Das Schlachten unbetäubter warmblütiger Tiere, in Deutschland nach Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten, kann auf Antrag – im Einzelfall – aus religiösen Gründen erlaubt werden. Theoretisch. Denn praktisch wird auch ohne Genehmigung munter drauflos geschächtet, wie jetzt in Jork, im Alten Land bei Hamburg, jahrelang und unter den Augen der Amtstierärztin, der obersten Tierschützerin der Region.

Mit versteckter Kamera wurden die Bilder gedreht. Wer sie sieht, der wendet sich ab, denn ein furchtbares Blutbad ist darauf dokumentiert. Ein Schlachter wählt unter zwei Dutzend Schafen, die in einem Raum auf ihren Tod warten, eins aus, zerrt es am Hinterlauf nach draußen, wirft es auf die schon getöteten blutüberströmten Tiere. Dann geht alles ganz schnell: Er greift zum Messer, durchtrennt mit schnellen Schnitten Halsschlagader und Luftröhre. Blut spritzt. Das Tier zappelt noch viele Sekunden. Es röchelt furchtbar. Dann ist es vorbei.

Die Aufnahmen entstanden in einem türkischen Schlachtereibetrieb – aber nicht in Istanbul oder Ankara, sondern in Jork im Alten Land. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, aber nicht nur gegen den Inhaber, sondern auch gegen die Amtstierärztin des Kreises Stade, Sibylle Witthöft. Denn sie soll schon seit Jahren von diesen illegalen Schlachtmethoden gewusst, aber nichts unternommen haben.
(…)
Warum die Behörden des Kreises Stade nicht längst eingeschritten sind, das ist eine Frage, die sich der Hamburger Tierschützer Hans-Herbert Guntau stellt. „Die Veterinärbehörde kann kaum behaupten, nichts gewusst zu haben“, sagt der 57-Jährige. Er sei 2004 dabei gewesen, als dem Betrieb von einer Tierärztin des Kreises ein Kontrollbesuch abgestattet wurde. An das, was er damals sah, denkt er immer noch mit Abscheu: Wie am Fließband seien unbetäubte Schafe getötet worden. Die Betäubungszange, die jeder Schlachtereibetrieb haben muss, habe wie ein Deko-Stück an der Wand gehangen. Etliche Frauen, Kinder und Männer seien zugegen gewesen. „Es war grauenhaft.“

Doch geschlossen wurde der Betrieb damals nicht. Das ist der Grund, weshalb zwei Bremervörder Tierschützerinnen nicht nur den Schlachtereibetrieb bestraft sehen wollen, sondern auch die zuständige Kreisveterinärin. Die rechtfertigte sich gestern gegenüber der MOPO: Es sei richtig, dass der Betreiber 2004 beim Schächten erwischt wurde. Danach sei die Schlachterei aber jährlich bis zu zehn Mal überprüft worden – ohne nennenswertes Ergebnis. Den Vorwurf der Unterlassung weist Sibylle Witthöft zurück.

Stolz können die Tierärzte, deren Standesvertreter gegen das Schächten Sturm laufen, auf solche Kollegen, die die gesamte Tierärzteschaft in Verruf bringen, nicht sein.

(Spürnasen: Sucher, harhar234 und Mokkafreund)

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101 KOMMENTARE

  1. In Zürich hatte eine Sachbearbeiterin des Sozialamtes aufgedeckt, dass eine orientalische „Fürsorgeempfängerin“ einen teuern BMW fuhr.

    Die LeiterIn des Amtes (Grüne) verfügte sofort Konsequenzen, aber nicht gegen die Orientalin sondern gegen die Sachbearbeiterin!

  2. Bei denen muß halt Blut fließen, die sind halt so sadistisch. Das ist eben eine Steinzeitreligion. Das Schlimme ist nur das wir uns wegducken wenn wir soetwas mitbekommen.

  3. Muslime akzeptieren nur Gesetze die mit Prügelstrafe, Handabhacken und anderen blutrünstig mittelalterlichen Strafen einhergehen.
    Streicheleinheiten und 5***** Hotels ähhh Gefängnisse, zählen nicht.

    Nicht vergessen: Der letzte macht das Licht aus!

  4. tja,wenn der mohammedaner beleidigt ist muss der grün-rote kasper kuschen um nicht in den verdacht zu geraten ein rassist zu sein.öhhmmm..moment,hab ich was durcheinadergebracht?so hab ich das mal in der schule gelernt:rassisten behandeln angehörige unterschiedlicher rassen unterschiedlich…das stimmt also schon mal…der deutsche hält sich ans tierschutzgesetz weil ihm der laden sonst zugesperrt wird..
    der ausländer hält sich nicht daran und der laden bleibt offen…
    ganz klar,die leute von der veterinärbehörde sind dann also rassisten…
    werden rassisten denn nicht aus ihren öffentlichen ämtern entfernt und rechtlich belangt?
    es ist etwas verwirrend 😀

  5. Ganz ehrlich? Ich finde das Schächten nicht schlimm, ich weiß aber dass hier viele eine andere Meinung haben. Insbesondere wohl Beate.

    Ich frage mich aber, wo man eigentlich die Grenze beim Tierschutz ziehen will, wenn man sich gegen das Schächten wendet. Von der derzeitigen Rechtslage mal abgesehen.

    Mit zunehmenden Tierschutz wird es wohl irgendwann auf ein Verbot des Tötens von Tieren überhaupt hinauslaufen. Irgendwann wird nämlich jemand kommen und behaupten, dass die Betäubung auch grausam sei und auch nicht vertretbar sei.

    Und ja, ich kenne Filme auf denen die Schächtung von Rindern zu sehen ist. Ich finde es trotzdem nicht schlimm, denn meistens tritt der Tod ja doch relativ schnell ein.

    Also mir geht das alles zu weit, das ist zu viel Tierschutz.

  6. Einfach Ekelhaft. Was soll noch alles aus „religiösen Gründen“ „auf Antrag“ erlaubt werden …..?!
    Warum nicht gleich die Todestrafe?
    Entweder es gibt (mit gutem Grunde) Gesetze, in diesem Fall ein Tierschutzgesetz, oder man lässt es gleich sein. Aber anscheinend gelten Gesetze inzwischen ja nur für (christliche) Deutsche.
    Was macht man nicht für ein Gedöns wegen der Scientology. Man könnte aufgrund der Berichterstattung den Eindruck bekommen, die stehen kurz vor der Machtübernahme im Staate. Aber beim Islam gibt’s natürlich keinerlei Probleme. Den wir wissen ja: Islam = Frieden!
    Anmerkung: Wie ist es eigentlich beim jüdischen Glauben? Soweit ich weiß ist da schächten ja auch üblich. Aber ich denke mit vorheriger Betäubung, oder?

  7. @ Marcus:

    Das Verbot des zu-Tode-Quälens von Tieren ist nicht zuviel Tierschutz!

    Aus deinen Aussagen ist zu schließen, dass du diesen Bericht nicht gesehen hast.

    Hol‘ das bitte nach, dann reden wir weiter! 😉

  8. Jetzt treibt sich der bekennende Katzenmörder Markus Oliver auch noch hier im Kommentarbereich herum. Bei Fakten Fiktionen hat er auch schon bejammert, daß es Verrückte gibt, die für Tiere Geld ausgeben. Normal sind wohl Leute wie er, die kein Problem mit den abscheulichsten und perversesten Tierfoltereien wie dem Schächten haben.

    Bitte nicht auf die attention whore reagieren oder sich gar ärgern, das hätte er gerne. Freut euch lieber, daß er ausgewandert ist, daß wir also ein A… weniger in unserem Land haben!

  9. OK, nachgeholt. Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, denn das sind Ausnahmeerscheinungen. Wenn man Ausnahmeerscheinungen als Grund für ein Verbot anführt, dann wird man irgendwann auch das Schlachten von Tieren verbieten, denn auch bei einer vorangeganenen Betäubung gibt es immer grausame Ausnahmen.

    Man kann meiner Meinung nach darüber nachdenken wie man das Schächten gestaltet, da gibt es sicher auch Unterschiede.

