GedenkveranstaltungGestern fand in Hannover die Veranstaltung „Mörder sind keine Helden“ in der Marktkirche in Hannover statt (siehe unser Hinweis). Dabei wurde einerseits der nationalen Trauer Israels zu den beiden toten israelischen Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser gedacht, als auch dem Protest gegenüber dem Israel-feindlichen und Terror verherrlichenden Verhalten der arabischen Welt Ausdruck verliehen.

Initiator Kay Schweigmann-Greve (DIG Hannover) verdeutlichte in seiner Rede den Unterschied zwischen Israel und der arabischen Welt. In Bezug auf den „Feiertag“, den der Libanon wegen der Heimkehr eines Terroristen Kuntar anordnete, sagte er:

Selbst Regierungschef Fouad El Sanioura, den unsere Medien noch vor kurzem als „westlich orientiert“ bezeichneten, erweist diesem Killer die Ehre. Dies zeigt eine humane Verirrung, wie sie in einem Teil der arabischen Welt verbreitet ist. Scheich Nasrallah, der Führer der Hisbollah, verkörpert die Ideale des Unmenschentums. Dass seit Jahrzehnten vom Libanon aus arabische Übersetzungen von Hitlers „Mein Kampf“ unters Volk gebracht und in die ganze arabische Welt exportiert werden, erscheint in einem solchen Moment nur konsequent…. Wir wünschten den libanesischen Opfern, dass auch ihre Gesellschaft um sie trauerte, statt Freudenfeste zu feiern. Wir wünschen Israel und auch den friedenswilligen Menschen in der libanesischen und palästinensischen Gesellschaft, dass dieser Konflikt bald zu Ende geht. Unser Beitrag hierzu muss es sein, Israel als Teil unserer westlichen Wertegemeinschaft beizustehen.

Zudem in Hannover erwähnenswert war die Einheit und Einigkeit der verschiedenen Pro-Israel-Organisationen, jüdischen und christlichen Gemeinden sowie der Stadt und der Region Hannover. So sprachen auf der Veranstaltung Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann sowie Ingrid Lange, Ortsbürgermeisterin der Landeshauptstadt Hannover, Doris Klawunde, stellvertretende Präsidentin der Region Hannover sowie Wolfgang Raupach-Rudnik von der Evangelischen Kirche Hannover. Hervorzuheben ist die Rede des zukünftigen Rabbiners der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, Gabor Lengyel, der durch seine persönliche Verbundenheit in Israel und die Darstellung der nationalen Trauer sowie die Bibelzitate (Ps. 70) viele Anwesende zu Tränen rührte. Der Kantor Andrej Sitnov und der Chor der Jüdischen Gemeinde Haeckelstraße machte die Veranstaltung zu einer tiefgehenden, aussagestarken Veranstaltung, zu der Besucher mit unterschiedlichstem Hintergrund auch aus weiter entfernten Städten wie Braunschweig und Bremen angereist waren.

(Gastbeitrag von Jörg Haller)

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48 KOMMENTARE

  1. Aufruf: In Frankfurt am Main wird ein Grundstein für eine neue Moschee gelegt. Wir brauchen ein Kamerateam. Und Mithelfer. Jede Mail wird vernichtet. Aktion findet im Herbst statt.
    Jens1d@arcor.de

  2. Trauer und Beileid im Herzen für die Angehörigen der Gemordeten.

    Scham und Wut für die Tatsache, dass es in unserem Lande wie im Libanon und anderen Ländern, es Menschen gibt die die Mörder feiern.
    – keine weiteren Worte mehr –
    – würden nur verwässern –

  3. Gedenkveranstaltung? Schön und gut, aber letztlich hat Israel sich auf diesen unsäglichen Handel eingelassen und Mörder gegen Leichen getauscht. Und das ist nicht nur ein tötlich falsches Signal an die Mulime im Nahen Osten, sondern gibt auch radikalen Moslems hierzulande Auftrieb. Was ist diese Gedenkveranstaltung also anderes als Zeitverschwendung?

