In der Grundschule im bayrischen Röfingen hing seit vielen Jahren ein höchst gefährlicher Gegenstand – ein historisches Kruzifix (Foto), das auf Beschluss des Lehrerkollegiums wegen potentieller Schädlichkeit für die Schüler vom Eingang der Aula abgehängt und im Atombunker der Schule deponiert wurde. Das Lehrerkollegium hatte nach Angaben der Augsburger Allgemeinen befunden, das über 100 Jahre alte Kreuz mit Corpus Christi sei „nicht kindgerecht“.

Es „spricht die Kinder nicht an, sondern erschlägt sie“. Aus pädagogischem Standpunkt sei es den Schülern nicht länger zuzumuten. Den Sechs- bis Zehnjährigen müsse das christliche Symbol als „fröhliches Hoffnungszeichen“, nicht als Leidensszene und „schwere Last“, die Jesus trug, vermittelt werden. „Das begreifen Grundschulkinder noch nicht“, sagte Schindlbeck, der auch Kreisvorsitzender des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) ist.

Das historische Kruzifix, das generationenlang unbeanstandet in der alten Röfinger Volksschule hing, wurde abgenommen,

weil es die Kinder angeblich seelisch belaste. Der Anblick des Kruzifix sei „für die Erst- und Zweitklässler nicht auszuhalten“,

begründete eine Pädagogin die Entscheidung des Lehrerkollegiums.

Der Röfinger Gemeinderat hat für diese Meinung jedoch kein Verständnis und verlangte nach einer Ortsbesichtigung in der Grundschule, dass das Kruzifix wieder an die alte Stelle gehängt wird.

Bürgermeister Mayer ist der Ansicht:

„Wie Generationen von Röfingern bin auch ich in die alte Volksschule gegangen und habe das Kruzifix täglich gesehen. Dadurch habe ich aber keinen Schaden erlitten“.

Daraufhin wurde das Kreuz, nachdem es für einige Zeit in den Atombunker geschlossen worden war, über der Eingangstür zum Turnhallenbereich angebracht.

Dort kann es wohl die muslimischen Schüler auch am wenigsten stören, die – wie man weiß – an gewissen Sportarten gar nicht teilnehmen dürfen. Gebetsteppiche in der Aula wären doch ein hübscher, kindgerechter Ersatz für das unzumutbare Kreuz, oder?

(Spürnase: Erwin S.)

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155 KOMMENTARE

  1. Ein Mohammedbild wäre viel besser für die Kinder.
    Denn wie wir alle wissen, hatte Mohammed ein Herz für Kinder.

  2. naja, vielleicht sind die zarten Pflänzchen dann -ohne diese seelische Grausamkeit- ja besser auf die Prügel vorbereitet, die sie von Kulturbereichern einst erfahren… Denn Islam ist ja Frieden…
    äh, Unterwerfung!

    Man könnte ja mal eruieren, welche Grausamkeiten denn im Islam so zum Standard gehören… Ach nee, könnte man nicht. 😉

  3. der gemeinderat war aber überhaupt nicht diplomatisch und politisch korrekt. eigentlich hätte er doch fordern müssen, dass das kruzifix offentlich verbrannt, daneben auf eine deutsche flagge gepisst und zu guter letzt die türkische rotzfahne mit dem halbmond und dem konterfei des kinderschänders mohammed aufgehängt werden

  4. Da hat das Linke-Kommunisten Pack einfach mal

    getestet wie weit sie in Bayern gehen können.

    Versucht es im Norden, byern dauert noch

    ein bissel.

    So fängt es an,

    in kleinen Stücken reissen sie uns das Herz heraus.

  5. Ich respektiere Atheisten und andersgläubige,
    ich persönlich bin überzeugte Christin und schon deshalb habe ich Ewigkeiten lang versucht alle Menschen gleich zu sehen.
    Aber irgendwie machen es da einem diverse „Mitmenschen“ sehr schwer!!

    Meiner Meinung nach hat ja die Aufsässigkeit der Moslems genau damit angefangen wie Gutmenschen begonnen haben alles was europäisch-abendländisch ist aus „krankhafter“ Toleranz zu verbannen und zu verdammen!

  6. Fakt ist: Jesus am Kreuz ist unappetitlich und schüchtert kleine Kinder ein. Aber das ist ja auch der Sinn der Sache. Religionen leben nun einmal von Einschüchterungen.

    Religiöse Symbole haben in der Schule nichts verloren. Das gilt auch für den Gekreuzigten. Wer an Allah, Gott, den „heiligen Geist“ oder andere Gespenster glaubt, soll dies zuhause oder in der Kirche seiner Wahl ausleben.

  7. Naja, ist aber eigentlich kein Thema für uns, es geht ja lediglich darum, wie man den Kindern den christlichen Glauben näherbringt. Aber liebe Pädagogen, immer daran denken, dass ganze Leben besteht nicht nur aus bunten Mäusespeck und Li-La-Laune-Bären.

  8. Als meine Großeltern Anfang der 50er Jahre anfingen den Keller für ihr neu zu errichtendes Haus auszuben, fanden sie ein Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert (30-jähriger Krieg, es wude von „Experten“ bestätigt) und ähnelt dem im oben dargestellten Bild frapiend.

    Seit meine Eltern den ehemaligen Flachbau, ganz türkicher Manier, aufgestockt hatten, ziert es jetzt den Speicher des Hauses meiner Eltern, zum Schutz vor Gefahren, Brand und ähnlicher Willkür.

    Meine Frage: Bin ich, da ich nicht gewillt bin Allaaf(ähm…ich meinte…Allah) zu gehorchen, jetzt Rassist?

  9. Ich kann es ncht fassen! Und das in Bayern. Kommen jetzt die Kruzifixe überall runter und werden die „Wüstengeistlichen“ im Bettlaken Sexfilme mit Minderjährigen, oder Anleitung zum Bomben basteln, oder Broschüre „wie werde ich Selbstmordatentäter“ verteilen? Bayern, was ist aus dir geworden? FJS muß sich im Grab umdrehen.

  10. Dazu sollten wir aber vielleicht bedenken, dass das Kruzifix nicht immer als Symbol für alle Christen galt – und auch heute es nicht immer tut. Auch in Bayern wird es wohl Christen anderer Kirchen als der römisch-katholischen geben. Für mich als konfessionsfreien Christen ist die Auferstehung und die zu erwartende Wiederkehr Christi wichtiger als die Darstellung der grausamen Tötung.

    Auch wenn das betroffene Kruzifix anscheinend ein feines Stück Kunsthandwerk ist.

  11. Ich glaub zwar nicht an Gott und komm mit gewissen freien Religionsgruppen christlichen Ursprungs nicht gut zurecht.
    Ich halte diese Menschen einfach für unrealistisch.
    Ich glaube ja schließlich auch nicht an Gott.
    Aber ich bin mein Lebenlang in Bayern zur Schule gegangen und da hat halt das Kreuz irgendwie dazu gehört.
    Ich weis nicht warum man das nun auf einmal abschaffen muss.

  12. Weicheier. Kein Wunder, warum Euroäer sich nicht mehr wehren können. Jeder Luftzug der Windstärke 3 wird ja als Bedrohung ihrer Gesundheit angesehen, vor der sie geschützt werden müssen.

  13. weil es die Kinder angeblich seelisch belaste

    Streng genommen ist die Aussage korrekt. So ein Kruzifix sieht ja auf den ersten Blick niedlich aus. In Wirklichkeit zeigt es eine grausame Hinrichtungsszene. Nur, ob das Kinder auch so sehen? Wenn man KInder etwas Grausames antun will, dass sie wirklich seelisch belastet, dann müssen die Lehrer Mel Gibsons Film „Passion“ zeigen. Der ist wirklich unerträglich.

    Andererseits, wenn man bedenkt, was sich bereits 8-jährige für Horrorfilme reinziehen und auf dem Schulhof damit angeben, dann kann es gar nicht so schlimm sein.

  14. Das Lehrerkollegium ist islaminfiltriert.
    Zunächst müssen die Kreuze abgechafft werden,
    dann kommen die Gebetsteppiche.

  15. Gibt es Unterlagen darüber dass Grundschüler wegen des Kruzifixes einen Nervenzusammenbruch erlitten haben?
    Nein? Dann darf man davon ausgehen, dass diese Pädagogin ein Problem herbeigeredet hat, das nicht existierte, welches sie danach lösen konnte.

    Selbst als Atheist fass ich mir bei sowas an den Kopf. Die Frau leidet offensichtlich an Unterbeschäftigung. Eine Stelle also die gestrichen werden kann.

  16. Im Berliner Wachsfigurenkabinett reißt ein „Kreuzberger“ (!) der Hitlerfugur den Kopf ab, in Bayern hängt man Kruzifixe weg – was muten militante Gutmenschen dem „Rest“ der normalen Bevölkerung an symbolischen Handlungen zu angeblich zu unserer eigenen geistigen Gesundheit.

    Denn in erster Linie ist das wohl linker Meinungsterror. Auch als Atheist kann ich in einem christlichen Land eher ein Kruzifix als ein Muselsymbol ertragen (z.B. kleine Mädchen mit Kopftüchern). In Hamburg steht Hitler seit Jahrzehnten im Panoptikum, ohne dass es irgendwen aufregt.

    Wenn man Hitler nicht in der „Schurken“-Abteilung ausstellen darf, wird er viel zu sehr dämonisiert, so als wäre er kein Mensch, sondern ein höheres Wesen. Der Typ ist ebenso ein Mensch wie jeder andere und muss zwar als Diktator und Verbrecher behandelt werden, aber nicht als Dämon. Aber seiner Figur den Kopf abzureißen ist wohl militanter Kampf gegen „Rechts“.

  17. Religiöse Symbole haben in öffentlichen Einrichtung nunmal nichts verloren, da Neutralität gewahrt werden muss. Aus dem selben Grund dürfen Lehrerinnen kein Kopftuch tragen, was völlig verständlich ist. Aber das eine ohne das andere geht nunmal nicht. Unser Staat ist säkular, was bedeutet dass Religion Privatsache zu bleiben hat.

  18. Das Kruzifix gehört zu unserer Geschichte und ist daraus auch nicht mehr wegzudenken.
    Es ist ein Symbol unserer Tradition und Identität. Wir leben in einem Christlich geprägten land. Wenn irgend welche Arschlöcher damit ein Problem haben, sollen sie verdammt noch mal zur Hölle fahren und Auswandern. Zum kotzen.

  19. #20 Andy (05. Jul 2008 15:48)

    Wir leben in einem Christlich geprägten land. Wenn irgend welche Arschlöcher damit ein Problem haben, sollen sie verdammt noch mal zur Hölle fahren und Auswandern. Zum kotzen.

    Zur Hölle mit den A***löchern! Eine sehr christliche Haltung, Andy. Man merkt wirklich, dass du „christlich geprägt“ bist.

  20. Zur Hölle fahren und anschließend auswandern ist doch an sich nicht so schlecht.

  21. #19 Benjamin P. (05. Jul 2008 15:45)
    Religiöse Symbole haben in öffentlichen Einrichtung nunmal nichts verloren, da Neutralität gewahrt werden muss. Aus dem selben Grund dürfen Lehrerinnen kein Kopftuch tragen, was völlig verständlich ist. Aber das eine ohne das andere geht nunmal nicht. Unser Staat ist säkular, was bedeutet dass Religion Privatsache zu bleiben hat.

    Im Prinzip hast Du ja Recht. Wenn diese gegenseitige Toleranz aber von einer Seite (Islam) aufgekündigt wird und eben dieser Islam sich nicht an die toleranten Regeln der Allgemeinheit hält, dann muss man ihn bekämpfen. Und somit toleriere ich durchaus ein Kruzifix in der Schule, damit diese Leute wissen, wo sie eigentlich sind. Und übrigens – was ist mit der Toleranz des Islam gegen Christen in ehemals christlichen und jetzt islamischen Ländern? Also – wehret den Anfängen.

