Es gibt sie noch, erfolgreiche Unternehmen in Deutschland. Die Lufthansa ist eines davon, das trotz widrigster Umstände wie der drastischen Erhöhung des Ölpreises, den massiv gestiegenen Sicherheitskosten und Preisattacken von Billigfliegern noch Gewinn machen und – im Gegensatz zu anderen börsennotierten Unternehmen – gar dieses Jahr eine gestiegene Dividende auszahlen konnte.
Den Mitarbeitern wurde eine Lohnsteigerung von 6,7 Prozent plus Einmalzahlung angeboten bei einer Laufzeit des neuen Tarifvertrages von 23 Monaten. Dies ist wesentlich mehr als andere Tarifabschlüsse der letzten Zeit und bedenken sollte man ebenfalls, dass die Lufthansa in der Flugbranche zu den am besten zahlenden Arbeitgebern gehört.
In einem dramatischen und vorher noch nie dagewesenen Appell hat sich der LH-Chef Mayrhuber an die Mitarbeiter gewandt.
Mayrhuber schrieb in seinem in der Mitarbeiterzeitschrift „Lufthanseat“ veröffentlichten Brief, die Angebote an die Gewerkschaften lägen im oberen Bereich der diesjährigen Tarifabschlüsse in Deutschland. „Mehr geht nicht, das muss deutlich gesagt werden“, schrieb Mayrhuber.
Er erklärte, er habe „volles Verständnis“ dafür, dass die Beschäftigten angesichts steigender Lebenshaltungskosten am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens teilhaben wollten. Ein Tarifabschluss müsse aber wirtschaftlich vertretbar sein. „Das sind Familien, die sich auf ihren Jahresurlaub und ihre Flugreise freuen, für die sie hart gearbeitet haben. Wir verärgern diejenigen, die Ihnen Arbeit geben, denn es sind letztlich die Kunden, die Ihre Vergütung sichern“, warnte Mayrhuber.
Ver.di und allen voran Grünen-Mitglied Frank Bsirske (Foto) allerdings brauchen einen Erfolg und da kamen die Tarifverhandlungen mit der Lufthansa gerade recht. Man verlangt 9,8 Prozent mehr Gehalt und beharrt stur auf dieser Position. Und man würde auch nur eine Laufzeit von zwölf Monaten akzeptieren. Der Grund ist offensichtlich: weil man dann nächstes Jahr wieder das gleiche Spiel wiederholen kann (und nicht erst nach 23 Monaten).
Hinzu kommt noch, dass Ver.di gegenüber UFO, der Gewerkschaft des Kabinenpersonals, auftrumpfen will. Deren Tarifvertrag läuft zwar noch bis Ende des Jahres und die Kabinenmitarbeiter unterliegen somit der Friedenspflicht, Ver.di muss allerdings Härte zeigen, will es den durch UFO bei Lufthansa verlorenen Einfluss wieder gutmachen. Momentan sind lediglich 3,9 % des Kabinenpersonals Mitglieder von Ver.di. Es ist schon erstaunlich, mit welchem Recht man sich bei Ver.di die Vertretung des Kabinenpersonals in Tariffragen herausnimmt.
Eine eigentlich vorgesehene Schlichtung wurde von Seiten Ver.dis abgelehnt. Stattdessen ruft man die Lufthansa-Mitarbeiter zur Urabstimmung, die erwartungsgemäß auch mit 90,7 % für den Streik endet. Wer würde schon mit „nein“ antworten, wenn man ihn fragt ob er mehr Geld haben will?
Und so beginnt heute um Mitternacht ein unbefristeter Streik. Ver.di hat angekündigt, dass man immer mehrere Flughäfen und dies immer abwechselnd bestreiken will. Natürlich um den möglichst größten Erfolg (aus Sicht Ver.dis), den möglichst größten Schaden (aus Sicht der Lufthansa) und die möglichst grössten Unannehmlichkeiten für die Passagiere zu erreichen. Denn diese werden morgen zu Hunderttausenden ohne Abflug dastehen. Ob zu einem Geschäftstermin oder aber in den verdienten Urlaub – wohl kaum mit der Lufthansa. Und während wahrscheinlich morgen auf deutschen Flughäfen genervte Geschäftsleute neben urlaubsreifen Familien auf Ver.di schimpfen werden, wird Genosse Bsirske sich zufrieden zurücklehnen. Er hat seine Macht gezeigt. Es bleibt zu hoffen, dass viele Ver.di-Mitglieder und deren Familien vom Streik betroffen sein werden und dass diese dann den richtigen Schluss ziehen werden: spart Euch lieber die Ver.di-Mitgliedsbeiträge – Ihr werdet sie brauchen, um auch im nächsten Jahr noch in Urlaub fliegen zu können.
Unbeteiligte Dritte, die Passagiere werden durch diesen Streik primär geschädigt. Dies ist folglich kein akzeptierbarer Arbeitskampf, es ist schlichtweg Erpressung auf Kosten der Passagiere.
Like
„Den Mitarbeitern wurde eine Lohnsteigerung von 6,7 Prozent plus Einmalzahlung angeboten bei einer Laufzeit des neuen Tarifvertrages von 23 Monaten.[…]Man verlangt 9,8 Prozent mehr Gehalt und beharrt stur auf dieser Position.“
Tja, wenn manche den Hals nicht voll bekommen können. Wer sich mit Wirtschaft ein bisschen auskennt, kennt das Spiel von Inflation, höheren Lohnforderungen, noch mehr Inflation etc.
Gewerkschaften, ohne ihre Wichtigkeit herunterspielen zu wollen, können auch großen wirtschaftlichen Schaden verursachen.
Wer als Angestellter bei der LH nicht zufrieden ist, kann kündigen und sich woanders verdingen.
Könnte die LH für die derzeitigen Löhne nicht genügend Leute finden, würde sie die Löhne von sich aus erhöhen müssen.
Streiks sind nach geltendem Recht Arbeits-Vertragsbruch und Erpressung. Streikende gehören allesamt rausgeschmissen und bestraft.
a.A. das BAG, das damit geltendes Recht gebeugt hat (Verbrechen nach § 339 StGB).
Richter sind nicht selten Verbrecher, vor allem auch im Arbeitsrecht.
Ratio
Bin schon vor Ewigkeiten aus der Gewerkschaft raus. Die sind nur noch da für da Grossunternehmen zu erpressen. Mit dem Effekt das die Beschäftigten in kleineren Firmen drunter zu leiden haben das der Kostendruck weiter gegeben wird. Während wer in einem Grossunternehmen arbeitet das breite Grinsen über seinen Lohnzettel kriegt. Ist übrigens mit ein Grund das ich mir auch keine Träne raus drücken kann wenn grosse Firmen irgendwelche Standorte dicht machen. Da braucht dann auch keiner von mir „Solidarität“ erwarten.
Die Lufthansa hat alleine deshalb noch keine ganz so grossen Probleme, weil sie von langfristigen Öl Lieferverträgen profitiert. Wenn diese Verträge nächstes Jahr auslaufen, rutscht auch Lufthansa in die roten Zahlen. Die Lufthansa wird dann 100% mehr bezahlen müssen für den Liter Kerosin. Schade, dass das niemand Bsirske erzählt hat. Aber Bsirske fährt ja auch am liebsten mit der Bahn oder dem Fahrrad, da braucht man nicht zu tanken, was interessiert dann der Ölpreis? Und den Dienst-Daimler bezahlen ja die Ver.di Mitglieder.