  4. Eine Gedenkveranstaltung zum Tod der beiden Geiseln wäre überall zu begrüßen. In jeder Stadt. Dass die israelische Regierung ihre Leute auch dann zurückholt, wenn sie schon lange tot sind, ist gut und richtig. Nur den Rahmen, in dem das stattfindet, den finde ich etwas daneben.

    jhunyadi: in Anbetracht der Tatsache, dass es der israelischen Regierung offensichtlich wichtiger ist, ihre Soldaten würdig zu begraben als die Mittel zum Zweck heiligen, wäre doch diese Aktion eine Lektion in Menschlichkeit. Was auf Dauer bei dem Austausch herauskommt, das wird die Zeit noch zeigen.

  5. Mich wundert,dass der linke Pöbel keine Demonstration dagegen organisiert hat.

    Mir kommt heute noch die Galle hoch wenn ich an die Bilder mit den 2 Särgen denke und gleich danach sah man wie die Verbrecher abgeknutscht werden.

  6. Ich war da! Interessant fand ich auch, dass dort die Worte „Palästina“ und „4-jährige Zionistin“ fielen. Beides Absurditäten, die unverzeilich erscheinen. Ansonsten gelungene Veranstaltung, hätten 2 Mitglieder des Chors nicht ihre Tallisim liegen gelassen^^

  7. @#1 STARDUST_II
    Der Soldat hat den Pali weger getötet, noch wird er in Israel als Held gefeiert.
    Die Araber feiern einen Menschen(?) der Kleinkinder erschlagen hat (er wurde auch nicht gesteinigt/gehängt/gefoltert, sondern saß im israelischn Knast, den man mit einen deutschn vergleichen kann).

    Allein die Tatsache, dass ihr Pali-Freunde solche Vergleiche zieht ist eine Beleidigung der demokratischen Werteordnung.

    @jhunyadi :
    Es geht nicht um den Handel selbst, sondern um die Reaktion und die Schlußvolgerungen.

  8. #8 kuffar (24. Jul 2008 00:31)

    Ich war da! Interessant fand ich auch, dass dort die Worte “Palästina” und “4-jährige Zionistin” fielen. Beides Absurditäten, die unverzeilich erscheinen. Ansonsten gelungene Veranstaltung, hätten 2 Mitglieder des Chors nicht ihre Tallisim liegen gelassen^^

    Schön Thomas, dass ich dich hier auch sehe 🙂

    Gruß

  9. #4 jhunyadi

    Du hast weder Israel noch das Judentum verstanden1

    Für die Israelis gilt, Schutz den Lebenden, Schutz den Toten! Man braucht einen Ort, den man besuchen kann, an dem man trauert, an dem die Liebsten ruhen! Laut jüdischem Glauben ruhen die Toten an einer Stelle, bis der Messias kommt.
    Ein Jude hat also ein wirkliches, richtiges Grab, das keiner wieder schleift. Es gehört ihm für immer!

    Nochwas, das Wichtigste und Menschlichste: Den Israelis sind ihre Toten weit mehr wert als lebender Hisbollah-Mörderabschaum!

    Dass man Den freilässt, heisst noch lange nicht, dass Dieser nun sicher ist oder dass die Israelis vergessen, was Dieser von Arabern umjubelte Kindermörder tat, der Mossad ist verdammt gut!

    Wer zuletzt lacht, lacht am besten!

    Und das werden nicht die unzivilisierten, brudermordenden, arbeitsscheuen, anarchistischen Hisbollah-Hottentotten sein!

  10. @#6 Papa

    Dieser Kindermörder ist im Prinzip schon tot, er weiss es nur noch nicht!

    Israel vergisst nicht!

    War doch clever, er wird freigelassen und steht nun auf der Abschussliste ganz oben!

    Man kann den Israelis wirklich nicht Gefangenenmord vorwerfen…
    Auch den rollstuhlfahrenden, geifernden Hassprediger hat sein verdientes Schicksal in Form einer Hellfire-Rakete erreicht!

  11. Auch den rollstuhlfahrenden, geifernden Hassprediger hat sein verdientes Schicksal in Form einer Hellfire-Rakete erreicht!