    Mit den immer weitergehenden Verboten wird man sich aber irgendwann auch gegen einen Bereich wenden, der mich als Fleischesser angeht.

    Mich stört einfach, dass man Ausnahmen heranzieht und davon Verbote ableiten will. Irgendwann darf ich keinen Pelz mehr anziehen und keine Lederschuhe tragen.

  10. Liebe kleine GRÜNE MÄNNCHEN UND MÄNNINNEN (kleine GRÜNE MÄDCHEN)auf dem Video könnt Ihr genau erkenne, was Eure Grünen Fürsprecher unter dem Deckmantel des Islam alles in Deutschland gewähren. Und dies ist nur ein kleienr AUszug, von dem was alles unter dem Deckmantel der Grünen läuft. Falsche Toleranz oder?

  11. Unsere Gesetze scheren die doch einen Dreck.

    Die müssen sich ja jedesmal nach einer Kontrolle ins Fäustchen gelacht haben, wie dumm doch die Ungläubigen sind.

    Daß dieses Katz-und-Maus-Spiel nicht mehr lange nötig ist, wenn die Behörden jetzt schon ihre Ruhe haben wollen und lieber wegschaun. Und dieser durch Anpassung genossene Frieden ist auch eine Art Korruption, da muß nicht mal auf der Heimfahrt der Kofferraum gefüllt sein.

    Das Wegschaun haben wir auch dort, wo das Fleisch verkauft wird: wenn die Türkenläden am Sonntag aufmachen und folgenlos nach ihrem kulturellen Gewohnheitsrecht wirtschaften. Wie es sich für eine echte Parallelgesellschaft gehört.

  12. Nun ja, früher, als bei Stade noch nicht geschächtet wurde, hieß die Gegend „Altes Land“.

    Wir sollten es nun in „Neues Land“ umbenennen.

    SZ-DressurelitIn Heribert Prantl sprach schon in 2006 von „Neubürgern“ und „Altbürgern“!

  13. #13 Markus Oliver (13. Aug 2008 14:41)

    Also das schächten finde ich auch nicht das schlimme daran, denn so ist die Natur nun einmal ein Löwe beißt auch in die gurgel bis sein Opfer ausgeblutet ist, und das soll auch nicht viel merken durch den Adrenalinschock.

    Was mich stört ist lediglich, dass hier mit zweierlei Mass gemessen wird; und das kann doch wohl nicht sein.

    Damit lassen sich die Autodochten zum Idioten anstempeln.

    Nicht vergessen: Der letzte macht das Licht aus!

  14. Solange der Mensch denkt dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken können

  15. Ich finde,es gibt stärkere Argumente gegen den Islam als das Schächten. Fachgerecht durchgeführt, habe ich damit kein Problem. ABER, es ist nun einmal in Deutschland verboten, und so haben sich auch alle daran zu halten. Hierin liegt in dieser Causa das Problem, in der islaminhärenten Gesetzlosigkeit weltlichem Recht gegenüber gepaart mit grenzenloser Verachtung für die Regierungen der Völker, die sie aussaugen.

  16. @ Marcus:

    Wieso „Ausnahmen“??????????????????

    „Selbst unter OPTIMALEN BEDINGUNGEN müssen die Tiere beim Schächten ERHEBLICHE SCHMERZEN UND QUALEN erleiden.“

    Welchen Teil davon verstehst du nicht????

    Wie um alles in der Welt kommst du darauf, es handele sich um „Ausnahmen“???

  17. #19 Odysseus (13. Aug 2008 14:54)

    Hier gibt’s nur einen wesentlichen Unterschied:
    Der Löwe kann nicht anders, der Mensch schon.

    Und wenn schächten schon sein muss: Es soll mir niemand erzählen, dass vorheriges Betäuben nicht möglich wäre. Soweit ich mich erinnern kann gibt es sogar im Islam Stellen, die das als zulässig einräumen!

  18. ich find es ja zum kotzen!
    tierquälerei sowieso. aber dieses gesetz steht in unserem GGB und dafür gibt es nun ausnahmen??? ja juden essen auch koscher, aber diese tiere dürfen beteubt geschächtet werden!!! zudem stellt kein jude diese sonderanträge, nein, es sind wie immer diese Brutaloreligion anhänger. überhaupt religionsfreiheit, wie krank ist das? kann nun auch ein satanist einen antrag stellen weil er ein lamm opfern will? ich glaube nicht!!! was ist mit diesen kleinen religions-sekten die der kleidung absagten? dürfen die ihren arbeitsplatz nackt aufsuchen geschweige den nackt nen stadtbummel machen? nein. nur des mosel darf seinen glauben ausleben, kopftuch, kinder und sklavenhandel, morde werden zu totschlag als letzte selbsverteidigung. Die Christlichen Kreuze wurden in Klassenzimmer abgeschafft damit platz für das kopftuch ist. neulich sah ich 3 frauen in burkas in die sparkasse laufen !!! und was sehe ich an der eingangstür der selbigen. ein motarradhelm der durchgestrichen ist. lächerlich sowas. von mir aus, führt die schaira für alle moslems ein, damit genau die moslems die deshalb von zuhause abhauten um hier in ruhe und frieden zu leben (auch wenn es wohl nicht viele sind) mal selber gegen ihre brut vorgehen. Wieviele moslems leben in deutschland trotz glaubens so wie wir? oder geht ihr jeden sonntag zur messe? nein, aber christen sind wir dennoch. ja es gibt auch eine grosse zahl solcher moslems. also bitte für diese doch gerne das islamische recht, ich wäre gespannt!

  19. Läuft wohl auch unter Thema von Fjordman.

    „Frauen und ihre Lust zur Unterwerfung“.

    Ich meine, über 30 Jahre lesbokratischer Sozialismus reichen aus, um zu beweisen, dass Männer und Frauen doch unterschiedliche Fähigkeiten haben.

    Deshalb, jeder/jede soll das tun, was seinen Neigungen am besten entspricht und unsinnige Förderungen sollten endlich ein Ende haben.

  20. Weil ich selbst schon Tiere geschächtet habe und auch noch regelmäßig schächte (Schafe und Ziegen).
    Die merken das nicht und sind immer in Sekunden bewusstlos. Ich wüsste nicht wie man sie rücksichtsvoller schlachten sollte, irgendwie muss man sie ja tot kriegen und das Fleisch muss auch verwertbar bleiben.

    Man trennt die Schlagader auf und lässt sie ausbluten. Was ich nicht so gut finde ist dieses tiefe Reinschneiden mit den großen Wunden. Dabei leiden die Tiere schon, aber das kann man ja unterlassen.

    Das ist meiner Meinung nach aber vor allem ein Problem bei den Schlachthöfen, die Schächten. Die Schlachthöfe machen das nämlich im Akkord und lassen den Tieren nicht die Zeit erst bewusstlos zu werden und dann zu sterben.

    Und ob die erhebliche Schmerzen und Qualen erleiden bezweifle ich mal. Meine Tiere jedenfalls nicht.

  21. #28 Markus Oliver
    sei stolz auf dich

    gibts hier keine ignore funktion?
    manche geistigen ergüsse ertrage ich einfach nicht…

  22. @ Marcus Oliver:

    1. Mit deiner Behauptung, deine geschächteten Tiere würden nicht leiden, widersprichst du jedenfalls dem wissenschaftlichen Ergebnis von 70 Sachverständigengutachten.

    Und ich bin mal so frei, der Wissenschaft mehr zu glauben als der unbewiesenen Behauptung eines anonymen Schächters.

    2.

    Ich wüsste nicht wie man sie rücksichtsvoller schlachten sollte

    Mit Betäubung.

  23. Freunde von mir finden mit hübscher Regelmäßigkeit die Überreste illegal geschächteter Tiere in Feldrainen und im Wald, wenn sie dort mit ihren Hunden spazierengehen. Sie haben die Funde schon mehrfach bei der Polizei angezeigt, aber natürlich interessiert das niemanden. Da die Region kulturell stark bereichert ist, muß man davon ausgehen, daß die Zustände schlicht völlig normal sind und keinen Beamten mehr auf den Plan rufen.