Ein schönes Beispiel von gewerkschaftlicher Unverantwortlichkeit.
OT: Brutaler Bombenanschlag-Serie von Moslems in Indien (hat nichts mit dem Islam zu tun, der ist ja friedlich, oder so was)
mit Fotos ,
Da gibt es eine ganz einfache Reaktion:
Man fliegt nie wieder mit der Lufthansa.
Ja, alimentierte Spin Doktoren coachen ihre sozialdemokratische Kundschaft auf die Weise, die in der Welt der Think Tanks als alternativlos modern und allein effizient erscheint.
Leider mit dem Resultat, erstmalig hat die SPD weniger Mitglieder als die „christlich“ (welch ein Hohn) demokratische Union.
Die „Arbeiterpartei“ oder angebliche Volkspartei SPD steht bald ohne Volk da.
Eine Arbeiterpartei ohne Arbeiter.
Da treten dann die geschmeidigen Spin Doktoren der Gewerkschaft VERDI in Aktion.
Übrigens hat die Lufthansa von sich aus 6,3 % angeboten und mehr ist, das wissen die professionellen Arbeitsplatzvernichter von VERDI sehr genau, nicht drin.
Und was macht die Lufthansa, wenn sie nicht Pleite gehen will, sie sourct aus. Erst das Bodenpersonal und später vielleicht mehr.
Apropos, vielleicht kann die SPD ihren Namen wechseln, in Hartz4-Partei, frei nach dem kriminellen Herrn Hartz, dem Namensgeber.
Und noch etwas, das Gehalt eines Gewerkschaftsfunktionärs bei VERDI steht dem eines Managers in der Industrie nicht nach.
jaja, seid PI ins Ausland geflohen ist, hat sich die Qualität der Berichte, und vor allem der Kommentare teilweise drastisch verschlechtert. Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür.
Auf der einen Seite plärrt man, man sei für Menschenrechte, Demokratie, Grundgesetz, etc. Wenn allerdings irgendjemand versucht sich gegen die immer härter werdenden Arbeitsbedingungen zu wehren, und sei es nur etwas mehr Geld zu haben, dann wird in den Artikeln und Kommentaren auf ihm eingedrescht, dass einem das Kotzen kommen könnte.
Und: PI ist natürlich gegen den Mainstream. Mein Eindruck ist allerdings, dass es Mainstream ist, gegen Gewerkschaften zu sein.
Weiter so, PI!
#3 Unlinks
Bin schon vor Ewigkeiten aus der Gewerkschaft raus.“
Ich auch, die sind eh nichts anderes, als Lobbyisten für die linken Parteien und linke Politik.
#8 Last_bird_singing (27. Jul 2008 17:44)
Schön gesungen, last Bird. Aber einseitig in schrillen Tönen.
Rechtspopulist (27. Jul 2008 17:37)
Da gibt es eine ganz einfache Reaktion: Man fliegt nie wieder mit der Lufthansa.
Und wozu soll dieser unsinnige Vorschlag dienen. Was kann die Lufthansa für unverschämte Forderungen?
Noch gilt bei uns in Deutschland Vertragsfreiheit, steht jedenfalls im BGB. Jeder kann arbeiten wo er will und für wie viel er will. Gewerkschaften sind Arbeitnehmer-Vertreter. Wenns der Lufthansa zu teuer wird, kann sie ja ins Ausland gehen. Lufthansa will seinen Angestellten noch nicht einmal 4% im Jahr mehr geben, das bekomme ich ja schon mindestens jedes Jahr. Wenn die Gewerkschaften dafür streiken wollen sollen sie es machen, fällt dummerweise auch grade in meinen Urlaub und ich flieg mit der Hansa. Wird sich alles auf lange Sicht sowieso erledigen. Teurere Flüge durch den Treibstoff jetzt auch durch Personalkosten, auch wir Deutsche haben irgendwo eine Schmerzgrenze, und dann gibts erstmals rückläufige Zahlen. So ist die Wirtschaft. Und wenn die 50% Gehaltssteigerung bekommen, muss ich wohl doch bald auf Ryan-Air umsteigen^^
Ohne Frank Bsirske und seine fanatischen Grünen mit ihrem Biosprit Irrsinn, der Lebensmittel teuer macht, mehr CO2 verbreitet als normaler Sprit und den Armsten der Welt auch noch das wenige Essen aus den Mündern klaut, dem linksgrünen stromverteuernden Atomausstieg und der Drang zur putinistischen Gasabhängigkeit, müsste man gar nicht streiken.
Ein Arbeitskampf sollte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern stattfinden. In diesem Fall hier allerdings wird er zu Lasten von unbeteiligten Dritten ausgetragen – und dies ist von verdi bewusst so gewollt. Man wird sehen, wie die Reaktionen morgen sind. Und last bird … halt einfach den Schnabel. Kein Mensch hat hier etwas gegen die Gewerkschaften geschrieben – lediglich gegen deren Machtmissbrauch
Die in Deutschland herrschenden sektoralen Gewerkschaftsverbände sind die schlechteste Organisationsform von Gewerkschaften. Die Verhandlungsmacht ist relativ groß, da der ganze Sektor betroffen ist und es kaum substituierbare Arbeitnehmer gibt, dementsprechend sind die Lohnforderungen. Die Auswirkungen des Lohnabschlusses für die gesamte Wirtschaft ist geringer, was zu höheren Lohnforderungen führt. Denn man verusacht ja nur einen Teil der Inflation, also genehmigen wir uns am besten 9.8%.
Dumm nur dass jede Gewerkschaft so agiert und am ende alle betroffen sind. Im Endergebnis hat ein Land nach sektoralen Lohnverhandlungen mehr Arbeitslosigkeit und Inflation als auf z.B. Firmenebene. Betroffen ist die Allgemeinheit und jeder leistungsbereite Arbeit suchende.
#8 Last_bird_singing
Kaum eine Woche, in der man nicht hört, dass wieder wer am Streiken ist. Das ist die Gier der Gewerkschaften, ihre eigentliche Funktion haben sie seit Jahren verloren. Bei uns streiken beispielsweise die Busfahrer, schon wieder, obwohl erst vor 6 Monaten ein neuer Tarifvertrag abgeschlossen wurde. Ich als Arbeitgeber würde den Gewerkschaften nicht ein Stück trauen und die Abschlüsse so niedrig wie möglich halten, denn egal wie hoch der Abschluss ausfällt – spätestens 12 Monate später werden die Hände wieder aufgehalten. Jammern auf hohem Niveau!
Ich wuenschte wir Klinikaerzte (+ sonstige Personal wie Pfleger, dass Nachtschichten taetigt) wuerden 6,7% mehr Lohn + Einmalzahlung kriegen. Alternativ verzichten wir darauf und muessen stattdessen weniger Endlosschichten schieben, in denen wir uns nicht erholen koennen…
Im Gegensatz zu den LH Mitarbeitern haben wir kaum eine Chance unseren Arbeitsplatz zu wechseln. Eigene Praxis? Gestaltet sich hier in Berlin sehr schwierig. Fuer eine Privatpraxis fehlt mir das noetige „Kleingeld“. Andere Klinik? Ueberall die selben Bedingungen. Ins Ausland gehen? Eine Alternative. Aber wenn Frau und drei Kinder Deutschland partout nicht verlassen wollen, so bleibe ich natuerlich hier. Und verrichte meine Arbeit, die ich wirklich liebe, oft unter Bedingungen, die fuer die Patienten gefaehrlich sein koennen…
#8 Last_bird_singing (27. Jul 2008 17:44)
„jaja, seid PI ins Ausland geflohen ist, hat sich die Qualität der Berichte, und vor allem der Kommentare teilweise drastisch verschlechtert. Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür.“
Und Sie liefern für Ihre These sogleich den besten Beweis!
