Bsirske: Unbestreikter Freiflug in die SüdseeEin typisches Beispiel für die Doppelmoral von Gewerkschaftsbossen lieferte diese Woche Ver.di-Chef Frank Bsirske. Während Tausende Lufthansa-Passagiere durch den massiven Streik nicht zu ihren Flugzielen gelangen konnten (PI berichtete), flog der „Arbeiterführer“ kurz vor Beginn des Streiks mit seiner Frau 1. Klasse mit Lufthansa gratis in die Südsee. Die BILD hat die Einzelheiten und einen treffenden Kommentar zu dieser Dreistigkeit: Abflug, Herr Bsirske!

(Spürnasen: Eddi, Christopher S., OV Fotograf)

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78 KOMMENTARE

  1. die bigotterie von herrn bsirske ist kaum noch zu überbieten. der stellt sich immer als rächer der enterbten hin, schimpft über angeblich zu hohe managergehälter und macht sich selbst die taschen voll – wasser predigen und wein saufen – so ists richtig. die angeblichen eliten in unserem land sind zum großen teil moralisch verrottet bis ins mark

  2. Ich bin für doppelte Gewerkschaftsbeiträge! 🙂

    Einfach austreten kann ich da nur raten, bin schon lange raus, man spart viel Geld dadurch.

  3. Das überrascht doch nicht wirklich.

    Sämtliche Eliten dieser Parteien- und Gewerkschaftsdemokratie haben nur ein Ziel, nämlich persönliche Bereicherung.

    Das fängt auf kommunaler Ebene mit Pöstchen in städtischen Betrieben an und Endet mit Versorgungsstellen im EU-Parlament für abgehalfterte Funktionäre.

    Was kann man da tun? Wenn man das nur wüsste …

    Leider kann mans wohl nur hinnehmen, denn wenn Bsirske geht kommt leider nur der nächste, der genauso ist.

  4. Ersatzloses streichen von:
    -Mitbestimmungsgesetz
    -Tarifvertragsgesetz
    -Betriebsverfassungsgesetz
    -Kündigungsschutzgesetz

  5. Wegen Bsirske bin ich damals aus der Gewerkschaft ausgetreten. Der DGB Vorsitzende Sommer ist schon unerträglich, aber Bsirske schiesst den Vogel ab. Ein typisches Beispiel von Instinklosigkeit, gepaart mit Ignoranz und einer gehörigen Portion Dummheit. Na ja, ein Gewerkschafter halt…..

  6. Diese unsägliche Regelung, dass Politiker, und dazu zähle ich auch Gewerkschaftsbosse, qua Amt in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen, ist ein typisch deutscher Krebsschaden.

    Sie haben meist nicht das nötige Wissen, kassieren aber dicke Gelder. Verantwortlich sind sie für nichts.

    Oder hat schon mal jemand gehört, dass ein „Aufsichtsrat“ bei einer Pleite durch Management-Fehler in Regress genommen wurde?

    Hochbezahlte Grüßauguste…

  7. #2 Dirk Diggler

    Siehe doch was aus dem Gewerkschaftsskandal bei Volkswagen geworden ist, die Lemminge halten treu zur Gewerkschaft, die kommen gaar nicht auf die Idee sich aus deren Umklammerung zu lösen. Solange die Deutschen auf ihre austauschbaren Alt-Eliten reinfallen, solange wird es mit dem deutschen Volk weiter bergab gehen. Die Steuern und Abgaben werden weiten massiv steigen, und die Massen-Einwanderung plus EU-Erweiterungsrunden werden weitergehen. In spätestens 10-15 Jahren haben wir auch Bosnien, Albanien die Türkei und den „Staat“ Kovovo auf unsere Taschen liegen, inklusive Niederlassungsfreiheit in der BRD.

  8. Lasst den Herrn Bsirske doch Urlaub machen:

    Er ist bereits am 8. Juli in Urlaub geflogen. Da war der Streik in der Form noch nicht abzusehen.

    Er sitzt immerhin im Aufsichtsrat der Lufthansa!

    Wäre er mit einer anderen Airline geflogen, hätte er wahrscheinlich Vorwürfe bekommen, er würde die Airline, die ihn bezahlt, „vernachlässigen.

    Der Streikführer für Verdi war nicht Herr Bsirske, sondern wer anderes.

    Auch ein Gewerkschaftsführer hat Anspruch auf Urlaub. Verdi ist für so viele Beschäftige so vieler Unternehmen tätig, da kann ja nicht jeder Rücksicht auf einen Streik in einem Unternehmen nehmen.

    Für mich zeugt dies eher von typischer deutscher Neidkultur. Nach dem Motto: Der hat die 5 Wochen Südseeurlaub gar nicht verdient…

  9. #7 baden44

    Diese unsägliche Regelung, dass Politiker, und dazu zähle ich auch Gewerkschaftsbosse, qua Amt in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen, ist ein typisch deutscher Krebsschaden.

    ich stimme voll mit dir überein. dazu mal ein beispiel. ein freund von mir arbeitet als referent in einer handwerkskammer. deren präsident ist in mehreren aufsichtsräten. alleine für einen speziellen bekommt er für 2 sitzungen im jahr 20.000 euro. und das, was er da vorträgt, daß arbeitet allein mein kumpel für ihn aus. das heißt, der typ rührt keinen finger dafür, er muß nur anwesend sein und etwas vorlesen. 20.000 €, das verdienen viele handwerker im ganzen jahr nicht und der streicht das so im vorbeigehen ein. dieses system ist einfach krank

  10. Zu irgendwas taugt die Lufthansa ja doch. Und wenn es nur die Lancierung einer interessanten Meldung an die Bildzeitung ist.
    Dafür vielen Dank.

    Nochmal zur Info:
    Bsirske sitzt als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Lufthansa AG aufgrund des Mitbestimmungsgesetzes. Diesen Standortnachteil hat sonst kaum ein Land aufzuweisen.
    Weg mit diesem Gesetz.
    Der Aufsichtsrat dient als Aufsichtsgremium der Anteilseigner an einer Aktiengesellschaft.
    Daß dort Fremde herumsitzen und volles Stimmrecht haben, ist eine kalte Enteignung, sonst nichts.