  24. Ist es nicht so, dass im islamischen Glauben das vorherige Betäuben des zu schächtenden Tieres erlaubt ist – im Gegensatz zum Schächten anhand des Talmud ?

  25. #2 Knuesel schreibt:

    „Bei denen muß halt Blut fließen, die sind halt so sadistisch. Das ist eben eine Steinzeitreligion. Das Schlimme ist nur das wir uns wegducken wenn wir soetwas mitbekommen.“

    Nicht etwa
    Theo Retisch
    wird es unser blut sein, was am ende fliesst – in stömen!

    @ #5 Markus Oliver,
    der geschrieben hat:

    „Ich finde das Schächten nicht schlimm …. denn meistens tritt der Tod ja doch relativ schnell ein.“

    Hattest du schon mal selbst schlagartig einen hohen blutverlust?
    Vermutlich nicht, denn dann wüsstest du, dass die vermeintliche schnelligkeit ein grausam langer zeitraum mit todesangst und erstickungserscheinungen vor sich geht.
    Und genau das spürt ein tier genauso wie ein mensch.

  26. Um noch einmal auf den Kern der Sache zurückzukommen:

    Schächten hin oder her – Fakt ist, dass das Schächten in diesem Lande (eigentlich) verboten ist. Und zu fragen ist, aus welchem Grunde irgendeiner Religion, Sekte oder was auch immer hier Ausnahmen gewährt werden sollen!?

    Hier kann ich mich nur #26 wutgnom anschliessen!

  27. #31 KyraS (13. Aug 2008 15:16) Freunde von mir finden mit hübscher Regelmäßigkeit die Überreste illegal geschächteter Tiere in Feldrainen und im Wald, wenn sie dort mit ihren Hunden spazierengehen. Sie haben die Funde schon mehrfach bei der Polizei angezeigt, aber natürlich interessiert das niemanden. Da die Region kulturell stark bereichert ist, muß man davon ausgehen, daß die Zustände schlicht völlig normal sind und keinen Beamten mehr auf den Plan rufen.

    So was ist wirklich ekelhaft. Aus gutem Grund ist das in Deutschland verboten, zumindest offiziell. Ich bin als Jäger öfter mal im Wald unterwegs. Sollte ich sowas in meinem Revier erleben und diejenigen dabei auf frischer Tat erwischen, mache ich von meinem Jedermannsrecht (§127 StPO) Gebrauch.

  28. #28 Markus Oliver (13. Aug 2008 15:05)

    Weil ich selbst schon Tiere geschächtet habe und auch noch regelmäßig schächte (Schafe und Ziegen).

    Die merken das nicht und sind immer in Sekunden bewusstlos. Ich wüsste nicht wie man sie rücksichtsvoller schlachten sollte…

    Das ist NICHT korrekt.

    Eindrucksvoller Beweis INKLUSIVE TOn:

    http://www.youtube.com/watch?v=WGvZaaG2yIU

  29. Die Sarazenen haben sich hier an die Gesetze zu halten, und zwar buchstabengenau. Darüber kann es ja gar keine Diskussion geben.

    Das Thema „Schächten“ ist nur ein weiteres nerviges Steinchen in einem hässlichen Mosaikbild.

    Fangt endlich an, anders zu wählen und macht den Wahrheitsverdrehern und Faulpelzen in den Rathäusern und Parlamenten Beine. Die heutigen Meldungen sind ja wieder mal zum Kotzen.

  30. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, aber nicht nur gegen den Inhaber, sondern auch gegen die Amtstierärztin des Kreises Stade, Sibylle Witthöft.

    wird wohl leider im sand verlaufen…

  31. @ Odysseus

    Laß dir mal den Unterschied zwischen einem Löwen und einem Menschen erklären, du Autodocht!

  32. @33 der_franke

    Richtig ist, daß unsere Gesetze unter den Augen derer, die drüber zu wachen haben, außer kraft gesetzt werden!
    Das geht normalerweise nur in Bananenrepubliken und wird nur denen gewährt, die das Sagen haben.
    Hier aber setzt sich eine ganze Volksgruppe darüber hinweg und wir schauen tatenlos zu!
    Sog. Türkenparken auf dem Gehweg oder in der 2. und 3. Reihe wird von unseren sog. Ordnungshütern geflissentlich übersehen und der Parkzettelschreiber macht einen großen Bogen drumherum!
    Die Justiz wertet Straftaten bewußt niedriger, wenn es Musels betrifft. 5 Leute verfolgen eine Einzelperson, bringen die um – Totschlag.
    Aber jeder kennt solche Urteile und Verfahren!
    Leider aber muß ich einen Wermutstropfen hinzufügen! Heute in der WELT, letzte Seite, wird über die Verfahren gegen Richter, Staatsanwälte in Sachen Pornographie berichtet. Da wird, gleich den Musels, abewiegelt, werden Prozesse im Schnellverfahren abgewickelt und Strafen ausgesprochen, die eher Belohnungen ähneln. Der Normal-Porno-Betrachter, wenn er erwischt wird, hat ganz andere Konsequenzen zu tragen. Auch hier greift die Bananenrepublik platz!
    Wenn ich da heute das Video von Frau Merkel sehe, die eindeutig den Rechtsstaat auch in den Bagatellen, wie Falschparken, fordert, kann ich nur lachen! Wichtig wäre, gleiches Recht für alle und durchsetzen der bestehenden Gesetze!

  33. Regt euch nicht auf. Der Nachfolger im Amt wird ein muslimischer „Amts“tierarzt sein und dann ist alles paletti….. dann wird nach Scharia gearbeitet, auch auf dem Amt….
    Für die Deutschen gilt das BGB und für die Muslimen die Scharia…….

  34. Auch ich habe mir das Video versucht anzusehen, jedoch gleich wieder abgeschaltet. Ich kann nur empfehlen, generell nichts mehr -aber auch gar nichts mehr- bei Muslimen zu kaufen, solange diese barbarische Schächtung in Deutschland praktiziert wird!
    Und den Hinweis auf die „ungestörte Religionsausübung“ verstehe ich ohnehin nicht, da der ISLAM nicht nur als Religion zu verstehen ist, sondern in viel größerem Ausmaß als eine faschistoide Gesellschaftsordnung übelster Gesinnung!

  35. # 13 Markus Oliver

    Sag mal, was bist du denn für ein Rindvieh??

    Ich habe vor 30 Jahren die Gesellenprüfung im Fleischerhandwerk abgelegt. Wer ein Tier ohne Betäubung tötet oder das für Gut hält ist – mit Verlaub gesagt – ein Vollidiot. Du weißt nicht mal ansatzweise wovon du schreibst.

  36. Die bärtigen Männer scheren sich einen Dreck um deutsche Gesetze. Ich kann unzählige Beispiele dafür benennen. Darunter sind schwere Straftaten, für die deutsche Autochthone von den 68er Richtern in den Bau geschickt werden.

    PFUI ! PFUI ! PHUI !

  37. Schächten mit Betäubung gibt es nicht. Das ist dann nämlich ganz normales Schlachten. Und ich habe viele Rindviecher und Schweine geschlachtet. Komme mir jetzt keiner mit Belehrungen!

  38. #28 Markus Oliver (13. Aug 2008 15:05)

    Man sollte dich anzeigen. Du gibst öffentlich zu gegen ein bestehnedes Gesetz zu verstoßen.
    Leider habe ich deine Daten nicht, sonst wäre das schon geschehen.

  39. # 45 Hundepopel

    Genau darum geht es. DIE können machen, was DIE wollen. Unsereins bekommt das SEK in die Bude geschickt, wenn er falsch parkt.

    Aber das Deutsche Volk wird sich das nicht mehr lange gefallen lassen.

    Wenn wir mal Rentner sind, bekommen wir von den deutschen Jegendlichen jeden Tag (zu Recht) die Fresse voll gehauen.

