Wie weit die Europäische Union auf dem Weg in die Gesinnungsdiktatur totalitärer Staaten bereits fortgeschritten ist, verdeutlicht dieses Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Ein belgischer Unternehmer wurde nach dem Antidiskriminierungsgesetz verurteilt, nur weil er seine Meinung kundgetan hat. Niemand fühlte sich konkret diskriminiert. (Bildquelle: Düsseldorfblog)

Der EU-Gerichtshof, der ihn jetzt verurteilte, sagte, es sei gar nicht nötig, daß sich jemand diskriminiert fühle. Eine unmittelbare Diskriminierung könne auch dann vorliegen, wenn sich keine identifizierbare betroffene Person melde.

» FAZ: Diskriminierung braucht keine Opfer

(Spürnase: Petra B.)

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53 KOMMENTARE

  1. George Orwell läßt grüßen!

    Weiters hat der Europäische Gerichtshof verfügt, daß Firmen, welche in den „neuen“ Beitrittsländern Unternehmen aufgebaut haben, ihre Dumpinglöhne nun auch in den alten EU-Ländern zahlen dürfen!
    Und daß gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen dagegen unzulässig sind!

    Es wird also noch schlimmer als in „Brave New World“ oder sonstwo!!!

  2. Die Kommentare in der FAZ sagen eigentlich schon alles aus. Z.B. der hier:

    Solches „Recht“ ist Gleichschaltung u. totalitär, es pervertiert die Privatrechtsordnung. Die eigentl. Idee des Privatrechts ist „Willkür“, also selbst entscheiden zu können, wie jmd. seine Vertragsbeziehungen gestaltet. Wer keine Ausländer einstellen will, der will halt keine einstellen. Das ist zu akzeptieren. Irgendwann wird uns auch noch ein Diskriminierungsverbot bei der Haarfarbe unserer Frauen vorgeschrieben…

  3. Dieses Antidiskriminierungsgesetz ist diskriminierend, bevorzugt eine bestimmte Menschengruppe und ist zudem geschäftsschädigend.

  4. Nach der Abschaffung des mittelalterlichen Prangers, nach gut 200 Jahren Kant und Aufklärung führt die EU den modernen, postaufklärerischen Gesinnungspranger ein.
    Dank nochmal an die Iren!

  5. Dabei gibt´s genug muslimische Geschäftebetreiber, die niemals einen Ungläubigen einstellen würden…!!!

    Freies Recht auf Auswählen sollte schon erlaubt sein und auch gewährt bleiben!!

    F.U.C.K. of EU!

  6. Na also, da wollten die wehrten Herren Politiker wohl ein „Exempel“ statuieren.

    Gratulation …

  7. Der Unternehmer hat Recht. Als Konsumpatriot würde ich dann auch nicht von ihm kaufen. Fehlt nur noch, dass wir Döner kaufen und essen müssen.

  8. Intressant , mit EXAKT der selben Urteilsbegründung lässt sich der Islam Europaweit verbieten. Hallo Brüssel , glaubwürdigkeit ist gefragt !

  9. Sowas wie ein „Anti-Diskriminierungsgesetz“ kann nur einem verdrehten Sozialistenhirn entspringen..

    Durch das Vorhaben, Minderheiten zu schützen, wird die Mehrheit terrorisiert.

    Das nenne ich Meinungsfaschismus

  10. Muss halt jeder selbst entscheiden dürfen, mit wem er Umgang pflegt und mit wem nicht.

  11. Zitat aus einem FAZ Kommentar:
    Ich denke, man muß eben in Zukunft darauf achten, was man öffentlich ausspricht und was nicht.

    Ohne Worte…

  12. Ich hoffe nur das die Antidiskrimminierungsgesetze auch noch bestand haben wenn wir Deutschen in unserem eigenen Land nur noch als Minderheit vertreten sind.

  13. 2050: Die Deutschen konnten die Kolonisation nicht verhindern. Heute leben einige wenige noch in Reservaten…

  14. Bei einer solchen Rechtsauslegung, die in diesem falle absoluter Unsinn ist, ist es doch kein Wunder, daß die EU von vielen kritisiert wird. Etwas mehr Bürgernähe täte sicherlich gut.

  15. Der Witz ist ja, es geht gar nicht um Ausländer vis Innländer.

    Aber überspitzt ausgedrückt: Es gibt nun mal keine Türkischen Atomphysiker.

