Dr. Ludwig Watzal, bis vor Kurzem Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB), wurde zwangsversetzt: Er hetzte nebenher jahrelang gegen Israel, kritisierte die „Israelisierung der USA“, schrieb auf seiner Internetseite anti-israelische Blogs und verlinkte Texte auf einem israelfeindlichen Portal. Doch Watzal ist sich keiner Schuld bewusst – er will sich mit rechtlichen Schritten wehren.

Bereits seit März beschwerten sich nichtjüdische und jüdische Organisationen bei Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) über die antisemitische und anti-israelische Tätigkeit Watzals. Das Innenministerium zog daraus jetzt endlich die Konsequenzen.

Die Kritiker Watzals, darunter die Vorsitzende der Jungsozialisten (SPD) Franziska Drohsel und der Zentralrat der Juden in Deutschland, werfen Watzal vor, eine giftige Mischung aus Antiamerikanismus und antiisraelischen Ressentiments zu verbreiten, die der Aufklärungsaufgabe der BPB widerspricht.

Watzal schreibt auf seiner Homepage von einer „Israelisierung der USA“ und warnt davor, dass „nun auch dem Rest der Welt die Israelisierung“ nahe bevorstehe.

Er schreibt in seinem neuen Blog im Juli: „Meinen Urlaub verbrachte ich in einem gelobten Land, das nicht von US-amerikanischen und israelischen Truppen besetzt ist.“ In einem anderen Eintrag veralbert er die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Berlin Lala Süsskind: „Tinky Winky, Laa Laa? Nein, Lala Süsskind!.

Auf seiner Internetseite lobt er die linksextreme Zeitung „junge Welt“, die BPB unter der Kategorie „Linker Antisemitismus“ eingestuft hat. Zudem hatte Gert Weisskirchen, SPD außenpolitischer Sprecher und persönlicher Beauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa für die Bekämpfung des Antisemitismus, bereits im März Watzals Statements als von Antisemitismus durchdrungen bezeichnet.

Interessant, welche Früchte Mitarbeiter eines öffentlichen Amtes für „politische Bildung“ in Deutschland in ihrer Freizeit so hervorbringen.

(Spürnase: Thomas D.)

Like
Beitrag teilen:
 

32 KOMMENTARE

  1. OT:

    Suche den Link zu dem Video wo die Hamas eine Leiche aus einem Krankenwagen lädt, um sie erneut für die Presse wieder einzuladen. War vor 1-2 Monate hier auf PI.

  2. Hetze, sagt die Petze.
    Hetze, schreit die Metze.
    Hetze, Hetze !
    Und ich wetze
    voller Hetze
    dieser Hetze
    in die Netze.

  3. Watzal schreibt auf seiner Homepage von einer “Israelisierung der USA“ und warnt davor, dass “nun auch dem Rest der Welt die Israelisierung“ nahe bevorstehe.

    Das ist das Mantra der linksfaschistischen „Antiimperialisten“ und der Antijudaisten, denen noch immer Hitlers „Weltjudentum“ durch die Betonköpfe tobt. Sie werden sich nach einer Israelisierung sehnen, wenn sie von ihren moslemischen Brüdern im Geiste eines Tages die Fresse poliert bekommen.

  4. Die Drohsel mag israelfreundlich tun, wer aber die Rote Hilfe unterstützt, welche sich für Linksterroristen einsetzt, an dessen demokratiefreundlichkeit darf gezweifelt werden.

  5. Die Bundeszentrale für Politische Bildung verkauft schweinebillig subventionierte Bücher, ich hab mich auch damit kfäftig eingedeckt, z.B. Hurrah wir kapitulieren. Aber es sind echt ganz ganz üble Dhimmi Bücher dabei, welche ich auch dort kaufte. Z. B. Islam Politische Bildung und interreligiöses Lernen. Dies ist übrigends von Schäuble, sprich BMI gefördert.

  6. Wenn dieser Antisemitismus dieses Herrn Dr. Watzal sogar der Frau Drohsel, die ja bekanntlich alles andere als rechts ist auffällt, ist das erstaunlich und gibt wenigstens einen kleinen Funken Hoffnung auf Besserung.

    Es heißt, Watzal wurde zwangsversetzt, er fällt also (wie es in solchen Kreisen üblich ist) sehr weich. Eine fristlose Entlasung wäre aber angemessener.

  7. #10 KDL

    Naja, dass kann auch nur taktischer Opportunismus sein. In anderen Kulturen nennt man das Taqqiya. 😉

  8. Na, was anderes habe ich von Herrn Innenminister Schäuble ja gar nicht erwartet.

    Ein christlicher Minister muß Gesicht zeigen gegen Schmutz und Schund, wo immer das Zeug sich ans Licht des Tages wagt.

    Aber, da der Mann nur zwangsversetzt wurde, wurde christliche Milde wohl auch über die Maßen strapaziert ……

  9. „Israelisierung“ – Watzals Freunde im Geiste hätten sich hier weniger geschwurbelt ausgedrückt und diesen angeblichen Vorgang vor 70 Jahren als „Verjudung“ bezeichnet.
    Ekelhaft.