  11. Diese Blödheit ist kaum noch zu toppen!
    „Hallo Jungs, bringt den Streik ins Rollen, wenn ich weg bin – und wenn ich zurückkomme, seid ihr fertig – verstanden“! So oder ähnlich hat er sich wohl verabschiedet. Kein Wort an die draußen stehenden Kollegen/innen, daß er für „Lau“ verreist! 1. Klasse – natürlich! Und was sonst noch? Ver.di-Mitglieder – verjagt dieses „Grünen“ Arbeiterführer schnellstens! Ich weiß jedenfalls, warum ich nie ver.di-Mitglied wurde. Mit dem Ende meiner Gewerkschaft „Druck und Papier“ und dem schon damals unsinnigen Zusammnschluß zu „Medien“ konnte ich diesen neuerlichen Beschluß nicht mittragen. Ich wußte warum!
    Neben diesen VW-Betriebsräten, dem seltsamen Gebaren des Herrn Hansen der Bahner nun dieser Faux pas. Der Flug ist nicht umsonst – den zahlen andere. Nur nicht er und seine Frau! Und bitte nicht: Der ist doch Aufsichtsrat usw.. Der ist er nur, weil er ver.di-Vorstand ist. Die ihn wählten, haben davon nichts!
    Auch hier, wie bei den Parteien: Niemand muß sich wundern, daß die Mitglieder sich verflüchtigen! Bitte an alle noch verdis; geht raus und gründet eine richtige Gewerkschaft; eine ohne Lobbyisten und Dummschwätzer, die euch hinter die Fichte führen!

  12. Typisch für die Bonzen Arbeiterführer.
    Das kennt/kannte man aus der DDR und allen anderen sozialistischen Staaten. Die absolute, spiegelgleiche Karrikatur der bösen Kapitalisten. Die totale Farce.

  13. In dem Originalartikel steht, dass sein Flug kostenlos war. Aber es fehlt die Angabe aus welchem Topf der Flug bezahlt wurde. Vielleicht in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratmitglied?

    Wie auch immer: die Raffgier und Doppelmoral gerade der Leute, die sich links geben ist unerträglich. Wahrscheinlich gehört er auch zu denen, die mit dem Finger auf den bösen Steuersünder Zumwinkel gezeigt haben, der durch die Liechtensteinaffäre aufgeflogen ist. Aber das war natürlich was anderes.

  14. @Onkel Lasse
    Alle sind nicht so! Aber eben viele! Das Gesetz ist eigentlich gut! Die Alliierten haben es eingefädelt, damit es nicht zu Machtfülle kommt. Aber die Zeiten haben sich gewandelt. Die Aufsichtsräte der Arbeitnehmer glauben, daß sie nun das Sagen haben oder sie verhalten sich zum eigenen Wohlergehen so, als gäbe sie es nicht! Mal rausgehen, große Töne spucken, wird von den Eigentümern geduldet. Ein lustiges Spiel, das sie sich auch mal was kosten lassen! Siehe VW, siehe Lufthansa, siehe Mannesmann D2 usw. usw.

  15. Wenn ich mal wieder lese, daß dieses oder jenes Regime die „freien Gewerkschaften“ in ihren Wirken beschneidet/beschnitten hat – meine Empörung wird sich in sehr engen Grenzen halten.

  16. Ersatzloses streichen von:
    -Mitbestimmungsgesetz
    -Tarifvertragsgesetz
    -Betriebsverfassungsgesetz
    -Kündigungsschutzgesetz

    Warte, ich setz noch einen drauf.

    -Verdreifachung der Arbeitzeit
    -Rente ab 95
    -Urlaub komplett abschaffen
    -Ein Euro Löhne flächendeckend einführen
    -Prügelstrafe für Arbeiter wieder einführen
    -Feiertage nur noch ab 5000 Euro netto im Monat, wer weniger hat geht malochen

    Wer bietet mehr?

  17. #4 Banane

    Sämtliche Eliten dieser Parteien- und Gewerkschaftsdemokratie haben nur ein Ziel, nämlich persönliche Bereicherung.

    „Herr Bsirske hat die Lufthansa gezielt geschädigt“ bekam Bsirske bereits 2003 bei der Hauptversammlung der Lufthansa-Aktionäre zu hören und auch: „Bsirske go home!“
    Typen wie B. ist das alles egal. B. hat es als Sohn eines Arbeiters ganz nach oben geschafft. Das gibt ihm das von niemandem streitig zu machende Recht, abzusahnen wo es nur geht.
    http://www.stern.de/wirtschaft/boerse/:Luftverkehr-Visier-Lufthansa-Aktion%E4re/509376.html

  18. Habt ihr euch mal das Bild bei BILD von Bsirske mit seiner Frau angesehen? Wie schäbig und überlegen der da grinst ist ekelhaft. Da könnte ich ja schon wieder xxxx.

    Ich finde solch ein Verhalten einfach nur schäbig und dreist. Und nun gibt es ja eine Einigung im Tarifstreit – der Streik ist beendet und hätte gar nicht erst stattfinden müssen, wenn Bsirske seinen Überlegenheitsanspruch nicht so hätte demonstrieren müssen.

    Das Tarifergebnis beläuft sich jetzt auf 5,8 (?) % rückwirkend ab 1.7. sowie einer Einmalzahlung und nochmals 2,3 % mehr ab 1.7.09. Wäre man auf Dauer mit den von der LH vorgeschlagenen 6,7 % da nicht besser gefahren (bzw. geflogen)? Oder hängt dieser Tarifabschluß heute vielleicht sogar mit der Dreistigkeit von Bsirske zusammen, die heute an die Öffentlichkeit kam, daß man jetzt „ganz schnell“ einen Abschluß haben mußte, um nicht noch mehr Gewerkschaftsmitglieder zu vergraulen? Oder damit der Gewerkschaftsboß in 10 Tagen wieder ungehindert seinen Rückflug antreten kann? Welchen Erfolg kann ver.di bei diesem unsäglichen Streik verbuchen? M.M.n. keinen! Der Tarifabschluß liegt wesentlich unter dem, was ver.di gefordert hatte. Da war das Angebot der LH viel besser.

