die Nichtexistenz Gottes.
„Am Anfang des Christseins steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine große Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit eine entscheidende Richtung gibt“ (Deus Caritas Est, Benedikt XVI)
Es ist auch ein Nebeneffekt von Hartz IV
#26 Knuesel (25. Aug 2008 12:32)
@ #24 Koltschak (25. Aug 2008 12:16)
Kann man umgehen das nennt sich Ehevertrag. Hilf echt. Kenne ich aus meinem Bekanntenkreis. Das schütz vor dem Ruin.
Ja???? Der Ehevertrag eignet sich in den meisten Fällen nur zum Arxxxabwischen1
Vielleicht hilft er in Amerika, in Deutschland ist der nicht einmal das Papier wert, auf das er geschrieben wurde!
#33 thwhite (25. Aug 2008 12:56)
Ja, Deine Aussage stimmt!
früher gab es viel mehr solcher Verbrechen,
aber es gab noch nicht das Privatfernsehen!
Und die meisten Babys und Kleinkinder werden
von den Müttern um die Ecke gebracht – gewalt-
tätig aber ist einzig und allein der Mann!!!
Solange Ehe als Vertrag zwischen Mann und Frau mit Kindern als zufaelliges Anhaengsel verstanden wird, kann das ja nicht gutgehen.
Eine Ehe sollte als Vertrag zwischen Eltern und Kindern verstanden sein die eine normale Kindheit garantiert.
Und and die Glauebigen, lasst mal bitte, um Kinder in eine Ehe grosszuziehen braucht es die Zeit und Geldverschwendung des Glaubens nicht, die Religion ist nur etwas fuer dumme Leute die nicht erwachsen genug sind eigenstaendig zu leben und selber Verantwortung zu uebernehmen. Deshalb glauben die Godbotherers naemlich das die Freien Menschen keine Moral haben — weil sie selber nur die verlogene Moral der Religion aber keine eigene Moral haben ueber die sie nachgedacht haben.
😉
Genau wegen Leuten wie Rocker werden die Muslime wohl über lange Sicht gewinnen. Die heiraten, kriegen Kinder und erziehen die (Jedenfalls was sie für Erziehung halten).
Während die Deutschen aus Egoismus lieber Spaß oder Karriere haben wollen. Das Christliche Familienbild der 50er Jahre halte Ich für wesentlich besser als das der atheistischen Regenbogengesellschafft wo keienerlei Moral und soziale verantwortung vorhaned sind.
100% Zustimmung! Ein USA Besuch reicht, um festzustellen, WIE UNGLAUBLICH KINDERFEINDLICH Deutschland mittlerweile geworden ist. (Insbesondere die Grossstaedte).
3-4 Kinder/Familie (nein, nicht Latinos, Weisser US-Amerikaner) bevoelkern munter Shopping-Malls, Straende, Kinderspielplaetze an jeder Ecke. UND: Papa und Mama spielen und beschaeftigen sich mit ihren Kindern!! Anstelle daneben zu liegen und die Kinder zu ignorieren. Ausserdem: Immer wieder sprechen wildfremde freundlich zu den Eltern und loben oder freuen sich ueber den Nachwuchs.
Aus deutscher Sicht: verkehrte Welt.
Ob eine Partnerschaft „von oben“ abgesegnet wurde durch den Eheschein ist doch egal. Mir macht viel mehr Sorgen, dass sich die Museln wie die Fliegen vermehren.
37 imli
>die Religion ist nur etwas fuer dumme Leute die nicht erwachsen genug sind eigenstaendig zu leben und selber Verantwortung zu uebernehmen.
Ebenso liesse sich sagen: Atheismus ist nur etwas für feige Menschen, die Angst davor haben, ihr Verhalten mit dem Maßbild Gottes zu vergleichen.
Viele, die so reden wie oben, haben in der Tat ihre „persönliche Lebensentscheidung“ zum Kultzentrum ihres Ich-Glaubens gemacht (gibts aber auch unter „Christen“, dass sie nicht Gott, sondern ihre Entscheidung für Gott meinen)
Und übrigens: Ohne „Gott und Gericht“ gibts „Ver-antwortung“ nicht, Freiheit schon mal gar nicht – siehe zB. Dawkin, da gibts nur noch die Notdurft der „Meme“, die sämtliche „Allzumenschlichkeiten“ entschuldet. Keine Spur von Eigenständigkeit und Verantwortung.
Frage mich, was die Zahl der Eheschließungen mit der Anzahl der Moslems in Deutschland zu tun haben soll.
Hallo, ich bin der Neue.
Man muss wissen, was wichtig ist im Leben.
Wichtig ist die Zukunft und das sind die Kinder. Zur Kindererziehung braucht es eine Familie (egal, ob verheiratet oder nicht).
Leider muss ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die Frauen, vor allem deutsche, dran wenig Interesse haben. Dies ist wohl der Grund, warum immer mehr deutsche Männer eine osteuropäische Frau heiraten. (Persönliche Einschätzung aus meinem Umfeld.) Diese Ehen halten auch länger als 3 Jahre.
Es gibt noch eine Anteil der sich Beständigkeit und privaten Erfolg wünscht. Diese Leute werden auch heiraten. Ich selbst bin es seit mehreren Jahren … mit einer Russin. Unsere Tochter wächst zweisprachig als Deutsche auf.
Ich denke, ein Modell das Vorteile bietet.
Der Hamster
PS: Es war aus Liebe.
@abendländer: Ich verstehe schon! Ich habe Sex ohne Trauschein und die Gläubigen der verschiedenen Religionen zanken sich im Endeffekt nur darum in welche Hölle ich gehöre. 🙂
Wenn ich mir doch noch mal einen Glauben aussuchen sollte, werde ich aber mit Sicherheit Satanist. Dann sind wir uns immerhin darüber einig daß ich in die Hölle kommen, wobei ich allerdings davon ausginge sie durch den Personaleingang zu betreten 😀
#46 Hamster
Dein erster Beitrag?
So oder so, du hast meine volle Zustimmung… 🙂
@Rocker: Und wie sagte schon Huxley,
„Vielleicht ist die Welt, in der wir leben in Wirklichkeit die Hölle einer anderen.“
In diesem Sinne, keep on rockin‘ 😉
Die Geschäfte der links-grünen Kulturmafia sind in den letzten vierzig Jahren „prächtig“ gelaufen. Durch Inbesitznahme des Meinungsmonopols bei den Medien ist es ihr gelungen, weite Teile der Bevölkerung zu verderben.
Dem wird nun ein Riegel vorgeschoben. Ungezählte Nachwuchskräfte der Konservativen und der Nationalen sind unterwegs in die Redaktionen und werden dort einen Umschwung herbeiführen.