  22. Seit 20 Jahren wird darüber nachgedacht und experimentiert, wie man Kindern das Leben erleichtern kann. Das fing an mit keinen Zensuren mehr bis zur 3. Klasse, geht weiter über keine Zensuren mehr überhaupt und nun das Kruzifix. Und das alles nur, um die eigene Ideologie verbreiten zu können, es ist alles Friede-Freude-Eierkuchen. Das böse Erwachen kommt aber irgendwann, dessen bin ich mir sicher.

    Früher wurden Kinder auch nicht mit Samthandschuhen angefaßt, und siehe da, aus ihnen ist doch was geworden. Von wegen seelische Belastung. Vielmehr gehe ich davon aus, daß es ein weiterer Versuch ist, die Kinder zu indoktrinieren, um die eigene Ideologie weiterhin durchsetzen zu können. Hier sind dann aber auch die Eltern gefragt, die sich gegen solche Machenschaften wehren.

  23. ilex – Ich will den Islam doch gar nicht tolerieren. Im Gegenteil. Ich bin sehr froh wenn durch eine einfache Regel (keine religiösen Symbole in öffentlichen Einrichtungen) ich meinen Kindern vor allem Kopftücher vom Leib halten kann.
    vossy – Entfernen religiöser Symbole ein Versuch zu indoktrinieren? Verkehrte Logik, irgendwie.

  24. Als Heide kann von mir aus auch das Kreuz mit einem Kreis umzogen werden und als Kombination Europäischer Ur-Religion angeprangert werden. Dennoch bin ich auch eher der Meinung Religion sollte vom Staat getrennt sein, störe mich aber nicht daran, wenn´s „Kreuzi“ hängt.

  25. Überall kriechen und heucheln sie. Zum k….. so was.

    Nicht einmal ehrlich können sie sein und den wahren Grund benennen. Pfui, in was für Zeiten leben wir?

    Es wird wirklich höchste Zeit das sich endlich etwas tut. Langsam muss die Gesellschaft doch mal aufwachen. Ich wünschte mir so sehr das endlich mal führende Persönlichkeiten aus Politik, Kirchen und Medien die unglaublichen Mißstände beim Namen nennen und kritisch hinterfragen. Das Faß läuft langsam echt über.

  26. Auch wenn ich die Argumente teilweise nachvollziehen kann, frage ich mich jedoch, warum das Kruzifix nicht gegen eine „entschäfte“ Variante ausgetauscht wird.

  27. #27 bear007 (05. Jul 2008 16:21)
    Wem es in Bayern “mit dem Kreuz” nicht passt kann gerne gehen!

    Ich kenne ein paar Bayern, bei denen das tatsächlich ein ausschlaggebender Grund war, Bayern zu verlassen. Wenn jetzt umgekehrt die ganze bescheuerte christliche Schafherde Deutschlands nach Bayern migriert, steigert das den Wohnwert vieler Gegenden ganz massiv.

  28. Der Anblick von Muselanten ist für micht nicht auszuhalten. Kann die bitte auch mal einer in den Atombunker sperren.

  29. @#30
    Wie kommt man denn zu dieser Annahme?

    Bayern ist das „christlichste“ Bundesland Deutschlands und hat gleichzeitig den objektiv höchsten Wohnwert (Mietpreise, Lebensqualität, etc..).
    Andersherum wäre es nach vorliegender Faktenlage richtig:
    Wenn die ganze bescheuerte christliche Schafherde Deutschlands nach Bayern migriert, steigert das den Wohnwert Bayerns massiv bzw. wertet den vieler anderer Gegenden massiv ab.

  30. Adolf Wagner hat auch schon Kruzifixe abhängen lassen.
    Ob die bayr. Antifa“pädagogen“ wissen wer das war?

  31. Passt nicht direkt hier hin, aber in Welt Online liest man gerade was zum Thema Faruk Sen und dessen Zentrum für Türkeistudien:
    http://www.welt.de/politik/article2179999/Faruk_Sen_und_sein_finsteres_Deutschlandbild.html
    Besonders treffend formuliert:
    „Die Causa Sen ist paradigmatisch für Glanz und Elend der deutsch-türkischen Migrationspolitik. Hier hat jemand, der 1948 in der unter Kemal Atatürk mit großen Fanfaren gegründeten Hauptstadt Ankara geboren ist, alle Chancen genutzt – Chancen übrigens, die in seinem Deutschlandbild dann später keinen rechten Platz fanden. Dass der inzwischen 60-jährige Faruk Sen eben davon lange auskömmlich gelebt hat, dass deutsche Stellen, Verbände, Institutionen jemand wie ihn oft für sein finsteres Deutschlandbild bezahlt und mit Bundesverdienstkreuz sowie einem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet haben – darüber ließe sich wohl ein eigener Integrationsgipfel abhalten.“

  32. Ich habe doch hier gelesen, dass irgendwo den Kindern nahegelegt wurde keine mit Wurst belegte Pausenbrote in die Schule zu bringen. Das linksgrüne Pack, solches sitzt bestimmt auch in diesem bayrischen Lehrerkollegium, will unbedingt der deutschen Bevölkerung ihre idiotischen Ansichten aufzwingen.
    Ich habe mit Lehrern absolut kein Bedauern wenn sie sich mit Migrantenkindern rumärgern müssen, im Gegenteil, denen wünsche ich noch viel mehr Ärger an den Hals, sind doch die meisten aus dieser Berufsgruppe mitschuldig an den Problemen, die wir ohne bestimmte Migrantengruppen gar nicht hätten.

  33. idiotische Mytologie (Islam) zu missbrauchen, um den Machterhalt einer anderen idiotischen Mytologie (Christentum) zu fördern.

    Bitte: Strikte Trenung zwischen Staat und Mytologie!

    Lest alle bitte: Der Herr ist kein Hirte: Wie Religion die Welt vergiftet

    Linke Atheisten raus. Euch haben wir seit 40 Jahren schon genug zu verdanken. Und deinen kumpanenhaft-genossenmäßigen Ton „lest bitte alle“ kannste dir auch schenken.

  34. Das Kreuz gehört zu unserer Kultur. Es sollte hängenbleiben, genauso, wie man Synagogen wieder errichtet hat oder sollte. Andere Religionen gehören nicht zu unserer Kulturbereicherung.

  35. @ Benjamin:

    Verkehrte Logik? Warum?

    Den Kindern wird eingeredet, sie hätten mit dem Kruzifix „seelische Probleme“, dem ja nicht so ist. Aus dem Artikel geht nicht hervor, daß sich auch nur ein einziger Schüler über das Kruzifix beschwert hätte, geschweige denn die Eltern. Dennoch wurde es eigenmächtig von der Lehrerschaft abgenommen. Warum nur? Vielleicht, um das Weltbild der Lehrerschaft weiterhin aufrecht zu erhalten und dies den Kindern dann auch so zu vermitteln?

    Fange beim schwächsten Glied an, denn es kann sich nicht wehren. Bekanntlich lernen die Kinder in der Schule, also muß das ja wohl richtig sein, was ich dort lerne. Seitens der Kinder wird nicht weiter nachgefragt. Erst dann, wenn die Kinder zu Hause erzählen, was in der Schule los war. Manchmal erzählen Kinder auch erst nach Wochen, was sie in der Schule gelernt und erlebt haben.
    Aber bis dahin haben sich die Kinder das „gelernte“ mitunter dermaßen verinnerlicht, daß sie wirklich davon überzeugt sind.

    Wie würdest du das nennen?

  36. @#37 Eraser:

    Bayern hat mit Sicherheit nicht die besten Mietpreise. Das Wohlbefinden ist zudem Subjektiv. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es der Herde in Bayern gefällt. Die wären dann unter sich und hätten zudem noch ganz gutes Bier (die einzige Sache, um die ich Bayern beneide).
    Ich will religiösen Mumpitz jedenfalls so weit wie möglich weg haben und ich würde auch ein Fass aufmachen, wenn ich ein Kind hätte und eine Schule versucht, es mit christlichen Blödsinn zu indoktrinieren.

  37. Ich bin in Bayern unter dem Kreuz zur Schule gegangen. Da gab es noch die Prügelstrafe. In den ersten beiden Klassen hatten wir eine Lehrerin, die jede Kleinigkeit sanktionierte, indem es Schläge mit dem Rohrstock, oder mit dem Lineal auf die Hände gab. Je nachdem, auf die Handinnenfläche oder auf die Handrücken. Gerne auch mal mit der Stahlkante des Lineals auf die Gelenke der Finger. Das war alles sehr christlich, gebetet wurde drei Mal am Tag!

    Später war ich in einem katholischen (Kloster) Internat, auch in Bayern. Mir braucht keiner was zu erzählen! Das waren alles keine „Einzelfälle“ sondern die Regel! Tut mir leid Ihr lieben Christen. Ihr ekelt mich einfach nur an! Die Kreuze hätten schon zu Zeiten der Säkularisation aus den Schulen verschwinden müssen.

    In dem Artikel steht nirgendwo etwas von Anbiederung an den Islam, das wird von einigen Kommentatoren einfach unterstellt. Ich finde die Trennung von Kirche und Staat sollte endlich konsequent erfolgen, also nix Kirchensteuer, und vor allem auch keine staatliche Komplett-Finanzierung der ach so mildtätigen christlichen Wohlfahrtsinstitutionen.

    Und um jetzt zum Kern des Artikels zu kommen: Ist es denn pädagogisch wirklich so sinnvoll, 6-7jährigen Kindern ständig die Leiche eines zu Tode gefolterten Menschen zu präsentieren? Pädagogisch sinnvoll doch nur dann, wenn den Kindern rechtzeitig die richtige Gottesfurcht beigebracht werden soll!

  38. schädlich für unser land sind die mehrheitlich links gerichteten gut-menschen die, die es seit den siebziger jahren geschafft haben, die pädagogischen berufe zu unterwandern.

    es sollten mehr junge menschen mit einer konservativen haltung, den beruf des lehrers ergreifen.

    ich erinnere mich noch sehr gut an meine eigenen auseinandersetzungen, mit rot-grünen pädagogen in fächern wie geschichte und politik, die versucht haben die schüler in ihrer politischen haltung zu manipulieren.

  39. @smartshooter: Die Mohammedaner erstreben die Gleichberechtigung mit den Christen, in Europa wohlgemerkt!! Dann könnnen sie es sich ausssuchen was ihnen lieber ist, Rohrstockschläge auf den Handrücken oder das Abhacken ihrer Hand.

  40. Die Saudische Flagge mit dem Säbel wäre doch „kindergerecht“

    Leute ! Steht zu euren Werte..schützt eure Verfassung! sonst wird euch wie den Christen in Jerusalem oder in Libanon oder im Irak gehen.

    Ein Kruzifix ist das richtige Mittel gegen viren-Infektion. Kruzifix schreckt alle Viren ab und stärkt das Immun-System der freiheitlichen Welt und stoppt die Invasion von „Schmarotzen“.

  41. #50 Dew (05. Jul 2008 17:38)

    @smartshooter: Die Mohammedaner erstreben die Gleichberechtigung mit den Christen, in Europa wohlgemerkt!! Dann könnnen sie es sich ausssuchen was ihnen lieber ist, Rohrstockschläge auf den Handrücken oder das Abhacken ihrer Hand.

    Danke, ich möchte weder das Eine, noch das Andere!

  42. #1 magnificat (05. Jul 2008 14:05)
    Ein Mohammedbild wäre viel besser für die Kinder.
    Denn wie wir alle wissen, hatte Mohammed ein Herz für Kinder.

    Herz? Wusste nicht, dass man dem Ding Herz sagt.

  43. @#52 smartshooter, das eine oder das andere wird ihre Enkel treffen oder die Sodomie von Babaylon. Sie haben die Wahl.