    Anders ausgedrückt, wenn jemand Facharbeiter sucht kann er nun mal keine „Autodidakten“ gewerblichen Hilfskräfte gebrauchen, die kaum das kleine Einmalein beherrschen, geschweige denn sich normal mit den Kollegen unterhalten können.

  16. Hättte mir jemand vor 10 Jahren diese Rechtssprechung und diesen deutschen Selbstvernichtungswille prophezeit – ich hätte ihm aus Gesicht zugesagt, er sei ein Phantast.

    Heute komm ich mir manchmal vor, als sei alles ein Traum. Gewisse Dinge die hier ablaufen, kann man kaum fassen und glauben.

    Wir sind in einem Irrenhaus inzwischen angelangt. Es wird fast alles geregelt und die „Politaffen“ bilden sich wahrscheinlich auch noch viel darauf ein. Aber es ist eigentlich irr, was hier abläuft.

  17. @benedikt
    „Nach der Abschaffung des mittelalterlichen Prangers, nach gut 200 Jahren Kant und Aufklärung führt die EU den modernen, postaufklärerischen Gesinnungspranger ein.“

    Quatschkram, Aufklärung kennt keine Willkür, siehe „der Einzige und sein Eigentum“
    ….diese EU-Gängelung, entpringt christlich-sozialischer gleichmeiereigebote!

  18. Der Unternehmer hat einen Fehler gemacht: Er war ehrlich. Richtig geht es so: „Wir suchen Monteure für unseren Betrieb…“. Wenn sich dann Marokkaner melden, dann spricht man mit denen und stellt vielleicht fest, dass sie die Landessprache nicht beherrschen, dass sich nicht fachkundig sind etc. Einen dieser Gründe teilt man ihm in einer Absage mit und schon ist alles in Ordnung.

    Hier in Deutschland gibt es seit 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Dies ruft zum einen Abzocker auf den Plan (z.B. bewirbt sich ein männlicher Student auf den Posten einer Frauenbeauftragten, oder gleich auf alle Stellen einer Wochenendausgabe, die nicht korrekt formuliert sind). Anschließend klagt man (auf Steuerzahlers Kosten) und kann mit etwas Glück mit ein paar tausend Euro nach Hause gehen. Die Urteile hier http://agg-hopping.de/urteile.html
    sind zum Teil recht amüsant zu lesen.
    Zum anderen wird der Unternehmer bei seinen Inseraten aufgefordert, zu lügen und anschließend die Bewerbergruppe, die er nicht einstellen will, mangels Qualifikation etc. ablehnen.

    Man muss sich auch mal die Frage stellen, ob ein Inserat, das eine Sekretärin sucht, eine Diskriminierung aller Männer beinhaltet. Wir haben sicher andere Probleme. S

    o werden inzwischen in Europa die Einheimischen diskriminiert, indem – wir haben es gelesen – in Großbritannien schon 3jährige Kinder, die ein zu scharf gewürztes Essen mit „bäh“ quittieren, wegen Rassendiskriminierung in die Mangel genommen werden. Gegen diese Hype scheint bislang aber niemand was zu unternehmen.

  19. Kann mal bitte jemand den Namen und die Anschrift oder die Kontaktadresse des verurteilten belgischen Unternehmers posten.

    Ich bräuchte schon seit längerem eine neue Terrassentür nebst dazugehörigem Panoramafenster und möchte dies nun gerne bei GENAU DIESEM Unternehmen bestellen!

    Das freie Äußern der eigenen Ansichten hat für mich etwas mit der Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit eines Menschen zu tun, und ich mache nun mal am liebsten mit ehrlichen und aufrichtigen Menschen – wie diesem belgischen Unternehmer – Geschäfte.

    Wenn auch Ihr also neue Türen und Fenster brauchen solltet, dann kauft sie bei der belgischen Firma und zeigt so dem couragierten Unternehmer (und natürlich auch der Öffentlichkeit!) eure Solidarität und Anteilnahme!

    In diesem Sinne!

    Der Waldkater

  20. Wahrscheinlich müssen wir bald alle Kamelpisse trinken, um der fremdem Kultur Respekt zu erweisen.

  21. Na also, nur weiter so!
    Die Gutmenschen halten das noch lange durch.
    Trotzdem gibt es einige die warten nur.

    Schönes Ragnaroek in orwellscher Zeit.

