So ich annehme, dass die meisten PI-Leser Westdeutsche sind und sich mit Mentalität und Gewohnheiten der Ostdeutschen wenig auskennen, werden aus dem Wahlverhalten in Sachsen vom Sonntag möglicherweise falsche Schlüsse gezogen.
Obwohl ich eigentlich genauere Informationen bräuchte, wie z.B. die Altersstruktur der Radikal-Wähler und so auch nichts abgeben kann, was ich „Analyse“ nennen könnte, will ich doch mal den Finger auf ein paar beliebte Denk-Kurzschlüsse unter Westdeutschen legen.
Zum einen ist Links-Wählen im Westen und Links-Wählen im Osten nicht dasselbe. Die alten Bundesbürger haben solide bürgerliche Lebenskultur vor allem in den 50er und 60er Jahren noch kennengelernt. Noch vor Studentenrevolte und Politidiotie wie der aus dem grünen Lager. Fast zeitgleich zerstörte eine beginnende Masseneinwanderung aus völlig kulturfremden Ländern wie der Türkei das bisherige Lebensgefühl bürgerlicher Solidität und Zukunftssicherheit. Der zwangsweise Eintritt Deutschlands in einen weltweiten, sich damals noch in Japan konzentrierenden Konkurrenzkampf in der Automobil- und Konsumgüterindustrie tat als Nebeneffekt sicher noch das seine dazu, dass das Gefühl behaglicher sozialer Sicherheit unter den Bundesbürgern schwinden musste. Sicher: der stickige Mief der Adenauer-Zeit, inklusive der ausbleibenden Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit, müssen selbst eine empfundene Belastung für viele gewesen sein. Die Art und Weise aber, wie dieser Mief dann beseitigt werden sollte, und vor allem von wem, war gelinde gesagt, ein Austreiben des Satans mit dem Teufel. Das Zepter der Moralhoheit bekamen linke Demagogen aber leider auch deshalb in die Hand, weil bürgerliche Gewissensträger untätig schwiegen.
Das Reizwort „Links“ assoziieren Westdeutsche aus ihrer eigenen Geschichte mit Chaos, Straßenkampf, Revolution und mit jugendlichem Trotz und Aufbegehren. Aber auch mit riskanter Experimentierfreude in gesellschaftlichen Fragen. Und … auch nicht zu vergessen … mit einer gewissen Gleichgültigkeit oder gar Geringschätzung oder Verachtung der eigenen Nation.
Wenn dagegen die Ostdeutschen mit „Links“ die SED-politische Vergangenheit des geteilten Deutschlands assoziieren, kommt von den oben genannten Aspekten in dieser Assoziation nicht besonders viel vor. Was in der DDR als „links“ auftrat, war ein (zumindest politisch) straff geführter Obrigkeitsstaat. Paradoxerweise waren oben genannte Assoziationen hier geradezu ins Gegenteil verkehrt. Die steife und greise DDR-Administration mit ihrem Bürokratengeist und ihrem eisig-grimmigen Stasi-Apparat erinnerte ja groteskerweise eher noch an alten preußischen Offiziers-Drill, denn an fröhlich-idiotische Jugendrevolten mit ebenso blumigen wie gefährlichen Sozialträumereien. Wenn ich mir vorstelle, was die West-Linke seit 68 und was der grüne Sumpf alles propagiert, anstrebt und durchsetzen will … solch eine bildliche Vorstellung hätte den Ruhe-um-jeden-Preis-Generalen der DDR-Führung und vor allem der Stasi die Schreckensbleiche ins Gesicht getrieben! Die Bildung einer unkontrollierbaren Parallelgesellschaft von radikalisierten Ausländern etwa oder gar unsichtbare Umtriebe in Hinterhof-Moscheen wären in der DDR vollkommen undenkbar gewesen! Eine Chaotin wie Claudia Roth hätte es nicht eine Minute in der preußischen Strenge der DDR ausgehalten. Umgedreht hätte man die aber auch gar nicht rein gelassen.
So erklärt sich, dass hinter dem Links-Wählen vornehmlich älterer Ostdeutscher vielfach eine andere Motivation steckt, als wenn gebürtige Westdeutsche dies tun. Wobei Motivation hier auch nur als Konstrukt von Gefühlen und Stimmungen gemeint sein kann, denn als rationales Wahl-Kalkül. Ostdeutsche wählen vielleicht tendenziell eher emotional. Sie haben das Leiden und die Entbehrungen der DDR-Zeit nicht vergessen. Verschiedene Schreckensszenarien der heutigen Tage aber müssen ihnen u.U. schlimmer vorkommen als das zwar unterdrückte und entbehrungsreiche, aber immerhin friedliche und sichere Leben damals. Und unter diesen neuerlichen Schrecken spielen die Zerstörung unserer kulturellen Souveränität und Sicherheit durch millionenfache Einwanderung von Barbaren sicher eine ebenso große Rolle wie ein bislang ungeahnter Raubtierkapitalismus, soziale Brutalität und Kälte. Ich kann mir sogar vorstellen, dass viele – längst begriffen, wie sie von den etablierten Parteien verraten und verkauft werden – regelrecht schwanken, ob sie PDS oder NPD wählen sollten. Angesichts der Stigmatisierung letzterer wie auch deren Wähler, entscheiden sie sich dann tendenziell eher für die Linke. Die sie eben – ganz anders als im Westen – sehr wahrscheinlich mit positiven Aspekten ihrer Vergangenheit in Verbindung bringen, und das wahrscheinlich mehr intuitiv als rational.
Man darf auch nicht vergessen, dass viele Stimmen, die die SPD und die Grünen bekommen haben könnten, in Sachsen an die CDU gefallen sind. Man sollte also bitte auch diese vielen Leute würdigen, die ihre Stimme den Radikalen verweigert und sich für das wahrscheinlich noch kleinste Übel unter den etablierten Parteien, die CDU, entschieden haben. Die historischen Tiefst-Stände von SPD und Grünen bei der Sachsen-Wahl sprechen ja geradezu Bände.
Wahlverhalten in Deutschland ist überhaupt nur schwer moralisierbar. Wegen unserer unvollständigen Parteienlandschaft. Es gibt in Deutschland keine patriotische Partei. Wie etwa die FPÖ in Österreich oder in der Schweiz die SVP. Ein solches Vakuum muss zwangsläufig immer wieder mal zu einem Wahlverhalten führen, das auf den ersten Blick bizarr erscheint. Ich bezweifle einfach, dass die meisten ohne ein schlechtes Gefühl im Magen ihr Kreuz bei der PDS oder der NPD gemacht haben. Ich bin überzeugt, sehr viele hätten das nur zu gern nicht getan. Wenn sie denn eine wirkliche Alternative hätten. Wer allein schon die penetrante Islamophilie und den immer offeneren Antisemitismus der Linken erkennt, den müsste ein unüberwindlicher Brechreiz davon abhalten, dort sein Kreuz zu machen. Von der NPD ganz zu schweigen, die eigentlich gar keine „patriotische Kraft“ ist, sondern eine knallharte Nazi-Partei. Und das ist ein großer Unterschied. Ganz davon abgesehen, dass auch diese in ihrem wüsten Antisemitismus und Antiamerikanismus sich zu Speichelleckern und Steigbügelhaltern des Islamfaschismus, auch in Deutschland selbst, machen und damit faktisch Hochverrat am eigenen Volk und seiner Kultur begehen.
Angesichts dieser oder irgendeiner anderen Wahl ein einigermaßen genaues Urteil über die Wähler fällen oder sie sogar moralisch stigmatisieren zu können, verbietet sich also einmal durch die teils völlig unterschiedlichen Lebenserfahrungen von Ost- und Westdeutschen, als auch aufgrund des Fehlens einer wirklich patriotischen und seriösen Wahlalternative in Deutschland.
(Gastbeitrag von Hartmut S.)
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Danke für diese Einblicke/ Einschätzungen.
Was ich nicht verstehe: im Westen bzw. auf Bundesebene die PDS/SED/DieLinke anti-militärisch, für die Abschaffung der Bundeswehr etc.
Im Osten bzw. in der DDR, aus der viele der Entscheidungsträger noch stammen: durchmilitarisierter Alltag, paramilitärische Ausbildung schon von Jugendlichen, GST etc.
Wie passt das zusammen???
Interessanter Artikel,
Vielen Dank.
Ich habe gestern eine Reportage über Gera gesehen und ich war erschüttert. Sowas was da herrscht darf es in Deutschland nicht geben. Und ich kann die Wahlen im Osten nachvollziehen! Wen sollen sie denn wählen ???? Die CDU oder SPD die Grünen oder FDP die das alles verursacht haben?
Brillant.
#1 Roland (12. Jun 2008 00:15)
Wie passt das zusammen???
Ich hoffe, die Frage stellst Du nicht dem Autor, sondern den Leuten, die in Deiner Frage vorkommen.
ja gut finde ich das nicht, aber ich stelle mir im westen genau die selbe frage: was kann man noch wählen?
eigentlich nichts, denn mit ausnahme von köln gibt es keine bürgerliche kraft, die die islamisierung deutschlands aufhalten möchte.
und die wirtschaftspolitischen leitlinien von pro-köln liegen leider irgendwo zwischen linke und linkem SPD-flügel…
tja… was will man da wählen?
langsames gift(CDU) oder schnelles gift(Linke/NPD)?
Kann es sein, das der Sachverhalt viel weniger kompliziert ist, daß der Wähler einfach dort sein Kreuz macht, wo ihm am meisten sozialistische Umverteilung versprochen wird? Im Osten wie im Westen? Wird auch gern soziale Gerechtigkeit genannt. Wenn ich schon die Reizworte Raubtierkapitalismus lese, ahne ich aus welcher Ecke der Autor kommt.
Nein Rookie die Menschen wählen die Parteien die sich noch für sie engagieren. Im Osten sieht man das die Npd macht Bürgerfeste die Linke auch. Der Unterschied ist das die Basis der normalen Parteien nicht mehr die Führung verteidigen kann. D.h die etablierten Parteien haben keine Basis mehr.
Kann es sein, dass die Worte Leistung und Eigenverantwortung in beiden (alten) Teilen Deutschlands ein wenig selten fallen?
(Im westlichen Teil zumindest seit den 70ern.)
@Ktesias für was sollen die Menschen die Leistung erbringen ? Wenn Ihnen der Nationalstolz verboten ist? Für einen Staat arbeiten und steuern zahlen der nicht mehr akzeptabel ist?
@ #9 ZdAi (12. Jun 2008 00:55)
ACK;
_das_ ist das Dilemma.
Wobei das Unterdrücken eines Stolzes noch das rel. kleinste Übel ist.
… Wenn ich halb so alt wäre, würde ich auswandern…
Na ja, ich nehme den Ostdeutschen schon übel, dass sie die SED-Nachfolger wählen, ich frage mich manchmal wieso die eine Wiedervereinigung überhaupt wollten.
So reich war Westdeutschland auch nicht, dass man die Ostdeutschen mit Geschenken überhäufen konnte und binnen kürzester Zeit das Land in ein blühendes Paradies verwandeln konnte. Sie mussten erkennen, dass der Wohlstand nicht automatisch kommt wenn man den Kommunismus abschafft. Und weil der Fortschritt nicht so schnell kommt, wählt man halt wieder die gute neu-alte SED, vielleicht auch aus Protest. Außerdem vermute ich, dass doch noch ein relativ großer Teil in der DDR-Bevölkerung vorhanden ist, der zu den offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des Systems und/oder zu den überzeugten Parteimitgliedern gehörte, diese werden sicher diesem vergangenen Staatsgebilde immer noch nachtrauern und folglich die Nachfolgepartei der ehemaligen, systembeherrschenden Partei wählen.
Während der Wohlstandsbürger schon längst im Überfluss ersoffen ist tut der Ostdeutsche das einzig richtige und wählt ohne Gnade.Es ist die einzig verbliebene Möglichkeit eine degenerierte Demokratie zu reformieren.Ein riskannter Versuch, aber ohne Alternative.Sämtliche etablierte Parteien sind korumpiert und nicht mehr wählbar…..
extreme zeiten erfordern extreme maßnahmen.
die derzeitige politische fuehrung muss derart geschwächt werden, damit sie dazu gezwungen wird die interessen des volkes zu vertreten, um wiedergewählt zu werden.
da extreme parteien die einzige alternative bieten, muss man in den sauren apfel beissen um deutschland zu retten.
die alternative wäre es zu warten bis sich eine neue partei etabliert hat die sich ohne umschweife den problemen stellt und diese behebt.
die zeit haben wir aber nicht mehr.
man wird praktisch dazu gezwungen extrem zu handeln, ob man will oder nicht.
wie gesagt: extreme zeiten erfordern extreme maßnahmen.
leider
Korrektur: natürlich „ostdeutschen Bevölkerung“ statt „DDR-Bevölkerung“
Sind wir hier in der Psychiatrie?
Politisch ein miserabler Artikel.
Psychoscheiss.
Die Ossis kassieren von den Wessis seit 1990 100 Mrd. Euro netto pro Jahr.
Und jaulen immer noch umeinander. Können den Hals nicht voll kriegen.
Dafür habe ich kein Verständnis. Tut mir leid.
@Roland
Dasverstehst Du nicht? Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Die BRD ist nicht der Staat der DIE LINKE. Die DDR geistert immer noch als die tatsächliche Heimat der Unterdrückten und Arbeiter in den Köpfen der Funktionsträger der ehemaligen SED herum und deren nachwachsenden Jugendbanden, als das wahre Deutschland, frei von Unterdrückung blablablabla. In den Westen flüchteten nach DDR-Geschichtslehre die Kriegsprofiteure des II. Weltkrieges, die IG-Farbenbosse, die NAZIs. Nie wieder Faschismus, nach DDR-Ideologie, bedeutete auch, starke Streitkräfte zu besitzen, um eine Rückkehr der Kriegsverursacher des II. Weltkrieges zu verhindern. Während die Bundeswehr nur als das Herrschaftsinstrument der Kapitalistenklasse Deutschlands angesehen wird. Während die NVA gut war,als Machtinstrument der Arbeiterklasse unter Führung der Partei, ist die Bundeswehr schlecht, denn sie dient inzwischen zur Sicherung von Rohstoffquellen usw. So wie die LINKE Deutschlandfahnen klauen lässt, als Ausdruck des Hasses auf diesen Staat, genauso bekämpft sie auch die Bundeswehr.
Ist doch nicht schwierig.
@Ratio
Nu sei mal nicht traurig. Inzwischen will ja auch SPD, CDU und GRÜNE den Sozialismus. Und zwar die aus dem Westen, denn die Ossis haben in den Parteien sowieso nichts zu sagen.
DIE LINKE, mein Freund, kommt gerade mal bundesweit über die 5 % – Hürde.
Da staunste was?
Also nicht immer alles auf die Ossis schieben.
Ossis machen mit ihren Komplicen/innen im Westen definitiv auch die BRD kaputt.
Ossis sind mit Ausnahme der Sachsen fast alles SEDler.
Erst waren sie gleich arm. Jetzt wollen sie gleich reich sein – natürlich stets auf Kosten anderer.