  44. Es kann nicht seinen das man versucht Kinder mit Religion zu manipulieren! An Schulen haben diese Symbole einfach nichts verloren.
    Ob ihr euren Kinder nun weiterhin einredet der „Islam“ sei unserer Feind, bitte!
    Aber last die anderen da bitte heraus.
    Ich frage mich wie Millionen deutsche Heiden es geschaft haben ohne diesen ganzen Firlefanz zu überleben ohne sich dabei die Köpfe einzuschlagen!
    Klar isses nen Symbol unserer Geschichte, aber dann soll es bitte schön ins Museum oder in ein Kloster. Da koennen es die Kinder ja dann immer noch anbeten…
    Ich dachte bis vor einpaar Jahren eigentlich das Religion mittlerweile sich zu etwas guten in Europa gewandelt hätte aber nach und nach musste ich einsehen das diese Götzenanbettung nur zu neuem Hass geführt hat…

  45. #55 Stalker

    unsere ganze kultur und die europäische geschichte baut auf das christentum auf, auch wenn das ignoranten wie du nicht wahrhaben möchten.

    natürlich kann man alle christlichen symbole in den keller verbannen und christliche feste der schokolabdenwerbung überlassen….

  46. @Stalker: die deutschen Heiden haben sich schon immer gegenseitig die Köpfe eingeschlagen und tun es heute noch.

  47. @#10 Peter Reaper (05. Jul 2008 14:32)

    Eine interessante Kundenrezension auf Ihr tolles Buch, was wir unbedingt lesen sollten :-))

    „Von …..

    Die Lektüre ist trotz der Schwerfälligkeit der Darstellung und dem historischen Eklektizismus der Methode aus zwei Gründen aufschlußreich: Erstens bietet sie einen vielfältigen, anschaulichen Einblick in atheistisches Denken. Genau die Intoleranz, Borniertheit und Anmaßung, die früher von der christlichen Kirche und heute noch von weiten Teilen des Islam gegenüber „Ungläubigen“ an den Tag gelegt werden, zeigen mit dem zunehmenden Erwachen von überindividuellen nichtreligiösen Strömungen auch Atheisten. Daher – und das ist der zweite Grund – ist der aggressive, bekehren wollende Atheismus Teil des Phänomens, das das vorliegende Buch beschreibt. Das zeigt sich etwa daran, daß er sich schon in seiner Selbstbezeichnung nur über seine Gegner definieren kann und diese sogar bei Bedarf aus der Mottenkiste der Geschichte hervorzerren muß. Er ruht nicht in sich als positives Verhältnis von Mensch zu Schöpfung, sondern er ist „Nicht-Religion“ insoweit, daß er Gott nicht ertragen kann. Er entzündet sich am Glauben anderer Menschen, denen er alles Böse in der Welt zuschreibt, ungeachtet der Tatsache, daß die Massenmörder des 20. Jhds. zumeist enthemmte Atheisten waren.

    Die Bewertung ist natürlich eine Gretchenfrage; was gebt ihr Tageslohn für Dinge, die nicht sättigen? Atheisten, die immer neuen Nährstoff für ihren Haß auf Gläubige suchen, sind wohl besser bedient als ich. Bei mir gibt es nur einen Stern: Der Ansatz, Gläubige als vorsätzlich dumm und böse hinzustellen, ihnen gleichsam alles Unheil der Weltgeschichte anzuhängen, während der Atheismus allein selig mache, ist nicht nur überheblich, sondern auch gemeingefährlich. Er nährt eine ganz unhumanistische Intoleranz und birgt den Sprengstoff zu künftigen Eskalationen“.

    In der Hoffnung dass Sie an dieser „beknackten“ Lektüre keinen Schaden nehmen,? noch einen schönen Abend.

  48. Das Kruzifix ist ein Symbol der Freiheit!

    Wer in einem Land gelebt hat, wo das Vorzeigen von Kruzifix verboten ist, wird sicherlich schätzen, wie toll ist das Kruzifix an den Schulen sehen zu dürfen!

    Hunderttausende von Flüchtingen fliehen jedes Jahr nach Europa, weil in ihre Ländern das „Säbel“ Gesetz herrscht, weil dort das Kruzifix verboten ist !

  49. #47 smartshooter (05. Jul 2008 17:29)

    „Tut mir leid Ihr lieben Christen. Ihr ekelt mich einfach nur an!“

    Na dann ist ja alles klar…

    und eine Erwiderung auf Ihre dümmlichen Unterstellungen erübrigt sich somit.

  50. Also, dass Kruzifix haben schon viele Schülergenerationen schadlos überstanden, da wird kein Nachweis einer Schädigung gelingen.

    Schädigungen durch linksdrehende Müslifresser als Lehrer sind jedoch nicht auszuschließen. Da wäre es doch besser, zum Schutz der Kinder die linksdrehenden Müslifresser in den Atombunker zu sperren.

  51. #55 Stalker

    man sollte auch die fundamentalen unterschiede zwischen dem christentum und dem islam kennen, dass jesuskreuz ruft wohl kaum zur gewalt gegen andere kulturen auf.

    das problem in unserer gesellschaft ist einfach, dass viele menschen sich nicht mit der eigenen religion auskennen bzw. sich nicht dafür interessieren.
    das resultat ist dann, dass menschen wie du der meinung sind, dass wir nur unbegründete ängste gegenüber dem islam schüren.

  52. Völker, die in Ländern leben, wo das Kreuz in den Schulen verboten ist leben heute in Angst vor Bomben, Bürgerkriegszuständen, Barbareien, Entführungen, Selbstmordattentate usw. Hunderte von ihnen verlieren täglich ihr Leben durch selbstmordattentate und gewaltvolle ethnische Konflikte verursacht durch das „Gesetz des Säbels“.

    Sobald das Kruzifix in Europa offiziell verboten wird, werden wir alle gezwungen werden unsere Namen zu ändern. Javier Solana wird durch C. Özdemir oder Fatma C. Roth abgesetzt.

  53. #62 RedHead

    Hast Du schon mal in einem islamischen Land gelebt? Nein ? das wünsche ich dir vom ganzen Herzen mein Freund, damit Du verstehst was ich mit der „Freiheit“ meine. Leute wie Du haben leider keine Ahnung, wie toll ist es in einem Land zu leben wo christliche Werte zu fühlen sind. Ich bin kein Christ aber ein Kruzifix zu sehen ist mir viel lieber als ein „Säbel“ auf dem Nacken.

  54. @ #58 antonio (05. Jul 2008 18:13)
    Zitat aus der Rezension:

    Daher – und das ist der zweite Grund – ist der aggressive, bekehren wollende Atheismus Teil des Phänomens, das das vorliegende Buch beschreibt. Das zeigt sich etwa daran, daß er sich schon in seiner Selbstbezeichnung nur über seine Gegner definieren kann und diese sogar bei Bedarf aus der Mottenkiste der Geschichte hervorzerren muß.

    Natürlich muss der Atheismus sich über seine Gegner definieren und das sind nun mal die Religiösen. Wenn es keine Religion gäbe, gäbe es auch keinen Atheismus.

  55. #65 Sesam:
    Bei mir ist es keine Entweder-Oder-Abwägung, sondern Weder-Noch.
    Ich will mich selbstverständlich auch nicht der Scharia unterwerfen, dennoch ist auch christliche Religion Realitätsverweigerung.

  56. #60 antonio (05. Jul 2008 18:20)

    Na dann ist ja alles klar…

    und eine Erwiderung auf Ihre dümmlichen Unterstellungen erübrigt sich somit.

    Ja danke, dümmlich ist das Stichwort…

    Jeder soll seinen Glauben leben. Religionsfreiheit heißt auch, die Freiheit nicht an irgendwelche Götter zu glauben. Das schließt auch den Schutz vor Indoktrination ein.

    Ich habe wirklich das „volle Programm“ hinter mir.(Unfreiwillig!) Daraus habe ich für mich meine Schlüsse gezogen. Und Typen wie Du bestärken mich darin nur immer wieder!

  57. @#60 antonio
    Danke schön.
    Beleidigungen aus der richtigen Ecke können das größte Kompliment sein.

  58. „#56 Templerorden1118 (05. Jul 2008 18:09)

    #55 Stalker

    unsere ganze kultur und die europäische geschichte baut auf das christentum auf, auch wenn das ignoranten wie du nicht wahrhaben möchten.

    natürlich kann man alle christlichen symbole in den keller verbannen und christliche feste der schokolabdenwerbung überlassen….“

    Alles klar Herr Übermensch.
    Gegen die Religionen selber habe ich nichts, nur gegen mänche Anhänger, welche sich für etwas besseres halten.
    Solange sich jmd das Recht herausnimmt andere schlechter zu machen als sie eigentlich sind werde ich dagegen ankämpfen.
    Man kann Krieg und Gewalt nicht in die Schuhe von Religionen schieben. Es sind immer die Menschen dahinter schuld, sei es aus Unwissenheit, Armut oder Intoleranz. Religion dient da ledeglich als einfaches Mittel zur Manipulation. Darum finde ich es richtig Kinder davor zu schützen.
    Anstatt den Islam bekämpfen zu wollen sollten sie lieber diese Probleme angehen.

  59. nenne mir bitte einen christlichen selbstmord-attentäter….

    nenne mir ein christliches land auf der welt, dass massenveranstaltungen getätigt hat, bei denen vor laufender kamera islamische fahnen verbranntworden sind und menschen mit kalaschnikows rumballern.

    wieviele deutsche väter und brüder kennst du, die ihre töchter umgebracht haben, um ihre christliche ehre wieder herzustellen?

    wie viele christen kennst du, die wegen religiöser verfolgung in den nahen osten geflohen sind???
    falls du digital-fernsehen hast, schau dir mal die islamischen sender an und vergleiche sie mal mit den europäischen sender.

    es sind nur die westlichen sender die zur toleranz aufrufen….

  60. #67 RedHead
    „Bei mir ist es keine Entweder-Oder-Abwägung, sondern Weder-Noch“

    Dann sei bitte doch froh darüber, dass Du diese Freiheit „Weder-Noch“ noch sagen kannst. Ich habe sie in meinem Geburtsland, wo ich her komme verloren, weil die Christen und andere „Ungläubige“ sich dort dem Gesetz des Säbels unterwerfen mußten. Ich bin auch voll Deiner Meinungn mit „Weder-Noch“ aber leider verstehen die „Henker mit dem Säbel“ sowas nicht.

    Siehe am Beispiel was sie mit den Morddrohungen an Ulfkotte anstellen. Er versuchte die ganze Zeit zu sagen „Weder-Noch“.

    Friede sei mit Dir !!

  61. Eine interessante Kundenrezension auf Ihr tolles Buch, was wir unbedingt lesen sollten

    Alle Punkte in dieser unehrlichen und diffamierenden Kundenrezension wurden im Buch explizit angesprochen und widerlegt. z.B. die Massenmörder des 20. Jhds. weniger Atheisten als totalitäre Fanatiker . Totalitär ist absolutistisch, ähnlich wie Religionen: Was nicht ins System passt wird bekehrt oder eliminiert.

    Hier noch etwas zum Thema:

    Pat Condell: A secular world is a sane world

    und

    Alle Pat Condell Videos

  62. Also was der Quatsch schon wieder soll… Kruzifixe sind allgegenwärtig, viel schlimmer finde ich diese komplett verhüllten Gestalten, die aussehen wie Geister beim Fasching, dieses sollte verboten werden. Ich will meinen Kindern nicht zumuten müssen diese Augenkrebsverursachenden und Freiheitsablehnenden Gestalten täglich sehen zu Müssen (Schon beim Gedanken wird mir speiübel!!). So ein kleines Kruzifix ist nun wirklich nicht schlimm. Es muss ja nicht so aufgehängt werden, dass man sich seinem Anblick nicht entziehen kann. Schönes „freies“ Deutschland, was soll aus Dir noch werden? Diese Gebärmaschinen und Kameltreiber infiltrieren Dich und Deine mündigen Bürger, werden ihrer Stimme beraubt.

  63. @#73 Peter Reaper
    Das ist doch der Punkt. Atheisten gründen Ersatzreligionen.
    Führer Kult, Global Warming, Sozialismus.
    Das alles sind säkulare Ideologien.

    Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles andere.
    Dennis Prager.

    Der Mann hat recht.

    Säkularismus ist gut für die Regierung und für sonst gar nichts.

  64. Stimmt doch.
    Es ist eine Belastung für Kinder, so einen halbtoten Heiland hängen zu sehen.

    Unsere Kinder sollen mit Freude und aufrechtem Haupt durch die Welt gehen, und nicht als Untertanen eines halbtoten, der immer beide Wangen hin hält.