Aus FAZ-online:
Der 56 Jahre alte Niedersachse (Bsirske) gehört als Arbeitnehmervertreter auch dem Aufsichtsrat der Lufthansa an, ist sogar der Stellvertreter des Vorsitzenden Jürgen Weber. Diese besondere Konstellation befeuerte unter Juristen schon ausgiebige Debatten, vor allem nachdem die Hauptversammlung im Jahr 2003 Bsirske die Entlastung verweigert hatte.
Die Aktionäre hatten ihm vorgeworfen, in der vorangegangenen Tarifauseinandersetzung mit seinen Aufrufen zu Warnstreiks der Lufthansa Schäden in zweistelliger Millionenhöhe eingebrockt zu haben. Die Frage, ob sich jemand wie Bsirske in einem solchen Interessenkonflikt eher seinem Mandat im Unternehmen oder der Führungsaufgabe innerhalb seiner Gewerkschaft verpflichtet fühlen muss, ist bis heute nicht abschließend geklärt.
Wäre nicht der erste große Betrieb der aufgrund von überzogenen Forderungen der Gewerkschaften und Streikausfällen seinen Sitz und damit Arbeitsplätze und Steuern ins Ausland verlagert. Das natürlich derart hohe Lohnforderungen auf andere Branchen abfärben und damit die Inflationsschraube weiter angezogen wird kommt noch hinzu.
#8 Last_bird_singing:
…und sei es nur etwas [sic!] mehr Geld zu haben…
Ja, nee, is‘ klar, ne? ETWAS…:
„Den Mitarbeitern wurde eine Lohnsteigerung von 6,7 Prozent plus Einmalzahlung angeboten“
Aber „etwas mehr Geld“ – das sollen dann schon mal ebenso fast 10% mehr sein, oder was?
Interessiert mich nicht, ich hab kein Geld um irgendwohin zu fliegen.
Fliegen ist Luxus und nicht notwendig,
auch nicht als langersehnter Urlaub.
Ich meine man sollte die Kosten dafür sowieso drastisch erhöhen.
Wesentlich schlimmer ist ein Streik bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Man veröffentliche einmal, was der 56-Jährige Bsirske so im Jahr verdient…
Der Grundgedanke von Gewerkschaften war die Vertretung und die Stärkung der Rechte von Arbeitnehmern gegen die jeweiligen Arbeitgeber. Davon ist heute jedoch nicht mehr viel – wenn überhaupt – übrig geblieben. Mittlerweile sind die Gewerkschaften sowas von Parteiarbeit unterwandert, daß es nicht mehr um die Rechte der Arbeitnehmer geht, sondern um die eigene Daseinsberechtigung. Mit entsprechender Vergütung der Lobbyisten, versteht sich.
Der Austritt aus den Gewerkschaften sollte dann die eigentliche Konsequenz sein, und zwar nicht nur von den Mitgliedern (Arbeitnehmern), sondern auch von den Unternehmen selbst. Damit kann das Unernehmen dann selbst über die Vertragsbedingungen mit dem Arbeitnehmer – und zwar auch individuell nach Qualifikation oder Leistung – entscheiden und die Vertragsfreiheit wäre wieder gegeben. Aber bis dahin dauert es noch.
wenn das stimmt, Frank Bsirske war aktives Mitglied in der KPD? Dann ist in seinen Hirnwindungen ein nicht zu reparierender Schaden entstanden.
Hmm, die Gewerkschaften sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, mittlerweile werden die Gewerkschaftler noch nicht mal mehr im Betonsockel im Teich versenkt.
Aber trotzdem sollte man schon bedenken, dass der Lohn der Inflation angepasst werden sollte, da es sonst ein gewisses ‚Problem‘ geben könnte…
Drecksgewerkschaft ! Jetzt wollen die uns sogar den Urlaub versauen.
Die Grünen rechnen halt immer falsch, wer weiß, was ihren Kopp vernebelt ?
„Wir kaufen für Hundert, und verkaufen für Hundertzehn. Und von den hundertzehn Prozent bezahlen wir dann die Zeche“.
Das geht nicht, das, meine Damen und Herren, wußte schon Adam der Riese ….
dudldummdidi…..
Ver.di könnte doch eine eigene Fluggesellschaft gründen und den Mitarbeitern dann die von der Gewerkschaft geforderten Löhne und Gehälter zahlen !
Mal sehen, wie lange die das im internationalen Wettbewerb durchstehen.
Echnaton
Die Gewerkschaften sind Mitschuld an der hohen Arbeitslosigkeit und der Produktionsverlagerung ins Ausland.
Es ist meiner Meinung nach ein Märchen, das ein qualifizierter Facharbeiter die Gewerkschaft braucht um anständig von seinem Chef bezahlt zu werden.
Ich kenne auch keine Facharbeiter die bereit wären, zu Tariflohn zu arbeiten…
Gewerkschaftler sitzen in den Aufsichträten der großen Firmen, kassieren hohe Gehälter und Treffen entscheidungen ohne mit einem Eurocent an den Firmen beteiligt zu sein..
Konzerne halten sich an die hohen Abschlüsse mit den Gewerkschaften und geben die Kosten an die Zulieferer und Subunternehmer weiter. Wo das nicht mehr geht, kommt die Verlagerung.
norbert.gehrig@yahoo.de
Ich habe mal vor langer Zeit für ein Gewerkschaftsunternehmen gearbeitet. Also ein Unternehmen, das die Gewerkschaft DGB betreibt. Freiberuflich, versteht sich. Als Angestellter hätte ich da die schlechtesten Bedingungen, die je ein Unternehmen angeboten hat, akzeptieren müssen. Einschließlich der erpressten Pflichtmitgliedschaft in diesem Sozialistenverein DGB.
IMPORTANTE ##################################
Auf Kabel-1 wird auf Text S.125 um Abstimmung gebeten:
FRage „Niedersachsen will Islamprediger ausbilden,finden Sie das gut ? unmöglich ? egal?“
z.Z 72% unmöglich ,aber schwache Beteiligung, was auch bedeutend ist finde ich.
Also votiert
Lt. LH-Homepage ist Herr Bsirske stellv. Aufsichtsratsvorsitzender. Für seine Tättigkeit hat er 2007 210.000 € als Vergütung erhalten, davon 175.000 € als variable Vergütung, die von der gezahlten Dividende abhängig ist.
Es ist interessant, dass seine Gewerkschaft nun einen Streik gegen das Unternehmen führt, dem er als Aufsichtsrat angehört. Er schießt sich also selbst ins Knie.
Derartige Doppelfunktionen sollten verboten werden.
@ #17 Gastarbeiterkind:
Klinikpersonal (Ärzte + Pflegepersonal) haben zwar ein gesellschaftlich relativ hohes Ansehen, arbeiten aber zu Bedingungen, die nur wenige Verdi-Mitglieder akzeptieren würden (relativ wenig Geld für sehr viel schwere und schwierige (Schicht-)Arbeit bei höchster Verantwortung). Streiken? Kommt vor, darf aber nur sehr bedingt auf dem Rücken der „Kunden“ (der Patienten) stattfinden.