Der infame Kampf der Kulturmafia gegen die Familie als Grundeinheit des Staates wird abgestellt. Denn der Wind hat sich gedreht.
Immer häufiger werden junge Menschen wieder „JA“ sagen zur Ehe, einer Verbindung, die dauerhaft vor Gott und dem Staat geschlossen wird als Keimzelle des Gemeinwesens und letztlich als Geburtsstätte der Freiheit.
Es kommen schöne Zeiten.
Du gehst davon aus, dass Atheisten keine Ethik haben. (FreeSpeech Nr.28)
Schrieb ich nicht, FreeSpeech (siehe Nr.18). Vielmehr behauptete ich: Atheistische Moral sei zwangsläufig pragmatisch. Und Pragmatik konstituiere weder Sinn, noch Zusammenhalt, noch Orientierung. Das war mein Punkt, mit dem ich die systematische Schwäche einer atheistischen Kultur skizzieren möchte.
Auf ein wackeliges Fundament kannst Du keine stabilen Häuser bauen.
wir haben 5 söhne, ich und meine frau raten allen von einer ehe ab….
ich möchte hier gar nicht aufzählen wieviel bekannte ich habe wo die männer IMMER die verlierer waren.
in meinem sehr nahen bekanntenkreis gab es 3 selbstmorde von männern, der jüngste war gerade mal 25 jahre. alle selbstmorde erfolgten nach einer trennung.
alleingelassen mit den schulden für haus und hof, die kinder entzogen….und die alte hatte schon längst wieder einen anderen, diese männer sahen keinen ausweg mehr als den strick…..warum gibt es eigentlich keine männerhäuser ?????
@Mandy: Ich finde religiöse Moral in ihrer historischen Umsetzung eher deutlich pragmatischer. Nehmen wir mal den Klassiker der 10 Gebote: „Du sollst nicht töten“ und seine Umsetzung in den letzten 2000 Jahren. Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Inquisition etc. etc.
Bei den Musels steht ja wenigstens: „Du sollst töten!“ Da sind die immerhin ehrlich und direkt.
Und die Quote an Knabenschändern bei einem Berufsstand, der mir die hetreosexuelle Ehe zur Vermehrung als das einzig Wahre verkaufen soll, ist höher als bei den Balletttänzern. LOL! 😀 Nene, lass mal!
Letztendlich rettet uns nur eine Evolution zum logischen und pragmatischen Denken.
#47 Langhaariger Rocker
> Ich habe Sex ohne Trauschein
Kenn ich, ist im tiefsten Sinne unbefriedigend und überdies heillos. Christlicher Sex ist himmlisch, völlig unvergleichbar!
>Wenn ich mir doch noch mal einen Glauben aussuchen sollte, werde ich aber mit Sicherheit Satanist.
Sympathie für den Teufel kann man nur haben, wenn man davon abstrahiert, dass er der Böse ist.
>Dann sind wir uns immerhin darüber einig daß ich in die Hölle kommen, wobei ich allerdings davon ausginge sie durch den Personaleingang zu betreten
Keine Sorge, Gott drängt sich nicht auf.
Ich stimme den Beiträgen 6, 17 u. 18 zu.
Die Ehe in ihrer christlichen Form, die in diesem Sinne im Gesetz festgeschrieben steht (nicht, wie es heute der Fall ist), ist das sicherste Mittel für eine gesunde Gesellschaft und der Zurückdrängung der Barbarei des Islam.
Viele hier echauffieren sich über Islamisten und Linksfaschisten und merken gar nicht, wie sehr sie bereits in der 68er-Ideologie, die sie zu bekämpfen vermeinen, verhaftet sind.
Jaaaa Jaaaa! *mitdenAugenroll*
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Moslems und einer Zunahme nichtehelicher Lebensgemeinschaften. Was soll das? Zum Thema Ehe sei angemerkt:
1. soll jeder nach seiner eigenen Fasson glücklich werden. Das geht niemanden sonst etwas an.
2. gibt es kein Ehe-Problem sondern ein Scheidungsrechts-Problem. Wenn eine Scheidung i.d.R. den Mann an den Rand des finanziellen Ruins bringt, überlegt Mann es sich halt zweimal, ob er das Risiko eingehen sollte.
Wer einen höheren Anteil ehelicher Lebensgemeinschaften möchte, soll erstmal über eine faire Ausgestaltung des Scheidungsrechts nachdenken!
#54 Plato
>Viele…merken gar nicht, wie sehr sie bereits in der 68er-Ideologie, die sie zu bekämpfen vermeinen, verhaftet sind.
Es gibt sogar ein pi-immanentes Gutmenschentum, das sich, was die spezifisch abendländische Fähigkeit zur Selbstkritik angeht, mit den Muslimen die Hand reichen kann.
Ich glaube, die Fähigkeit zur Selbstkritik ist ein gutes Kriterium zur Unterscheidung der Geister.
@Abendlaender: Danke fuer den Beweis meine Theorie den Du geliefert hast 😉
Ist ja egal ob es ein fanatischer Moslem oder ein fanatischer Christ ist, beide sind genauso schlimm, und lebende Beweise dafuer das Religion oft in Geisteskrankheiten umschlaegt wenn sie als Ersatz fuer das eigene Denken und Fuehlen benutzt wird.
Moral ist eine Funktion der Seele, die Religion ist eine Prothese derselben die das Orginal leider sehr schlecht ersetzt…
Mir ist dabei auch aufgefallen das Abendlaender meinen Vorschlag die Ehe als Vertrag mit den Kindern anzusehen uebergangen hat. Naja, in seiner Moral sind die Kinder nur Dekoration die selber keine Rechte haben, und deren Eltern ihnen nichts schulden und frei sind sie zum Einzelkind oder gar Heimkind zu machen wenn das besser in ihr modernes Leben passt. Sein Gott hat da keine Vorschriften fuer gemacht da das Christliche Ehemodell nur auf Mann und Frau ausgerichtet ist aber nichts fuer die Kinder anbietet die mit der Konsequenz der Erwachsenentreibens zu leben haben, und deshalb geht ihm das am Allerwertesten vorbei…
@Wotan: Da sind die Maenner selberschuld wenn sie sich Fischweiber anstatt Frauen aussuchen — das waren sowieso schlechte Menschen lange vor der ruinoesen Scheidung. Denk‘ doch mal bitte nach was fuer eine Sorte Mensch seine eigene Familie so fertig macht?
Aus einem Schweinsohr kann man keine Seidentasche machen… egal wieviel Geld man da reinsteckt.
An alle Christen:
Wenn man strikt nach der Bibel geht und den ganzen Wunder- und Gottesscheiss rausnimmt, dann kommt man auf ein soziales, gerechtes und freiheitliches Gesellschafts/Regierungssystem siehe Bergpredigt usw.
Falls ihr Christen euren Glauben an Gott für wichtig haltet, dann habt ihr alles falsch verstanden.