  40. #42 danton (13. Aug 2008 15:43)

    „Ich kann nur empfehlen, generell nichts mehr -aber auch gar nichts mehr- bei Muslimen zu kaufen, solange diese barbarische Schächtung in Deutschland praktiziert wird!“
    ———————————————

    Dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Die Verbraucher sollten sich endlich zum Boykott aufraffen.

  41. # 28

    Du Depp hast noch nie Geschächtet. Schreibe hier nicht solch einen Unfug. Durch das Schächten werden die Tiere unnötigem Streß ausgesetzt und dadurch wird das Fleisch minderwertig. Du hast keine Ahnung wovon du schreibst. Muselversteher!

  42. #40 Gilgenbach (13. Aug 2008 15:38)

    d’accord!

    Ein Gemeinwesen kann nur dann funktionieren, wenn es Regeln gibt. Ansonsten herrscht Anarchie.
    Diese Regeln können entweder in einer Diktatur per Gewalt durchgesetzt werden, oder in einer Demokratie per Konsens gefunden werden, der von der Allgemeinheit getragen wird. Wenn sich jedoch bei immer mehr Bürgern der Eindruck verstärkt dass „der Ehrliche der Dumme ist“, ist auf Dauer die Stabilität des Gemeinwesens gefährdet. Dann führt der Weg m.E. zwangsläufig in die Anarchie und/oder Diktatur.

  43. Die Witthöft hatte vielleicht Angst selbst geschächtet zu werden und deswegen den Mund gehalten – liegt zumindest im Bereich des Möglichen. Und wenn es so war, dann war es ein Verbrechen gegen die Menschen.

  44. Ich habe mal gelesen, dass man im Mittelalter sogar Schweine nur von hinten (wenn sie ahnungslos waren) mit dem Hammer betäubt hat, damit das Fleisch zart bleibt und sich nicht aufgrund einer Schrecksekunde eventuell zusammenzieht.

    Wenn unsere Europäer im Mittelalter sowas gewusst haben, dann frage ich mich, in welcher Zeit die Muslime stehen geblieben sind.. in der Steinzeit?

    Dies gilt natürlich auch für alle nicht-muslimischen Schächtungsvertreter, wie Markus Oliver. Jemand wie du gehört angezeigt.

  45. Mich stört einfach, dass man Ausnahmen heranzieht und davon Verbote ableiten will.

    Mit Verlaub, solch einen dümmlichen Stuss habe ich selten gelesen.
    Ihren verwirrten Gedankengängen folgend sollte man also z.B. Totschlag, welcher eine Ausnahme menschlicher Verhaltensweise ist, auch nicht dazu heranziehen Verbote abzuleiten?
    Wir haben uns gesellschaftlich darauf geeinigt, Tiere bei der Schlachtung nicht unnötig leiden zu lassen, ein zivilisatorischer Fortschritt!
    Wer sich nicht daran hält sollte rausgeworfen werden!
    Hoffentlich verliert diese Amts “Tierärztin“ ihren Job und ihre Zulassung!
    Man muss aber vorsichtig sein mit Vorverurteilungen, ich glaube, dass viele unverständliche
    mohammedanerfreundliche Amtsmaßnahmen bereits auf Druck und Bedrohungen zurückzuführen sind.
    Die Mohammedaner wissen, dass den Bedrohten klar ist, dass sie von der Selbsthasser-Gesellschaft allein gelassen werden.
    C.K.

  46. @ #49 Eisenhower (13. Aug 2008 16:00)

    “Ich kann nur empfehlen, generell nichts mehr -aber auch gar nichts mehr- bei Muslimen zu kaufen, solange diese barbarische Schächtung in Deutschland praktiziert wird!”

    Das mach ich schon ein paar Jahre so, und es bekommt mir ganz gut.

    Ich hab schon seit Jahren keinen Döner mehr verspeist – aus Gründen der Lebensmittelhygiene und vor allem auch aus politischen Gründen. Wenn Musels Schweinefleisch als unrein betrachten, nehm ich mir auch das Recht heraus, das zu essen was ich möchte.

  47. #5 Markus Oliver

    Es geht doch darum, dass denen unsere deutschen Gesetze schlichtweg egal sind! Es ist dieselbe Grundeinstellung die bei Sprüchen wie „Was wollt ihr hier, das ist unser Stadtviertel“ zu Tage tretten. Sprüche die sich deutsche Polizisten jeden Tag in kulturbereicherten Stadtvierteln anhören dürfen. Die akzeptieren werder die deutsche Polizei, noch das GG und schon gar nicht das Veterinäramt. Sie wissen genau, dass ihnen die linken Gutmenschen (Politiker, Journalisten etc.) den Rücken freihalten werden.

  48. #56 PI-User_HAM (13. Aug 2008 16:27)

    Sehr richtig. Man weiß schließlich auch nicht, mit welchen Krankheiten so einem Döner, wo jede Menge Musels mit ihren Dreckspfoten dran rum gefummelt haben, infiziert ist.

  49. Also erstens breche ich keine Gesetze, denn ich schlachte in Griechenland.

    Und zweitens macht das dort jeder so und ich habe noch NIE gesehen, dass die Tiere gelitten hätten, sonst würde ich damit aufhören.

    Gut, ich könnte sie erschießen, aber dann würden sie mehr leiden und das Fleisch wäre ungenießbar. Mit Rindern macht man das aber in den Dörfern so, die werden erschossen mit einem großkalibrigen Gewehr.

  50. @ Markus Oliver von MeineHeimat:

    Was Sie finden, ist Ihre Seelenlage. Daß für eine Friedenskultur wie die westliche das generelle Limit da bestehen muß, wo zwischen Zumutbarkeit und Unzumutbarkeit der offensichtliche Graben liegt, ist Ihrer Kaltschnäuzigkeit vielleicht doch noch zu vermitteln.

    Die Einübung in Blutrausch ist auch eine Erziehung im Geiste, der Verzehr von Fleisch ist ebenso eine Erziehung im Leibe. Alles zusammen wird im Laufe der Jahrhunderte mit Sicherheit – bei kämpferischer Christenheit – zur Abschaffung aller Grausamsfreizügigkeit beitragen. Lieber strenge Gesetze als falsche Freiheit.

    Die Synthese der christlichen Lebensachtung – aus mehreren kulturellen Quellen gespeist – mit der modernen Technik muß dazu führen, daß die folkloristische Verirrung des Religionsschächtens beendet wird. Ein Beispiel liefert die bekannte amerikanische Pionierin Temple Grandin, die aus ihrem autistischen Lebensschicksal eine Empathie für das tierische Weltempfinden ableiten konnte. Bei sog. Mohammedanern werden Sie solche seelischen Höhen und praktischen Vorsprünge nicht finden.

  51. Wenn nur mal alle genau so laut gegen Abtreibungen anschreien. Der ungeborene Mensch leidet nämlich auch, er versucht sogar im Mutterleib, den Mordwerkzeugen, die ihn in Stücken absaugen oder zerschneiden sollen, auszuweichen. Alles ohne Betäubung.

  52. @ Markus Oliver

    Wir sind uns aber hoffentlich einig darin, daß das Töten (Schlachten/Schächten) von Tieren, um sie verzehren zu können, ein notwendiges und eher unangenehmes Vorgehen ist, aber nicht cool?

  53. @ #31 KyraS

    Die Beobachtung mache ich auch. Bei einigen habe ich die Kopf-Teile mitten in der Straße aufgelegt, ob stinkt und Fliegen dran waren, ega. Der Autofahrer muß das zur Kenntnis nehmen. Anderesmal habe ich die ganzen Säcke ausgeschüttet, gelb-verklebtes Fett und verdrecktes Fell, alles auf die Straße. Die Bullen müssen dann her und es zur Kenntnis nehmen, hoffentlich platzt denen auch mal der Kragen an der richtigen Stelle.

  54. #13 Markus Oliver (13. Aug 2008 14:41)

    Es geht überhaupt nicht darum, dass mein ein Tier nicht töten soll, um das Fleisch zu essen.

