Deutliche Worte äußerte der Bischof von Augsburg, Walter Mixa, zur Eröffnung der diesjährigen Ulrichswoche im Gedenken an den Heiligen Bischof Ulrich, auf dessen Fürsprache die Katholische Kirche die Rettung des christlichen Abendlandes vor den heidnischen Reiterheeren im Jahre 955 bei der Schlacht auf dem Lechfeld zurückführt: „Europa wird auch in Zukunft christlich sein, oder es wird überhaupt nicht mehr Europa sein.“

Mixa rief dazu auf, sich aktiv für die Einheit Europas einzusetzen und die christliche Identität des Kontinents zu verteidigen. Er betonte dabei:

Die europäischen Völker seien heute erneut von Neuheidentum und aggressiven atheistischen Ideen bedroht … Das christliche Menschenbild, das Europa seit der Missionierung durch den Heiligen Paulus selbst tief geprägt habe, werde heute durch Abtreibung, Euthanasie, Genmanipulation, Aushöhlung der Familie und materialistische Ausbeutung des Menschen entstellt.

„Europa wird auch in Zukunft christlich sein, oder es wird überhaupt nicht mehr Europa sein“. Wenn man nur versuchsweise alles aus Europa wegdenken würde, was durch christlichen Geist und christlichen Glauben gewachsen sei – vom Bildungswesen über Kunst und Literatur bis zu den sozialen Einrichtungen – dann würde sich der europäische Kontinent in eine unmenschliche geistige, kulturelle und soziale Wüste verwandeln.

Mixa sagte wörtlich:

„Über 80 Prozent der Bürger Europas sind Christen und sie haben eine Verantwortung für diesen Kontinent, den der Heilige Paulus selbst für die Botschaft Christi entdeckt hat, dessen christliche Identität der Heilige Ulrich verteidigt und den christliche Politiker wie Konrad Adenauer, Robert Schuman, Alcide de Gasperi und Charles de Gaulle nach den Verwüstungen des Nationalismus wieder zur Einheit geführt haben.“

Ob man mit Bischof Mixa und dem Christentum in Einzelpunkten einig ist oder nicht – in einem hat er sicherlich Recht: Ohne Christentum wird es auch mit der schönsten Aufklärung und dem durchdachtesten Rationalismus kein westliches Abendland mehr geben, und wir werden untergehen im Sog einer archaischen Strömung, die Rückständiger ist, als das Christentum es in seinen finstersten mittelalterlichen Auswüchsen jemals war.

(Spürnase: gegen-wind)

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265 KOMMENTARE

  1. Ich hatte irgendwo in den letzten Tagen wiederholt den Slogan gefunden: „Ohne Islam wird es kein Europa geben“ – ich nehme an, seine Aussage muß auch eine Antwort auf diesen Slogan sein. War es etwa der albanische Mufti? Oder welcher Schwein hat den Islam hier unabdingbar machen wollen? Ich weiß nicht mehr.

  2. Abendland mehr geben, und wir werden untergehen im Sog einer archaischen Strömung, die Rückständiger ist, als das Christentum es in seinen finstersten mittelalterlichen Auswüchsen jemals war.

    Sei es noch gesagt, dass im Frühmittelalter das Problem auch nicht mit „Christentum“ war, sondern mit der machtgierigen und geldsüchtigen Kirche.

  3. Man stelle sich nur vor, wir hätten heute Massenzuwanderung von vielen zig-Millionen Mongolen in Europa:
    dann dürfte Mixa so etwas wie „heidnische Reiterheeren“ ja gar nicht sagen! Weil das trennend wäre. Und gegen Integration. Und beleidigend für die mongolischen Kolonialisten. Wir müßten rückwirkend die mongolischen Angriffe als Bereicherung verstehen, und wir würden ganz arg viel Information darüber erhalten, wie übel damals alles in Europa war und wie sehr zu unserem Vorteil die mongolischen Angriffskriege waren.
    Und jeder, der es anders sagt, ist Rassist, Nazi, Terrorist und geisteskrank, und unter Einziehung seines Vermögens (durch Prozeßkostenforderungen) lebenslang zum Schweigen zu bringen.

  4. Bischof Mixa ist ein weitsichtiger Mann. Auch wenn er es nicht direkt anspricht, weiß doch jeder welche Gefahren er aufziehen sieht. Die Islamisierung Europas betrifft uns aber nicht erst in Zukunft. Schon heute sehen wir zahlreiche Anzeichen für die Unterwanderung und Aushöhlung unserer Werte. Es ist 5 nach 12!!!

  5. ich bin christlich erzogen und bin froh das es christliche werte bei uns noch gibt

    und ich bin stolz drauf

  6. Letztendlich sind die Pfaffen aufgrund Ihrer seltsamen Ansichten zur Rolle der Frau in der Gesellschaft für die niedrigen Geburtenzahlen in Deutschland verantwortlich.

  7. :)ich bin moslem und bin auch stolz drauf egal was die leute von mir halten und weisst du warum
    weil ich weiss das ich nichts falsches tue als meinen glauben zu leben
    jeder kann den Koran so interpretieren wie er will!!!denkt mal drüber nach

  8. „Die europäischen Völker seien heute erneut von Neuheidentum und aggressiven atheistischen Ideen bedroht…“

    Naja, ich glaube die Bedrohung Europas ist eher nicht bei den Neuheiden und Atheisten zu suchen. Eine kleiner Hinweis auf die Religion des Friedens hätte diese Rede enorm aufgewertet.

  9. Der Bischof hat die geistige Entwicklung Europas im letzten Vierteljahrtausend verschlafen. Was heute den Wert Europas ausmacht, sind nicht die anachronistischen Reste des ehemals hier herrschenden Christentums sondern dessen Überwindung mittels einer modernen, säkularen Zivilisation, die bereits begonnen hat, diesen Kontinent in ein neues, wissenschaftliches Zeitalter ohne die Anmaßungen religiöser Phantasien zu führen.

    Es steht sehr zu befürchten, daß der Islam diesen Fortschritt wieder kaputt macht, aber das Christentum ist dagegen keine Hilfe. Die Pest muß man anders bekämpfen als mit der Erneuerung einer bereits überwundenen Cholera.

  10. Ohne Christentum wird es auch mit der schönsten Aufklärung und dem durchdachtesten Rationalismus kein westliches Abendland mehr geben

    Das ist sehr wahrscheinlich korrekt und ich stimme PI (!) hier zu.

    Aber Bischof Mixa macht gewaltig Werbung für die EU (NWO?), gerade so als ob diese ein Hort des Christentums wäre, und preist ihre Chefideologen.

    Das irritiert mich.

  11. Mist, es regnet. Eigendlich wollte ich noch raus.

    Aber dann: Heissa, in meiner Stadt findet doch gerade ein großes Multikulti-Fest statt, mit ganz vielen Linken, Antiamerikanern, Mohammedanern, Antisemiten, Che-Shirt-Trägern und ähnlichem Gesocks.

    GUUUUUTER Regen 🙂

  12. Die europäischen Völker seien heute erneut von Neuheidentum und aggressiven atheistischen Ideen bedroht…

    Herr Mixa hat vergessen, den Islam als größte Bedrohung hervorzuheben. Solange die Popen das tatsächliche Problem nicht deutlich beim Namen nennen, können sie sich ihre Mahnungen in den Anus schieben!

  13. #11 Roger McLassus
    Das Christentum mag in einigen Fragen etwas schwerfällig sein.

    Aber unsere heutigen Werte – auch die Menschenrechte – basieren auf jüdisch-christlichen Werten. Das Christentum hat sich mit der Zeit zu einer aufgeklärten Religion gewandelt und kann deshalb nicht von der heutigen Gesellschaft abgespalten werden.
    Was man vergisst ist, dass unser Land durch das Christentum geprägt und geformt wurde.
    Hier geht es nicht um Religion contra Wissenschaft, sondern um die Grundwerte, auf denen unsere Gesellschaft basiert – und die stammen aus der Bibel.
    Das Christentum kann durchaus eine Hilfe sein. Aber wichtiger ist, dass wir, wenn wir das Christentum aufgeben, auch das aufgeben, was uns zu einem grossen Teil ausmacht – und damit müssten wir ja eigentlich dem Islam begegnen:

    „Ohne Christentum wird es auch mit der schönsten Aufklärung und dem durchdachtesten Rationalismus kein westliches Abendland mehr geben, und wir werden untergehen im Sog einer archaischen Strömung, die Rückständiger ist, als das Christentum es in seinen finstersten mittelalterlichen Auswüchsen jemals war.“

  14. Was heute den Wert Europas ausmacht, sind nicht die anachronistischen Reste des ehemals hier herrschenden Christentums

    Nein. Was heute den Wert Europas ausmacht, ist nichts weiter als die Konkursmasse aus dem, was das „anachronistische Christentum“ aufgebaut hat, um die sich Atheismus und Islam streiten, um noch eine Weile davon „von oben runter zu leben“, bis sie im Elend versumpfen, wie sie überall versumpfen, wo sie herrschen.

  15. Durch Migration sind nach Deutschland über 16 Mill Ausländer eingedrungen oder haben sich durch Geburten installiert.Progressiv steigend .Das gleiche Schicksal steht ganz Europa bevor.Es ist die effektivste Art der Eroberung neuen Lebensraumes und sehr viel preiswerter als offener Krieg.Der Kontinent wird vom Rest der Welt in die Zange genommen und es ist letztlich belanglos ob dabei der Islam dominieren wird oder Buddismus, Hinduismus, Konfuzianismus, afrikanische Buschreligonen.Es ist auch egal ob diese Eroberung durch bildungsferne Unterschichten erfolgt oder durch die sogenannten Klugen Köpfe. Peter-Scholl-Latour:“das Christentum ist nur noch eine lapidare Interessengemeinschaft“

  16. #24 germanium
    Kannst Du Deine tumbe braune Scheiße nicht irgendwo anders auskippen???

  17. Die in Europa eingedrungenen Heiden müßten eigentlich bekehrt werden. In Europa findet ja kein Krieg mehr statt.
    Also haben wir Kräfte frei für die Bekehrung.
    Die Soldaten sollten Missionare werden.
    Christlich-jüdische Werte dürfen in Europa nicht von einer Minderheit in Zweifel gestellt werden.

  18. Es mag ja sein, dass wir hier 16Mio Ausländer haben, dabei muss man aber berücksichtigen, dass es mit 10Mio davon keinerlei Probleme gibt, lediglich die 6 Mio Türken und sonstige Moslems sind bzw machen ein Problem.

    Mir ist jeder EU-Ausländer, Ami, Mexikaner, Japaner, Chinese usw, herzlich willkommen. Solange er langfristig selber für seinen Lebensunterhalt sorgt und keine abstrusen Forderungen an uns stellt.

  19. Ausgerechnet Bischöfe!

    Ausgerechnet deutsche Bischöfe! Das sind Männer, die ihren Weg in der Hierarchie der Katholischen Kirche auch deshalb gemacht haben, weil sie es sich zur zweiten Natur machten, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Das sind Angehörige eines Volkes, das seinen Weg zurück in die Gemeinschaft der zivilisierten Nationen auch deshalb machen konnte, weil es die Ungeheuerlichkeit der in seinem Namen begangenen Verbrechen nie relativierte. Und dann kommt ein Bischof Gregor Maria Hanke daher und sagt: „Morgens in Yad Vashem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto, abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch.“ Und damit sein Kollege in Christo nicht missverstanden wird, setzt Bischof Walter Mixa nach: Die „ghettoartige Situation“ in den besetzen Gebieten sei „fast schon Rassismus“.

    Was wollen die hohen Herren damit sagen? Warum trennt eine Mauer Ramallah, Bethlehem und andere palästinensische Städte von Tel Aviv, Herzliyah und anderen israelischen Städten? Weil von den Palästinensergebieten Massenmörder losgingen, um mittels Sprengstoffgürtel möglichst viele Juden zu töten. Wenn die Mauer, die das verhindert, vergleichbar sein soll mit der Mauer um das jüdische Ghetto in Warschau – wollen die deutschen Bischöfe sagen, dass die Juden damals im Ghetto eine ähnlich tödliche Gefahr für ihre nichtjüdische Umgebung bedeuteten, wie arabische Terroristen heute? Reicht es nicht, dass damals allzu viele Bischöfe den Arm zum Hitlergruß hoben – muss man heute noch etwas draufsetzen?

    Ohne Kommentar.

  20. Ich kann da Bischof Mixa nur aus vollstem Herzen zustimmen. Er ist einer von denen in der katholischen Kirche, die hier eine deutliche Wahrheit aussprechen.

    Das sollten sich gefälligst auch gewisse niedrigrangige Pfaffen zu eigen machen, die genau diejenigen bekämpfen, die für den Erhalt des christlichen Europa eintreten. Und es sind wenig genug, die das tun – von den großen Parteien ist in dieser Hinsicht nichts zu erwarten, wie die regelmäßigen Leser von PI wohl auch inzwischen wissen werden.

  21. Ach ja, immer wieder wird gleich „tumbe, braune Scheiße“ vermutet.

    Ich weiß nicht warum, aber rot-grüne Scheiße widert mich zur Zeit tatsächlich noch viel mehr an.

    Da freut sich Volker Beck von den Grünen und verlangt:

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=489&Itemid=77

    Islam in Deutschland rechtlich anerkennen !

    Tja Volker, da kannste aber so nicht mehr ungestraft durch Köln ziehen:

    http://www.spiegel.de/img/0,1020,1234059,00.jpg

  22. #25 hanlonsrazor
    Kannst du etwas anderes als die abgenutzte Nazikeule schwingen.

  23. #25 hanlonsrazor

    Hab gerade nach den passenden Worten gesucht. Kann ich mir jetzt sparen. Danke hanlonsrazor.

    😉

  24. Der gute Bischof und Pfaffe hat offenbar auch nicht den Mut gehabt, Klartext zu reden, sondern hat geflissentlich um den heissen Brei herum posaunt. Mit solcher Phrasendrescherei wird der Zweck auch nicht erreicht. Wer sägt denn dauernd an den Grundfesten unserer abendländischen Kultur und an dem fundamentalsten Menschenrechten ? Die Muselmanen und sonst niemand. Mit allen andern Religionen kann man in Frieden leben, weil diese Staat und Religion im Gegensatz zur Hetzreligion und Ideologie Islam unterscheiden können. Gerade die Vertreter der christlichen Religionen machen sich auch aktiv mitschuldig an der Ausbreitung des Islam in Westeuropa, weil sie nicht klar Farbe bekennen und auf turteln und Eierkuchen fressen aus sind, statt die Dinge beim Namen zu nennen. Mit blöden Sprüchen ist es nicht getan, meine Herren Gesalbten.

  25. #26 colorbox Irgendwie ekelt mich diese fantatische christliche SCHEIßE an!
    Der Grad zu Rechtengedankengut scheint bei ihnen sehr schmal zu sein.

  26. Heil #29 Hausener Bub!

    Ach ja, immer wieder wird gleich “tumbe, braune Scheiße” vermutet.

    Ich würde mal dringend zum Augenarzt gehen, denn offensichtlich haben Sie ’ne schwere Sehschwäche auf dem rechten Auge, wenn Sie solche Aussagen, die hinter (#24) germanium’s Geschmiere stehen, als tolerabler empfinden, als jene von den rot-grünen Phantasten oder ist pauschalisierte Fremdenfeindlichkeit Bestandteil Ihres Weltbildes?

  27. Die Übermenschen jenseits des Bosphorus denken wohl: „Gehen nach Europa/Germanien, dann nehem Reichtum von Kuffar, dann wir reich“
    Wo ist der Fehler:
    Die Misere die den Muslime dauerhaft umgibt, kann nicht durch einmalige Bereicherung durch Stehlen behoben werden, denn:
    Den Ursprung seiner Armut ist er selbst, im Orient, in Europa, auf den Mars, überall….
    Dieser Ursprung ist der unerschütterlicher Glauben dem Koran gegenüber, der ihn zum erobern und Stehlen verleitet aber nicht zum Aufbauen des eigenes.
    Ein kleiner Trost zu wissen, dass wenn wir Europäer nur noch eine Erinnerung sein werden auch die Friedvollen Muselmänner schon bald wider so miserabel wie damals in Anatolien leben werden müssen, und das dank ihren heiligen Buch.

  28. #11 Erkan (06. Jul 2008 16:32)

    Na das ist ja super.Jeder kann den Koran so interpretieren wie er will.

    Mein Kampf kann auch jeder für sich so interpretieren wie er es für angemessen hält.

  29. Mit der Ulrichswoche erinnert das Bistum Augsburg alljährlich an den Heiligen Bischof Ulrich,
    auf dessen Fürsprache und dessen aktiven Einsatz die Katholische Kirche die Rettung des christlichen Abendlandes
    vor den heidnischen Reiterheeren im Jahre 955 bei der Schlacht auf dem Lechfeld zurückführt
    und der als erster Heiliger der Kirchengeschichte vom Papst heilig gesprochen wurde.

    UND WANN ENDLICH ???!!!SPRICHT DIE KATHOLISCHE KIRCHE….UND SEI ES UNTER FÜHRUNG UND VERANLASSUNG VON BISCHHOF MIXA….

    P R I N Z E U G E N H E I L I G ??!!

    (( (Eugen Franz, Prinz von Savoyen-Carignan (fr: François-Eugène de Savoie-Carignan, it: Eugenio di Savoia;* 18. Oktober 1663 in Paris; † 21. April 1736 in Wien)
    http://de.wikipedia.org/wiki/6._%C3%96sterreichischer_T%C3%BCrkenkrieg
    http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_von_Savoyen
    )))
    Ohne Prinz Eugen von Sayoyen ,hätte es nach 1718 ,hätten die Türken einen Durchmarsch durch Europa gemacht ,überhaupt keine Heiligen mehr auf dieser Welt gegeben !
    Wir säßen hier ohne Aufklärung ,Demokratie ,Menschenrechte ,Gleichberechtigung in Europa,..von Frauen gäb es nur Burka`s zu sehen
    http://www.kunst-fuer-freiheit.de/v_the_burka_show.html
    http://www.kunst-fuer-freiheit.de/g_mullah_justice.html
    http://www.kunst-fuer-freiheit.de/v_terrorist_joke.html
    und wir würden von Allah-genehmen Feudalherschern ausgebeutet !

  30. #30 Steppenwolf
    Ja kann ich, offensichtlich ganz im Gegensatz zu Ihnen! Mit Leuten wie Ihnen, die augenscheinlich dazu neigen, undifferenziert Begriffe wie „Nazikeule“ zu gebrauchen, würde ich keine Schweine hüten, insofern wäre ein förmliches Sie angebrachter.

    Und um es hier klar zu stellen: Ich verschließe mich keiner Kritik gegen den Islam und das Verhalten vieler Muslime – im Gegenteil, ich mache keinen Hehl aus meiner Aversion gegen diese faschistoide Ideologie – aber wenn hier irgendwelche Sülzhirne meinen, sie müßten pauschaliert gegen jeden Migranten und jede andere Religion hetzen, dann ist ein Punkt erreicht, wo PI entscheiden muss, ob das Blog sich von braunem Geschmiere vereinnahmen lassen will. Solche Kommentare sind jedenfalls das allerunterste Niveau!

  31. Ohne Christentum kein Europa? Es ist doch ganz klar, was die Kirche vorhat.
    Alles ein großer Plan der Kirche 😉

    Erst die Steigbügelhalter, die nützlichen Idioten (Muslime) vorschicken und dann darüber reden, daß Europa christlich ist.

    Das hier ist nicht die Moslemisierung Europas, sondern die totale Rechristianisierung!

    Der Beginn zumindest.

    Ich glaube an Gott, Christus aber ich bin nicht üerzeugt von der Institution Kirche.

  32. Menschen mit dem Sinn für Freiheit und Gleichheit werden es auch ohne irgendwelche Sekten schaffen sich gegene den Islam zu erheben sollte es mal soweit kommen.

  33. #42 Krzyzak

    Das sich die Kirchenfürsten da mal nicht verrechnen, wer hier am Ende Steigbügelhalter für wen war, wird sich noch erweisen.

  34. #11 Erkan

    Die vielen Hasssuren im Koran sprechen eine eindeutige Sprache. Erzähl uns mal, welche Suren du für nicht verbindlich hältst. OK, ein kleines bisschen kann man selbst im Koran noch interpretieren. Dummerweise sagen die meisten Islamgebildeten, dass man den Koran wörtlich nehmen muss.

  35. Offensichtlich ist es so, daß die christlichen Kirchen den Islam als als Verbündete gegen die gottlosen Heiden sehen. Wenn sie sich da mal nicht täuschen!

  36. #50 smartshooter (06. Jul 2008 19:10)

    Offensichtlich ist es so, daß die christlichen Kirchen den Islam als als Verbündete gegen die gottlosen Heiden sehen. Wenn sie sich da mal nicht täuschen!

    sorry, war natürlich ein „als“ zu viel…

  37. Ich muss mich erst mal wieder an die Zustände hier gewöhnen. Komme gerade aus dem Urlaub zurück. Ich war mit meiner Familie in Mecklenburg-Vorpommern und danach noch ein paar Tage auf Rügen. – Einfach wunderbar. Ob ihr es glaubt oder nicht. Ich habe kein einziges Kopftuch und keine pöblende Horde Kulturbereicherer gesehen. Das war Erholung pur. Wunderbare Landschaft, tolle Leute und klasse Wetter. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen.

  38. #52 Erkenbrand

    Serkan A. hat einen IQ von 64!!!

    Unter IQ 70 wird normalerweise keine Anklage erhoben!

  39. #21 Weatherman

    Aber unsere heutigen Werte – auch die Menschenrechte – basieren auf jüdisch-christlichen Werten.

    Mitnichten. Sie basieren auf allgemein-menschlichen Werten, die sich auch in alten Kulturen finden lassen, die von Judentum und Christentum völlig unberührt waren. Einige davon (beispielsweise die Nächstenliebe) kommen auch im Christentum vor, andere (wie die Toleranz) sind völlig unchristlich und wurden deshalb vom Christentum auch jahrhundertelang erbittert bekämpft.

    Das Christentum hat sich mit der Zeit zu einer aufgeklärten Religion gewandelt

    „Gewandelt“ ist ein diplomatischer Euphemismus. Es mußte sich der feindlichen Aufklärung, von der es besiegt wurde, zähneknirschend beugen. Heute geben sich die Christen (mit Ausnahme weniger Fundamentalisten) mit harmloser Folklore zufrieden, die sie dem völligen Untergang vorziehen.

    und kann deshalb nicht von der heutigen Gesellschaft abgespalten werden.