    Jesus war ein toller, vorbildlicher Mensch.
    Doch die Kreuze, wo er dran hängt, stehen symbolisch für das schlechte Gewissen, dass viele Christen heute haben, wenn sie sich mal freuen oder Klartext reden. Es macht die Menschen schwach und unterwürfig.
    Es ist ein Symbol der Selbstaufgabe, des Einknickens.

    Das kann gerne in Kirchen hängen, aber in Schulen bitte ohne „Jupp an ne Latt“.

  65. #71

    volle Zustimmung.

    Kreuze in Klassenzimmern gehören für mich zu unserer Kultur. Auch ich habe eines im Büro.

    Meine Meinung als Atheist ist, das Europa auf den Grundmauern des Christen-Judentums steht. Und das ist gut so. Die ganzen Greueltaten der Kirche lassen sich im Gegensatz zum islamischen Terror nicht mit dem heiligen Buch der Christen, der Bibel erklären.

    Ich höre mir jeden Tag von einem moslemischen Kollegen Sätze an…du bist mit jüdischer Frau zusammen,du bist ein Teufel,die Juden sind an jedem Krieg schuld… wenn ein Moslem 33 Juden tötet, kommt er direkt ins Paradies…(nein, der Mann ist kein Türke, sondern Tschetschene oder Iguschene).

    Von türkischem Kollegen (deutscher Pass) höre ich Sätze wie..wichtig für Türken ist türkische Sprache und türkische Kultur..ihr deutsche seit Scheisse. Nur Hitler war gut. Auf Islamdiskussionen mit mir geht er leider nicht mehr ein.

    Leben wir in einem großen geschlossenen Landeskrankenhaus und bekommen es nur nicht mit?

    Ich frage mich langsam wann der Staatsschutz sich mal den Koran vornimmt. Ein deutsches Exemplar davon erhält er sofort vom netten Imam der Moschee in der Nachbarschaft.

    Ist kein Anwalt hier, der sich mal einen Koran in einer angesehenen Buchhandlung kauft und diese daraufhin anzeigt wegen verbreitens verfassungsfeindlicher Literatur?

    norbert.gehrig@yahoo.de

  66. Früher haben unsere Schüler besser gelernt. Liegt’s an den fehlenden Kruzifixen?

    Das lag daran, daß Lehrer damals noch Fachkompetenz vorweisen mußten.

  67. 1. Was hier über den Islam gesagt wird, ist zwar durchwegs richtig, aber off topic, denn es gibt keinerlei Hinweis darauf, daß das Abhängen des Kreuzes mit dem Islam in irgendeinem Zusammenhang steht.

    2. Die Behauptung, daß ein Kind Schaden nimmt, wenn es ein Kruzifix sieht, ist völlig lächerlich. Das kann doch niemand im Ernst meinen.

    3. Was hingegen Schaden nimmt, wenn in einer Schule, die einer Körpferschaft des Staates gehört, ein Kruzifix hängt, ist der Säkularismus. Staat und Religion gehören getrennt. Religion ist Privatsache.

    4. Europa ist längst kein christlich geprägter Kontinent mehr. Die Wurzeln unserer modernen Zivilisation liegen in der Aufklärung, die sich durchsetzen konnte, weil sie einen jahrhundertelangen Kampf gegen die Religion schließlich gewonnen hat.

    Ergo: Das Kruzifix gehört selbstverständlich entfernt. Daß es so lange dort hing ohne jemanden zu stören, ist eigentlich ein Skandal.

  68. Das schädlichste für die Kinder sind diese Pädagogen. Wir brauchen unbedingt eine Reform des Schulsystems mit der Überprüfung aller Lehrkräfte nach ihrer Gesinnung.

    So wie es aussieht, tummeln sich ein Haufen Lehrer im Lehramt, die verfassungsfeindliche Ansichten vertreten – beispiele bei Bedarf. Jetzt erinnere ich nur an die Ex-Terroristin Susi Albrecht in Bremen.

  69. #15 KDL (05. Jul 2008 15:02)

    Fünfjährige spielen heute Ballerspiele im Computer, in denen jede Sekunde ein Monster oder Mensch abgeschossen werden und das Blut nebst Gehirnmasse spritzt in alle Richtungen.

    Dagegen ist ein Kruzifix ein Sonntagnachmittagsspaziergang.

    Wenn ich dann hier manche Kommentare lese, sind die Argumente einfach nur noch lächerlich und dämlich.

  70. Ihr seit euch aber schon bewusst, dass nach wie vor in jedem Klassenzimmer ein Kreuz hängt? Es ging nur um den Körper von Maria Magdalenas Ehemann. Das Stück Holz klebt nach wie vor an der Wand – auch weil das in Bayern Gesetz ist (OT: noch ein Grund den Bayern zu misstrauen). Wie man daraus jetzt ein Merkmal für eine wie auch immer geartete Islamisierung konstruieren kann, ist mir persönlich schleierhaft.

    P.S.: Röflingen hat – laut Wiki – 1125 Einwohner. Die Volksschule besuchen knapp 200 Schüler (vllt. etwas mehr, die Angaben sind älter). In Anbetracht der Lage der Ortschaft – im tiefsten Bayern – kann man davon ausgehen, dass die Anzahl der muslimischen Schüler, die ja laut PI indirekt der Grund für das Entfernen des Körpers (nochmal: NICHT des Kreuzes an sich) waren, hart gegen null geht.

    Nur um hier mal ein paar Fakten in die islamophobe Runde zu schmeißen.

  71. @ #91 karlmartell
    Prost!

    Sich von Ideen leiten zu lassen, für die man keine Beweise hat, ist grundsätzlich ein Zeichen dafür, dass bei jemandem geistig etwas schwer im Argen liegt.

    Klar gibt es das Argument, dass wenn viele etwas glauben, diese vielen nicht verrückt sein können. Und dennoch ist es lediglich ein historischer Unfall, dass es in unserer Gesellschaft als normal gilt, zu glauben, es gebe einen Schöpfer des Universums und dieser könne unsere Gedanken hören, während es von geistiger Krankheit zeugt, zu glauben, dieser Schöpfer verständige sich mit dir, indem er seine Botschaft mit Hilfe von Regentropfen an dein Schlafzimmerfenster morst.

    Während religiöse Menschen also keineswegs ganz allgemein verrückt sind, so sind es ihre wesentlichen Glaubensinhalte auf jeden Fall.

    Dies überrascht nicht, da die meisten Religionen nicht viel mehr als ein paar Zeugnisse uralter Ignoranz und Geisteskrankheit kanonisiert haben, um sie an kommende Generationen weiterzureichen, als handle es sich um altes Urwissen.

    So kommt es, dass Milliarden von uns an Dinge glauben, an die ein gesunder Mensch von sich aus nie glauben würde.

    Tatsächlich ist es schwer, sich einen Glaubenskanon vorzustellen, der mehr von geistiger Umnachtung zeugt als jener, der den meisten unserer religiösen Traditionen zu Grunde liegt.

  72. #Roger McLassus: die Aufklärung hätte also Europa aufgeklärt. Worüber, mit welchem Erfolg und warum?
    Meinen Sie, vor der „Aufklärung“ wären alle Menschen saudumm, ignorant und seelenlose Marionetten der schurkischen Kirche gewesen?

    Genau das, worüber man sich bei pi und anderswo aufregt, nämlich die Gleichmacherei, die erzwungene Verbrüderung mit wem auch immer und die angebliche Freiheit – Stichwort „selbstbestimmt“ – wenn ich das schon höre – das sind die einzigen Früchte der Aufklärung und der folgenden Revolution. Schauen Sie sich doch einmal um hier auf der Welt. Und was da angerichtet wurde und wird im Namen der Hl. Vernunft.

    Auf der Strecke blieb, wie immer, der katholische Glaube. Da aber, wie immer, wenn Christen sich hier zu Wort melden, diese mit Häme und angeblich humanistischen Argumenten geknüppelt werden, entschuldige ich mich schon einmal im Voraus für meine mittelalterliche Weltanschauung.

    Im Übrigen brauchen Sie auf den Punkt drei, Europa sei schon längst nicht mehr christlich, sich nichts darauf einzubilden. Neuheidentum gab es schon oft genug in der Geschichte.

  73. Die Gefahr des religiösen Glaubens besteht darin, dass er es ansonsten völlig normalen Menschen erlaubt, Früchte des Wahnsinns zu ernten und diese als heilig zu betrachten.

    Da jeder neuen Generation von Kindern beigebracht wird, dass religiöse Behauptungen im Gegensatz zu allen anderen Behauptungen keiner Rechtfertigung bedürfen, sieht sich unsere Zivilisation nach wie vor von Armeen des Abstrusen belagert.

    Die „Mäßigung“, die wir unter Gläubigen vorfinden, die keine Fundamentalisten sind, ist kein wie auch immer geartetes Zeichen, dass der Glaube sich weiterentwickelt hat. Sie ist vielmehr das Resultat zahlreicher Hammerschläge der Moderne, die gewisse Glaubensinhalte dem Zweifel ausgesetzt hat. Nicht die unbedeutendste dieser Entwicklungen war das Hervortreten der Tendenz, den Wert von Beweisen zu erkennen und von einer Behauptung nur bis zu jenem Grad überzeugt zu sein, in dem diese Behauptung sich nachweisen lässt.

  74. #Karl Martell: Ödön von Horvath wusste schon, wovon er sprach. Trauriges Ende leider.

  75. Wichtig wäre zu erkennen, dass alle Religionen das Gleiche wollen, nämlich das Beste im Menschen zum Vorschein kommen zu lassen.
    Manchmal sind die Anhänger sich dessen nicht so klar, manchmal verhalten sie sich gemäß diesem Ideal ungeschickt.
    Deshalb tut der Staat gut daran, Staat und Kirche zu trennen.
    Ein zwar schon etwas älterer, aber interessanter, vielleicht etwas hinduistisch geprägter, aber dennoch lesenswerter Artikel:
    http://www.yoga-vidya.de/Yoga–Artikel/Art-Artikel/art_religion.html

  76. @ karlmartell
    Danke.

    Ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich habe nicht die Absicht, Sie zu belehren.

    Die Lehrmeinungen heutiger Religionen sind nicht haltbarer als jene, die, weil sie nicht ausreichend Anhänger fanden, vor Jahrtausenden auf dem Schrottplatz der Mythologie landeten.

    So ist es beispielsweise nicht ersichtlich, wieso ein Glaube an die reale Existenz von Allah, Jahwe oder Satan gerechtfertigter sein soll als einst die Vorstellung, Zeus throne auf einem Berg oder Poseidon wühle die Meere auf.

  77. #85 Isabella1166 (05. Jul 2008 22:36)

    Die Atheisten haben das mit den Mohammedanern gemeinsam, dass sie, wie diese, Christen und Juden für minderwertig halten nur weil diese an einen Gott glauben.

    Das Christentum wird verschwinden statt dessen werden die Europäer islamisch. Das humane Christentum wird ersetzt durch den gewalttätigen Islam.

  78. #92 Frek Wentist (05. Jul 2008 22:52)

    Doch, das Christentum unterscheidet sich durch seine Humanität dem Menschen gegenüber, allen Menschen gegenüber, und wer das nicht erkennt, mea culpa, den halte ich für ein bedauernswertes Geschöpf.

  79. #karlmartell:

    Sie haben recht, darauf muss man sich einstellen. Aber solange noch in der einen oder anderen Kirche der Leib Christi aufgeopfert wird, sei es mit oder ohne „Publikum“, ist nichts verloren.
    Das Christentum ist ja bereits verschwunden in der Kunst z.B. Trotzdem gibt es tausende von Menschen, die jeden Abend den Rosenkranz beten. Insofern ist nicht alles verloren, denken Sie nur an die Überwindung des Kommunismus.

    Wo habe ich gestern erst gelesen, dass Mohammed, der behauptet hat, ein Siegel Gottes zu sein, als der erste der apokalyptischen Reiter entlarvt wurde. Egal. Trotzdem ein interessanter Gedanke.