  22. Zwei Fragen an die EU-Juristen.

    Von einem nicht deutschstämmigen Deutschen oder einem Ausländer (Ali Ö. Name geändert) habe ich eine Bewerbung „auf eine Aushilfstätigkeit“ erhalten. Er bewirbt „sich als Vollzeittätigkeit für tägliche Aushilfsarbeiten, gerne würde er auch eine Teilzeittätigkeit aufnehmen“. Leider hat er keine abgeschlossene Berufsausbildung, ist aber bereit mit meiner Unterstützung einen Beruf zu erlernen.

    Als kaufmännisch – beratender Unternehmer könnte ich nur folgende Aushilfstätigkeiten anbieten: Postgänge, Kaffekochen, Aktenvernichtung und Büroreinigung, ca. 2 Stunden in der Woche. Einen Ausbildungsplatz möchte ich nicht zur Verfügung stellen.

    1. Mache ich mich strafbar wenn ich nicht antworte?
    2. Könnte der Bewerber sich diskriminiert fühlen, wenn ich ihm eine Absage erteile und mich nach dem Antidiskriminierungsgesetz verklagen?

  23. na, sag ich doch dauernd: die europäische/deutsche justiz haben ein rad ab. terror wäre neine bessere bezeichnung für diese institution aus dem mittelalter!

  24. Mir kommt auch kein Marokkaner ins Haus. Nun will ich nicht behaupten, dass alle Marokkaner Verbrecher sind, die Anzahl von Drogendealern, politischen Extremisten und anderen Kriminellen ist aber in dieser Migranten-Gruppe auch für Moslem-Verhältnisse ungewöhnlich hoch.
    Meine persönlichen Erfahrungen mit Marrokanern sind jedenfalls zu 100 Prozent negativ. Die erste Erfahrung war ein radikaler Informatiker, den ich bei der Arbeit im Ruhrgebiet kennengelernt hatte. Fachlich war er nur „mittelmäßig gut“. Dafür war er aber ein großer Hisbollah-Fan und für Israel hatte er ungefähr soviel Zuneigung wie Adolf Eichmann. Weiterhin hat er einen alevitischen Türken gemobbt, weil ihm dieser nicht islamisch genug war.
    Meine letzten Erfahrungen mit den M. sind aus Amsterdam. Es ist traurig, was aus der stolzen Seefahrer-Nation der Niederländer geworden ist. Wehrhafte Holländer kann man offenbar nur noch auf Gemälden im Rijk-Museum finden.
    Wenn es dunkel wird, übernehmen dort nämlich allerlei lichtscheue Gestalten die Macht. Bei Dunkelheit wurde für mich sogar das Filmen von Gebäuden auf öffentlichen Plätzen und großen Alleen zum Risiko. Man merkte dann ganz schnell in welchen Autos Drogendealer sitzen, weil diese wie wild zu hupen anfingen und mich massiv bedrohten und das auf ungefähr 40 Meter Entfernung!
    Ein weiteres Beispiel für „Feindberührung“ in Amsterdam war ein Marrokaner, der mir Kokain verkaufen wollte. Als ich ablehnte, folgte er mir und versuchte, mir ein Gespräch aufzudrängen. Nach meiner erneuten Ablehnung von Kokain bot er mir seine Freundin als Prostituierte an (das berühmt-berüchtigte Rotlichtviertel war ganz in der Nähe). Als ich auch das ablehnte, steckte er seine Hand in die Hose und sagte, dass er eine Pistole hat und ich ihm mein Geld geben soll. Da ich sehen konnte, dass er keine Pistole hat, habe ich ihn aber einfach ignoriert. Mit der Hand aus der Hose klopfte er mir noch auf die Schulder und dann ist er abgehauen. Den weißen Fleck auf meiner Jacke (sicherlich Rauschgift) habe ich aber leicht entfernen können.
    Während des Gesprächs hatte sich der Dealer als Marrokaner mit Verwandschaft in Deutschland geoutet. Vielleicht kassiert er ja hier noch Sozialleistungen…

  25. Frauenschwimmen:

    Durch Frauenschwimmtage in öffentlichen Schwimmhallen, die auch besonders für unsere muslimischen Mitmenschen angeboten werden, fühle ich mich im höchstmaß diskriminiert.

    Vielleicht ist ein Jurist unter uns, der mir sagen kann, ob zu recht?

    Wir sollten hier versuchen den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Das soll laut Aussage Jesu zwar nicht gehen, weil jedes Reich, das in sich uneinig ist, zwangsläufig zerfällt.

    Aber genau das sollte die Absicht sein: Freiheit statt Sklaverei.