    Dreist und schäbig – Pfui teufel kann ich da nur sagen!

  19. # 16 Gilgenbach

    Ich habe mich nicht über Herrn Bsirske aufgeregt. Warum auch. er tut was rechtlich gewollt ist.

    Aber:
    Können Sie bitte mal in aller Kürze begründen, was an diesem Mitbestimmungsgesetz „gut“ sein soll?
    Vielleicht möchten Sie dabei den Aspekt „Freiheit und Recht auf Eigentum“ noch mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.
    Vielleicht können Sie mir bitte in dem Zusammenhang auch sagen, was an dem Zweck der Alliierten den so zweckmäßig für Deutschland sein soll.

    Die Sozialistengesetze in diesem Land gehören abgeschafft.

    Leider sind Sie mir mehrfach schon mit (sagen wir mal) eher linken und sozialistischen Ansichten aufgefallen. Aber jeder wie er es mag …

  20. Das „Beste“ ist ja, dass dieser Mistbock die Angestellten in seinem Laden an ganz kurzer Leine hält. Ekelhafter Typ!

  21. Was denkt sich ein einfacher Gewrkschater dabei wenn er das liest?
    Ich hoffe für ihn, dass er sich blöd vorkommt.
    Diese Sozial-Robin Hoods sind tatsächlichein Märchen.

  22. Beatrix Kiddo, Sie machen Ihrem Pseudonym keine Ehre. Mit Ihrer Einstellung wäre die filmische Person nicht besonders weit gekommen.
    Diese Dame hat alles alleine bewältigt in den zwei Teilen. Sozialistische Parteigranden à la Union, SPD, GrünInnen und Linksinnen haben ihr nicht geholfen mit irgendwelchen Gesetzen.
    Das traue ich Ihnen nicht zu.

  23. #19 Beatrix Kiddo
    #10 reziprok
    Ihr schreibt einfach nur dummes Zeug.
    Offensichtlich habt ihr nicht begriffen, worum es hier geht.
    Es geht um die Selbstbereicherungsmentalität der Gewerkschaftsfunktionäre, die sich außer mit dummen Sprüchen in der Öffentlichkeit, einen feuchten Kehricht um das Wohlergehen der Arbeitnehmer kümmern. Ich war selbst jahrelang Mitglied in der IGM und im Gesamtbetriebsrat eines großen deutschen Unternehmens. Daher weiß ich wovon ich rede.

  24. Ob Bsirske, Lafontaine, Gerster, Weltecke et al, es ist vollkommen nebensächlich, sie sind alle so. DREIST.

    Schlimm ist nur, dass das dumme Volk weiterhin an Gewerkschaft, Linke und SPD glauben und sie stramm wählen.

    Die Deutschen haben bei den Wahlen keine Alternative und werden obendrein durch den „Kult mit der Schuld“ durch PC gedeckelt.

    Das Selbstbewusstsein der Deutschen ist unterirdisch. Nur wenn das sich ändert, wird auch die Gesellschaft wieder auf die Füße gestellt.

    Wir alle hier sind ja nicht auf den Mund gefallen, aber schaffen wir es mit einer Orgainsation/Partei, um den Bürgern wieder ihren Staat zurückzugeben?

    An dieser Stelle versagt PI (WIR) grandios. Ich möchte etwas ändern, aber alleine oder als kleines Grüppchen sollte man vielleicht Eremit werden oder in eine E-Klause gehen.

    Zurück zu Bsirske und seiner Reise. Wenn er tatsächlich „gratis“ fliegt, dann ist das steuerechtlich als „geldwerter Vorteil“ zu werten und muss versteuert werden.

    ——————————————

    Noch ein Anliegen wg. Neoliberalismus und Sozialstaat und weil hier im Block mitunter doch einiges durcheinander gerät ein Artikel aus dem EF-Magazin.

    „Warum wir weniger Politik wagen sollten“
    von André F. Lichtschlag

    http://ef-magazin.de/2008/08/01/494-grundsaetzliches-markt-und-moral

  25. Diese Selbstbedienungsmetalität führender „linker“ Gewerkschaftler ist schon fast schamlos zu nennen.

    Aber wenn´s dann malum die Gehälter der Top-Manager geht, dann sind die Herren immer unter den lautesten Schreihälsen zu finden.

    Diese bigotten, scheinheiligen und schamlosen Gewerkschaftsfunktionäre sind nur noch schwer zu ertragen.

    Es wird allerhöchste Zeit, dass endlich mal ein deutscher Regierungschef kommt , wie seinerzeit in England Maggi Thatcher, der die Totengräber unserer Wirtschaft mal wieder auf „Normalmass“ zurecht stutzt.

    Denn die Haltung und Politik der Gewerkschaftsbosse dient ja heute nicht mehr dazu,
    Arbeitsplätze zu schaffen, sondern es geht Ihnen nur darum, denen, die in Arbeit und Brot sind (ihren Mitgliedern), Privilegien zu erhalten und Besitzstände zu wahren. Ohne Rücksicht auf die gesamtwirtschaftlichen Kosten und Auswirkungen.

    Und dieses kontraproduktive Verhalten wird ihnen auch noch fürstlich vergolten!

  26. Wen wundert das denn nun wirklich. So ist das linke Pack. Links reden, rechts leben und bei den Jüngern immer schön den Neidkomplex schüren.

  27. Alle regen sich über Bsirske auf?

    Weil er das tut, was er rechtlich kann und darf?
    Wer redet hier von den Ursachen deren Symptom die Bsirskes doch nur sind. Keiner!