  80. #92 Frek Wentist (05. Jul 2008 22:52)

    Glaube – Hoffnung – Liebe

    Ich glaube an das gute im Menschen, weil sie von Gott nach seinem Ebenbild geschaffen sind.

    Sie haben Hoffnung. Können immer Hoffnung haben, dass etwas besser wird, Menschen in Frieden und Freiheit leben können.

    Lieben Ihre Kinder, hoffen für sie, auf eine bessere Welt.

    Was ist daran schlecht?
    Erleichtert es nicht das Zusammenleben in der menschlichen Gemeinschaft?

  81. @ #96 karlmartell (05. Jul 2008 23:08)

    Ich glaube an das gute im Menschen, weil sie von Gott nach seinem Ebenbild geschaffen sind.

    Sie haben Hoffnung. Können immer Hoffnung haben, dass etwas besser wird, Menschen in Frieden und Freiheit leben können.

    Lieben Ihre Kinder, hoffen für sie, auf eine bessere Welt.

    Was ist daran schlecht?
    Erleichtert es nicht das Zusammenleben in der menschlichen Gemeinschaft?

    Und _ohne_ Religion koönnte das fast lauten:
    „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
    Könnte von Kant sein. .-)

  82. Wenn man sich die Geschichte des religiösen Glaubens betrachtet, hat man das Gefühl soeben an der Stätte eines schrecklichen Unfalls vorbeigerast zu sein.

    Die Geschichte des Christentums ist hauptsächlich eine Geschichte des menschlichen Elends und der menschlichen Unwissenheit, und nicht etwa eine Liebesgeschichte mit Gott.

    Das göttliche Wesen, das vor Jahrtausenden durch die Wüsten des Nahen Ostens brauste, um jene Völker seitdem einem steten Blutvergießen in seinem Namen zu überlassen, ist kein Wesen, bei dem sich Rat in ethischen Fragen einholen ließe. Würde man diesen Gott an seinen Taten messen, wäre dies ein höchst undakbares Unterfangen.

  83. #95 Isabella1166 (05. Jul 2008 23:07)

    Man muss sich nur den Zustand atheistischer Länder anschauen. Menschen ohne Hoffnung. Beispiel ehemalige UDSSR. Zustand DDR.Ehemaliges Jugoslawien. Kirchen wurden Pferdeställe, auf Kreuze wurde geschossen.
    Ist das Resultat erstrebenswert?

    Man schaue sich islamische Länder an. Menschenverachtung, freudloses befolgen von Riten, Stillstand, verharren in Verkrustungen, die Menschen verängstigt, auch vor der Androhung der „Hölle“. Grauenvoll.

    http://www.deusvult.info/

    Man muss nur die Vergleiche lesen, was das Christentum sagt und was der Koran sagt.

  84. #97 Ktesias (05. Jul 2008 23:17)

    Die Bibel spricht in einfachen Texten, die jeder einfache Mensch versteht.
    Ihr Spruch ist gut, aber setzen Sie voraus, dass jeder Mensch ggf. auch Kant liest?

  85. Religiöse Symbole haben in öffentlichen Einrichtung nunmal nichts verloren, da Neutralität gewahrt werden muss. [….]

    @ #20 Benjamin P. (05. Jul 2008 15:45) & Co.

    Tut bitte nicht so, als ob Ihr keine „religiöse Schublade“ hättet. Ohne Religion und Glauben zu leben, ist das überhaupt möglich? Was für ein Phänomen ist der religiöse Glaube?

    An irgendetwas glaubt, oder auch nicht, jeder Mensch. Wer kann beweisen, daß es Gott nicht gibt? Somit steht Glaube gegen (Un-) Glaube.
    Da die Anwesenheit, bzw. Abwesenheit Gottes sich wissenschaftlich nicht beweisen läßt, ist es folglich nur ein Glaube bzw. ein Nicht – Glaube, gehört also in eine “religiöse Schublade”.

    Glaub Ihr, Euer Verstand ist frei (neutral) von religiösen Eigenschaften? Der Glaube tritt sogar in vermeintlich „wissenschaftlich“ anmutenden Bereichen (Philosophie, Evolution oder sogar in der Medizin) auf.

    [….] Religiösität erfahren wir täglich! [….] Da ist das Horoskop, das wir immer wieder lesen, und das uns den Einfluß der Sterne deutet. Einige von uns lassen sich auf die unterschiedlichsten Experimente ein, mit spirituellen Einflüssen, mit Yoga und Meditationstechniken.

    Den Menschen verlangt nach etwas über die eigene Person hinaus, etwas Spirituelles, zu dem er Kontakt aufnehmen kann, auf das er sich beziehen kann, daß ihm Antwort auf seine Fragen gibt nach dem persönlichen Schicksal nach den Zusammenhängen in der Welt. [….]

    Es gibt auch neue und moderne Religionen!

    Ein Beispiel für eine solche Religion ist die „New Age Bewegung“. Sie ähnelt in manchen Dingen der Gnosis, einer geistigen Strömung der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung.

    Es gab immer wieder solche „neuen“ religiösen oder philosophischen Strömungen, die sich an der Zeitenwende einer neuen Ära sahen, und die der Menschheit eine glänzende Zeit neuer Erkenntnisse voraussagten. [….]

    Wir möchten Ihren Blick an dieser Stelle auch noch auf weitere quasireligiösen Bewegungen lenken, die nicht auf Anhieb als Religionen zu erkennen sind.

    Als zwei Beispiele möchten wir das Fortschrittsdenken des 19. Jahrhunderts und den Nazionalsozialismus anführen.

    Diese Philosophien zeichnen sich dadurch aus, daß sie den Bezug auf Gott, auf den Schöpfer des Himmels und der Erde, durch den Bezug des Menschen auf eine Idee, eine Philosophie, durch Leitbilder ersetzen.

    Der Bezug auf solche Leitbilder, auf verschiedenste Wesen, Philosophien, Ideen, wird in der Bibel immer als Religion, genauer als „Abgötterei“, bezeichnet! Es ist die Ausrichtung des Menschen auf etwas, das die Stelle Gottes einnimmt.

    Die Bibel möchte das korrigieren und sagt:
    Es gibt nur einen wirklichen Gott:
    den Schöpfer des Himmels und der Erde, den Einen, den Anfang und das Ende! Dieser eine Gott kommt uns in Jesus Christus entgegen, [….]

    „Woran der Mensch sein Herz hängt, das ist sein Gott!“

    Wir haben diesen Satz schon im Zusammenhang mit Sinnfindung und Erfüllung kennengelernt. Hier soll er noch einmal dazu dienen, unsere Religiösität zu erhellen.

    Religion heißt:

    der Mensch hängt sein Herz an etwas, er folgt „seinem Gott“! [….]

    http://www.evangelium.de/720.0.html

    Was ist der Unterschied zwischen Religion und Philosophie? Manche Leute denken, wenn man nur das Wort „Gott“ wegläßt, dann ist ihre Philosophie neutral. Wie naiv muß ein Mensch sein, der behauptet seine Philosophie wäre frei von religiösen Eigenschaften? Welche Gott-Verneiner können beweisen, daß es den biblischen Gott nicht gibt? Wenn sie das nicht können, und gleichzeitig behauten, es gibt keinen Gott, dann bedienen sie sich einer religiösen Schublade, denn dann bewegen sie sich auf einer Glaubens-Ebene.

    Sogar das UNO-Modell hat jetzt auch eine religiöse Schublade. Was kommt da auf uns zu?

    http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/mensch/Gesellschaft/Lade.php

    Paulchen

  86. Man muss sich nur den Zustand atheistischer Länder anschauen. Menschen ohne Hoffnung….

    Man schaue sich islamische Länder an. Menschenverachtung, freudloses befolgen von Riten, Stillstand, verharren in Verkrustungen, die Menschen verängstigt, auch vor der Androhung der “Hölle”. Grauenvoll.

    Wieso lässt Gott solch grauenvolle Verhältnisse zu, karlmartell?

    Das Problem, wie sich angesichts all des Bösen in der Welt ein allwissender und allmächtiger Gott rechtfertigen ließe, ist unlösbar. Jene, die behaupten, es gelöst zu haben, indem sie sich auf den freien Willen und sonstige Unvereinbarkeiten beziehen, haben allenfalls eine schlechte Ethik durch eine schlechte Philosophie ergänzt.

    So oder so ist es an der Zeit, dass wir das Unübersehbare erkennen:
    dass die Theologie kaum mehr ist als ein Zweig menschlicher Unwissenheit. Genauer: Sie ist Unwissenheit mit Flügeln.

  87. #98 Frek Wentist (05. Jul 2008 23:19)

    Vielleicht haben Sie das alte Testament nicht ganz gelesen. In den fünf Büchern Moses ist immer wieder davon zu lesen, wie Gott den Menschen verziehen hat, wenn sie gegen seine Gebote verstossen haben. Gott ist Liebe zu den Menschen.

    Aber wie gesagt, ich habe nicht die Absicht, Sie von Ihrer persönlichen Meinung abzubringen. Nur teile ich Ihre Meinung nicht.

  88. Die Atheisten verheißen uns doch die neue Welt, den Neuen Menschen. Machen aber nicht einmal vor Föten und Alten halt. Ein Superfortschritt.

    Kirchen wurden, im Namen der Aufklärung, auch schon bei uns zu Pferdeställen. Wie grausam der alte Montgelas bei uns aufgeräumt hat, zeigt doch schon die Tatsache, das aus Klöstern Gefängnisse gemacht wurden – im Namen der Vernunft.
    Imho heißt es sich für die Atheisten: informiert Euch, wenn Ihr argumentieren wollt.

    Abgesehen davon eine empfehlenswerte Lektüre: „Sternstunden statt dunkles Mittelalter, Autor Thomas E. Woods jr.
    Dem Islam verdanken wir nichts, außer Heulen und Zähneklappern.

  89. #101 Paulchen (05. Jul 2008 23:26)

    Ihre Langmut und auch ihre Geduld bewundere ich. Sie erklären, führen Beispiele an. Ich lese Ihre Kommentare sehr gerne.

    Danke Paulchen.

    (Obwohl manchmal wäre ein Knüppel – ist zwar wenig christlich – manchmal sinnvoller wäre 😉

  90. @#102 Frek Wentist
    In der Tat, religiöse Menschen müssen das unverschuldete Leid auf der Erde erklären.

    Aber nicht religiöse Menschen müssen alles andere erklären.

  91. #102 Frek Wentist (05. Jul 2008 23:29)

    Hat Gott den Menschen nicht einen FREIEN Willen gegeben, ein Gehirn. Soll der Mensch nicht SELBST entscheiden?

  92. @ #100 karlmartell (05. Jul 2008 23:26)

    Die Bibel spricht in einfachen Texten, die jeder einfache Mensch versteht.
    Ihr Spruch ist gut, aber setzen Sie voraus, dass jeder Mensch ggf. auch Kant liest?

    Wenn man nur die letzten 60% der Zehn Gebote nimmt, wäre das ja auch in Ordnung.
    Die bilden durchaus eine nachvollziehbare, vernünftige Basis für soziales*) Zusammenleben.
    Warum belässt man es nicht dabei?
    *) in Gruppen/Stämmen/Staaten.
    PS:
    – Nein Kant muss man/frau nicht lesen;
    aber Überlieferungen von vor >1.400 Jahren????
    – Und „einfach“ ist ziemlich relativ bei den zahlreichen Widersprüchen.
    – Gilt für alle 3 (grossen) Abraham-Religionen.

  93. #106 Andy (05. Jul 2008 23:39)
    Das klassische Theodizee-Problem.
    Lösungen des Theodizee-Problems
    o Absoluter Pessimismus: Es gibt nur Negatives.
    o Pessimismus: Das Negative überwiegt das Positive.
    o Dualismus: Es gibt zwei konträre Absolutheiten.
    o deterministische Lösungen:
    o „theologisch“ (Islam, christlicher Voluntarismus, Prädestinationslehre)
    o materialistisch
    o die alt-indische Sicht (Seelenwanderung, Karma-Lehre)
    o verschiedene Ansätze im griechischen Denken
    o die jüdisch-christliche Sicht
    o (evolutiver) Pantheismus
    o Meliorismus: Wir können alles besser machen.
    o Optimismus: Das Positive überwiegt das Negative.
    o Absoluter Optimismus: Das Negative ist eine Illusion.