    Und kein Hahn kräht heute mehr nach diesem hasserfüllten Krüppel!

  12. Und wieder einmal projizieren manche ihre Ohnmacht auf die Israelis, die es mit einer ‚Hellfire‘ o.ä. richten sollen.

    Wie steht es:
    Wollt ihr in Europa israelische Zustände oder in Israel europäische?

  13. Israel ist viel zu weich und nachgiebig.

    Was hatten sie davon? – Nichts.

    Israel hätte den Musels schon mehrfach rechtmäßig und vernichtend zeigen können, wo der Hammer hängt.

    Wir höchste Zeit, daß sie das endlich tun.

    Shalom.

    Ratio

  14. @#13 Ratio

    Israel ist viel zu weich und nachgiebig.

    Was hatten sie davon? – Nichts.

    Befasse Dich mit dem Judentum, um es endlich zu verstehen!

    Was hatten sie davon? – Nichts.

    Nichts?
    Das ist Deine Ansicht!
    Sie stimmt keineswegs mit denen der Israelis überein, sie würden Dich als arrogant, kaltherzig und absolut unwissend einstufen!

    Ist Dir aber sicher egal…wozu dazulernen, um andere zu verstehen?

  15. @#13 Ratio

    Israel geht es nicht um Vernichtung!
    Israel will Frieden!
    Wann werden das einige Leute endlich mal begreifen?

    Ich sagte doch bereits, der Kindermörder ist frei, aber im Prinzip schon tot!
    Israel straft nur die Schuldigen im selektiven Verfahren!
    Es geht ihnen nicht um die Vernichtung der Musels, im Gegensatz zu den Vertretern der Friedensreligion!

    Ist das zu schwer?

  16. @#13 Ratio

    Ach weisst Du was?
    Reise doch einfach in einen Kibbuz und anschliessend in den arabisch-palästinensisch-hisbollahisch-hottentottischen Sektor, das wird Dir helfen und Dich von allen Zweifeln befreien, Deinen Standpunkt formen und erhärten, vor allem, wenn Du die unterschiedlichen Argumente der Leute hörst!
    Israel = Frieden, Glauben an den gütigen Gott und Vergebung, schon in der Schule bei den kleinen Kindern!
    Palästina = Hass und Auslöschung Israels mit Mann, Frau und Säugling! Kleine Kinder dort spielen die Enthauptung von Geiseln, siehe Nick Berg, Eugen Armstrong u.a.
    Sehr einfühlsam!

    Und nun…leb wohl!

  17. Ratio meint es zwar gut, weiss aber nicht sehr viel!
    Junge, lese, lese, nochmals, lese und bilde Dich!
    Wäre schade um Dich!

  18. #14 Zenta

    Zuversicht?

    Wäre es nicht besser man würde versuchen derlei rechtsstaatlich zu lösen?

    Das aktuelle Beispiel Karadzic (und etliche davor) zeigen doch das es funktionieren kann.

    Aber nicht indem man den Kessel ständig weiter unter Druck setzt.

    Das schliesst kein miltärisches Engagement aus, aber Rache-Morde (nichts anderes wäre es) sind etwas anderes als miltärische Interventionen.

    Will sagen: Wenn man schon Krieg gegen den Nachbarn führt bzw. führen muß dann sollte man doch wenigenstens das Problem an der Wurzel packen und nicht auf halben Weg kehrt machen.

    Wie ist die Situation jetzt? Die miltärische Karte ist seit dem gescheiterten Libanon Krieg der is. Öffentlichkeit wohl kaum zu vermitteln. Denn im Gegensatz zu Deutschland und seinen mutigen Kommentatoren stürben in Israel mit seinen 1-1,7 Millionen Einwohnern Verwandte, Bekannte, Freunde und Nachbarn.

    BTW: Israel hat durch den Austausch in der Tat moralische Überlegenheit demonstriert. Wie steht es mit dieser wenn man jetzt den Terroristen meuchelt?

    Insofern hat Ratio Recht, die Israelis waren ’06 zu weich.