Treiben sich statt zu arbeiten in Massen an der Cote, auf Malle, in der Karibik rum. Man stolpert an jeder Ecke der Welt drüber.
Alles auf Wessis Kosten, der ihnen seit 18 Jahren jährlich 100 Mrd. Euro in den faulen Hintern schieben muß.
@ #20 Ratio
jetzt nimm erstmal das brett vom kopf, mach eine entziehungskur und trink jeden tag eine tasse tee mit baldrian. wirst sehn das hilft bestimmt.
#20 Ratio
Zum Glück sind wir hier nicht PC und ich sehe es genauso, nur mit regionalen Unterschieden.
Ich komme nur mit Ossis aus die aus Nordossiland, so die Linie Berlin, stammen.
Arbeite hauptberuflich in einer Firma mit einem Ossianteil von 75% und das mitten in FFM. Und was soll ich sagen? Sie stellen sich an wie Gastarbeiter aus Anatolien. Integration gleich Null, teilweise bringen sie sogar das Esssen von drüben mit. Und politisch stellen sie das Paradebeispiel für den Linksnazi da. Lügilanti und Roth Fatma sind da echt weichgespült.
Ehrlich gesagt: Mit einem Türken der ersten Generation habe ich mehr gemeinsam als mit einem Ossi.
Das Europa des 21.Jahrhunderts hat einen weisen Fleck zwischen Hessen und Polen und das ist Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen.
Wie war das mit dem Wendewitz mit dem Obststand und den Ossis? Als der türkische Händler sagt: „Wir euch nix gerufen!“
Was hat der Sachse und Türke gemeinsam? Die viele Ä, Ö und Ü´s.
Wer auf die Parteien schimpft gründet selbst eine.
#23 phi1 (12. Jun 2008 03:46)
Wer auf die Parteien schimpft gründet selbst eine.
Quatsch, man wählt einfach extrem und schockt die großen Parteien.
Diese sind dann gezwungen auf dauer Inhalte zu übernehmen.
OFF-TOPIC:
Warum wir den Iran befreien müssen.
Interessante Doku über Hinrichtungen und Schariah im Iran.
http://www.youtube.com/watch?v=kK-IfiadQu8
#24
Wenn die eine Mehrheit bekommen leben wir in einer Diktatur.
hier ein zeitloser Kommentar:
#5 Zvi_Greengold
Warum überblicken so wenige das gesamte Parteien-Spektrum, das sich in Deutschland bietet?!
Die REPs und ZENTRUM sind definitiv wählbar und erstere bekommen bis auf weiteres mein Kreuz bei Wahlen…
Menschen wählen die Parteien, von denen sie sich was versprechen. Zumindest im Osten. Es mag ja sein, dass der westlich Konditionierte sein ganzes Leben lang dankbar bei einer Partei sein Kreuzchen macht, im Vertrauen, die da oben werden schon wieder zur Verunft kommen. Im Osten ist das definitiv nicht so. Die wählen nicht aus lauter Dankbarkeit für die solidarische Hilfe oder aus Traditionsbewusstsein, die wählen, was ihnen am meisten nutzt. Dieses „seid doch dankbar, seid doch dankbar, wählt CDU“, das ist so etwas von lachhaft und bescheuert. Ausserdem, auch ohne durch die Wahlergebnisse im Osten wäre Deutschland schon längst fertig, weil alle Parteien, durch die Bank, die Einwanderung von arbeitsscheuem Gesindel fördern. Inder? Computerinder? Leute, die was können, die kommen doch nicht nach Deutschland, die müssten ja verrückt sein. Wer sich als Partei bemüht, wie die CDU und die SPD und der Rest, Millionen Volks hereinzuholen, das integrationsresistent ist, nicht arbeitete, weil es auch so Geld bekommt, und sich rudelweise vermehrt, weil der Staat das bezahlt, der muss eine sozialistische Diktatur errichten, weil er immer mehr den Leuten wegnehmen muss, die hart arbeiten, um die Nichtarbeitenden zu versorgen. Der Beitritt der DDR hat das Ganze nur beschleinigt. Ich wünschte mir ja auch, es wären zwei Staaten geblieben und die DDR hätte sich wie Polen oder Tschechien nach oben strampeln müssen. Der Westen hätte seine Muselmanenmassen und irren Grünen behalten, und die DDR ihre Altstalinisten, womit das Problem der Altstalinisten im Westen immer noch bestanden hätte. Aber es ist nun mal ein Deutschland. Und deshalb finde ich dieses Herumgegreine, „die sind nicht dankbar genug“ absolut lächerlich. Wie kleine Jungs, denen der Lutscher weggenommen wird. Findet Euch mal mit den Tatsachen ab. Es wird nie wieder so sein, wie vor 1989.
Dem hintergerzuweinen ist sinnlos und irrelevant.
#26 phi1 (12. Jun 2008 04:08)
#24
Wenn die eine Mehrheit bekommen leben wir in einer Diktatur.
Sie bekommen aber nie die Mehrheit, deswegen kann man sie ja reinen Gewissens wählen.
Es reicht die 5% Hürde zu knacken und als Opposition da zu sein.
Allein Deine Aussage zeigt da schon dass Du nicht sehr viel von Politik verstehst.
Druck machen heisst Extrem wählen, nur dann ändern die großen Parteien Ihr Programm.
Wählen viele Links, nehmen sie Themen von denen auf, wählen die Leute Rechts, dann eben etwas von dort.
Hm. Mit „Rechtsextrem“ sind in Deutschland immer Linksfaschisten (NPD) gemeint. Weiss nicht ob jemand wirklich etwas aus deren Programm uebernommen wissen will.
Eine „extreme“ konservativ buergerliche Rechte, von der die Mitte etwas uebernehmen koennte? In Deutschland? Noch nie was von gehoert…
@30 Gottwilles:
Mit Ausnahme der FDP, die wenigstens ab und zu noch vernünftige bürgerliche Vorschläge unterbreitet, kenne ich in Deutschland ansonsten nur sozialistische und extrem-sozialistische Parteien.
Die NPD ist eine linksextremistische Partei.
@#24 GottWillEs
Das mag bei linksextremen Parteien wieden Grünen und heute bei der Linken noch funktionieren, auf der anderen Seite macht man sich eher darüber Gedanken wie man den ominösen „Kampf gegen Rechts“ weiter intensivieren kann um sich nicht mit dem Zulauf der Rechtsextremen befassen zu müssen.
Denn die Grundformel lautet: Linksextremes Wählerpotenzial ist unzufrieden und auf mehr soziale Gerechtigkeit aus.
Rechtsextremes Wählerpotenzial wurde nicht richtig erzogen oder ist schlicht zu dumm, um vernünftige Parteien zu wählen.
Diese einfache Grundformel lässt sich nach jeder Wahl beobachten.
Politische Vertreter und Medien kriegen bald einen Herzkasper, wenn die NPD über 5% schafft und denkt gleichzeitig darüber nach mit der SED-Nachfolgepartei zu koalieren, die im Durchschnitt das zwei- bis dreifach erreicht.
Mein persönlicher Eindruck ist sogar, dass für jede Stimme an Rechtsextreme sich ein weiterer „Kampf gegen Rechts“-Verein gründet und es zusätzlich für jedes erreichte Prozent ca. 500000€ mehr in den „Kampf gegen Rechts“ investiert werden.
http://olaf61.wordpress.com/2008/06/12/der-ossi-das-unwesen/
Die im Artikel vertretene These, dass die Begriffe „Links“ und „Rechts“ im Osten und im Westen Deutschlands völlig unterschiedliche Assoziationen auslösen, leuchtet mir ebenso ein wie es die wieder einmal meisterlich formulierten zusätzlichen Erläuterungen des von mir hochgeschätzten Kommentators und Bloggers D.N.Reb (# 29)tun. Ich hätte daher keinerlei Grund, mich ebenfalls zu Worte zu melden, wenn nicht im Artikel zu wiederholten Male die nach meiner Ansicht unzutreffende Behauptung zu lesen gewesen wäre, in der „miefigen“ Adenauer-Zeit sei die „Nazi-Vergangenheit“ nicht „aufgearbeitet“ worden. Der Begriff „aufarbeiten“, von dem ich im Übrigen immer noch nicht genau weiß, was er eigentlich bedeutet, ist mir zumeist in meinen häufigen beruflichen Kontakten mit Pädagogen zu Ohren gekommen; bei ihnen hieß „Konflikte aufarbeiten“ in der Praxis zumeist, dass so lange über die Sache geredet wurde, bis alle Beteiligten völlig genervt die Nase voll vom Thema hatten. Ich bin in den 50er Jahren zur Schule gegangen (Abitur Anfang 1962) und habe tatsächlich viele negative Erinnerungen an diese Zeit (vor allem an die damals noch völlig übliche Prügelei – mein „Erziehungsprozess“ war unter anderem von einer nicht mehr zu zählenden Menge von Ohrfeigen begleitet; ob sie geschadet haben, weiß nicht nicht; genutzt haben sie jedenfalls nichts); die Behauptung aber, über das Dritte Reich sei nicht gesprochen worden, ist völlig unzutreffend. Im Geschichtsunterricht bildete der Nationalsozialismus einen Schwerpunkt wie keine andere Epoche unserer Historie; die dazugehörige „Bibel“ war der von dem Schweizer Historiker Walter Hofer herausgegebene Fischer-Band „Der Nationalsozialismus in Dokumenten“. Ich vermute, dass ich bis auf den heutigen Tag ein umfangreicheres historisches Wissen über die Zeit von 1918 bis 1945 besitze als ein Großteil der heutigen Abiturienten. Bei Gesprächen mit jungen Leuten jedenfalls fällt mir immer wieder auf, dass eine fruchtbare Diskussion oft deshalb nicht möglich ist, weil mein jeweiliges Gegenüber über gar kein oder ein nur höchst unzulängliches Faktenwissen über den genannten Zeitraum verfügt. Dass sich zudem trotz des damaligen „Miefs“ wesentlich mehr kritische Stimmen zu Wort gemeldet haben, als das heute der Fall ist (also Stimmen, die nicht nur den Mainstream wiederkäuten, sondern tatsächlich Neues und bis dahin Unerhörtes zu sagen hatten), will ich nur am Rande erwähnen.
Die Ostdeutschen haben, als einzige, den Durchblick! „Die Mitte“, den wirklichen „braunen Sumpf“, kann man nur trockenlegen, indem man ihn in die nimmt! Fatal an „Die Linke“, ist, bis jetzt, nur, dass sie sich nicht vom Islam distanziert und, an den 3 Rechtsparteien, dass sie, immer noch nicht, „Die Rechte“ bilden!
Korrekte Version
Die Ostdeutschen haben, als einzige, den Durchblick! „Die Mitte“, den wirklichen „braunen Sumpf“, kann man nur trockenlegen, indem man ihn in die Zange nimmt! Fatal an „Die Linke“, ist, bis jetzt, nur, dass sie sich nicht vom Islam distanziert und, an den 3 Rechtsparteien, dass sie, immer noch nicht, „Die Rechte“ bilden!
Bis hier hin steht schon eine Menge Blödsinn, aber auch ein paar Körnchen Wahrheit. Einerseits scheinen typische westdeutsche Auffassungen durch (Undankbarkeit gegenüber der CDU oder wegen der Transferleistungen, alle Linkswähler sind Stasimitarbeiter, etc.)
Abgesehen davon, daß die Menschen in der DDR die Veränderungen errungen haben und nicht die CDU oder ein Herr Kohl, war die ursprüngliche Absicht, den Soziaslismus zu reformieren, eine bessere DDR zu schaffen.
Sehr schnell ging das Ziel aus den bekannten Gründen verloren und der größte Teil der damaligen „Revolutionäre“ weist nun gebrochene Lebensläufe auf.
Währungsunion, Deindustrialisierung, Arbeitslosigkeit, Westbeamte mit Kolonialherrenmentalität, Betrug und Beschiß, Rückübertragungansprüche, Mensch zweiter Klasse.
Es ist regional unterschiedlich, die Gewinner der Wende wählen öfter sogenannte bürgerliche Parteien, die Verlierer jene, die erstens nie die Macht übernehmen können und mit denen man zweitens die CDU/FDP/SPD am meisten ärgern kann. Dazu kommt noch, daß zum Erschrecken vieler die DDR ausgerechnet mit ihrer Kapitalismuskritik recht hatte. Der Verlust der sozialen Sicherheit, das Erleben, wie im Interesse einer Profitsteigerung mit Leichtigkeit die Zukunft Hunderter zerstört wird, der langfristig sinnlose Verkauf der Grundversorgung, das Zulassen offensichtlichen Betrugs am Einzelnen, die gezeigte Hilflosigkeit den Bürger zu schützen,usw, usf, führen dazu, daß einerseits die Bundesrepublik nie zur Gefühlsheimat der älteren Ostdeutschen wird, anderseits ihre Repräsentanten nicht wählbar sind und Protestwahl oder Wahlverweigerung die ALternativen sind.
Also ich wähle immer die Partei mit der ich die meisten Schnittpunkte habe. Viele der Bundes-Bürger wählen ja auch immer das kleinere Übel.
Die Frage ist nicht, warum Ostdeutsche extreme Parteien wählen.
Die Frage ist, warum mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten (aktuelle Kommunalwahl in Sachsen) überhaupt nicht mehr wählen gehen.
Bei derart geringen Wahlbeteiligungen (Hoyerswerda knapp 30 %) gäbe es auch im Westen „Erfolge“ für die extremen Parteien. Die absolute Zahl der Extremwähler ist doch eher rückläufig oder stagniert bestenfalls.
Ansonsten teile ich auch die Meinung, dass es in Deutschland rechts von der CDU an einer wählbaren Alternative mangelt. Für Konservative ist die CDU nicht mehr und die NPD nicht wählbar. Wo, wie im Landkreis Bautzen, mit Henry Nitzsches Wahlbündnis „Arbeit-Familie-Vaterland“ eine konservative Alternative zur Verfügung stand, wurde sie auch gewählt, zu Lasten der NPD und CDU.
Die können wählen wen sie wollen (ausser PDS natürlich 🙂 ) . Sowas nennt man Demokratie.
#38 Strelnikow
Nur einmal zur Information: die DDR war 1989 pleite und darüber hinaus so heruntergewirtschaftet und teilweise verseucht, daß wir auch heute noch mit den Hinterlassenschaften zu kämpfen haben.
Langsam hat man das Gefühl, nicht die DDR ist uns beigetreten, sondern umgekehrt. Die interessante Frage ist nur, wer zahlt eigentlich, wenn die DDR 2.0 genauso grandios scheitert wie der erste Versuch?
#1 Roland (12. Jun 2008 00:15) Danke für diese Einblicke/ Einschätzungen.
„Was ich nicht verstehe: im Westen bzw. auf Bundesebene die PDS/SED/DieLinke anti-militärisch, für die Abschaffung der Bundeswehr etc.
Im Osten bzw. in der DDR, aus der viele der Entscheidungsträger noch stammen: durchmilitarisierter Alltag, paramilitärische Ausbildung schon von Jugendlichen, GST etc.
Wie passt das zusammen???“
Der sogenannte Pazifismus der Linken war immer nur ein ideologisch motiviertes propagandistisches Vehikel, die Position des Westens zu schwächen, systemkritische Bewegungen innerhalb des Westens zu agitieren.