    Diese Abspaltung ist doch schon längst erfolgt. Heute ist das Christentum, von ein paar nostalgischen Relikten abgesehen, nur noch ein Fall für den Kulturhistoriker.

    Was man vergisst ist, dass unser Land durch das Christentum geprägt und geformt wurde.

    Auch Anatolien wurde einst durch das Christentum geprägt. Aber das ist heute nur noch Geschichte, und für Europa gilt das ebenso. In Anatolien hat der Islam das Christentum besiegt und in Europa die Aufklärung.

    Das Christentum kann durchaus eine Hilfe sein.

    Nein, das Christentum ist tot. Auch das ebenfalls tote Heidentum der Griechen und Römer kann uns nicht weiterhelfen. Wir müssen die realen Wurzeln des modernen Europa gegen den Islam verteidigen – und die liegen im post-religiösen Säkularismus der Aufklärung.

  40. Alles was recht ist Herr Mixa, aber „Euthanasie“???

    Und auch dieses LINKische Nachgeplapper von der „materialistische[n] Ausbeutung des Menschen“ ist mir eindeutig zu kommunistisch angehaucht.

    Der Herr Mixa sollte vielleicht mal zur Kenntnis nehmen, dass seine treuesten Schäfchen heutzutage nicht mehr linksideologisierte Friedensbewegte sind, sondern Menschen, denen durch einen zunehmend sozialistischeren Staat immer mehr von ihrem sauer verdienten Geld gestohlen wird.

  41. #57 Zvi_Greengold

    Genau das gleiche ist mir auch übel aufgestoßen.
    Ansonsten geb ich dem Mixa recht.

  42. #56 (Roger McLassus)

    Meine volle Zustimmung.
    Bin gespannt, wie lange PI diese Meinung online lässt 😉

  43. @ Roger McLassus

    Wieder ein perfekter Beitrag! Volle Zustimmung
    ..mehr kann man und muß man nicht sagen!

    Das Problem von Dummheit/Schule/Erziehung/mangelnde Persönlichkeit, einer bestmögliche Grundlage des „Lebens“ etc, ist doch gerade auf den christlichen Nachwehen und dessen Bekämpfen der Aufklärung zurückzuführen.
    Hätte man das in den letzten 100 jahren nicht verschleppt, dann wären die geistigen Gehirne , quer durch die ganze Gesellschaft, heute nicht so dekadent und deliriert.

    RELIGION ist KEIN Gegensatz zu VERNUNFT und WISSENSCHAFT= WISSEN-SCHAFFEN!
    BEIDES beruht auf WAHRNEHMUNG/DENKEN,
    und das DENKEN auf SPRACHE und BEGRIFFE.
    RELIGION ist also VERSTAND und WISSENSCHAFT,aber auf seiner primitivsten ENTWICKLUNGSSTUFE, davor war das mit den KEULEN/NEANDERTALER.
    AlSO: es gibt KEINE VON DENKEN UNABHÄNGIGE RELIGION etc. sondern NUR eine PRIMITIVE DENKWEISE.

    Ich sehe =Materialismus= gegenständlich.
    Ich denke =Idealismus= abstrakt.
    Ich halluziniere =Religion= Delirium.

    Bischof..
    „Die europäischen Völker seien heute erneut von Neuheidentum und aggressiven atheistischen Ideen bedroht “

    Der sollte Konvertieren, genau solche Leute(idioten) haben alles Über hier in EUROPA verzapft!!!!!

  44. Schön, dass Mixa mit keinem Wort den Islam erwähnt – das könnte heutzutage ja mit Ausländerfeindlichkeit gleichgesetzt werden…

    Lieber schimpft er über Neuheiden, *Ironie on* die wahrscheinlich bald den gesamten Kontinent beherrschen werden, machtgierig sind und versuchen, überall ihre mittelalterliche, faschistische und menschenverachtende Ideologie durchzusetzen. Ein wahrhaft mutiger Mann!
    *Ironie off*

  45. Lieber #56

    Das Christentum existiert noch, zwar in veränderter Form. Aus meiner Sicht ist es durch die Aufklärung gereinigter und der Botschaft des Neuen Testaments näher.
    Die Christenheit hat vieles der Aufklärung zu verdanken, es ist aber auch vieles auch dadurch beschädigt und zur „Volklore“ verkommen.
    Das Problem ist dass es von vielen Menschen fälschlicherweise abgelehnt wird bzw. als rückständig gesehen wird.
    Dass der Glauben insgesamt stark abgenommen hat liegt sicherlich auch an schlechten Beispielen der „Hirten“.

    Durch ein lebendigeres Christentum hätte die Gesellschaft ein moralisches Gerüst was ihr die säkularisierte Gesellschaft so nicht bieten kann („der Mensch als das Maß aller Dinge“ bietet aus meiner Sicht keine stabile Struktur).

    Das Christentum hängt daher vom Glauben jedes Einzelnen ab, dh was WIR davon machen (wollen).

    Zu Ihrer Meinung:
    „Wir müssen die realen Wurzeln des modernen Europa gegen den Islam verteidigen – und die liegen im post-religiösen Säkularismus der Aufklärung.“
    —da gebe ich Ihnen nur teilweise recht, Sie werden mit Mitteln der Aufklärung nur bedingt an das System des Islam herankommen, da Moslems die säkularisierte Welt ablehnen und als sündhaft betrachten. Eine Argumentation muss daher auch auf der Glaubensebene geführt werden. Dass setzt aber Glauben bzw. Verständnis für Gläubigkeit (und dessen Logik)voraus.

  46. @#56 Roger McLassus
    Die Aufklärung hat das Christentum nicht besiegt, sondern ging Hand in Hand mit ihm.

    Der Faschismus hat das Christentum besiegt. Die Leute, die das Christentum ablehnen tun das im Namen des Faschismus, nicht der Aufklärung und zwar seit der französischen Revolution.

  47. @Andy
    „Die Leute, die das Christentum ablehnen tun das im Namen des Faschismus, nicht der Aufklärung und zwar seit der französischen Revolution.“

    Was ist das für Käse!!

    Christentum war Faschischmus, und wäre es auch heute noch, hätten die Aufklärer nicht gehandelt!

    Gebe der Kirche die Macht, wie sie der Islam hat, dann haben wir auch wieder ne Inqisition.

    Wir haben Freiheit nicht wegen, sondern trotz Kirche und co…etc.

  48. #145 Ktesias (Kruzifix “schädlich” für Kinder)

    Ja, der schriftliche Teil der Benotung kann ggfs etwas objektiver werden, wobei dann Aufsätze/Interpretationen z.B. wieder kritisch sind.

    Politisch brisante Themen haben in Aufsätzen nichts zu suchen. Sinn der sprachlichen Fächer muß sein, festzustellen, ob sich jemand sprachlich korrekt ausdrückt, nicht, um seine Gesinnung auszuschnüffeln.

    Aber; was ist mit dem verbalen Teil:
    Diskussion, Argumentation, Ausdrucksweise, etc?

    Was nicht objektiv bewertbar ist, kann nicht Gegenstand von Notengebung sein.
    Wie sich jemand mündlich präsentiert, muß auch gar nicht benotet werden, denn das kann jeder Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch selbst beurteilen.

  49. #67 SOBIESKI@WIEN

    Durch ein lebendigeres Christentum hätte die Gesellschaft ein moralisches Gerüst was ihr die säkularisierte Gesellschaft so nicht bieten kann

    Weder das Christentum noch die säkularisierte Gesellschaft kann ein moralisches Gerüst bieten. Das kann nur das einzelne Individuum mit seinem persönlichen Gewissen.

    Wer eine Religion oder Ideologie wünscht, die das von ihm bevorzugte Moralsystem unterstützt, kratzt sich mit der linken Hand am rechten Ohr, denn das ist eine unnötige Verkomplizierung. Wer die moralischen Werte einer bestimmten Religion gut findet, wird sich auch ohne diese Religion daran halten. Und für jemanden, der sie schlecht findet, wäre diese Religion gegenstandslos, denn er würde sie ablehnen.

    Sie werden mit Mitteln der Aufklärung nur bedingt an das System des Islam herankommen, da Moslems die säkularisierte Welt ablehnen und als sündhaft betrachten.

    Ich will an das System des Islam gar nicht „herankommen“ – ich will es bekämpfen.

  50. #68 Andy

    Die Leute, die das Christentum ablehnen tun das im Namen des Faschismus

    Dieser Satz ist nicht nur falsch sondern überdies in einer Diskussion wie dieser ausgesprochen ungeschickt. Hier gibt es nämlich zahlreiche Teilnehmer, die genau wissen, daß sie keine Faschisten sind, und die das Christentum dennoch ablehnen.

    Merke: Je falscher eine These ist, die man vertritt, umso weniger sollte das sofort für jeden erkennbar sein.

  51. Der Mensch der sich am stärksten vom „Tier“ unterscheidet, ist nun mal der Nichtreligiöse!

    Also: um etwas zu besteigen, geht man in die Höhe und nicht zurück in die „Tiefe“.

    Die A-Religiösität ist die logische evolutionäre Folge des Seins, schließlich stammt der Mensch vom Affen ab und nicht der Affe vom Menschen(mit Ausnahmen :-))

    ES IST JA GERADE UNSERE TRUMPFKARTE ÜBER DAS PRIMITIVE STADIUM DER ILLUSION HINAUSGEWACHSEN ZU SEIN!

    SPENGLER LESEN!!!

  52. Nein, das Christentum ist tot.

    Sie sprechen vom Jahr 2040?

    Gegenwärtig sind 65 % der Menschen in Deutschland Christen. Sicher, wenn die Islamisierung weiter fortschreitet -übrigens mit Hilfe solcher Leute, die unwahre Behauptungen aufstellen- ist das Christentum in 25 bis 30 Jahren verbal totgeschlagen worden.

  53. #73 Max Stirner

    SPENGLER LESEN!!!

    Habe mir vor ein paar Wochen „Der Untergang des Abendlandes“ zugelegt. Bin leider aus Zeitgründen noch nicht über die Einleitung hinausgekommen, aber was ich bisher gelesen habe war hochinteressant.
    Als Gegenempfehlung kann ich „Die Konservative Revolution in Deutschland 1918 – 1932. Ein Handbuch“ und „Der Nasenring“, beide von Armin Mohler, nennen. Man könnte hier bei PI ja öfter einmal Buchempfehlungen geben bzw. als Gastartikel veröffentlichen.

  54. @#71 Roger McLassus
    Was ist dass wieder für ein Schwachsinn.
    Erstens, natürlich bietet das Christentum eine Moral. Säkulare Systeme können das nicht.
    Die Moral macht das Individuum mit seinem Gewissen. Das heißt nichts anderes, als dass jeder machen kann, was er will.
    Das Gewissen von Adolf Hitler sagte ihm, dass es Ok ist, die Juden zu vergasen.
    Was soll ein Atheist dagegen sagen. Es gibt ja kein „Moralisches Gerüst“. Hitler fand es Moralisch in Ordnung.

    @#69 Max Stirner
    Die Trennung von Kirche und Staat ist eines der Fundamente des Christentums. Es steht explizit in der Bibel und zwar mehrmals. Das dies im Mittelalter nicht eingehalten wurde ist richtig und spricht nicht für die Kirche, aber die Aufklärung hat diese Verknüpfung beendet und das ist gut so.

    Dieser Satz ist nicht nur falsch sondern überdies in einer Diskussion wie dieser ausgesprochen ungeschickt. Hier gibt es nämlich zahlreiche Teilnehmer, die genau wissen, daß sie keine Faschisten sind

    Sagen wir, sie behaupten es.

  55. Das Christentum hat ein seelisch-geistiges Aquivalent!

    Das heißt: Der Geist der an seiner Entstehung und Blüte lebte ,war mal bis in tiefe Mittelalter.

    Der Geist von heute verhält sich anachronistisch dazu.
    Will sagen: Wir nennen uns Christen, sind aber ²Gott sei Dank“ keine mehr.

    Fassade und Inhalt sind nicht dasselbe………………………………

  56. 74 karlmartell

    <i<Gegenwärtig sind 65 % der Menschen in Deutschland Christen.

    Die Statistik zählt jeden Getauften, der nicht ausgetreten ist, als Christen. Tatsächlich aber sind die allermeisten dieser Menschen keine Christen, auch die nicht, die sich selbst dafür halten. Seit Jahrzehnten teste ich immer wieder im Gespräch Menschen, die sich als gläubige Christen deklarieren. Fast alle von ihnen vertreten theologische Positionen, für die sie in der Blütezeit des Christentums noch als Ketzer verbrannt worden wären.

    Selbst der Glaube an Gott ist in den meisten Fällen illusorisch. Auf die Frage, ob sie an Gott glauben, antworten diese Menschen zwar mit einem entschiedenen „ja“, fragt man aber weiter, was genau sie damit meinen, dann stellt sich ihr Gottesglaube fast immer als Selbstbetrug heraus. Was sie tatsächlich haben ist ein mit unkorrekter religiöser Terminologie camouflierter Atheismus.

    Gelehrte Theologen hingegen vertreten oft bewußt Positionen, die die Masse der Christen ohne es zu wissen vertritt. Ich kenne persönlich einen katholischen Theologen (Professor an einer deutschen Universität), der Gott als bloße Metapher aus der christlichen Religion hinausinterpretiert hat.

    Zugegeben, es gibt noch einige echte Christen (evangelikale Fundamentalisten), aber die sind statistisch völlig irrelevant.

  57. Meine Chronik:Europa
    1.Neandertaler
    2.Heide
    3.Christ
    4.Trennung von Kirche und Staat
    5.Staat ohne Kirche(totale Aufklärung,Emanzipation)

    Das denken und handeln muss aus einer inneren einsicht der dinge kommen, du muss verstehen warum du das und jenes tust, einem kind zu sagen, das darfst du nicht, genügt nicht, und das ist das prinzib von religion, die jedes hinterfragen ausschliesst.

    Die freie körperliche und geistige entwicklung setzt eine subjektive emanzipation vorraus und keine gängelung(machtund angst) von oben. Und dann gibst auch keine destruktion.
    Es zählt nicht was sein kann(spekulation),sondern was ist(REALITÄT), das JETZT UND HIER! KEIN PERSONENKULT!

    grammatikchaos…egal….. 🙂

  58. #43 hanlonsrazor (06. Jul 2008 17:51)

    …wenn hier irgendwelche Sülzhirne meinen, sie müßten pauschaliert gegen jeden Migranten und jede andere Religion hetzen, dann ist ein Punkt erreicht, wo PI entscheiden muss, ob das Blog sich von braunem Geschmiere vereinnahmen lassen will. Solche Kommentare sind jedenfalls das allerunterste Niveau!

    Guck‘ mal „hanlonsrazor“, erst echauffierst Du Dich über einen Beitrag eines Users, der in seiner Wortwahl, tatsächlich unter einem gewissen Differenzierungsniveau, bei Nazijägern und Antifanten sofort Alarm auslöst. Ich würde sagen, der Nutzer hat sich in Rage etwas unglücklich und nicht promovierungsreif erklärt, aber in der Sache recht.

    Du gehst jetzt her und spielst den Empörungsmaxe, pauschalierst aber gleich noch einen obendrauf indem Du den Beitrag eines Nutzers zum Plural erhebst. Und damit war wahrscheinlich mein Beitrag gemeint.

    Nur hierzu istr festzuhalten, daß ich mit keiner Silbe die Worte meines Vorgängers ausdrücklich billigte, noch selbst in irgendeiner Form -auch nur ansatzweise- pauschalen „Fremdenhaß“ in diesen Blog ausgeschüttet habe.

    Jetzt darfst Du wieder durchatmen.

    Um es mal klarzustellen: Ich reagiere mittlerweile schwerst gereizt auf Anflüge von synthetisierter und indoktrinierter Gutmenschendialektik mit Empörungsfaktor.

    Mir sind am Ende die Meinigen näher, als jeder Zugewanderte, als Frankfurter sind mir schließlich Hamburger auch eher fern, jedoch bin ich definitiv eine sehr kosmopolitan eingestellte Person und diese Eigenschaft billige ich erstmal jedem zu, selbst wenn er sich im Wort oder Kontext in diesem Blog unglücklich ausdrücken mag.

    Wer PI liest weiß, daß es hier niemals um Japaner, Neuseeländer, Schweizer, Peruaner oder Brasilianer in Deutschland als „Problem“ ging oder wahrscheinlich jemals gehen wird.

    Während bei autochthonen Deutschen jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ungeachtet der Herkunft und sozialen Position, können Heerscharen von Zugewanderten Islamikern jeden Tag „Tötet die Ungläubigen“ niederbeten und sich dabei anerkennend auf die Schulter klopfen. Die Verlogenheit der Gutmenschenempörungsprofessionalisten kennt eben keine vernünftige Form der Differenzierung, sondern nur Alarm gegen eigentlich wirklich Schwächere.

  59. Kleine Ergänzung Deiner Chronik
    1.Neandertaler
    2.Heide
    3.Christ
    4.Trennung von Kirche und Staat
    5.Staat ohne Kirche(totale Aufklärung,Emanzipation)

    6.Moslem

  60. @Vogel
    Kleine Ergänzung Deiner!! Chronik

    1.Neandertaler
    2.Heide
    3.Christ—Moslem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    4.Trennung von Kirche und Staat
    5.Staat ohne Kirche(totale Aufklärung,Emanzipation)

    Ich sagte ja schon:

    Ich sehe =Materialismus= gegenständlich.
    Ich denke =Idealismus= abstrakt.
    Ich halluziniere =Religion= Delirium.

  61. #56 Roger McLassus (06. Jul 2008 20:57)

    #21 Weatherman

    Aber unsere heutigen Werte – auch die Menschenrechte – basieren auf jüdisch-christlichen Werten.

    Mitnichten. Sie basieren auf allgemein-menschlichen Werten

    Wow. Erst im 56. Kommentar kommt eine Stimme der Vernunft. PI ist von einem sachlichen Säkularem Blog unter dem Gründer Stefan Herre zu einer Propagandamaschine für das irrationale Christentum verkommen. Scha(n)de.

    PS. Danke Roger!

    Church of the Flying Spaghetti Monster: http://www.venganza.org/

    http://www.jhuger.com/kisshank.php

  62. @#84 Peter Reaper
    Es gibt keine allgemeinen menschlichen Werte. Was soll das sein. Von wem sollen die kommen. So etwas gibt es nicht. Nur das Gesetz des stärkeren.

    #81 Eisvogel
    Da ist etwas wahres dran. Säkulare Länder verschwinden. Sie haben keine Kinder.
    Am Deutlichsten sieht man es in den USA. Sie haben genug Kinder um sich zu Reproduzieren. Aber wenn man die Verteilung ansieht, dann merkt man sehr schnell, dass dies regional sehr unterschiedlich ist. Im Mittleren Westen, wo viele Religiöse Menschen leben sind Familien mit 3 – 4 Kindern der Normalfall, in den Großen Städten hat kaum noch einer Kinder. Die Linken haben keine Kinder, früher oder später werden sie verschwinden.

  63. #78 Roger McLassus (06. Jul 2008 22:19)

    Ich nehme Ihre Ausführungen zur Kenntnis. Sie mögen auf Ihren Erfahrungen beruhen, das kann ich nicht beurteilen. Teilen kann ich Ihre Meinung nicht.

    Wer masst sich an zu beurteilen, ob jemand ein Christ ist bzw. die einem anderen genehme „richtige“ Einstellung oder Ansicht hat? Ich nicht.

    Wer masst sich an zu bewerten, was in der gelebten Religion oder Einstellung eines Menschen einem anderen als „korrekt“ erscheint?

    Ich persönlich würde nicht wagen, einen Menschen einer „Überprüfung“ zu unterziehen, damit ich ihn dann als Christ, für den er sich hält, abzuqualifizieren.

    Welcher Mensch hat das Recht, einem anderen Menschen seinen Glauben abzusprechen aufgrund von nicht genehmen Antworten? Das würde ich als bösartig, ja als Inquisition bezeichnen.

    Wenn mir jemand sagt, dass er an Gott glaubt, habe ich zunächst keinen Grund, seine Antwort anzuzweifeln. Es sei denn, es macht mir Spass, jemandes Glauben bewusst ad absurdum zu führen.

    Sehen Sie, ich glaube an das Gute im Menschen, womit wir wieder bei den drei Grundlagen des Christentums sind, Glaube, Hoffnung, Liebe.

    Und noch etwas, Sie beziehen sich auf die Aufklärung. Soweit bekannt, begann sie in Deutschland mit Kant und in Frankreich mit Voltaire und Rousseau. Also gut vor 250 Jahren.

    Ich bin nicht der Meinung, dass alle Europäer vor dieser Zeit in Dunkelheit im übertragenen Sinne, gelebt haben.
    http://karlmartell732.blogspot.com/2007/08/2000-jahre-abendland.html

  64. Es gibt keine allgemeinen menschlichen Werte. Was soll das sein. Von wem sollen die kommen. So etwas gibt es nicht. Nur das Gesetz des stärkeren.

    Die Werte kommen von der rationalen und vernünftigen Einsicht, dass man mit zivilisiertem Handeln viel besser und stressfreier überleben kann.

    Da braucht man keine irrationale Religion und erfundenen Gott. Vernunft bringt viel bessere Ergebnisse.

  65. Sorry, aber das Problem liegt m.E. in der sogenannten Aufklärung. Die meisten werden mir hier nicht zustimmen, aber das spielt auch nicht den Hauch einer Rolle.
    Fakt ist: Die Völker Europas werden sterben. Unzwar recht schnell. Christen, unzwar die echten, werden sich dem Druck der Antichristen (egal wie sie heissen; ob Nero, Hitler, Stalin, Lenin, Fidel, EU-Präsident vllt) NIE beugen.

    Die Toleranz eines „Nathan“, der nicht so weise war, wie Lessing ihn uns unterjubelt, hat Europa in die SCH…. geritten.
    Fakt ist: die Mehrheit hasst das Christentum. Warum? Weil man den Gedanken an Gehorsam Gott gegenüber verabscheut. Es geht nicht darum, dass es Heuchler unter „Christen“ gibt oder darum, dass die Kirche(n) in der Vergangenheit Greuel verrichtet haben. Inquisition, Krezzüge etc… .
    Jeder Mensch, der das Evangelium liest und es auf sich wirken lässt, wird feststellen, dass es nicht dazu taugt damit Gewalt zu rechtfertigen.

