Der Bezirk Spandau in Berlin hat, wie sich das in händchenhaltenden Zeiten gehört, auch einen Migrations- und Integrationsbeirat. Schreckensbleich stellte man jetzt fest, dass der Dialogpartner Abdallah M. ein Bewunderer des Hitler-Stellvertreters Heß ist, den er liebevoll als „integre Person mit Vorbildfunktion“ bezeichnet. (Foto: Die von Linksgrün hofierten Freiheitskämpfer der Hamas mit Hitlergruß)

Das Spandauer Bezirksamt hat gestern auf Antrag von Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) Abdallah M. mit sofortiger Wirkung als Mitglied des bezirklichen Migrations- und Integrationsbeirates abberufen. M. war im Dienste der Alliierten der letzte Krankenpfleger des ehemaligen Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß, der 1987 im Spandauer Kriegsverbrechergefängnis starb. Über seine Zeit mit Heß hat M. ein Buch veröffentlicht, das in rechtsextremen Kreisen sehr beliebt ist. NPD-Bundesvorstandsmitglied Olaf Rose etwa bewirbt das Werk auf seiner Internetseite als „sensationelles Buch“. Zudem tritt Abdallah M. auf NPD-Veranstaltungen auf. Spandaus Bürgermeister Konrad Birkholz wirft M. vor, dort bei Vorträgen den Nazi-Verbrecher Heß als „integre Person mit Vorbildfunktion“ darzustellen. Der Abberufungsbeschluss sei auf Bitten des Migrations- und Integrationsbeirates selbst erfolgt, in dem M. die Tunesische Vereinigung e.V. bisher vertrat.

Manchmal lässt sich die enge Beziehung zwischen Islam und Nazi-Ideologie auch mit ganz fest verschlossenen Augen nicht mehr übersehen. Ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet Islamkritiker regelmäßig als Rechtsradikale verunglimpft werden.

(Spürnasen: Gunter J. und Paula)

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43 KOMMENTARE

  1. Vorsicht! Plötzlich rutscht die Linke – um politisch korrekt zu bleiben – nach Rechts.

    Weil die Islamkritiker dann aber von ihnen nicht auch noch als „Rechts“ dargestellt werden können, werden Islamkritiker dann plötzlich als Linke dargestellt. Unter welcher Begründung auch immer.

    Dann heisst es dann plötzlich: „Das müssen wir aushalten!“ Gemeint wird dann Hitler- und Hess-Verehrung.

    Und dann braucht man dann dringend „mehr Geld im Kampf gegen Links“.

  2. Links außen ist fast wie Rechts aussen. Nur daß das niemand von Links bestätigen würde.

    Man schaue nur hier: DIE LINKE geht gegen ihre eigenen Israelfreunde vor. Und im Landtag Bayern demostrieren die GRÜNEN, weil die CSU gegen Rechts außen vorgeht:

    http://www.juedische-allgemeine.de/epaper/index.php?seite=2

    Was die Feindschaft gegen Israel angeht, so macht DIE LINKE – trotz nennenswerter Ausnahmen – kaum einen Unterschied zur NPD, die widerum auch mit Islamisten zusammenarbeitet. Norman Paech als außenpol. Sprecher der LINKEN ist dafür das beste Beispiel.

    Nur wenige in der Partei haben den Mut und die Einstellung, ihn zu kritisieren. Dazu gehören Herr Gysi, Frau Pau und Frau Lötzsch. Immerhin. Da scheint sich zumindest bei denen DOCH etwas getan zu haben.