    Ja, darüber diskutieren Religionswissenschaftler seit Jahrhunderten.

  94. #Karl Martell: auf das Ergebnis der Diskussion wäre ich ja schon gespannt, gibt es doch zweifelsohne keine Alternative.

  95. #108 Ktesias (05. Jul 2008 23:47)

    Lesen Sie einmal die Sprüche des Salomo, ca. 1000 Jahre v.Chr., lange her, werden Sie sagen. Aber was Sie dort lesen, wird Sie überraschen. Nur Mut.

  96. #111 Isabella1166 (06. Jul 2008 00:00)

    Das es keine BESSERE Alternative gibt wurde nur noch immer nicht begriffen. Leichtfertig trennen wir uns von unseren Wurzeln obwohl jeder weiss, dass ein Baum, jeder Pflanze ohne Wurzeln stirbt.

  97. #80 Kybeline

    Das schädlichste für die Kinder sind diese Pädagogen. Wir brauchen unbedingt eine Reform des Schulsystems mit der Überprüfung aller Lehrkräfte nach ihrer Gesinnung.

    Das findet schon längst statt, und zwar im Referendariat. Nur ist die Gesinnung, die dort erwartet wird, nicht diejenige, die dem Grundgesetz entspricht.
    Für die Einstellung in den Schuldienst kann es nur darauf ankommen, ob jemand auf dem Boden des Grundgesetzes steht, nicht, ob er die Interessen der amtierenden Regierungspartei vertritt. Aber genau das ist das Problem mit solchen Prüfungen, sie arten immer darin aus, daß in Wirklichkeit geprüft wird, ob jemand den unlauteren Regierungsinteressen dient.

    Sinnvoller wäre daher, Mechanismen zu schaffen, die generell den Lehrern das Indoktrinieren zu erschweren. Die Notengebung muß objektiviert werden, es darf nicht sein, daß Lehrer Schüler benachteiligen, weil sie eine andere Auffassung vertreten.

  98. @ #109 Andy (05. Jul 2008 23:52)

    Ok, welche Widersprüche. Wie wärs denn mit Beispielen.

    Diese Art von Dialektik kann ich nicht ab.
    Selber suchen und bei >100 *) aufhören. 🙁
    PS:
    *) pro erwähnter Religion.

  99. @ #112 karlmartell (06. Jul 2008 00:04)

    Lesen Sie einmal die Sprüche des Salomo, ca. 1000 Jahre v.Chr., lange her, werden Sie sagen. Aber was Sie dort lesen, wird Sie überraschen. Nur Mut.

    Yep, ist ja nichts Neues.
    Warum nimmt man/frau (Prophet, o.ä.) nicht eine sinnvolle, universelle Auswahl von alten Sprüchen/Erfahrungen/Überlieferungen als „Masterplan“/Religion?
    Und lässt vor allem diese vermaledeiten Absolutsansprüche weg.

  100. Was bitte ist ein “echter” 68iger?

    Simpel. 🙂
    – passendes Alter und
    – in Berlin und
    – damals Student und
    – auch „unter Talare“ geschaut. 🙂

  101. – Sinnvoller wäre daher, Mechanismen zu schaffen, die generell den Lehrern das Indoktrinieren zu erschweren.
    – Die Notengebung muß objektiviert werden, es darf nicht sein, daß Lehrer Schüler benachteiligen, weil sie eine andere Auffassung vertreten.

    (Absätze eingefügt)
    – FULL ACK; Frage nur, wie könnte das gehen?
    – Eine objektive Notenvergabe wird es wohl nie geben können.
    Das Problem ist IMHO weniger der einzelne Lehrer als die gesamte GRUPPE der heutigen sog. Pädagogen (zumindest zum zu grossen Teil.)
    [Wenn die Mannschaft nicht spurt, geh zu den Offizieren, den Politikern.]

  102. Das Beschlußorgan des „Leerkörpers“ möge bitte ebenfalls den Atombunker aufsuchen,
    um dort das Ende der Zeiten und das Urteil des HÖCHSTEN GERICHTES zu erwarten.

    Das sind ja echte Saubayern, selten zwar im geliebten Bayernland – aber eben doch.

    PFUI DEIFI ! DEIFLSBAGAASCH !

  103. Wieso lässt Gott solch grauenvolle Verhältnisse zu, karlmartell?
    Das Problem, wie sich angesichts all des Bösen in der Welt ein allwissender und allmächtiger Gott rechtfertigen ließe, ist unlösbar. Jene, die behaupten, es gelöst zu haben, indem sie sich auf den freien Willen und sonstige Unvereinbarkeiten beziehen, haben allenfalls eine schlechte Ethik durch eine schlechte Philosophie ergänzt. [….]

    @ #102 Frek Wentist (05. Jul 2008 23:29)

    Sprüche 1,20-33

    Warnung vor Ungehorsam gegenüber der Weisheit.

    1,20 Die Weisheit schreit draußen; auf den Plätzen läßt sie ihre Stimme erschallen. 1,21 Wo man am lautesten lärmt, ruft sie. An den Eingängen der Tore, in der Stadt, spricht sie ihre Worte: 1,22 Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfalt lieben und haben Spötter ihre Lust an Spott und hassen die Toren Erkenntnis? 1,23 Wendet ihr euch meiner Mahnung zu, siehe, so will ich meinen Geist euch sprudeln lassen, will euch kundtun meine Worte. – 1,24 Weil ich rief und ihr euch weigertet, [weil] ich meine Hand ausstreckte und niemand aufmerkte 1,25 und ihr fahren ließet all meinen Rat und meine Mahnung nicht wolltet, 1,26 so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn der Schrecken über euch kommt, 1,27 wenn wie ein Unwetter der Schrecken euch naht, euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen. 1,28 Dann rufen sie mich, doch ich antworte nicht, [dann] suchen sie mich, doch sie finden mich nicht. 1,29 Weil sie Erkenntnis gehaßt und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, 1,30 meinen Rat nicht gewollt, verschmäht haben all meine Mahnung, 1,31 sollen sie essen von der Frucht ihres Weges, von ihren Ratschlägen sich sättigen. 1,32 Ja, die Abkehr der Einfältigen tötet sie, und die Sorglosigkeit der Toren vernichtet sie. 1,33 Doch wer auf mich hört, wird sicher wohnen, kann ruhig sein vor des Unglücks Schrecken.

    http://www.joyma.com/elberfe.htm?u=/elber_ho.htm

    Paulchen

  104. [….] Ich lese Ihre Kommentare sehr gerne. [….]

    @ #105 karlmartell (05. Jul 2008 23:37)

    Das gilt auch umgekehrt, danke karlmartell. 🙂

    Paulchen

  105. #25 vossy

    …experimentiert, wie man Kindern das Leben erleichtern kann. Das fing an mit keinen Zensuren mehr bis zur 3. Klasse, geht weiter über keine Zensuren mehr überhaupt und nun…

    Klar doch: die „zarten Pflänzchen“ könnten doch daran Schaden nehmen… und draußen auf dem Pausenhof tauschen sie Snuff-Videos mit ihren Handys aus.

    Vielleicht hätte man das Gesicht des Gekreuzigten einfach mit einem Smiley-Aufkleber überkleben sollen. Smileys sind „freundliches Hoffnungszeichen“.
    😈

  106. #120 Ktesias

    – Eine objektive Notenvergabe wird es wohl nie geben können.

    Doch, das ist durchaus möglich. In einigen Ländern haben wir Zentralabitur, dasselbe könnte man auch bei jeder Klassenarbeit machen. Wenn man den Aufwand nicht bei jeder Klassenarbeit machen will, dann könnte man zumindest die Lehrpläne so weit präzisieren, indem man festschreibt, was der Schüler für welche Note können muß.
    Das wichtigste ist, daß die Noten nur noch aufgrund der Klassenarbeiten zustandekommen. Mündliche Noten gehören abgeschafft, denn deren Willkürlichkeit ist wohl mehr als offensichtlich.

    – FULL ACK; Frage nur, wie könnte das gehen?

    Ist die Objektivierung der Noten einigermaßen erreicht, kann der Schüler im Unterricht wieder frei reden. Die Indoktrinierung wird dadurch schonmal erschwert, denn der Lehrer muß nun verstärkt mit Widerspruch rechnen. Auch die Eltern sollten natürlich mitwirken, indem sie genauer hingucken, was man dem Kind so beibringt. Mit dem Wegfall der Notenkeule wird es aber erheblich leichter, hinzugehen und Protest anzumelden.

    Das Problem ist IMHO weniger der einzelne Lehrer als die gesamte GRUPPE der heutigen sog. Pädagogen

    Genau das ist es. Die Lehrer von heute sind praktisch alle derselben Gesinnung, und lassen nur diejenigen gut durch das Referendariat kommen, die genauso gesinnt sind. Auch hier muß die Benotung objektiviert werden, und desweiteren sollten Lehrerkollegien möglichst bunt gemischt sein, sodaß der Schüler von allen Auffassungen etwas mitbekommt und nicht mehr einseitig beeinflußt wird.

  107. @#115 Ktesias
    Zu einer Argumentation gehören immer Beispiele.
    Man kann doch nicht einfach irgend welche abstrusen Behauptungen in dem Raum stellen.
    So etwas nennt man Populismus und darauf lasse ich mich nicht ein.
    Es gibt nämlich keine großen Widersprüche in der Bibel. Das ist Blödsinn. Kleinere ja, aber das ist der Tatsache geschuldet, dass sie von Menschen geschrieben wurde, aber in den wichtigen Botschaften ist die Bibel in sich schlüssig.

    Oder war Al Gore’s Öko Bibel gemeint. Die ist in der Tat voller Widersprüche 😉

  108. #91 Sukadev

    Wichtig wäre zu erkennen, dass alle Religionen das Gleiche wollen, nämlich das Beste im Menschen zum Vorschein kommen zu lassen.

    Das ist ein sehr wichtiger und sehr falscher Satz. Wahrscheinlich sind Religionen in der Steinzeit entstanden, als repressive Herrschafts-Strukturen ein Instrument benötigten, um das von der Evolution geschaffene natürliche Gewissen des Menschen außer Kraft zu setzen. Das Gewissen brauchte die erwünschten Greuel dann nicht mehr zu verantworten, das wurde an erfundene Gottheiten delegiert.

    Spätere Religionen zeigen dieses Grundprinzip nicht mehr idealtypisch sondern sind aus verschiedenen historischen Gründen auch teilweise mit menschenfreundlichen moralischen Elementen kontaminiert. Aber selbst für das Christentum, das zweitausend Jahre lang (von der griechischen Philosophie bis zur Aufklärung) gezähmt wurde, gilt immer noch der berühmte Satz Steven Weinbergs über die Religion:

    „Mit oder ohne sie würden gute Menschen gutes tun und schlechte Menschen schlechtes. Aber damit gute Menschen schlechtes tun, dafür braucht es Religion.“

    Selbst wenn wir uns eine (nicht existiernde) ideal gute Religion vostellen wollten, so hätte auch die zwangläufig einen gravierenden Fehler mit allen anderen Religionen gemeinsam, weil sie sonst keine Religion mehr wäre: Sie verführt den Menschen dazu an Phantasie-Produkte zu gleuben, die aus vernünftiger, wissenschaftlicher Sicht keinen Glauben verdienen.

  109. @ Paulchen
    Deine Sprüche zur „Warnung vor Ungehorsam gegenüber der Weisheit“ sind wirklich großes Kino.

    Sagt zu einem frommen Christen, dass seine Frau ihn betrüge oder dass man sich durch den Verzehr von gefrorenem Joghurt unsichtbar machen könne, und er wird vermutlich wie jeder andere Beweise dafür fordern und sich nur in dem Ausmaß überzeugen lassen, wie man ihm solche Beweise vorlegen kann.