    Es geht darum, dass man ein Tier während seiner Lebenszeit artgerecht hält und das, wenn man es tötet, nicht unnötig leiden lässt.

    Tierärzt sagen übereinstimmend aus, dass der Tod beim Schächten sehr langsam eintritt, und das ist absolut inhuman und durch NICHTS zu rechtfertigen.

    Egal welche Religion Tiere schächtet, es ist nicht zu entschuldigen, ein Tier qualvoll verbluten zu lassen.

    Das ist des Menschen unwürdig.

    Und wenn Abraham in der Bibel schon Betäubungsmittel zur Verfügung gestanden hätten, ich bin sicher, er hätte sie angewendet.

    Nein, das Schächten gehört generell verboten. Ohne jede Ausnahme. Das ist undiskutierbar für einen zivilisierten Staat.

    Diese Tierärztin Sibylle Witthöft gehört die Approbation entzogen, weil sie nicht in der Lage ist ethisch zu handeln und die Verantwortung dafür zu übernehmen.

    Und es gibt in Deutschland mittlerweile tausende von Schächtungen am Tag. Das darf nicht geduldet werden.

  55. #28 Markus Oliver (13. Aug 2008 15:05)

    Die Muslime sagen, dass das eine Art der Tötung der Tiere ist, bei der die Tiere sanft einschlafen.
    selbst wenn es so wäre, was ja doch wissenschaftlich widerlegt wurde, dann müsste man es mit guten Handwerkern zu tun haben.
    Die Muslime schächten aber alle, ob gelernte Schlachter oder nicht.
    Um 100% sicher zu sein, dass ein Tier nicht leidet, gibt’s doch nur eins : Betâubung.
    Das ist ja auch nicht verboten, denn das Tier lebt ja noch, worauf es ihnen doch ankommt.
    Also, was soll der Zirkus ?

  56. @ #61

    Sie schreiben mir aus der Seele. Dieser Aspekt ist nicht ein Gegenüber, sondern ein MITEINANDER.

    Ansonsten ist das Kind im Mutterleib der Enkel des Großvaters, würde er leben können. Bekanntlich schwingen Enkel mit Großeltern auf einer Welle, – wegen des 60jährigen Abstandes, der als KANREKI im Shinto seit mehr als 3.000 Jahren bekannt ist. Wer ermordet schon seinen Großvater in der Fortsetzung als Enkel ? Doch nur Ungläubige !

  57. #13 Markus

    ..Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, denn das sind Ausnahmeerscheinungen. Wenn man Ausnahmeerscheinungen als Grund für ein Verbot anführt…

    Na, warum sollte man auch Mord bestrafen? In der Schweiz passieren 2-3 Morde pro Jahr, das sind gemessen an den 7 Millionen Einwohnern auch nur Einzelfälle.

    Es geht hier vor allem um das UNBETÄUBTE Schächten, und es geht um das systematische Wegschauen des Veterinärs, der verdammt nochmal seinen Job machen sollte, für den er sein Geld verdient. DAS ist der Skandal und nicht die Frage, ob man aus sog. Einzelfällen ein Gesetz zu konstruieren hat.

  58. TIERSCHUTZ NUR FÜR DEUTSCHE!!!!!!!!!!!!!!

    Auch hier offenbart sich einmal mehr, wie weit
    die muslimische Paralelwelt unsere Gesellschaft infiltriert hat.Wären man uns dazu nötigt Eier nur von freilaufenden Hühnern
    zu kaufen,können Muslime ihr blutrünstiges
    Ritualschlachten fast unbehelligt vom deutschen Gesetzgeber zelebrieren.
    Wenn dies nur in der heimischen Badewanne geschehen würde,was sehr oft vorkommt gerade in besonders kulturbereicherten Gebieten,wie Köln Ehrenfeld,oft genug hängen blutige Schafsfelle auf der Wäscheleine,könnte man ja noch von einer konspirativen ausübung eines blutigen Götzenkultes ausgehen.
    Aber nein,immer mehr findet man diese Halal Scheiße auch in deutschen Supermärkten, extra groß als Halal gekennzeichnet.Erst wenn das unterbunden wird können mir die Tierschutz Verbände wieder etwas über freilaufende Hühner
    erzählen.

  59. Es geht überhaupt nicht darum, dass mein ein Tier nicht töten soll, um das Fleisch zu essen.

    Noch geht es nicht darum. Noch nicht. Warten wir mal ab wie lange noch. Die Abtreibung wurde ja schon angesprochen, mal sehen was als nächstes kommt, weil es Qualen bereitet.

    Das Rauchen ist ja auch schon verboten, es wird lustig mit den Verboten weitergehen.

  60. @13 Markus Oliver

    Was ist das denn für ein Unsinn?

    Hier gehts um die Einhaltung von bestehenden Gesetzen! Schächten ist verboten! Das kein Tier glücklich stirbt, ist doch dem Dümmsten klar! Aber müssen wir es auch noch quälen?
    Wie es möglich ist, daß eine Minderheit in Deutschland kollektiv Gesetze bricht, ist schon bemerkenswert! Noch bemerkenswerter ist, daß dieser Staat sich aus der Verfolgung solcher Straftaten zurückgezogen hat! Es ist die Fortführung des Nichthinsehens bei Verkehrsdelikten dieser Klientel, bei Raufereien und das Zuspätkommen der Polizei bei Gewaltdelikten! Nur nicht anecken bei dieser Mafia! Niemand möchte zum „Nazi“ erhoben werden, wenn er mal die Stimme gegen diese Machenschaften erhebt oder gar dagegen einschreitet! Diese Denke setzt sich bis in einige Gerichtssäle durch. Da werden solange Gründe gesucht, die Gewalttat der Gesellschaft zuzuschreiben, bis man diese unter Heranziehen aller religiösen, kulturellen und persönlichen Möglichkeiten endlich gefunden hat und man kann getrost sagen: „Bewährung“! Zwar zum 3. mal, aber eben Bewährung! Da ist das Opfer noch im Koma, da rennen die Täter schon wieder draussen herum und sind erneut auf dem Trip! Siehe Frankfurt!

  61. Schächten ist widerlich, grausam und vollkommen unnötig. Dies muss unbedingt verboten sein.
    Unglaublich dass es in diesem Forum tatsächlich Leute gibt, die sowas tolerieren.
    Das Argument dass Löwen auch ihre Beute reissen ist unsinnig, denn Löwen sind selbst Tiere und haben keine andere Möglichkeit zu überleben (außer sie leben im Zoo und dort fressen sie auch gern ungeschächtetes Fleisch).
    Irgendwann hab ich mal gelernt (entweder in der Schule oder bei einer Fernsehreportage) dass selbt beim herkömmlichen Schlachten, wenn es nicht schnell genug geht, giftige Hormone ins Fleisch ausgeschüttet werden. Dies ist ein natürlicher Verteidigungsmechanismus, der bei Todesangst ausgelöst wird. Dieses verseuchte Fleisch kann Gehirnschäden auslösen. Vielleicht weiss jemand mehr darüber?
    Jedenfalls ist das Schächten eine unzivilisierte Barbarei erster Ordnung. Eine humane Gesellschaft darf dies niemals tolerieren sondern sollte es strafrechtlich wie ein Kaptalverbrechen behandeln.

  62. Den Vergleich mit Abtreibungen aufzustellen, halte ich für absolut unnötig und vor allem geschmacklos.

    Tierschutz ist Tierschutz und unnötige Quälerei von Tieren ist in unserer zivilisierten Gesellschaft zum Glück verboten. Daran sollen sich bitte alle halten.

  63. dass selbt beim herkömmlichen Schlachten, wenn es nicht schnell genug geht, giftige Hormone ins Fleisch ausgeschüttet werden. Dies ist ein natürlicher Verteidigungsmechanismus, der bei Todesangst ausgelöst wird. Dieses verseuchte Fleisch kann Gehirnschäden auslösen.

    Das erklärt alles !

    Ich selber esse nur noch 4 mal im Monat Fleisch.

    Und auch nur Bio vom Bauern um die Ecke.