  3. @ Obama

    eigentlich müssten Links und Rechts Geld sammeln für den «Kampf gegen die Mitte» 😉

  4. Hurra ich bin nicht mehr in der Moderationsschleife FREU:

    also dann mal wieder ein Selbstzitat:

    #8 ComebAck (23. Jul 2008 21:09)

    @Eurabier
    Natürlich, die übliche grün-braune Suppe und dann ist das ja auch “gerade erst” 21 Jahre her, daß Heß gestorben ist, da haben die mit der “Abberufung” dieses Herrn M (ach wie praktisch an M´s zu schreiben haben ich mich ja schon gewöhnt 😉 )geradezu eine sensationelle Rundenzeit beim Spandauer Bezirkssamt vorgelegt.
    Rekordverdächtig wie schnell das geht.
    (Ironie off versteht sich)
    achja wenn man ein wenig googelt:

    Ergebnisse ungefähr 744 für Abdallah Melaouhi

    ..und das ganze meist im tiefbraunen Sumpf (diesesmal im Echten nicht in dem von den linken gegen P.I. herbeiphantasierten…..)

    Wer da wühlen möchte, kann ja bei Wickischlau anfangen:
    http://short4u.de/4887818a25fc2

    OT question:
    Weiß eigentlich jemand, wer der Spinner von gestern abend war in Berlin vor der Siegessäule, mit den Farbbeuteln ??
    Weil wenn ich mir die Spuren so ansehe hat der ja etliche Runden drehen können. Is ja ne dolle sequerty da….

  5. Lustig! Abdallah tritt auf NPD-Veranstaltungen auf. Wie darf man sich das vorstellen? Fordert er dort die eigene Deportation in seine Heimat?

  6. Tja, Antisemitismus und Dummheit haben keine Nationalität, kommen aber oft bei „Südländern“ und „Jugendlichen“ vor.

  7. Und wer genau weiß, wie die auf der Straße denken, der weiß auch, dass dies kein Einzelfall ist! Und wenn es nicht hitlerproform ist, dann ist es atatürklike oder islamisch-akp-fundamentalistisch…

    Sowas aber auch und das Mitten in Deutschland, wer hätte das gedacht, außer den paar Millionen von islamophoben Kritikern?

  8. Daraus werden die aber nichts lernen, weil die so etwas wieder nur als Einzefall werten. Bevor die unerschütterlichen und migrationsverliebten Gutmenschen erkennen und zugeben, daß in der islamischen Welt radikales Gedankengut auf fruchtbaren Boden fällt, müßten die Sarazenen erst nocheinmal in Spanien einfallen.

  9. Was diese Auftritte angeht, so ist der Melaouhi ja der „grosse Held“ der NPD, weil
    er also Melaouhi ,als Krankenpfleger von Heß behauptet, dieser, also Heß wäre von den Allierten ermordet worden.

    Er also Melaouhi, war zwar nicht dabei, legt aber einen Eid darauf ab… (wobei ich mich Frage wie ein M einen Eid ablegen will, von „wegen die reine Wahrheit usw.“ wenn Ihm das Bauch, auf daß er „die Wahrheit schwört“ (Formel: ey aldah isch schwöer ??? 😉 ) das Lügen ausdrücklich erlaubt = Takiya, aber gut das verstehe ich sicher nicht als Christendoofie… ) …daß es so gewesen sei und da „steht“ die NPD wohl drauf.

    Denn Heß war ja auch in einer „Friedensmisson“ unterwegs also: Nationalsozialismus = Frieden und Islam = Frieden beides zusammen = Weltfrieden (Ironie off) und Friede meiner Asche oder so…

  10. #4 No-go-Area-fuer-Deutsche (24. Jul 2008 12:31)

    wie sagte einst schon Oskar, die rote Socke, Lafontaine : Es gibt Schnittmengen zwischen linker Politik und islamischer Religion …

    Stimmt doch auch. Beides sind politisch Untote, die sich vom Geld der deutschen Steuerzahler ernähren.