    Sagt ihm, das Buch, das er neben seinem Bett liegen hat, habe eine unsichtbare Gottheit geschrieben, die ihn mit dem ewigen Feuer bestrafen wird, falls er nicht jede ihrer unsäglichen Behauptungen über das Universum akzeptiert, und er scheint nicht den geringsten Beweis dafür einzufordern.

    Religiöse Mäßigung entspringt aus der Tatsache, dass selbst der Ungebildetste von uns über gewisse Dinge mehr weiß als irgendeine Person vor 2000 Jahren – und eine Menge dieses Wissens lässt sich mit religiösen Schriften nicht vereinbaren.

    P.S. Paulchen und karlmartell, wie ist wohl die Welt entstanden? Erzählt mal…..

  110. @#127 Roger McLassus
    Ohne Religionen gibt es dinge wie Gut und Böse gar nicht.
    Ich meine, ist der Löwe der seine Beute frisst Böse. Oder die Schwarze Witwe, die das Männchen nach der Paarung Frist.
    Welchen Wert hat eine Kreatur, die durch Zufall entstanden ist. Gar keinen.
    Ich meine, wer sagt denn, dass es falsch ist, einen Menschen zu töten.
    Ein Mensch? Na und, wen interessiert das. Niemand kann sich selbst einen Wert geben. Wenn Kühe sprechen könnten, würden sie wohl auch sagen, dass es falsch ist, dass man sie isst. Ist mir aber egal, heute gibt’s trotzdem Burger.

    Im Darwinismus gibt es stark und schwach, nicht Gut und Böse.
    Der Starke frisst den Schwachen. Was zählt, ist das Überleben der Spezies, nicht des Individuums.
    Nach dieser Denkweise ist Hitler auch nicht böse. Er versuchte nur, sich durchzusetzen und andere Völker zu verdrängen. Fressen und gefressen werden. Der starke verdrängt den schwachen, nur dass er halt nicht der stärkere war. Pech gehabt. Nach diesen Gesetzen wäre es auch vollkommen natürlich, wenn die Amerikaner nach ende des Krieges Deutschland vollkommen übernommen hätten, inklusive der Restbevölkerung. Es waren ihre Christlichen Überzeugungen, die das verhindert haben.

    Auch die Aufklärung ist eine Bewegung, die sich an der Bibel Orientiert. Dort ist die Trennung, zwischen Kirche und Staat angelegt. Es war nie eine Bewegung, die gegen die Religion gerichtet war. Ein Säkularer Staat, der sicher stellt, dass alle fair behandelt werden und eine Religiöse Gesellschaft, die gute Werte und Moralvorstellungen hat. Erst als das Zeitalter der Aufklärung durch das Zeitalter des Faschismus in Europa abgelöst wurde, verschwand die Religion aus dem öffentlichen Leben und es kam zu Mord und Totschlag.

    Ach ja, dass Religionen dazu dienen, das Gewissen auszuschalten ist Blödsinn. Das Zeigt sich schon durch die Tatsache, dass alle Despoten in der Geschichte der Menschheit, auch wenn sie einer Religionsgemeinschaft angehörten nicht sehr Religiös waren. Die Religion Verbietet das nämlich ausdrücklich.
    Ganz davon abgesehen, ist der Mensch nicht von Natur aus gut (nach Darwinistischer Lehre gibt es den Begriff ja eh nicht). Es braucht nicht viel, um einen Menschen zum Töten zu bringen. Der hinweis darauf, dass man einer überlegenen Rasse angehört und der andere Wertlos ist reicht schon. Es sind die Christlich Jüdischen Werte, die das Verbieten, weil jedes Individuum Wertvoll ist, da es von Gott geschaffen wurde.

  111. Das einzige positive an der Kirche finde ich waren die ganzen Feiertage wo man sich als Gemeinde mal getroffen hatte. Die dienten dazu soziale Kontakte neu zu knüpfen.

  112. Die Bibel, das ist so gut wie sicher, war das Werk von mit Wüstensand verstaubten Männern und Frauen, die glaubten, die Erde sei flach, und für die eine Schubkarre ein atemberaubendes Beispiel für den Siegeszug der Technik gewesen sein muss.

    Sich auf ein solches Dokument – wie erhaben die Bemühungen der Redaktoren auch immer sein mochten – als Basis seiner Weltanschauung zu verlassen, heißt, die Erkenntnis aus zweitausend Jahren Zivilisation zu ignorieren, die der Mensch erst jetzt auf Grund von säkularer Politik und Wissenschaftskultur in sein Denken zu integrieren beginnt.

  113. Paulchens Sprüche zeigen, welch Geistes Kind sein Gott ist:

    1,26 so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn der Schrecken über euch kommt, 1,27 wenn wie ein Unwetter der Schrecken euch naht, euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen. 1,28 Dann rufen sie mich, doch ich antworte nicht, [dann] suchen sie mich, doch sie finden mich nicht.

    Gott wird über mein Unglück lachen und mich verspotten. Wenn ich ihn aus Angst um Hilfe bitte, werde ich ihn nicht finden…….

    Ein netter Kerl. So kennen wir ihn. Gütig und barmherzig wie Allah!

    „Schmeißt den Purschen in die Hölle!“, ist sein Lieblingsspruch.

    Wir sehen uns auch im Jahr 2008 noch von Armeen des Abstrusen belagert und Paulchen ist ihr Anführer.

  114. # 130 Andy

    Ohne Religionen gibt es dinge wie Gut und Böse gar nicht.

    Orthographie ist wohl nicht deine Stärke. Was gut oder böse ist, entscheidet das individuelle Gewissen des einzelnen aufgrund seines persönlichen moralischen Regelwerks. Dafür ist keine Religion erforderlich.

    Welchen Wert hat eine Kreatur, die durch Zufall entstanden ist.

    Latein ist wohl auch nicht deine Stärke? Eine Kreatur kann nicht durch Zufall entstanden sein, weil sie dann keine Kreatur mehr wäre.
    Zum Inhalt: Jeder Mensch (egal wie er entstanden ist) hat einen Wert für sich selbst, für jene anderen Menschen, die ihm nahestehen und für all jene, in deren persönlichen moralischen Regelwerken ihnen ein Wert zuerkannt wird. Auf keinen dieser drei Situationen hat ein allfälliger Schöpfer irgend einen Einfluß. Auch nicht im negativen Fall: Wenn es einen Menschen gibt, dessen Leben mir nichts wert ist, dann ändert sich daran auch dadurch nichts, daß er es von Gott hat. Dann mag es für Gott einen Wert haben, aber das geht mich nichts an, denn der bin ich ja nicht.

    h die Aufklärung ist eine Bewegung, die sich an der Bibel Orientiert.

    Geistesgeschichte scheint ebenfalls nicht deine Stärke zu sein. Es gab (insbesondere in der Früh-Phase) gewisse Einflüsse, die aber zumeist kraß übertrieben werden, weil sich das Christentum mit den Federn seiner siegreichen Feinde schmücken will. Auf kulturhistorisch höherem Niveau betrachtet war die Aufklärung nicht der Religion sondern der Vernunft verpflichtet, weshalb sie konsequenterweise letztlich auch zum Atheismus geführt hat.

    weil jedes Individuum Wertvoll ist, da es von Gott geschaffen wurde.

    Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Nichts ist an sich wertvoll (dieses Wort schreibt man übrigens klein), sondern nur für jemanden, der es als wertvoll erachtet. Ob ein Individuum von Gott geschaffen wurde oder nicht, ist aber für diese Werthaltung aber völlig irrelevant. Wenn ich Person A liebe und Person B hasse, und dann erfahre ich, daß beide von Gott geschaffen wurden – was ändert das?

  115. Andy schrieb:

    Es gibt nämlich keine großen Widersprüche in der Bibel. Das ist Blödsinn. Kleinere ja, aber das ist der Tatsache geschuldet, dass sie von Menschen geschrieben wurde, aber in den wichtigen Botschaften ist die Bibel in sich schlüssig.

    Richtig. Die Erde ist eine Scheibe und wurde in sechs Tagen erschaffen. Und wenn Gott das Himmelsfenster öffnet, regnet es auf der Erde. Nachdem Gott die Tiere erschaffen hatte, nannte er Adam all ihre Namen. Adam war danach einige Tage damit beschäftigt, sich die vielen Millionen Namen einzuprägen.

    Die unzähligen Grausamkeiten, Absurditäten und Widersprüche, die man in der Bibel finden kann, sind auf der folgenden Seite zusammen gefasst:

    http://skepticsannotatedbible.com/

    Klickt mal rechts auf „Absurdity“ (Absurdität) und ihr bekommt 1200 (!) Beispiele aus der Bibel genannt. Zum Thema „Cruelty an Violence“ (Grausamkeit und Gewalt) finden sich 885 Stellen in der Bibel. 870 mal „Injustice“ (Ungerechtigkeit) ist auch ein Wert, der für sich spricht.

    Also kommt mir nicht mehr mit Sprüchen aus der Bibel, wenn ihr als Diskussionspartner ernst genommen werden wollt.

  116. ???
    Ohne Religionen gibt es Dinge wie Gut und Böse gar nicht… was für ein Kommentar?

    wenn es keine Religion gäbe und ich meinem nächsten den Schädel einschlage…. nein das wäre nicht böse ???

    wenn es keine Religion geben würde und ich mit meinem Nächsten mein Essen teile…. nein das wäre nicht gut… ???

    Manchmal fehlt in einigen Gehirnen das Grundsätzliche… das Verständnis, was ich nicht will das man mir tut, das füge ich auch keinem anderen zu, welches die ganz einfache Definition von Gut und Böse wäre, auch ganz ohne Religionen, Kirchen und Moscheen.

  117. @ Roger McLassus
    Hervorragende Beiträge. Danke!

    Wenn gleich die Jungs und Mädels aus dem Gottesdienst zurück kommen, wird es hier bestimmt nochmal interessant werden. Ich muss jetzt aber leider gleich weg, lasse deshalb noch etwas Futter zum Thema „Kirche und Aufklärung“ da:

    Im Jahre 1907 erklärte Papst Pius X. den Modernismus zur Häresie, ließ dessen innerkirchliche Befürworter exkommunizieren und setzte sämtliche kritischen Bibelabhandlungen auf den Index verbotener Bücher.

    Zu dieser Ehre gelangten auch Autoren wie:

    Kant (Kritk der reinen Vernunft), Descartes (Ausgewählte Werke), Montaigne (Essais), Locke (Versuch über den menschlichen Verstand), Swift (Ein Tonnenmärchen), Swedenborg (Principia), Voltaire (Philosophische Briefe), Diderot (Enzyklopädie), Rousseau (Vom Gesellschaftsvertrag), Gibbon (Verfall und Untergang des römischen Reichs), Paine (Die Menschenrechte), Sterne (Eine empfindsame Reise), Flaubert (Madame Bovary) und Darwin (Die Entstehung der Arten).

    Als später Einfall der Zensur wurde der Index im Jahr 1948 (!!) noch um Descartes´ Meditationen bereichert.

    Angesichts dessen, was in einem früheren Abschnitt jenes Jahrzehnts geschehen ist, hätte man meinen können, der Heilige Stuhl hätte gegen gewichtigere Anfechtungen zu kämpfen gehabt.

  118. [….]Sagt ihm, das Buch, das er neben seinem Bett liegen hat, habe eine unsichtbare Gottheit geschrieben, die ihn mit dem ewigen Feuer bestrafen wird, falls er nicht jede ihrer unsäglichen Behauptungen über das Universum akzeptiert, und er scheint nicht den geringsten Beweis dafür einzufordern.
    Religiöse Mäßigung entspringt aus der Tatsache, dass selbst der Ungebildetste von uns über gewisse Dinge mehr weiß als irgendeine Person vor 2000 Jahren – und eine Menge dieses Wissens lässt sich mit religiösen Schriften nicht vereinbaren.
    P.S. Paulchen und karlmartell, wie ist wohl die Welt entstanden? Erzählt mal…..[….]

    @ (#128) Frek Wentist (06. Jul 2008 10:25)

    Nicht von einer unsichtbareren Gottheit geschrieben, sondern von Gott eingegeben, bzw. Menschen wurden getrieben vom Heiligen Geist.

    2. Timotheus. 3, Verse 16-17:

    3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 3,17 damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet.