Den Klinik-„Arbeitern“ würde ich die 9,8 % jederzeit gönnen.
Gewerkschaften, die solche Streiks anzetteln, sind nichts anderes als Geiselgangster und Terroristen.
#29 Norbert Gehrig
nicht nur das, die Gewerkschaften sind auch an der Stimmungsmache gegen „Rechts“ immer an vorderster Front dabei. Die haben auch keine Probleme damit, dass sich an den Demos auch teils üble Linksextreme beteiligen. Und die Gewerkschaften sind die Mitverursacher der Probleme die wir hier diskutieren.
Last_bird_singing pfeift aus dem letzten Loch. Immer härter werdende Arbeitsbedingungen? Wie lange lebst du denn schon auf diesem Planeten? Frage doch mal deine Eltern und Grosseltern, wie hart das Leben damals war, nicht nur das Brot.
#30 Heretic
Ich habe mal vor langer Zeit für ein Gewerkschaftsunternehmen gearbeitet.
War das etwa der Pleite gegangene gewerkschaftseigene Lebensmittel-Konzern CoOp, oder der Pleite gegangene gewerkschaftseigene Baukonzern Neue Heimat ?
Vor geraumer Zeit habe ich dem Sommer vom DGB mal vorgerechnet, daß die Einführung der Null-Stunden-Woche die Immerwährende Vollbeschäftigung garantieren würde.
Rechenexempel dazu nach Gewerkschafter-„Logik“ :
Die Einführung der 35-Stunden-Woche schafft Arbeitsplätze.
Also schafft die Einführung der 30-Stunden-Woche noch mehr Arbeitsplätze.
Bei der 20-Stunden-Woche gibt es noch viel mehr Arbeitsplätze und fast keine Arbeitslosen mehr.
Bei der 10-Stunden-Woche haben wir nahezu Vollbeschäftigung.
Und bei der Null-Stunden-Woche rein mathematisch die „Immerwährende Vollbeschäftigung“.
Der Sommer bzw. sein Adjutant fand das gar nicht lustig – und ich verstehe bis heute nicht warum 🙁
Echnaton
# 22 Rechtspopulist
fragt:Man veröffentliche einmal, was der 56-Jährige Bsirske so im Jahr verdient…
————————————-
Aus den 90ern ist mir bekannt,so um die 16 bis 18 tsd €/montl. Steinkühler Insider-Wissen in Aktienspekulation verwickelt.Klunker aus den 70ern Neue Heimat Immobilien Spekulation .Den CO-OP Konzern an die Wand gefahren ,alles mit den Mitglieder Beiträgen,und und und so weiter.
Die Typen stehen aber unter Naturschutz und sind Geisteskinder der Kommunisten besser gesagt Internazis (Internationalsozialisten),siehe Lafo.
############################################
Das hört sich ja beinahe so an, als gäbe es neben einigen wenigen erfolgreichen auch jede Menge erfolgloser Unternehmen in Deutschland. Diesen Eindruck habe ich allerdings überhaupt nicht.
Zu bedenken ist auch, dass Unternehmen wie Lufthansa und BMW durch den erhöhten Kostendruck – verursacht auch durch maßlose Gewerkschaften, die den Hals nicht vollkriegen – auf Zeitarbeitskräfte zurückgreifen müssen. Während Stamm-Mitarbeiter zu fürstlichen Bedingungen quasi im Unternehmen „verbeamtet“ sind, müssen die sog. Leihmitarbeiter sich dort großen Teils jahrelang von einer Vertragsverlängerung (3 bis 6 Monate) hangeln ohne jede Planungssicherheit – und das zu unterirdischen Bedingungen, angefangen bei der miesen Bezahlung bis hin zu heftigen Preisaufschlägen in der Kantine. Hauskauf und Familiengründung fallen dann eben mal aus, wenn man nicht weiß, ob man in 3 Monaten noch seinen Job hat oder nicht.
Den ach so sozial gerechten Gewerkschaften sind die Kollegen, die als Zeitarbeitskräfte denselben Job machen wie die Stamm-Mitarbeiter vollkommen sch…egal. Gewerkschaften wie Ver.di kümmern sich nur darum, dass Stamm-Mitarbeiter von vorne bis hinten gepudert werden, alles andere interessiert Bsirske und Konsorten nicht. Unter Solidarität verstehe ich was anderes.
Zeitarbeitskräfte werden auch nicht streiken, weil dann sind die schneller ihren Job los, als Herr Bsirske braucht, um eine seiner dummen Latrinenparolen abzusondern. In der Hinsicht benimmt sich ein Herr Bsirske genauso schweinisch wie der übelste Sklaventreiber einer Zeitarbeitsfirma.
##########################################
Ich war mal in den 60ern ein 3/4Jahr ÖTV Mitglied.Den Rest hat mir und meiner Frau die Gewerkschaft mit einer Kollektion Filzläuse gegeben die wir uns in gewerkschaftseigenen Heide-Hütten zugezogen hatten.Damals waren Spartakisten und Kommunisten in der Funktionärskaste, heute sind es InterNazis.
Alles Sackratten
**********************************************
Wer kennt ihn nicht den schönen Slogan
„Samstags gehört Vati mir“. Ja den ganzen Kündigungsschutz- und Gewerkschaftsverliebten, sowie den Befürwortern des paritätischen Aufsichtsrats hätte ich damals gesagt: “ Keine Angst, wenn ihr so weiter macht gehört Vati euch auch Monatgs bis Freitags“
Was will der Pausenclown Bsirske? Man Streikt, verhandelt, schlichtet und kommt nachher bei 7 Prozent oder drunter an. Ergo hätte man annehmen können. Das den LH Leuten davon kaum was bleibt ist schon angesprochen worden. Denn die Damen und Herren Angestellten rücken in höhere Steuersphären auf und werden damit höher veranlagt da unser saudummes Steuerrecht keinen Inflationsangleich vorsieht. Somit wird der „Normalverdiener“ mitlerweile mit Steuern und Abgaben belastet welche vor 10-15 Jahren nur Großverdiener zahlten….
Bsirske Du Hirnklopps, mach Dir darüber gedanken!
Depp
Frank Bsirske wurde am 10. Febr. 1952 in Helmstedt als Sohn eines Arbeiters und einer Krankenschwester geboren. Sein Vater war bei „Volkswagen“ (VW) am Band beschäftigt, Betriebsrat und stand der KPD nahe. B. wurde dadurch frühzeitig politisiert (vgl. Tsp., 14.8.2004).
B. schätzt die Musik von Jazzsängerin Billie Holiday, mag Piratenfilme und liest gerne Krimis. Als sein Lieblingsbuch bezeichnet der leidenschaftliche Teetrinker (Grüner Tee) „Die Ästhetik des Widerstandes“ von Peter Weiss. (Information aus wiwo.de)
Bsirske ist einer der unangenehmsten Zeitgenossen und den Gewerkschaftsführer – von Wirtschaft n u l l Ahnung!
@ #42 JFK (27. Jul 2008 20:31)
Das sehe ich ähnlich wie Sie. Ohne diesen überzogenen Kündigungsschutz gäbe es auch nicht so wahnsinnig viele Arbeitslose und auch nicht das vorhin von mir beschriebene Elend mit der Zeitarbeit, wenn man mal etwas über die Materie nachdenkt.
Ein Unternehmen wird es sich 10 x überlegen jemanden fest einzustellen bei den derzeitigen Kündigungsschutzgesetzen. Da suchen sich die Unternehmen eben das „Schlupfloch“ Zeitarbeit, mit allen bekannten Konsequenzen.