  11. Der ehemalige Integrierer Abdallah Melaouhi strickte fleißig mit an der Legendenbildung zur „Ermordung“ des Führers Stellvertreter:

    Der Kronzeuge für die Ermordung von Rudolf Hess war der Tunesier Abdallah Melaouhi, er war am 1. August 1982 von der Gefängnisleitung in Spandau als Sanitäter mit der alleinigen Aufgabe angestellt worden. Diesem glücklichen Umstand verdanken wir heute Kenntnisse der wirklichen Details über den Hergang des uns beschäftigenden Verbrechens. Den Mordtag nach der Schilderung der Engländer unterzeichneten die Russen nicht. Als der Tunesier zur Arbeit kam, sagte man (er erledigte Besorgungen) ihm, er kann nach Hause gehen, Hess sei tot, dass Hess sich um diese Zeit auf seinem täglichen Spaziergang im Garten hinter dem Zellenblock befinden musste, war ihm klar. Als der Tunesier endlich atemlos die Laube erreicht hatte, bot sich ihm ein entsetzliches Bild: Tisch, Stuhl, Bank und Lampe, die ganze Möblierung des Raumes war umgestürzt. Melaouhi stellte fest, dass das Kabel, mit dem sich Hess angeblich erhängt haben sollte, wie eines der Kommuniques behauptete, in der Steckdose eingestöpselt war. Der Tunesier kam erst jetzt dazu, sich über die Anwesenheit zweier Soldaten in US Uniform zu wundern, die hier nichts zu suchen hatten. Er, der das Gefängnis und die hier Beschäftigten genau kannte, hatte sie noch nie zuvor gesehen. Er forderte die beiden fremden Soldaten auf, ihm bei seinen Wiederbelebungs- versuchen zu helfen. Einer von ihnen kam der Aufforderung nach. Er verrichtete seine “ Wiederbelebung“ so gründlich, dass dem Opfer neun Rippen sowie das Brustbein gebrochen wurden, was die Obduktion der Leiche ergab. Als der Neger Jordan, der zwecks eiligster Hilfeleistung weggeschickt worden war, nicht zurückkam, eilte Melaouhi selbst in den Sanitätsraum. Dort bot sich ihm eine neue schreckliche Überraschung: Der Erste Hilfe Koffer war aufgebrochen und sein gesamter Inhalt unbrauch- bar gemacht worden. Gegen 15:30 Uhr traf der herbeigerufene Arzt mit dem Krankenwagen des britischen Militärhospitals ein. Er brachte ebenfalls ein Gerät für die Erste Hilfe mit. Aber, siehe da: Auch dieses war genau so zerstört wie das im Sanitätsraum. Es hätte ohnehin nichts genützt, Hess war schon Tot. Die Akten über Hess werden erst 2017 freigegeben. Wenn es eines Tages die Mörder zur Rechenschaft zu ziehen hat, sie werden sich nicht so leicht aus der Affäre ziehen können. Aber es ist Wirklichkeit unglaubliche deutsche Wirklichkeit in dem hochgepriesensten sogenannten “ deutschen Rechtsstaat“ am Ende des zweiten Jahrtausends unserer Zeitrechnung.
    Lang lebe die Tat von Rudolf Hess
    und daß wir seine Ideale immer weiter
    auf die Strasse tragen.

    Quelle

  12. Ich finde, die Meldung über den Nazi-Moslem ist das Komischste, das man seit langem lesen konnte. Ich versuche immer noch, mir seine Auftritte bei der NPD vorzustellen: „Voll krass, Kameraden! Die amerikanischen Teufel haben dem Heß Messer gemacht! Isch schwöre!!“ …. Hahaha… das Leben schreibt doch die schönsten Geschichten, nur ausdenken kann man sich solch kranke Typen nicht.

  13. #15 ComebAck (24. Jul 2008 13:11) Your comment is awaiting moderation.

    hä???

    hab ich nur 5 Kommentare am Tag frei und komme dann in die Moderation, oder wie muss ich das jetzt verstehen ??
    seltsam seltsam

    PI: Nein, sicher nicht. Waren mehr als 3 Links im Kommentar?

  14. Mhh ist bestimmt wieder so ein Schlüsselwort wie peekahkah oder naaaaaaaaazzzzzzzzissssssssssssssss oder ist etwa KREUZBÄRG 😉 das Problem ??