    LEHER und HANDELN sind ZWEI verschieden Paar Stiefel. Diesen einfachen Zusammenhang scheinen viele nicht zu kapieren. Ich nehme aber an, dass man ihn nicht kapieren will.

    Man lese einmal die Ansichten eines Dietrich Bonhoeffer zum Thema „Franz. Revolution“ –> da geht es unmittelbar um „Aufklärung“.

    Setzt nicht CHRISTUS mit KIRCHE gleich. Das Wort Christen kommt in der Bibel EXAKT einmal(!!!) vor. Unzwar in Apostelgeschichte 11, Vers 26. Daraus geht hervor wie Christen definiert werden. Als „JÜNGER“ Jesu.

    Satz 1: Ein Christ ist ein Jünger. Jünger Jesus bekennen sich zu ihm und tun was er sagt.

    Satz 2: Ein Christ, der kein Jünger ist, ist keiner.

    Christen sind keine besseren Menschen als andere. Das sage ich bewusst als Christ. Sie haben aber einen vor Gott angenehmeren Status. Ich weiss was Vergebung ist. Ich kann mit gutem Gewissen schlafen. Und ich habe Hoffnung. Europa wird vergehen. Ob man es nochmal „rettet“ und es fünzig Jahre gut geht oder nicht. Es WIRD vergehen, genauso wie Karhtago, Babylon, Rom, das osmanische Reich, Sowjetunion etc… .

    Jesu Worte vergehen nicht. Es lohnt sich darauf sein Leben zu bauen.

    D.Bonhoeffer, Wilhelm Busch, Paul Schneider (Prediger vom Buchenwald ) und viele andere haben das verstanden und von Herzen geglaubt. Sie hatten die Kraft zur richtigen Zeit das richtige zu tun und haben teilweise dafür mit dem TOD bezahlt.

    An alle Atheisten. Bescheisst euch nicht selber, indem ihr permanent bei „Christen“ nach Heuchlern, Versagern, Weicheiern, Lügnern, usw. sucht, um dann zu sagen: „Ey, schau dir mal die fertigen Christen an.“

    Ihr werdet euch nicht vor Christen verantworten müssen, sondern vor GOTT.

    Es gibt nur zwei logische Möglichkeiten.

    a) Jesus war Gott, ist Gott und wird IMMER Gott sein
    b) Jesus war ein Irrer –> es gibt keinen Gott, der Islam vllt. die Wahrheit oder Aliens haben uns erfunden……

    Das Europa so fertig ist, liegt daran, dass es „geistlich“ total schwach auf der Brust ist und sich für seine Wurzeln schämt.

    Gott ist fair.

    Weil wir Gott Nicht ehren und Muslime einen Nichtgott ehren, dürfen wir uns nicht beschweren, wenn uns Gott nicht beisteht.

    Der Kompromiss der Kirchen mit Ideen der Aufklärung und damit der Verwässerung des Evangeliums, hat erst zur Ohnmacht dieser beigetragen. Wie will so ein Haufen von Verrätern klar Stellung beziehen und Muslimen, die nach der Wahrheit suchen, diese liefern.

    Es gibt nur eine Wahrheit. PER Definition.
    Die Alternative dazu wäre, dass es keine Wahrheit gibt. Diese wäre wiederum die einzige Wahreit, dass es sie selbst nicht gibt. Letzteres ist offensichtlich sinnlos. Wer Sinnlosigkeit bevorzugt — ok. Aber damit ist jede fruchtbare Diskussion beendet.

    Man kommt an den Wahrheitsansprüchen des Islam, des Atheismus, des Christus, der Ideologien und Lehren nicht vorbei.
    Die Frage ist: Wer bescheisst uns? Wer sagt uns die Wahrheit? Wer IST die Wahrheit?

    „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ — Jesus ( Evangelium nach Johannes, Kapite 14, V6)

    Gute Nacht, Europa

  66. @#92 muhli
    Ich stimme dir zu, bis auf einen Punkt.
    Sie hassen das Christentum wegen der Freiheit, die es Propagiert, nicht wegen des Gehorsams Gott gegenüber.
    Gott gab den Menschen die Freiheit, zu tun was sie wollen. Sie dürfen sich sogar von ihm abwenden. Auch Jesus hat nie Zwang angewandt, sondern hat immer versucht zu überzeugen.
    Es gibt keine Strafen für den Abfall vom Glauben, wie beim Islam.
    Die Freiheit ist ein klassischer Christlicher Wert und das hassen sowohl die Moslems, als auch die Faschisten wie Mao, Hitler, Stalin … weil es ihnen die Kontrolle entzieht.

  67. Religion ist Metaphysik!

    Moral sollte aber immer Diesseits orientiert sein.

    Also: ist Religion für das Grundgesetz, wie als wenn ich mit Öl, Spagetti Kochen würde.

    Säkulare „Moral“ hat nix mit Religion zu tun.

    Und: Jeder der sein Leben nach einer 2000 tausend Jahre alte „Geisteshaltung“ orientieren will, sollte aber auch schon so konsequent sein, auch die Operationsmethoden der „Alten“ über sich ergehen zu lassen“
    Hm, statt Skalpel eben mit „Brecheisen“!

    Das Thema sollte, wenn es uns nicht schon wieder BEHINDERT eigentlich ad akta liegen.

    Gelobt sei Gott, das es Atheisten gibt!!!

    (aber jeder nach seiner Fasson)

  68. Liebe Christen, ich scheiß jetzt mal ganz herzlich mit Zucker obendrauf auf eure supertollen Werte.
    Haltet nur immer schön eure andere Backe hin und der Mohammedaner kann sich daran ausleben.
    Und Nächstenliebe muß man sich bei mir jedenfalls erstmal verdienen.
    Zum Glück nervt euer Aberglaube nur noch etwas, tot ist das Christentum hier allemal.

    Übrigens bin ich getaufter Katholik.

    An Roger McLassus:
    Jeder Satz ein Volltreffer. Daumen hoch!

  69. #72 maclassus

    „Weder das Christentum noch die säkularisierte Gesellschaft kann ein moralisches Gerüst bieten. Das kann nur das einzelne Individuum mit seinem persönlichen Gewissen. “
    –und woher kommt das Gewissen???? Das Gewissen wächst nich an Bäumen wie Äpfel sondern entsteht durch einen Jahrelangen Prozess der Internalisierung.
    Gewissen ist nicht mit der Geburt angelegt sondern entstammt dem was man (meistens)als Kind über Recht und Unrecht gelernt hat.
    Man hätte daher auch gelernt haben können dass man schlechtes Gewissen haben muss wenn man seinen Feind nicht umgebracht hat.

    Ich will an das System des Islam gar nicht “herankommen” – ich will es bekämpfen.
    —Ich glaube wir reden hier von der gleichen absicht, nur man kann entweder gegen eine Wand laufen (wie in Ihrem Fall) oder etwas untergraben so dass es in sich zusammenstürzt.

  70. @Andy:

    hab mich da unpräzise ausgedrückt. Sorry.

    Stimmt, Strafen für den Abfall gibt es nicht. Gott sei dank.
    Allerdings ist nach Bibel Ungehorsam eben die konsequenz von Sünde (Trennung von Gott) und hat in der Vollendung die ewige Trennug zur Folge. Die Verdammnis, Hölle.
    Wie C.S.Lewis einmal schrieb: „Am Ende gibt es nur ZWEI Menschengruppen. Die eine sagt zu Gott:’Herr, dein Wille geschehe.‘ Zur andern sagt Gott:’Euer Will geschehe.‘

    Wirklich frei, biste nur als Christ.

  71. Die Überschrift halte ich für übertrieben. Schließlich geht es nicht darum, dass das Christentum sich verteidigen muß, sondern das die Grundwerte ebenso Heiden, Atheisten, sonstige Religionen verteidigen müssen, die in Europa leben und diese weiter gewahrt wissen wollen, ohne vom Islam erdrückt zu werden!

    Ist also aller Problem und dazu muß man kein Christ sein! 😉

  72. Will sagen: sein Recht auf Freiheit lässt sich „religionsunabhängig“ verteidigen und zwar in „freiheitlichen Bewegungen“!

    Wenn die Christen ihre Schäfchen verloren haben, müssen sie sich einen anderen Slogan aussuchen, um ihren Ursachen nachzugehen…

  73. Freesbee schrieb:
    „..tot ist das Christentum hier allemal.“

    das nehme ich zurück. Wenn die christlichen Werte hier nicht so verankert wären, könnte sich der Islam hier nicht so schamlos verbreiten.

  74. sah man den Arier nicht auch damals vorm aussterben bedroht und als das einzig wahre?
    viel nehmen tut sich das ja nicht mehr, naja man kann es sich ja auch schön reden…

  75. @ #33 Wachsames Auge

    Wer sägt denn dauernd an den Grundfesten unserer abendländischen Kultur und an dem fundamentalsten Menschenrechten ? Die Muselmanen und sonst niemand.

    Der Muselmane ist eine Nebenfigur. Auf ihn kommt es gar nicht an. Der Muselmane sägt nur deshalb, kann nur deshalb sägen, weil wir ihn sägen lassen. Und wir lassen ihn sägen, weil wir selbst damit beschäftigt sind, den Ast abzusägen auf dem wir sitzen.

    Wir zerstören doch selbst unsere eigene Kultur. Der Muselmane hilft nur dabei.

  76. #103 ceterum_censeo (06. Jul 2008 23:30)

    Der Muselmane sägt nur deshalb, kann nur deshalb sägen, weil wir ihn sägen lassen. Und wir lassen ihn sägen, weil wir selbst damit beschäftigt sind, den Ast abzusägen auf dem wir sitzen.

    Es gibt in Europa ca.500 Millionen Menschen.
    Die Äste abgesägt haben vielleicht 100tausend und deren Mitläufer, die in der Mehrzahl sind.
    Das sind die Feinde der Europäer, die Vernichter der europäischen Kultur.

    Die Moslems benutzen die Feinde als Säge, um bei dem Beispiel zu bleiben.

  77. #101 Freesbee (06. Jul 2008 23:23)

    Ich denke, Sie irren sich. Das Christentum ist nicht tot. Die Freiheit des Geistes wird siegen. GOTT gab den Menschen Verstand und ermutigt den Menschen, diesen zu benutzen.

    Denn es ist ausgeschlossen, daß Gott in uns den Vorzug hasse, den er uns bei der Schöpfung vor den Tieren gegeben hat. Ich wiederhole es: Es ist ausgeschlossen, daß unser Glaube den Verzicht auf vernunftgemäße Erklärung oder vernunftgemäßes Forschen fordert.
    Der christliche Glaube
    ist seit Augustin an die Vernunft gekettet.

  78. Religionen haben nur einen Sinn. Menschen zu unterdrücken.
    Die christlichen Kirchen haben dank der Aufkärung ihre Macht verloren.
    Die Muselmanen haben diesen Prozess noch vor sich. Ich schätze einmal in 500 Jahren.
    Also müssen wir uns dieser barbarischen Religionsideologie erwehren.
    Genauso, wie unsere Vorfahren die Macht der Kirche brechen mußten.
    Wie tief religiöser Wahn in die Gehirne der Menschen eindringen kann, sieht man auch hier an diversen Kommentaren.

  79. Dass das Christentum Europa geformt hat steht wohl außer Frage, was nicht außer Frage steht: es stellt heute keine Bedrohung für unsere FDGO dar, das ist mit der Politideologie der Unterwerfung anders, das sollte uns weiter beschäftigen….

  80. @SOBIESKI@WIEN
    „Ich will an das System des Islam gar nicht “herankommen” – ich will es bekämpfen.“
    Habe das System lange Zeit untersucht, kann nichts Gutes daran finden,dann wollen wir es mal bekämpfen. Sitze an der „Schnittstelle“ der sog.Kulturen.

  81. #104 karlmartell

    Es gibt in Europa ca.500 Millionen Menschen.
    Die Äste abgesägt haben vielleicht 100tausend und deren Mitläufer, die in der Mehrzahl sind.
    Das sind die Feinde der Europäer, die Vernichter der europäischen Kultur.

    Die Moslems benutzen die Feinde als Säge, um bei dem Beispiel zu bleiben.

    Ja, so ist es: Die Moslems benutzen unsere inneren Feinde als Säge.

    Gleichzeitig denken auch unsere inneren Feinde, sie würden die Moslems als Säge benutzen.

    Wenn die Sägearbeit abgeschlossen ist, wird es zur Entscheidung darüber kommen, wer den Sieg davon trägt, wer die Konkursmasse Europa verwaltet und die Menschen- und Landmasse beherrscht: Die 100 Tausend inneren Feinde oder die Moslems. Die meisten hier denken, daß die Moslems siegen werden, daß Europa islamisiert wird. Es kann aber auch anders kommen. Es kann auch sein, daß die 100 Tausend inneren Feinde und ihre Mitläufer dann ganz plötzlich antiislamisch werden, aber auf eine sehr totalitäre Weise. Die inneren Feinde sind nicht proislamisch. Sie sind im Grunde gegen jede Religion. Und ich halte es deshalb für möglich, daß sie irgendwann diese Katze auch aus dem Sack lassen. Was uns dann blühen würde, wäre ein noch repressivieres noch unfreieres System als der Islam.

  82. Das Problem ISLAM wird wohl letztendlich weder von Christen noch Atheisten philosophisch gelöst werden können, sondern vom Militär.
    Dann allerdings nicht so dilettantisch wie in den beiden Irak-kriegen.
    Den Zustand unserer eigenen Kultur wieder auf die Reihe zu kriegen; das ist allerdings unser aller Aufgabe.

  83. #24 germanium
    Es ist nicht völlig gleich, wer nach Europa einreist und sich Europa unter den Nagel reißen möchte.

    Alle anderen Ausländer, sind sehr gut integriert, mehr oder weniger genauos angepasst, wie jeder Einheimische in Europa in seinem eigenem Land auch. Das sich die Völker mischen, ist ganz normal und klar. Was meinst du denn aus wievielen vermischten Völkern die Deutschen entstanden sind?

    Alle leben mehr oder weniger unter der Prämisse, der Freiheit, der Demokratie und den Grundwerten, außer eben Moslems. Und das ist das Problem für die Zukunft aller Völker auf der Welt, wenn Menschen (die Nachfahren) in Freiheit auch weiterhin leben wollen.
    Dabei stört es nicht, wer welcher Religion angehört, so bald diese Religion freiheitliche Werte verlassen hat und das hat der Islam noch nie gehabt. In seiner Geschichte wurde nur unterwandert, Krieg geführt, Menschen vertrieben und terrorisiert. Seitdem der Islam geboren wurde, hat er sich auf dieser Welt mit Gewalt durchgesetzt und verbreitet (ähnlich dem Christentum ja auch, nur hat es, bis jetzt jedenfalls, seine Missionierungsdrang- und – zwangszeit eingedämmt, so dass es keine momentane Gefahr darstellt und auch keine körperlichen Gewalt- und Züchtigungsgefahren mehr darstellt!

    Jede christliche Sekte wird von daher ja auch zu recht, nicht toleriert und von der Gesellschaft (genau wie Nazis abgelehnt), ganz im Gegensatz zum Islam, weil dieser als Sekte gar nicht begriffen wird. Dabei hat er dieselben Grundlagen bzw. Verhaltensweisen, wie eine Sekte.

    #11Erkan
    Was meinst du wieviel Menschen hier tagtäglich nachgedacht haben. Mehr als alle anderen, die sich gar nicht für Politik bzw. für keine wirkliche Aufklärung über den Islam interessieren?

    Hinterfrage mal deine Religion, was sie beinhaltet und wie sich Moslems nach „ihrer Koranauslegung verhalten“, siehe alle Artikel, Berichte und Eigenerfahrung der breiten Menschenmasse auf dem gesamten Globus.
    Und warum Moslems es angeblich „falsch“ auslegen, besonders die Radikalen, aber auch viele Gelehrte, die in Universitäten ihr Bestes geben, um den Islam als friedlich hinzustellen. Wie kann es sein, dass überall Andersdenkende vom Islam auf der ganzen Welt verfolgt sind, wenn der Islam ja so friedlich ist?

    Du mußt zugeben, dass ist kein Spaß mehr, der überall in allen Gesellschaften der Welt an Problemen mit dem Islam auftritt und zwar „nur“ mit dem Islam, was die „Radikale Bedrohung“ angeht! Es gibt Chinesische Regierungen, deutsche Linksnazis und andere, die ihre eigenen Völker unterdrücken, aber der Islam unterdrückt weltweit, alle Andersdenkenden!

    Wenn du dich selbst als friedlich bezeichnest ist das gut, aber wem hilft es, wenn Moslems ihre Scharia durchsetzen, tagtäglich Gewalttaten in Europa/Weltweit begehen und dabei sich auf die Suren des Koran stützen.
    Was veränderst du?

    Die Nazis (oder die Christen in ihren Radikalsten Zeiten) waren auch nicht alle gewalttätig oder alle gleichgeschaltet radikal, dennoch setzt sich immer eine Minderheit, eines in sich menschenverachtenden Regimes/Religion/ durch und der Islam macht dies unaufhörlich, seit seiner Geburt!

  84. @ #33 Wachsames Auge

    Religionen haben nur einen Sinn. Menschen zu unterdrücken.

    Seit es Menschen gibt, gibt es Religion. Wir haben keine Nachricht von irgendeiner Gesellschaft in der Geschichte, die wir überblicken können, die keine Religion hatte. Mit Ausnahme nur der rezenten totalitären Staatsgebilde, in denen die Religion verboten, allerdings durch staatliche Scheinreligionen ersetzt wurden. In diesen Staatsgebilden aber wurden (z.B. UdSSR, Maos China …) (und werden, z.B. Nordkorea) die Menschen in einer Weise unterdrückt, zu der es in der Geschichte kein Beispiel gibt. Soviel zu Ihrer Behauptung, Religionen hätten nur einen Sinn: Menschen zu unterdrücken.

  85. Ich meinte:

    „Dabei stört es nicht, wer welcher Religion angehört, sondern erst dann, so bald diese Religion, die freiheitlichen Werte verlassen hat und die hat der Islam noch nie gehabt.

  86. Komischerweise gibt es den relgiösen Menschen nicht zu denken, daß es sehr viele Religionen gibt.
    Jeder hält natürlich seine Eigene für die einzig Richtige.
    Auf die Idee, daß alle Ausgburten einer Zeit sind, in welcher Menschen in wissentschaftlicher Erklärungsnot waren, kommt wohl keiner.
    Aber an Religionen und ihren Nachfolgern, den Ideologien sieht man am besten, wie leicht die Menschen zu indoktrinieren sind.

  87. #88 karlmartell

    Wer masst sich an zu beurteilen, ob jemand ein Christ ist bzw. die einem anderen genehme “richtige” Einstellung oder Ansicht hat?

    Von „genehm“ ist keine Rede. Aber das Recht, die Antworten beispielsweise eines Katholiken auf theologische Fragen mit den offiziell gültigen Dogmen zu vergleichen, hat doch jeder.

    Ich bin nicht der Meinung, dass alle Europäer vor dieser Zeit in Dunkelheit im übertragenen Sinne, gelebt haben.

    Die Aufklärung hatte Vorläufer (etwa den Humanismus), die auch nicht ohne Einfluß waren. Dennoch war das Ausmaß an religiöser Gehirnwäsche damals so, wie wir uns das heute nur noch schwer vorstellen können.

  88. #109 ceterum_censeo (07. Jul 2008 00:07)

    Entschuldigung, aber es war etwas unklar von mir ausgedrückt. Die Moslems werden von den inneren Feinden als Säge benutzt. (Umgekehrt, ein interessanter Gedanke)
    Um eine neue Weltordnung zu schaffen brauchten die Auguren zunächst das totale Chaos, erst dann wären die Menschen bereit die totale Diktatur zu akzeptieren.

    Die Freiheit des Geistes wird siegen. Der Preis dafür wird hoch sein.
    http://euro-med.dk/?cat=4

  89. #81 Hausener Bub
    Besserwisserei: Diarrhö des Klugscheißers.
    In diesem Sinne wünsche ich gute Verrichtung.

  90. Seitdem der Islam geboren wurde, hat er sich auf dieser Welt mit Gewalt durchgesetzt und verbreitet (ähnlich dem Christentum ja auch, nur hat es, bis jetzt jedenfalls, seine Missionierungsdrang- und – zwangszeit eingedämmt, so dass es keine momentane Gefahr darstellt und auch keine körperlichen Gewalt- und Züchtigungsgefahren mehr darstellt!

    Sehen Sie das nicht falsch? Wann hat das Christentum, ähnlich dem Islam, agiert?

  91. #97 SOBIESKI@WIEN

    Gewissen ist nicht mit der Geburt angelegt sondern entstammt dem was man (meistens) als Kind über Recht und Unrecht gelernt hat.

    Sehr vieles davon ist durchaus genetisch bedingt und ein Ergebnis der Evolution, wobei es selbstverständlich Streuungen gibt, wie bei anderen biologischen Phänomenen auch. Auch die kulturelle Umwelt hat natürlich Einfluß, so daß es gewiß einen Unterschied macht, ob ein Volk islamisch, christlich oder atheistisch sozialisiert wird. Dennoch hat keine Religion oder Kultur einen exklusiven Anspruch auf irgendwelche Werte. Die kommen alle auch anderswo vor.

    nur man kann entweder gegen eine Wand laufen (wie in Ihrem Fall) oder etwas untergraben so dass es in sich zusammenstürzt.

    Wenn es jemandem gelingt, das islamische System mit christlichen Methoden zum Einsturz zu bringen, so ist ihm (obwohl ich Atheist bin) mein Applaus sicher. Nur fällt es mir extrem schwer, an diese Möglichkeit zu glauben.

  92. #118 hanlonsrazor
    Es gibt hier nur einen Klugscheißer, aufrechten Kämpfer gegen Rechts und der überall nur braune Soße wittert. Ein Gutmensch, der glaubt allen Übrigen moralisch überlegen zu sein. Indoktriniert, wie er ist, erkennt er seine eigene Dummheit nicht. Dummheit heißt natürlich nicht, daß keine Intelligenz vorhanden ist.
    SEIN NICK IST hanlonsrazor

  93. #116 Roger McLassus (07. Jul 2008 00:27)

    Schön, dass Sie von dem Vorläufer -Humanismus-schreiben. Ich erinnere an den griechichen Humnanismus, den Römischen, den der Renaissance (danach kam die Aufklärung) – sehen Sie, den „Humanismus“ gibt es schon sehr lange, besonders im Christentum.

    Insofern ist es, glaube ich, nicht richtig und einseitig, von religiöser Gehirnwäsche zu sprechen berücksichtigt man den Wissensstand der jeweiligen Zeit.