    (Von meiner Kollegin fühle ich mich übrigens auch diskriminiert, weil die immer mit ihrem Freund ins Kino geht und nie mit mir…)

  26. #29 Altsachse (13. Jul 2008 13:36)

    In meiner Firma, kommt es leider immer häufiger vor das Post nicht ankommt.

    Die Post ist auch nicht mehr das, was sie einmal war.

    😉

  27. @ C. Mori

    Meine letzten Erfahrungen mit den M. sind aus Amsterdam. Es ist traurig, was aus der stolzen Seefahrer-Nation der Niederländer geworden ist. Wehrhafte Holländer kann man offenbar nur noch auf Gemälden im Rijk-Museum finden.

    Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in den Niederlanden immerhin eine relativ große freiheitliche liberale Pro-Menschenrechts und Anti-Islam-Bewegung.

    Auch im Bereich der Kulturschaffenden werden die Muselmanen sogar zu Mord „genötigt“ (steht ja im Koran), um Gegner loszuwerden, die es in Deutschland überhaupt nicht gibt.

  28. Die Anti-Diskriminierungs-Gesetze sind total verkehrt. Was wir brauchen, ist eine absolute Diskriminierungsfreiheit (am besten im Rang eines Menschenrechts). Jeder Mensch soll das verbriefte Recht haben, jeden beliebigen anderen Menschen nach jedem beliebigen Kriterium nach Herzenslust zu diskriminieren.

    Ohne Diskriminierung kann es grundsätzlich keine Freiheit geben. Jeder, der einen konkreten Menschen zum Abendessen einlädt, heiratet, anstellt oder auf irgend eine andere Weise aus der Gesamtheit aller existierenden Menschen auswählt, diskriminiert somit alle anderen, die er auf diese Weise ablehnt.

    Dazu kommt noch, daß das Diskriminierungsverbot auch für jene schädlich ist, die man damit schützen möchte. Warum mutet man beispielsweise einem Neger, der eine Wohnung sucht, zu, bei Dutzenden Vermietern vorzusprechen, die nicht schreiben dürfen, daß sie keine Neger als Mieter haben wollen, ohne daß er dort eine Chance hätte. Besser für ihn wäre es, er könnte dem Inserat selbst gleich die für ihn wichtige Information entnehmen, ob er erwünscht ist oder nicht. Das gilt natürlich auch für alle anderen Ausschließungs-Kriterien: keine Kinder, keine Hunde, keine Männer, keine Frauen, keine Schwulen, keine Übergewichtigen, keine Klavierspieler oder keine was-auch-immer.

  29. Ein Antidiskriminierungsgesetz im Privatrecht ist vollkommener Unfug.

    Ich als Homosexueller kann mich sehr gut selbst gegen privatrechtliche Diskriminierung verteidigen und bin nicht gewillt, Leute, die mir z.B. aus „religiösen“ oder anderen idiologischen Gründen nach dem Leben trachten, in mein Haus einziehen zu lassen.

    Da ich nicht gerne lüge, werde ich notwendigerweise durch das Antidiskriminierungsgesetz zum Lügen genötigt. Ich darf einen Muselmanen nicht mehr wie bisher abweisen, sondern muss Gegen-Taqia betreiben, um nicht von den Gerichten heimgesucht zu werden. Welch ein Zustand ist das?

    Selbst wenn der Fall nicht so extrem gelagert ist, will ich über mein Vermögen selbst frei verfügen können und sehe auch das Recht anderer auf Vermögensverwendungsfreiheit als notwendig an.

    Jedoch muss der Staat im Gegensatz zu privaten Geschäften alle Bürger gleich behandeln, weil er als zentrales Gewaltinstrument keine Möglichkeiten des Ausweichens ermöglicht.

    Beispiel:

    Wäre ich GKV-versichert, könnte ich z.B. nicht auf andere Versicherungen ausweichen, um mich davor zu drücken, die muslimische Mehrehe zu finanzieren, die zwar illegal ist aber dennoch von den GKV-Versicherten finanziert wird.

    Fazit:

    Eine Nichtdiskriminierung bei privaten Anbieter, die keine Monopole sind und keine marktbeherrschende Stellung innehaben, ist Unfug.

    Staatliche Stellen oder Monopole bzw. enge Oligopole müssen zur Nichtdiskriminierung verpflichtet sein. Das sind sie aber ohnehin schon vor dem Antidiskriminierungsgesetz gewesen, weil in solchen Fällen stets ein vertraglicher Kontraktionszwang existiert und auch erhalten werden muss.