  15. Afrikaner auf „Asyl“ in Israel

    Was mir auffällt ist, dass die Afrikaner zumindest versuchen, sauber gekleidet herumzulaufen und die zugekifften Russen nebendran fallen dabei als regelrechter Schandfleck ins Auge. Pünktlich am Morgen stehen die Afrikaner am Straßenrand und warten auf Jobangebote vorbeifahrender Autofahrer. Hier mal was anstreichen oder da ein Umzug. Alles illegal, aber immerhin. Während die Russen noch zugedröhnt pennen, sind die Afrikaner bereitwillig zur Stelle. Und das alles zwischen dem Levinsky – Park und dem Russengeschäft „The Kingdom of Pork Factory“, wo munter Schweinefleisch verkauft wird. Eine Straße weiter dann der Straßenstrich samt Striptease – Shows“. Hier herrschen überwiegend die Russen, aber immer mehr israel. Falafel – Stände tun sich auf.

    Zahlreiche Israelis begannen ihre ausrangierte Kleidung im Levinsky – Park abzustellen, wo sich die Afrikaner etwas aussuchen können. Obwohl illegal und immer am Rande der Abschiebung, erweisen sich gerade die Afrikaner als ehrgeizig. Viele von ihnen sind, nach eigenen Angaben, Akademiker und wollen etwas erreichen. Und so berichtet das israel. Wirtschaftsmagazin „The Marker“ schon von einigen Businesseröffnungen. Und wer in der Levinsky auf und ab geht, der sieht so israel. – fremde Geschäfte, wie den Friseursalon, welcher sich auf „Afro – Haar“ spezialisiert hat oder die Jobagentur „Manila“.

    Aber nicht immer verläuft alles so wunderbar romatisch und tolerant. Die israel. Anwohner fühlen sich durch die Gastarbeiter überfremdet und fürchten um den Wert ihrer Immobilien. Ganz zu schweigen vom Schweinefleischangebot. Die umliegenden Ladeninhaber jedoch haben sich schon Jahre auf die neue Kundschaft eingestellt und alles wird relativ billig verkauft. Die Tel Aviver haben sich an die Afrikaner gewöhnt. Auch daran, dass sich viele von ihnen täglich vor den Büroräumen der UNO in der Ben Yehudah anstellen und auf Einlaß (um 9.00 Uhr) warten. Die UNO soll den Aufenthalt regeln, denn die Afrikaner wollen bleiben und sich ein Leben aufbauen. Solange Israels Gastarbeiter sich ruhig verhalten und nicht lautstark nach etwas schreien, gibt es keine wesentlichen Proteste aus der Bevölkerung. Dass, was stört sind besonders christliche Gastarbeiter wie die Philippinas, die meinen, den Judenstaat mit Kirchen überziehen zu müssen. Auch am Busbahnhof wurden illegal Kirchen bzw. Gebeträume errichtet und ein Missionärspaar tat sich da besonders hervor. Beide sind (ich weiß nicht, ob sie noch im Lande weilen) illegal in Israel, wohnen in einer Nebenstraße am Busbahnhof. Der Mann ist ein Weißer aus Afrika und die Frau kommt aus Ostdeutschland.

    Israel ist ein überaus tolerantes Land, aber bei relig. Angelegenheiten kann es oftmals zum Umbruch kommen. Und das nicht nur beim relig. Bevölkerungsteil.

    http://lebeninjerusalem.blogspot.com/2008/07/der-multi-kulti-park.html

  16. Auch wenn es Wasser auf die Mühlen der NPD-Spinner ist, so macht es doch aber schon stutzig, daß jemand jahrzehntelange Haft durchsteht, sich aber dann schließlich kurz vor der Entlassung plötzlich umbringt.

    Insofern finde ich diesen PI-Artikel etwas unpassend, d.h. etwas vorschnell der willkommenen Ableitung Moslem = Nazi erlegen.

  17. Würde man nicht nur ferngesteuert Spiegel & Co. lesen, sondern umfassende Infoquellen wie PI und Koran hinzuziehen, gerne auf den Inhalt hin prüfen und dann ggf. anschl. mit dem eigenen Verstand 1+1 zusammenzählen, wären viele bereits längst über diese Ideologie bestens informiert und eben nicht naiv erstaunt!