Somit hat die Ehe nichts mit Religion zu tun sondern existiert auf evolutionärer Basis Menschen sind ja „Rudeltiere“ und da Treue (Loyalität) und Vertrauen die Basis jeden Zusammenlebens sind (jemanden den man liebt vertraut man am meisten) stellt die Ehe die solideste Basis für das Zusammenleben da, und hätte sich nicht anders entwickeln können können.
ich machs ganz einfach! wir türken schnappen euch die frauen weg!
#59 imli
>Sein Gott hat da keine Vorschriften fuer gemacht da das Christliche Ehemodell nur auf Mann und Frau ausgerichtet ist aber nichts fuer die Kinder anbietet
Was das Kind im Christentum bedeutet, kann man sich Weihnachten in jeder Kirche ansehen, selbst als religiöser Analphabet.
#61 Eichenlaub101
>Wenn man strikt nach der Bibel geht und den ganzen Wunder- und Gottesscheiss rausnimmt
… dann ist es nicht mehr die Bibel
und aus die Maus!
Viele haben hier argumentiert, dass man(n) heute nicht mehr heiraten kann, da das Risiko zu groß ist, plötzlich auf der Straße zu stehen. Das ist allerdings zumeist die Folge eines Fehlers in der Auswahl der Ehepartnerin. Zwei gläubige Katholiken, für die Gott und seine Werte Maßstab des Lebens sind, laufen sehr geringe Gefahr dieses Schicksal zu erleiden.
Die Männer, die besagtes Schicksal teilen, haben zumeist, so möchte ich behaupten, kein festes Wertegebäude auf dessen Grundlage sie ihre Ehepartnerin aussuchen. Für sie zählen zumeist „äußere Werte“, sprich Aussehen, Geld und der allgemeine „Marktwert“ (Karriereaussichten). Für sie sind Frauen Objekte ihrer mannigfaltigen Befriedigung. Ist diese erreicht, wird die Frau uninteressant und lästig, oder aber sie ist bereits eine Emanze und kann dieses Spiel genauso gut spielen. Hier bekommt der Mann dann das, was er verdient hat, genau wie ein Volk im Endeffekt die Regierung bekommt, die es verdient. Schaut der Mann aber auf Werte in seiner Partnerin, sowie Fähigkeiten im Haushalt, Kindererziehung etc., das worauf es eben wirklich ankommt, so wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit besser fahren.
Man(n) sollte also nicht nur den Gesetzen die Schuld geben, sondern in erster Linie sich selbst. Wobei das eigentliche Problem dann daraus erwächst, dass es seit der 68er-Revolution kaum noch echte Männer, geschweige denn echte Frauen gibt.
… dann ist es das was es eigentlich sein sollte : ein Ratgeber; nicht ein Mittel das einst den Menschen knechtete, weil man ihnen vor Augen hielt, sie seien ein Produkt der Gnade eines Übergeordneten; das Lehnsystem lässt grüßen.
@#64 Abendlaender
In der Tat, diese Vorstellung von Eichenlaub ist absurd.
@Eichenlaub
Wie kann man strikt nach der Bibel gehen, sprich nach dem Wort Gottes, wenn man Gott herausstreicht?
Mit Verlaub, das ist lächerlich.
@#68
Das Strikt war auf das „weltliche“ bezogen.
Gut, zudem sei zu sagen, dass man viele Wundersachen eher metaphorisch sehen sollte und nicht absolut.
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass durch einen Blick zum Himmel aus fünf Broten und zwei Fische, die Nahrung für eine Hundertschaft von Leuten werden kann?!
#61 Eichenlaub101
„Wenn man strikt nach der Bibel geht und den ganzen Wunder- und Gottesscheiss rausnimmt, dann“ … hat man ein Buch mit leeren Seiten.
„ein soziales, gerechtes und freiheitliches Gesellschafts/Regierungssystem siehe Bergpredigt usw.“ Findest du darin nur für ein Volk unter bestimmten Bedingungen vor Tausenden von Jahren. Nur noch historisch-theologisch relevant.
Ansonsten ist mit dem Christentum keine Politik zu machen. Einem Christen ist diese Welt gekreuzigt, sie ist gerichtet und verloren. Da ist nix mit Weltverbessertum auf politischer Ebene. Alles Menschenwerk, das zu nix anderem führt wie immer, also Krieg, Neid, Hass, Zerstörung, Streit um Geld, Länder, Posten usw. Das Christentum zielt auf eine Änderung des Individuums, eine Neugeburt, die ein Zurückziehen aus weltlichen Dingen nach sich zieht, weshalb echte Christen wie Fremdkörper in der Welt leben und als solche von dieser gehasst und verfolgt werden.
Was natürlich „christliche“ Kirchen, Sekten usw. nicht davon abhält, Politik zu machen und den Glauben für weltliche Dinge (s.o.) zu nutzen und sich damit in Religionskriege, Verfolgungen Andersdenkender usw. einzureihen. Dies ist ein falsch interpretiertes „Christentum“ ohne biblische Grundlage. Im Islam ist die politische Aktivität der Gläubigen jedoch Kern der Religion, Dreh- und Angelpunkt, und keine falsche Auslegung derselben, wie es schon am Vergleich der Lebenläufe von Christus und Mohammed demonstriert wurde.
#69 Eichenlaub101
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Urheber der Naturgesetze an diese gebunden ist?
Wenn in einem Programm auf A immer B folgt, und der Programmierer sagt „So, nun lasse ich auf A mal C folgen“, dann belehrst du ihn, dass er das nicht könne, weil im Programm bisher ja immer auf A B folgte?
@69 Doch.
Wenn schon dies für Gott unmöglich wäre, wäre es nutzlos an ihn zu glauben.
Selbstverständlich ist mit dem Christentum Politik zu machen. Wir arebeiten ja nun auch auf die Ermöglichung eines Ereignisses hin, das in weltlichen Sphären einsetzt und sie endgültig erhebt.
Das Christentum hat Werte, die, wenn angewendet, auf dieser Erde im Gesamtkontext keine Gegner kennen, denen es möglich wäre, diese zu zerstören.
@Abendlaender: Was, nur weil die Christen eine Puppe einmal im Jahr in die Krippe legen und das dann als Sohn Gottes anbeten?
Es gibt in der Bibel kein Konzept das Eltern Kindern gegenueber Pflichten haben, Kinder sind ein Besitztum und immer die unschuldigen Opfer ohne Rechte.
Deswegen ist auch die Christliche Kultur kaputtgegangen in der Moderne, und das ist warum wir soviele Scheidungen haben, es gibt kein kulturelles Verhaltensmuster das die Kinder in die Mitte stellt und ihnen Rechte gibt, nicht ohne zumindestens einen Elternteil zu versklaven.