Die Ethik des Sozialismus ist eine selektive, funktionale. Dieser grundlegende Unterschied zur bürgerlichen Ethik ist leider allzu wenigen bekannt.
Die Ethik des Sozialismus heisst kurz gefasst: erlaubt und geboten ist, was der sozialistischen Sache dient und vice versa….
Man kann über Sozialismus wettern wie man will aber die Menschen merken das im Kapitalismus etwas nicht stimmt. Es geht Schritt für schritt in Richtung verarmung der Völker.
Es wird gerne von der Selbstregulierung der Märkte gesprichen wenn der Staat sich raushalten würde.
Ich glaube aber eher das wenn mann das Kapital machen läßt was es will sie die Menschen aubeuten wo es nur geht.
Und wenn hier manch einer von „Leistung und eigenverantwortung“ redet hat er leider keinen Bezug zur Realität.
Ein Beispiel was hier im Land abgeht habe ich gestern im Familienkreis erleben können.
Meine Tante hat eine 16 Jährige Tochter die nach der Realschule verzweifelt eine Lehrstelle gesucht hat. Da sie keine bekommen konnte wurde sie in ein „BQJ“ gesteckt. Das so genannte Berufsqualifikationsjahr ist Sozialismus light. Sie arbeitet ein Jahr in einem Modehaus auf „Probe“ der und wird mit 192€ für 160 Stunden Arbeit(sie ist echt ne fleißige) entlohnt die das Arbeitsamt dem Modehaus überweist davon hat das Modehaus (selbstregulierung LOL) versucht 40€ auch noch einzubehalten für irgendwelche anfallenden Kosten.
Erst auf drängen meiner Tante wurden diese dann ausbezahlt. Die Fahrtkosetn per Bus belaufen sich auf ca. 80€ im Monat.
Sie arbeitet also für ca. 110€ rund 160 Stunden im Monat.
„Leistung u. Eigenverantwortung“ ??????
Dem Chef sollte man mal Nachts besuchen.
Der Staat schönigt somit seine Arbeitslosenzahlen und der Unternehmer reibt sich die Hände. Sogar die Langjährigen Angestellten sind schon am Meckern über diese Abzocke.
Wieviel Tausende Jugendlichen stecken in diesen BQJs ???
Ich halte nichts vom Sozialismus aber Kapitalismus ist zum Scheitern verurteilt.
@42 plondfair:
Ich hatte gerade schon angesetzt, mal wieder eine längere Abhandlung über den Sozialismus im allgemeinen und dessen Ineffizienz und Menschenfeindlichkeit im speziellen zu schreiben – aber dann kam mir eine befreiende Erkenntnis:
Vergiss es.
Es ist sinnlos.
Selbst wenn Du einen einzigen deutschen Betonkopf mit Argumenten zu überzeugen vermagst, ihm folgen kurzerhand 10 weitere neue sozialistische Traumtänzer nach, die ihre hohlen sozialistischen Floskeln von „Kapitalismuskritik“ bis „sozialer Sicherheit“ und „Verteilungsgerechtigkeit“ ablaichen.
Sinnlos.
Die Deutschen leiden mehrheitlich an einem schlimmen Gehirndefekt.
Nicht behandelbar.
Nicht durch Weltkrieg. Nicht durch Gulags. Nicht durch Armut, Unterdrückung, Einmauerung und Selbstschussanlagen.
Auch in der FDP wird kräftig am Linksruck gearbeitet. Someint Frau L.-Schnarrenberger, die bayerische FDP _Vorsitzende, daß ihre Partei die „soziale Kompetenz“ stärken sollte – das heißt, sie will auch am Wettlauf der immer höheren Umverteilumgsversprechen teilnehmen.
man merkt dass einige User hier im Board
Ahnung von Ostdeutschland und seinen Bewohnern hat. Ich könnte wetten, die größten Schreihälse waren noch nicht einmal da. Mir als Magdeburger wurde im Prinzip schon alles einmal vorgewurfen…
Aber führt euch eines vor Augen 1: Ostdeutsche bezahlen auch den Soli Zuschlag
2. Ganze Gegenden entvölkern, weil die Jugend wegzieht um Arbeit zu finden
3. Auch im Westen gibt es Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit. Über die Subventionen im Ruhrpott z.B. schimpf niemand.
Ossis sind nicht faul: würde es hier Fabriken und sonstiges Geben, in der man 10€ verdienen kann, ich versichere euch, die Leute würden Schlange stehen um dort zu arbeiten. Teile im Osten sind schlicht tot!
Hier im Osten wählt man nicht, weil man einsieht es es keinerlei Alternative gibt. Die bisherigen Spitzenparteien ala CDU und SPD haben versagt. Zumindest wurde das in den letzten Jahren immer deutlicher. Kein Gesetz welches dem Wunsch des Volkes entsprach.
Eine Extrempartei zu wählen sehen die meisten hier auch als keine Alternative an.
Extremparteien werden von den sozial Schwachen gewählöt, von welchen es im Osten nicht mangelt. Aber warum gibt es hier so viele dieser? Ganz einfach! Das System der DDR trug jeden, selbst wenn er sprichwörtlich zwei Linke Hände hatte fand er schon irgendwo Arbeit. Heutzutage gibt es noch genügend dieser Leute, welche nun aber im kapitalistischen System keine Arbeit finden da sie einfach nicht gebraucht werden bzw keine Lust haben(in der DDR gab es noch ein gewisses im Kollektiv „zur Arbeit gehen“ und dann ging jeder einfach hin und wer zuhause blieb bekam auch nichts). Nun leben diese Leute vom Amt und nahezu alles „kotzt sie an“. Der Staat ist für sie ein Verräter.
Sozialismus und Kapitalismus sind wie Pest und Cholera.
Es muß ein neuer Weg her aber der Mensch ist dazu noch nicht in der Lage.
Trifft auf Sachsen nicht zu. Hier gibt es genug Arbeit. Nur fehlt vielen Arbeitslosen dazu die Lust bzw die Qualifikation. Bei Qualifikation spreche ich nun nicht von schulischer Ausbildung. Nein ganz einfach von natürlicher Begabung. Oder um es mal hart auszudrücken, hier leben Menschen welche man einfach nicht auf die Allgemeinheit loslassen kann.
@#48 Beowulf
Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, Du magst ja ein freundlicher Mensch sein – aber das ist – mit Verlaub – einfach nur gequirtle Floskelscheisse.
Ein interessanter Artikel, der Einblick in die Ossiseele gewährt und östliches Wahlverhalten etwas erhellt, aber das:
„aber immerhin friedliche und sichere Leben damals.“
ist mir zu rosarot, ich kenne sehr viele Untergrundchristen (nicht Christen nach dem Schlage der Familie Merkel) der DDR, die haben nicht friedlich und sicher leben dürfen. Der Friede galt wohl nur denen, die zumindest nicht „unangenehm“ aufgefallen sind und die ruheliebenden Generäle nicht in ihrer Kontemplation gestört haben.
wenn es eine revolution in deutschland gibt, geht sie mit ziemlicher sicherheit vom osten aus !
was wir brauchen ist eine neue, völlig unbefleckte partei.
DP = DEUTSCHE PATRIOTEN
bei den nächsten wahlen bekäm sie aus dem stand 12 %, dafür würde ich mein nicht vorhandenes häuschen verwetten !
#50 Pingpong
Gute Argumentation.
An deiner Wortwahl merke ich das deine Meinung aber nicht wirklich wichtig ist.
@ Beowulf
Über die wirtschaftstheoretische Inkompetenz von pingpong und Konsorten kann man immer wieder nur den Kopf schütteln.
@53 Beowulf
Ach weisst Du, ich habe mir jetzt hier auf PI und anderen Kommentarseiten in den vergangenen Monaten einen Ast geschrieben, habe hier und auch auf anderen Blogs zahllosen verkappten Sozialisten die Unmöglichkeit und auch Unmenschlichkeit sozialistischer Planwirtschaft erklärt, habe logisch dargelegt, weshalb jeder sozialistische Wohlfahrtsstaat immer und ohne Ausnahme in Armut, Unfreiheit und Willkür führt, habe auf einfach verständliche Basics z.B. von Milton Friedman verwiesen (Dir sei hier fuer den Anfang die TV-Serie „Free To Choose“ empfohlen), ich habe – Ratio, Novalis und Andy und andere werden das hier sicherlich bestätigen, mir wirklich die Mühe gemacht, immer und immer wieder auf die gleichen sozialistischen Floskeln einzugehen.
Aber am Ende des Tages ist alles doch vergebens, denn schon am nächsten Morgen wacht wieder der nächste Kollektivist auf, der sich in einer Wettbewerbswelt nicht zurechtfindet und sich gerne in irgendeinem Kollektiv verkriechen will, trötet die gleichen dummerhaften Phrasen vom „bösen Kapitalismus“, der „bösen Globalisierung“ oder raunt auch mal von dunklen Verschwörungen der „finsteren Mächte der US-Ostküste“.
Es ist sinnlos, verkappten Sozialisten wie Dir das Wesen freier Märkte zu erklären.
Aber da ich solchen gemunkelten Unsinn wie „die Menschheit ist noch nicht reif für den Dritten Weg“ nicht unkommentiert stehenlassen will, erlaube ich mir dennoch dazu anzumerken, um was es sich dabei handelt:
Nämlich gequirlten Mist.
@54 ilex:
Na, ich sags ja, da ist ja noch so ein Salonsozialist, der hier immer wieder von den Segnungen der Umverteilung und der Bösartigkeit freier Märkte faselt.
Jaja, dann erzählt Euch mal gegenseitig Eure Märchen von der sozialistischen Utopie, und dass 60 sozialistische Planwirtschaftsexperimente ja doch alle „nie der echte Sozialismus“ waren, jaja, überholen ohne einzuholen, Euch armen Irren ist ja offenbar auch nicht zu helfen, Eure Hirne sind so dermassen von sozialisten Zwangsvorstellungen zersetzt, dass Ihr Euch offenbar eine Welt ohne sozialistische Zwangspolitik, ohne Enteignung und Umverteilung kaum vorstellen könnt.
Wie weit es mit Deiner „Wirtschaftskompetenz“ her ist, Ilex, hast Du ja schon in den letzten Wochen in zahlreichen Müllpostings offenbart, Zeitverschwendung, mit Argumenten nach Dir werfen zu wollen. 🙂
selten so einen Schwachsinn gelesen 🙂
Und was den obenstehenden PI-Artikel selbst betrifft:
Wer als ehemaliger DDR-Bürger heute seine Wahlstimmer der SED gibt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.
Da gibt aus meiner Sicht es auch keine Entschuldigung, da braucht man auch nicht lange nach Erklärungen zu suchen, das ist einfach Gehirnerweichung in Reinkultur.
In Meckpomm gibt es Wahlkreise / Bezirke, in denen die SED gut 50% erreicht.
Wer nach jahrzehntelanger sozialistischer Ausplünderung nun noch immer freiwillig seine ehemaligen Unterdrücker wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.
In wenigen Jahren wird die SED dann nicht nur in Landesparlamenten, sondern auch in der Bundesregierung sitzen.
Deutschland bekommt dann leider genau die Regierung, die es wohl verdient.
Und noch ein Nachtrag an Ilex:
Wieviel Verständnis Du u.a. für die Wähler linksextremistischer Parteien wie „die Linke“ hast, hast Du ja schon hinreichend in zahlreichen Postings kundgetan, z.B. hier:
http://www.pi-news.net/2008/02/stasipartei-zieht-in-hamburger-buergerschaft-ein/
Der sozialistische Müll, den Du in schöner Regelmaessigkeit hier absonderst, bedarf auch keiner weiteren Diskussion, das haben wir ja alle in obigem Strang bereits abgehandelt.
Ermüdend.
Guter Artikel.
Viele wählen hier wirklich mit Bauchschmerzen die NPD um ein Gegengewicht zu schaffen, aber hoffen auch insgeheim, daß die nicht wirklich das Ruder übernehmen.
#1 Roland
die DDR musste damals als „sozialistische Errungenschaft“ geschützt und erhalten werden, um jeden Preis.Die Bundeswehr war der imperialistische Feind, der muß weg – so das Denken bei den Linken auch heute noch.Die alten Feindbilder eben, etwas aufgepeppt mit Grün und mit dem eloquenten Gysi. Aber immer noch das alte Denkschema Gut – Böse, Arbeiterklasse gegen Kapitalisten.
Übrigens muss ich das jetzt noch mal loswerden, die Ossis müssen den Solizuschlag in der gleichen Höhe zahlen wie die Wessis, schon von Anfang an. Treffe immer wieder Zeitgenossen die das nicht wissen und mich ungläubig ansehen, wenn ich darauf hinweise.
Ich sehe da in dem Wahlverhalten teilweise auch eine Trotzreaktion auf die Gängelung durch westliche Ideologien, von denen natürlich nicht nur Ossis betroffen sind, aber der Osten war nach der Wende natürlich die bevorzugte Spielwiese dieser Ideologen.
Mit Gängelung meine ich vor allem das politisch korrekte Getue, was vor allem von den Grünen ausgeht und deren Handlanger in den Medien, diese ständigen „Dos and Don’ts“, die Dressurambitionen, was man sagen darf und was nicht, was man essen soll und was nicht, was man kaufen soll und was nicht, welche Veranstaltungen man besuchen soll und was nicht, was man lesen soll und was nicht usw. usw. Dieses ständige pädagogische Getue halt, was wir Wessis mit 68er Lehrern schon ohne Ende aus der Schule und den Medien kennen.
Für die Ossis war das natürlich zumindest in dieser Form neu. Aus Sicht der politisch korrekten Dressurelite war der Osten natürlich noch unbeackertes Gebiet, wo man dann richtig loslegen konnte. Sebnitz war so ein Beispiel: da wurde ein ganze Ort zerlegt, weil die Bewohner auf den absurden Vorwurf, ein Ausländerkind ersäuft zu haben, nicht wunschgemäß reagierten (sich weder in Buße übten noch überhaupt eine Antwort auf den Schwachsinn geben wollten). Die Maschinerie ging jedoch weiter – fast monatlich wurde eine Hakenkreuzritzerei gemeldet – keine einzige stimmte. Ständig mussten Ossi-Bürgermeister Buße tun, ganze Ortschaften sahen sich Dressurmechanismen ausgesetzt, die in etwa so funktionierten: wenn ihr hier nicht dies und das öffentlich zugebt und Buße tut, dann hängen wir euch ein Nazi-Image an, was ihr nie mehr loswerdet.
So funktioniert das bis heute. Der soeben geschasste Krause hat das in einem Artikel vor Jahren mal ähnlich geschildert. Er ging darauf ein, mit welchen Hoffnungen auf Meinungsfreiheit usw. nach dem Ende der DDR in die Zukunft geblickt hat und dann ziemlich schnell festgestellt hat, wie eng gezurrt der Freiraum dessen in der BRD ist, was man sagen darf und was nicht, ohne gesellschaftlich und öffentlich erledigt/abgeschossen zu werden. Genau das ist ihm nun passiert.