    Die Wahrheit ist sehr hartnäckig!

  18. Vielen Dank an PI für die konsequente Haltung: anti-Nazi, anti-Kommunistisch, anti-gutmenschlich, pro-Amerikanisch und pro-Israelisch. Vielen Dank dafür, auch wenn manche Kommentare einem verzweifeln lassen und so manche würde aus Gefälligkeit die Linie ändern. Aber nicht PI. Weiter so, nicht nachgeben

    dankbare Leserin

    PS: es ist vielleicht off Topic, aber ich musste es schreiben

  19. Rechtsradikale Musels, die gibts doch gar nicht
    bei Brigitte lesenden und Rotwein süppelnden Integrations-KässmännInnen.

    Entweder Musels, oder Rehtsradikale, die Musels
    verprügeln und wo man erstere mit Kampf gegen Rechts davor schützen muss, dass Holocaust , den Musel verneinen , an ihnen begangen wird.

  20. dass Islamisten für Adolf und Konsorten eine Menge übrig haben ist ja nun wirklich keine Neuigkeit mehr; diesen Idioten sollte aber mitgeteilt werden dass sie genauso enden werden wie ihre Vorbilder „damals“ wenn sie ihr Verhalten nicht schleunigst ändern.

    Jedem Islamisten sei der Film „Der Untergang“ wärmstens empfohlen!

  21. Wir sollten mit dem Begriff rechtsradikal nicht so leichtfertig umgehen wie die linken das tun.
    Offizielle Geschichtsdarstellungen zu hinterfragen ist legitim und läßt keine Rückschlüsse auf die Gesinnung zu.

  22. Wer den größen Verbrecher aller Zeiten eine „integre Person mit Vorbildfunktion“ nennt, muß unser Land sofort verlassen und sein Gift woanders oder am besten überhaupt nicht verspritzen.

    Herr INNENMINISTER SCHÄUBLE,

    RAN AN DEN SPECK-DRECK !

  23. @ #3 Ben Juda (24. Jul 2008 12:26)

    eigentlich müssten Links und Rechts Geld sammeln für den «Kampf gegen die Mitte»

    …nicht schlecht, …kann man bestimmt noch öfters treffend zitieren. 😀

  24. Wer Hitler als „Rechtsradikalen Faschisten“ bezeichnet, ist entweder weich in der Birne, oder aber er hat von Geschichte keinerlei Ahnung.

    Hitlers Ziel war es von Anfang an – neben der Vernichtung der Juden – die „bürgerliche Gesellschaft“, abzuschaffen bzw. zu überwinden, und dies sollte mit Hilfe des „neuen Menschen“ also des neuen, glühenden Nationalsozialisten, geschehen! Deswegen auch der Griff der Nazis nach der Jugend und ihre Indoktrinierung in der HJ, der Schule und diversen Zeltlagern und Camps.

    Des GröFaz Vorstellungen von Staat und Gesellschaft waren eindeutig „links“!

    Die Übernahme von faschistischem Gedankengut im Islam geht auf den populären Großmufti von Jerusalem, al-Husseini und die Muslim-Bruderschaft in Ägypten zurück.

    Seit 1930 gab es auch in Syrien und Irak Organisationen, die sich am italienischen und deutschen Faschismus orientierten. Sie übernahmen Elemente wie Führerprinzip und Einheitspartei, nicht aber den rassistischen Überlegenheitsanspruch der „Arier“, der sich ja auch gegen sie richtete. Doch vor allem der Antisemitismus gelangte nun ungefiltert in die arabische Welt und fiel dort auf teilweise fruchtbaren Boden.