    Das Industrie Fleisch ist mir einfach ……

  64. Ich denk auch, das Problem ist, dass überhaupt gegen dieses Gesetz verstoßen wird. Von wem, ist zwar ganz interessant, aber erstmal zweitrangig. Wieso kann man jahrelang unter den Augen das Staates solchen Mist fabrizieren?

  65. @73 Inga,

    sowohl die Ablehnung der Schächtung als auch die Befürwortung von Abtreibung entpringen der selben moralischen/amoralischen Instanz namens Mensch. Bitte zuerst das Wesentliche, den Umgang mit Menschen, ins Lot bringen, dann können wir über Tiere reden. Dieses Ausblenden von hunderttausendfachem Mord finde ich „geschmacklos“, nein, nicht geschmacklos, es ist grausam. Ich würde, wenn es keine Metzger mehr gäbe, auch schächten, ohne schlechtes Gewissen, aber niemals ein Kind abtreiben lassen. Ich bin zwar „nur“ Mann, aber dennoch verantwortlich.

  66. Liebe INGA

    Geschmacklos ,ist jede Barbarei gegen das Leben.
    Von daher ist dieser Vergleich ,auch mit Abtreibungen durchaus angebracht.
    Erst wenn das gemetzel auf der Schlachtbank im Namen Allahs, ebenso wie das Gemetzel im Namen des Feminismus aufhört,können wir wieder von einer Kulturnation reden.

  67. #77 fundichrist (13. Aug 2008 18:23)

    „Geschmacklos ,ist jede Barbarei gegen das Leben.“

    ach, wirklich ?
    Es geht bei diesem Topic um Schächtung.

  68. Richtig, es geht um Schächtung. Die ist in D verboten. Fertig. Bei Zuwiderhandlung muss dann auch die Strafe auf dem Fuße folgen. Der Skandal ist, daß sie nicht auf dem Fuße folgt. Dies ist nicht als Statement gegen die Schächtung zu verstehen, ich bin auch kein Befürworter des allgemeinen Schächtungsverbots, solange sichergestellt ist, daß der Schächter das auch kann. Ich habe aber weiter oben geschrieben, daß die Schächtung eines der schwächeren Argumente gegen den Islam ist. Tiere wurden schließlich jahrtausendelang zwecks Verzehr so zu Tode gebracht. Ich wohne neben einem Metzger, der bis vor kurzem selber schlachtete und habe 1 – 2 mal die Woche die Schreie der Schweine gehört (in den sehr frühen Morgenstunden), die sicherlich gesetzeskonform geschlachtet wurden. Spaß hatten die Schweine wohl auch bei dieser Prozedur nicht. Es geht mir beim Thema Schächten ähnlich wie beim Klimakollaps: Ich glaube der Horde der „Wissenschaftler“ nicht.

  69. Liebe Inga .

    Etwa nicht?? es gibt genug Menschen in diesem Land die ihr Haustier von Herzen lieben,und ihre Kinder verwahrlosen lassen.
    Ja, es ist wirklich geschmacklos Schächtung zu verdammen und sich bei Abtreibungen auf der richtigen Seite zu sehen.
    Vieleicht nochmal zum mitschreiben wehrte INGA
    erst wenn alle Barberei gegen das Leben ein Ende findet ,ist eine Gesellschaft zivilisiert

  70. Natürlich unternimmt niemand was dagegen. Die Muselanten dürfen machen was sie wollen. Das ist doch bekannt.

  71. fundichrist,

    lass stecken, Du wirst hier nicht erhört. Die Verblendung und mit ihr einhergehend die Verkehrung echter Werte ins Gegenteil ist zu weit fortgeschritten. Man hat sich an den Massenmord an Ungeborenen gewöhnt, genau so wird man sich an den Massenmord an Alten und Behinderten gewöhnen. Patchwork ist besser als normale Familie, Homo besser als Hetero, Faul besser als Fleissig, Rebellisch besser als Gehorsam, Tier wichtiger als Mensch usw. Es ist lächerlich, daß man sich angesichts dessen über eine Tötungsart zur Fleischgewinnung streitet. Das ist zwar nicht unwichtig, aber hat nicht diese Priorität.

  72. Es geht überhaupt nicht darum, dass mein ein Tier nicht töten soll, um das Fleisch zu essen.

    Noch geht es nicht darum. Noch nicht. Warten wir mal ab wie lange noch.

    OMG, was für ein Quatsch!
    Verbreite hier nicht so einen aus der Luft gegriffenen Bockmist um deine absurden Thesen zu rechtfertigen!

  73. Die Muslime sagen, dass das eine Art der Tötung der Tiere ist, bei der die Tiere sanft einschlafen.

    Was die Musels sagen ist sowieso alles Muselkacke.
    Die behaupten auch beim Steinigen, beim Abstechen mit dem Messer, beim Enthaupten mit dem Schwert, oder beim Aufhängen am Kran, daß das Opfer sanft einschläft.
    Zurückgekommen um dies zu bestätigen ist bis jetzt noch keiner.

  74. @#5 Markus Oliver

    Sorry, Du hast wirklich keinen Schimmer!

    Das Schächten ist eine der grausamsten Tötungsmethoden überhaupt. Der Tod bzw. die Bewusslosigkeit tritt nämlich nicht sofort ein! Ich erspare Dir die Videos der im Irak bei lebendigem Leibe Enthautpeten, denen man auch zuerst die Kehle und Halsschlagadern durchschnitt, als wären es Schafe! Und auch der Schnitt gleicht denen, mit denen ich Rehböcken das Haupt abtrenne, nachdem ich diesen waidgerecht erlegt habe! Er hört nicht mal mehr den Knall! PS: Bin Scharfschütze!

    Es sei denn, Du willst sie sehen!
    Kurzes ja, ich schicke Dir meine eMail und los geht der Horror.

    Nur….Schafe könen nicht schreien wie die Menschen, aber röcheln tun sie genauso, wenn das Blut in die Luftröhre strömt und sie keine Luft mehr bekommen!
    PS: Es dauert sehr lange, und sogar die Augen, der Mund und die Zunge bewegen sich noch, weil das Hirn noch lebt und die immer mehr zunehmende Schwärze des absoluten Nichts wahrnimmt!

    Goethes letzte Worte: „Mehr Licht!“

    Wie gesagt, schächten ist nicht schlimm, aber nur für Idioten, die einen Kolkraben nicht von der Rabenkrähe unterscheiden können!
    Bleibt fair, nicht googeln!

  75. #73 inga (13. Aug 2008 17:55)

    Den Vergleich mit Abtreibungen aufzustellen, halte ich für absolut unnötig und vor allem geschmacklos.
    ——————
    Ich stelle mir die Frage, ob sich eine Gesellschaft, die das Töten kleiner Menschen nicht für strafwürdig hält, überhaupt noch irgendwelche Regelverletzungen unter Strafandrohung setzen kann.

  76. Ich stehe auf Markus Olivers Seite.
    Ich behaupte, daß die meisten von Euch in der Großstadt leben und noch nie ein Tier getötet haben.Das macht auch nichts, denn das übernehmen andere für Euch.
    Denoch ist das Schächtverbot ein probates Mittel es den Musels hier recht unangenehm zu machen. Deshalb: dafür!

  77. #28 Markus Oliver
    Bist du ein Museltroll, der sich hier bei Pi auslebt?

    Kommt mir fast so vor?

    Es gibt das GG und sollte für alle Religionen gelten, also auch keine Sonderrechte für Muslime!!!

  78. #28 Markus Oliver
    „…Also mir geht das alles zu weit, das ist zu viel Tierschutz.“

    „Zu viel“ Tierschutz? Gehts Ihnen noch gut?
    JEDE absichtliche Quälerei ist ein Verbrechen, egal ob an einem unschuldigen Menschen oder an einem Tier verübt!
    Wenn man sowas nicht selbst erleiden muß, kann man natürlich gut das Maul aufreissen.
    Typen wie Sie ekeln mich an – wer bei dieser widerlichen Quälerei von „nicht schlimm“ redet, muß genauso verroht und durchgeknallt sein wie diese blutsaufenden Musels.