Der Hang zu extremen Parteien ist für mich auch ein Zeichen der plakatierten Ablehnung dieser Mechanismen. Dass die Grünen als Hauptdressurmeister im Osten abgesoffen sind, wundert daher überhaupt nicht.
Letztlich beruht der Erfolg der Linkspartei und der NPD aber m. E. hauptsächlich darin, dass die vielerorts die einzigen sind, die vor Ort praktische Politik betreiben, also Bürgerbüros einrichten, Veranstaltungen für alle möglichen Bevölkerungsgruppen anbieten usw. usw. Da haben die anderen Parteien schlicht gepennt.
#59 Pingpong (12. Jun 2008 09:35)
Ach, meinst Du etwa mein posting #73 im o.g. blog? Solltest Du dir hin und wieder mal zu Gemüte führen und darüber nachdenken. Aber insofern gebe ich Dir Recht – über wirtschaftliche Zusammenhänge mit Dir zu reden ist verschwendete Zeit.
Dass Du die Argumente polemisch verdrehst, indem Du mir Verständnis für die Linke unterstellst und mir „sozialistischen Müll“ vorwirfst würde im realen Leben nicht so ohne weiteres laufen. Du bist eben nichts als ein Polterer mit extrem eingeschränkter Sichtweise. Du magst ja glauben, von Wirtschaft Ahnung zu haben. Wenn Du dich dabei wohl fühlst, dann ist wenigstens einer zufrieden. Mir soll das doch egal sein.
Sie hatten doch, zumindest in machen Bezirken, eine Wahl-Alternative. Nämlich Nietzsches Wählervereinigung „Arbeit, Familie, Vaterland“, welche leider nur 4,7 % erhalten hat. Aber vielleicht hat einfach nicht die Zeit gereicht, die Menschen auf das neue Bündnis aufmerksam zu machen.
#46 sasha
Das kann schon sein, aber…
Das Verhältnis der Einwohnerzahlen West:Ost liegt ungefähr bei 80:20. Wenn man die höhere Arbeitslosigkeit und das insgesamt niedrigere Lohnniveau dazu nimmt, dürfte das Verhältnis der Solizahlungen ungefähr bei 85:15 liegen.
Und jetzt kommt der interessante Punkt. Wer erhält denn das Geld aus dem Solidarpakt? Richtig, das erhalten zu 100% die Neuen Bundesländer.
Oder anders ausgedrückt: den Wiederaufbau der in 40 Jahren real existierendem Sozialismus heruntergewirtschafteten Ostzone zahlen deren Einwohner zu gerade einmal 15% selbst, den Rest darf der böse Klassenfeind aus dem Westen zuschießen.
Noch Fragen?!?
#48 Beowulf
„Sozialismus und Kapitalismus sind wie Pest und Cholera.
Es muß ein neuer Weg her aber der Mensch ist dazu noch nicht in der Lage.“
Hm, darüber denke ich sehr oft nach. Ich denke schon, dass es Menschen gibt, die dazu in der Lage sind, aber diese Struktur ist nicht von oben aufzwingbar, wie es der Sozialismus immer wieder versucht. Erinnert sei an den Versuch in den Anfängen der Sowjetunion, den Menschen Brot kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Bauern haben daraufhin das Brot an ihr Vieh verfüttert und keine Felder mehr bestellt. Ausfallende Ernten haben den Versuch dann schnell missglücken lassen. Eine sozial gerechte Gesellschaft setzt ein gewaltiges ethisches geschultes Profil und ein individuelles Bezwingen des eigenen Ego voraus. In Kibbuzim und Klöstern gelingen sozialistische Strukturen seit Jahrhunderten.
Diese können aber nur erreicht werden, wenn im gewissen Sinne auch kapitalistisch gewirtschaftet wird. Der Unterschied in solchen Strukturen zu unseren Gesellschaften ist, dass der Individualismus und das egoistische Denken überwunden werden muss. Dies gelingt aber nur freiwillig und wie gesagt nicht von oben verordnet. Es gelingt auch nur, wenn der Gemeinschaft ein anderer Wertekonsens zu Grunde liegt. Dies ist nahezu immer ein religiöser. Daher kann der Sozialismus als Gesellschaftsform nur existieren, wenn darin eine Art Ersatzreligion geschaffen wird. Ohne Personen und Parteienkult kein sozialistisch-kommunistisches System.
In der DDR wie auch im Westen hat sich der Individualismus und egoistisches Denken (man spricht auch von Ellenbogengesellschft) durchgesetzt. Das verurteilt eine Gesellschaft letztendlich zum Ruin. Gegenbeispiele dafür, wie es anders gehen könnte, gibt es viele. Das mittelalterliche bzw. auch das neuzeitliche Stiftungsdenken, wie es heute z.B. in den USA verbreitet ist, wäre so eine Alternative. Reiche Leute vererben ihren Reichtum dann nicht einfach an ihre faule Brut, sondern führen ihn zum großen Teil gemeinnützigen Stiftungen zu. Rockefeller soll z.B. ein socher Mensch gewesen sein, der sehr reich war, aber nie pompös gelebt hat. Sein Leben gestaltete er eher spartanisch. Ein solches Verhalten kommt aus einer ethischen Verantwortung für das verdiente Geld. Dieses Denken kam aus einer christlichen Weltanschauung. Auch die ersten Christen lebten die Gütergemeinschaft. Die Bibel berichtet auch davon, wie diese an manchen Stellen missglücken kann, wenn sie nicht wirklich auf freiwilliger Basis geschieht. Diese bedeutet immer Verzicht auf Privilegien und ein Sich-Zurück-Nehmen gegenüber denen, die weniger leisten. Das entspricht nicht dem heutigen Leistungsdenken. Christus hat sinngemäß gesagt: Wer der größte von euch sein will, der muss aller Diener sein.
Die größe eines Menschen zeigt sich also nicht darin, wie viel er hat oder wie viel er leisten kann, sondern darin, wie viel er bereit ist zu geben. Am Beispiel der Witwe mit ihrem Scherflein wird gezeigt, dass dies materiell gesehen nicht viel sein muss. Es ist eine Grundeinstellung, die wir im Osten, wie im Westen gehörig aberzogen bekommen haben. Wer heute viel gibt ist gesellschaftlich betrachtet ein Depp. Nimm, was du bekommen kannst, hat sich durchgesetzt.
#21 DerTempler (12. Jun 2008 03:18)
„Ehrlich gesagt: Mit einem Türken der ersten Generation habe ich mehr gemeinsam als mit einem Ossi.“
Na herzlichen Glückwunsch!
Dann reg dich aber bitte nicht über die Nachkommen deiner Freunde auf!
Sowas saudummes hab ich lange nicht gehört.
Nachdem ich mitbekommen habe, dass westdeutsche Politiker noch wesentlich abgefeimter, durchtriebener und verlogener als es ostdeutsche Politker je waren sind, kotzt mich dieser Staat nur noch an.
#51 boanerges
Die Christen die du kennst ,haben nicht ruhig leben wollen-ich kenne andere.
Querulanten gab und gibt es immer-die Frage ist doch ,haben sie heute das,was sie damals unbedingt erreichen wollten- z.b.Pressefreiheit,Denkfreiheit ,die Freiheit überall die eigene Meinung (Einwanderung)sagen zu können ohne gleich in eine extreme Ecke gestellt zu werden, ein Leben ohne Doktrin-Ich glaube nicht!Reisefreiheit ist auch nur möglich mit einer ertragreichen Tätigkeit und bei der mangelt es vielerorts.
Von unseren Bürgerrechtlern aus den 80zigern hört man auch nicht mehr viel-und den von mir gezahlten Solizuschlag würde ich auch gern für wichtige Sachen ausgeben-und ich bin als Ossi ehrlich und zitiere den türkischen Obsthändler “ ich habe euch nicht gerufen“
Sollte dir eventuell entgangen sein, dass Frau Merkel Ossi ist. Der BK ist immerhin der mächtigste Posten in unserem Staat, auch wenn er in der Hierarchie erst an 3. oder 4. Stelle steht.
Irgendwie hab ich den Eindruck, du verwechselst Sozialismus und Kapitalismus. Wobei der Begriff Kapitalismus ohnehin irreführend ist, wie wärs mit freier Wirtschaftsordnung.
Sozialismus pur halt, Der Staat sorgt für den Job, selbst wenns eigentlich keiner ist (genauso wie damals in der DDR) und kümmert sich um die Bezahlung.
Mag ja sein, dass dein Cousine keinen Job gefunden hat, Aber wärs wirklich besser, wenn sie nur daheim rumhockt und nichts tut? Da ist ein wenn auch äusserst dürftig bezahlter Job doch besser. Sagt dir der Begriff Praktikant was. Das sind komplett fertige Ingenieure, Wissenschaftler usw die unmittelbar nach dem Studium für längere Zeit vollkommen für umsonst arbeiten. Dagegen hats das Mädchen sogar noch gut getroffen, hat möglicherweise ein mieses Zeugnis, keine Ausbildung und kriegt für eine Qualifizierungsmassnahme zumindestens etwas Geld. Allerdings dürfte das, was du da erzählst ohnehin nur die halbe Wahrheit sein. Bafög und manch andere Vergünstigungen wird sie schon auch noch kriegen.
Nur mal noch ein kleiner Tip, Aldi und Lidl suchen zur Zeit wieder Azubis und -bienen.
Und die beiden zahlen zumindest im Vergleich zu vielen anderen hervorragend. Allerdings ist der Job, Stress pur.
#69 uli12us (12. Jun 2008 10:24)
Sagt dir der Begriff Praktikant was. Das sind komplett fertige Ingenieure, Wissenschaftler usw die unmittelbar nach dem Studium für längere Zeit vollkommen für umsonst arbeiten.
——————————————–
Klar. Leistung soll sich lohnen. Zwar nicht für den, der arbeitet ….
Und dann sich hier über den Türken aufregen, der Hartz IV abzockt.
#65 occident
wahrscheinlich werde ich gleich wieder von allen seiten zugespammt, aber ausgerechnet rockefeller als menschenfreund darzustellen (vom hörensagen) ist doch arg lächerlich….
zum thema:
die wahlergebnisse im osten sind nicht verwunderlich…..die leute sind konditioniert, auf billige floskeln zu reagieren….erst die SED, als man denen nicht mehr glaubte, kam Kohl, als man dann merkte, das es keine „blühenden landschaften“ geben wird, wandte man sich wieder den phrasendreschern der DDR-zeit zu……wie sagte napoleon schon so passend:
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.“
man kann den deutschen alles erzählen, und sei es noch so dämlich. im osten halt noch leichter als im westen, aber auch der westen nähert sich diesem niveau an…..bald kriegt hier die linke auch zweistellige stimmanteile. allerdings völlig egal…
OT:@PI und alle hier:
warum wird sich hier nicht viel stärker mit der EU bzw. dem Lissabon-Vertrag befasst? schon jetzt kommen weit über 80% (sic!) aller deutschen gesetze aus brüssel. wenn am 1.1.2009 der vertrag in kraft tritt, hat die deutsche politik sowieso NICHTS mehr zu melden…..es ist VÖLLIG egal, was wer wo wählt…….befasst euch doch doch mal mit den hintergründen…..Art.146 GG……warum haben wir keine verfassung? ist zwar OT, aber wesentlich wichtiger, als ein paar deppen, die nix dazu gelernt haben…
das wäre mal ein thema, wo PI und die leserschaft ECHTEN patriotismus beweisen könnten…
@ ilex
Bitte mach Dir mal klar, dass solche Dinge finanziert werden von Leuten, die arbeiten.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass vielen Menschen hier im Lande überhaupt nicht klar ist, dass das Geld, das ausgegeben wird (etwa für Förderungsmaßnahmen, Hartz IV usw.) zuvor von anderen ERWIRTSCHAFTET werden muss. Und zwar von Leuten, die teilweise auch im drei-Schicht-Dienst sich den Buckel krummarbeiten.
Dieses ständige Fordern, das geht mir langsam dermaßen auf die Ketten, dass ich es nicht mehr beschreiben kann. Neulich sitzt bei Anne Will so eine unglaublich übergewichtige Frau und beklagt sich, dass sie als Hartz-IV-Empfängerin sich nicht mehr alle leisten kann, z. B. Kino. Mir ist wirklich fast die Tasse aus der Hand gefallen.
Mal abgesehen davon, dass sie sich auch ab und zu Kino leisten könnte, würde sich auch nur 10 % weniger für Essen ausgeben, so mangelte es dieser Frau offensichtlich völlig an Kenntnissen darüber, dass Geld nur dann ausgegeben werden kann, wenn es zuvor eingenommen wurde. Und wer bezahlt ein? Richtig, die arbeitende Bevölkerung, die sowieso schon nach oben und unten doppelt und dreifach belastet ist.
#65 Occident
Wieso soll man den Individualismus überwienden? Das Gegenteil davon wäre der Kollektivismus, also Kommunismus.
Individualismus bedeutet das man selbst über sein Leben entscheidet und nicht irgendeine Obrigkeit, du verbreitest hier linksextremes Obrigkeitsdenken.
Der ganze Artikel ist Schwachsinn und Müll, vorallem wegen den linke Phrasen wie Raubtierkapitalismus, soziale Wärme BLA BLA
Sowas kommt immer nur von VERSAGER die im ihren Leben noch nie was erreicht haben und Transerleistungen bekommen wollen.
#72 Paula
wer zur arbeitenden bevölkerung gehört, hat alles recht sich zu beschweren.
aber merkst du nicht, welches spiel da gespielt wird? warum werden immer die extremen härtefälle in der presse gezeigt? warum drehen die ÖR-Sender nur reportagen über leute, die 10 jahre nicht arbeiten gehn und 2.000€ im monat kriegen?
es geht darum, einen keil in die gesellschaft zu treiben, um von den eigenen fehlern abzulenken. hier im blog wurde schon öfter die geschichte von frau merkel und ihrer „gletsch-tour“ gebracht. einmal merkel plus entourage zum nordpol und zurück kostet locker 100.000, wenn nicht mehr….ein simpler ausflug zu werbezwecken. davon können 12 hartzIV-empfänger ein ganzes jahr leben…..lass dir das mal durch den kopf gehen. unsere politker sind verbrecher, ohne ausnahme.
divide et impera! teile und herrsche. und genau das wird gemacht: alt gegen jung, arm gegen reich, arbeitende leute gegen hartzIV-empfänger, muslime gegen die konservative urbevölkerung…..und hinter allem stehen die selben EUrokraten und reiben sich die hände……die gesetze kommen von der EU-kommission, die DU nicht gewählt hast und auch NICHT abwählen kannst…..so siehts aus.
* „gletscher-tour“
#48 Beowulf
Wieso soll der Kapitalismus eine Pest sein? Nur weil du ein Versager bist und niemals was erreicht hast? Daran wäre aber nicht der Kapitalismus schuld sondern deine Bequemlichkeit.
Die „Ostdeutschen“ sind natürlich die Mitteldeutschen (!). Die richtigen Ostdeutschen heißen Klose oder Podolski und leben in Schlesien. Sie leben dort unter der ständigen Bedrohung durch Polen, die ihren ehem. Nachbarn die Heimat geraubt haben. Wenn nämlich ihre in die BRD umgezogenen Verwandten zu sehr jubeln nach erfolgreichem Torschuß, dann könnte es gefährlich werden.