    Warum nicht. Wer halbwegs ehrlich zu sich selbst ist, wird einsehen müssen, daß er eigentlich ein mindestens Dreiviertelsozialist ist.

    Wie beim Rauchverbot nehme ich hier kaum einem die freiheitliche Haltung ab.
    Wer sich selbst nicht so vertraut, daß er auf das ganze Sozialgesetzgedöns verzichten kann, hat auch niemals das Selbstvertrauen, für seine Überzeugungen einzustehen, wenn es mal darauf ankommt.
    Eine PI-Bürgerbewegung wird nicht funktionieren. Leider.
    Mit einigen wenigen würde ich’s wagen.

  28. #19 Beatrix Kiddo

    Alles Quatsch! Ich plädiere für die Null-Stundenwoche, dann haben wir wieder in null komma nix Vollbeschäftigung und Urlaub gibt´s auch volle 365 Tage im Jahr!

  29. der Kerl war, ist und bleibt ein Schmarotzer dieser Gesellschaft.
    Auch achte man mal auf die tolle Karriere seiner Frau.

    Typicher Rot-Grüner Filz.
    Und seine Gewerkschafter glauben doch glatt der arbeitet für Sie Träumer !!!!

  30. Gewerkschafften???????
    Ein Märchen aus dem letzten Jahrhundert!!!!!
    Nun ja, wenn du nichts Gescheites gelernt hast musst du halt Gewerkschafter oder Politiker werden. Diese Kerle haben das Land und dessen Untergang auf dem Gewissen….

  31. # 38 nixda

    Die könnte man als kriminelle Vereinigung auch alle verbieten. Verabreden sich nämlich rund einmal im Jahr zur strafbaren Nötigung.

  32. Ein widerlicher Mensch, dieser „Gewerkschafter“. Ein Spiegelbild unserer Gesellschaft!
    Wasser predigen, aber den köstlichsten Wein saufen!

    Hoffentlich hat das noch ein Nachspiel für diesen untragbaren Verdi-Boss.
    Leute, auf sowas setzt Ihr?
    Ein Verräter Eurer Interessen!

    Schmeisst ihn raus!

  33. gewerkschaften – die groessten wirtschaftsbremsen, die es gibt.

    von nix eine ahnung, aber davon sehr viel. die reden ueber wirtschaftliche zusammenhaenge wie ein blinder ueber die farbe.

    gibt es ein, nur ein einziges gewerkschafts-unternehmen, das gut gelaufen ist? neue heimat, co-op, bfg (bank fuer gemeine wirtschaft), etc. – nichts hat wirklich funktioniert. sollen diese pappnasen in ihren gewerkschaftseigenen unternehmen vor machen und beweisen, dass ihre rezepte funktionieren, dann sehen wir weiter. aber selbst nichts auf die reihe bringen und den anderen ihre patentrezepte aufs auge druecken und forderungen stellen wollen – klar doch!

    ausserdem: vor einigen jahren wurde mir von einem ex-coop-mitarbeiter berichtet, dass die mitarbeiter von coop (also einem gewerkschafts-unternehmen) beschissener dran waren als die in der „freien wirtschaft“. hinten und vorne gegaengelt und was weiss ich noch alles.

    und auch heute sollen die angestellten der gewerkschaften auch nicht gerade so behandelt werden, wie es die gewerkschaften von anderen unternehmen lauthals verlangen.

    diese ganzen gewerkschaftsbosse sind emporkoemmlinge, die sich in ihrer neuen rolle als sesselfurzer recht wohl fuehlen und erst mal alles mitnehmen, was nur geht. das ist deren ziel. nicht etwa nach oben zu kommen, um etwas fuer die arbeiter tun zu koennen, nein! mit aller macht an die gefuellten troege, das ist das ziel! eben typisch linke!

  34. Das ist das typische Verhalten der LINKEN.

    Links predigen. Allure wie „Milliönars.“
    Oder: Wenn Pinscher mit Doggengehabe pinkeln gehn. 😉

  35. Spricht für die Doppelmoral, der Obrigkeit und Bonzenschicht.

    Dennoch sind Streiks etwas Wunderbares, sonst würde der einfache Arbeiter nur noch mehr ausgebeutet werden, während die Kosten für die Lebensumstände steigen und steigen…

    soviel zu unserem Oligarchenstaat…

  36. # 44 Islamophober

    … ich bin ein Sozialisten-Phober!
    Und zwar ganz deutlich. In die (DDR-) Ecke, Besen, Besen!

    Streik ist Nötigung! Solches Pack macht unser Land kaputt. Haben, haben, haben … und dann noch 37,5-Stundenwoche …

    Ekelhaftes Pöbelvolk.

  37. Mir egal wer das is, was das is, und wo der/das is.
    Ich brauch den nich.
    Ich mach sowieso nie Urlaub.

    Ich bin nur ein Deutscher, bin zum Arbeiten da.

    Urlaub machen Andere.

  38. # 44 Islamophober

    Typen wie Ihnen wünsche ich die Arbeitslosigkeit von ganzem Herzen. Ohne Hartz IV.

  39. O.T.

    ARTUR („ATZE“) BRAUNER 90 JAHRE JUNG !

    Jeder kennt ihn, alle Nachschlagewerke der Welt berichten, er ist einer von den selten gewordenen Giganten, die das Leben bei den Hörnern gepackt haben mit dem schlichten, aber stolzen Hinweis: „Hier bin ich!“

    ATZE wird 90. Den Grundstein seines Lebenswerkes hat er ohne viel Federlesens gelegt in Spandau-Haselhorst, ohne müde Mark in der Tasche, alles vom Munde abgespart, und mit paar Mark aus dem Pfandhaus für die Kleider seiner Frau. Er hatte zu dem Zeitpunkt nur Lumpen an, dafür hätte niemand einen Pfifferling gegeben.

    Und was ist daraus geworden ! Über 500 Filme, die Hälfte davon Eigenproduktionen.