    2. Petrus 1, Verse 19-21:

    1,19 Und so besitzen wir das prophetische Wort [um so] fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, 1,20 indem ihr dies zuerst wißt, daß keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht. 1,21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist.“

    Ich habe früher öfter die ZDF-Sendungen von Joachim Bublath angeschaut, und auf seine Formulierungen geachtet, sinngemäß sagte er:

    Die Wissenschaftler sind der Meinung …….“;
    „Die Wissenschaftler meinen …….“;
    „Die Wissenschaftler glauben …….“;
    „Die Wissenschaftler sind der Überzeugung …….“

    Bißchen wenig für Wissenschaften.

    Zusammengefaßt: Die Wissenschaftler stützen sich auch auf Glauben, und alle paar Monate müssen sie ihren Wissensstand korrigieren.

    Angehende Lehrer zweifeln an Evolutionstheorie

    (27. April 2007) – Jeder achte Studienanfänger hält Darwins Evolutionslehre zumindest für fragwürdig. Das zeigt eine Umfrage an der Universität Dortmund unter Lehramts-Studenten.

    Rolf Höneisen

    …. Auch unter den 148 angehenden Biologielehrern sind 5,5 Prozent der Evolutionstheorie gegenüber skeptisch eingestellt. 9 Prozent von ihnen lehnen es ab, mit den Schimpansen „äffische“ Vorfahren zu haben.

    Studienleiter Prof. Dittmar Graf, der an der Universität Dortmund Biologie und biologische Didaktik lehrt, setzt seine Hoffnung nun ganz auf die Wirkung des evolutionsorientierten Unterrichts: „Ich hoffe, dass sich diese Einstellung besonders bei den Biologie-Studenten während des Studiums noch ändern wird.“ Privat könne ja jeder glauben, was er wolle, aber „im Schulunterricht soll nicht die eigene Überzeugung, sondern der Stand der Wissenschaft vermittelt werden“, so Graf. Er hätte Recht, wenn dem auch tatsächlich nachgelebt würde. Doch die Evolutionstheorie ist nicht bewiesen. Schon drei Fragen genügen, um dies aufzudecken: Wie entstand die Energie? Wie entstand das Leben? Wie funktioniert die Höherentwicklung von einer Art zur anderen? Auf diese Fragen gibt es schon Antworten, allerdings keine wissenschaftlichen, das heisst keine durch Beobachtung bestätigte oder widerlegte. [….]

    http://www.schwengeler.ch/wFactum_de/natur/Schoepfung_Evolution/2007_04_27_Lehrer_bezweifeln_Evolution.php

    Paulchen

  119. #128 Frek Wentist (06. Jul 2008 10:25) 😉

    Die Erde und die anderen Planeten unseres Sonnensystems entstanden in einer ausgedehnten Gas- und Staubscheibe, die unsere Sonne in ihrer frühen Phase umgab. Staubkörner wirkten als Kondensationskeime, um die herum sich die Planeten bildeten.

    Glauben die Wissenschaftler.

    Sie, die Wissenschaftler, nehmen an, dass die Erde rund 30 bis 70 Millionen Jahre früher entstanden als bisher angenommen – und damit etwa 4,53 Milliarden Jahre alt ist.

    WISSEN weiss es niemand obwohl es wahrscheinlich ist, aber eben NUR wahrscheinlich.

    Wenn Sie mir aber einen Beweis liefern, dass es genau so stattgefunden hat, dass sich ein Affe zum Menschen verwandelt hat oder ein Fisch freiwillig aus dem Wasser geht, seine Kiemen verliert, dann bin ich gerne bereit, Atheist zu werden, und an die (R)Evolution zu glauben. 🙂

    Aber beweisen lässt sich die „Evolution“ nicht in Ihrem Sinne.

  120. Für dieses widerliche 68er-Lehrer-Gesochse empfinde ich nur noch unverhohlenen Abscheu, Ekel und Verachtung!!!

  121. Im Jahre 1907 erklärte Papst Pius X. [….]

    @ (#138) Frek Wentist (06. Jul 2008 12:08)

    Ich persönlich halte das Papst-Amt für unbiblisch.

    Von Tiqvah Bat Shalom habe wir mal diese nette Geschichte gelesen:

    Der Oberrabiner Rabbi und der Papst treffen sich erstmals im Vatikan. Während die beiden gemütlich bei Kaffee und Kuchen plaudern, fällt dem Rabbi ein rotes Telefon in der Ecke auf. Er fragt den Papst, wozu denn das Telefon in der Ecke sei?
    “Das ist meine Verbindung zu Gott selbst!”, antwortet der Papst selbstsicher.
    Der Rabbi kann das nicht so recht glauben und bat den Papst, ob er nicht selbst mal kurz “Gott anrufen” könne. Der Papst willigte sofort ein. Und tatsächlich, der Rabbi wurde mit Gott verbunden und konnte einige Zeit lang ausführlich mit Gott über die Welt sprechen. Der Rabbi war begeistert und wollte natürlich für die Telefongebühren aufkommen, was der Papst ablehnte.
    Doch der Rabbi blieb konsequent. “Ich habe bei Ihnen zu Gott telefonieren können, das will ich auch gut und gerne begleichen!”.
    Nun denn, der Papst ließ sich erweichen, sah auf den Gebührenzähler und sagte: “1000 Euro!”.
    Der Rabbi zahlte gerne und beide gingen in Frieden und Freundschaft auseinander.
    Nun kam es, dass auch der Papst beim Rabbi zu Kaffee und Kuchen eingeladen war. Und der Papst entdeckte beim Rabbi ebenso ein rotes Telefon. Als der Papst fragte, meinte auch der Rabbi, dass dies seine Verbindung zu Gott sei. Der Papst hatte ohnehin etwas mit Gott zu besprechen und bat den Rabbi eben kurz telefonieren zu dürfen. Und so sprach auch der Papst einige Zeit lang über das rote Telefon mit Gott. Danach wollte natürlich auch der Papst beim Rabbi seine Telefongebühren begleichen. Auch der Rabbi wollte dies aus Gastfreundschaft nicht annehmen.
    Doch auch der Papst machte Druck, woraufhin der Rabbi auf den Gebührenzähler sah und sagte: “80 Cent!”.
    Der Papst sah den Rabbi verwundert an und fragte warum dieses längere Telefonat nur 80 Cent ausgemacht hätte.
    Der Rabbi antwortete: “Tja, Ortsgespräch”

    Von dieser Stelle sende ich einen lieben Gruß an Tiqvah Bat Shalom. 🙂

    Paulchen

  122. 2. Timotheus. 3, Verse 16-17:

    3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 3,17 damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet.

    Ja, ja, das kommt mir bekannt vor.
    So etwas ähnliches behauptet Mohammed von sich auch, als er den Koran erfand.

  123. Für einen Atheisten sind die Dinge einfach so da.
    Der Theist glaubt, dass Gott die Dinge erschaffen hat.
    Für einen Theisten ist Gott einfach so da.

  124. @ #125 jumbo (06. Jul 2008 03:10)
    Ja, der schriftliche Teil der Benotung kann ggfs etwas objektiver werden, wobei dann Aufsätze/Interpretationen z.B. wieder kritisch sind.
    Aber; was ist mit dem verbalen Teil:
    Diskussion, Argumentation, Ausdrucksweise, etc?

  125. #140 karlmartell

    weiss es niemand obwohl es wahrscheinlich ist, aber eben NUR wahrscheinlich.

    Das stimmt zwar streng genommen, ist aber aus zwei Gründen irreführend formuliert.

    1. Charakteristisch für die Wissenschaft sind vor allem jene Dinge, die man sicher weiß, nicht die Hypothesen über noch unzureichend Erforschtes.

    2. Dazu kommt noch, daß auch eine nur wahrscheinliche Theorie einer anderen, extrem unwahrscheinlichen oder gar völlig unsinnigen, unbedingt vorzuziehen ist.

    Der monotheistische Gottesbegriff ist logisch in sich widersprüchlich. Und auch wenn er das nicht wäre (man könnte ihn ja entsprechend umändern, so daß die Widersprüche wegfallen) gilt immer noch, daß es nicht den mindesten vernünftigen Hinweis darauf gibt, daß ein solcher Gott in der Realität existiert.

    Wenn ein Kind Ostereier geschenkt bekommt, dann wird es, wenn es vernünfig ist, annehmen, daß die von anderem Menschen bemalt und versteckt wurden. Aber beweisen kann es das üblicherweise nicht, es ist NUR wahrscheinlich. Dieses NUR macht aber die Lehre, daß es der Osterhase war, auch nicht akzeptabler.

  126. @ #140 karlmartell (06. Jul 2008 12:30)

    Aber beweisen lässt sich die “Evolution” nicht in Ihrem Sinne.

    Yep, FULL ACK.
    Wobei allerdings die Frage erlaubt sei, nach welchem „Ebenbild“ denn ein Australopithecus oder Neanderthaler bzw die heutigen Menschen geschaffen wurden.
    Offensichtlich hat sich „etwas“ geändert, oder?
    Warum wohl? Hat da jemand „nachgebessert“?

    Nochmal,
    es möge jeder, egal welche Fakultät/Religion glauben, was er will/mag, aber, bitte, ohne Absolutheitsanspruch.

  127. Nachtrag zu #147 Ktesias (06. Jul 2008 13:11)
    Über Kreationisten wollen wir ja wohl nicht ernsthaft reden. (Stichwort. 6K Jahre) 🙁

  128. es möge jeder, egal welche Fakultät/Religion glauben, was er will/mag, aber, bitte, ohne Absolutheitsanspruch.

    Einverstanden, aber was macht ein Depp, wenn er im Besitz der einzigen wahren, endgültigen Lehre ist, die es im ganzen Universum gibt.

  129. #147 Bist du dir absolut sicher das absolut niemandem ein Absolutheitsanspruch zusteht?

    Zum Kruzifix: meine 6-Jaehrige Tochter habe ich nicht vor dem Leiden Jesus ‚geschuetzt’…lieber sieht sie dies als das sie der Volksverdummung in den Massen Medien ausgeliefert wird. Jesus‘ Leiden bezweckt das sie (und Nr 147 wenn er schlau wird) nicht leiden muss.

    Gruess Gott.

  130. #146 Roger McLassus (06. Jul 2008 13:02)
    Und was ist, wenn GOTT Evolution IST?
    Oder können Sie BEWEISEN, dass es nicht so ist?

    Bin zwar nicht angesprochen, aber:
    Dann _glaube_ ich b.a.w. an die Evolution. 🙂

  131. @ karlmartell
    Mein Kompliment: dialektisch gut bis sehr gut. 🙂
    Nur, das ist für mich ab einer gewissen Stelle ein Signal zum Aufhören in einer Diskussion.
    Schade eigentlich. 🙂
    Im übrigen:
    „Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen“ (vermutlich aus Sils Maria)

  132. #147 Ktesias (06. Jul 2008 13:11)

    Sowohl der Australopithecus und der Neanderthaler waren Menschen, mit Verstand, den sie einsetzen konnten und auch einsetzten.

    Menschen können darüber diskutieren. Man sollte die Meinung des Anderen respektieren, auch wenn man sie nicht teilt. Angesichts der gewaltigen Zeiträume, der noch immer Unendlichkeit des Universums, dem doch sehr begrenzten Verständnis des Menschen, dem wirklich geringen Zeitfenster, welches einem Menschen zur Verfügung steht, sollte der Mensch seine Grenzen erkennen können.

    Wem angesichts der unendlichen Potenzen nicht klar wird, wo er in diesem Leben, auf dieser Erde, in diesem Universum steht, dem ist nicht zu helfen. Transzendenz ist da vielleicht der einzige Weg .

  133. #150 karlmartell (06. Jul 2008 13:27)

    Und was ist, wenn GOTT Evolution IST?

    Im Sinne dieser Definition wäre „Gott“ ein Synonym für das Wort „Evolution“ – und zwar ein unnötiges (denn wir haben ja schon ein Wort dafür) und ein irreführendes (weil unter „Gott“ normalerweise etwas ganz anderes verstanden wird).

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