  30. Gilt diese „Rechtssprechung“ auch im umgekehrten Falle?
    Wenn der Kläger zb: ein „Nazi“ ist!
    Und gilt sie auch bei Bewerbern im öffentlichen Dienst?

  31. @ Tito

    Nationalsozialistische Organisationen sind nach unserer Verfassung aus offensichtlichen Gründen der Erhaltung der Demokratie VERBOTEN. Auch im öffentlichen Dienst dürfen Nazis kein Recht der Betätigung haben. Es ist schon verbrecherisch genug gewesen, nach Vernichtung der NS-Herrschaft, die BRD-Eliten aus dem Nazikader zu rekrutieren.

    Ebensowenig wie der Koran mit seinen verbrecherischen Forderungen legal sein darf, können die zivilisierten Menschen Forderungen nach einer erneuter Nazibarberei akzeptieren.

  32. Der Unternehmer hat einen Fehler gemacht: Er war ehrlich. Richtig geht es so: “Wir suchen Monteure für unseren Betrieb…”. Wenn sich dann Marokkaner melden, dann spricht man mit denen und stellt vielleicht fest, dass sie die Landessprache nicht beherrschen, dass sich nicht fachkundig sind etc. Einen dieser Gründe teilt man ihm in einer Absage mit und schon ist alles in Ordnung.

    Ja, das ist schon klar.

    Aber es wäre z.B. auch in der Nazizeit klüger gewesen, wenn ein Unternehmer bei einer Absage nicht gesagt hätte: „Den Xyz stelle ich nicht ein, weil er NSdAP-Mitglied ist. Ich habe keine Lust, mir den ganzen Tag das Nazi-Geseiere von dem anzuhören“. Er hat dann wohl auch eher mangelnde Qualifikation vorgeschoben.

    Der Punkt ist doch gerade, dass wir wieder Zustände bekommen, wo man sich überlegen muss, was man sagt. Dass kann jeder mit ein paar Hirnzellen im Kopf. Die Frage ist: Soll oder darf man es tun?

  33. Der Mittelstand ist der Feind des Sozialismus. Denn der Sozialismus kann nur gedeihen, wo Menschen keine Verantwortung mehr haben und keinen echten Mehrwert mehr generieren.

    Daher ist dieses Urteil nur konsequent.

  34. @ Eisvogel

    Aber es wäre z.B. auch in der Nazizeit klüger gewesen, wenn ein Unternehmer bei einer Absage nicht gesagt hätte: “Den Xyz stelle ich nicht ein, weil er NSdAP-Mitglied ist

    Die meisten Unternehmer haben sich mittels Holocaust an den Juden bereichert und waren entweder NSDAP-nahr oder noch häufiger Mitglieder der Nazi-Partei.

    Der Nationalsozialismus wurde von den Unternehmern ja nicht nur aus Lust am morden finanziert und getragen, sondern um mittels Mord ihre Profite zu optimieren.

    -es gab Arbeitssklaven
    -einen durch Krieg vergrößerten Markt
    -billigste Fabriken und anderes Vermögen durch Raub an den Juden
    -niedrige Löhne durch Gewerkschaftsverbot
    und natürlich nicht zuletzt eine enrom gestiegene Arbeitsproduktivität, die auf das höchste Niveau Europas gehoben wurde, weil sie durch obige Faktoren finanziert wurde.

  35. @lisaf:

    Es gab während der Nazizeit auch kleine Geschäftsleute, die schlicht und einfach einen Verkäufer oder Monteur eingestellt haben. Auf die habe ich mich bezogen.

    Glaubst Du, es wäre gesund gewesen, wenn sie gesagt hätten: „Ich nehme Sie nicht, weil Sie NSdAP-Mitglied sind.“ ???

    War im Kommunismus analog genauso.

    Ist auch im Islam so.

    Überall in totalitären Systemen muss geschickt gelogen werden, wenn man bestimmte Leute nicht in seiner Nähe haben will. In freien Systemen nicht.

  36. Verdammt, seit wann müssen Europäer beispielsweise nichteuropäische Marokkaner einstellen? Es sollte einen Aufstand der vernünftigen geben. Tausende Kleinunternehmer sollten ein Statement veröffentlichen, das sie bestimmte Gruppen nicht einstellen können. Mal sehen ob es zu einer Massenverklagung kommt.

  37. #36 lisaf
    Ich hätte mal Lust eine annonyme Annonce aufzugeben. „Günstige Wohnung zu vermieten – keine Neger und Araber“ Die Justizmühlen würden auf Hochtouren laufen.