Die Mitteldeutschen haben einen großen Vorzug: Sie glauben nicht alles, was in den westlichen Qualitätspresseerzeugnissen steht. Sie wissen, daß Politiker und Journalisten berufsbedingt lügen.
Außerdem lassen sie sich von plakativen Wortkeulen nicht einschüchtern. Eine solche Wortkeule ist „Ausländerfeindlichkeit“.
Wenn ein denkender Mensch die Masseneinwanderung von unterpreviligierten Kleinasiaten kritisiert, dann bezeichnet ihn die linke Journaille als „Ausländefeind“ – auch wenn er oder sie mit einer/m Vietnames/e/i/n verheiratet ist.
Oder: Wenn ein Inder im Festzelt in Müggeln seine Freundin belästigt und er um Abstand bittet … aber das kennen wir ja schon.
Liebe Mitteldeutsche, laßt Euch nicht von den Globalisierern gleichschalten.
Es ist schon ziemlich interessant, dass alle die gegen den Kapitalismus hetzen, VERSAGER sind.
#71 Fistor
„wahrscheinlich werde ich gleich wieder von allen seiten zugespammt, aber ausgerechnet rockefeller als menschenfreund darzustellen (vom hörensagen) ist doch arg lächerlich….“
Wieso? Na ja, Menschenfreund hatte ich, glaube ich, nicht gesagt. Ich sagte, er sei ein Stifter und hat sein Vermögen, zumindest teilweise, wieder unter die Menschen gebracht.
Übrigens muss ich etwas konkretisieren. Rockefellers gab es viele. Einige davon waren eifrige Stifter und Spender.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockefeller-Stiftung
Schuld sind nur die Wessis. Ihr habt die DDR in die BRD gelockt, habt selbst wirtschaftlich funktionierende Betriebe und die Pleite getrieben und hier eine öde Wüste zurückgelassen.
Die Generation der Kinder die das ganze Elend an ihren Eltern miterleben mussten kommt ja jetzt erst in das wahlfähige Alter.
Dementsprechend werden die Linken und Rechten noch viel mehr zuspruch erhalten.
#78 Sachse
Wirtschaftlich funktionierende Betriebe? Interessant. Und wo soll das gewesen sein? Vielleicht die Gegend um Bitterfeld, die nach der Wende wie eine Mondlandschaft ausgesehen hat?!?
#82 Sachse
Die Betriebe NIEMALS Wettbewerbsfähig.
#82 Sachse
Die Betriebe waren NIEMALS Wettbewerbsfähig. Die Lüge von der Ausbeute wurde nur von den SED Leuten verbreitet um den HAss gegen Westdeutschland zu erhöhen und um die eigene Dummheit zu vertuschen.
Leute, ihr solltet mal Eure eigenen Kommentare lesen! Ich denke, dieser Blog ist nicht dazu da, die alten Vorurteile zu konservieren. Klar, jeden prägt seine Vergangenheit. Aber alle, die unter 20 sind, leben von Geburt an im vereinten Deutschland. Sollen die wirklich nur mit den Vorurteilen ihrer Eltern aufwachsen???
Dieser (gut geschriebene) Beitrag soll eine Situation analysieren.
Schon mal den Begriff „konstruktiver Beitrag“ gehört?
Es gab in jeder Stadt vor allem kleinere und mittlere Betriebe die nach der Wende von ihrer Belegschaft saniert wurden und trotz voller Auftragsbücher von einem Wesdeutschen aufgekauft und innerhalb weniger Wochen geschlossen wurden.
Ausserdem hat der Westen seit der Wende von den top ausgebildeten Facharbeitern profitiert und tut das bis heute. Die Lehre im osten ist strenger und Erfolg und gute Leistungen werden bedinungslos gefordert. Im Westen wird der Azubi ja morgens faktisch darum gebeten ob er nicht mal was tun könnte, wenn es ihm genehm wäre. So sind tausende Spitzenkräfte in den Westen und haben dort die Produktivität gesteigert. Viele Westfirmen hätten doch sonst die miesen Jahre ende der neunziger bis ca. 2005 garnicht überstanden.
#87 Sachse
ROTFL…
Die Ostzone war nach 40 Jahren real existierendem Sozialismus so heruntergewirtschaftet, daß wir auch noch nach 20 Jahren mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind.
Vielleicht sollten wir wirklich wieder eine Mauer bauen und ihr könnt einen neuen Arbeiter- und Bauernstaat errichten (ohne Transferleistungen aus dem Westen, versteht sich).
Dumme SED-SChwätzer. Der heilige Sozialismus hat die DDR auf das Niveau des Mittelalters gewirtschaftet und die Bürger manipuliert damit sie denken, die DDR wäre das beste Land der WElt. (Einige glauben es immer noch)
Ist aber normal das die Leute es abstreiten,da die REalität immer weh tut.
Ich glaube, hier wird einiges durcheinander geworfen. Sozialismus ist eine Gesellschaftsform, die real existierend als Staatsgrundlage nicht funktioniert. Das ist klar. Dennoch gab es in der DDR gut ausgebildete Leute. Allerdings gab es kaum Eigenverantwortung bzw. eine stetige Bevormundung und Vereinnahmung. Viele Leute machten zwar ihren Job, fühlten sich aber mit dem System unzufrieden. Viele verwirklichten sich im Rückzug aus dem System (Datschenbau, Kleingarten usw.) Der allgegenwärtige Protektionismus und das Unterdrücken von Kritikern und Leuten, die in Eigenverantwortung handeln wollten, bremste die Wirtschaft aus. Das heißt aber nicht, dass nicht gutes bis sehr gutes Fachwissen weitergegeben wurde. Die Fachkräfte der DDR wären wohl in der Lage gewesen international mitzuhalten. Doch leider wurde es ihnen schwer gemacht. So wurde z.B. eine Automobilindustrie auf Westniveau durch den großen Bruder Sowjetunion verhindert, obwohl das Know-How dazu da war. Mit Zwickau und Eisenach lagen auf dem Gebiet der DDR zwei Zentren des Automobilbaus vor und während des 2.Weltkrieges. In den Schubläden von Wartburg bei Eisenach lagen noch nach de Wende Zeichnungen und Konstruktionspläne von DDR-Ingenieuren, die niemals verwirklicht werden durften. Autos auf Westniveau. Sogar der italienische Stardesigner Bertone hat für Wartburg entworfen. Das hat kaum einer erfahren. Dafür wurde von der Regierung und vielen glücklichen Besitzern die Rennpappe Trabant in den Himmel gejubelt, zum Gespött der Westler. Nach der Wende und bis heute sind Fachkräfte aus DDR-Bildung auch im Westen gefragt, natürlich mit Fort- und Weiterbildungen. Was sich hier vollzieht ist eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Fachleute gehen immer dorthin, wo sie Geld verdienen können. Das war schon immer in der Geschichte so. Davon profitieren beide Seiten.
Heute sind auf dem Gebiet der ehemaligen DDR leistungsfähige Firmen enstanden, zum großen Teil mit Fachleuten aus dem Osten, die international mithalten können und beispielsweise für die Raumfahrt zuliefern, bis hin zu den amerikanischen Marssonden.
@#87 Sachse
Ohjeohje…
Wo soll denn da bitte der Vorteil für den Käufer liegen?
Welcher Käufer gibt denn Geld für ein florierendes Geschäft aus, um den Laden dann vorsätzlich zu schließen?
Wird ja immer besser – der Osten hat also den Westen gerettet!
Muahahaha, meine Güte, glaubst Du wirklich diesen SED-Propagandalügenscheiss?
Der Sachse leidet unter ganz schlimmer Gehirnwurst.
@Sachse:
Beantworte mir doch dieses Rätsel:
Weshalb wollten die DDR-Bürger kurz nach der Wende eigentlich nicht mehr ihre grossartigen Trabanten kaufen und fahren, wo doch die technologische Entwicklung im DDR-Märchenparadies so viel weiter fortgeschritten war?
Hmm – deshalb hat der Zusammenbau eines Trabis dann auch immer 20 Jahre gedauert, weil das so ein enooooorm fortschrittliches kompliziertes Auto war, nicht wahr?
Aha, heute ist es nicht nur stickiger Mief, sondern impertinenter Gestank, der sich großkotzig in Deutschland ausgebreitet hat.
Wer, wenn nicht Adenauer, war der erste deutsche Politiker, der überhaupt von Ben Gurion empfangen wurde.
http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=474775
Also immer schön langsam mit Stammtischgewäsch und Allgemeinplätzen.
Niemand anderes wäre Anfang der 60iger Jahre
in der Lage gewesen, mit Israel Kontakt aufzunehmen und die Israelis hätten niemanden sonst aus verständlichen Gründen empfangen.
@ #90 Occident (12. Jun 2008 12:31)
ACK;
ja, es gab gut Ausgebildete; nur:
Leistung wurde nicht belohnt, daher niedrige Produktivität.
Haben wir auch bald hier:
Bewusste Leistungsverweigerung von sehr gut ausgebildeten Bürgern, da Leistung zunehmend bestraft wird. („Leistung lohnt nicht.“)
*** Wenn ich halb so alt wäre, würde ich auswandern. ***
Meine Fresse, hätte nicht gedacht, 2008 nochmal so eine Ossi-Wessi-Scheiße lesen zu müssen.
Es gibt nicht „den“ Osten, genau so wenig „den“ Westen. Es gibt auch prosperierende Gegenden im Osten und verödende Landstriche im Westen. Das kann man doch nicht mehr an der ehemaligen innerdeutschen Grenze festmachen.
Das Problem ist Osten ist, dass das System der sozialen Marktwirtschaft hauptsächlich in Form von Massenarbeitslosigkeit über die Neuen Bundesländer hereinbrach.
Dadurch hatten die SED-PDS-Demagogen leichtes Spiel mit ihrer DDR-Romantik und ihre braunen Genossen von den National-Sozialisten auch, wenn auch auf niedrigerem Niveau.
#95 kkn
Das lag nicht an der Marktwirtschaft sondern an dem Zerfall des Sozialismus, der dieses Land in Abgrund geführt hat.
Wer glaubt, dass es in der DDR faktisch keine Massenarbeitslosigkeit gab, der hält ABM-Stellen vermutlich auch für reale Arbeitsplätze.
@ #96 partner
Natürlich lag es nicht an der Martkwirtschaft. Aber viele Ossis kamen vom sozialistische-Mangelwirtschafts-Regen in die marktwirtschafliche-Arbeistlosigkeits-Traufe.
Dass die soziale Marktwirtschaft im Westen Jahrzehnte mehr oder weniger gut funktioniert hat, diese Erfahrung konnten viele im Osten nicht sammeln.
#11 Laurel
Dein Beitrag klingt so schön…alles ist so einfach, Ursache und Wirkung direkt greifbar. Hier hat sicher niemand erwartet, mit Geschenken überhäuft zu werden oder „blühende“ Landschaften einen Lidschlag später vor seiner Tür zu finden (Deiner Argumentation folgend, natürlich OHNE selbst etwas dafür zu tun).
Aber es hat sicher auch niemand erwartet (und in diesem Moment klopfe ich das klassische Schubladen-Contra-Argument, ohne selbst dahinter zu stehen – sieh es als Retourkutsche), seine Bildungsabschlüsse aberkannt zu bekommen, aus dem Westen weggelobte (weil unbrauchbare) Vorgesetzte vor die nase gesetzt zu bekommen (ohne dadurch selbst irgendwann noch mal in eine leitende Funktion aufzusteigen), die zwar nicht zwingend Sachkompetenz aufweisen mussten, sich aber mit einem Buschgeld bestechen ließen, fast sämtliche (auch die noch funktionierenden) Unternehmen aufgekauft und zugesperrt zu bekommen und zu gewährleisten, daß sich x angeschlagene Westunternehmen hier jahrelang gesundstoßen konnten.
Merkst Du was? So rum funktioniert es auch nicht. Ich mag es, wenn mir jemand die Welt erklärt,aber ich lasse icht zu, daß es die Sesamstraße tut. Schubladenurteile der Uninformierten…
#37 Strelnikow (12. Jun 2008 07:43)
Und Sie sind sicher, dass die Menschen in der DDR die Wende herbeigeführt haben und das der Fall der Mauer nicht schon im Vorfeld eine besprochene Sache der weltweit agierenden Verfechter der New World Order war?
Hallo, #78 Sachse,
Du schreibst:
„Schuld sind nur die Wessis. Ihr habt die DDR in die BRD gelockt, habt selbst wirtschaftlich funktionierende Betriebe und die Pleite getrieben und hier eine öde Wüste zurückgelassen.
Die Generation der Kinder die das ganze Elend an ihren Eltern miterleben mussten kommt ja jetzt erst in das wahlfähige Alter.
Dementsprechend werden die Linken und Rechten noch viel mehr zuspruch erhalten.“
Das mit den wessis stimmt so nicht, denn die plünderer und deindustrialisierer sind nicht die einfachen wessis, sondern das sind international operierende heuschrecken, die sich die lästige konkurrenz vom leibe geschafft haben.
Anstatt die industrie, denn die „ddr“-industrie gehörte bis auf wenige neue betriebe den in der sbz von 45-49 enteigneten, die 45 jahre lang von der politik auf das erbärmlichst belogen wurden, diesen eigentümern zurückzugeben, hat kohl die lüge von den sowjetischen nichtrückgabebedingungen erfunden, die gorbatschow längst widerlegte.
Hätten diese eigentümer in ihren alten betrieben wieder arbeiten können, wären sie für die heuschrecken konkurrenz gewesen. Also musste ein vorwand her, um sie auszuschalten.
Beispiele aus der mittleren-elbe-region:
Dessau, wittenberg, bitterfeld-wolfen, halle und magdeburg so gut wie alles plattgemacht. Ein paar neuansiedlungen sind ein tropfen auf dem heissen stein.
Unsere (meine) kinder sind längst erwachsen und z. t. „ausser landes“ getrieben, um überhaupt existieren zu können. Sie bilden u. a. stoibers „kluge bevölkerungsteile“. Wir sind im alter nicht nur alleingelassen, obwohl wir der unterstützung bedürfen, sondern das, was wir für unsere kinder geschaffen haben, ist dem verfall preisgegeben.
Nicht mal
Theo Retisch
wird sich über irgendeine wahl etwas ändern!
@99 Karlmartell
Du sagst es. Es ist nichts als blauäugig, zu glauben „Volk“ hätte irgendeine Macht. Das „Volk“ war noch nicht einmal am GG beteiligt oder dazu auch nur befragt worden. Ein Volk wird regiert, was je nach Regierungsform auch meist besser ist, als daß ein Volk regiert, echte Volksregierung bedeutet nur Anarchie, wie in Frankreich(Revolution) und Russland(Oktoberr.) gut zu beobachten war. Ich habe hiermit nicht Diktaturen das Wort geredet, weise aber darauf hin, daß wir in einer solchen leben, und das nicht seit gestern. Die „freiheitliche“ Verpackung ist zwar noch vorhanden, aber derartig beschädigt, das ein solches Paket zurück an den Ansender gehen sollte. Es wird nun langsam offenbar, wohin die Reise geht.