@ PI-User_HAM:
„Während Stamm-Mitarbeiter zu fürstlichen Bedingungen quasi im Unternehmen “verbeamtet” sind, müssen die sog. Leihmitarbeiter sich dort großen Teils jahrelang von einer Vertragsverlängerung (3 bis 6 Monate) hangeln ohne jede Planungssicherheit„…
Sorry, aber dem ist schon lange nicht mehr so. Die Verleihzeiten lagen zum Schluß zum einen bei 12 Monaten. Zum anderen ist durch die Anwendung von Tarifverträgen innerhalb der Zeitarbeit die befristete Überlassungsdauer jedoch gänzlich entfallen. Diese unbefristete Überlassungsdauer war ein Meilenstein in der Zeitarbeit und viele Kundenunternehmen haben davon auch sofort Gebrauch gemacht. Es spielte bei Einführung der Tarifverträge auch keine Rolle, ob der Zeitarbeitnehmer bereits seit über 11 Monaten in dem Kundenunternehmen eingesetzt war oder erst seit 2 oder 3 Monaten.
Also LH ist ein wirklich gut geführtes Unternehmen.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die bei LH arbeiten, darunter sind Piloten, Flugbegleiter, Ingenieure, Flugzeugmechaniker (Ich habe selber als Fluggerätemechaniker bei LH gelernt).
Genauso wie BMW ist LH wohl kaum ein Paradebeispie wie ein Unternehmen an die die Wand gefahren wird.
@ #46 vossy (27. Jul 2008 20:42)
Das was Sie schreiben mag so sein, aber die „Verleihzeiten“ sind nicht zwingend 12 Monate. Und ein Tarfvertrag auf demaßen niedrigen Niveau wie im Zeitarbeitsgewerbe nützt den Beschäftigten nicht viel. Die von mir skizzierten Zustände habe ich selber erlebt bei der Lufthansa, daher weiß ich schon wovon ich rede.
Fernab von jeder Gewerkschaftsideologie, die mir völlig fremd ist, ist es einfach ungerecht, wenn zwei Kollegen die gleiche Arbeit in gleicher Qualität ausführen, aber einer der beiden schlecht behandelt wird, weil er das Pech hat, sich als Zeitarbeiter verdingen zu müssen.
Die Firmen bedienen sich billiger Zeitarbeiter und die Gewerkschaften sind schuld?
Schafft alle Gewerkschaften ab und dann haben wir Brutalkapitalismus pur. Mal sehen wie dann die Kommentare hier nach 1-2 Jahren aussehen.
Statt über *fast Verbeamtete Festangestellte herzuziehen, solltet Ihr euch für die Festanstellung aller Mitarbeiter an sich stark machen. Die Ausbeutung der 1 Euro Kräfte ist sicher auch noch die Gewerkschaft schuld?
Sicher gibt es auch bei Gewerkschaften Fehlentscheidungen aber das Globalbashing gegen die Arbeitnehmervertreter hier geht echt zu weit.
Der Arbeitskampf der Lufthanseaten ist legtim und legal, Ihr pocht doch sonst immer auf Recht in jedlicher Form, soll das für bestimmte Berufsgruppen nicht gelten weil es gerade mal für einen selbst unbequem ist?
Nochmals an PI-User_HAM:
Solltest du jedoch von vorn herein befristete Verträge gemeint haben, noch folgendes:
Eine Befristung bzw. Verlängerung von einem Arbeitsvertrag, egal ob mit oder ohne Sachgrund, kann maximal 3 Mal innerhalb von 2 Jahren erfolgen. Das heißt, nach spätestens 2 Jahren muß sich ein Unternehmen entscheiden, ob es den/die Mitarbeiter/in auf Dauer behalten möchte oder nicht. Sicherlich kann auch dann nicht von Planungssicherheit geredet werden, der Arbeitnehmer ist schlimmstenfalls für 2 Jahre im Ungewissen.
Auf der anderen Seite wiederum bin ich der Meinung, daß ein Arbeitnehmer, der innerhalb von 2 Jahren 3 Mal eine Verlängerung seines Vertrages bekommen hat, sich auch für das Unternehmen unentbehrlich gemacht hat. Wir haben zu viele Arbeitslose in Deutschland, als daß man sich seines Jobs sicher sein kann, auch nach vielen Jahren nicht. Es sei denn, man hat sich unentbehrlich gemacht, was kein anderer so schnell ersetzen kann.
Der Kündigungsschutz selbst ist wieder eine andere Sache. Ja, auch da gibt es Änderungsmöglichkeiten, wie z.B. bei Schwerbeschädigten. Frag mal Schwerbeschädigte welcher Schwerbeschädigung auch immer, ob sie diese Sonderbehandlung z.B. beim Kündigungsschutz für gutheißen. Bei den Schwerbeschädigten, die wir beschäftigen, ist dies zu 100 % nicht der Fall. Sie möchten nicht als etwas „besonderes“ behandelt werden, sondern wie jeder andere Arbeitnehmer/in auch, ohne Sonderbehandlung und ohne gesonderten Kündigungsschutz.
Aber es wird sich die nächsten Jahre noch so einiges tun. Der DGB will ja den Mindestlohn auch innerhalb der Zeitarbeit. Mal sehen, wie sich das die nächsten Jahre noch gestalten wird. Eine Prognose ist derzeit noch nicht möglich.
@ #50 vossy (27. Jul 2008 21:08)
Ich meinte die Vertragsverlängerungen des sog. Kundenunternehmens, in dem Fall z.B. DLH. Da gibt es durchaus Vertragsverlängerungen kürzer als 12 Monate. Wenn der Vertrag dann nicht mehr verlängert wird, ist die Zeitarbeitskraft dann auch sehr schnell aus der Personalfirma „Verleiher“ raus, das geht innerhalb von vier Wochen Kündigungsfrist mit einem knappen Zweizeiler.
Mir wurde auf die Weise auch schon mal „vorsorglich“ gekündigt. Daher mein Hass auf diese Zeitarbeitsfirman, in meinen Augen zu 80% Verbrecher.
@ PI-User_HAM:
Ich bin im Personalbereich tätig und habe auch viel mit Zeitarbeit zu tun. Es tut mir leid, wenn du so schlechte Erfahrungen damit gemacht hast. Aber – und das meine ich nicht böse – es hat dich keiner gezwungen, bei einem Zeitarbeitsunternehmen einen Vertrag zu unterschreiben. Jeder Arbeitnehmer, egal bei welchem Unternehmen, kann selbst entscheiden:
Unterschreibe ich den Vertrag zu diesen Bedingungen oder nicht? Ist der Lohn/das Gehalt meine Leistung Wert oder nicht? Wenn ich damit nicht einverstanden bin, unterschreibe ich eben nicht. Schließlich weiß ich, was ich kann und was ich Wert bin. 😉
Im übrigen wird häufig auf Zeitarbeit zurück gegriffen, weil die Unternehmen die „Arbeitgeberpflichten“ nicht übernehmen wollen, weil dies viel teurer wäre. Ich denke da z.B. an die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, an Schwangerenarbeitsplätze oder wie schon geschildert an die Schwerbeschädigten. Alles Gesetzgebung, die ein Unternehmen ganz schön belasten können.
Kleine Klarstellung:
Bei diesem Verdi- Streik handelt es sich hauptsächlich um Boden- Mitarbeiter, als Schalter, Verwaltung, Technik.