    Unter anderen, Morituri, Durchs Wilde Kurdistan, Im Reiche des silbernen Löwen bis hin zu „Hitlerjunge Salomon“, anrührend bis zur letzten Sekunde, zwei liebende junge Menschen gequält von den Schergen nie dagewesener Barbarei.

    Henry M.Broder hat „Atze, die Glatze“ bereits geziemend gewürdigt :

    http://www.henryk-broder.de/html/tb_brauner.html

    Nur einer unter so vielen Laudatoren.

    Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Er hat Filmgeschichte geschrieben und Maßstäbe gesetzt für junge Regisseure, junge Autoren, junge Produzenten, junge Filmtechniker. An ihm kommt niemand vorbei.

    LIEBER ARTUR BRAUNER, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU DEINEM 90. GEBURTSTAG !

    Und so hört man´s heute überall in seinem geliebten Berlin:

    „EY, ATZE, MACHMA NOCHMA NEUNZICH, WA !“

  40. Das Grüne überhaupt so weit fliegen. Normalerweise müsste der per Fahrrad zum nächsten Baggersee fahren.

  41. Schon was Neues von dem Kopfabschneider aus Kanada????

    Der sollte indianisch oder ASIATISCH aussehen.

    Und jetzt hört man nix mehr!

    Komisch.

  42. Abgreifen, abgreifen, abgreifen …

    Das ist alles, worum es diesen Hansels wie Brsirske geht. Und da steht er in einer Reihe mit unseren *hüstel* „PolitikerInnen“.

    Ich hab die Schnauze aber SOWAS von voll …

  43. Eigentlich müßten nun die UFO und Cockpit Ver.di-Austrittserklärungen an den Flughafentoren verteilen. Bsirske ist nur ein Beispiel dafür, daß sich diese ganzen Politiker und Verbandsbonzen immer nur selbst am nächsten stehen. Bsirske ist einfach nur eine miese XXX!

    Meine alter Arbeitgeber wurde aufgekauft. Der Betriebsratsvorsitzende hat lauthals verkündet, er würde niemals Stellenabbau zulassen. 1 Woche später trat er aus „gesundheitlichen Gründen“ ab. Seine Frau verplapperte sich beim Kneipenbesuch, daß sie nun erst mal 2 Häuser für ihre Töchter bauen, sich selbst eine Finka in Spanien gekauft haben, und demnächst auf Weltreise gehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Ach ja, der LH-Tarifabshluß bedeutet im Schnitt 4,2% mehr Gehalt im Monat. Bei einem relativ guten Einkommen von 4500€/Monat macht das unter 100 € mehr in der Kasse aus (durchschn. Steuer bereits abgezogen). Dafür könnte man den MA allerdings ja auch ein 13. Monatsgehalt streichen. War ja dann wirklich ein Riesengeschäft …

  44. nun mal langsam leute, nur weil’s ein gewerkschaftsboss ist, nicht gleich ausflippen. das gehört zum system. gewerkschaftsbosse und ihre pendants (wirtschaftsbosse) klopfen sich doch auf die schenkel, wenn sie das grosse, dumme schafskollektiv wieder mal zum sparen zwingen können, es geht ja um die zukunft des planeten, da müssen ALLE etwas zurückschrauben – bloss nicht die bosse! die lachen über die dumme, arbeitende masse. wie die politiker. und wenn ich sehe, wie die menschen miteinander umgehen, hätt ich’s glaub nicht anders. pra.

  45. OT: McCain bringt es im US-Wahlkampf mal wieder goldrichtig auf den Punkt und wird dafür kritisch von Tagesschau-Journalisten beäugt.

    „Aufsteiger ohne Substanz“

    Der demokratische Kandidat hat gerade ein Sechs-Tage-Rennen um die Welt hinter sich. Obama wurde freundlich, teils begeistert von Regierungschefs empfangen, Menschenmassen erwarteten ihn in Berlin an der Siegessäule. Alles Show, die Pop-Star-Inszenierung eines jungen, eitlen Aufsteigers ohne Substanz – so zeichnet McCain seinen Gegner. Die Republikaner wollen den Eindruck erwecken, Obama ziehe linke Spinner in Europa an – das kann doch nichts für rechtschaffene Amerikaner sein. Eitel, zu liberal und obendrein abgehoben, das ist Obama aus republikanischer Sicht.

    http://www.tagesschau.de/ausland/mccain116.html

  46. ist doch schön zu sehen, wie schnell der rote Vogel die Prinzipien des Kapitalismus verstanden hat. Das spricht nicht gegen ihn, sondern gegen die Dösbaddel die den DGB mit Mitgliedschaft und Beiträgen unterstützen.

  47. Hallo Onkel Lasse

    Ich rege mich, so glaube ich, zu recht über diesen Bsirske auf!
    Er ist nicht aufgrund besondereren Könnens, sondern allein wegen der Position in der Gewerkschaft an dieser Stelle!
    Würde er ausschließlich seinem Job dort folgen, die Lufthansa kontrollieren und ausschließlich die Mitarbeiterinteressen dort vertreten, hätte ich keine Probleme!
    Grundsätzlich halte ich die Mitbestimmung für ok. Ob Ihnen dies nun auffällt oder nicht, ist dabei egal! Letztlich ist es so, daß die Alliierten die Montanmitbestimmung einführten, damit keine politische Kontrolle oder Alleinherrschaft in einem solchen Unternehmen mehr möglich ist! Es gibt da Aufsätze von Adenauer, Erhardt, Strauß, Schiller – alles keine lupenreinen Sozialisten – die deutlich machen, daß diese Art der Mitbestimmung (es ist keine 100%ige, denn der AV hat im Notfall beim Patt 2 Stimmen),die einzige vernünftige Einlassung war, um die deutsche Wirtschaft von der Politik abzukoppeln! Hinzu kommt, daß die MB-Gesetze schon mehrfach angepaßt wurden und immer wieder auf dem Zettel der Wirtschaftspolitik stehen! Und weil die MB so gut ist, kann man sie nicht eliminieren!
    Und der Gewerkschafter Bsirske reiht sich ein mit seinem Tun in die Liste Volkert, Zwickel, Hansen. Alles für sich und nichts für die, die sie vertreten sollen. Abzocker eben!