  19. Auch ich frage mich, wo der Aufstand von angeblich Hunderttausenden friedliebender bei uns lebender Moslems bleibt angesichts dessen, daß einer als Held empfangen wird, der einem Kind mit dem Gewehrkolben den Schädel zertrümmert hat. Hab ich da irgendeinen Kommentar unserer angeblichen Vorzeige-Moslems Akgün, Özdemir etc. verpaßt? Lichterketten? Aufstand der Anständigen?
    Ich kann daraus nur einen Schluß ziehen: Wenns drauf ankommt, sind auch unsere angeblich friedliebenden moslemischen Mitbürger Verfechter moslemischer Weltsicht, der Koran steht über allem, und da steht eindeutig drin, wie mit den sog. „Ungläubigen“ zu verfahren ist. Der Rest ist Taqyija.

  20. Als ich im Fernsehen die volksfestähnliche Feiern im Libanon zur Befreiung eines Kindermörders sah, wurde mir fast schlecht. Mir wurde ebenfalls bewusst wie tief der Graben zwischen der zivilisierten Welt und der islamofaschistischen Welt in Wirklichkeit ist!
    Wie kann man Gespräche führen mit Leuten, die die Freilassung eines Mädchenmörders hochleben lassen??top

  21. Ich würde gerne wissen ob die Hizbollah Ehud Goldwasser und Eldad Regev während der Kampfhandlungen bei der Entführung getötet haben, oder ob sie kaltblütig diese beiden jungen Männer im Nachhinein ermordet hat? Wer weiss etwas darüber?top

  22. #15 Zenta

    Schon klar,wenn ich dann an unsere dackeläugigen Nachrichtensprecher denke,die wegen dieser Gewalt,Tränen vergiessen,unsere linke Brut dann empört Israel zum Frieden ermahnt,dann müsste ich eigentlich vorkotzen.

  23. #2 STARDUST_II

    “Mörder sind keine Helden”

    Stimmt!!! aber!

    http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltpolitik/article334651.ece

    Nichts „aber“!

    Bei diesem in der deutschen Presse hochgepuschte Vorfall handelt es sich um einen geschwollenen Zeh des Palästinensers und einem „Gummi-Mantel-Geschoß“ der vergleichsweise ungefährlich ist. Ich sage nicht, daß es richtig ist, so ein Ding einzusetzen, wenn ein Gegner sich nicht wehren kann – dies wurde ja auch zurecht in der israelischen Öffentlichkeit eingesetzt.

    Aber bei der Bedeutung und „Schwere“ des Vorfalls zeigt sich erneut das gemeine Ungleichgewicht auch in der Presse, die die Israelis als Bösewichte hinstellt und die arabischen Taten verniedlicht.

    Während Kufar als übler Kindermörder gefeiert wird, wird in Israel bereits ein geschwollener Zeh eines Palästinensers zum Skandal.

    Bsp. für dies Presse-Ungleicheit: Der Artikel zum geschwollenen Zeh steht gestern recht groß (1/6 Seite) in der HAZ unter dem Titel, „Video schockt Israel“ – mit Bild – das war ja ein gefundenes Fressen für den Zeitgeist.

    Die obige Veranstaltung pro Israel und gegen den Libanon wurde als Gedenkgottesdienst gebracht auf 6 cm Höhe, also mini-klein.

    So wissen jetzt wieder alle, daß israelische Soldaten gemeingefährlich sind und palästinensische Mörder dann doch wohl Helden…

    Und „Genozid ist heute also schon ein geschwollener Zeh“ wie U. Sahm schreibt.

    Ganz nebenbei war dann gleich neben dem Schock-Zeh-Artikel auch noch die Geschichte über die Nazis und das berühmte Bild aus dem Warschauer Ghetto zu lesen. Das passt doch mal wieder alles wunderbar zusammen. Die „bösen Nazis“ und die „bösen Israelis“.

    Es gibt bekanntlich keine Zufälle, höchstens unabsichtliche Absicht. Es ist genau diese Unverhältnismäßigkeit in der Darstellung der Dinge, die mich aufregt.