Die fliegenden Mitarbeiter sind überwiegend organisiert bei UFO eV, für das Kabinenpersonal, sowie Cockpit eV.
Nur ganz wenige aus diesen beiden Bereichen sind Mitglied bei Verdi.
Es ist also ein Streik der Bodenmitarbeiter. Ob sich Verdi damit einen Gefallen tut, das muß man abwarten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Streikziel der Lokführer, aus der Eisenbahner-Einheitsgewerkschaft auszutreten.
Gewerkschaften haben ihre eigenen Zielsetzungen, die nicht deckungsgleich sind mit den Zielen der von ihnen Vertretenen.
@ #52 vossy (27. Jul 2008 21:26)
Was ich geschrieben habe, bitte ich Dich nicht als persönlichen Angriff zu werten.
Auch richtig, dass mich niemand gezwungen hat, bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten, aber nach einem knappen Jahr Arbeitslosigkeit (trotz Hochschulabschluss) und xxx vergeblichen Bewerbungen, blieb dann nur noch Zeitarbeit, die Zeiten waren 2003 / 2004 eben so dermaßen besch…
Mittlerweile sind die Zeiten aber wieder besser geworden und ich habe einen „richtigen“ Job der mir auch viel Freude bringt. Aber trotzdem bin ich solidarisch mit Zeitarbeitern.
@ Ratio (27. Jul 2008 17:24)
Meine Rede!
So lange es diese linke Parasiten, namens Gewerkschaft geben wird, wird es auch immer wieder Ärger geben, Unternehmer werden gnadenlos erpresst und Gewerkschaftsbonzen wie Bsirske, oder Sommer u.Ä. werden sich eigene Taschen stopfen. Wenn sie schon zum Streik anstiften, sollen sie auch alle Konsequenzen tragen.
Leider wollen die meisten Arbeiter nicht verstehen, dass es ohne Linken, Grünen, Gewerkschaften, Subventionen, Zuschläge und dem ganzen Umverteilungswahn deutlich mehr netto gäbe.
Mit diesem Gesindel konnten nur Ronald Reagan und Margareth Thatcher richtig umgehen.
Reden wir maql so, wenn die Einkommen der Lufthansa-Manager in fünf Jahren um über 400% steigen!
Das ist der Skandal!
Ich kann mir seit 2000 keinen Urlaub mehr leisten – weil ich drei Kinder habe, von denen noch zwei bei mir leben. Natürlich ohne jeglichen Unterhalt von der Mama!
Also sollen sie ruhig die Flieger bestreiken – ich glaube, die kommen sehr schnell zu einem Abschluss!
@ PI-User_HAM:
Ich kann dich beruhigen: ich fühle mich von dir nicht angegriffen – persönlich schon mal gar nicht. Es ist doch lediglich ein Gedankenaustausch.
Es freut mich für dich, daß du wieder einen „richtigen“ Job hast. Ist halt doch immer das Beste. Habe auch viele Jahre innerhalb der Zeitarbeit gearbeitet und dadurch in meinem Lebenslauf einige „Fest“einstellungen (bis zu irgendwelchen Umstrukturierungen) verbuchen können (z.B. Treuhandanstalt, weltweiter Versicherungsmakler, Immobilienmakler, Anwaltskanzlei u.a.). Als ich in der Treuhandanstalt über ein Zeitarbeitsunternehmen eingesetzt war, lag die maximale Überlassungsdauer noch bei 3 (!) Monaten. Nicht viel. Aber ich hatte nach diesen 3 Monaten einen unbefristeten Vertrag für den Sekretärinnenpool bekommen. Man, war ich stolz. Ich bin nach meiner Ausbildung bei einem Zeitarbeitsunternehmen eingestellt und bei der Treuhand angestellt, die mich dann auch noch übernimmt. Im Sekretärinnenpool war man sozusagen „Springer“, welche Abteilung auch immer eine Sekretärin gebraucht hat. Das hat sich dann aber ganz schnell geändert, dann wurde ich Teamsekretärin. Was für ein Aufstieg damals! Durch die unterschiedlichen Einsätze (siehe oben) innerhalb der Zeitarbeit habe ich meine Erfahrungen im kaufmännischen Bereich immer erweitern können, was mir bei meinem heutigen Job (im Personalbereich) auch zugute kommt.
Eine Medaille hat nun mal zwei Seiten. Daran wird sich auch nichts ändern. Und ob wir diese Seiten der Medaille als gut-böse, laut-leise, schwarz-weiß oder wie auch immer bezeichnen, spielt erst mal keine Rolle.
Ich finde einen Streik gut, schließlich ist das Streikrecht ein Grundpfeiler unserer Demokratie.
@ #37 Echn Aton
Nein, diese erfolgreichen Saftläden waren nicht darunter. Der DGB hat tatsächlich eine erkleckliche Anzahl von Gewerkschaftsunternehmen in Besitz. Man muss das Geld ja irgendwo unterbringen, was man seinen Untertan äh pardon, Mitgliedern abnimmt.
Allerdings ist das schon fast zwei Dekaden her. Heute sieht es sicherlich schlimmer aus.
@ #58 Sachse
Du solltest aber auch bedenken, ob wir überhaupt in einer Demokratrie leben.
Ich denke doch das wir in einer Demokratei leben auch wenn die hier und da inzwischen eine Farce ist aber wir habens ja nicht anders verdient.
Das eigentlich traurige an der Geschichte ist die sture Holzköpfigkeit auf Gewerkschaftsseite sowie das grausam schlechte Krisenmanagement auf LH Seite (allein dieser vollkommen absurde Mayerhuber Brief). Wir hatten in Deutschland mal eine wirklich tolle Kultur der Tarifverhandlungen in denen man solche Konflikte lösen konnte ohne die Marke zu beschädigen. Leider verabschieden wir uns immer mehr davon (siehe DB).
Wir haben in Deutschland Tarifautonomie, was die Gewerkschaften machen ist ihr gutes Recht, und in einem freien Markt auch ökonomisch sinnvoll (es sind im Endeffekt schlichte Verteilungskämpfe, ob die nun in Fläche oder in Einzelverhandlungen entschieden werden ist egal). Das hier kein Unternehmen vor die Wand gefahren wird sieht man schon daran dass sich die Gewerkschaften im Luftfahrtbereich in den Krisenjahren seit 9/11 sehr zurückgehalten haben. Der Vergleich einer LH oder sonstigen deutschen Airlines mit dem Rest der Welt gibt dem Recht.
Der Ton macht die Musik, und der stimmt von beiden Seiten (Bsirske UND Mayerhuber) nicht im geringsten.
ich war 2 jahre onlineeditor der börsenzeitung. dort habe ich 1ster hand erlebt und berichten müssen, welche unglaublichen massen von geld durch das globale wettbüro börse aus dem nichts (das heisst ohne realen gegenwert) generiert bzw innerhalb von sekunden aufgrund von blossen gerüchten verbrannt werden. es gab niemals in der geschichte solche mengen umlaufenden geldes. meine erfahrung: das geld ist da. aber kommt immer wenigeren zu gute. (und wenn man liest, dass alleine die deutschen jährlich über eine milliarde eus für kartoffelchips ausgeben…) vor 28 jahren verdiente ich als schüler 14 mark fünfzig in einer firma die kronleuchter baute. heute bekommt man das gleiche geld in euro in der zeitarbeit als schichtarbeiter. aber damals kostete die miete für ein reihenhaus ca. 700 bis 900 mark. heute kostet ein zimmer in einer wg in einer beliebigen studentenstadt 250-400 euro, also 500-800 mark. sprit ist mehr als doppelt so teuer. autos auch. energie… ihr wisst ja… die schere klafft definitiv immer weiter auseinander. wenn man die unternehmen freien lauf lassen würde, müßte der staat 3viertel der gesamtlohnkosten tragen, während die manager mit ihren astronomischen bezügen ihre kohle in steuerparadiesen anlegen. ist es das was die gewerkschaftshasser hier wollen? seid ihr selbst manager? nur so könnte man das gerede verstehen… den unternehmen geht es besser als jemals, im schnitt.. schaut euch doch mal die bilanzen an! und hört auf mit sinnlosen beleidigungen… glaubt ihr damit wirds besser?