  48. Die Gewerkschaften vertreten seit Jahren die Positionen der Arbeitgeber. Lohnzurückhaltung/Lohnverzicht nennen die das. Auch die neueren Abschlüsse sind Angesichts der hohen Inflation nur Augenwischerei. Die Gewerkschaften tragen hier eine primäre Mitschuld an der Verarmung weiter Kreise der Arbeitnehmer. Dafür lassen sie sich jetzt belohnen. Kein Wunder, daß auch ihnen die Mitglieder davonlaufen. Hauptsache die Beiträge reichen noch für die Vorstände.

  49. Dies sind die Hypokraten der Linken, selbst Wein saufen….
    Das Fussvolk der Gewerkschaft hat zu streiken, damit die Kollegen zusammengehalten werden und fleissig ihre Beitraege an die Zentrale einzahlen, die Bosse oben lassen es sich gut gehen, ausser hin und wieder Klassenkampf zu predigen und Firmen und Arbeitsplaetze zu ruinieren.

  50. #4 Banane schreibt:

    „Sämtliche Eliten dieser Parteien- und Gewerkschaftsdemokratie haben nur ein Ziel, nämlich persönliche Bereicherung.

    Was kann man da tun? Wenn man das nur wüsste …“

    Mal bei erich kästner nachlesen. Der hat schon 1930 geschrieben:

    Ansprache an Millionäre

    Warum wollt ihr so lange warten,
    bis sie euren geschminkten Frauen
    und euch und den Marmorpuppen im Garten
    eins über den Schädel hauen?

    Warum wollt ihr euch denn nicht bessern?
    Bald werden sie über die Freitreppen drängen
    und euch erstechen mit Küchenmessern
    und an die Fenster hängen

    Sie werden euch in die Flüsse jagen
    Sinnlos werden dann Schrei und Gebet sein
    Sie werden euch die Köpfe abschlagen
    Dann wird es zu spät sein

    Dann wird sich der Strahl der Springbrunnen röten
    Dann stellen sie euch an die Gartenmauern
    Sie werden kommen und schweigen und töten
    Niemand wird über euch trauern

    Wie lange wollt ihr euch weiter bereichern?
    Wie lange wollt ihr aus Gold und Papieren
    Rollen und Bündel und Barren speichern?
    Ihr werdet alles verlieren

    Ihr seid die Herrn von Maschinen und Ländern
    Ihr habt das Geld und die Macht genommen
    Warum wollt ihr die Welt nicht ändern,
    bevor sie kommen?

    Ihr sollt ja gar nicht aus Güte handeln!
    Ihr seid nicht gut Und auch sie sind’s nicht
    Nicht euch, aber die Welt zu verwandeln,
    ist eure Pflicht!

    Der Mensch ist schlecht Er bleibt es künftig
    Ihr sollt euch keine Flügel anheften
    Ihr sollt nicht gut sein, sondern vernünftig
    Wir sprechen von Geschäften

    Ihr helft, wenn ihr halft, nicht etwa nur ihnen
    Man kann sich, auch wenn man gibt, beschenken
    Die Welt verbessern und dran verdienen –
    das lohnt, drüber nachzudenken

    Macht Steppen fruchtbar. Befehlt. Legt Gleise
    Organisiert den Umbau der Welt!
    Ach, gäbe es nur ein Dutzend Weise
    mit sehr viel Geld

    Ihr seid nicht klug. Ihr wollt noch warten.
    Uns tut es leid ihr werdet’s bereuen.
    Schickt aus dem Himmel paar Ansichtskarten!
    Es wird uns freuen!

    Theo Retisch
    oder praktisch ein alptraum…..?

  51. #56 Direktdemokrat

    McCain bringt es im US-Wahlkampf mal wieder goldrichtig auf den Punkt und wird dafür kritisch von Tagesschau-Journalisten beäugt.

    Ich glaube nicht, daß sich die amerikanischen Wähler sonderlich für die sozialistischen Propagandasendungen in Deutschland interessieren.

  52. Ihr könnt euch aber auch nicht so recht entscheiden. Wenn doch einzelne Gewerkschafter bestechlich sind (Freiflüge 1. Klasse), dann müsste das doch aus eurer Sicht erfreulich sein, oder nicht? Die Bestechung dürfte doch zu einem schnellem Ende des Streiks führen und das Ergebnis abeitgeberfreundlich aussehen.

    Man kann nicht gegen die Lohnforderungen der Streikenden sein und zugleich die Bestechung durch die Gegenseite brandmarken. Das ist einfach nur unlogisch.

    Nach der Ideologie größter Bezahlungsunterschiede, müsste doch das hohe Lohnniveau der obersten Funktionäre in Staat, Unternehmen und Gewerkschaften, erstrebenswert sein, oder etwa nicht?

    Wenn doch die Gewerkschaftsfunktionäre für ihre Mitglieder „Spitzenleistungen“ – also beste Bezahlung (natürlich zuungunsten der Eigentümer der Unternehmen) erreichen sollen, dann müssten sie doch vorzüglich bezahlt werden, oder nicht?

    So könnte man doch die Bestechung im Rahmen dieser Ideologie im Fall Bsirske schlicht als Resultat noch zu geringer Bezahlung hoher Funktionäre denunzieren.

  53. Ob Bsirske sich auch mit einer 7,4% Gehaltserhöhung zufrieden geben würde ? Der bescheidene Bsirske genehmigt sich sicherlich ein Vielfaches davon. 2005 hat er noch 13000 Euro kassiert. Wieviel sind es jetzt wohl ?

  54. Als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Lufthansa erhält BSIRSKE jährlich das Salär von 200tausend Euro von der Lufthansa.

    Schaut man nach, in welchen Aufsichtsräten die Gewerkschaftsfunktionäre sitzen und was sie dafür jährlich erhalten, versteht man nicht, welche armen Irren heute noch Mitglied in dieser suspekten Organisation „Gewerkschaft“ werden. Relikte aus grauer Vorzeit.