  94. Sehr vieles davon ist durchaus genetisch bedingt und ein Ergebnis der Evolution, wobei es selbstverständlich Streuungen gibt, wie bei anderen biologischen Phänomenen auch.

    Ein wenig unscharf und schwammig formuliert 😉 würde ich meinen.

  95. #118 hanlonsrazor
    Warum wechselst du eigentlich dauernd deine Nicks. Dein Schreibstil kommt mir sehr bekannt vor.

  96. Also Ihr Christen-Gutis,

    Eure Amtskirchen brocken Euch den Islam vorsätzlich ein.

    Das ist tausendmal nachgewiesen und zeigt sich jeden Tag. Viele Christen-Gutis sind mit von der Partie.

    Glaubt was Ihr wollt, aber laßt andere damit in Ruhe.

    Zahlt Eure Kirchensteuer an PI!

    Dies ist ein politisches Blog. Die Trennung von Religion und Staat ist wie in USA und allen aufgeklärten Staaten der Welt eine Selbstverständlichkeit.

    Ratio

  97. Die Trennung von Religion und Staat ist wie in USA und allen aufgeklärten Staaten der Welt eine Selbstverständlichkeit.

    Die Trennung von Kirche und Staat, absolut einverstanden.

  98. Ohne die christlich-jüdische Kultur des Abendlandes wird Europa verdorren wie ein Busch, der nicht getränkt wird.

    Bischof Mixa spricht klare Worte. Auch Benedikt wird in Kürze darüber sprechen.

    Die Kräfte von Freiheit und Wahrheit versammeln sich zu einer großen Demonstration.

    Da wird Brüssel aber guggen ….

  99. Mixa wendet sich gegen Heiden und Atheisten, nicht aber gegen Musel. Die sind für ihn geistliche Brüder mit denen er sich auch verbünden kann.

    Der „Würdenträger“ hat die selben Interessen wie ein Imam: Er will anderen vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben, und er will davon leben können.

  100. Persönliche Merkmale sind vererbbar. Man koennte also auch behaupten das Menschen aus dem Orient theoretisch eine höhere ansoziale Tendenz als andere aufweiesen, einfach weil die Lebensbedingungen andere waren als bei uns und es einfach förderlicher gewesen ist gegeneinander zu arbeiten als zusammen.
    Belegen kann ich dies nicht, es ist einfach nur eine Vermutung von mir welcher keine größere Bedeutung geschenkt werden sollte, sonst landen wir wieder bei der Schädelvermessung.

    Meiner Auffassung nach haben Religionen in Europa nichts mehr verloren und sind lediglich ein Relikt der Vergangenheit. Ich schätze dennoch bestimmte Werte welche manche von ihnen vertreten, doch wenn sich ein Paffe hinstellt und meint er und sein Glaube wären die Lösung für die Probleme sehe ich Rot.
    Das ist reine Propaganda, getrieben durch die Angst vor dem Islam. Aber sollte ein aufgeklärtes Europa den solche Ängste haben? Angst macht angreifbar und gerade dann werden wir manipulierbar und ein Ziel für andere Ideoligien welche weniger gut sind als der Islam. Es sind nicht alle Islamisten böse, so wie auch nicht alle Christen Fanatiker seinen koennen vergesst das nicht.

    Es soll nicht heißen das ich den Kurs der Poltik für Richtig erachte, aber was ihr hier teilweiße macht geht mir zu weit.

  101. @ #130 Stalker (07. Jul 2008 01:24)

    Meiner Auffassung nach haben Religionen in Europa nichts mehr verloren und sind lediglich ein Relikt der Vergangenheit. Ich schätze dennoch bestimmte Werte welche manche von ihnen vertreten, doch wenn sich ein Paffe hinstellt und meint er und sein Glaube wären die Lösung für die Probleme sehe ich Rot.

    Alle Religionen sind Schwachsinn und als Schwachsinn ausnahmslos des Teufels, sobald sie sich der Gewalt bedienen.

    Ratio

  102. @ #130 Stalker „Meiner Auffassung nach haben Religionen in Europa nichts mehr verloren.“

    Aber wir duerfen nicht alles untersuchen oder gar bezweifeln. Es muss auch endgueltig festgeschriebene Wahrheiten, also sowas wie Dogmen, geben. Sonst wuerden wir schlussendlich bei denen landen, die den Holocaust bezweifeln.
    Alles hat eben seine Grenzen.

  103. Das Christentum vermittelt Werte, egal ob man an den christlichen Gott glauben mag oder nicht. Aber diese Werte stehen in Übereinkunft mit dem, was man heute als friedfertiger, vernünftiger Mensch ebenso befürwortet, zumindest hier in der westlichen Welt. Gegen die Institution Kirche gibt es Vorbehalte, kein Problem, sicherlich gibt es da einen Diskussionsrahmen.
    Was ich nicht verstehe, ist die ständige Anfeindung der ursprünglichen Lehre Christi durch die Atheisten dieses Forums, denn diese Lehre besteht aus ausschliesslich positiven Dingen, bedroht niemanden und zwingt niemandem etwas auf, der sie ablehnt. Was habt ihr für ein Problem damit?

  104. Europa wird untergehen.

    Nicht aber wegen dem Mohammedanismus, den Christen oder überhaupt der Religion.

    Sondern ursächlich einzig und allein wegen der geistigen Trägheit und bornierten Ignoranz der Mehrheit seiner Bevölkerung.

  105. #122 karlmartell

    den “Humanismus” gibt es schon sehr lange, besonders im Christentum.

    Das Christentum wurde mit ihm erst in der Renaissance konfrontiert, als das Christentum schon anderthalb Jahrtausende alt war. Er stammt aus der antiken heidnischen Philosophie, ist also nichts genuin Christliches.

    Insofern ist es, glaube ich, nicht richtig und einseitig, von religiöser Gehirnwäsche zu sprechen berücksichtigt man den Wissensstand der jeweiligen Zeit.

    Je weniger man weiß, desto selbstverständlicher sollte es sein, auf Behauptungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten. Leider hat das Christentum (was auch für andere Religionen gilt) nicht ehrlich gesagt: „Wir haben da einige religiöse Vorstellungen, die wir für wahr halten, und wer sie ebenfalls für wahr hält, ist bei uns willkommen“. Vielmehr haben sie so getan, als wären diese ihre Vorstellungen objektiv wahr und alle davon abweichenden Vorstellungen anderer Menschen objektiv falsch – und sie haben alle Menschen, die erkennen ließen, daß sie die christliche Lehre für Unsinn halten, grausam verfolgt.

  106. #123 karlmartell

    Ein wenig unscharf und schwammig formuliert

    Das liegt daran, daß die Sache noch sehr unzureichend erforscht ist. Daß aber die uns heute ansprechenden moralischen Werte nicht erst mit dem Judentum oder Christentum in die Welt kamen, ist sicher. Manche davon gab es von Anfang an im Christentum, andere wurden von außen hineingetragen, wieder andere kennt das Christentum bis heute nicht.

    Selbst wenn das Christentum ein moralischer Vorläufer der Aufklärung gewesen wäre (was ich so nicht gelten lasse), würde das auch nichts daran ändern, daß wir das Christentum heute nicht mehr brauchen. Man kann ja einen Brief und seinen Inhalt behalten, auch wenn man den Briefträger wieder wegschickt.

  107. @43 hanlonsrazor

    Sie sollten etwas weniger hochstapeln, indem sie damit angeben, dass sie sich für befähigt halten so intelligente Tiere wie Schweine es erwiesenermaßen sind, hüten zu können.
    Ihrerm Auftreten und Ausdrucksweise nach zu urteilen, scheinen sie schon mit vielen Leuten in der Gosse gelegen zu haben.Falls es ihnen recht ist, erlaube ich mir zum eigentlichen Thema dieses Threads nichts beizusteuern,da mir besonders die kath. Kirche suspekt ist.
    Tun sie mir bitte den Gefallen, von einer solchen Persönlichkeit wie ihnen, als brauner Faschist kategorisiert zu werden.

  108. @ Peter Reaper
    Danke für die Links.

    Pat Condell, Freiheitsheld!

    http://www.youtube.com/watch?v=GXzladhscMQ

    Pat Condell, der Freiheitskämpfer, ist optimistisch, dass die Religionen eines Tages eines natürlichen Todes sterben werden, weil die Menschheit nicht in alle Ewigkeit so doof bleiben kann, wie sie es heute ist, obwohl sehr viele versuchen werden, weiterhin dumm zu bleiben.

    Pat Condell meint, es sei endlich an der Zeit damit aufzuhören, den Religionen Respekt entgegenzubringen. Man müsse daran arbeiten, diesen spaltenden, vergiftenden und gefährlichen „Bullshit“ aus unserem Privatleben zu verbannen, da er unsere persönlichen Rechte verletzt. Die Religion muss raus aus der Regierung, aus dem Gesetz und ganz besonders aus der Bildung, sagt Condell.

    Großartiger Mann!

    Da jeder neuen Generation von Kindern beigebracht wird, dass religiöse Behauptungen im Gegensatz zu allen anderen Behauptungen keiner Rechtfertigung bedürfen, sieht sich unsere Zivilisation nach wie vor von Armeen des Abstrusen belagert.

  109. @ Reaper & Lassus usw.

    Ich war mal Atheist, kenne daher die Argumentationsketten.
    Aber selbst als ich noch ungläubig war ist mir die aggressive undiffenenzierte Intoleranz vieler dieser Atheisten unangenehm aufgefallen
    Diese hatten viel mehr von fanatischen Dogmatikern als die von ihnen verteufelten Christen.
    Diese waren/sind eher geprägt von einer fast selbstmörderischen, mitleiderregenden
    Gleichmütigkeit gegenüber unfairen Angriffen und üblen Beschimpfungen.(muß wohl an dem Gebot der Feindesliebe liegen)

    Der Beitrag des Christentums zu unserer westlichen Zivilisation ist enorm.
    Ohne diesen Beitrag gäbe es unsere „moderne“
    Gesellschaft definitiv nicht.

    Natürlich hat das Christentum die Grundsteine für die „Aufklärung“ gelegt.
    Die Ideen von Gleichheit und Freiheit sind
    griechische/urchristliche Ideale –
    (erweitert noch um Nächstenliebe, Demut, Barmherzigkeit, Feindesliebe usw.)

    Luther schrieb schon 1520! in seinem Buch
    „Von der Freiheit eines Christenmenschen“
    eine, für die damalige Zeit unglaubliche Einleitung:

    „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan.“

    Er löste damit eine Revolution aus – er befreite das Christentum aus der Hand der römischen Politik und führte es auf das „Urchristentum“ zurück.
    (Die Menschen konnten, dank seiner Übersetzung, zum Ersten mal die
    Bibel auf deutsch lesen und kamen schnell dahinter daß Rom nicht immer im Sinne
    JESU handelte – um es vorsichtig zu formulieren…)

    Dieses „befreite“ evangelische Christentum
    mit seinen Tugenden legte auch den Grundstein für einen geschichtlich beispiellosen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Aufschwung der bis heute andauert.
    (Luther änderte auch die römische Kirche, die
    inzwischen sehr evangelische Haltungen an den Tag legt)

    Das mit Abstand dümmste Argument ist daß
    „Alle Religionen gleich sind – gleich beschissen“

    Zunachst einmal „GLAUBT“ jeder Mensch an irgendetwas z.b. an den Kommunismus, an die Menschenrechte, an den Kapitalismus, an
    FC Bayern, an Wissenschaft, an Astrologie,
    an heilbringende Steine, an die Sharia usw.

    Jeder „Glaube“ hat seine bestimmten Schwerpunkte und hat direkte Auswirkungen
    auf das Handeln der „Gläubigen“(Fans).

    „Glaube bestimmt unser Denken, und unser Denken bestimmt unser Handeln – deshalb ist es
    unendlich wichtig an WAS wir GLAUBEN!“

    Die heutigen Menschen leiden unter der „modernen“ Gesellschaft, trotz allen Überflusses herrscht eine permanente Sinnleere – eine Kälte die mit Hilfe von hysterischem
    Hedonismus überdeckt wird.
    Aber dieser spastische Aktivitätswahn bietet
    keine wirkliche, tiefe Befriedigung.
    (ich empfehle Viktor Frankels Bücher)

    Die moderne „atheistische“ Gesellschaft ist eine zutiefst UNMENSCHLICHE!
    Sie lässt den Menschen alleine und
    hat sich konsequent offenbart im Sozialdarwinismus –
    Alles „Unbequeme“ wird verdrängt und vernichtet. (So wie z.b.auch heute mit wissenschaftlich beliebigen Definitionen ein grauenhafter Massenmord an Wehrlosen veranstaltet wird)

    Dagegen halte ich das Wort von JESUS, seine Botschaft der bedingungslosen, aufopfernden LIEBE, der Feindesliebe, der Demut, der Barmherzigkeit, des Mitgefühls,
    der MENSCHLICHKEIT!

    Ich weis mich in GOTT geborgen und bin unabhängig von menschlichen Maßstäben
    und Zwängen!
    Ich kann mich an JESUS immer wieder neu ausrichten und mein Handeln und meine Ansichten überprüfen und mich immer wieder
    korrigieren.

    Ich genieße das Leben mit JESUS und ich weis wo ich eines Tages hingehe.
    Das verschafft mir eine tiefe innere Zufriedenheit, eine Erfülltheit die ich als Atheist nie verspürt habe.
    JESUS hat mein Leben zum POSITIVEN verändert,
    und dafür danke ich ihm jeden Tag!

  110. Frek Wentist

    … dass die Religionen eines Tages eines natürlichen Todes sterben werden

    Das Sterben von Religionen ist in der Religionswissenschaft ein bekanntes Phänomen. Die griechisch-römische Religion ist schon vollständig tot und auch beim Christentum ist der Sterbeprozeß bereits ziemlich weit fortgeschritten. Bis es auch in der vitalsten aller Religionen, dem Islam, so weit sein wird, veranschlage ich etwa tausend Jahre. Allerdings wurden verstorbene Religionen in der Geschichte durchwegs durch andere, noch lebende, ersetzt.

    Ein ganz anderes und neues Phänomen ist das Sterben der Religion als solcher. Das läßt sich beim derzeitigen Übergang Westeuropas vom religiösen zum postreligiösen Zeitalter bereits in Ansätzen beobachten. Die bevorstehende Islamisierung könnte da allerdings einen herben Rückschlag bringen und ein neues, furchtbares Mittelalter einleiten.

    Pat Condell meint, es sei endlich an der Zeit damit aufzuhören, den Religionen Respekt entgegenzubringen.

    Da gebe ich ihm unbedingt Recht. Natürlich darf jeder glauben, was er für richtig hält, aber daß man dem Glauben an Schneewittchen, Gott oder den Osterhasen irgendeinen Respekt entgegenbringen sollte, ist absolut nicht einzusehen.

    Da jeder neuen Generation von Kindern beigebracht wird, dass religiöse Behauptungen im Gegensatz zu allen anderen Behauptungen keiner Rechtfertigung bedürfen …

    Genau das ist das entscheidende Problem mit allen Religionen. Selbst wenn sie weniger absurd wären, als sie tatsächlich sind, ist es ein intellektuelles Verbrechen, Menschen dazu zu überreden, irgendeine These aus einem anderen Grund für wahr zu halten, als weil vernünftige Argumente diese Wahrheit nahelegen.

  111. @143

    Sorry – aber das ist blanker Unsinn!

    Religion gab es immer, und wird es immer geben –
    die „Sinnfrage“ ist tief im Menschen verankert
    und Wissenschaft kann auf diese Fragen keine
    Antwort geben.

    Das Christentum ist sehr vital – nur die Wachstumszonen haben sich verlagert.
    In Europa haben die „radikalen“ Atheisten zur Zeit viel Einfluß – wird aber nicht so bleiben.
    Tatsache ist sicher daß die etablierten Kirchen verlieren, dafür Erleben die „Freikirchen“ einen enormen Zustrom.
    (Das hat viele Gründe)

    Das der Islam in Europa an Einfluß gewinnt liegt rein an der Zuwanderung.

    Der Islam „wirkt“ aber nur geschlossener als es das Christentum tut. Das hat aber „Strukturbedingte“ Gründe.
    Während das Christentum auf der FREIEN Willensentscheidung basiert und immer schon mit Spott und Ablehnung leben musste und damit auch zurechtkam,
    ist der Islam eine „Zwangsreligion“ – ein Abfall ist unter Todesstrafe verboten!
    Genauso wie Kritik –
    die auch das Christentum seit Bestehen begleitet.
    Eine frühe röm. Karrikatur zeigt den gekreuzigten JESUS mit Eselskopf
    und die Apostelbriefe sind voll mit Klagen über Spott und Hohn.

    Condell braucht sich nicht über das Christentum beschweren, das verursacht keine Probleme – und respektiert wird es auch nicht
    – das Gegenteil ist der Fall.
    Ich glaube auch daß der Verfall von Europa
    eben mit der Haltung gegenüber dem Christentum
    und seiner positiven Kraft zu tun hat.

    Man muß sich nicht wundern über kriminelle Manager, brutale respektlose Schüler,
    Mitnahmementalität – es ist eben eine Folge
    des Zurückdrängens von christlichen „Werten“.

  112. #144 Major Max

    Recht hast Du!

    Nach dem Abfall vom Glauben kommt der Abfall vom Menschen.

    Axel Cäsar Springer

    Derzeit ist Europa direkt auf dem Weg in eine neue Barabarei.

  113. JESUS hat mein Leben zum POSITIVEN verändert,
    und dafür danke ich ihm jeden Tag!

    Viel Spaß beim Buckeln!

  114. 144 Major Max

    die “Sinnfrage” ist tief im Menschen verankert und Wissenschaft kann auf diese Fragen keine Antwort geben.

    Es gibt keine „Sinnfrage“ – bloß das menschliche Bedürfnis nach Sinn. Die einzige Möglichkeit, das zu befriedigen, ist, seinem Leben selbst einen Sinn zu geben.

    „Sinn“ ist ein Relativum, dessen Bedeutung auf irgendetwas bezogen sein muß. Einen objektiven Sinn, den eine Religion ohne Bezugnahme auf die Wünsche und Absichten eines konkreten Individuums lehren könnte, kann es nicht geben. Denkbar wäre nur, daß das Leben für Gott (wenn es den gäbe) im Hinblick auf dessen Absichten einen Sinn hätte, aber das kann uns Menschen egal sein, denn keiner von uns ist Gott.

    … dafür Erleben die “Freikirchen” einen enormen Zustrom.

    Sie mögen derzeit enormen Aufschwung haben, aber insgesamt ist die Zahl der evangelikalen Fundamentalisten, die sich dort tummeln, dennoch glücklicherweise so gering, daß es sich kaum lohnt, über sie zu sprechen.

    Man muß sich nicht wundern über kriminelle Manager, brutale respektlose Schüler,
    Mitnahmementalität – es ist eben eine Folge des Zurückdrängens von christlichen “Werten”.

    Die Kriminalitätsrate Europas war zur Blütezeit des Christentums im Mittelalter wesentlich höher als heute.

  115. Zunachst einmal “GLAUBT” jeder Mensch an irgendetwas z.b. an den Kommunismus, an die Menschenrechte, an den Kapitalismus, an
    FC Bayern, an Wissenschaft, an Astrologie, an heilbringende Steine, an die Sharia usw.

    Den Glauben an nicht beweisbaren Dingen wie Gott gleichzustellen mit den rational begründeten und wiederlegbaren „Glauben“ an die Ergebnisse der Wissenschaften, ist der typische und fatale Fehler, den irrationale Gläubige immer wieder machen.

    Man kann als Atheist ethisch und moralisch sein.

    Das Leben ohne einen erfundenen Gott hat einen „Sinn“: zu Überleben. Wir haben gelernt, dass zivilisiertes Verhalten dieses Überleben einfacher und effektiver macht.

    Ein erfundener Gott ist Wunschdenken und eine unnötige Lüge.

    http://www.venganza.org/about/open-letter/

    http://www.jhuger.com/kisshank.php

  116. Ich verstehe nicht, warum PI immerzu fundamentalchristliche Propaganda verbreiten muss statt sich zu bemühen, ein Sammelbecken gegen die Islamisierung zu sein. Der Atheist ist der natürliche Feind des Mohmmedaners, noch mehr als jeder Christ! Warum diese Basherei gegen Atheisten – von wegen ohne Christentum geht Europa unter und so ein Quatsch – Bayern vielleicht, das mag sein, aber der große Rest, zumindest von denen die das Sagen haben (einschließlich der Öko-Anti-Atom-Pro-Multikulti-Spinner von links, die es nur noch nicht begriffen haben, was die Musel mit ihnen anstellen werden) ist ungefähr so religiös wie mein Klodeckel, also warum werden hier permanent Keile in die Front getrieben? So wird das NIE was!

  117. @#144 Major Max
    Vollkommen richtig. Die Zahlen sprechen für sich. Religiöse Menschen haben Kinder. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit irgend welchen Einzelfällen, ich rede von den Gesamtzahlen. Und die große Mehrheit dieser Kinder bleibt bei ihrem Glaube. Man muss nur mal in die Kirchen schauen, dort findet man auch wieder junge Menschen. Oder der letzte Papstbesuch in Köln.
    Das Christentum ist übrigens die am schnellsten wachsende Religion Weltweit. Sie wächst sogar stärker, als die Gesamtbevölkerung, was bedeutet, dass es gegenüber allen Glaubensrichtungen, auch dem Islam und dem Atheismus zulegt.
    Je säkularer eine Gesellschaft, desto weniger Kinder.
    Wenn hier etwas ausstirbt, dann der Atheismus, die Zahlen sprechen für sich.

  118. #118 hanlonsrazor (07. Jul 2008 00:34)

    #81 Hausener Bub

    Besserwisserei: Diarrhö des Klugscheißers.
    In diesem Sinne wünsche ich gute Verrichtung.

    Genau so kenne ich die Chefankläger der Gutmenschenfraktion.

    Erst ganz groß Alarm wegen „braunem Geschmiere“ machen, Empörung bis zum Herzstillstand. Fragt man aber nach und argumentiert seriös, dann bekommt der selbsternannte Anständige plötzlich Wortmangel, der sich in fanatischen Beschimpfungs- und Beleidigungsorgien manifestiert.

    Meister, ich habe mein Leben lang CDU oder FDP gewählt und von Dir lasse ich mich nicht in die „Rechte“ Ecke schieben und auch nicht beleidigen ! Ist das klar ?