Als wir die Frauen befreiten haben wir leider nicht die Kinder und Alten richtig versorgt die dadurch im Stich gelassen wurden — fuer die Alten haben wir Gulags gebaut damit wir nicht das schlechte Gewissen kriegen wenn wir sie verstossen, und die Kinder packen es irgendwie alleine mit dem Leben klarzukommen, oder auch nicht, und werden ihrerseits zu unsozialen Egoisten ohne Manieren die weder wissen wie man Kinder richtig aufzieht, noch wie man seinen Ehepartner richtig behandelt da sie es nie gesehen haben wie das denn so geht.
@imli
Lies mal in den Evangelien, was Jesus im Zusammenhang mit Kindern und Schwachen sagt.
Und auch im AT stehen genug Pflichten, die Eltern gegen Kinder haben. Das fängt an mit der Ehe, als sicherer Rahmen für die Kinder und endet mit den gerechten Erbanteilen.
Im Grunde muß man ein einziges Buch gelesen haben, um zu wissen, wie kaputt diese Gesellschaft ist.
Gerhard Amendt: Scheidungsväter. Bremen 2004.
@ Wotan: ich kenne auch so einen Fall von Selbstmord. Wer aber glaubt, sich aus Rache umbringen zu müssen, der macht genau das Gegenteil von dem, was er tun sollte: auf dieses ganze dumme Spiel pfeifen.
Plato, des Christliche Modell (genauso wie Islam) operiert dadurch indem es die Frauen versklavt weil es ihnen die Rechte nimmt.
Das ist keine gute Sache auf Dauer, und darum haben wir es ja auch abgeschafft.
Leider ist das System das wir geschaffen haben die Sklaverei des Mannes… und das ist genauso falsch wie das alte System, darum geht es auch gerade kaputt.
Fazit: wir brauchen ein System das allen gerecht wird (oder gleich ungerecht) anstatt Schwarzen Peter zu spielen.
Es ist ein großer und leider (besonders unter 68ern) weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass das Christentum die Frau versklavt.
Das Christentum aber auch noch in irgend einer Weise mit dem Islam zu vergleichen, zeugt von geringer Sachkenntnis.
Außerdem sei angemerkt, dass ein atheistisches Modell über kurz oder lang immer zur Unterdrückung von Männern führen muss.
#78 Plato (25. Aug 2008 17:58)
>Es ist ein großer und leider (besonders unter 68ern) weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass das Christentum die Frau versklavt.
Ja. Das kommt halt davon, wenn man sein Wissen über das Christentum aus der Prawda (o.ä.) bezieht.
„Ihr Ehemänner, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt hat“ Und wie hat Christus die Kirche geliebt? Er hat sich für sie hingegeben – bis zum Tod! (C. West, Theologie des Leibes für Anfänger, S. 109)
Und was die Kinder angeht: Die christliche Ehe ist eine Gemeinschaft von Personen, die über sich selbst hinausgeht. Sie ist auf Fruchtbarkeit, auf Weitergabe des Lebens und der Liebe ausgerichtet. Das ist ihr innerstes Wesen. Zu sagen, es gäbe da kein Konzept für Kinder, ist völlig absurd.
Das Ur-Bild für die Familie ist die Heiligste DREI-Faltigkeit.
#31 Langhaariger Rocker
Aber einige PI-Leser wollen anscheinend noch mehr. Sie wollen die völlige Abschaffung des Sozialstaates und Restaurierung der bürgerlich christlichen Gesellschaft auf dem Stand von vor 50 oder sogar 100 Jahren.
Das halte ich für falsch.
—————————————–
Zunächst sage ich mal, sie können Denken, und Leben, wie sie möchten…dass ist im Grunde auch richtig so!
Sie werden mir aber zustimmen, dass Rede,-Denk,-und Lebensfreiheit, nicht auf Kosten dritter geschehen kann!
Was sie für falsch halten, halten andere für richtig. Hier steht`s sozusagen 1:1. Wenn aber andere für ihre Lebensziele und Inhalte, andere ( Leistungsträger….oder einfach, die die Schaffen) benutzen, die wiederum eben auf ihre eigenen Lebensziele und Inhalte deswegen verzichten müssen, ist dies dann gerecht?
Ich sage nein, Schmarotzer duldet in der Regel, kein(e) Stamm, Volk, oder irgendeine Gesellschaft.
Noch eines: Wenn sie nicht an G´tt glauben, ihre Sache. Wenn sie meinen, die gleichen Moralvorstellungen zu haben wie derjenige, der an einen Richter nach dem Tod glaubt, dann sage ich Nein, kann nicht stimmen.
Wenn ich die ganze ungerechte Scheisse in der Welt sehe, die ungerechte Verteilung, die Situation, dass der gerechte, eigentlich immer der Dumme ist, belogen, betrogen wird, der Schwächere ausgenutzt wird…usw….und dann einer sagt, ich glaube nicht an G´tt…wer will den in so einer Welt fair, anständig, nächstenliebend sein? Ich würde sagen…ich schau, dass ich meine kurze Zeit so angenehm wie möglich gestalten…scheiss auf die anderen.
Deswegen, gibt es keine Moral, ohne G´tt!
Das ist meine Meinung, und dies halte ich für richtig!
die ehe ist die keimzelle der familie. und die familie ist die kleinste und zugleich wichtigste soziale gemeinschaft, in der erziehung und bildung, sozialisation im weitesten sinne geschehen. altmodisch? mag ja sein, aber deshalb nicht falsch. und unsere altvorderen wußten das, und die väter des grundgesetzes wußten auch, warum sie den besonderen schutz von (heterosexueller!) ehe und familie ins grundgesetz schrieben, einer der am meisten mißachteten grundgesetzartikel der gegenwart.
die islamische welt weiß auch, warum sie die familie über alles stellt. und sie praktiziert dies auch.
und genau das ist es, was die gegenwärtige überlegenheit des islam gegenüber unserer dekadenten kultur ausmacht! die integration in familie, volk, relgion. eine waffe, viel stärker als atomwaffen! die kernspaltung der proliferation!
#70 Baschti
>Das Christentum zielt auf eine Änderung des Individuums, eine Neugeburt,
Ja, es zielt auf eine Verwandlung des „Herzen“.
>die ein Zurückziehen aus weltlichen Dingen nach sich zieht,
Nein, das verwandelte Herz (s.o.) geht mit der Schöpfung (s.u.) Christus entgegen.
Wir ziehen uns nicht aus den weltlichen Dingen zurück, wir sind keine Buddhisten. Die Schöpfung ist uns zur Gestaltung (nicht zur Ausnutzung) von Gott übergeben worden. Wir nehmen sie mit in den Himmel, soweit sie sehnsüchtig darauf wartet.