  79. tierschutz, umweltschutz und nächstenliebe sind in der islamischen welt nicht vorhanden. ich sehe türken auf tauben spucken und über behinderte lachen usw.. nun also auch das einst schöne jork. dieses türkenpack benimmt sich schlimmer als die neandertaler.

  80. #92 vollschnautzer

    (14. Aug 2008 02:17) tierschutz, umweltschutz und nächstenliebe sind in der islamischen welt nicht vorhanden. ich sehe türken auf tauben spucken und über behinderte lachen usw.. nun also auch das einst schöne jork. dieses türkenpack benimmt sich schlimmer als die neandertaler.

    Daran sieht man, die verschrobene Gefühllosigkeit, die viele dieser Musels überall in unseren Alltag einbringen. Zuviele!

  81. habe soeben bei der onlineausgabe einer zeitung aufnahmen aus einem illegalen schächthof gesehen. da ging einer in einen raum, voll mit schafen, zog eins an den hinterläufen hinaus und schlitzte dem tier dann die kehle durch.

    ich dachte – beim anblick der schafe – die armen deutschen. lol. pra.

  82. die deutschen haben jedes quäntchen selbstwertgefühl verloren. kein wunder, werdet ihr von den musels verachtet.

    sagt mal, wie tief ist eigentlich euer sozialdemokratischer schlaf?

    boo!!

    hahahaha.pra.

  83. das gesetz gilt für einheimische. bei ausländern, pardon: migranten gibt es den folklore-rabatt der linken justiz. nicht nur für schächtung, nein auch für beschneidung, pädophilie, zwangsheirat, ehrenmord u.v.a.m.!
    juristen im blog? wollt ihr konkrete beispiele?

  84. #65 inga (13. Aug 2008 17:12)

    „Die Muslime sagen, dass das eine Art der Tötung der Tiere ist, bei der die Tiere sanft einschlafen.
    selbst wenn es so wäre, was ja doch wissenschaftlich widerlegt wurde, dann müsste man es mit guten Handwerkern zu tun haben.“

    die wissenschaft hat auch bewiesen das sich die erde um die sonne dreht. und was sagen die mosels dazu?
    denen mit wissenschaft zu kommen ist verschwendete energie, den der koran verbeitet ja eigenstaendiges denken.

    @ Markus Oliver
    wenn man sonst im leben keine macht hat, laesst man seine macht halt gerne an wehrlosen aus, stimmts?

    #75 Tabs
    das „lustige“ daran ist sie müssten nichtmal gegen dieses gesetzt verstossen weil es ja bedingt durch die hochgepriesene Religionsfreiheiten ja ausnahmen für schlächter gibt die eben einen diesbezüglichen antrag stellen.

    wenn man nun z.b. generell beantragen kann seine frau zu vergewaltigen in der ehe, den schlieslich hat man ja ein recht auf sex mit der eigenen frau! würde es natürlich im gedanken keine straftat mehr sein weil schlieslich kann man es ja beantragen…
    da liegt doch der hase im pfeffer!!!
    warum ausnahmen im GGB???
    und wehe es kommt mir nun wieder einer mit Religionsfreiheit, das müsste wenn dann muslimfreiheit heissen, denn andere religionen haben ja nichts zu melden.
    warum sind den die mosls so „gut“ mit dem messer? …“jahrelang erfolgreich in deitschen schlachthöfen getestet“

  85. Die TVT lehnt das Schlachten insbesondere von Rindern, Schafen und Ziegen ohne vorherige Betäubung ab.

    Begründung:

    1. Die Tiere können durch das betäubungslose Schlachten erheblichen Schmerzen und Leiden ausgesetzt werden!
    Beim betäubungslosen Schlachten kann es infolge der Art und Weise der Ruhigstellung (insbesondere Rinder), des Hautschnitts, der Durchtrennung der Weichteile des Halses bis auf die Wirbelsäule und der Atemnot durch Aspiration von Blut in Bronchien und Lunge zu erheblichen Schmerzen und Leiden kommen.
    – Die Art der Ruhigstellung bewirkt eine besondere Belastung der Rinder.
    Rinder werden in Deutschland in Rücken- bzw. Seitenlage ruhiggestellt. Dies erfolgt entweder durch Fesseln und zu Boden werfen oder mit Hilfe des Weinberg’schen Apparates, der die Rinder seitlich einengt und durch Rotation um 180° in Rückenlage verbringt. Diese Maßnahmen dauern wesentlich länger als die Ruhigstellung im Stehen, wie sie z.B. im in den USA entwickelten ASPCA-Restrainer erfolgt. Sie führen auch im Vergleich zu dieser Fixierungseinrichtung zu mehr stressbedingten Lautäußerungen und einem höheren Anstieg der Stresshormone im Blut (Cortisol) sowie zur Veränderung des Hämatokrit-Wertes (8).
    Die manuelle Ruhigstellung von Schafen in Seiten- oder Rückenlage auf einem Schlachtschragen kann demgegenüber als schonende Ruhigstellungsmethode bezeichnet werden, wenn diese ohne Greifen ins Vlies und ruhig durchgeführt wird.
    – Wird der Halsschnitt nicht in einem Zug ausgeführt (zu kurze oder stumpfe Messer) oder berühren sich die Wundränder nach dem Schnitt, kommt es zu starken Schmerzen und Leiden.
    – Die Tiere werden nicht sofort bewußtlos.
    Beim betäubungslosen Schlachten im Stehen kollabieren ruhige Rinder bei korrekter Ausführung des Schächtschnittes in der Regel innerhalb von 10-15 Sekunden (2, 5). Sie können jedoch noch bis zu 47 Sekunden lang Aufstehversuche unternehmen (5). Bei Rindern bestehen zudem große individuelle Unterschiede in der Zeitspanne bis zum Bewusstseinsverlust. Es kann bis über eine Minute dauern (5, 7, 10, 13, 17). Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Hauptschlagadern durch Blutgerinnsel und Veränderungen der Arterienwände verschließen, so dass im Einzelfall Aufstehversuche noch für länger als 6 Minuten zu beobachten waren (5).
    Schafe verlieren innerhalb von 2 bis 15 Sekunden das Bewusstsein, wenn beide Halsschlagadern (Aa. carotidae) durchschnitten werden (5, 12, 16).
    2. Es gibt zuverlässige Betäubungsmethoden: Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Technik können Schafe und Rinder mit Hilfe der Elektrobetäubung in Bruchteilen einer Sekunde betäubt werden, so dass eine schmerzfreie Schlachtung durch Blutentzug erfolgen kann. Bei alleiniger Kopfdurchströmung mit den in der Tierschutz-Schlachtverordnung vorgegebenen Mindeststromstärken und Stromflussdauern werden die Tiere nur betäubt und nicht getötet. Um den Bedürfnissen von Angehörigen bestimmter Religionsgemeinschaften zu entsprechen, denen zwingende Vorschriften ihrer Religionsgemeinschaft die Anwendung anderer Betäubungsverfahren untersagen, kann die sog. Elektrokurzzeitbetäubung (Mindeststromflusszeit 2 Sekunden, Verzicht auf elektrische Herzdurchströmung bei Rindern über 6 Monaten) verwendet werden.
    3. Keine Unterschiede im Grad der Ausblutung zwischen unbetäubten und betäubten Tieren:
    Bislang konnten keine wissenschaftlichenUntersuchungen belegen, dass es zwischen betäubten und unbetäubten Tieren Unterschiede im Grad der Ausblutung der Muskulatur gibt. Der Blutgehalt der Muskulatur geschächteter und betäubter Rinder und Schafe unterschied sich nicht (1, 6, 15). Selbst bei nicht entbluteten, an einem Hinterbein aufgehängten Rindern konnte kein höherer Restblutgehalt der Hinterviertelmuskulatur festgestellt werden (10). Bei der Schlachtung wird zwar ein möglichst vollständiger Blutentzug angestrebt. Dennoch bleiben auch bei gut ausgebluteten Tieren stets über 40% des Gesamtblutvolumens im Schlachtkörper, insbesondere den Organen, zurück (4, 19). Ein Restblutgehalt der Muskulatur von 1-2 % ist als normal anzusehen (14, 18). Dies gilt auch für geschächtete Tiere.