  119. @149 – 150

    Ruhig bleiben…

    Also erstmal hat keiner was gegen Atheisten –
    ich war mal selbst einer.
    Zweitens sind es meist die Atheisten die Christen beschimpfen und nicht umgekehrt.
    Gerade Atheisten tun sich oft schwer mit gläubigen Christen und legen eine erstaunliche Intoleranz an den Tag – NICHT UMGEKEHRT!

    In euren Post sagt ihr doch immer daß Christen
    Idioten sind und stellt ihr das Christentum in die Nähe des Islam, was völliger Blödsinn ist!
    Das sind idologische Antipoden.
    (Argumente habe ich schon oben gepostet)

    Dieses „alle Religionen sind der gleiche Mist“
    ist ein komplett Schwachsinniges Argument!

    Ich muß dir eine Illusion rauben:
    die Religion wird nicht „aussterben“.
    Ich habe bisher auch kaum Menschen getroffen
    die wirkliche Atheisten sind – fast jeder
    glaubt an irgendeine Art Gott.

    Europa würde ohne Christentum nicht untergehen, wohl aber zunehmend verwahrlosen.
    Natürlich kann man auch als Atheist „ethisch“ handeln, nur warum sollte man?
    Der Atheismus hat für mich damals ja auch keine
    moralische Handlungsanleitung mitgeliefert –
    im Gegenteil!
    Logischer ist sogar besser diese Ideologie konsequent anzuwenden und NUR zum Eigenen Vorteil zu Handeln.
    Defacto ergeben sich keine Vorteile aus
    rücksichtsvollem oder verantwortungsvollem Handeln.

    Und genau diese Haltung ist jeden Tag zu Beobachten: Nicht der demütige, maßvolle, liebevolle Mensch steht im Rampenlicht – sondern der beziehungsunfähige, selbstsüchtige
    Drogenjunkie ist der Star!

    Also kurz:
    Nicht der Christ hat mit dem Atheisten ein Problem – wohl aber umgekehrt.

    Zum Thema Glauben/Wissenschaft:

    Glaube und Wissenschaft schließen sich nicht aus – denn beide stellen ganz andere Fragen!
    Die Wissenschaft kann
    wundervollen Beschreibungen der Funktionsweisen, der Regeln der Natur liefern – nur sie kann die Frage nach dem WARUM nicht beantworten!
    Doch diese Frage ist interessanter als die reine Beschreibung der Natur.
    (Wenn es jemanden interessiert kann ich hier Seitenweise Zitate von Nobelpreisträgern posten die zeigen daß Glaube und Wissenschaft sich nicht ausschließen!)

    Der blinde „Glaube“ an Wissenschaftliche Erkenntnisse ist mit Vorsicht zu genießen.
    Wissenschaftliche „Beweise“ wurden sehr oft über Nacht wertlos und viele Theorien basieren viel mehr auf „Glauben“ denn auf echten Beweisen.(aktuell: Klimaerwärmung/CO2)

  120. Eines jedenfalls wird hier in diesem Blog ganz deutlich: W

    Was den abgrundtiefen Hass, den Fanatismus, die Intoleranz und das Überlegenheitsgefühl gegenüber Andersgläubige angeht stehen die Atheisten den Mohammedanern in nichts nach.

    Offensichtlich sogar ganz im Gegenteil.

    Sollte Mixa seine Aussagen so gemeint haben, dann kann man ihm nur beipflichten.

    Die größten Fanatiker in unserer Gesellschaft sind offensichtlich nicht Mohammedaner, sondern die neuen Atheisten.

    Nur in den Gewaltaffinität stehen sie noch hinter den Mohammedanern zurück. Aber das mag sich – wenn man hier so Eindrücke sammelt – in Zukunft auch noch ändern.

    Wer sich heute inmitten von Europa zu Christus bekennt, der lebt gefährlich.

  121. #150 krivan
    >>>>>Der Atheist ist der natürliche Feind des Mohmmedaners…<<<<<

    Das haste wohl noch nicht ernsthaft durchdacht?

    Die konsequentesten Förderer der Islamisierung Europas sind Atheisten!

    Sind Rote, Linke, Grüne, Nazis etc. nicht und praktisch durch die Bank Atheisten?

    Warum? Weil Atheisten nur allzuoft eben nicht nur einfach Ungläubige sind (dann wärs ja ok), sondern eine grundsätzlich ANTICHRISTLICHE Einstellung haben, wie die Musels auch.

    Sie haben also einen gemeinsamen Feind. Das sind die Schnittmengen, von denen Lafontaine und Neonazis u.a. labern.

    Freilich sind solch naive Naturen (von denen Du scheinbar keine bist) sich nicht bewußt, wenn sie mit Hilfe der Musels alles was irgendwie „christlich“ ist, ausgemerzt haben, SIE SELBST AN DER REIHE SIND.

    Die sind die nützlichen Idioten und fünften Kolonnen der Islamisierung.

  122. Was den abgrundtiefen Hass, den Fanatismus, die Intoleranz und das Überlegenheitsgefühl gegenüber Andersgläubige angeht stehen die Atheisten den Mohammedanern in nichts nach.

    Wenn Mann also als Atheist seine Meinung sagt („es gibt keinen Gott“) wird man also a „Fanatiker“ diffamiert. Und mit dieser irrationalen „Methode“ wollen Christen sich gegen den Islam wehren. Mit welcher Strategie? „Meine Lüge ist friedlicher als deine Lüge“?

    Mixa:

    „Die europäischen Völker seien heute erneut von Neuheidentum und aggressiven atheistischen Ideen bedroht“.

    Wer feindet hier wen an?

  123. #155 Semtex (07. Jul 2008 15:10)

    Exakt so ist es offensichtlich. Hassobjekt Nr. 1 für Atheisten wie Mohammedaner sind die Christen.

    Sowohl Mohammedaner als auch Atheisten wollen die Christen vernichten.

    Wer hier liest, dem wird deutlich, daß es Atheisten nicht genügt einen anderen Glauben nicht zu teilen, sondern, daß sie alles daran setzen, diesen Glauben und seine Anhänger vernichtet zu sehen.

    Der brennende Hass auf die Botschaft Christi eint die Mohammedaner und die Atheisten.

    Sollten hier irgendwann Kirchen brennen, dann wird man weder von den Mohammedanern noch von den Atheisten auf Hilfe oder Solidarität hoffen dürfen.

    Ich denke es wird Zeit, daß sich die Christen in Europa organisieren und zusammenrücken – auf allen Ebenen.

  124. Ja, so ist es: Die Moslems benutzen unsere inneren Feinde als Säge.

    Gleichzeitig denken auch unsere inneren Feinde, sie würden die Moslems als Säge benutzen.

    Wenn die Sägearbeit abgeschlossen ist, wird es zur Entscheidung darüber kommen, wer den Sieg davon trägt, wer die Konkursmasse Europa verwaltet und die Menschen- und Landmasse beherrscht: Die 100 Tausend inneren Feinde oder die Moslems. Die meisten hier denken, daß die Moslems siegen werden, daß Europa islamisiert wird. Es kann aber auch anders kommen. Es kann auch sein, daß die 100 Tausend inneren Feinde und ihre Mitläufer dann ganz plötzlich antiislamisch werden, aber auf eine sehr totalitäre Weise. Die inneren Feinde sind nicht proislamisch. Sie sind im Grunde gegen jede Religion. Und ich halte es deshalb für möglich, daß sie irgendwann diese Katze auch aus dem Sack lassen. Was uns dann blühen würde, wäre ein noch repressivieres noch unfreieres System als der Islam.

    Ja, ceterum_censeo, so ist es, wobei es auch mir nicht klar ist, wer letztendlich wen fressen wird.

    Was für ein unglaublich kluger Kommentar. Danke. (deshalb auch Fullquote, was ich normalerweise nicht so gut finde)

  125. Bei den Pauschalierungen Mixas fällt es schwer einen Unterschied zwischen den Mohammedanisten und ihm zu finden der in der Auswirkungen für die Gesellschaft eine Differenz darstellen.
    Genau desshalb haben Sektenbonzen auch kein Problem damit daß allerorten Moscheen aus dem Boden wachsen wie Pilze nach einem warmen Herbstregen (Scheißegal von wem mit welcher Intention finanziert)

    Mixa weiß zu genau das seine Zahlschäfchen zum größten Teil nur noch aus formellen Gründen Mitglied sind. Mit den Dogmen der katholischen Sekte gehen weniger als 10% kongruent. Das Märchen von der Caritas aus Kirchensteuermitteln etc. wird irgendwann dem deutschen Ableger des Vereins das bescheren was die Imobilienblase den Börsen vermachte.

    Ganz simpler Test:
    Sonntag 10Uhr zur Messe gehen… und was seht ihr ? Leere in staatsfinanzierten, teilweise prachtvollsten antiken Gebäuden. Jetzt bloß nichts Falsches darsus folgern…

    Wie heist es so schön:
    Je größer der Dachschaden (will sagen Tunnelblick), desto inniger der Blick ins vermeintliche Paradies.

    Mixas Problem sind nicht die Heiden, Neuheiden, Apfelesser, Brotschlucker, Motorradfahrer, Daumenlutscher sondern vielmehr eine freie Gesellschaft, eine Gesellschaft in der es den Bürgern erlaubt ist ihre Freiheit nicht nur auszuleben (sofern sie nicht das System destabilisiert) sondern natürlich auch sich eigene Gedanken über Welterklärungen zu machen und dieser Kund zu tun.

    In Abwandlung eines gerne benutzen Spruches:
    Wenn es ihm hier nicht gefällt, so kann er gerne nach Saudi-Arabien,Pakistan oder dem Iran auswandern. Dort sind bekennende „Heiden und Atheisten“ in einem für ihn sicherlich
    annehmbaren – weil gegen NULL konvergierenden – Maße vertreten. Ein Paradies !

    Sektenbonzen haben häufig ein feines Gespür dafür mit wem sie ins Bett steigen um Einfluß zu gewinnen (jetzt wohl eher erhalten). Mit wem steigt der Bischoff wohl eher in die „Verbrüderungskiste“ ?

    1. Jemandem der allen Bürgern das Recht und die Freiheit auf die Ausübung einer Religion oder Nichtreligion zubilligt sofern diese das Gesamtkonzept nicht gefährdet

    oder

    2. Einem Fundi-Mohammedanisten der seine Klientel mit Höllenqualen, Moralinmorgenstern und Psychogewalt und Heiligem Eiapopei bei der Stange hält ?

    Als studierter Theologe sind Mixa die Ursprünge seiner Sekte nur zu gut bekannt. Vor diesem Hintergrund habe ich den Eindruck daß er „seine“ „“Schäfchen““ für dämlich hält.
    Jemanden als Heiden oder Atheisten (vermeintlich) zu diffamieren obwohl das Fundament der eigenen Weltanschaung eine wüste Bretterbude aus Versatzstücken des „Heidentums“ darstellt amüsiert zutiefst.

    Wessen Arsch man küßt werden manche nie wissen ,einigen ist es bewußt und nehmen desshalb den passiven Part und genießen. Da stört natürlich ungemein Aufklärung.

    Mixa please go home und lad´Dir nen Ajatolla zum Tee ein.

  126. Mixa please go home und lad´Dir nen Ajatolla zum Tee ein.

    🙂

    Richtig so. Ob Christ oder Moslem, alles ein Verein; die einen treiben es mit Allah und Mohammed, die anderen mit Gott und Jesus.

    Oder wie Pat Condell es so schön ausdrückte: Alle Religionen sind spaltender, vergiftender und gefährlicher Bullshit. Lebt diesen Quatsch zuhause aus, aber lasst die vernünftigen Menschen damit in Ruhe.

    Der Glaube an Gott oder Allah ist ebenso lächerlich wie der Gedanke, Zeus throne auf einem Berg oder Poseidon wühle die Meere auf.

  127. Das ist doch nur alles eine Sex-Neid-Debatte.
    Es ist hier alles Islamphobie und Islambashing.
    Die Muselmanen haben ein Recht darauf, nach ihren Sitten und Gebräuchen, nach Scharia und Koran, hier zu leben. Die Christen haben sie ja zur Islamisierung der Heimat ins Land geholt.
    Es ist nur Neid, weil Muslime gleichzeitig Sex mit 4 Frauen haben dürfen. Und die Nebenfrauen für die „Genuß-Ehe“ von 1 Stunde, 1 Tqg und 1 Nacht und mehr.

  128. # 56 Roger McLassus
    “ Wir müssen die realen Wurzeln des modernen Europa gegen den Islam verteidigen – und die liegen im post-religiösen Säkularismus der Aufklärung. “
    Erklären Sie mal die „realen Wurzeln“ und den „post-religiösen Säkularismus“. Was genau meinen Sie ?

  129. # 159 Azazilius
    Schön, daß Sie den Durchblick haben. Pech für Mixa mit seiner Sekte von 1,2 Milliarden.

  130. #153 Major Max

    Dieses “alle Religionen sind der gleiche Mist” ist ein komplett Schwachsinniges Argument!

    Das ist überhaupt kein Argument, sondern bloß ein Werturteil. Berechtigt ist es nur teilweise. Wenn man den Islam mit dem (derzeitigen) Christentum vergleicht, dann müßte man schon blind sein um zu behaupten, daß beide gleich gefährlich sind. Die gleichen eher zwei Giftschlangen, bei denen der einen, die von vornherein schon weniger giftig war, überdies im Laufe der Zeit nicht nur die Giftzähne sondern auch fast alle anderen Zähne gezogen wurden. Wer eine solche (christliche) Schlange neben sich erblickt, kann ruhig schlafen.

    In anderer Hinsicht aber sind sie durchaus vergleichbar. Es handelt sich nämlich in beiden Fällen um Systeme von Glaubensinhalten, die so offensichtlich falsch (und darüber hinaus in vielem logisch widersprüchlich) sind, daß sie keinerlei Glauben verdienen. Wer solchen Unsinn glaubt, soll das zwar in einem demokratischen Staat tun dürfen – aber allen anderen Menschen müssen dann auch das Recht haben, ihn dafür auszulachen.

    Ich habe bisher auch kaum Menschen getroffen die wirkliche Atheisten sind

    Ich habe gerade die gegenteilige Erfahrung gemacht. Wenn immer ich einen (nach eigenem Bekunden gläubigen) Christen nach den theologischen Details seines Gottesbildes befragt habe, kam bloß der Glaube an nichts sagende metaphysische Floskeln zum Vorschein, die mit dem, was die christliche Theologie und Philosophie „Gott“ nennt, nicht zur Deckung gebracht werden konnten. Streng genommen sind diese Menschen eigentlich Atheisten, aber sie wissen es selbst nicht.

    glaubt an irgendeine Art Gott

    Der Gottesbegriff ist zwar logisch unhaltbar, aber dennoch theologisch sehr genau festgelegt, so daß sich klar sagen läßt, ob jemand an diesen Gott glaubt oder nicht. „Irgendeine Art Gott“ ist nur sprachliche Schluderei.

    Natürlich kann man auch als Atheist “ethisch” handeln, nur warum sollte man?

    Aus dem gleichen Grund, warum man es als Christ tut – weil man ein Mensch mit einem persönlichen, moralischen Regelwerk ist. Moral muß immer autonom sein, sonst ist sie keine. Ein Christ beispielsweise, der gar kein Mitleid empfindet, und einem armen Mitmenschen nur deshalb hilft, weil ihm das von seiner Religion befohlen wurde, handelt nicht moralisch. Ebenso wenig der, der es nur tut, um später in den Himmel zu kommen.

    Defacto ergeben sich keine Vorteile aus
    rücksichtsvollem oder verantwortungsvollem Handeln.

    Doch, sie sie erfüllen die eigenen moralischen Bedürfnisse, die vielfach biologische Wurzeln haben. Sieh dir beispielsweise eine junge Mutter an, die sich aufopfernd um ihr Baby kümmert. Die braucht dafür keine Religion. Die beiden in dieser Hinsicht vorbildlichsten Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, sind beide überzeugte Atheistinnen.

    Die Wissenschaft kann wundervollen Beschreibungen der Funktionsweisen, der Regeln der Natur liefern – nur sie kann die Frage nach dem WARUM nicht beantworten!

    Zum Teil kann sie es, und wo sie es nicht kann, dort unterläßt sie es. Die Religionen geben zwar Antworten, aber die sind wertlos, denn es gibt ja keinen vernünftigen Grund, warum sie wahr sein sollten. Man hätte sie genauso gut würfeln können.

    Die Religionsgründer, die sich die verschiedenen „Glaubenswahrheiten“ haben einfallen lassen, wußten ja noch viel weniger als heute die Wissenschaft. Dennoch Behauptungen über Dinge aufzustellen, die sie gar nicht wissen konnten, und dann gar noch zu behaupten, das sei die einzige, absolute Wahrheit, ist nichts weiter als eine überhebliche Frechheit.

    Wenn es jemanden interessiert kann ich hier Seitenweise Zitate von Nobelpreisträgern posten die zeigen daß Glaube und Wissenschaft sich nicht ausschließen!

    Die kenne ich auch. Sie zeigen nichts weiter, als daß fallweise auch bedeutente Wissenschaftler unfähig waren, die irrationalen Elemente ihrer religiösen Sozialisierung zu entsorgen. Ich kenne sogar persönlich einen promovierten Astronomen, der es geschafft hat, sich den Glauben daran zu bewahren, daß die Welt buchstäblich in 7 Tagen erschaffen worden ist. Das hat nur mit einer einzigen Wissenschaft etwas zu tun – mit der Psychiatrie.

    Der blinde “Glaube” an Wissenschaftliche Erkenntnisse ist mit Vorsicht zu genießen.

    Der ist überhaupt nicht zu genießen, sondern abzulehnen. Jede Aussage darf in der Wissenschaft nur in dem Ausmaß geglaubt werden, wie sie durch objektive Argumente gestützt wird. Die allermeisten Wissenschaftler halten sich daran auch, zumindest in ihrem eigenen Fachgebiet, wo sie den Wert dieser Argumente beurteilen können.

  131. # 160 Fre(a)k Wentist
    Ich sehe, Sie können sich mal wieder richtig ausleben. Offensichtlich brauchen Sie so einen Adrenalinschub in Ihrem tristen Alltag. Bedauerlich, daß man mit Figuren wie Ihnen gegen den Islam verlieren wird. Kein Geschichtsbewußtsein, kein moralisches Rückgrat. Wien wäre 1683 verloren gewesen.

  132. # 161 colorbox
    „Die Muselmanen haben ein Recht darauf, nach ihren Sitten und Gebräuchen, nach Scharia und Koran, hier zu leben.“
    Und die Marsmännchen haben ein Recht hier nach den Sitten und Gebräuchen des Mars zu leben.

  133. #162 benedikt

    Erklären Sie mal die “realen Wurzeln” und den “post-religiösen Säkularismus”. Was genau meinen Sie?

    Ich sehe nicht, was daran unklar sein könnte. Europa hat sich in seiner geistigen Entwicklung immer weiter von der Religion entfernt und im Rahmen der Aufklärung schließlich seine noch im Mittelalter religiöse Basis gegen eine Vernunft-Basis ausgetauscht. Das begann in der Wissenschaft (schon Galilei machte Experimente anstelle theologischer Spekulationen) und hat später auf alle anderen Lebensbereiche übergegriffen.

    Der heutige einzigartige Wert der abendländischen Zivilisation liegt darin, daß sie es als bisher einzige geschafft hat, sich von der Religion zu emanzipieren. Deshalb wäre auch so schade um sie, sollte sie islamisiert werden. Hätte der Islam vor tausend Jahren in Europa das Christentum ersetzt, dann wäre bloß ein Unsinn gegen einen anderen ausgetauscht worden. Heute aber ist die Errungenschaft einer zivilen, nicht-religiösen Zivilisation bedroht.

    Diese Gefahr abzuwehren, sollte vor allem Aufgabe der Atheisten sein, denn gläubige Christen sind dabei nicht glaubwürdiger als Waschmittel-Vertreter, die auf ein Konkurrenz-Produkt schimpfen.

  134. Als ein menschliches Wesen haben Sie keine Wahl bezüglich der Tatsache, dass Sie eine Philosophie brauchen.

    Ihre einzige Wahl ist, ob Sie Ihre Philosophie durch einen bewussten, rationalen, disziplinierten Gedankenprozess und gewissenhaft-logische Überlegung definieren – oder ob Sie Ihr Unterbewusstsein einen Schrotthaufen von ungerechtfertigten Schlussfolgerungen, falschen Verallgemeinerungen, undefinierten Widersprüchen, unverdauten Slogans, nicht identifizierten Wünschen, Zweifeln und Ängsten ansammeln lassen, die per Zufall zusammengeworfen wurden…

    aber integriert wurden durch Ihr Unterbewusstsein zu einer Art philosophischer Promenadenmischung, und zusammengeschmolzen zu einer einzigen, massiven Last: Selbstzweifel, wie eine Kugel und eine Kette an der Stelle, wo die Flügel Ihres Verstandes hätten wachsen sollen.“

    Ayn Rand

    in Philosophy: Who Needs It

    http://www.objektivismus.de

    „Übrigens sind die Moralischen Grundwerte älter als JEDE Religion“!

  135. Ernst Haeckel

    Die höhere Kultur, der wir erst jetzt entgegen zu gehen anfangen, wird voraussichtlich die Aufgabe stets im Auge behalten müssen, allen Menschen eine möglichst glückliche, d.h. zufriedene Existenz zu verschaffen. Die vervollkommnete Moral, frei von allem religiösen Dogma und auf die klare Erkenntnis der Naturgesetze gegründet, lehrt uns die alte Weisheit der goldenen Regel („Welträthsel“, Kap. 19), mit den Worten des Evangeliums: „Liebe deinen nächsten als dich selbst.“ Die Vernunft führt uns zu der Einsicht, daß ein möglichst vollkommenes Staatswesen zugleich die möglichst große Summe von Glück für jedes Einzelwesen, das ihm angehört, schaffen muß. Das vernünftige Gleichgewicht zwischen Eigenliebe und Nächstenliebe, zwischen Egoismus und Altruismus, wird das Ziel unserer monistischen Ethik. Viele barbarische Sitten und alte Gewohnheiten, die jetzt noch als unentbehrlich gelten: Krieg, Duell, Kirchenzwang usw. werden verschwinden. Schiedsgerichte werden hinreichen, um in allen Rechtsstreitigkeiten der Völker und Personen den Ausgleich herbeizuführen. Das Hauptinteresse des Staates wird nicht, wie jetzt, in der Ausbildung einer möglichst starken Militärmacht liegen, sondern in einer möglichst vollkommenen Jugenderziehung auf Grund der ausgedehntesten Pflege von Kunst und Wissenschaft. Die Vervollkommnung der Technik, aufgrund der Erfindungen in der Physik und Chemie, wird die Lebensbedürfnisse allgemein befriedigen; die künstliche Synthese vom Eiweiß wird reiche Nahrung für alle liefern. Eine vernünftige Reform der Eheverhältnisse wird das Familienleben glücklich gestalten.“ (aus: „Die Lebenswunder“ 1904, Kap. 17, Abschnitt IV c, vollständig)

  136. #167 Roger McLassus (07. Jul 2008 17:59)

    Dann streichen Sie erst einmal Art. 1 Abs. 1 unseres Grundgesetzes (nachdem sie einen Blick in die Protokolle des Parlamentarischen Rates geworfen haben).