#69 Eichenlaub101
>Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass durch einen Blick zum Himmel aus fünf Broten und zwei Fische, die Nahrung für eine Hundertschaft von Leuten werden kann?!
Für einen Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat – und daran glauben wir – ist das kein großes Ding.
Jahrtausende hindurch vertraute der Mensch
Göttern und Glauben. Sie gaben Halt, Trost und
Hoffnung (Nix no future).
Heute ist Selbstsucht weithin zur Ersatzreligion geworden, das eigene Wohlergehen der höchste Wert. Moral leidet an Immunschwäche, Nächstenliebe an Alzheimer, Gemeinsinn an Magersucht.
Wie komme ich zu mehr Genuss, zu mehr Lohn bei weniger Leistung, zu mehr Rechten bei weniger Pflichten, zu mehr Vergnügen bei weniger Verantwortung ?
Ich, ich, ich….
Es lebe der Individualismus ( vor 200 Jahren noch wertfrei „Egoismus“ genannt).
„Wer den Menschen die Hölle auf Erden bereiten will, braucht ihnen nur alles zu erlauben.“
Graham Greene.
Leute, macht euch nix vor:
Wenn ihr ohne Trauschein zusammenlebt, sagt der Staat ihr seid verheiratet, das gilt insbesondere, wenn ein KIND da ist. Dann darfst du als Mann deiner Ex Unterhalt zahlen bis an IHR Lebensende, wenn du Pech hast. Nur den Steuervorteil darfst du nicht kriegen 😉 Pech.
gibst mal in google ein:
ester vilar der_dressierte_mann_ filetype:pdf
DER KLASSIKER, gilt heut noch fast jedes Wort 😉
VIEL Spass beim schmökern
Hardi
#85 Hardi (25. Aug 2008 20:13) Leute, macht euch nix vor:
Wenn ihr ohne Trauschein zusammenlebt, sagt der Staat ihr seid verheiratet, das gilt insbesondere, wenn ein KIND da ist. Dann darfst du als Mann deiner Ex Unterhalt zahlen bis an IHR Lebensende, wenn du Pech hast
————————————
Wer geht denn davon aus, seiner EX Unterhalt zu zahlen, an seinem Hochzeitstag?
Was willst du, schnellen Sex? Ok! Kommt ein Kind dadurch zustande, wer ist schuld?
Ich würde sagen, zwei Menschen.
Wer soll sorgen für das Kind?
Die Mutter, der Vater, oder beide? Oder vielleicht sogar dritte…in diesm fall der Steuerzahler…was wäre deiner Meinung nach gerecht?
@Plato : Erzaehl‘ nicht so einen Stuss, die Christliche Kirche hat die Frau als Dienerin der Familie definiert ohne Rechte auf Selbstentfaltung, und die Maenner haben auf Jahrhunderte gnadenlos die Frauen unterdrueckt und entrechtet.
Deswegen ist die Kirche auch voll abgestuerzt weil Frauen draussen vor waren und als sie endlich die Freiheit kriegten selber ihr Leben zu waehlen, und sie haben die Kirche einfach stehen lassen, keiner ging mehr hin oder ist an der Lehre interessiert wenn man sie nicht zwingt — wie man es ueberall auf der freien Welt sehen kann.
Die Kirche war einmal und wird nicht mehr, das ist auch sehr gut so, die Menschheit verdient besseres als so einen aberglauebishen Unsinn, am Ende werden wir als Art nur Ueberleben wenn unsere Kultur endlich die Verantwortung der Vernunft anerkennt und annimmt.
Sklaverei von irgendwem ist immer falsch, das alte System war hoffnungslos korrupt, das neue ist es auch weil es leider auf dem alten drauf aufbaut und Freiheiten ohne Verantwortung verschenkt.
@ imli
Wie wär´s mit Kommunitarismus ?
Freiheit MIT Verantwortung !
Ja glauben kann man das ja, aber was ich auszudrücken versuchte war, dass viele dieser Aussagen weitaus mehr verkörpern als das was man auf theologischer Ebene darin sieht.
#87 imli (25. Aug 2008 20:35) @Plato : Erzaehl’ nicht so einen Stuss, die Christliche Kirche hat die Frau als Dienerin der Familie definiert ohne Rechte auf Selbstentfaltung, und die Maenner haben auf Jahrhunderte gnadenlos die Frauen unterdrueckt und entrechtet.
Deswegen ist die Kirche auch voll abgestuerzt weil Frauen draussen vor waren und als sie endlich die Freiheit kriegten selber ihr Leben zu waehlen, und sie haben die Kirche einfach stehen lassen
—————————————
Eben, sie haben die Kirche stehenlassen, nicht den Glauben.
Im Judentum, wird die Frau nicht unterdrückt, sie hat andere, genausowichtige Aufgaben, wie der Mann. Wenn man mal die Jüdische Geschichte durchleuchtet, wird man, wie kaum in einer anderen Religion, soviele bedeutende Frauenm finden, wie in dem Jüdischen.
Im Talmud steht was wunderbares:
„G`tt hat das Weib nicht aus des Mannes Kopf geschaffen, dass sie ihm befehle, noch aus seinen Füßen, dass sie seine Sklavin sei, sondern aus seiner Seite, dass sie seinem Herzen nahe sei.“
„Im Judentum, wird die Frau nicht unterdrückt, sie hat andere, genausowichtige Aufgaben, wie der Mann.“
Das sagen uns die Muslime auch, lass‘ mal stecken, das Problem ist das die Leute sich ihre Aufgaben selber aufhalsen sollen anstatt zu irgendwas in einem Schema gezwungen werden und nicht die Religion bestimmt wer auf welche Art lebt, sondern die Leute selber. Das nennt sich ‚Freiheit‘ btw.
Und das mit der Gleichberechtigung im Judentum ist Stuss, es gibt Tausende von Frauen deren ehemaliger Eheman ihnen kein Get erlaubt, und deren Leben als Frau ist damit zu Ende, keine neue Heirat, keine Kinder(alle Kinder die sie trotzdem kriegt sind keine Juden, sondern eine Art Unmensch der fast keine Rechte hat in der Religion), und alles weil der ehemalige Mann das so will, bis ans Lebensende wenn es ihm so gefaellt, weil ihn keiner zwingen mag, er selber wieder heiraten darf und keiner die Frauen von dieser gemeinen Bigamistenrache die sich auf religoesem Unsinn basiert, befreien will.
#91 imli (25. Aug 2008 21:37) “Im Judentum, wird die Frau nicht unterdrückt, sie hat andere, genausowichtige Aufgaben, wie der Mann.”
Das sagen uns die Muslime auch, lass’ mal stecken
——————————————-
Schön, so einen Insider des Judentums zu lesen….smile*
„Schön, so einen Insider des Judentums zu lesen….smile*“
Wie bitte? Genau dieses Null-Argument, das die Frau andere, genauso wichtige Aufgaben hat und nicht unterdrueckt wird uns von den Islamisten auf’s Brot geschmiert.