  24. Mir fehlen immer noch die Worte. Ich bin sprachlos angesichts dessen, dass ein deutscher Politiker die Freipressung von Mördern gegen zwei ermordeter Menschen als Erfolg bezeichnet und zu dem islamischen Jubel für die Mörder schweigt.

    Mein aufrichtiges Beileid für die Familien und Freunde der ermordeten israelischen Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser. Die vom Islam ermordeten Töchter und Söhne Israels werden wir auch in Deutschland nicht vergessen. Der Tag der Gerechtigkeit wird kommen, an dem der Islam samt seiner Mörderbande in die Hölle zurückgeworfen wird!

  25. #28 Pythagoras

    Da ist fast nichts. Wie auch in vergleichbaren Fällen.

    Die „friedliebende Mehrheit“ ist eine Freude für Gewalttäter und Tyrannen. Sie schaut weg.

    Nur eine „friedschaffende Mehrheit“ hätte Relevanz. Diese können Sie in islamischen Welten vergessen.

    Auch die Mehrheit der Europäer, die nach Amerika einwanderten, war friedliebend. Wir wissen alle, wie „bedeutend“ das für das Schicksal der Indianer war.

  26. #10 BRD_Soldat

    @#1 STARDUST_II
    Der Soldat hat den Pali weder getötet, noch wird er in Israel als Held gefeiert.

    Die Araber feiern einen Menschen(?) der Kleinkinder erschlagen hat…

    Genau so sieht das aus!
    That’s the difference.

  27. @#25 Phoenix
    #14 Zenta

    Zuversicht?

    Wäre es nicht besser man würde versuchen derlei rechtsstaatlich zu lösen?

    Wie jetzt?
    Rechtsstaatlich wäre sicher schön!
    Geht aber nur von Rechtsstaat zu Rechtsstaat!

    Insofern hat Ratio Recht, die Israelis waren ‘06 zu weich.

    Also doch mit Gewalt, Du widersprechst Dir!

  28. #37 Zenta

    Ich habe jetzt 2x versucht Dir den Unterschied zwischen Rache-Akten und militärischer Intervention zu erklären. Wenn Du es nicht verstehst oder verstehen willst bin ich machtlos.

  29. Ihr habt ja alle recht, nur erwarte ich sowas nicht von ISRAEL das sind keine BARBAREN!
    Da liegt meine Messlatte halt höher.

    Was man vom Islam nicht sagen kann.

  30. @ #40 STARDUST_II
    Er wurde ja auch verhaftet, nur ist ein blauer Zee eines sterinewerfenden Demonstranten kein Grund für eine Todesstrafe, auch wenn es sich um einen Juden handelt, der sich vor einem Pali-Übermenschen nicht auf die Knie warf und weigerte das Opfer zu spielen.
    Messlate hin oder her, der Soldat hat sich nicht korreckt verhalten, wurde dabei von den Israelis bestraft.

  31. #40 STARDUST_II

    Ihr habt ja alle recht, nur erwarte ich sowas nicht von ISRAEL das sind keine BARBAREN!
    Da liegt meine Messlatte halt höher.

    1. Das stimmt, Israel ist nicht barbarisch, aber der Islam schon. ABER:

    2. die moralische Messlatte für Irael oder für Juden liegt überhaupt nicht höher

    die unterschiedlichen Erwartungen, die du hast können nicht plötzlich Messlatte für die Beurteilung von Taten sein!!! Das ist dann nämlich eine Eigenschaft des Antijudaismus.

    Denn dann würde sich der Beurteilungsmaßstab des Rechts plötzlich verschieben, und den Juden oder dem Staat Israel wird erneut vorgeworfen, sie dürften dieses und jenes nicht, was man arabischen Nationen jedoch mehr oder weniger zugesteht.

    Genau das ist es doch, was in den Medien passiert und was im Krieg auch stattfand: die Juden wurden beschuldigt für Dinge, die andere („Arier“ oder heute Araber) problemlos genau so machten.