#102 boanerges (12. Jun 2008 14:04)
Gegen das was kommt war Stalins Diktatur liberal. Aber das Volk hat ihnen zumindest zu einem demokratischen Anstrich verholfen mittels sogenannten Wahlen.
Das ist sicher richtig. Allerdings hindert das die ehemaligen Stasi-Mitarbeiter nicht daran, jeden als Nazi zu beschimpfen, der sich gegen die Islamisierung Deutschlands und die Ausbreitung unkontrollierbarer Parallelgesellschaften wehrt.
#102 boanerges (12. Jun 2008 14:04)
Lies mal:
Club of Rome/EU: Die Ideologie Der Globalisierung: Weltweite Revolution – Dann Werden Wir Nach Weltregierung Schreien!
http://euro-med.dk/?cat=4
und folgende.
#82 Sachse -> Für alle Anderen, die sich über den folgenden Satz aufgeregt haben:
Es geht nicht in erster Linie darum, ob unter marktwirtschaftlichen gesichtspunkten die Betriebe rentabel gearbeitet hätten – es geht darum, daß zB diverse Lebensmittelproduzenten und deren Marken (Club Cola, Vita Cola, Trinkfix etc.) nach der Wende gekauft und bewußt geschliffen wurden, um sie vom markt zu verdrängen (anstatt HIER in Produktionsmethoden und Arbeiterqualifikation zu investieren) und das Konsumbewußtsein der Bevölkerung auf Westmarken umzutrimmen. Diese Produkte GAB es dann schlicht und ergreifend nicht mehr, einige haben ihr 2. leben im Firmenverbund westdeutscher Konzerne Jahre später erfolgreich wieder aufgenommen, was beweist, daß sowohl das Markenbewußtsein als auch das Vertrauen der Konsumenten in diese Produkte ungebrochen waren.
Resultat: Die Gewinne durch Mehrerlöse aus Produktion und Handel wurden hier gemacht, aber in den alten Ländern eingefahren. Nur war irgendwann halt das Portemonnaie der auf diese Art und Weise doppelt geschröpften Ostlandschaft schlicht und ergreifend L E E R.
Und jetzt ist das Geheule groß – der Osten kostet zu viel Geld, Umverteilung ist von Nöten, bei weniger gebildeten Gesprächsrunden (selbst erlebt) „Baut die Mauer wieder auf“, „Nörgelossis“, usw usf.
Wie auch immer,der markt wurde also künstlich und mit voller berechnung bereinigt – das Resultat waren Massenarbeitslosigkeit und in der Folge zwar eventuell blühende (siehe McPom), aber leergefegte Landschaften. Und diese durch Abwanderung bedingte (ist klar: wenn ich eine Familie durchzubringen habe und es hier halt hinten und vorne nicht reicht, dann wird eben umgezogen, und zwar dahin, wo sich Arbeit noch eher lihnt!)Umkrempelung der Bevölkerungszahlen wird sich, wenn überhaupt, nur mit sehr viel Mühe und Zeit wieder rückbilden lassen.
Oder eben nicht (und das ist meine Prognose). Ich habe das Glück in einem der so genannten „Leuchttürme“ der Konjunktur zu wohnen, Sachsen und besonders der Raum Leipzig sind recht potent, was die Wirtschaftskraft anbelangt.
Nur merkt davon der durchschnittliche Arbeitnehmer hier GAR NICHTS – Stundenlöhne für Facharbeiter und teilweise sogar Ingenieure von unter 10,00 € pro Stunde sind eher die Regel als die Ausnahme, und Studentenjobs werden im Schnitt mit 2,50 bis 5,00 pro Stunde vergolten…während (von den Mieten einmal abgesehen, obwohl auch dieser Trend zunehmend verflacht) die Lebenshaltungskosten fast durchgängig das Niveau großer Städte in den alten Bundesländern angenommen haben und wir bundesweit mit die höchsten Energiepreise zu berappen haben – dank Vattenfall, dem die gesamten neudeutschen Ostgebiete allein zugefallen sind.
Die Parkplätze der besseren Wohnviertel sind
fast flächendeckend belegt mit westdeutschen Kennzeichen…. die unendliche Geschichte!
Diesem Land ist echt nicht mehr zu helfen:
Wie bitte??? Zuviel MDR gesehen, oder was?
??? Bitte mal auslaendische Zeitungen und Nachrichten heranziehen. Deutsche Medien sind kommunistenverseucht:
http://seekingalpha.com/article/80444-the-power-of-the-market-600-million-people-in-china-lifted-out-of-poverty-since-1981
Bestaetigt!
@all: Leider habe ich diese interessante Diskussion verschlafen…an der Ostkueste steht man zeitbedingt etwas spaeter auf.
Gleich startet die Boerse und als phoese Kapitalistensau werde ich mir mal gleich meine Aktien ansehen. Gute Nacht Teutschland!
Die wählen diese Parteien, weil vorher in der DDR Ruhe auf der Strasse war und man sich nicht fürchten musste von ausländischen Banden überfallen zu werden. Ich war damals 4 mal in der DDR und behaupte dass das Miteinander dort viel besser war und sich keiner auf dem Staat ausruhen konnte, schon 10 mal nicht wenn er aus dem Ausland als Gastarbeiter dort war.
Wie ist es heute ?
108 Karlmartell,
ich kenne die Quellen. Doch ist meine Hauptquelle, was die Zukunft Europas betrifft die Bibel. Und wenn die von einer Drangsal spricht, die es nie gab nie wieder geben wird, dann wird es unvorstellbar grausam. Was mir sehr zu denken gibt, ist, daß biblische Prophezeihung sich vor unseren Augen erfüllt, aber keine es wahrhaben will. Wenn man an das Lamm aus Offenbarung 13, 11 denkt, das wie ein Drache redet, wird die aktuelle Umdeutung der Begriffe deutlich. Frieden bedeutet totale Überwachung, soziale Gerechtigkeit Ausbeutung, Europa der Völker bedeutet Eurokratur, Toleranz bedeutet Förderung des Bösen und Diffamierung des Guten usw, usw.
Heute steht in der Rheinischen Post, dass Deutschland an Afghanistan 420 Millionen Euro für den Zeitraum 2008 bis 2010 nicht zweckgebunden zahlt. Der WDR kommentierte das heute morgen und sagte, dass dieses Geld direkt an die Regierung ausgezahlt wird, und die wiederum das Geld direkt auf schweizer Konten überweist.
Na, Gott oder besser, dem Steuerzahler sei Dank, wir haben’s ja.
#110 boanerges (12. Jun 2008 15:17)
Nur so viel, Gott hat den Menschen auch Verstand gegeben und den Menschen ermutigt, diesen zu benutzen, damit Prophezeiungen das bleiben was sie sind und nicht Realität werden.
#110 boanerges
Sehr gut. Aufkeimenden religiösen Fundamentalismus bekämpft man am besten, indem man sich in seine eigene Kirche zurückzieht und auf genau die Art und Weise argumentiert, die einen am Gegenüber so stört.
Applaus!
Na klar, die rund 500 Bürger, die im Laufe ihres Arbeitslebens diesen Betrag in Form von direkten und indirekten Steuern sowie Abgaben gezahlt haben, taten dies ja auch „nicht zweckgebunden“.
So ist nun mal unsere „sozia(listisch)e Marktwirtschaft. 🙁
Aber als Ausgleich bekommen sie eine „Staatsrente“, die durchaus >20% über Existenzminimum sein kann.
Ich bin Ostdeutscher und habe einen Teil meines Lebens in der Realität des „Real Existierenden Sozialismus“ verbringen müssen.
In der Zeit um 1989 reifte in der DDR eine Situation heran, dass die Herrschenden nicht mehr konnten und die Beherrschten nicht mehr wollten. Und es klar wurde, dass keine russischen Panzer mehr das Volk niederwalzen würden, entstand in breiten Teilen ein nicht mehr aufhaltbarer Wille, zu einer Gesellschaftlichen Veränderung. Dieser Wille zur gesellschaftlichen Veränderung fand im Frühjahr 1990 seinen Abschluss mit einer einmaligen deutschen historischen Leistung. Denn zum ersten Mal in der deutschen Geschichte wurde eine Revolution ohne Blut zu vergießen beendet.
Erst als die „Schlacht“ geschlagen war, sprangen eiligst BRD Politiker auf diesen Zug auf und korrumpierten eine Revolution mit Bananen und übernahmen das Steuer, Helmut Kohl und die CDU gelang dieses am perfektesten.
Aber gerade in dieser Phase wurden die Weichen für unsere heutige, von der Realität verfremdete Politik gestellt.
Anstatt diese einmalige historische Chance zu nutzen, einen gemeinsamen Neuanfang zu wagen, wie zum Beispiel eine neue gemeinsame Verfassung zu schaffen und durch das Deutsche Volk zu legitimieren, wurde einfach so wie in der alten BRD weitergemacht. Das Obwohl die Dekadenz in weiten Teilen der Gesellschaft und ihrer politischen Klasse immer offenkundiger wurden.
Nach der ersten gemeinsamen Wahl durfte dann die Union ihre Ernte einfahren, die meisten DDR Bürger wählten Helmut Kohl und damit Stillstand.
Aber gab es eine andere Option?
Schnell waren die Bananen verzehrt oder wurden als eigentlichen Wert im Alltag nicht mehr wahrgenommen. Doch abhanden kamen auch viele andere gemeinsame Werte in einer neuen Realität, wie z.B. menschliche Nähe und Verbundenheit wurden von Gier und Kälte verdrängt.
So wurden von Heute auf Morgen weite Teile Ostdeutschlands völlig entindustrialisiert und die Menschen lernten das erste Mal im Leben Arbeitslosigkeit kennen.
Sicherlich geschuldet der ökonomischen Unfähigkeit des Sozialismus.
Dann kam die Erfahrung der Ostdeutschen mit den öffentlichen Medien, die sich als Frei und Unabhängig postulieren und doch nur von tendenzielle Meinungsmanipulation triefen, die ganze Verlogenheit der Medien und der politischen Klaase wurde mit jeden Tag offensichtlicher.
Hier möchte ich über eine eigene Erfahrung berichten die ich sammeln durfte.
Sie ereignete sich in Rostock Lichtenhagen und wurde weltweit vermarktet als typische ostdeutsche Ausländerfeindlichkeit. .
Was war geschehen. Nach dem Fall der Mauer erreichten so um 1991 die ersten osteuropäischen Zigeuner Rostock.
Sie wurden Anfangs sehr freundlich und entgegenkommend aufgenommen und über gelegentliche Diebstähle sah man hinweg. Bald klingelten die Telefondrähte nach Rumänien und anderen Balkanländern. Die Botschaft an ihrer Verwandtschaft war einfach: Kommt schnell her, hier fließt Milch und Honig und Geld bekommt man vom Staat für nichts.
Schnell hatten Rostock einige hundert Zigeuner erreicht.
Diese Menschen mussten irgendwie untergebracht werden und in der Ahnungslosigkeit der Stadtverwaltung räumte die Stadt zwei Aufgänge in einem 11 stockigen Wohnhaus in Lichtenhagen, in einem Stadtteil in dem viele Menschen mit großen Zukunftsängsten und einer Arbeitslosigkeit von über 20% lebten. Somit nahm das Verhängnis seinen Lauf.
Die Zigeuner lebten wie sie es aus Rumänien gewohnt waren und konnten mit den Wohnungen eigentlich nichts anfangen.
Bald lagen sie am Tage in den Anlagen und Spielplätzen und lebten ihr Liebesleben aus, es interessierte sie dabei nicht, ob Kinder dabei zu sehen konnten.
Sie waren ordentlich als Asylbewerber registriert und erhielten damit auch Geld, um die Dinge einkaufen zu können, die sie für ihren Lebensunterhalt benötigen. Aber unter einkaufen verstanden sie etwas Anderes. Sie gingen einfach in die Kaufhalle und nahmen sich was sie brauchten. Wurden sie erwischt oder beim klauen angesprochen, urinierten die Männer in die Lebensmittelregale, Frauen hoben den Rock etwas höher und liegen blieb ein kleiner dampfender Haufen in der Kaufhalle.
Doch niemand traute sich Ihnen etwas zu verbieten, denn das wäre ausländerfeindlich gewesen.
Mit der Zeit konnten die Lichtenhagener ihre Kinder nicht mehr im Freien spielen lassen, denn es kam immer wieder vor, dass sie einfach ausgezogen wurden, weil man ihre Kleidung haben wollte oder brauchte.
Auch Frauen konnten nicht mehr alleine auf die Straße gehen. Selbst am frühen Morgen zur Arbeit zu gehen war für eine Frau eine ein unkalkulierbares Risiko.
Diese Situation spitzte sich im Lauf der Zeit immer mehr zu. Die ersten Proteste der Lichtenhagener waren Leserbriefe in denen diese Zustände geschildert wurden. Hilferufe an Stadt, Land und die Bundesregierung wurden nicht beachtet und mit dem Hinweis auf eine latente Ausländerfeindlichkeit der Ostdeutschen abgetan.
Irgendwann kam der wo es einfach nicht mehr ging und es wurden die lokalen Medien über eine Protestaktion der Bewohner dieses Stadtteiles informiert.
Mit diesem lokalen Aufruf einer geplanten Bürgerprotestaktion, wurde eine gigantische Verleumdungsmaschinerie der öffentlichen Medien in Gang gesetzt.
Aus den Bürgern, die gegen diese menschenunwürdigen Zustände protestieren wollten, wurden in den Medien schnell ausländerfeindliche Nazis.
Eine bundesweite ungeheuerliche Hetze gegen diesen Bürgerprotest wurde losgetreten, mit dem Erfolg, dass dieses wie eine Generalmobilmachung für alle Skins und Nazis in den Medien wirkte. Gerade auf Grund dieser Mobilmachung durch alle Fernsehsender kamen dann die wirklich gewaltbereiten Nazis nach Rostock.. Zwischenzeitlich wurden die Zigeuner aber außerhalb von Rostock untergebracht.
Damit war die Angelegenheit für den Rostocker Bürgerprotest eigentlich erledigt.
Aber die Mobilmachung der Fernsehsender hatte Wirkung gezeigt. Skins und Nazis aus allen Ecken der Republik waren angereist und wollten ihre Randale haben.
Die Lichtenhagener hatten sich bereits weitgehend zurückgezogen. Das Tragische war, im Nebenaufgang dieses großen 11 stockigen Wohnhauses wohnten schon aus DDR Zeiten Vietnamesen. Das Verhältnis zwischen den deutschen und vietnamesischen war ein insgesamt Gutes gewesen. Die Vietnamesen waren selbst von den herrschenden Zuständen betroffen und Teil des Bürgerprotestes.