    http://www.tierschutz-tvt.de/schaechten2.html

  86. Wie beurteilen Fachleute die „Schmerzfrage“ beim Schächten?

    Der deutsche Chirurg Dr. med. Hartinger beschreibt die Anatomie des Schächtens folgendermaßen (Quelle: VgT-Nachrichten, Januar 2001):

    „Beim Schächtschnitt werden zunächst die Haut und die oberflächliche Halsmuskulatur durchschnitten. Dann die tiefer liegende Luftröhre und die Speiseröhre. Gleichzeitig werden dabei die unmittelbar daneben liegenden Nervi phrenici durchtrennt, die das Zwerchfell motorisch versorgen. Jeder Medizinstudent hat gelernt und jeder Mediziner mit operativer oder anaesthesiologischer Erfahrung hat gesehen, dass die Luftröhre, der Kehlkopf und die Speiseröhre besonders schmerzempfindliche Organe sind, deren Verletzung noch in tiefer Narkose erhebliche Schmerzreaktionen mit Atemstörungen, Pulsfrequenz- und Blutdruckerhöhungen sowie EKG-Veränderungen verursacht und dass beim Verletzen der Halsschlagader der bekannte Carotis-Sinus-Effekt die besondere Sensibilität dieser Halsregion belegt. Während des langsamen Ausblutens thrombosieren (verschließen durch Blutgerinnsel) und verstopfen vielfach die durchtrennten Gefässenden und es muss nachgeschnitten werden. Wegen der verletzten Zwerchfell-Nerven kommt es zu einer schlaffen Lähmung der Zwerchfell-Muskulatur und zu einem immobilen Zwerchfellhochstand, das heißt zu einer bewegungsunfähigen Erschlaffung des Zwerchfelles, das durch den Bauchinhalt beim Aufhängen kopfwärts gedrängt wird. Daraus resultiert eine weitere erhebliche Beeinträchtigung der Atmung, die überwiegend auf der Bewegung dieser Muskel-Sehnen-Platte beruht. Zu den unerträglichen Schnittschmerzen bekommt das Tier somit noch Todesangst durch Atemnot. Infolge dieses atemnot-, angst- und schmerzbedingt verstärkten Atmungsvorganges wird das Blut und der aus der durchtrennten Speiseröhre austretende Vormageninhalt in die Lungen aspiriert (gesaugt), was zusätzlich zu schweren Erstickungsanfällen führt. Und das alles – im Gegensatz zu den Behauptungen der Schächt-Befürworter – bei vollem Bewusstsein des Tieres! Denn die Blutversorgung des Gehirnes ist noch gegeben. Filmaufnahmen belegen die volle Reaktionsfähigkeit und bewusste Orientierung des ausgebluteten Tieres, das nach dem Entfesseln mit der entsetzlichen Halswunde aufsteht und orientiert dem Ausgang des Raumes zutaumelt. Der Oberveterinärrat und Schlachthofdirektor Dr. Klein hat diese Beweisführung über das noch vorhandene Bewusstsein des Tieres in Bildreihen festgehalten. Gleichwertige Aussagen finden sich in dem Buch ‚Tierschutz und Kultur‘ von M. Kyber mit Vorwort des Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes Dr. A. Grasmüller. Die Blutversorgung des tierischen Gehirnes erfolgt durch drei paarig angelegte Gefäss-Stränge. Zwei Hals-Schlagadern, zwei Arterien innerhalb der Halswirbelkörper und zwei weitere in der Nackenmuskulatur. Diese sechs Hauptarterien anastomosieren (verbinden sich) im oberen Halsbereich, da weitere Gefässverbindungen im vorderen Kopfbereich über die Arteria maxillaris zur Schädelbasis vorhanden sind. Außerdem existieren Gefäss-Anastomosen (Gefässverbindungen) über die massive Nackenmuskulatur zum Kopfesinnern. Diese Vernetzung der Gefäße haben auch bei Durchtrennung der Halsschlagadern eine noch ausreichende Blutversorgung des Gehirnes zur Folge. Entsprechend dem bekannten physiologischen Vorgang reduziert der Körper beim Ausbluten seine periphere Durchblutung zugunsten von Hirn, Herz und Nieren bis auf Null. Da das Tier außerdem an den Hinterläufen aufgehängt wird, versorgt der orthostatische Flüssigkeitsdruck im Gefässsystem zusätzlich das Gehirn so lange mit Blut und hält das Tier bei Bewusstsein, bis praktisch bei schlagendem Herzen der gesamte Blutinhalt des Gefäss-Systems auf diese Weise ausgelaufen ist. Dieser Vorgang dauert nach allgemeiner Erfahrung mehrere Minuten, wobei Angaben bis zu 14 Minuten existieren. Die unterschiedlichen Zeitangaben sind auf die unterschiedlichen Kriterien zurückzuführen, ob man die Reaktionen des Körpers als Maßstab nimmt, den Cornealreflex, das Kreislaufsystem oder das Aufhören des Blutens aus den Gefässenden oder des Herzschlages.“
    http://www.tierisch.ch/Berichte/Schaechten/

    P.S. Women are not incubators, zygotes are not babies, abortion is not murder. KTHXBY

  87. Auszug aus #100:

    Filmaufnahmen belegen die volle Reaktionsfähigkeit und bewusste Orientierung des ausgebluteten Tieres, das nach dem Entfesseln mit der entsetzlichen Halswunde aufsteht und orientiert dem Ausgang des Raumes zutaumelt. Der Oberveterinärrat und Schlachthofdirektor Dr. Klein hat diese Beweisführung über das noch vorhandene Bewusstsein des Tieres in Bildreihen festgehalten.

    Sogar mit durchgeschnittener Kehle haben die Tiere also noch Fluchtreflexe, sind also bei – wenn auch eingeschränktem – Bewusstsein und leiden daher sicher entsetzlcihe Schmerzen.

    Betäubungsloses Schächten, wie es die Moslems entgegen unserer Tierschutzgesetze auch in Deutschland praktizieren, sind eine absolut verwerfliche, einer zivilisierten Gesellschaft unwürdige, barbarische Praktik.

    Wenn Politik und Justiz (von ersterer gesteuert?) an der Verfolgung dieser abscheulichen Tierquälereien Interesse hätten, könnten sich nicht Amtstierärzte derart leichtfertig über schwerwiegende Verletzungen ihrer Amtspflichten hinwegsetzen.

    Keine der „etablierten“ Parteien sieht es aber als ihre Aufgabe an, sich für die wehrlosen Tiere und gegen täglich praktizierte Tierquälerei einzusetzen.
    Wählerstimmen von eingebürgerten Moslems sind wichtiger, deshalb wagt man sich nicht an dieses schändliche Thema heran.
    Deshalb: Keine der etablierten Parteien wird jemals wieder meine Stimme bekommen, solange diese traurigen Zustände anhalten.

  88. #59 Markus Oliver (13. Aug 2008 16:50)

    Also erstens breche ich keine Gesetze, denn ich schlachte in Griechenland.
    Und zweitens macht das dort jeder so und ich habe noch NIE gesehen, dass die Tiere gelitten hätten, sonst würde ich damit aufhören.

    Wenn das in Griechenland „jeder so macht“, wie Sie behaupten (was im übrigen ja nicht der Wahrheit entsprechen muss), dann wird es höchste Zeit, dass man sich in Brüssel um ein einheitliches Gesetz gegen das tierquälerische Schächten von Tieren kümmert.

    Praktizierte Tierquälerei war dort anscheinend noch kein Thema, während man sich zur Krümmung von Gurken oder Bananen schon intensivstes Kopfzerbrechen machte.

    Ein absolutes Schächtverbot muss dort auf den Weg gebracht werden, bevor womöglich ein Muselstaat in Brüssel mitzureden hat.

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