Und willst Du etwas behaupten das das mit dem Get nicht so ist und das ich luege oder was?
#93 imli (25. Aug 2008 21:56) “Schön, so einen Insider des Judentums zu lesen….smile*”
Wie bitte? Genau dieses Null-Argument, das die Frau andere, genauso wichtige Aufgaben hat und nicht unterdrueckt wird uns von den Islamisten auf’s Brot geschmiert.
—————————————–
Ich kann sagen, dass ich keine Jüdin kenne, der Zwangsverheiratet ist, dem seine Frau viele Schritte hinter ihm zu gehen hat, die nicht zu melden hat, die ne Burka tragen muss, oder ihren Vetter heiraten muss!
Ich liebe meine Frau, und wichtige dinge bespreche ich mit ihr!
Und ob du lügst, oder nicht, hängt von deinem Wissensstand ab, und der ist nicht gerade der beste!
Nicht wissen und reden, ist Gutmenschlich…jenseits jeglicher realität.
Und willst Du etwas behaupten das das mit dem Get nicht so ist und das ich luege oder was?
Und willst Du etwas behaupten das das mit dem Get nicht so ist und das ich luege oder was?
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sorry
Stimme thwhite, Koltschak, predator66, Wotan und Verity mit einigen Einschränkungen zu.
#28 thwhite
„Die Höhe des Unterhalt orientiert sich nach wie vor am Lebensstil während der Ehe.“
Das hat sich mit dem neuen Familienrecht endlich geändert. Aber wenn der Ex-Partner zu alt oder zu krank zum arbeiten ist, heißt es Zahlemann und Söhne. Der „wirtschaftlich Stärkere“ ist nämlich Arbeitslosen- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung des früheren Ehepartners in Personalunion.
Ich habe gerade das zweifelhafte Vergnügen, in dieser Rolle zu sein, was auch noch Konsequenzen bezüglich der Gerichtskosten hat. So musste ich dem Anwalt meiner Ex einige Tausender überweisen, was zusätzlich den Adrenalinspiegel in die Höhe treibt. Außerdem ficht es das Gericht nicht an, dass das Verfahren nun schon über drei Jahre läuft.
In Bezug auf die Verlässlichkeit von Eheverträgen haben thwhite und Koltschak Recht. Da kann ich nur auf das Urteil des Bundesgerichtshofs von 2004 verweisen, durch das die Rechtssicherheit weiter verringert wurde. Außerdem weiß man ja nicht, was dem BGH in späteren Jahren noch einfallen wird. Aber wenn man schon heiraten will, dann keinesfalls ohne Ehevertrag.
Zwar trifft es in der Regel Männer, aber es sind auch einige Frauen betroffen, deswegen sehe ich das Hauptproblem nicht im Geschlecht, sondern in den finanziellen Verhältnissen. Ich kann nur dringend davon abraten, jemanden ohne ein gewisses Mindestvermögen zu heiraten. Das hat nichts mit Standesdünkel zu tun, sondern nur mit der Rechtslage. Ich möchte es mal folgendermaßen ausdrücken (bitte, mir den Zynismus nachzusehen):
Wer Hartz-4-Empfänger ist, mittellos, chronisch krank oder gar behindert, älter und nicht vermögend, und einen Volltrottel findet, der bereit ist, ihn (oder sie) zu heiraten, für den gilt: Ab zum Standesamt, aber dalli!
und das ich luege oder was (imli)
Lügen ist ein hässliches Wort, imli. Überlegen wir doch gemeinsam, wie man es feinfühliger formulieren könnte. Vielleicht so: Die empörte Aufgeregtheit Deiner Texte steht in einem umgekehrt proportionalem Verhältnis zu den in ihnen zum Ausdruck kommenden Kenntnissen.
@imli
Du hast dein Urteil gefällt und dich leider nicht im Sinne der Aufklärung (Kant) gefragt, ob du genug Wissen hattest, um dieses Urteil fällen zu können und zu stützen. Eine Diskussion auf dieser Grundlage ist vergeblich.
Abendlaender hat die Quintessenz des Verhältnisses zur Frau im Christentum dargelegt.
Weiterhin musst du, imli, erst einmal zu unterscheiden lernen, zwischen dem Christentum und seiner wahren Lehre und den Menschen die im Namen des Christentums dieses im Laufe der Geschichte missbraucht haben.
Das ist verwirklichte Emanzipation! Es war doch gerade Ziel der 68er, die Ehe als Institution zu zerstören.
Treue, Zusammenhalt, Familie war gestern. Selbstverwirklichung (als Busfahrer/in; Verkäufer/in, etc kann man das ja sooooo toll!) und vor allem häufiger Partnerwechsel sind heute. Ehemann/-frau ist bäh. Lebensgefährte ist ok, aber besser noch Lebensabschnittsgefährte. Man weiß ja nie, wer hinter der nächsten Ecke wartet. Da muss man flexibel bleiben, um den Abschnittsgefährten schnell und problemlos wechseln zu können, wenn man gerade mal wieder Lust auf einen Tapetenwechsel hat, oder auch nur up to date bleiben will, um sich nicht vor den Freund/innen lächerlich zu machen.
So sieht die Idealvorstellung der rot-grünen Alice-Schwarzer Generation aus.
Unlängst las ich (vermutlich von einem linken Autor verfassten Artikel), dass ein Mensch laut einer Studie circa 12 Partner braucht, bevor er weiß was er will.
Das Ergebnis dieser Einstellung sehen wir hier.
Das erklärte Ziel der 68er wird aber erst erreicht sein, wenn es gar keine Ehen und auch keine Familien mehr gibt.
Dann sind wir ja alle so viel glücklicher. Was haben wir uns nicht auch schon so oft darüber aufgeregt, dass unsere Eltern während unserer ganzen Kindheit zusammen waren, nicht wahr? War doch echt so steinzeitlich!
Wir brauchen unbedingt mehr Frauenbeauftragte, um das friedliche Zusammenleben von Mann und Frau endgültig zu zerstören und unsere feministische Revolution endlich zum Sieg zu verhelfen.
#18 Mandy Koslowsky
„Was ist, wenn die atheistische Lebensordnung nicht funktioniert?“
Was hat man denn unter „der atheistischen Lebensordnung“ zu verstehen? Meines Erachtens ist ein Atheist eben davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt, mehr bedeutet es nicht. Ein Atheist könnte zum Beispiel Kommunist sein, was hinsichtlich seines Glaubens an eine Ordnung schon was besagt, muss aber nicht.