Wie sollte dass aber ein Skin oder Nazi aus dem hintersten Winkel von Baiern oder Sachsen begreifen und umsonst wollte man auch den langen Weg an die Ostseeküste nicht gemacht haben
Schnell waren die Vietnamesen als neues Ziel von den angereisten Chaoten erkannt und
die Stimmung vor dem Lichtenhagener Haus wurde von diesen immer mehr aufgeheizt. Mit der Aufheizung der Stimmung kamen Fernsehsender aus aller Welt und bauten ihre Kameras und Übertragungsstationen vor dem haus auf. Natürlich in erwartungsvoller Stimmung Denn immer mehr gewaltbereite Idioten rotteten sich vor dem Haus zusammen, die eigentlich von den Medien selbst gerufen wurden. Und alles verlief dann wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Die Polizei hatte bis dahin alles unter Kontrolle und den Fernsehsender war die Enttäuschung über die fehlenden Bilder anzumerken.
Dann kam eine Anweisung, die niemals richtig untersucht wurde, und die Polizei wurde zurück gezogen.
Auf einmal wurde das Haus schutzlos einer aufgebrachten Horde von Chaoten überlassen.
Schnell flogen die ersten Brandflaschen und das Haus stand in Flammen.
Damit hatten die Fernsehsender endlich ihre Bilder, worauf sie schon seit Tagen gewartet hatten. diese Bilder gingen dann um die ganze Welt.
Die Feuerwehr die vor Ort war, wurde massiv beim Löschen von den Chaoten behindert und die Polizei griff nicht ein, denn das Feuer war einfach für das Fernsehen noch zu klein.
Denn die Welt sollte ein flammendes Fanal Ostdeutscher Ausländerfeindlichkeit vorgeführt werden.
Dessen nicht genug, in den nächsten Tagen übertrafen sich die Sender mit Berichten von dumpfen Ostdeutschen Ausländerhass, Neonazis wurden gezeigt, die mit einer Bierflasche in der Hand, die Parolen brüllten, die man hören wollte.
Was die Sender aber verschwiegen, diese Szenen waren zum Teil von ihnen gestellt und die Parolen Schreier von Ihnen bezahlt.
Über die in Strömen geflossen Tränen der Berufsbetroffenen brauche ich nicht weiter schreiben.
Es wurde eine ganze Stadt denunziert und am Pranger gestellt, denn der hässliche Deutsche hatte mal wieder sein Gesicht gezeigt.
Das zu meiner Lebenserfahrung mit der Aufrichtigkeit bundesdeutscher Politik, und die habe ich nicht nur alleine machen dürfen. Und wenn ich frage, was hat sich bis heut verändert?
Nichts!
Wem wundert es dann noch, dass die Rattenfänger von Links und Rechts von der Unaufrichtigkeit unsere politischen Klasse und Eliten partizipieren?
Wo soll ich noch mein Kreuz auf den Stimmzettel machen? Ehrlich gesagt, ich weis es nicht.
Was übrigens den Vorwurf der vielen Milliarden die nach Ostdeutschland geflossen sind betrifft, kann man nur sagen, ja sie sind geflossen. Aber dann soll man auch sagen, der größte Teil des Geldes ist wieder zurück, als Gewinn, in die Bilanzen bundesdeutscher Unternehmen zurück gekommen. Und auch die Ostdeutschen bezahlen wie die Westdeutschen ihren Solidaritätsbeitrag.
Wenn in einigen Regionen eine Arbeitslosigkeit von vierzig Prozent, ohne Perspektiven für die Zukunft vorherrschen und für die gleiche Arbeit immer noch weniger bezahlt wird wie im Westen, wem wundert es dann noch, wenn die Kreuze auf dem Wahlzettel bei den Rattenfängern landen
Dieses ist leider kein ostdeutscher Trend mehr.
Ausgezeichnete Analyse, vielen Dank! Nur beim „Raubtierkapitalismus“ wäre ich etwas vorsichtig: Ich bin persönlich kein Anhänger eines hemmungslosen Wirtschaftsliberalismus, aber man muss schon sehen, dass in Deutschland immer noch enorme Summen für Sozialleistungen ausgegeben werden (und für Entwicklungshilfe obendrein; wenn ich nicht irre, ist D. größter Nettozahler nach den USA). Und das Lebensniveau der transferabhängen Bevölkerung ist immer noch x-fach höher als in irgendwelchen Entwicklungsländern. Das „Raubtier“ ist also keine ganz so grausame Bestie, oder?
Karlmartell,
auch wenn Du an meinem Verstand zweifeln solltest: Prohezeihungen, die wir aufhalten könnten, sind keine. Ich habe Deinen letzten Beitrag übrigends nicht als beleidigend empfunden, selbst wenn er so gemeint wäre. Das ist der Nachteil an dieser Kommunikationsform, die Metasprache ist nicht wahrnehmbar.
Yep;
es sind viele handwerkliche Fehler bei der WV gemacht worden.
Herr Kohl et al haben gegen den Rat nahezu aller Wirtschaftler, etc gehandelt.
Und er hat gelogen, statt klipp und klar zu sagen, dass die WV für ca eine Generation jeden aus dem westlichen Teil rund 5% seines Lebensstandards kosten wird.
Wenn er das offen gefragt hätte, hätten vermutlich sogar >95% „Ja, das wollen wir“ gesagt.
Aber jetzt haben wir Ossi-/WessiDenken, weil _jeder_ enttäuscht ist.
Eine sehr gute Analyse, der ich nur zustimmen kann. Ein Mitglied meiner Familie ist in Süddeutschland in der Linkspartei aktiv. Ich amüsiere mich immer königlich, wenn er von Veranstaltungen der Linkspartei in Ostdeutschland zurückkommt und kopfschüttelnd erzählt, wie rechts die Linksparteiler im Osten doch alle wären.
#114 sophist
Angenommen, ich produziere ein Produkt zu Herstellungskosten von 80 EUR, normaler Verkaufspreis 100 EUR. Du möchtest das Produkt gerne haben, hast aber kein Geld. Ich gebe dir die 100 EUR als Transferleistung und von diesem Geld kaufst du das Produkt.
Die Frage ist nun: wie hoch ist mein Gewinn? 20 EUR? 80 EUR? 100 EUR?
Die Antwort: keines davon. Ich habe einen Verlust von 80 EUR gemacht. Die 100 EUR, die ich dir als Transferleistung gegeben habe, habe ich wieder. Da hat sich also nichts verändert. Aber dafür habe ich dir das Produkt quasi umsonst überlassen und ich habe damit einen Verlust in Höhe der Herstellungskosten gemacht. Wenn man davon ausgeht, daß ich es auch an jemand anderen hätte verkaufen können, wären es sogar 100 EUR.
Das Verhältnis der Einwohnerzahlen West:Ost liegt ungefähr bei 80:20. Wenn man die höhere Arbeitslosigkeit und das insgesamt niedrigere Lohnniveau dazu nimmt, dürfte das Verhältnis der Solizahlungen ungefähr bei 85:15 liegen.
Und jetzt kommt der interessante Punkt. Wer erhält denn das Geld aus dem Solidarpakt? Richtig, das erhalten zu 100% die Neuen Bundesländer.
Oder anders ausgedrückt: den Wiederaufbau der in 40 Jahren real existierendem Sozialismus heruntergewirtschafteten Ostzone zahlen deren Einwohner zu gerade einmal 15% selbst, den Rest darf der böse Klassenfeind aus dem Westen zuschießen.
@ 120 Plondfair
Das ist genau die kleinkarierte Denkweise die die Ost West Problematik kennzeichet. Ich könnte Dir jetzt mit den von der Treuhand verramschten Milliardenvermögen kommen oder das Ostdeutschland alleine 40 Jahre die Reparationszahlungen des von ganz Deutschland verlorenen Krieges schultern musste, aber was soll es.
Was den bösen Klassenfeind aus den Westen angeht, ist es leider ein böses Faul unter dem Gürtel. Wir waren es selbst, die den Sozialismus bezwungen und beendet haben, der uns 1945 von russischen Panzern aufgezwungen. wurde.
118 Ktesias
Ja, so ist es leider.
Zu Zeiten des Mauerfalls und der offiziellen Wiedervereinigung lebte ich in Südostasien.
Große Begeisterung in der ganzen deutschen „Kolonie“.
Ein Jahr später wieder nach (West-)Deutschland rück-übersiedelt. Eines der ersten Erlebnisse:
Im Einkaufszentrum eine lange Schlange vor einem Stand mit Gratis-Eiscreme (gratis gab es in Südostasien nie). Man konnte sogar aus drei Geschmacksrichtungen wählen. Jeder bekam eine Riesenportion – und einige sagten sogar Dankeschön.
Aber dann: Vor mir eine Frau mit geradezu penetrant sächsischem Akzent: „Nee, die Sorten mag isch alle nisch. Gehn’se mal und hol’n’se mir Malaga.“
Nicht nur mir fiel die Kinnlade herunter.
@ 88 Plondfair
Du scheinst frei von jeder Lebenserfahrung zu sein, sonst würdest du so ein Scheiß nicht von Dir geben. Ich meine Deine Antwort auf 87 Sachse.
Oder ist es Dein Verdienst, dass dich Deine Eltern im westlichen Teil Deutschland geboren haben? Du hast nur Glück gehabt mein lieber und fasele daher nicht so einen Unfug wie von Mauerbau und Arbeiter und Bauern Staat den wir wieder errichten sollen.
Erweitere doch einfach mal Deinen Horizont.
@ 123 Conny008
Nun ja, dass sind die penetrant ewig undankbaren und nörgelden Ostdeutschen.
So würde sich ein Baier, Friese, Sauerländer oder Niedersachse niemals benehmen.
Hmmmmpf.
Irre ich mich, oder findet der eine oder andere hier die DDR so, wie sie in diesem Artikel geschildert wird(!), anziehender als rot-grüne Ideen?
Bezeichnen der Satz:
„Obwohl ich eigentlich genauere Informationen bräuchte, wie z.B. die Altersstruktur der Radikal-Wähler und so auch nichts abgeben kann, was ich “Analyse” nennen könnte[…]“
Mehr muss man wohl nicht dazu sagen…
@Hartmut S.
Interessanter Artikel. Es stimmt schon, ich habe oft vergessen, dass das Spießertum im Osten links ist. Was uns das schaffe schaffe Häuslebaue ist dem Ostdeutschen sein Parteifunktionär.
Aber der Analyse von uns Wessis kann ich nicht zustimmen.
Nein für uns sind die linken nicht nur Krawallmacher und Spinner. Und vor dem Schwarzen Block habe ich auch keine Angst (außer mein Auto ist in der Nähe geparkt 😉 ).
Was mir Angst macht sind die Linken in Politik, Medien und NGO’s, die meinen, sie wüssten alles besser.
Was mir Angst macht ist die Ablehnung von Kapitalismus und Demokratie und dieses ständige Geschwätz von der Sozialen Marktwirtschaft, das ja auch nichts anderes als eine Einstiegsdroge für den Sozialismus ist.
Und was mir Angst macht sind die Ständigen Lügen, mit denen sie die Geschichte verdrehen und ihre Ideologie in einem Besseren Licht erscheinen lassen.
So wie das hier.
Solche idiotischen Sprüche sind es, die mir vor den linken das Fürchten lehren. Antikapitalistische Hetzsprüche, die unser Land zugrunde richten.
Wir haben uns diesem weltweitem Handel ausgesetzt, freiwillig. Deutschland ist ohne Frage eine der leistungsfähigsten Volkswirtschaften auf diesem Planeten. Was hatten wir zu befürchten.
Die Automobilindustrie ist das Rückgrat der Deutschen Wirtschaft. Ohne diesen „Erzwungenen Konkurrenzkampf“ gäbe es heute vielleicht keine deutsche Automobilindustrie mehr, zumindest nicht in dieser Größe. Die Amerikanischen Autobauer, damals die Nummer eins der Welt, wählten den Weg des geringeren Wiederstandes und konnten sich in Washington leider gegen die Interessen der Bevölkerung durchsetzen. Es wurden Strafzölle eingeführt um sie vor den Japanern zu schützen. Das Ergebnis kennen wir, es gibt praktisch keine amerikanische Automobilindustrie mehr.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Von der Automobilindustrie in Dunkel Deutschland fang ich lieber gar nicht erst an. Der Trabbi ist das beste Beispiel, was passiert, wenn es keinen Wettbewerb gibt.
Erst durch die japanische Konkurrenz wurden die Autos so billig, dass sich auch einfachere Menschen größere und besser ausgestattete Autos leisten konnten.
Insgesamt hat die Konkurrenz aus Fernost die Deutsche Wirtschaft gestärkt. Poka Yoke, Kanban, Lean Production, JIT, JIS. Die deutschen Manager haben sich massiv dagegen gewehrt. Erst als die Konkurrenz 30 – 40% billiger Produziert hat, wurden sie gezwungen umzudenken. Erst dadurch kam es zu dem Preisverfall, der uns den heutigen Wohlstand beschert.
Der Marshallplan war die Initialzündung, aber der Weltweite Handel hat Deutschland groß gemacht.
Das hat sich in dem Moment geändert, als versucht wurde, Protektionismus zu betreiben.
Das Ende des Wirtschaftswunders lässt sich praktisch mit dem Aufbau von Handelsschranken und dem Ausbaus des Sozialstaates gleichsetzen.
Höhere Steuern, weniger Wirtschaftswachstum, mehr Armut, weniger Arbeitsplätze, geringerer Wohlstand.
Wir leben bis heute von dem großen Vorsprung der Deutschen Wirtschaft, aus dieser Zeit. Auf Substanz. Die großen Zeiten des Aufbruchs im globalisierten Deutschland sind vorbei.
Der Sozialstaat hat uns zugrunde gerichtet. Es sind die hohen Steuern und Abgaben, die den Standort Deutschland zum Ladenhüter macht. 1950 hatte niemand Angst, dass wir nicht am Markt bestehen können.
Die linken haben uns zugrunde gerichtet.
Und jetzt machen sie in ihrer Propaganda die Globalisierung dafür verantwortlich. Was für Idioten.
Erst sorgen sie mit ihrer kranken Ideologie dafür, dass Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ist und dann soll plötzlich die Globalisierung schuld sein.
Wer im Wettbewerb nicht besteht, dann nur, weil er nicht gut genug ist. Erst sich einen Sozialstaat ans Bein binden und dann wundern, warum alle anderen davon ziehen.
Die Liberalen haben Deutschland zu dem gemacht, was es nach dem Wirtschaftswunder war und die linken verwandeln uns in ein Dritte Welt Land.
Kein Land der Erde war jemals isoliert erfolgreich. Alle Länder, die sich dem weltweiten Handel entzogen haben gingen früher oder später vor die Hunde.
Nur diese dreckigen Faschisten sehen es einfach nicht ein. Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man ein Parteibuch hat. Es geht ja um die Ideologie.
#115 sophist (12. Jun 2008 15:47)
Ein guter Artikel,den ich voll und ganz unterschreiben kann.
Das Problem besteht leider darin,das die meisten Schmierfinken in diesem Blog sich zwar für total clever halten ,aber das eigentliche Problem nämlich ihr eigenes Versagen nicht erkennen.Ihre Argumentation ist kritiklos aus Bild,Stern und ähnlichen Machwerken übernommen.Statt sich die wahren Probleme zur Brust zu nehmen versucht man einen kleinkarierten Hassfeldzug gegen die scheinbar schwächlichen Ossis zu organisieren.