    Sie sind ein blinder und (leider) nur mit Halbwissen (sowohl in philosopisch-erkenntnistheoretischer, theologischer und historischer)ausgestatteter Fanatiker, genaugenommen sogar ein Verfassungsfeind, dessen Hauptantriebsenergie der Hass auf das ist, was er nicht versteht.

    Im Grunde also nur ein ganz armes Würstchen… .

    Mit ihnen kann man sich auch nicht unterhalten; für ihre arme Seele und für ihr vergiftetes Herz kann man nur beten.

  137. Ich hab‘ Mein‘ Sach‘ auf Nichts gestellt

    „Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. „Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!“
    …….
    Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache „des Menschen“. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist – einzig, wie Ich einzig bin.
    …….
    Man sagt von Gott: „Namen nennen Dich nicht“. Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angibt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir. Eigner bin Ich meiner Gewalt, und Ich bin es dann, wenn Ich Mich als Einzigen weiß. Im Einzigen kehrt selbst der Eigner in sein schöpferisches Nichts zurück, aus welchem er geboren wird. Jedes höhere Wesen über Mir, sei es Gott, sei es der Mensch, schwächt das Gefühl meiner Einzigkeit und erbleicht erst vor der Sonne dieses Bewußtseins. Stell‘ Ich auf Mich, den Einzigen, meine Sache, dann steht sie auf dem Vergänglichen, dem sterblichen Schöpfer seiner, der sich selbst verzehrt, und Ich darf sagen: Ich hab‘ mein‘ Sach‘ auf Nichts gestellt.“

    (aus „Der Einzige und sein Eigentum“ von Max Stirner 1844)

  138. 156 Peter Reaper

    Mit welcher Strategie? “Meine Lüge ist friedlicher als deine Lüge”?

    Das Christentum hat gegen den Islam keine Chance, und das aus zwei Gründen. Erstens ist es schon so gut wie tot (und das wissen die Moslems natürlich). Der zweite Grund liegt gerade darin, daß es (nach vielen Jahrhunderten der Schwächung durch seine Feinde) heute sehr friedlich ist und sich der Vernunft nur noch bisweilen verbal aber nicht mehr gewaltsam in den Weg stellt.

    Für einen Menschen mit starken religiösen Bedürfnissen ist ein grausamer Allah, der seine Feinde zerschmettert, und denen, die ihm beim Zerschmettern helfen, ein sinnenfreudiges Porno-Jenseits verspricht, allemal attraktiver als der kränkelnde, christliche Softie-Gott.

    Und alle jene, denen Friede, Vernunft und Wissenschaft näher am Herzen liegen als Religion und Haß, werden die weichgespülte christliche Option wohl eher überspringen und gleich Atheisten werden.

  139. @ Roger McLassus
    guter Beitrag. aber bedenken Sie: der britisch-österreichische Philosoph Wittgenstein schrieb vor einigen Jahrzehnten sinngemäß, selbst wenn alle Rätsel eine Tages gelöst sein sollten, bleibt der Wunsch der Menschen nach Spiritualität.
    Nun, eine Religion, die abweichendes Verhalten nicht mehr (!) mit dem Scheiterhaufen beantwortet ist mir doch lieber als eine Religion, die abweichendes Verhalten mit einer Steinigung bestaft.

  140. Besonders bezeichnend, wenn die atheistischen Fanatiker hier einen mit Haeckel „bekehren“ wollen, denn „Welträtsel“ und „erkenntnistheoretischer Monismus“ schon seit den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr aktuell, bzw. wissenschaftlich widerlegt, waren.

    Aber so hat eben auch der neue Atheismus als Weltanschauung seine „Propheten“ und seine „Märchen“

    Und was für welche, wenn man sich Haeckel z.B. einmal näher ansieht.

    „Es kann daher auch die Tötung von neugeborenen verkrüppelten Kindern (…..) vernünftigerweise nicht unter den Begriff des Mordes fallen, wie es noch in unseren modernen Gesetzbüchern geschieht. Vielmehr müssen wir dieselbe als eine zweckmäßige, sowohl für die Beteiligten, wie für die Gesellschaft nützliche Maßregel billigen.“

    Oder:

    „Hunderttausende von unheilbar Kranken, namentlich Geisteskranke, Aussätzige, Krebskranke usw. werden in unseren modernen Culturstaaten künstlich am Leben erhalten, ohne irgend einen Nutzen für sie Selbst oder für die Gesamtheit.“

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Haeckel

    Wunderbare Zeichen und Hoffnungen im Zeichen des „vernünftigen“ Atheismus warten da auf die Menschheit, die die Apologeten der Gottlosigkeit und Christenhasser für uns alle bereit halten.

  141. #172 Roger McLassus (07. Jul 2008 18:13)

    Für einen Menschen mit starken religiösen Bedürfnissen ist ein grausamer Allah, der seine Feinde zerschmettert, und denen, die ihm beim Zerschmettern helfen, ein sinnenfreudiges Porno-Jenseits verspricht, allemal attraktiver als der kränkelnde, christliche Softie-Gott.

    q.e.d., daß atheistische Fanatiker wie sie, vor allem das Christentum hassen und – im Vergleich zu diesem – dem Mohammedanismus noch einen gewissen Vorzug geben.

    Wie oft hört man von atheistischen Eiferern, daß der Islam ja im Vergleich zum Christentum richtig „vernünftig“ sei. Die Mohammedaner sehen es ja auch als Vorzug ihrer Religionsideologie an, daß der Koran so „lebensnah“ und „vernünftig“ sei, weil Gott ihnen erlaubt habe, wenn der Islam angegriffen werde die Angreifer zu töten.

    Es wird in diesem Kommentaren unglaublich klar:

    Der Mohammedanismus und der Atheismus zusammen sind sich in ihrem unbändigen Hass auf das Christentum völlig einig und dzblg. ideologische Kampfgenossen.

    Europa wird von außen kommend durch den Mohammedanismus angegriffen und von innen heraus durch den fanatischen Atheismus ausgehöhlt.

  142. #170 M.Voltaire

    Im Grunde also nur ein ganz armes Würstchen …

    Nach Eliminierung aller emotionalen Ausbrüche und Beschimpfungen ist leider kein Text mehr übrig geblieben, auf den ich noch reagieren könnte.

    Daß meine Analysen bei manchen Menschen auf Ablehnung stoßen, ist für mich keine neue Erfahrung. Aber jemand, der dabei gleich völlig die Fassung verliert und nur noch hilflos um sich schlägt, hat glücklicherweise doch Seltenheitswert.

  143. @M.Voltaire: Es hat keinen Sinn.

    Ich denke es wird Zeit, daß sich die Christen in Europa organisieren und zusammenrücken – auf allen Ebenen.

    Ich halte das auch für vernünftig. Aber achtet auf Eure „Hirten“. Da wimmelt es von U-Booten.

  144. Religion als Neurose
    Für Sigmund Freud war Religion schlicht eine Geisteskrankheit. Bis zu seinem Freitod hoffte er, daß die Menschheit sie besiegen würde
    Im 19. Jahrhundert starb Gott, und zwar in Deutschland. 1835 holte David Friedrich Strauß mit seinem Buch „Das Leben Jesu“ die Bibel vom Podest absoluter, offenbarter Wahrheit herunter auf den Boden eines gewöhnlichen historisch-literarischen Textes, auf den die Methoden der neuen, kritischen Geschichts- und Literaturwissenschaft anzuwenden seien. Sechs Jahre später degradierte Charles Darwin mit seiner Abhandlung über den Ursprung der Arten den Menschen zum nackten Affen und den biblischen Schöpfungsbericht zum Märchen. In seiner Kritik der Hegel’schen Rechtsphilosophie von 1843 bezeichnete Karl Marx die Religion als „Opium des Volkes“. Und 1882 konnte Friedrich Nietzsche in der „Fröhlichen Wissenschaft“ feststellen: „Gott ist tot“.

    http://www.welt.de/print-welt/article215025/Religion__als_Neurose.html

  145. #173 pinetop

    selbst wenn alle Rätsel eine Tages gelöst sein sollten, bleibt der Wunsch der Menschen nach Spiritualität.

    Ich habe nichts gegen Spiritualität, im Gegenteil, sie ist mir sogar so wichtig, daß ich es verabscheue, dieses Wort für Religiöses zu mißbrauchen. Der Zugang des Individuums zu seiner eigenen Psyche kennt keinen größeren Feind als organisierte Religionen, die ihn mit schwachsinnigen metaphysischen Hirngespinsten zumüllen.

  146. #178 Eisvogel (07. Jul 2008 18:36)

    Ich halte das auch für vernünftig.

    Eben. Die Zeit ist reif dafür. Wir müssen unsere Netwerke ausbauen und – darauf läuft es in Europa hinaus – uns auch geographisch zusammenrotten, damit wir langfristig unser Leben unbehelligt von den antichristlichen Mohammedanern und diesen an Hass weitaus überlegen seienderen Atheisten unser Leben in Ruhe führen können. In den U.S.A. gibt es entesprechende Siedlungen und ganze Städte. Die Segregation wird nicht mehr aufzuhalten sein.

    Aber achtet auf Eure “Hirten”. Da wimmelt es von U-Booten.

    Verstehe nicht so recht, worauf Sie hinauswollen und wenn Sie mit „Eure“ meinen.

  147. Der christliche Glaube an die Schöpfung, die Dreieinigkeit Gottes, an die unbefleckte Empfängnis Mariä, an die Erlösung, die Auferstehung und Himmelfahrt Christi usw. ist ebenso reine Dichtung und kann ebensowenig mit der vernünftigen Naturerkenntnis in Einklang gebracht werden, als die verschiedenene Dogmen der mohammedanischen und mosaischen, der buddhistischen und brahmanischen Religion. Jede von diesen Religionen ist für den wahrhaft „Gläubigen“ eine zweifellose Wahrheit, und jede von ihnen betrachtet jede andere Glaubenslehre als Ketzerei und verderblichen Irrtum. Je mehr eine bestimmte Konfession sich für die „allein selig machende“ hält – für die „katholische“ – und je inniger diese Überzeugung als heiligste Herzenssache verteidigt wird, desto eifriger muss sie naturgemäß alle anderen Konfessionen bekämpfen, und desto fanatischer gestalten sich die fürchterlichen Glaubenskriege, welche die traurigsten Blätter im Buche der Kulturgeschichte bilden. [ebenda, S. 325]

    Ernst Haeckel, Naturforscher (1834-1919) – aus: Die Welträtsel

  148. Verstehe nicht so recht, worauf Sie hinauswollen und wenn Sie mit “Eure” meinen.

    Ich meinte die großen Kirchen. Kennen Sie United Religions?

    „Eure“ habe ich geschrieben, weil ich nicht sicher weiß, ob ich dazugehöre. Meine Sympathie ist aber vollkommen bei Euch.

  149. #161 colorbox
    Auf deinen Schwachsinn einzugehen erübrigt sich. Dir hat man ganz einfach nur ins Gehirn geschissen.

  150. #175 M.Voltaire

    daß atheistische Fanatiker wie sie, vor allem das Christentum hassen

    Ich hasse weder das Christentum noch sonst irgend etwas, denn ich neige nicht zum Haß. Außerdem wäre es lächerlich, den heute noch existierenden kümmerlichen Rest des ehemaligen Christentums zu hassen. Das hieße, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

    Im übrigen ist es ein Zeichen menschlicher Unreife sich gleich gehaßt vorzukommen, nur weil jemand mit dem Finger auf Schwachsinn zeigt, und sagt: „Das ist Schwachsinn“.

    daß der Islam ja im Vergleich zum Christentum richtig “vernünftig” sei.

    Ist er nicht. Habe ich auch nie behauptet. Von der Glaubenslehre her gesehen ist er sogar noch schwachsinniger als das Christentum je war. Dazu ist er um viele Größenordnungen gefährlicher, weil noch in der Blüte seiner Kraft.

    Europa wird von außen kommend durch den Mohammedanismus angegriffen und von innen heraus durch den fanatischen Atheismus ausgehöhlt.

    Ersteres ist leider wahr. Aber der Atheismus höhlt die abendländische Zivilisation nicht aus, sondern er ist eine tragende Säule ihrer Vernünftigkeit.

  151. Er trat aus der Kirche aus und wurde Christ.
    (Hugo Ernst Käufer)

    Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
    (Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)

    Die katholische Kirche begeht wieder einmal den strategischen Irrtum, mit kämpferischem Mut die gestrigen Barrikaden zu besteigen.
    (William S. Schlamm)

    Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt, desto dunkler wird’s.
    (Heinrich Wiesner, dt. Aphoristiker, 1925-)

    Soweit ich weiß, wird in keinem Kirchenlied das hohe Lied der Intelligenz gesungen.
    (Bertrand Russell, engl. Philosoph und Sozialkritiker, 1872-1970)

    Die Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht.
    (Helvetius, franz. Philosoph, 1715-1771)

    Meßgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof.
    (Ambrose Bierce, amerikan. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914)

    Die Moral, die gut genug war für unsere Väter, ist nicht gut genug für unsere Kinder.
    (unbekannt)

    Religion ist die Metaphysik des Volkes.
    (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)

    Theologen können durch ihre Lehren den Glauben mehr gefährden als Atheisten.
    (Otto Heuschele, dt. Schriftsteller, *1900)

    Ich verlange nicht, daß der Kleinbürger seine Moral aufgibt, ich verlange nur, daß er mir meine läßt.
    (Jose Ortega y Gasset, span. Kulturphil., Soziologe u. Schriftst., 1883-1955)

    Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.
    (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799)

    In seinem Durchschnitts-‚Organ‘ ist der deutsche Katholizismus mies bis dreckig, in seinen Methoden dumm bis dreist.
    (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, , 1917-1985)

    Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.
    (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches, Allzumenschliches)

    Der Religion ist nur das Heilige wahr,
    der Philosophie nur das Wahre heilig.
    (Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)

    Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß‘ amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr mit dem Schuster hat.
    (Johann Nepomuk Nestroy, österr. Komödiendichter & Schausp., 1801-1862)

    Unsere Instinkte wirken nach zwei Richtungen – die eine strebt die Förderung unseres eigenen Lebens und das unserer Nachkommen an, die andere will das Dasein vermeintlicher Konkurrenten beeinträchtigen. Die erste umfaßt Lebensfreude, Liebe und Kunst, die, psychologisch gesehen, in der Liebe wurzelt. Zur zweiten gehören Wetteifer, Patriotismus und Krieg. Die herkömmliche Moral tut alles, um die erste zu unterdrücken und die zweite zu fördern.
    (Bertrand Russell, Anleitungen zur Skepsis)

    Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
    (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)

    Glauben ist leichter als Denken.
    (Sprichwort)

    Wieviel Haß und Dummheit die Menschen doch – elegant verpackt – Religion nennen können!
    (Sri Aurobido, indisch-engl. Philosoph u. Mystiker, 1872-1950)

    Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: ‚Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so.‘
    (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903)

    Moral zu predigen ist ebenso leicht als Moral zu begründen schwer ist.
    (Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844-1900, Unzeitgemäße Betrachtungen)

    Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
    (Hans F. Geyer)

    Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
    (Jean Paul Sartre, franz. Philosoph, 1905-1980)

  152. #183 Eisvogel (07. Jul 2008 18:53)

    Ich meinte die großen Kirchen. Kennen Sie United Religions?

    Nein, kenne ich nicht. Schaue ich mir gerne einmal an. Danke für den Hinweis.

    “Eure” habe ich geschrieben, weil ich nicht sicher weiß, ob ich dazugehöre. Meine Sympathie ist aber vollkommen bei Euch.

    Daß weiß ich auch nicht, ob Sie dazugehören. 😉 Ich jedenfalls gehöre keiner großen, sondern einer recht kleinen Gemeinde an:

    http://www.waldenser.de/index.php

    Meine Symphatie ist aber so oder so auf jeden Fall auch bei Ihnen.

    Wie ich schon sagte. Diejenigen, die sich zu Christus bekennen, müssen stärker zusammenrücken in den Zeiten der Gottlosigkeit und des Hasses gegen uns.

    Wir sollten froh darüber sein, daß wir unser Kreuz aufnehmen können. Christus hat uns all das prophezeit.

    In diesem Sinne,

    Gruß

    Voltaire

  153. Es gab da mal einen Gott. Der schwebte irgendwo im Nichts.
    Da es ihm langweilig wurde schuf er das Universum mit sagen wir einmal Billiarden von Sternen und Planeten. Darunter auch die Erde, die in diesem Universum weniger als ein Atom ist. Darauf entstanden (oder wurden erschufen) die Menschen. Also die Miniatömchen.
    Diese Miniatömchen interessierten ihn so stark, daß er fortan das übrige Universum außer acht ließ und sich nur noch um die Miniatömchen kümmerte. Besonders wichtig war es es für ihn , daß diese ihn anbeteten und Sonntags in die Kirche oder ersatzweise an anderen Wochentagen in sogenannte Gotteshäuser gingen.
    Variante 2.
    Jeder Planet dieses Universum hat einen eigenen Gott, der wie ein unsichtbarer Sputnik um diesen kreist und sich um die Belange seines Planten kümmert.
    Ende der Märchenstunde.

  154. #186 Max Stirner (07. Jul 2008 19:07)

    Das

    Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
    (Hans F. Geyer)

    sollten Sie aus ihrem Munitionsdepot streichen. Macht angreifbar bzw. könnte Ihr Treiben all zu offensichtlich als religiösen Fanatismus entlarven. Und das wollen Sie als „vernunftgesteuerter“ Atheist doch sicher nicht… .

  155. @#169 Max Stirner
    Die höhere Kultur war vor 50 Jahren. Wir befinden uns im freien Fall. In der Kunst produzieren wir nur noch dreck, unsere Regierungen unterstützen Terroristen und dinge wie Anstand gibt es praktisch nicht mehr.
    Hier sieht es aus, wie im alten Rom kurz vor dem Untergang.
    Die jetzige ist die best ausgebildetste aber dümmste Generation in der Geschichte der Menschheit. Kulturell befinden wir uns wieder in der Steinzeit. Welche Kulturellen Leistungen gab es in diesem Jahrhundert bisher. Big Brother. MTV. Diese Gesellschaft ist kulturell tot.

  156. #189 M.Voltaire
    Fanatismus ist eine Eigenschaft der Anhänger von Religionen und deren Nachfolgern: Den Ideologien.
    Mit Sicherheit nicht von Atheisten.
    Diese ergötzen sich nur an der Dummheit dieser Anhänger.

  157. # 175 M.Voltaire
    “ Es wird in diesem Kommentaren unglaublich klar: Der Mohammedanismus und der Atheismus zusammen sind sich in ihrem unbändigen Hass auf das Christentum völlig einig und dzblg. ideologische Kampfgenossen. “
    Ich gebe Ihnen völlig recht. Die fanatischen Christen- u. Kirchenhasser in diesem blog unterscheiden sich in Nichts in ihrem Absolutsheitswahn und Allmachtsphantasien von den Mohammdedanern. Sie sind die völlig überzüchteten Kinder der Aufklärung, ohne Maßstäbe und dazu bedauerlicherweise ohne fundierte Kenntnisse – weder historisch noch naturwissenschaftlich (auch wenn sie immer so gerne darauf rumreiten). Ganz einfach – primitivster Steinzeitatheismus des 19.Jahrhunderts. Es hat k e i n e n Zweck d i e s e Leute überzeugen zu wollen. Sie sind auf ihre Weise die Totengräber unserer Zivilisation. Und sollten auch so behandelt werden.

  158. @#191 Steppenwolf
    „Fanatismus ist keine Eigenschaft der Atheisten.“
    Ne, die 175 Millionen Toten der Nationalsozialisten und Kommunisten waren nicht das Werk von Fanatikern.
    Was war es denn sonst.
    Wer bricht denn immer den Streit vom Zaun und bezeichnet Religiöse Menschen als Spinner. Wer glaubt denn, dass er die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat.
    Die Atheisten sind die gefährlichsten Fanatiker von allen.

  159. #193 Andy (07. Jul 2008 19:55)

    Die Atheisten sind die gefährlichsten Fanatiker von allen.

    So sieht es in der Realität wohl aus. Ihr Hass und ihr Fanatismus ist noch grenzenloser als der der Mohammedaner. Wer von den Bedrohungen der europäischen Kultur spricht, der kann nur diese Phalanx gegen das christliche Abendland in einem Atemzug nennen.

  160. #193 Andy
    Du begreifst nichts.
    Religionen und ihre Nachfolger die Ideologien sind auf dem gleichen Mist gewachsen. Ideologie ist die neuzeitliche Bezeichnung für Religion.
    Zähl doch bitte einmal die Toten dieses gemeinsamen Wahnsinns zusammen, dann werden die Zahlen noch gewaltiger.
    Zu #188 Steppenwolf fällt dir wohl garnichts ein. Verstehe, wer keine Vorstellung von der Unendlichkeit des Universums hat, hält sich lieber an Variante 2.

  161. #192 benedikt (07. Jul 2008 19:51)
    Wenn ich mir dein Geschreibsel anschaue.
    Wer ist da der Fanatiker?

  162. Erschreckend wie viele fundametalistische Christen sich in diesem Block rumtreiben. Manche hier hören sich ja schon an wie irgendwelche Muselmanen. Ich frage mich mit welchem Recht man gegen die Islamisierung eintritt, wenn man selbst nicht besser ist. Da es ist wahrscheinlich wirklich nur die Angst vor Andersartigkeit wie es die Ideologie bzw. Neureligion Gutmenschentum allgemein unterstellt.

  163. Die europäischen Völker seien heute erneut von Neuheidentum und aggressiven atheistischen Ideen bedroht

    Ich habe nicht den Eindruck, daß Bischof Mixa mit der Bedrohung der europäischen Völker die muslimischen Gemeinden, die sich hier immer mehr ausbreiten, meint. Da ich Atheist bin, habe ich eher den Eindruck, daß er mit der Bedrohung mich meint.