„Eine atheistische Moral ist zwangsläufig eine pragmatische.“
Ich wüsste nicht, was Moral mit Pragmatismus zu tun haben sollte. Moral ist das, was aus einem Haufen Leut‘ eine Gemeinschaft macht, und ich sehe keinen Grund, warum es in einem atheistischen Gemeinwesen Sinn, Zusammenhalt, Orientierung und dergleichen nicht geben sollte.
Aus dem gleichen Grund halte ich es auch für Unfug, was Abendlaender in #44 geschrieben hat: „Ohne “Gott und Gericht” gibts “Ver-antwortung” nicht, Freiheit schon mal gar nicht …“
Verantwortlich ist man nach meiner Überzeugung der Gemeinschaft gegenüber, der man angehört, nicht einem Fabelwesen, dessen Existenz man nicht nachweisen kann.
Absolute Freiheit gibt es nicht, weil wir von zu vielem abhängig sind, aber alle Heilslehren, auch das Christentum, haben die Tendenz, Freiheiten gemäß der eigenen Dogmen einzuschränken, also weit mehr, als nach dem Prinzip „so viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie nötig“ unumgänglich wäre. Beispiele dafür habe ich in dem unten verlinkten Thread genannt.
#36 Abendlaender
„Christen wissen, dass sie “glauben”.
Atheisten glauben oft, dass sie “wissen”.
Sie verkennen häufig, dass auch der Atheismus ein Glaube ist – nämlich an die Nichtexistenz Gottes.“
Mit Pauschalurteilen sollte man vorsichtig sein. Mir ist es nämlich sehr wohl bewusst, und das habe ich auch schon in http://www.pi-news.net/2008/07/mohammed-legende-und-un-heilsbringer/#more-10488 unter #34 im vorletzten Absatz geschrieben. Wenn die katholische Kirche aber meint, im Besitz der „alleinseligmachenden Wahrheit“ zu sein, habe ich doch Zweifel, ob man da weiß, dass man glaubt.
Warum wurde hier mein Beitrag, der einer der ersten war gelöscht ? Ich hatte einen link eingebracht, der belegen sollte wie sehr auch zwischen den Geschlechtern von den 68ern manipuliert und gepfuscht wird.
http://www.pappa.com/emanzi/mm05024.htm
Die Frauen sind schuld(so heißt der Artikel nunmal, aber wenn man ihn liest wirds klarer)
Kann es sein das unter der Moderatorenmannschaft Frauenversteher und Feministen am Werk sind ? Ich mein, das man Hetze gegen Weiber löscht, kann ich ja verstehen, schließlich sollen auch Mädels zur PI-Kundschaft gehören, je breiteres Spektrum desto besser, jo kapier ich.
Aber die Wahrheit muß doch erlaubt sein, egal ob genehm oder unangenehm ? Sollten wir wirklich wie die linken agieren, nur um wirksam zu sein ?
Tja, das mit dem Get that can’t be got, und der lebenslangen Zwangsverheiratung an einen abwesenden Bigamisten im Judentum, das stimmt leider(google is your friend), und das die Kirche am Ende ist weil keiner mehr dran glaubt, ist ja auch wahr.
Das ist nicht etwas meine Meinung sondern Realitaet. Deal.
Ich sage ja nicht das das jetzige Modell gut ist (ganz im Gegenteil), sondern nur das das alte Modell genauso kaputt war, und deswegen ja auch nicht mehr in Gebrauch ist, ausser in nicht zivilisierten Kulturen die immernoch Frauen unterdruecken weil ihre Religion ihnen das so bestimmt und sie selber keine Moral haben weil ihnen die Religion die mit frommen Spruechen und Drohungen ersetzt.
Also wo ist euer Problem — glaubt ihr etwa dadurch das ihr euch die Welt schoen redet und keine Fakten anerkennen wollt, das sie damit besser wird?
Und ihr habt immer noch nicht auf meine Idee geantwortet den Schwerpunkt der Ehe vom Romantischen Anfang (der ja gut und richtig ist) auf das Recht der Kinder auf eine gute Kindheit und die damit verbundene gesunde Sozialisation beinhaltet, zu verlegen.
Wie sieht das praktisch aus?
Eltern muessen sich von den Kindern scheiden wenn sie sich trennen wollen, und dann noch voneinander. D.h. das die erste Pflicht der Eheleute bei ihren Kinder liegt solange die noch nicht erwachsen sind, und das das Privatleben der Erwachsenen in der Hierarchie der Rechtes unter dem des Kindes steht.
Genauso ist das Recht der Eltern auf die Hilfe des Kindes im Alter ein anderes Thema das im Moment gar nicht besprochen wird.
Das ist warum unsere Kultur Probleme hat — wir haben unsere Frauen von ihrem Dienst am Kind und an den Alten befreit, und die Kinder und Alten sind auf sich alleine gestellt weil keiner den harten Dienst machen will.
It’s all fun and games, until someone loses an eye, or has to do the washing up.
@Tom_7 – sehr guter Beitrag!
@imli
Als Christ stellt sich die Frage, ob man sich um die Kinder oder die Eltern im Alter kümmert überhaupt nicht. Es ist eine Selbstverständlichkeit, die man nicht gesetzlich durchsetzen muss.
Niemand von Autorität hat die Frauen von ihren natürlichen Pflichten befreit. Im Gegensatz zu Ihnen, der die einstmalige Unterdrückung der Frauen durch die Kirche anprangert, scheine ich als Katholik Frauen noch zuzutrauen, selbst zu wissen, wie sie sich in diesen Dingen richtig verhalten sollten, auch ohne Gesetzestext mit naturwissenschaftlicher Grundlage.
@murmel
Sie tun so, als sei das Christentum eine Institution, die von jedem, der sich nicht jede Unsitte erlaubt, dadurch Profit zu erwarten hat. Wem nützt die Einschränkung der Freiheit, dieses Dogma des Christentums denn? Doch nur dem Christen selbst, der sich aus freiem Willen daran hält!
Wenn ich nicht herumhure, dann hilft das nur mir und meinem Verhältnis zu Gott, kein Mensch, keine Institution profitiert von dieser Tatsache.
@imli
Ach ja, noch was. Wenn ich mir die Welt schön reden würde und die Realität ignorieren würde, dann wäre ich wohl kaum hier. Das ist wirklich eine dämliche Unterstellung. Ein Christ, dessen natürlichster Zustand das Siechtum ist, wird sich, was diese Welt angeht, niemals etwas beschönigen.
Nicht nur weniger Ehgen gibt es, sondern auch immer mehr Jugendliche, die sich nicht darüber klarwerden, ob sie nun hetero, bi oder homo sind.
Das endet mit Ausprobieren und fortgesetztem Identitätschaos – aber kaum mit einer Ehe.