  10. Gegau solche Dinge habe ich nämlich befürchtet. Die BPB ist das politisch korrekte Propaganda-Wahrheits-ministerium von heute.

  11. Na, wahrscheinlich in die BPJS (Bundesprüfstelle
    für Jugendgefährtende Schriften). Dort wird sein Fachwissen zum Beamtentarif gefragt sein!

  12. Die Links-Nazis sind nun mal antisemitisch.

    Was sonst?

    Ratio

    P.S.:
    War übrigens der Grund, weswegen sich Broder nach eigenem Bekunden von dem linken Gesindel abgesetzt hat.

    Ratio

  13. Nun ja, da sind sich ja PI und die angepassten Linken ausnahmsweise mal einig. Schon seltsam, daß eine Frau Dohsel sich über jemanden aufregt, der die „Junge Welt“ lobt.

    Was hier abgeht ist das gleiche wie gegen Multi-Kulti-Gegner, PI sollte hier konsequenter sein: Nicht jeder der die Macht jüdischer Organisationen kritisiert oder dagegen polemisiert ist ein Antisemit. Genausowenig wie jemand der gegen den Islam agitiert und (manchmal auch) polemisiert, ein Rassist ist.

    Polically Correctness ist abzulehen, egal aus welcher Richtung sie kommt. Sie ist IMMER ein Instrument um Andersdenkende fertig zu machen, OHNE sich mit diesen inhaltlich auseinandersetzen zu müssen.

    Es lebe das Freie Wort, es lebe der Freie Disput !

  14. Wenn man die engen Kontakte zwischen dem derzeitigen Präsidenten, Thomas Krüger (SPD)
    und dem „Paten“ der radikal-islamischen Moslem-Bruderschaft, Ibrahim al-Zayat (IGD) kennt, wundert einen gar nichts mehr.

    Versteckter Antisemitismus scheint in der von Linken und Grünen gesteuerten Bundeszentrale für politische Bildung „Business as usual“ zu sein.

    Vielleicht hat sich der gute Watzal nur einen verdächtigen Schritt zu weit vor gewagt.

    pi sollte daher im Auge behalten, wie die Sache mit Watzel und der Bundeszentrale weitergeht.

    Thomas Krüger (* 20. Juni 1959 in Buttstädt, Thüringen) (SPD) ist seit Juni 2000 Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung.

    Krüger studierte nach einer Ausbildung zum Facharbeiter für Plast- und Elastverarbeitung in Fürstenwalde ab 1981 Theologie und arbeitete in Berlin und Eisenach als Vikar. Er engagierte sich in der Kirche von Unten und gehörte 1989 zu den Gründungsmitgliedern der SDP in der DDR, in der er bis 1990 Geschäftsführer der SPD in Ost-Berlin war. Er gehörte bis zu diesem Zeitraum der Volkskammer der DDR an.

    Krüger kam 2005 in die Kritik, weil er den Vorsitzenden der vom Verfassungsschutz beobachteten „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) Ibrahim El-Zayat als „Experten für Integrationsfragen“ empfahl und, auch als dessen islamistischer Hintergrund klar wurde, an el-Zayat festhielt.

    Eine echte Männerfreundschaft also zwischen dem linken SPD´ler und dem Paten der Muslimbruderschaft, al-Zayat, die in Deutschenland lt. Verfassungsschutz Spendengelder für den Jihad sammelt und Jihad Kämpfer rekrutiert. Außerdem ist die terroristische Hamas eine Tochter der frommen Muslim-Brüder!

  15. @#27 X-tian

    Nicht jeder der die Macht jüdischer Organisationen kritisiert oder dagegen polemisiert ist ein Antisemit.

    Mag sein, aber dafür fast jeder der sich darüber beschwert, daß man angeblich die Macht jüdischer Organisationen (ersatzweise Israel) nicht kritisieren darf… 😉

    Um eine israelische Freundin zu zitieren: „Schon merkwürdig, wir kontrollieren weltweit die Presse, und das Fernsehen und die Politiker und haben trotzdem ständig eine besch**** Presse.“

    Seltsam, nicht?

  16. „Was hier abgeht ist das gleiche wie gegen Multi-Kulti-Gegner, PI sollte hier konsequenter sein: Nicht jeder der die Macht jüdischer Organisationen kritisiert oder dagegen polemisiert ist ein Antisemit.“

    Genau so ist es. Man setzt sich inhaltlich überhaupt nicht mit dem Kritisierten auseinander. Ich finde das bedauerlich dass hier dieselben Bretter vor dem Kopf sind wie bei diesem linken Dreckspack.

  17. # 30 ackermanni

    tja, dann kritisier doch mal, aber bitte dezidiert und nicht in Verbalinjurien ergehen!
    Auf die Reaktion darfst Du gespannt sein.

  18. wer schmiert sich denn den unsinn der bundeszentrale für politische bildung aufs brot?
    ich jedenfalls brauche dieses gleichgeschaltete propaganda-medium nicht für meine politische willensbildung. ich habe ein hirn.

Comments are closed.