@ #62 erocen (27. Jul 2008 23:58)
Sry, aber offenbar hast Du den Brief nicht richtig gelesen. Er ist
1) realistisch und
2) wahrheitsgemäss
Auch die Lusthansa (Aufkleber vor +25 Jahren) hat inzwischen Wettbewerber.
…
im übrigen heisst der Boss etwas anders. 🙂
@ #56 Koltschak (27. Jul 2008 21:58)
Ja natürlich: 🙂
Du weisst, dass der Boss der LH _heute unter_ unter dem Durchschnitt der DAX-Unternehmen verdient.
Kann es sein, dass die LH vor einem halben Jahrzehnt ein wenig zu wenig für diesen Teufelsjob gezahlt hat?
(war damals IIRC letzter in der DAX-Skala).
Macht es doch wie Ronald Reagan:
Army holen und die Gewerkschaft als illegal erklaeren. Das waere mal ein Spass!
PATCO Strike
President Ronald Reagan speaks about the strike during a press conference in the White House Rose Garden. Reagan fired 11,345 strikers who did not return to work.
President Ronald Reagan speaks about the strike during a press conference in the White House Rose Garden. Reagan fired 11,345 strikers who did not return to work.
On August 3, 1981 the union declared a strike, seeking better working conditions, better pay and a 32-hour workweek. In doing so, the union violated a law {5 U.S.C. (Supp. III 1956) 118p.} that banned strikes by government unions. However, several government unions (including one representing employees of the Postal Service) had declared strikes in the intervening period without penalties. Ronald Reagan, however, declared the PATCO strike a „peril to national safety“ and ordered them back to work under the terms of the Taft-Hartley Act of 1947. Only 1,500 of the more than 13,000 of the controllers returned to work[citation needed]. PATCO hoped the strike would disrupt the national air system, and that they could use that as a bargaining tool. However Reagan gave union members 48 hours to return, knowing that Transportation Secretary Drew Lewis had secretly trained replacements. The airplanes kept flying at 80% of normal[citation needed].
On August 5, following their refusal, Reagan fired the 11,345 striking air traffic controllers who had ignored the order,[3][4] and banned them from federal service for three years (which was later rescinded by the President). They were replaced initially with nonparticipating controllers, supervisors, staff personnel, some nonrated personnel, and in some cases by controllers transferred temporarily from other facilities. Some military controllers were also used until replacements could be trained. The union was decertified on October 22, 1981.[2]
Some former striking controllers were allowed to reapply after 1996 and were rehired; they and their replacements are now represented by the National Air Traffic Controllers Association, which was organized in 1987 and had no connection with PATCO.
us…korrektur zu meinem beirag….
vor 28 jahren verdiente ich 14,50 mark als schüler…
und heute verdient ein schichtarbeiter in der zeitarbeit 7 euro 50, oder weniger…
und ja, die gewerkschaften sind mittlerweile eigene firmen mit „hidden agendas“…
aber in der gegenwärtigen gesellschaftlichen struktur immer noch der einzige gegenpol zu völlig entfesseltem brutalkapitalismus. und das hat nichts mit linker romantik zu tun.
und das mit den manager-gehältern… das argument, dass führungskräfte des unternehmens X weniger verdienen als der durchschnitt von personen in vergleichbaren positionen in börsennotierten unternehmen, ist doch sehr fragwürdig. welchen faktischen unterschied macht es bitte aus, ob jemand 500 000 euro verdient oder 800 000 im jahr??? wieviele autos kann ein mensch fahren? wieviele häuser bewohnen? wieviele familien sein eigen nennen?? in einer welt, in der abermillionen von menschen verhungern im jahr, ist es, ob man nun rechts oder links irgendeiner momentanen politischen situation zu stehen glaubt, einfach pervers, sich diesem rennen um maximale persönliche bereicherung so rückhaltlos anzuschliessen.
es gibt sie, die persönliche verantwortung. auch für hart arbeitende, risiko tragende, stress geplagte unternehmensführer.
oder ist dieser gedankengang schon wieder böses gutmenschengebrabbel? ist denn etwas objektivität im subjektiven menschlichen gemütsdschungel wirklich so schwer zu verwirklichen?
Ihr habt hier vlt Probleme…
sich Sorgen machen um eine Industrie die subventioniert wird! Ich muß meine Steuern aufs Benzin zahlen. Die gehen steuerfrei aus damit sie die arab. Terroristen besser fördern können.
Die heimische Windindustrie sorgt für mehr Wertschöpfung und Arbeitsplätze – und die finanzieren keine Terroristen!
http://www.wind-energie.de/de/aktuelles/article/exportschlager-windenergie-made-in-germany/145/
Deutsche Exportquote: 83 % (2006: 74%)
Deutsche Wertschöpfung gesamt: 6.134 Mio. Euro (+ 21 %)
Heute früh war die Lufthansa in Frankfurt sowohl bei der Landung als auch bei der Gepäckausgabe so schnell wie noch nie. Bei solchen Streiks kann ich nur sagen „gerne wieder“.
6,7 % (sechs komma sieben) plus Einmalzahlung – was will man eigentlich NOCH MEHR, wenn man schon zu den bestbezahltesten Linien-Mitarbeitern gehört!!!!!!
Was soll das außerdem, wenn wir als Passagiere wieder enorm steigende Preise zahlen müssen, unfairerweise, nur alles wegen Herrn Bsirskes Geld- und Macht-Phantasien.
Jaja, und die explodierenden Energiepreise, alles Schuld der Gewerkschaft!
Die Energieunternehmen verdienen überhaupt nichts daran, indem sie die Gesllschaft erdrosseln!
Alles Schuld der Gewerkschaften!
Die Gsell würde ich auch gerne erdrosseln.
Aber mal ernsthaft, die Gewerkschaften sind in keinster Weise arbeiterfreundlich, sondern sind, ähnlich wie politische Parteien, nur dafür da, sich selber zu verwalten/finanzieren.
Zum Glück bleibt der Streik fast wirkungslos, da die Lufthansa vorgesorgt hat und viele besonnene Lufthanseaten das Konzernangebot zu Recht als großzügig erachten und keinen Grund zum Streik sehen.
Streik: Ver.di crasht Lufthansa
http://www.mmnews.de/index.php/20080728693/MM-News/Streik-Ver.di-crasht-Lufthansa.html
#67 frankio (28. Jul 2008 09:28)
us…korrektur zu meinem beirag….
vor 28 jahren verdiente ich 14,50 mark als schüler…
und heute verdient ein schichtarbeiter in der zeitarbeit 7 euro 50, oder weniger…
und ja, die gewerkschaften sind mittlerweile eigene firmen mit “hidden agendas”…
aber in der gegenwärtigen gesellschaftlichen struktur immer noch der einzige gegenpol zu völlig entfesseltem brutalkapitalismus. und das hat nichts mit linker romantik zu tun.