    Der Großmufti al-Husseini wurde nun eine Schlüsselfigur für die Vermittlung von NS-Ideologie nach Palästina. Im März 1933 nahm er Kontakt zur Regierung Adolf Hitlers auf, dessen Machtantritt er emphatisch begrüßte. Er wollte Islam und Nationalsozialismus ideologisch einander annähern, um die Ausbreitung faschistischer Regime in Arabien zu fördern und die zionistische Einwanderung nach Palästina zu stoppen. Dazu hoffte er auf Unterstützung der Achsenmächte

    Im November 1941 reiste der Mufti nach Berlin und traf sich dort mit Hitler, Heinrich Himmler, Reinhard Heydrich und Joachim von Ribbentrop. Himmler erhob ihn in den Rang eines SS-Gruppenführers. Für den Fall eines deutschen Durchbruchs im Kaukasus erlaubte der Mufti den Nationalsozialisten die Vernichtung der arabischen Juden. Er richtete ein Büro in Berlin ein, das als Zentrale für antisemitische Propaganda, Spionage und Aufstellung islamischer Militäreinheiten zur Unterstützung der Achsenmächte in besetzten Gebieten diente. Er besuchte einige Konzentrationslager, um sich dort praktisch über die „Endlösung der Judenfrage“ zu informieren.

    Als Leiter des 1942 gegründeten „Zentralinstituts für Islam“ in Berlin übernahm er Hitlers Weltsicht und setzte englisch-amerikanischen Kapitalismus und russischen Bolschewismus mit dem „Weltjudentum“ gleich, das es zu zerstören gelte.

    Diese Verschwörungstheorie wurde das wichtigste Bindeglied zwischen islamistischer und nationalsozialistischer Ideologie, die ja im übrigen noch heute Bestand hat.

    1943 verhinderte der Mufti außerdem eine geplante Ausreise von 4.500 Juden, meist Kindern, aus Bulgarien nach Palästina, indem er die deutsche und italienische Regierung zum Eingreifen veranlasste: So wirkte er aktiv am Holocaust mit.

    In der Endphase des 2. Weltkrieg wurden mit seiner aktiven Hilfe auf dem Balkan noch drei SS Divisionen aus muslimischen Bosniern u. Albanern rekrutiert, die im Abwehrkampf gegen die Partisanen u. die Sowjet-Armee eingesetzt wurden. U.a. die 13. SS-Division „Handshar“ in Bosnien-Hercegovina. Die Division wurde in den Räumen Br?ko und Bijeljina stationiert, wo ihre Angehörigen „alles niedermachten, was nicht den Fez trug“. Die Folgen waren allseitig verheerend!

  25. 28,

    Vielen Dank für Deinen vorzüglichen Geschichtsunterricht – er erklärt alles. Soviel ich weiß, war der Mufti al-Hussaini der Onkel unseres alten Bekannten Arafat.

  26. # 29 Christa

    Nein, das kann ich nicht bestätigen, verwandt waren die Beiden nicht, aber seelenverwandt!

    Hier noch ein Nachtrag zu al-Husseini und dem 2. großen Polit-Verbrecher, Arafat.

    1943 ruft al-Husseini über deutsche Rundfunksender die Bevölkerung der arabischen Staaten auf: „Tötet die Juden, wo immer ihr sie findet, das ist zu Allahs Wohlgefallen.“ (

    Nach dem Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland flieht der Mufti im Jahr 1945 in die Schweiz. Die Schweizer Behörden liefern ihn an Frankreich aus. In Jugoslawien steht er auf der Kriegsverbrecherliste, aber Frankreich liefert ihn eigener Interessen in der arabischen Region wegen dorthin nicht aus. Die Muslimbrüder betrachten ihn als den einzig rechtmäßigen Repräsentanten des britischen Mandatsgebiets Palästina und überzeugen die Arabische Liga, sich diesem Standpunkt anzuschließen. Zum britischen Mandatsgebiet Palästina gehörten bis 1948 in etwa die heutigen Staaten Israel, die Golan-Höhen u. die Westbank, Jordanien und der Gaza-Streifen.