  55. #48 onkel lasse (01. Aug 2008 18:20)

    Vielen Dank, Herr Onkel Lasse.

    Ihnen wünsche ich einen 90 Stundenwochenjob und zwar von morgens bis abends arbeiten, bis die Zunge raushängt, bei einem Stundenlohn, von einem 1 Euro-Job. Aufopferung, dass kein Familienleben mehr standfinden kann und selbst das Sexleben drunter leidet, damit auch ja keine Kinder zu Stande kommen können…und dann der finale Countdown bis zum Herzinfarkt! Das dürfte human genug sein für die Arbeits- und Lohnsklaven!

    Und der dicke Bonzenchef darf auf Sklavenkosten/Firmenkosten in den Urlaub fliegen. Jojo, dafür bin ich auch! Ist einfach tierisch gerecht!!! 🙂

  56. Und die Rente sparen wir uns dann auch bei Ihnen ein (auch wenn ich eh nicht mehr dran glaube, das es die überhaupt noch geben wird), aber auf, auf schnell ins Gras beißen!

    Bei manchen besteht das Leben eben nur aus Arbeit – nennt man auch Workaholic!

  57. Kann mir da mal jemand weiterhelfen?
    Herr Bsiske fliegt kurz vor dem Streik mit Familie gratis in die Südsee.
    Ok, vielleicht für Ihn als stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden formal korrekt,
    aber wo ist da die Vorbildfunktion?
    Kann sich noch jemand an die Kritik erinnern, als der Chef der Lokomotivführergewerkschaft während des Streiks zur Kur ging?
    Bsirskes Familie fliegt auch umsonst. Und wenn er jetzt 3 mal geschieden wäre, 7 Kinder und 3 Freundinnen hätte, alle fliegen gratis? 1. Klasse?
    Er ist Gewerkschaftsboss und bestreikt sein eigenes Unternehmen. Gibt es da keinen Interessenkonflikt und müßte er seinen Aufsichtsratsposten nicht ruhen lassen?
    Oder anders: Er ist stellvertretender Aufsichtsrat der Lufthansa und in seiner
    Funktion als Gewerkschaftsboss bestreikt er die Lufthansa. Veruntreut er damit nicht Aktionärsgelder? Ist das nicht justiziabel?

    Nun wurde überraschend schnell eine Einigung erziehlt. Klar, Bsirske ist im Urlaub.

    Etwas habe ich vermißt. Und zwar das Verbot betriebsbedingter Kündigungen. Normalerweise
    stellen Gewerkschafter dies als Erfolg heraus.
    Aber hier, Schweigen im Walde. Was wird also in ein paar Monaten passieren.
    Herr Bsirske wird betriebsbedingte Kündigungen abzeichnen. Hach, da macht es so richtig Spaß, in der Gewerkschaft zu sein und vom knapper werdenden Geld die Interessenvertreter der Arbeitnehmer zu finanzieren. Während Herr Bsirske seine Füße in die Südsee baumeln läßt,trinkt er sicher einen Cocktail auf all die lieben Arbeiter, deren Interessen er gerade vertritt.

  58. Die Gewerkschaften vertreten seit Jahren die Positionen der Arbeitgeber. Lohnzurückhaltung/Lohnverzicht nennen die das. Auch die neueren Abschlüsse sind Angesichts der hohen Inflation nur Augenwischerei. Die Gewerkschaften tragen hier eine primäre Mitschuld an der Verarmung weiter Kreise der Arbeitnehmer.

    Aha, ganz neue Erkenntnisse, mit Streiks die Positionen der Ag zu vertreten. An der Inflation ist zu einem grossen Teil auch die Lohn-Preisspirale schuld. Wenn irgendein(e) Angestellte(r) 1% mehr Lohn erhält muss der Arbeitgeber ca das 4 fache dessen was dieser ausbezahlt bekommt bezahlen. Da er das natürlich nicht aus seiner Tasche macht heisst das nichts anderes, als dass der Angestellte eben für den gleichen Anteil produktiver werden muss, sonst darf er sich bald nen neuen Job suchen. Und an der Verarmung der Bevölkerung haben eher Heerscharen von bildungsfernen anatolischen Schafhirten Schuld, die zu 60% von Sozialhilfe leben. Das drückt den Durchschnitt bei 3 Mio schon ganz schön nach unten. Zusätzlich müssen diejenigen die arbeiten einen immer grösseren Anteil ihres Lohns an den Staat abgeben, so dass sie keine Chance haben selbst mit mehrarbeit aus diesem Lohngefüge rauszukommen.

  59. #61 Theo Retisch (01. Aug 2008 21:08)

    Die Fachkräfte für den spontanen und freudigen Messereinsatz hat man selbst importiert. Manche sind halt wirklich so gierig und dumm, daß sie den Strick für die eigene Hinrichtung noch selbst verkaufen.

    Die deutschen Schafe waren schon immer äußerst folgsam und gefügig. Die haben sich nur dann in Wölfe verwandelt, wenn es darum ging ihre Herren zu verteidigen und für deren Interessen zu sterben.

    Aber die eigenen Schafe waren – trotz aller Hingabe und Wirtschaftlichkeit – den Herren nicht mehr gut genug. Man holte lebensfrohe, von südlicher Sonne verwöhnte Schafe (?) ins Land um die einheimischen Schafe ein wenig zu kujonieren und sich den Anstrich einer gewissen Weltläufigkeit zu geben.

    Allzu laut und lästig bellende Deutsche Schäferhunde schlug man (wirtschaftlich und sozial) tot oder steckte sie in den Zwinger.

    Daß die neuen Schafe Wölfe im Schafspelz waren merkt man erst wenn sich deren Zähne um die eigene Kehle und die der – verweichlichten und ohnehin lebensunfähigen – Brut schließen.