    Dies ist genau der Grund, warum die Bibel zum jüdischen Volk sagt:

    Dafür, dass mein Volk doppelte Schmach trug und Schande ihr Teil war, sollen sie doppelten Anteil besitzen in ihrem Lande und ewige Freude haben.

    Es ist überhaupt ein Wunder, nach all dem was geschah die letzten zwei Jahrtausende, daß das jüdische Volk so noch existiert und Israel wieder in Existenz kam, denn „normal“ ist das jedenfalls nicht – zeugt aber von über 50 Bibelstellen, die genau das voraussagen.

  32. #38 Zenta

    @#28 Pythagoras

    Du hast vollkommen Recht!

    Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn ich auch wünschte, es wäre anders. Diese Welt ist ungerecht.

    Gerechtigkeit aber gibt es, denn Gott existiert. Was der Islam gesäht hat, das wird er auch ernten.

    Einmal werden die Israelis über die Dummköpfe spotten, die dieses Land angriffen, seine Kinder mit Gewehrkolben zermalmten und sich dann darüber freuten.

    Genau das sind diese Leute und Nationen, über die die Bibel Gericht ausspricht, und die in ihrer Dummheit den Augapfel des Himmels immer wieder antasten – in böser, gemeiner Absicht:

    –> vgl. Jesaja ab Kapitel 60,12 oder Hesekiel, Kap. 39 oder auch Sacharja Kap. 12:

    Siehe, ich will Jerusalem (Israel) zum Taumelbecher zurichten für alle Völker ringsumher .. Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; denn es werden sich alle Völker auf Erden gegen Jerusalem versammeln.

    Wenn man diese Stellen liest, weiß man, warum Israel als Volk und Nation so gehaßt wurde und wird.

  33. Anschläge im Namen der Ehre?
    Die beiden Bagger-Terroristen in Jerusalem führten diese Anschläge durch, um ihren Namen zu reinigen, wurde jetzt bekannt. Aus palästinensischen Quellen wurde mitgeteilt, dass die beiden in kriminelle Taten verwickelt waren und deshalb von ihren Familien und ihrer Umgebung als ungewünschte Persönlichkeiten angesehen wurden. Mit einer solchen Tat, Juden zu töten, und wahrscheinlich auch dabei den Märtyrertod zu sterben, sollen sie versucht haben, ihre Ehre und ihr Ansehen wiederherzustellen. Dwayat, der erste Baggerattentäter, hatte mit einer jüdischen Frau zusammengelebt, obwohl er nicht mit ihr verheiratet gewesen war, er war auch drogenabhängig und hatte eine Haftstrafe abgesessen wegen Vergewaltigung. Abu Tir, der zweite Baggerattentäter, war in Diebstahl und Drogen verwickelt gewesen. Anscheinend waren die beiden von radikalen Islamisten unter Druck gesetzt worden, etwas zu tun, um ihre Ehre zu retten.

    Aber Verbrecher können Helden werden, wenn sie Juden töten. Was mag diese Ideologie noch an kranken Auswüchsen der Welt bieten ?

  34. #2 Stardust II –

    Was für eine unpassende Verknüpfung deinerseits! Meinst du nicht, dass Eldad Regev und Ehud Goldwasser nicht lieber mit einem geschwollenem Zeh, durch ein Gummigeschoß verursacht, nach Hause gekommen wären?! Hm? Stattdessen SIND BEIDE -> TOT <-, falls du das noch nicht mitbekommen hast.

  35. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Familien der beiden getöteten (ermordeten?) Soldaten.

  36. @ Zenta

    Si vis pacem para bellum.

    Selbst Moshe Dayan hat sich 1967 als wenig überzeugender Pazifist erwiesen. Hätte – völkerrechtlich zulässig – zumindest auch die Westbank annektieren sollen.

    Ich stehe voll auf seiten Israels.

    Und genau deswegen wünsche ich mir von deren Seite weitaus mehr Konsequenz und Härte.

    Ratio

  37. #45 DownWithDhimmicrats

    eben! So ist es. Bleibt nur zu hoffen, dass Stardust diese Einwürfe auch liest.

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