Ich wüsste nicht, was Moral mit Pragmatismus zu tun haben sollte. (Murmel Nr. 100)
Moral ist eine Aussage über die Bedigungen gelingenden Lebens, also die Antwort auf die Frage, was Menschen als gut bezeichnen. Gibt es keinen Massstab außerhalb des Menschen, um das Gute zu ermessen, gibt es also keinen Gott oder etwas Vergleichbares, dann ist das Gute das, was jeweils für einen Menschen oder eine Gruppe von Menschen nützlich ist. Transzendente Erwägungen sind ja systematisch ausgeschlossen – wie Du richtig schriebst.
Sinnhaftigkeit kann sich unter diesen Bedingungen nur aus dem Menschen selbst ergeben – also aus dem, was man jeweils als nützlich erlebt – und damit dreht sich die Moral im Kreis. Sie ist nicht mehr gemeinschaftsfähig, denn das Nützliche wandelt sich nach Massgabe des Betrachters. Beispiel: Die Rentenkasse ist für die heute 20-Jährigen kaum nützlich. Ich jedenfalls rechne nicht damit, jemals Geld von dort zu sehen. Für die heute 70-jährigen ergibt sich zwangsläufig ein anderes Bild.
Folge einer pragmatischen Moral: Der Mensch, der sich selbst Massstab ist, vereinzelt und betrachtet den anderen jeweils nur aus der Perspektive seiner fallweisen Nützlichkeit.
Das ist die Wirklichkeit, imli, die wir zurzeit erleben. Eine Ehe zum Beispiel kannst Du mit diesen Voraussetzungen kaum führen. Jedenfalls nicht aussichtsreich.
#105 Mandy Koslowsky
„Gibt es keinen Massstab außerhalb des Menschen, um das Gute zu ermessen, …“
Es gibt keinen Maßstab außerhalb des Menschen. Wenn man den Menschen einen bestimmten Maßstab, oder sagen wir besser, ein Regelwerk nahebringen will, dem sie zu folgen haben, behauptet man, das sei eben das, was ein höheres Wesen wolle. Wenn man einem Menschen den Nagel, es existiere dieses Wesen, ins Hirn getrieben hat, kann man daran alles, aber auch alles aufhängen. Es gibt keine Diskussion um den Willen eines Gottes, wem andere glauben, er kenne diesen Willen, dem werden sie folgen. Bei den Kommunisten heißt es: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“.
„Sinnhaftigkeit kann sich unter diesen Bedingungen nur aus dem Menschen selbst ergeben…“
Sehe ich nicht ein! Elementarteilchen organisieren sich zu Protonen, Elektronen, Neutronen, die sich wieder zu Atomen zusammentun. Aus Atomen werden Moleküle, aus denen wiederum Zellen, die sich wieder zu Organismen zusammentun, aus denen wieder Staaten werden. Das Prinzip ist dabei immer das gleiche:
Eine Quantität einer bestimmten Organisationsstufe findet sich zu einer neuen Qualität zusammen, indem sie gleichen Regeln folgt. Die Regel eines Organismus‘ ist die DNS, und auf der Stufe des Organismus‘ ist es halt die Moral, die eine mehr oder weniger große Menge von Menschen befähigt, sich zu einer Gruppe zusammenzuschließen, indem sie gemeinsamen Regeln folgt. Das hat für jeden Einzelnen Vorteile, natürlich auch Nachteile, aber in der Summe überwiegen die Vorteile, und deshalb ist es nützlich. Der Nutzen besteht allein schon in der Fähigkeit zu überleben.
Das, was aus Ihrem Beispiel hervorgeht, ist doch lediglich, dass zwischen der Gruppe und dem Individuum gewissermaßen ein Minuszeichen besteht. Das bedeutet, was der Einzelne für die Gemeinschaft tut, ist für ihn selbst ein Aufwand. Das kann so weit gehen, dass sich Einzelne für die Gemeinschaft aufopfern, wobei es ganz egal ist, ob es sich dabei um eine Religionsgemeinschaft oder einen Staat handelt.
Das Beispiel mit der Rentenkasse können Sie nur deswegen in Ihrem Sinn ins Feld führen, weil es nicht mehr funktioniert. Das aber ist aus technischen, nicht aus prinzipiellen Gründen der Fall, also nicht, weil die atheistischen Menschen nicht mehr gewillt wären, für die nächste Generation zu sorgen, sondern wegen der zu niedrigen Geburtenrate, gewisser Eingriffe der Politiker usw.
Entschuldigung, da ist mir ein Fehler unterlaufen:
Es muss heißen: „Die Regel eines Organismus’ ist die DNS, und auf der (nächsthöheren) Stufe der Gemeinschaft ist es halt die Moral, die…“
#103 Plato
Tut mir leid, aber mit diesem Satz kann ich nichts anfangen.
Es nützt demjenigen, der über die anderen herrschen will. Das haben Sie doch in Ihrem Beispiel wunderschön selbst herausgearbeitet:
Wenn man das Bedürfnis hat „herumzuhuren“, was immer damit auch konkret gemeint sein mag, kann man frei sein und dem folgen. Ein Christ aber, dem man erfolgreich klargemacht hat, das verstoße gegen seine Religion, fügt sich dieser Vorschrift und meint auch noch, er selbst habe einen Nutzen davon.
Bei der Gelegenheit möchte ich noch darauf zurückkommen, was Sie in #65 geschrieben haben:
Sowas ist leicht zu behaupten, aber schwer zu belegen. So statisch ist die Realität nicht. Schon die alten Griechen, werter Platon, wussten: „Panta rein“ (Alles ist im Fluss). Und so ändert sich auch jeder Mensch, und keiner kann vorhersehen, in welcher Weise, und wie sich das auf die Beziehung auswirkt. Dass das für gläubige Katholiken weniger zutreffen sollte, bezweifle ich.
Bei einem meiner Kollegen war es nämlich genau so. Obwohl beide richtig praktizierende gläubige Katholiken waren, kam es nach fast 30 Jahren Ehe zur Scheidung. Wenn man ihn auf die Palme bringen will, braucht man nur das Thema Ehe und Scheidung anzuschneiden.
Außerdem kenne ich etliche Ehen, in denen die Partner nur aus Gewohnheit zusammen bleiben, oder aus Angst vor der Einsamkeit. Da wäre ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende, aber das müssen sie natürlich selber wissen.
Generell festzulegen, man dürfe nicht den Gesetzen die Schuld geben, sondern sich selbst, scheint mir eine ganz schön stolze Behauptung zu sein.
Ich behaupte mal ganz frech, Äußerlichkeiten spielen bei jeder Partnerwahl eine Rolle. Die Frage ist nur, inwieweit man erkennt, dass das auf die Dauer nicht genügt. Das aber ist auch eine Frage der Reife und daher ebenfalls Änderungen unterworfen, egal welcher Religionsgemeinschaft man angehört.
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