  164. @Andy
    „@#169 Max Stirner
    Die höhere Kultur war vor 50 Jahren. Wir befinden uns im freien Fall. In der Kunst produzieren wir nur noch dreck, unsere Regierungen unterstützen Terroristen und dinge wie Anstand gibt es praktisch nicht mehr.
    Hier sieht es aus, wie im alten Rom kurz vor dem Untergang.
    Die jetzige ist die best ausgebildetste aber dümmste Generation in der Geschichte der Menschheit. Kulturell befinden wir uns wieder in der Steinzeit. Welche Kulturellen Leistungen gab es in diesem Jahrhundert bisher. Big Brother. MTV. Diese Gesellschaft ist kulturell tot.“

    Ja wie recht du hast! aber…

    Frage:Und warum ist das so?

    Anwort: NUR wegen der unterdrückten Aufklärung und verhinderten EMANZIPATION!

    Warum wohl hat man in der GRUNDSCHULE statt S.Freud, Haeckel, Darwin, Psychogie ETC
    wohl Religionsunterricht???????

    DAS IST DER PREIS

    DIE MITTEL DER AUFKLÄRUNG SIND UNS AUF DEM GOLDENEN TABLETT SERVIERT WURDEN;ABER DIE „OBEREN“ WOLLTE LIEBE ALTES GEMÜSE TAFELN.

    Und jetzt wundert man sich über eine „MAGENVERSTIMMUNG“ mit Todesfolge???????

  165. Ich stelle fest indoktrinierte Menschen aller Couleur, besonders die Religiösen sind nicht in der Lage nichtkompatible Meinungen zu lesen.

  166. #195 Steppenwolf

    Religionen und ihre Nachfolger die Ideologien sind auf dem gleichen Mist gewachsen.

    Religionen sind eine Teilmenge der Ideologien. Alle Ideologien sind Systeme wissenschaftlich unhaltbarer Behauptungen. Die Grenzen zwischen Religionen und nicht-religiösen Ideologien sind durchwegs sehr dünn. Hätte Hitler nicht zugegeben, sein Buch selbst geschrieben zu haben, sondern behauptet, es stamme von germanischen Gott Wotan, dann wäre der Nationalsozialismus eine vollwertige Religion gewesen. Für alles andere als die formale Einordnung ist dieser minimale Unterschied aber völlig unerheblich.

  167. #197 Glaubensspinner
    Zwischen der christlichen und der muselmanischen Religion gibt es nur wenig Unterschiede, wenn man sich das Christentum des Mittelalters anschaut.
    Scharia-Inquistation
    Kirchlicher Machtanspruch
    Ausrottung, Bekehrung von „Heiden“
    Kinderheirat
    Unterdrückung der nicht kirchenkonformen Wissenschaft
    Selbstgeisselung usw.
    Über das, was sich in mittelalterlichen Klöstern abgespielt hat, gibt es genügend Literatur.
    Der Einzige Unterschied ist, das die Muselmanen sich nicht weiterenwickelt haben.
    Religionen und ihre neuzeitliche Nachfolger, die Ideologien sind der Untergang des vernunftbegabten Menschen.
    Fanatische Anhänger der religiösen(ideologischen) Doktrinen haben die größten Blutbäder der Weltgeschichte zu verantworten.

  168. # 196 Steppenwolf
    Lassen Sie es. Sie hatten entwicklungs-geschichtlich viel intelligentere Vorfahren.

  169. Also, Roger McLassus, Max Stirner und alle anderen Stimmen der Vernunft, die ich zum Glück garnicht alle aufzählen kann: Ich bewundere die Geduld und Mühe die Ihr Euch macht, und habt natürlich meine vollste Zustimmung. Allerdings, Ihr seht doch, es ist vergebliche Liebesmüh!

    Auch wenn ich mich wiederhole :

    Leider muß ich immer wieder feststellen, mit den eifrigen Christen kann man schlecht diskutieren! Erst kommen sie mit Bibelversen, dann mit vorsätzlich verdrehten Tatsachen, und wenn alles nix hilft mit bösartigen Unterstellungen und Beleidigungen.

    Also verschwendet Eure Energien nicht auf die christlichen Taliban, die sollen einfach nur glücklich werden mit ihrem Glauben. Das ist jetzt nichtmal zynisch oder gehässig gemeint, ich wünsche es Ihnen von ganzem Herzen, sie wissen es nicht besser, und wollen es nicht besser wissen!

    Wendet Euch den tatsächlichen Feinden unserer Freiheit zu, da ist Eure Intelligenz gefragt!

  170. #197 Glaubensspinner

    Erschreckend wie viele fundametalistische Christen sich in diesem Block rumtreiben.

    Ich finde das eher erheiternd. Diese Menschen haben ja durchaus einen gewissen kabarettistischen Wert. Erschreckend wäre nur, wenn ihr extrem hoher Anteil hier für die Gesamt-Bevölkerung charakteristisch wäre. Dort aber sind sie zum Glück nur eine völlig unbedeutende Minderheit von ewig Vorgestrigen.

    Ich frage mich mit welchem Recht man gegen die Islamisierung eintritt, wenn man selbst nicht besser ist.

    Christliche und islamische Fundamentalisten haben mehr Gemeinsames als Trennendes und bekämpfen einander, weil sie Konkurrenten sind. So wie Kommunisten und Nationalsozialisten oder zwei verschiedene Waschmittel-Sorten, die einander vom Markt zu verdrängen versuchen.

  171. #206 Roger McLassus
    Sehr gut!
    Ich denke, alles andere wäre Perlen vor die Säue geworfen.

  172. #204 smartshooter

    Wendet Euch den tatsächlichen Feinden unserer Freiheit zu

    Die wirklich gefährlichen Feinde sind der Islam und jene naiven Gutmenschen, die ihn verharmlosen. Die werden aber, wie ich sehe, bei PI ohnedies nicht geschont. Hingegen sehe ich bei der Abgrenzung gegen die (zugegebenermaßen ungefährlichen) christlichen Frömmler in diesem Blog einen großen Nachholbedarf. Das ist schädlich, weil es in der Öffentlichkeit den falschen Eindruck erwecken könnte, als würde der Islam hier bloß von dummen christlichen Frömmlern schlechtgeredet. Tatsächlich aber ist unsere moderne, atheistische Zivilisation in Gefahr, in das barbarische Zeitalter der Religion zurückgeworfen zu werden.

  173. @Voltaire 189

    Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
    (Hans F. Geyer

    Er trat aus der Kirche aus und wurde Christ.
    (Hugo Ernst Käufer)

    Jetzt verstanden?? 🙂

  174. Also mal ehrlich, ich hätte ja eigentlich nichts gegen „Scharia und Hände-Ab“, weil : Roger McLassus schreibt ja eh schon alles wichtige und richtige, wozu also brauche ich meine? 🙂

  175. #154 M.Voltaire (07. Jul 2008 14:38)

    Wer sich heute inmitten von Europa zu Christus bekennt, der lebt gefährlich.

    Sie sagen es. Und nicht nur das, er muss sich als rückständiger Idiot bezeichnen lassen.
    Das ist das neue Europa.

  176. das, er muss sich als rückständiger Idiot bezeichnen lassen

    es gibt kein Recht auf nicht beleidgtsein. Nicht für moslems und nicht für christen. leider versucht die doktrin der politischen korrektheit dieses recht für erstere möglich zu machen.

  177. Auf welcher Grundlage basieren also nun Glauben und Religion? In den ersten kulturellen Entwicklungsstufen blieb den Menschen nichts anderes übrig, sich an übernatürliche Götter zu wenden, um die Existenz von empirischen Phänomenen zu erklären. So entstanden Sonnengötter, Regengötter, Wassergötter, Donnergötter, Elfen, Klabautermänner, Kobolde und ein intelligenter Designer, da man sich komplexe Entitäten wie etwa das Auge oder das Ohr nicht anders erklären konnte. Durch neu erlangtes Wissen erlangten die Menschen zu der Erkenntnis, dass kein Sonnengott für den Wechsel von Tag zur Nacht verantwortlich ist. Der intellektuelle Todesstoß des Kreationismus kam mit der Veröffentlichung von Darwins „Die Entstehung der Arten“, welches aufzeigte, dass sich die Entwicklung von Organismen durch einen natürlichen Selektionsprozess und nicht durch Design erklären lässt.

    Der Glaube an das Christentum beruht nicht auf empirischen Tatsachen, sondern auf Tradition und Erziehung. Wären wir in Thailand aufgewachsen, wären wir Buddhisten; wären wir in Indien aufgewachsen, wären wir Hinduisten; wären wir in Saudi-Arabien aufgewachsen, würden wir heute Mohammed anbeten, und wären wir zu einer früheren Zeit auf diesem Planeten gewesen, hätten wir wahrscheinlich griechische oder römische Götter oder Thor oder Odin verehrt. Für die Existenz des christlichen Gottes gibt es genauso wenig Beweise wie für die Existenz des fliegenden Spaghetti-Monsters oder für Bertrand Russells fliegende Teekanne. Wir alle sind nichtsdestotrotz Pastafari- und Teekannenatheisten, doch im Gegensatz zu Theisten gehen Atheisten einen Gott weiter.

    Nun mögen Gläubige einwenden, dass sie keineswegs per Zufall Christen sind. Und es ist durchaus denkbar, dass man durch das intensive Studium der Bibel sich aktiv für den Glauben entscheiden kann. Doch stellt sich hier die Frage, nach welchem Kriterium man sich für oder gegen eine Religion entscheidet. Hätte ein Gläubiger sich für das Christentum entschieden, wenn es offen Hass, Parasitentum und Zerstörung predigen würde? Mit Sicherheit nicht. Es spricht vieles dafür, dass ein Christ, ohne es zu wissen, ein guter Mensch war, bevor er auf das Christentum stieß. Er entschied sich für das Christentum, weil es von allen ihm bekannten Religionen mit seinen persönlichen Wertvorstellungen am ehesten vereinbar war. Ebenso entschied er sich für die Passagen in der Bibel, in denen Gott als liebender, gnädiger Papa auftritt und verdrängte lieber die Passagen des alten Testaments, in denen Gott als die wohl unangenehmste Figur der gesamten Literatur erscheint: „Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann“, so Richard Dawkins.

    Dass es ohne Religion keine Ethik geben kann, ist also ein Mythos. Die Evolutionspsycholgie kann sehr detailliert erklären, woher unser Sinn für Gerechtigkeit kommt: Durch den Prozess der natürlichen Selektion. In einer Welt in der zwischenmenschliche Kooperation, etwa bei der Jagd, bei der Abwehr äußerer Gefahren oder der Erziehung von Kindern enorme Vorteile bietet, hatten diejenigen Vorfahren, die kooperierten, eine höhere Überlebenschance und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit ihre Gene an die nächste Generation weiterzugeben als unkooperative. Hinzu kam, dass friedlich-kooperative Menschen gegenüber gewalttätig-asozialen Menschen Strafen und soziale Sanktionen aussprachen. Somit war die Reproduktionsfähigkeit letzterer weiter eingeschränkt.

    Gene enthalten Informationen über Hirnstrukturen und chemische Prozesse im Gehirn, die wiederum Einfluss auf die Denkstruktur und Mentalität haben. Durch den evolutionären Prozess gelangten vor allem solche psychologischen Charakteristika in den Genpool, die kooperatives Verhalten förderten: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Friedfertigkeit und Respekt vor Eigentum, ebenso wie eine Aversion gegen Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Gewalttätigkeit und Diebstahl.

    Das Ergebnis dieses Prozesses: Fast jeder Mensch auf der Welt fühlt instinktiv, dass bestimmte Akte und Verhaltensweisen so wie Mord, Diebstahl, und Betrug etwas Schlechtes sind (das bedeutet nicht, dass er/sie sich daran hält. Hier geht es nur um die Frage, woher ethische Wertvorstellungen kommen).

    Die Religion ist also eindeutig nicht die Quelle der Moral. Religionen haben bereits existierende Wertvorstellungen gefestigt, indem sie ihnen einen Absolutheitscharakter verliehen, und erweitert, indem sie Mythen, Rituale und Normen erfanden, die entweder ungeklärte Fragen über die Welt beantworten sollten oder für die Herrschenden machtpolitisch opportun waren.

    Wenn wir den christlichen Glauben nicht als Grundlage unserer Werte brauchen, wie manch Konservativ-Liberaler behauptet, wofür brauchen wir das Christentum dann?

    http://www.ef-magazin.de/2008/04/23/debatte-san-francisco-statt-augsburg

  178. #155 Semtex (07. Jul 2008 15:10)

    Das das die nützlichen Steigbügelhalter des Islam sind, steht ausser Frage. Nur erkennen die Atheisten langsam, dass die Mohammedaner trotz des gemeinsamen Feindes, nämlich die Andersgläubigen, nicht ihre Freunde sind.

    Die LinkInnen und GrünInnen sind bis auf wenige Ausnahmen antichristlich eingestellt. Selbst Frau Merkel sagte „Deutschland ist seit der Wende kein christliches Land mehr“.

    Armes Deutschland. Armes Europa.

  179. #211 karlmartell
    Ich schätze Sie als einen intelligenten Menschen.
    Ich würde mir allerdings wünschen,ihren christlichen Glauben etwas weniger in den Vordergrund zu stellen. Es ist ihre ureigenste Privatsache, die ich respektiere.
    Ich mag allerdings keine Missionierungen.
    Ich wende mich hier auch nicht gegen Menschen, die ihren christlichen Glauben leben, sondern nur gegen christliche Dogmatiker, die keinen Unterschied zu den Dogmatikern anderer Religionen bilden.
    Wie ich hier schon erwähnte, Dogmen sind der Untergang des vernunftbegabten Menschen.

  180. #203 benedikt
    Außer dummen Beleidigungen fällt dir wohl nichts ein.
    Das typische Niveau aller Indoktrinierten!

  181. #208 Roger McLassus

    Das ist schädlich, weil es in der Öffentlichkeit den falschen Eindruck erwecken könnte, als würde der Islam hier bloß von dummen christlichen Frömmlern schlechtgeredet.

    Richtig, das bringt mich gelegentlich in Erklärungsnotstand, wenn ich mich in einer Diskussion auf PI berufe! Und es lässt mich manchmal daran zweifeln, ob ich hier richtig bin. (Und warte schon auf den Kommentar: Dann hau doch endlich ab, oder vorzugsweise „Geh zu Hölle…“)

  182. #172 Roger McLassus (07. Jul 2008 18:13)

    Bitte bezeichnen Sie Ihr Halbwissen nicht als Analysen. Sie sind nach Ihren Kommentaren ein atheistischer Fundamentalist und bemitleidenswert in Ihrem Fanatismus.

  183. Außerdem wäre es lächerlich, den heute noch existierenden kümmerlichen Rest des ehemaligen Christentums zu hassen. Das hieße, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

    Überheblicher geht es nicht mehr. Wenn man das liest, fällt es wirklich eigenartigerweise selbst dem tolerantesten Menschen äusserst schwer, die Beherrschung zu bewahren.

  184. PS: Es wurden so viele einleuchtende Erklärungen hier geschrieben, aber liest man weiter, stellt man fest: Das kommt nicht an!

    Ich habe dazu meine eigene Theorie und auch die Befürchtung: Durch verstärkt Ihr nur den penetranten Missionierungseifer. Natürlich habe ich mich gefragt, warum müssen die Christen immer missionieren? Ich glaube, nicht um einen anderen Menschen zu seinem Glück zu verhelfen, sondern um die eigenen Zweifel zu besänftigen. Nach dem Motto: „Den habe ich überzeugt, der glaubt das jetzt auch, also kann es nicht falsch sein.“ Je mehr andere man missioniert, umso richtiger muß der Glaube sein, denn eigentlich heißt glauben ja nichts wissen…

  185. 219 karlmartell:
    „Überheblicher geht es nicht mehr. Wenn man das liest, fällt es wirklich eigenartigerweise selbst dem tolerantesten Menschen äusserst schwer, die Beherrschung zu bewahren.“

    Da stimme ich 100% zu, danke für die klaren Worte! Gruß Lepanto1571

  186. Jedesmal wenn bei PI ein ähnliches Thema behandelt wird, trifft man die gleichen Leute. Leute, die ansonsten wenig kommentieren.

    Das sollte zu denken geben!

  187. Wenn man das liest, fällt es wirklich eigenartigerweise selbst dem tolerantesten Menschen äusserst schwer, die Beherrschung zu bewahren.

    Da hilft nur Selbstkasteiung: Denk an Jesus, lies die Bibel und geh kalt duschen. Altes Hausrezept.

  188. #220 smartshooter

    warum müssen die Christen immer missionieren? Ich glaube, nicht um einen anderen Menschen zu seinem Glück zu verhelfen, sondern um die eigenen Zweifel zu besänftigen.

    Das entspricht auch meiner Lebenserfahrung. Die christliche Lehre ist ja für jeden einigermaßen gebildeten Menschen, der klar denken kann, unschwer als Phantasieprodukt zu erkennen. Auch die Gläubigen sind im Durchschnitt nicht so dumm, daß ihnen das nicht ebenfalls auffallen müßte. Aus irgendwelchen irrationalen Gründen, die zumeist mit ihrer Sozialisierung im Zusammenhang stehen, wollen sie aber unbedingt glauben. An dieser Diskrepanz zwischen eigentlich besserem Wissen und irrationalem Glaubensbedürfnis zerbrechen viele und entwickeln die typischen Neurosen, deren Auswirkungen man auch in dieser Diskussion gut beobachten kann.

    Das ist übrigens nicht auf Christen beschränkt. Ähnliches konnte ich auch schon bei Astrologen, Nazis, Kommunisten und Anhängern anderer absurder Ideologien (inclusive gebildeten Moslems) beobachten.

    Etwas salopp formuliert könnte man sagen: die für den religiösen Glauben zuständige Wissenschaft ist nicht die Theologie sondern die Psychiatrie.

  189. Wenn ich den Thread lese, kommt Begeisterung auf.

    Huch – welch geballte Intelligenz!

    Und die neuen, faszinierenden Ideen!
    So vor Intellekt sprühend!
    So revolutionär!

    Hervor mit den alten Rezepten seit der franz. Revolution!
    Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit.
    Humanismus, Toleranz, Wissentschaftlichkeit.

    Große Worte! Hehre Ansprüche und Versprechen.

    Ach- wie aufgeklärt – wie menschlich – welcher Fortschritt.
    Wie fühlt man sich da intelligent, gebildet, moralisch erhaben, besser!

    Die Praxis freilich läßt das Blut gerinnen.
    Die Praxis hieß und heißt immer Massenmord.

    Französische Revolution: Die Guillotine lief heiss.
    Die Köpfe konnte man stapeln.

    Schauen wir die „Fortschritte“ im 20. Jahrhundert an,
    dem postchristlichen Jahrhundert des Atheismus,
    wo das Licht der Aufklärung aufging.

    Viele atheistische und sozialistische Systeme
    wurden zum „Segen der Menschheit“ gebastelt.

    Alle endeten im Massenmord.
    Das ist die Realität der hehren Ansprüche.

    Nur paar große Beispiele in Stichpunkten:

    Große Oktoberrevolution: Zarenmord, Stalins Säuberungsaktionen,
    Gulag, Christenverfolgung, psychatrische Kliniken usw.
    Menschlichkeit pur.

    Der Führer Adolf: Wollte nach den Ideen Darwins die Auslese der
    besseren Rasse und des besseren Blutes etwas beschleunigen.
    Vernichtung „unwerten“ Lebens, Rassengesetze, KZ’s, „Endlösung“,
    Gleichschaltung, Christenverfolgung usw.
    Menschlichkeit pur.

    China: Kulturrevolution, Lager, Religionsverfolgung, Ausschlachten zwecks Organhandel bis heute
    Menschlichkeit pur.

    Pol Pot: Gleichheit von Stadt- und Landvolk. Millionen erschlagen, bestialisch umgebracht.
    Menschlichkeit pur.

    „Befreiung“ der 68-er, Feminismus:
    Massenmord an Föten, Zerstörung der Familie, der Gesellschaft.
    Menschlichkeit pur.

    So sieht die Ethik des Atheismus in der Praxis aus, das „Interesse am Überleben“.

    Reichen paar hundert Millionen Tote noch nicht?
    Wollen wir den Dämon immer noch füttern?
    Die Augen fest verkleistert.

    Ach ja- das böse Christemtum, die Kreuzzügen, die Hexen.
    Die Opferzahlen bei Hexenprozessen über die Jahrhunderte insgesamt
    wurden von einigen der o.g. Sozialisten täglich erreicht.
    Das ist keine Verteidigung, nur damit wir wissen, von was wir reden.
    Alles wurde von kirchens schon oft als Fehler akzeptiert,
    wird trotzdem genüsslich und gebetsmühlenartig wiederholt.

    Die oben angedeuteten Massenmorde werden bescheiden verschwiegen.
    Sind doch auch „Fortschritte“, warum seid ihr nicht stolz darauf?
    Oder waren das etwa alles verkappte Christen?

    Wo kann man denn die Segnungen des Atheismus mal bewundern,
    reale meine ich- nicht zukünfig utopische und nicht von
    jüdisch-christlichen Hintergrund geklaute.
    Was hat er beigesteuert?
    Massenmorde.

    Das „aufgeklärte“ Europa hat sich genialerweise die eigenen
    Wurzeln gekappt, jetzt modert es etwas und riecht schon stark.

    Meint man wirklich, mit den faden abgestandenen, heuchlerischen
    „Idealen“ des Atheismus dem Islam begegnen zu können?

    Lächerlich und peinlich!

    Für den Islam sind Atheisten weniger als Vieh,
    weniger noch als die „ungläubigen“ Juden und Christen.

    Meint ihr, das ist für Muslime attraktiv?
    Oder soll wieder ’ne Lösung her, wie in allen bisherigen
    gescheiterten Versuchen?

    Die stark riechende Leiche Europa wird verwertet werden.
    Träumt weiter.

  190. #223 Frek Wentist (07. Jul 2008 22:09)

    Da hilft nur Selbstkasteiung: Denk an Jesus, lies die Bibel und geh kalt duschen. Altes Hausrezept.

    Sie sind ein provokantes, kleines, nettes aber dämliches Arschloch.

    Atheisten und Moslems sollten sich nicht darauf verlassen, dass Christen ihren Glauben nicht mit gegebenen Mitteln (!)verteidigen.