  60. @Glaubensspinner

    ,,Das Grüne überhaupt so weit fliegen. Normalerweise müsste der per Fahrrad zum nächsten Baggersee fahren.“

    Ein Baggersee ist BÖSE!
    Da hat eine von Menschen gemachte Maschine aus Profitinteresse ein tiefes, häßliches Loch gemacht!

    Wer hat den Primärenergieaufwand (Erz ausbuddeln und schmelzen,Erdöl raffinieren und transportieren…) für ein Fahrrad schon mal berechnet?
    Hach, was sind wir doch für schlimme Schädlinge…
    Wenn die GrünInnen nun nachdenken und Suizidgedanken bekommen, wollen wir nicht traurig sein.

  61. #70 Gurnemanz (02. Aug 2008 00:10)
    „Wenn die GrünInnen nun nachdenken und Suizidgedanken bekommen, wollen wir nicht traurig sein.“

    Ich würde tagelang weinen wie ein Schloßhund. Denn ich bin ein spontaner und herzlicher Mensch und gerade Freudentränen kann ich mir nur schwer verkneifen.

  62. #19 Beatrix Kiddo

    Klar! Durch Übertreibung anderer Leute Forderungen ins Lächerliche ziehen.
    Aber wer zuletzt lacht, lacht am besten.

  63. Irgendwie erinnert mich das Ganze an die beruehmte Frage an Radio Eriwan:

    Was ist ein Auto?

    Ein Auto ist ein Gegenstand, in dem das Volk in
    Gestalt seiner selbst erwaehlten Vertreter faehrt.

    Aber so lange der geldwerte Vorteil versteuert wird, ist ja alles ok. Sonst wird bestimmt das Fernsehen vor dem Domizil des Herrn B. stehen und das Eindringen der Steuerfahndung life bringen.

  64. so wie dieser bsirske sind sie alle, die sozialschwätzer von links. lafontaine, der saarland-napoleon in seiner privatresidenz „palast der sozialen gerechtigkeit“, „prof. dr. dr.“ (un)lauterbach, der „ulla-flüsterer“, der das wasser des sozialismus im gesundheitswesen predigt und selber den wein in mindestens 9 aufsichtsräten von frühkapitalistischen ausbeuterfirmen wie dem rhön-klinikum und anderen säuft.
    ekelhaft, diese typen, einfach nur ekelhaft!

  65. Hallo Gourmet, du meintest:

    „Allzu laut und lästig bellende Deutsche Schäferhunde schlug man (wirtschaftlich und sozial) tot oder steckte sie in den Zwinger.“

    Wenn es immer mehr von denen gibt, dann passiert vielleicht das, was kästner auch schon 1930 beschrieben hat – nur im jahr hat er sich geirrt, sah den untergang eben schon für etliche jahre früher voraus:

    Das letzte Kapitel

    Am 12. Juli des Jahres 2003
    lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
    daß ein Bombengeschwader der Luftpolizei
    die gesamte Menschheit vernichten werde.

    Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
    daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
    sich gar nicht anders verwirklichen läßt,
    als alle Beteiligten zu vergiften.

    Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck.
    Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
    Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck.
    Man habe nicht einmal nötig sich selbst zu entleiben.

    Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
    mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
    und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
    den von der Weltregierung befohlenen Mord.

    Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
    Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
    Das Gas hing gelb wie Wolken über den Städten.
    Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.

    Jeder dachte, er könne dem Tode entgehen.
    Keiner entging dem Tod, und die Welt wurde leer.
    Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen.
    Es lief die Wüste entlang. Und es schwamm übers Meer.

    Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
    Andre hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
    Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
    Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

    Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
    Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
    Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten,
    unter dem Himmel und sanken brennend aufs Feld.

    Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
    Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
    Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte,
    völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn.

    Theo Retisch
    sind solche überlegungen nicht, denn es war vor jahren schon mal in einem us-magazin zu sehen, dass man städte, u. a. magdeburg, ein weiteres mal mit bomben in schutt und asche legen sollte. Mit landkarte!

  66. Die Frage reduziert sich doch auf:

    „Gibts bei der Lufthansa etwas ganz umsonst?“ Oder ist zumindest eine Gegenleisting fällig?

  67. ALLES HALB SO SCHLIMM!!!!

    „Von dieser Möglichkeit mache Bsirske äußerst zurückhaltend Gebrauch.“

    Verdi bestätigt Gratis-Flug Bsirskes nach Los Angeles

    AFP – vor 13 Minuten

    Berlin (AFP) – Der Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat einen Gratis-Flug seines Chefs Frank Bsirske nach Los Angeles bestätigt. Bsirske sei im Rahmen der für Aufsichtsräte üblichen Regelungen für Freiflüge erster Klasse von Frankfurt nach Los Angeles geflogen, sagte Harald Reutter im WDR. Von dieser Möglichkeit mache Bsirske äußerst zurückhaltend Gebrauch. Den Anschlussflug zu seinem Zielort habe der Verdi-Chef aus eigener Tasche bestritten. Den durch den Freiflug entstandenen finanziellen Vorteil werde er ordnungsgemäß versteuern. Rücktrittsforderungen an Bsirske lehnt Reutter als „absurd“ ab.
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    Mehrere Politiker hatten den Rücktritt des Verdi-Chefs gefordert, nachdem die „Bild“-Zeitung am Freitag berichtet hatte, Bsirske und seine Frau seien kurz vor Beginn des Verdi-Streiks bei der Lufthansa mit der Fluggesellschaft in die Südsee gejettet. Verdi hatte zunächst lediglich bestätigt, dass der Gewerkschaftschef im Urlaub sei. Zum Ziel und den Konditionen der Reise wollte die Verdi-Pressestelle erst keine Angaben machen.

    http://de.news.yahoo.com/afp/20080802/tde-d-luftfahrt-unternehmen-gewerkschaft-a4484c6.html

    „Von dieser Möglichkeit mache Bsirske äußerst zurückhaltend Gebrauch.“

    Und gerade bei dieser äußerst zurückhaltenden Art wird er erwischt!

    Ein Schuft, wer Schlechtes dabei denkt!

    „Honi soit qui mal y pense“

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