So wie ich das sehe, waren die 14 Mark Fünfzig schon zu viel. Ich hab nämlich als Aushilfsarbeiter für 6,50 DM schon gewusst, wozu Großbuchstaben da sind. Erkläre doch bitte einmal den Begriff „Brutalkapitalismus“ etwas besser. Ist das sowas, wie wenn Du von Geldscheinen erschlagen wirst, weil die zu schwer werden? 😀
Man kann manchmal nur noch mit dem Kopf schütteln.
http://www.welt.de/wirtschaft/arti2258150/Die_erschreckenden_Maengel_der_Berufseinsteiger.html
Natürlich möchte ich auch als Pilot möglichst gut verdienen. Dafür dürfen doch wohl alle legalen Mittel ausgeschöpft werden – Streik gehört dazu.
@ #77 mitte (28. Jul 2008 19:38)
Nein.
Ratio
Was mir heute morgen auffiel, waren die gelangweilten Kameraleute und Reporter, die sich vor der Fluganzeige in Halle A postiert haben, um zu filmen, wie die Anzeige vielfach „canceled“ hinter der Flugnummer anzeigt. Man darf nicht vergessen, daß die meisten Piloten der Gewerkschaft „Cockpit“ angehören. Die Mehrheit der Flugbegleiter gehört der UFO an (die übrigens 15% mehr Gehalt fordert). Deshalb ging der Streik zumindest heute glimpflich aus.
Während der Star Alliance-Partner „United Airways“ gerade 1500 Mitarbeiter gefeuert hat, geht man bei der Lufthansa etwas vorausschauender vor. Durch das sog. Fuel-Hedging versuchte man, kurzfristige Treibstoffpreiserhöhungen zu kompensieren. Diese Methode funktioniert aber bei langfristigen Erhöhungen leider nicht. Auch, daß nun Fluggesellschaften in den Emissionshandel einbezogen werden, sieht Ver.di nicht. Mittlerweile werde sogar auf einigen Flügen die Wassertanks nur halb gefüllt, um Treibstoff zu sparen.
Die Gewinnmargen bei Airlines sind, im Vergleich zu anderen Industriezweigen, geradezu mickrig (22 Mio Gewinn in 2007 bei der LH).
Kurzum: Ich kann vertehen, daß die Mitarbeiter höhere Gehälter haben möchten. Auch gegen einen würzigen Arbeitskampf habe ich nichts. Aber man sollte doch alles im realistischen Rahmen halten. Der ganze Streik ist doch eher politisch motiviert, da Bsirske einen Sieg braucht, weil Ver.di die Mitglieder weglaufen. Im Flyer, der heute Morgen verteilt wurde, wurde der LH auch unterstellt, sie täuschen die Öffentlichkeit mit falschen Zahlen (LH böte 7,7% mehr Gehalt anstatt realistischen 6,4%)
Ganz koscher kommt mir der Streik nicht vor.
Na prima,
wenn der Streik tatsächlich greift/wirkt,
dann haben wir in ~24 Monaten ´ne LH wie AZ.
Also praktisch pleite. 🙁
(Nächstes Jahr: keine Absicherung des Kerosinpreises, leichter Abschwung in DE, etc.)
…
Ja, die Mitarbeiter der LH haben einen Nachholbedarf, aber nicht in der Dimension, wie Bsirske es durchsetzen will.
hey heretic!
dass du deinen kopf nur zum schütteln hast, wird mit deinem beitrag schon klar… und dass geldscheine dich schon längst dumm geschlagen haben , auch… und ob gross oder kleingeschrieben, leute wiee dich braucht diese welt schon lange nicht mehr.
damn…hat mein keyboard doch tatsächlich auch noch ein e zuviel produziert…
ich hör schon dein lehrgemeistere…
ausilfsarbeiter halt…
und schon werd ich unglaubwürdig, weil ich doch beleidigungen für kontraproduktiv halte… aber das gute testosteron und seine folgen…
politisch inkorrekt sein heisst unternehmensegofuck gut heissen? wow.. dann bin ich doch lieber politisch korrekt und lass mich nicht wie ne blutbank mit vampiren ein… was natürlich wishful thinking ist als bekennender anonymer konsumabhängiger(süchtiger)…
und stimmt ja, wir haben ja die demokratie erfunden… und die gewerkschaften haben vor ca 100 jahren das gute system kaputtgemacht… es lebe der kaiser!
noch mal: nehmt die böse gewerkschaft weg und lasst die unternehmen einfach für die arbeiter sorgen… erzählt mir mal, was dann passieren würde, bittebitte!und dass die forderung von 15% überzogen ist, ist eigentlich allen klar… und natürlich wird das nicht im ergebnis rauskommen… aber es ist einfach gut, zu sagen: die arbeiter, die den wesentlichen bestandteil eines jeden unternehmens und einer jeden gesellschaft ausmachen, sind auch eine macht. nicht nur das shareholder value, das heilige…
und alles in allem: wer nicht seine eigenen interessen für die wichtigsten hält, der werfe den ersten stein!
@frankio
Ich seh schon. Du bist ein Intelligenzbölzleinchen, der echt Ahnung von Wirtschaft hat. Mächtig gewaltig, was Du hier so zum Besten gibst! 😀
Ja, stell Dir vor, ich war in meiner Ferienzeit, als ich noch zur Schule ging, mal Aushilfsarbeiter. Und auch später habe ich mal ausgeholfen. Aber das ist natürlich bei solchen Leuten wie Dir verpönt. Ihr lauft lieber zum Sozialamt, wenn nicht gleich der Traumjob mit 50 Euro die Minute über den Weg läuft. Oder es wird eben gestreikt, wenn der Unternehmer nicht gleich bankrott gehen mag.
Das mit den Preisen Deines hiesigen Erstbeitrags: Guck mal bei „Inflation“ in einem guten Buch nach und dann frage Dich, warum ein angeblicher Onlineeditor einer angeblichen Börsenzeitung nicht weiß, was Inflation ist und wer da ursächlich für sorgt, dass sie da ist. Und als Onlineeditor einer Börsenzeitung solltest Du eigentlich wissen, dass man Capitals deswegen tippt, weil es die Höflichkeit gebietet, dem Leser die Sache einfach zu machen.
Und soweit ich weiß, produzieren Gewerkschaften, im Gegensatz zu Unternehmen, genau – nichts. Außer Gähnen, wenn ich mich so an die Betriebsversammlungen einer Bank zurückerinnere.
Naja, bei Deinem Gossenspeak ist der Rest auch kein Wunder. Am Besten, man ignoriert sowas wie Dich einfach.
Ich wünsche Dir aber in jedem Fall noch viel Erfolg! Mit Deinem geistreichen Wirtschaftsverständnis, Deinen einzigartigen Manieren und Deinem genialen Weltbild wirst Du es sicher zu was bringen im Leben. Die Welt wartet nur auf solche Intelligenzbölzleinchen wie Dich! 🙂
@Heretic
Zu Ihrer Unhöflichkeit und Überheblichkeit kann ich nur sagen: Respekt!
#86 frankio (29. Jul 2008 02:14)
Da hätte ich aber eine viel bessere Idee:
Nehmt doch einfach die bösen Unternehmen weg, und lasst die Gewerkschaften für die Proleten sorgen.
Comments are closed.