    Frankreich lässt ihn nach Ägypten ausreisen, wo er als Nationalheld empfangen wird. (17) Der Mufti wird von den Alliierten niemals angeklagt, weil sie einen Proteststurm in den arabischen Staaten befürchten, wenn deren „arabischer Nationalheld“ der Kriegsverbrechen angeklagt wird. Von Ägypten aus unterstützt der Mufti 1948 den Krieg gegen Israel. Als der jordanische König Abdullah 1951 die Position des Großmufti von Jerusalem einem anderen gibt, organisiert er dessen Ermordung. In den 50er Jahren wird er im Gaza-Streifen jubelnd empfangen.

    Er wird politischer Mentor der von Yasser Arafat befehligten palästinensischen Terrorbanden. 1974 stirbt der Mufti im ägyptischen Exil. Jordanien erlaubt ihm nicht, nach Jerusalem zurückzukehren, weil er nur Unruhe stiften und eine Gefahr für den Frieden in der Region sein werde. Seinen Platz als Führer der radikalen nationalistischen palästinensischen Araber nimmt Mohammed Abdel-Raouf Arafat al-Qudwa al-Husseini alias Yasser Arafat ein. Eine direkte Verwandtschaft dieses mit dem Mufti ist nicht nachgewiesen.

    Im August 2002 gibt Yasser Arafat ein Interview, in dem er sich auf den Mufti als auf „unseren Helden al-Husseini“ als ein Symbol des arabischen Widerstandes bezieht. Die Tradition und die geistige Verwandtschaft zwischen al-Husseini und den Terrorbanden im Nahen Osten sind bis heute ungebrochen.

  27. Islam und Nazis. Das hatte ja wirklich keiner ahnen können. Oder vielleicht doch, wenn man gewollt hätte ?

  28. @#29:
    „1946 soll Arafat intensiven Kontakt mit Mohammed Amin al-Husseini, dem mit den deutschen Nationalsozialisten kollaborierenden Mufti von Jerusalem, gehabt haben, der in Ägypten Asyl gefunden hatte. Al-Husseini war ein entfernter Verwandter Arafats. Dass er jedoch der Onkel Arafats gewesen sei, ist eine Legende“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Jassir_Arafat

  29. #15 ComebAck (24. Jul 2008 13:11)

    http://www.youtube.com/watch?v=CPB-Hc5E_Ng

    passend
    ist vom 4 Mai 2008

    Berlin Kreuzberg – Türkische Nazis vs PKK-Anhänger

    eine Lehrstunde wie es in Germanistan weiter gehen wird.

    Unbedingt ansehen.

    Jo, da tobt der halbe Bürgerkrieg in Deutschland und die indoktrinierten Gutmenschleins schauen immer noch weg!
    WÄHREND MITTEN IN IRRENLAND/DEUTSCHLAND SCHON LANGE DER TÜRKISCHE NAZIPÖBEL DIE STRAßEN UNSICHER MACHT!!!! 🙂 🙂 🙂

    Es wird immer besser.
    Die Organisation war auf 500 angemeldet und es kamen mehrer Tausend. Aus der angeblichen friedlichen Demo wurde eine Gewaltszenario.

    Die Grauen Wölfe entpuppten sich mal wieder als das, was sie sind.

    Die Verantwortlichen und die Organisatoren hatte ihre Meute längst nicht mehr im Griff, genau wie unsere Justizia nicht mehr!

    Stück um Stück mehr Landgewinn/Machtanspruch gewinnen Multikulktifaschisten aller Couleur (Türknazis, Islamnazis, Linksgrünfaschos…) auf deutschem Boden…

  30. Die meisten Vorurteile gegen die Juden wurden auch direkt aus dem Nationalsozialismus übernommen, viele Moslems berufen sich auf die
    „Protokolle der weisen von Zion“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Protokolle_der_Weisen_von_Zion