  38. @Stolze Kartoffel

    Gegen Bürger schwarzer Hautfarbe habe ich nichts – solange sie einen Job haben und keine Moslems sind. Die gleiche Forderung wird aber auch an hellhäutige gestellt.

  39. @Eisvogel

    Ok. Nur sind die Deutschen ja aufgrund der Karrierechancen in die NSDAP eingetreten. Das NSDAP-Regime war eine Jugenddiktatur – einige Jahrhunderte zuvor gab es ein paar junge Monarchen aber eine solch jugendliche Verbrecherführungsriege ist beispiellos. Nie zuvor gab es solche Aufstiegschancen für Verbrecher.

    Die Mitglieder durften sich dann an privilegierer Stelle am Holocaust bereichern.

    Da eine Anstellung in einem handwerklichen Kleinstbetrieb nicht geeignet war, um sich auf verbrecherischste Art zu bereichern, wäre eine solche Anstellung für einen Nazi wirklich sehr unangemessen gewesen.

  40. Wie schon an anderer Stelle gepostet: Auch Immobilienbesitzer sind von Antidiskriminierungs-Gesetzen betroffen. Mittlerweile gibt es fast schon europaweit Gleichstellungsvereine, die teilweise auch Klagen einreichen dürfen und die die Leute aktiv ermutigen, sich zu beschweren.

    Man erprobt das sog. „Discrimiation testing“, um Diskriminierungen im Wohnungswesen nachzuweisen. Sprich, wenn ein Angehöriger einer Minderheit einen abschlägigen Bescheid für eine Wohnung bekommen hat, ruft ein Vertreter der Antidiskriminierungsstelle oder sonstigen NRO beim Vermieter an, gibt sich als Wohungssuchender aus und fragt, ob die Wohnung noch frei sei. Lautet die Antwort „Ja“, hat der Vermieter diskriminiert.

    Dieses könnte bald schon in Gerichtsverfahren verwendet werden können, denn bei der gesamten Antidiskriminierung trägt die Beweislast der Beschuldigte.

    Mein Tipp: Wenn Ihr eine Immobilie zu verkaufen/vermieten habt, übergebt die Angelegenheit einem Makler und gebt selber NIEMALS am Telefon Auskünfte. Begründet NIEMALS, warum Bewerber X keinen Besichtigunstermin oder Mietvertrag bekommen hat, wenn Ihr keine Klage riskieren wollt.

    Das Recht der Vertragsfreiheit ist in EUdSSR faktisch aufgehoben, und es wird Zeit, dass sich das herumspricht und die Leute Gegenstrategien entwickeln.

  41. willkommen im real existierenden sozialismus,wo keinem etwas gehört und der herrschenden kaste alles.
    incl.dem vorhandenen menschenmaterial.

  42. @ #41 Eisvogel
    Ich stimme dir zu
    @ #43 lisaf
    Sie haben keine Ahnung wie es damals war.

  43. „Eine unmittelbare Diskriminierung könne auch dann vorliegen, wenn sich keine identifizierbare betroffene Person melde.“

    Tests haben ergeben, dass sehr viele Arbeitgeber Personen mit abstehenden Ohren unbewusst diskriminieren. Diskriminieren heisst bekanntlich unterscheiden.

    Wir brauchen einen obligatorischen Psychotest, den alle Arbeitgeber absolvieren muessen. Nur diejenigen, die erwiesenermassen nichts unterscheiden koennen, duerfen weiterhin als Arbeitgeber taetig werden.

  44. Das ADG spottet jeglicher Logik.

    Obwohl die 9/11 Piloten doch recht fähig waren…

    Das ADG ist ein absolutes Monster, welches man aber auch gut konterkarieren könnte.

    Nur weil Ackermann reich ist, soll ich nicht reich sein?
    Finde ich diskriminierend.

    Nur weil ich glaube Napoleon zu sein, bin ich nicht Napoleon?

    Das ADG ist das unheimlichste Gesetz, welches ich jemals von der sowieso unheimlichen EU/BRD gehört habe.

    Die EU jagt mir mehr Angst ein, als der verglichen, ‚optimistische‘ Roman ‚1984‘.

    Orwell hat ‚1984‘ im Jahre ‚1948‘ geschrieben.

    Er hat keine direkte Jahreszahl gemeint, er hat die letzten beiden Ziffern umgedreht, aber es ist wohl klar, was er meinte.

    Maastricht war wohl das Datum.

    Orwell hat sich nur um 8 Jahre verschätzt.

    Aber er hat die Dimensionen falsch eingeschätzt.

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