    Könnte ein folgenschwerer Irrtum sein.

    Mea Culpa in alle Zivilisierten und GOTT schütze Europa!

  191. #154 M.Voltaire (07. Jul 2008 14:38)

    Wer sich heute inmitten von Europa zu Christus bekennt, der lebt gefährlich.

    Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, ich dachte eigentlich, Jesus wäre wieder hip und angesagt; schaut euch nur mal die ganzen Fußballer an. Da wird sich in 90 Minuten 80mal bekreuzigt. Aber offensichtlich haben die Jesus-People doch ein Problem, denn karlmartell stimmt seinem prominenten Kollegen Voltaire aufgeregt zu:

    #211 karlmartell (07. Jul 2008 21:07)

    Sie sagen es. Und nicht nur das, er muss sich als rückständiger Idiot bezeichnen lassen.

    Das ist er in diesem Fall ja auch. 🙂

    Wenn sich jemand zu Zeus, Jehova oder zu Vader Abraham und den Schlümpfen in einer solch unterwürfigen Art und Weise bekennt, wird er ja auch nicht ernst genommen. Wieso sollte es bei Jesus und seinen 12 Freunden anders sein?

  192. #227 Frek Wentist (07. Jul 2008 22:30)

    Sie scheinen ja orgiastisch gestimmt. Wie lächerlich Sie sich machen, scheinen Sie nicht zu merken. Armer Tropf…..and ignore…

  193. #226 karlmartell (07. Jul 2008 22:27)

    Sie sind ein provokantes, kleines, nettes aber dämliches Arschloch.

    Vielen Dank für diese christliche Einlassung!

    Das nenne ich Nächstenliebe. Jesus ist ja auch ab und zu mal ausgerastet, z.B. als er die Wechsler aus dem Tempel geworfen hat. Alte christliche Traditionen sollten erhalten bleiben. Weiter so, karlmartell.

  194. @#224 Roger McLassus
    Religiöse Menschen gehören in die klapse?
    Das wären ja fast alle.
    Geschätzte 10% der Weltbevölkerung sagen 90% seien bekloppt und gehören eingewiesen.
    Nein, es sind noch weniger, denn unter den 10% sind ja auch noch Agnostiker und tolerante Atheisten, die kein Problem mit Menschen anderen Glaubens haben.
    Wie viele Menschen auf der Welt werden die Meinung, dass alle religiösen Menschen in die Klapse gehören teilen. 1%.
    1% der Weltbevölkerung wirft 90% vor, dass sie verrückt seien. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass es umgekehrt ist.

  195. #229 karlmartell (07. Jul 2008 22:35)

    Sie scheinen ja orgiastisch gestimmt.

    Ich kann mir das leisten, da ich nicht beichten muss. Bei Ihnen sieht das ja wohl etwas anders aus?

  196. @225 M.Thatcher

    Atheist sein, heißt nicht automatisch Humanist sein.

    „Die Reihenfolge“: Tier-Religion-Atheismus-Humanismus!

    Humanismus ist die Folge vom Atheismus, denn eine aufklärerische geistige und körperliche entwickelung, läßt die alternativ geringste Destruktivität gedeihen!

    Siehe Freud: Ich-ES-Über_Ich.
    und: Verdrängung-Abwehr
    Und: Frustration-Aggression

    Es geht um den besseren Rahmen zum Demokratie-Ideal, und da ist JEDE Religion ein Brecheisen, und kein skalpel.

    ES? GEHT UM DIE BESSERE ALTERNATIVE!!!
    SKLAVEREI; ODER DYNAMISCHE ORGANISCHE ENTWICKLUNGSBEDINGUNGEN(NICHT FEHLERLOS-ABER DAFÜR NICHT STATISCH)

    Bedeutet: Das eine ist KAUSAL begründet, das ander ist Blinde ERGEBENHEIT!

    UND was die aufgelisteten Greueltaten betrifft:
    Die sind ALLE ausnahmslos dem Geiste der christlichen Erziehung entwachsen!
    Das Passiert wenn der Kessel unter Druck gehalten wird!!!!!

    Also: Kein wirlicher HUMANINST (Atheistmus ist nur eine Haltung, keine Einstellung)hat je gegen „Humane Prinzipien“ gehandelt.

    Amen

  197. @Thatcher
    „Wo kann man denn die Segnungen des Atheismus mal bewundern,
    reale meine ich- nicht zukünfig utopische und nicht von
    jüdisch-christlichen Hintergrund geklaute.
    Was hat er beigesteuert?“

    ICH HOFFE DU KANNST LESEN!

    WIEDERHOLUNG:
    Auf welcher Grundlage basieren also nun Glauben und Religion? In den ersten kulturellen Entwicklungsstufen blieb den Menschen nichts anderes übrig, sich an übernatürliche Götter zu wenden, um die Existenz von empirischen Phänomenen zu erklären. So entstanden Sonnengötter, Regengötter, Wassergötter, Donnergötter, Elfen, Klabautermänner, Kobolde und ein intelligenter Designer, da man sich komplexe Entitäten wie etwa das Auge oder das Ohr nicht anders erklären konnte. Durch neu erlangtes Wissen erlangten die Menschen zu der Erkenntnis, dass kein Sonnengott für den Wechsel von Tag zur Nacht verantwortlich ist. Der intellektuelle Todesstoß des Kreationismus kam mit der Veröffentlichung von Darwins „Die Entstehung der Arten“, welches aufzeigte, dass sich die Entwicklung von Organismen durch einen natürlichen Selektionsprozess und nicht durch Design erklären lässt.

    Der Glaube an das Christentum beruht nicht auf empirischen Tatsachen, sondern auf Tradition und Erziehung. Wären wir in Thailand aufgewachsen, wären wir Buddhisten; wären wir in Indien aufgewachsen, wären wir Hinduisten; wären wir in Saudi-Arabien aufgewachsen, würden wir heute Mohammed anbeten, und wären wir zu einer früheren Zeit auf diesem Planeten gewesen, hätten wir wahrscheinlich griechische oder römische Götter oder Thor oder Odin verehrt. Für die Existenz des christlichen Gottes gibt es genauso wenig Beweise wie für die Existenz des fliegenden Spaghetti-Monsters oder für Bertrand Russells fliegende Teekanne. Wir alle sind nichtsdestotrotz Pastafari- und Teekannenatheisten, doch im Gegensatz zu Theisten gehen Atheisten einen Gott weiter.

    Nun mögen Gläubige einwenden, dass sie keineswegs per Zufall Christen sind. Und es ist durchaus denkbar, dass man durch das intensive Studium der Bibel sich aktiv für den Glauben entscheiden kann. Doch stellt sich hier die Frage, nach welchem Kriterium man sich für oder gegen eine Religion entscheidet. Hätte ein Gläubiger sich für das Christentum entschieden, wenn es offen Hass, Parasitentum und Zerstörung predigen würde? Mit Sicherheit nicht. Es spricht vieles dafür, dass ein Christ, ohne es zu wissen, ein guter Mensch war, bevor er auf das Christentum stieß. Er entschied sich für das Christentum, weil es von allen ihm bekannten Religionen mit seinen persönlichen Wertvorstellungen am ehesten vereinbar war. Ebenso entschied er sich für die Passagen in der Bibel, in denen Gott als liebender, gnädiger Papa auftritt und verdrängte lieber die Passagen des alten Testaments, in denen Gott als die wohl unangenehmste Figur der gesamten Literatur erscheint: „Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann“, so Richard Dawkins.

    Dass es ohne Religion keine Ethik geben kann, ist also ein Mythos. Die Evolutionspsycholgie kann sehr detailliert erklären, woher unser Sinn für Gerechtigkeit kommt: Durch den Prozess der natürlichen Selektion. In einer Welt in der zwischenmenschliche Kooperation, etwa bei der Jagd, bei der Abwehr äußerer Gefahren oder der Erziehung von Kindern enorme Vorteile bietet, hatten diejenigen Vorfahren, die kooperierten, eine höhere Überlebenschance und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit ihre Gene an die nächste Generation weiterzugeben als unkooperative. Hinzu kam, dass friedlich-kooperative Menschen gegenüber gewalttätig-asozialen Menschen Strafen und soziale Sanktionen aussprachen. Somit war die Reproduktionsfähigkeit letzterer weiter eingeschränkt.

    Gene enthalten Informationen über Hirnstrukturen und chemische Prozesse im Gehirn, die wiederum Einfluss auf die Denkstruktur und Mentalität haben. Durch den evolutionären Prozess gelangten vor allem solche psychologischen Charakteristika in den Genpool, die kooperatives Verhalten förderten: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Friedfertigkeit und Respekt vor Eigentum, ebenso wie eine Aversion gegen Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Gewalttätigkeit und Diebstahl.

    Das Ergebnis dieses Prozesses: Fast jeder Mensch auf der Welt fühlt instinktiv, dass bestimmte Akte und Verhaltensweisen so wie Mord, Diebstahl, und Betrug etwas Schlechtes sind (das bedeutet nicht, dass er/sie sich daran hält. Hier geht es nur um die Frage, woher ethische Wertvorstellungen kommen).

    Die Religion ist also eindeutig nicht die Quelle der Moral. Religionen haben bereits existierende Wertvorstellungen gefestigt, indem sie ihnen einen Absolutheitscharakter verliehen, und erweitert, indem sie Mythen, Rituale und Normen erfanden, die entweder ungeklärte Fragen über die Welt beantworten sollten oder für die Herrschenden machtpolitisch opportun waren.

    Wenn wir den christlichen Glauben nicht als Grundlage unserer Werte brauchen, wie manch Konservativ-Liberaler behauptet, wofür brauchen wir das Christentum dann?

    http://www.ef-magazin.de/2008/04/23/debatte-san-francisco-statt-augsburg

    Das ist der Weisheits letzter Schluss!

  198. @M.Thatcher: grandios.

    Aber ich glaube, wir vergessen, dass der Atheismus nichts mit dem Atheismus zu tun hat. 😉

    Was die Indoktrination angeht, wäre ich am vorsichtigsten bezüglich der Überzeugungen, die sich anfühlen, als ob sie „von innen“ aus der „eigenen Vernunft“ kämen. Propaganda wirkt genauso.

  199. #232 Frek Wentist (07. Jul 2008 22:43)

    Wenn ich beichten müsste, würde ich mit Freuden beichten, ein Arschloch als solches bezeichnet zu haben.

    Und ich weiss genau, ich kenne den Pfarrer, er würde mir auf die Schulter klopfen und sagen, bravo!

  200. 236 karlmartell

    „Und ich weiss genau, ich kenne den Pfarrer,
    er würde mir auf die Schulter klopfen und sagen, bravo!“

    Aha, meinst du es würde beim Schulterklopfen bleiben???? 🙂

  201. Oh man, Richard Dawkins. Das Paradebeispiel, eine Religion durch den Staat zu ersetzen. Genau so funktioniert Faschismus. Wenn es Dawkins nicht gäbe, ich müsste ihn erfinden, um ein gutes Beispiel zu haben.

  202. Mensch Leute Ihr verschleißt Euch hier! Inzwischen gehts wohl nur noch darum, wer das letzte Wort hat. Wie erwartet wird der Ton immer rauher und die Anschuldigungen werden immer persönlicher.

    Wer hier wessen „Steigbügelhalter“ ist wird sich zumindest in diesem Fred nicht mehr abschließend klären lassen.

    Wer der lachende „Dritte“ ist, sollte aber jedem hier klar sein!

  203. @Eisvogel

    Ich grüße Sie.
    Falls Sie der von „Acht der Schwerter“ sind- danke(!) für den Blog und Fjordman!

  204. #215 Steppenwolf (07. Jul 2008 21:23)

    Missionieren? Ich? Wo haben Sie das denn her.

    Wissen Sie, wenn mir sehr an einem Menschen gelegen ist, ich diesen sehr gut kenne, rede ich eventuell über Religion. Sonst nicht.

    Ich kann es nur auf den Tod nicht ausstehen, einen anderen Menschen wegen seines Glaubens diskriminiert zu sehen. Insbesondere dann, wenn diese Menschen niemandem etwas tun, niemandem schaden und niemandes Tod fordern, wegen anderen Glaubens.

    Nichts liegt mir ferner, als einen anderen Menschen zu missionieren, egal womit.

  205. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Inspiration dem Erhalt der europäischen Kultur der Ein oder Andere den Weg ebnen will und gleichzeitig die säkulare Eigenart unserer Lebensform zu leugnen in der Lage ist, obschon es ernstzunehmende Bestrebungen seitens der Politideologie der Unterwerfung inklusive ihre archaischen Vertreter gibt, welche genau dies in Frage stellen wollen.

    Es wäre zielführend sich wieder dem Kernthema zu widmen, welches sich auf die christliche Prägung, mit der unzweifelhaften Korrelation der modernen Entwicklung, unseres heutigen Europas bezieht….!

  206. Wenn ich beichten müsste, würde ich mit Freuden beichten, ein Arschloch als solches bezeichnet zu haben.

    Und ich weiss genau, ich kenne den Pfarrer, er würde mir auf die Schulter klopfen und sagen, bravo!

    @karlmartell
    Diese wüsten Beleidigungen und Flüche gehen mir echt zu weit.

    Ich habe da meine eigenen Richtlinien:

    Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.

    Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR.“

    (Das Ultrabrutale will der HERR selbst übernehmen…..)

    Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.

    Ich segne und liebe dich, karlmartell!

  207. Na ja , indoktrinierten Menschen das Denken zu lehren, ist vergebens. Genauso könnte ich versuchen einer Schildkröte die Bedienung eines Computers beizubringen. Denkt alle einmal nach. Warum ist es gewissen Kräften so leicht möglich, die Menschen in Ihrem Sinne zu lenken?
    Ganz einfach weil sie in Schablonen denken. Alle tragen dazu bei: Die Politiker, die in der Regel sowieso dumm wie ein Brot sind. Ihre Anhängsel:Die Medien
    Die Bevölkerung: Brot und Spiele
    Das Bildungsbürgertum ist vernichtet worden.
    Es lebe die Fachidiotie.
    Wir werden die neue Weltordnung bekommen.
    Eine kleine, steinreiche gut bewachte Elite.
    Eine größere Menge von gutausgebildeten Technikern und Wissenschaftlern,die benötigt werden um diese Elite am Leben zu erhalten.Auch beschützt.
    Und ein Milliardenheer von Proleten, die unter den erbärmlichsten Bedingungen ihr Leben fristen müssen.
    Rockefeller und Bilderberger weisen den Weg.

  208. Interessant zu sehen, wie die Christen hier austicken. Sie vertragen überhaupt keine Kritik, weil sie Jahrhunderte vor solcher Kritik verschont wurden. Die Kritiker wurden früher auf den Scheiterhaufen geworfen. Das ist heute so nicht mehr möglich in Europa, das geht nur noch in islamischen Ländern.

    Obwohl die Religionen in sich total lächerlich sind, ist die Religionskritik heute leider noch immer ein Tabu. Deswegen kann sich der Islam so „wunderbar“ bei uns in Europa ausbreiten. Die Christen wie Mixa sind der Steigbügelhalter des Islam.

    @ Roger MacLassus
    Vielen Dank für die exzellenten Beiträge. Sind Sie Schriftsteller?

  209. #225 M.Thatcher
    Du hast auch nichts verstanden. Religionen und Ideologien(Ich wiederhole mich) sind auf dem gleichen Mist gewachsen. Ideologie ist der neuzeitliche Begriff für Religion. Atheisten lehnen jede Form von Religion(Ideologie) ab.
    Doktrinen sind für Atheisten menschenentwürdigend und die vergewaltigung des menschlichen Geistes.

  210. Das Zitat des Tages:

    karlmartell schrieb:

    Atheisten und Moslems sollten sich nicht darauf verlassen, dass Christen ihren Glauben nicht mit gegebenen Mitteln (!)verteidigen.

    Könnte ein folgenschwerer Irrtum sein..

    Herrlich, schöner hätte es Achmadinedschad nicht formulieren können!

    In diesen Religionsthreads ist alles drin:

    Bibelzitate, hervorragende Analysen (Roger McLassus) und wüste Beleidigungen bis hin zu angedeuteten Morddrohungen (karlmartell).

    Diese Religionsthreads haben den mit Abstand höchsten Unterhaltungswert. Bitte mehr davon!

  211. Zur Abwechslung mal was zum Nachdenken. Die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Welche Rolle spielt der Mensch?

    Hierzu ein kleines, sehr lehrreiches Experiment:

    Man breitet die Arme so weit wie möglich aus, sodass sie die Evolution von ihren Anfängen an der linken Fingerspitze bis zur Gegenwart an der rechten Fingerspitze umfassen. Die ganze Strecke über die Körpermitte hinweg bis weit über die rechte Schulter hinaus besteht das Leben ausschließlich aus Bakterien.

    Das vielzellige, wirbellose Leben blüht irgendwo in der Nähe des rechten Ellenbogens auf. Die Dinosaurier entstehen in der Mitte der rechten Handfläche und sterben ungefähr am letzten Fingergelenk wieder aus.

    Aber die gesamte Geschichte des Homo sapiens und seines Vorfahren, des Homo erectus, ist in der schmalen Hornsichel enthalten, die man vom Fingernagel abschneidet.

    Und was die aufgezeichnete Geschichte angeht – die Sumerer und Babylonier, die jüdischen Stammväter, die Dynastien der Pharaonen, die Legionen Roms, die christlichen Kirchenväter, Troja und die Griechen, Helena und Achilles, Napoleon und Hitler, die Beatles und Angela Merkel-, sie und alle, die sie gekannt haben, werden von einem einzigen leichten Strich mit der Nagelfeile als Staub hinweg getragen…..

  212. Eisvogel,Deine Kommentare sind zum größten Teil von einer intellektuellen Schärfe.Aber manchmal eierst und lavierst Du herum wie ein Kleinkind. Möchte das nicht unbedingt darauf zurückführen, daß Du eine Frau bist.Oder?

  213. #248 Frek Wentist (08. Jul 2008 00:09)

    Jetzt halluzinieren Sie auch noch. Suchen Sie einen Psychiater auf, gehen Sie direkt dorthin. Sie sind krank. Sicher hatten Sie eine schwere Kindheit, vielleicht wurden Sie auch von einem Priester geschlagen oder ein morscher Dachziegel von einer Kirche traf Sie am Kopf. Bedauerlich für Sie. Gute Genesung wünsche ich Ihnen auf jeden Fall.

  214. #248 Frek Wentist
    Lustig, nicht war.
    Wenn es langweilig wird, muß man nur den Christenfundis Feuer geben.
    Im Ernst, ich finde es schlimm diese Denkweise, die diese archaischen Religionen haben, bei uns in Europa auch noch anzufinden

  215. #246 Earl of Duke (07. Jul 2008 23:49)

    .

    Die Kritiker wurden früher auf den Scheiterhaufen geworfen. Das ist heute so nicht mehr möglich in Europa, das geht nur noch in islamischen Ländern.

    Ihre Kenntniss sind begrenzt. In islamischen Ländern werden Religionskritiker aufgehängt und/oder gesteinigt.

  216. Sic est, non muto sententiam: Fuge multitudinem, fuge paucitatem, fuge etiam unum. Non habeo cum quo te communicatum velim. Et vide, quod iudicium meum habeas: Audeo te tibi credere. Crates, ut aiunt, huius ipsius Stilbonis auditor, cuius mentionem priore epistula feci, cum vidisset adulescentulum secreto ambulantem, interrogavit, quid illic solus faceret. ‚Mecum‘ inquit ‚loquor.‘ Cui Crates ‚cave‘ inquit ‚rogo et diligenter attende; cum homine malo loqueris‘ 😉

  217. Niemand ist geistig freier als ein Atheist. Alleine sind wir zu schwach. Mit den Christen gelingt es uns vielleicht eine Phallanx gegen die Muselmanen zu bilden.

  218. 254 karlmartell
    Jetzt wissen alle, daß sie ein Latainer sind.
    Es wird langsam lächerlich.

  219. #252 Steppenwolf (08. Jul 2008 00:29)

    #248 Frek Wentist
    Lustig, nicht war.
    Wenn es langweilig wird, muß man nur den Christenfundis Feuer geben.
    Im Ernst, ich finde es schlimm diese Denkweise, die diese archaischen Religionen haben, bei uns in Europa auch noch anzufinden

    🙂

    Ich werf mich weg: karlmartell, der Fundichrist, tobt sich aus. Spricht schon in einer Sprache, die er eigentlich gar nicht beherrscht.

    Wenn er reiten könnte, wäre er schon längst mit Lanze und Schwert auf dem Weg ins „Heilige Land“.

    Leider kann er nicht reiten, sein Pfarrer, den er übrigens nur von hinten kennt, wird es bestätigen können.

  220. 214 karlmartell
    >>>Die LinkInnen und GrünInnen sind bis auf wenige Ausnahmen antichristlich eingestellt. Selbst Frau Merkel sagte “Deutschland ist seit der Wende kein christliches Land mehr”.<<<

    Seit der Wende geht´s ja auch rapide bergab:

    Staatsverschuldung, Milionenfache Zuwanderung zu 2/3 in die soziale Hängematte, Ausländerkriminalität, und natürlich die Islamisierung.

    Danke an all die gottlosen Oberen, die es perfekt draufhaben, das Land zu vernichten.

  221. In unserer heutigen postmodernen libertinären westlichen Zeit ist es sehr viel einfacher Atheist zu sein als Christ.
    Es ist Zeitgeist,hip,mainstream,ja,mainstream Atheist zu sein, dazu gehört kein Heldentum und auch kein Rebellentum mehr.
    Das war einmal.
    Da sind mir als Agnostiker überzeugte Christen, die sich engagieren und humanitär wirken, sympathischer.
    Uns außerdem ist die Sehnsucht des Menschen nach irgendeiner Form von Spiritualität unauslöschbarer Bestandteil unserer Natur.

  222. Atheisten und Moslems sollten sich nicht darauf verlassen, dass Christen ihren Glauben nicht mit gegebenen Mitteln (!)verteidigen.

    Wenn alle Drohungen und Beleidigungen nicht weiterhelfen, dann holt kalle den Hexenhammer! Und dann gibts aber…!

  223. #256 Steppenwolf

    karlmartell
    Jetzt wissen alle, daß sie ein Latainer sind.
    Es wird langsam lächerlich.

    Muß nicht sein. Der lateinische Text ist nicht von ihm sondern ein Plagiat. Den hat er nämlich ohne Quellen-Angabe von Seneca abgekupfert.

    Außerdem ist er kein sinnvoller Beitrag zu dieser Diskussion.

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