    (Es wird zwar behauptet dass sich nur wenige darauf berufen, es erstaunt aber immer wieder wieviele dafür von diesen Protokollen wissen,
    denn es gehört zu den Standard-Argumenten für den Kampf der Palästinenser gegen Israel.)
    Für Rechtsradikale, Nazis und Islamisten ist das heute noch eine der wichtigsten „Beweise“ für die jüdische Weltverschwörung.
    Es wurde gerichtlich bereits bewiesen dass diese Protokolle zum Zwecke der Propaghanda gefälscht wurden.
    Die Verbeitung der Texte ist in Deutschland zu Recht wegen Volksverhetzung verboten.
    Ein deutsche islamistische Seite bietet den Text allerdings zum Download an (-> laut Wikipedia).
    Übrigens ist der Glaube an diese Verschwörung auch bei gemäßigten Moslems stark verbreitet,
    ich habe schon viele kennengelernt die beim Thema Israel oder Juden kein Spaß verstehen, auch wenn sie sonst nicht viel mit dem Islam am Hut haben.

  31. #20 DMH

    Ich kann mich da nur anschließen. Habe mich mit dem Fall bisher nur oberflächlich auseinandergesetzt, aber die ganze Geschichte ist durchaus kurios.

  32. @ #34 :

    Die Ostfriesenwitze wurden auch von Ostfriesen erfunden und in Umlauf gesetzt. Wer würde sich sonst für die interessieren.

  33. Dietrich von Bern,Gottwilles,

    Vielen Dank für die Hinweise, ich werde mir die Fakten merken und sie allen Gutmenschen, denen ich in der Zukunft begegne,vor die Nase hauen,obwohl ich befürchte,dass ich da keinen Erfolg haben werde,weil diese (das weiß ich von Erfahrung)verdammt wissensresistent sind.

  34. Die dummen Gutmenschen sollten einfach jeden ihre Muselfreunde mal ein paar Fragen zu Juden stellen. Ich glaub, da reicht schreckensbleich nicht mehr aus. Einfach mal nach der Meinung zu Hitler und zu KZs und Judenvernichtung befragen. Hoppla, da könnt was bei rauskommen……..

  35. @#20 DMH

    Auch wenn es Wasser auf die Mühlen der NPD-Spinner ist, so macht es doch aber schon stutzig, daß jemand jahrzehntelange Haft durchsteht, sich aber dann schließlich kurz vor der Entlassung plötzlich umbringt.

    Heß wurde im Nürnberger Prozess zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt und saß länger als jeder andere NS-Täter hinter Gittern – wohl auch, weil er sich in Haft weiterhin zu Hitler bekannte. Eine vorzeitige Entlassung scheiterte immer wieder am Veto der Sowjets. Schon deshalb hätte der britische Geheimdienst keinen Grund gehabt, Heß umbringen zu lassen, wie Rechtsextremisten spekulieren. Hess selber glaubte wohl auch nicht mehr daran, jemals wieder in Freiheit zu kommen.

    Wenn sich schon junge Menschen aufhängen, vor die Züge werfen, von Brücken springen, warum dann nicht auch ein alter Mann, der keine Kraft, Hoffnung, geschweige denn Freude am Leben mehr hat!

  36. PI: Nein, sicher nicht. Waren mehr als 3 Links im Kommentar?

    @PI
    Nö, nur einer, es ist der Kommentar von

    #15 ComebAck (24. Jul 2008 13:11) gewesen..

    Und da ist nur ein link drin, übrigens gestern wurde ne Zeit lang alles von mir auf Moderation gesetzt, ich hatte euch ja ein paar Mails dazu geschickt und auch ne copy jeweils, an Stefan.

    Ist ja auch nicht weiter schlimm, wenn das mal passiert, nur frage ich mich dann natürlich ob ich wieder besonders böse 😉 war

    Gruss ComebAck 🙂

  37. @#41 Total meschugge (24. Jul 2008 22:43)

    Da hatte ich mich schon zu geäußert:

    CA1965 (youtube) läuft, CABLOG selber, wurde ja zertrümmert und einen neuen Blog mal sehen irgendwann, vielleicht.

  38. So mancher wendet sein rotes Mäntelchen und sie da, das Futter ist braun. Nationalsozialismus ist linksradikales Gedankengut,linksradikale Revolutionsideologie
    Siehe RA Mahler und Schluss aus, begreift das endlich.

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