Und zu Hause trauen sich diese großen Krieger nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße-das ist Deutschland-traurig,traurig!Im übrigenhaben wir die Reparationsleistungen an die Russen allein geschultert,obwohl auch Hessen und Westphalen und auch Bayern mit in Russland wirkten und ihren Teil zu unserem Untergang beitrugen.
Woher sollte denn eine funktionierende Wrtschaft kommen,nachdem die Russen unsere fast gesamte Industrie demontierte und nach Osten verfrachtete.Aber davon haben die meisten Wessis in ihrem Hauptschulgeschichtsuntericht nichts mit bekommen.Ich bin es leid,mich ständig bei irgendwelchen Schwachmaten für meine Herkunft entschuldigen zu müssen.
Schlechter Gastbeitrag, voller unvollkommener Gedanken.
z.B. „Patriotische Parteien“ braucht es nicht zu geben, wenn der Grundkonsens stimmen würde.
Doch die Auslegbarkeit des GG erlaubt extreme Ausdehnung.
Länder, die uns hier „Masseneinwanderung aus völlig kulturfremden Ländern“ bescherten, sind hauptsächlich eines nur: Türkei. Die aber war in den frühen 60er Jahren des 20. Jhd. schon ein etabliertes Produkt der Atatürk-Politik. Männer, die als Arbeiter hierher kamen, waren also Kinder der Atatürk-Generation (1920-1940-1960). Erst in den folgenden Generationen wurde dieses Erbe „verlernt“ und durch mohammedanische Grundgestalten verdrängt.
Das Urteil, daß die „knallharte Nazi-Partei“ den Brechreiz des Wählers verursachen müßte, sagt über „Hartmut S.“ jedenfalls im Gegenzug aus, daß der Prophet Mohammed noch einen weiteren Irren zu bekehren hat.
Das ist eine sehr gute Frage; zumal im Westen die Industrie von mind 3 (drei) Ländern ganz kräftig _aufgebaut_ wurde.
Habe ich auch im Hauptschulgeschichtsuntericht gelernt.
Sry für meinen Sarkasmus.
#121 sophist
Und warum wollt ihr dann unbedingt den Sozialismus wieder zurück haben? Oder soll es diesmal ein Art „Sozialismus light“ werden (wie in der guten alten DDR, aber mit allen Annehmlichkeiten des Lebens und vom Westen finanziert)?
@ 121 Plondfair
Ersteinmal wer ist Ihr? Ich bin es nicht!
Denn ich habe mich eigendlich klar ausgedrückt, dass ich den Sozialismus, was immer Du auch darunter verstehen willst, nicht zurück haben will.
Dafür das der Sozialismus in der DDR unter gegangen ist, bin ich auf die Straße gegangen und habe beim aufrechten Gehen in dieser Zeit, so viel Zivilcourage kennen gelernt, wie wir sie in unserer jetzigen Gesellschaft nur suchen können.
Leider!
In den neuen Bundesländern ist Die Linke zwar Stark, aber nirgentwo die Mehrheit. Die Welt ist einfach nicht nur Schwarz und Weiß
@#127 Andy
…danke fuer die klaren Worte!
#121 sophist (12. Jun 2008 17:15)
Von welchem Vermögen sprechen Sie, bitte??
#82 Sachse (12. Jun 2008 11:01)
Nennen Sie mir bitte einen einzigen „wirtschaftlich funktionierenden (VEB) Betrieb“( in der ehemaligen DDR. Ich bin auch Sachse, und gern bereit mi Ihnen über dieses Thema zu diskutieren.
#97 Pingpong (12. Jun 2008 13:01)
Ja, der Unterschied ist der, daß die Arbeitslosen in der DDR jeden Morgen um 7:00 Uhr in einem zugewiesenen Betrieb erscheinen mußten, um ihren Anspruch auf ALG nicht zu verlieren.
Heute müssen sie nur noch 1-3 mal im Jahr beim Amt (Arge) vorstellig wertden.
Die meisten wissen das aber nicht zu würdigen, und werden gar nicht fertig damit, sich die alten Zeiten zurückzuünschen (natürlich in Euro, nicht in Ostmark).
@ 134 t.olom
Konkret ein Beispiel:
Die größte deutsche Reederei, die Deutsche Seereederei Rostock oder einfach DSR.
Die DSR ist heut noch bekannt als Reeder der bekannten Passagierschiffe Aida.
Unter der Flagge der DSR fuhren damals weit über 150 Hochseeschiffe. Das waren keine Schrottfrachter sondern die DSR besaß eines der modernsten Hochseeflotten der Welt.
Hinzu kam ein riesiges Immobilienvermögen in allen Teilen der Welt die DSR besaß in allen wichtigen Regionen Handelsniederlassungen. Alleine das Immobilienvermögen in und um Rostock herum entsprachen einen zwei bis dreistelligen Wert.
Der Wert des Unternehmens bezifferte sich alleine durch die Flotte auf einige Milliarden Mark. Denn zu der DSR Flotte gehörten eine Reihe von Tankern, Containerschiffen und Massengutfrachtern.
Dieses ganze Unternehmen wurde von der Treuhand an einem Hamburger Reeder verkauft. Der Preis: 100 000 DM Ja ich habe keine zwei oder drei Nullen vergessen.
Die einzige Auflage die der Reeder übernehmen musste, war die Beschäftigten des Unternehmens für zwei Jahre zu übernehmen. Der Lohn bzw. die Abfindungen für die Mitarbeiter waren natürlich durch den Verkauf von ein paar Schiffen schnell verdient.
Heute noch ist das Unternehmen eines der Leistungsfähigsten in seiner Branche mit einem beachtlichen Immobilienvermögen.
So könnte ich Ihnen weitere Beispiele nennen, wie das Fischkombinat in Rostock.
#41 Plondfair (12. Jun 2008 08:11)
Die interessante Frage ist nur, wer zahlt eigentlich, wenn die DDR 2.0 genauso grandios scheitert wie der erste Versuch?
Die Notenpresse oder Rußland.
@Pingpong,
immer wieder geniale Beiträge von Dir.
Danke und volle Zustimmung!
So ist es. Der Sozialismus ist eine Geißel der Menschheit.
Lügen, Raffen, Plündern, Morden, das ist alles was Sozis können.
Damit haben sie es im letzten Jhdt. auf 300 Millionen Leichen gebracht. Damit haben sie Hunger, Armut, Elend in unvorstellbarem Ausmaß produziert, zig Milliarden Menschen ins Unglück gestürzt.
Sozis sind ein total asoziales, verbrecherisches Schmarotzerpack – den Musels durchaus vergleichbar.
#37 Strelnikow
Stimme Dir zu !
Eben!!
Das hat aber nix mit Liberalismus/Kapitalismus, sondern mit Staatswirtschaft = Sozialismus zu tun.
Erst hat sich die DDR die Privatvermögen massenhaft angeeignet.
Dann „erbte“ das die BRD – und die hat das an die rechtmäßigen Eigentümer skandalöserweise nicht wieder herausgegeben. Von den Enteignungen 1945-1949 rein gar nichts.
Das war und ist ein Skandal ohnegleichen und erklärt eine Menge der heutigen Mißstände im Ossiland.
#123 Conny008 (12. Jun 2008 17:30)
Aber dann: Vor mir eine Frau mit geradezu penetrant sächsischem Akzent: “Nee, die Sorten mag isch alle nisch. Gehn’se mal und hol’n’se mir Malaga.”
Nicht nur mir fiel die Kinnlade herunter.
Warum? Die Dame hat Geschmack: Sie wählt eine bessere Sorte als das Kostenloszeugs, für die sie bezahlen muß. Wir Werbestrategen lecken uns die Finger, wenn wir sowas in Westdeutschland finden.
Frage an ZdAi ? Was hat sich denn da in Gera abgespielt ??? Danke für die Antwort .
Die SBZ-Enteignungen 1945-1949 und die grob sittenwidrigen Hehlereien von Bundesregierung und östlichen Landesregierungen nach 1989 sind Schwerpunktthema im aktuellen Heft von Eigentümlich frei Nr. 83/Juni 2008
http://ef-magazin.de/archiv/ef/83/inhalt.html
Kohl wollte mit dem geerbten Raubgut die Kosten der Wiedervereinigung finanzieren. Die Rechnung ist natürlich gründlich daneben gegangen – ganz einfach, weil Staatswirtschaft stets Armut schafft.
Seit 1990 zahlen die Wessis an die Ossis jährlich 100 Mrd. Euro (netto!). Die Standard-Sprüche der linken Jammer-Ossis, auch einige Ossis zahlten Soli sind in der Zahl berücksichtigt. Außerdem beschränkt sich der Skandal nicht im entferntesten auf den Soli.
Oder können linke Jammer-Ossis nicht lesen:
„N E T T O“-Transfers 100 Mrd p.a..
Der Aufbau Ost schafft keine Arbeitsplätze und reißt den Westen in den Abgrund
@ 142 Ratio
Lieber Ratio, du hättest Dich besser informieren sollen. Die DSR wurde von der Treuhand verramscht und die Treuhand war eine Behörde der BRD. Sicherlich war es richtig das Unternehmen Treuhand zu privatisieren, aber nicht zu veramschen. Die Millionen oder gar Milliarden die mit diesem Unternehmen bei einer ordentlichen Abwicklung worden wären, hätten dann für den Aufbau Ost verwndet werden können. Die Veramschung hatte nichts mit Staatswirtschaft und Sozialismus zu tun, sondern einfach nur mit der Korruption einer BRD Behörde, die uns alle, Ost wie West beschissen hat.
Und was in diesen Fall Deine Alteigentümer angeht, die DSR wurde erst 1959 gegründet.
Was Deine Mißstände im „Ossiland“ auch sind, erklären sich diese doch alleing durch das bestehnde Bundesdeutsche Recht und nicht durch eine länst vergangene sozialistische Epoche dieses Teiles von unserem Land.
Übrigens noch ein Rat, befreie Dich doch einfach von dem eindimensionalen Denken das Ostdeuschland = Sozialismus ist.
Nein, ich muss meine Meinung noch etwas ändern.
Ich selbst bin Ossi, aber ich kann sagen Ossis sind dumm. Schlichtweg dumm geboren und nichts dazugelernt. Fauler, sozialer Abfall welcher keine Lust hat zu arbeiten.
Ich fahre durch die Stadt, sehe Arbeitslose vor dem Arbeitsamt demonstrieren. Ich frage mich was in diesen Menschen vorgeht. Sie bekommen jeden Monat Geld und eine Wohnung fürs nichtstun. Doch dann nehmen sie es sich herraus gegen das Amt zu protestieren welches für ihr Wohl sorgt. Ich denke mir „armes Deutschland“. Oder eher arme, dumme Ossis.
@ 145 Ratio
Auch hier bringst Du leider das Große und das kleine durcheinander.
Es mag ja die private Meinung des Autoren von Eigentümlich frei sein, aber Fakt ist, die Enteignungen in der SBZ von 1845 – 1949 waren und sind geltendes Völkerrecht. Man kann sich einig sein das, dass ungerecht ist, aber welches Recht ist schon wirklich gerecht?
Was Dein Einwand der Staatswirtschaft angeht, kann ich diesen Zusammenhang,in diesem Fall nicht herstellen. Bei diesen Enteignungen ging es um Lasten die ein von ganz Deutschland verlorener Krieg hinterlies. Ja was deine Jammer-Ossis angeht – geschenkt. Es lohnt sich nicht auf die vielen dummen Klitschees einzugehen.
Lieber ratio, Du scheinst ein gläubiger Mensch zu sein, ein tiefgläubiger ganz offensichtlich, gehörst du doch zu den Menschen die glauben, die BRD besitzt die Wirtschaftskraft, mal so eben 100 Milliarden p.A. zu erwirtschaften und in die ehemalige DDR zu schieben. Was hat denn die BRD vor 1989 mit eben jenen 100 Milliarden gemacht?
Tatsächlich war die damalige BRD einer der Profiteure der Teilung und hat sich in Zeiten der Prosperität mit allerlei Ballast behangen, den man ganz offensichtlich, weil anhänglich, so schnell nicht mehr los wird. Die Umwertung aller Werte, die seinerzeit eine Partei im Wahlprogramm hatte, das könnte so ein klebriges Teil sein. Vielleicht bist du ja auch nur ein einfältiger Provokateur oder aber völlig ahnungslos.
@ 147 Khaosprinz
…. jo, und schlecht riechen tun sie auch noch, denn sie sind alle gleich in ihrer Khaophonie …. diese Ossis.
Sorry, in meinen Beitrag soll es natürlich heißen von 1945 – 1949
Als Verfasser des Beitrags bin ich echt überrascht, was für eine heftige Diskussion ich mit so einer Thematik auslösen kann. Das zeigt, wieviel heißes – auch böses – Blut das Thema Teilung und Wiedervereinigung immernoch birgt, aber auch, wieviel Unwissen fast 20 Jahre nach dem Fall der Mauer immernoch herrscht. In diese Unwissenheit etwas Klarheit durch Fakten und Zahlen zu bringen, haben sich einige User große Mühe gegeben. Und ein weiteres mal gezeigt, welche Schärfe und Qualität Leser-Kommentare auf PI haben können. Natürlich kann man bei so einem Thema auch die Uhr danach stellen, daß jene Hanseln uns alle mit ihrem Senf beglücken werden, die (nicht nur im Osten) mit Prädikaten wie „arrogantes Wessi-Arschloch“ leben müssen. (Wobei Arroganz ja auch immer Ignoranz und vorsätzliche Unwissenheit als Fundamente mit einschließt). Erfreulicherweise kann man solcherart Spacken aber doch an einer Hand abzählen. So war da z.B. ein „partner“, der uns seine rekordverdächtig tiefen Einsichten nicht vorenthalten wollte, da isser:
Eigentlich ganz passabler Beitrag, außer daß ihm beim Wort „Versager“ die Shift-Taste geklemmt hat.
Zugegeben beneide ich den ein bischen. Weil zumindest ich (als Ossi) keine Chance habe, an einem Donnerstag, um 10:50 Uhr vormittags, im Internet zu surfen, um irgendwo meinen Senf abzuladen. Gott behüte: ich will natürlich kein Sozialschmarotzertum oder auch nur Arbeitslosigkeit unterstellen (an der natürlich die Ossis schuld wären), bestimmt genießt er nur seinen schwer verdienten Urlaub von der Plackerei, bei der er mindestens 10 (Versager-) Ossis mit durchzieht. 😆
Daß es aber noch viel tiefer geht, lehrt uns ein „Ratio“, der sich sicher spätestens nächste Woche mit den Musels gegen die Ossis verbünden wird. Daß man Beleidigungs-Orgien und wüstes Haß-Gekotze nicht kommentieren muß, erspart einem wenigstens Arbeit. Trotzdem mag er sich zu Gemüte führen: wenn einem andere schon sagen, daß man nur noch gequirlte Scheiße labert, hält man doch einfach mal seine dumme Fresse, oder?
OK, von den paar Tieffliegern abgesehen, sind die wirklich guten (auch die kritischen und den Gastbeitrag widerlegenden) Diskussionsbeiträge derart zahlreich, daß ich nur auf einen kleinen Teil kurz eingehen kann, wenn ich das noch vor der 24-Stunden-Kommentar-Frist schaffe.
Auf jeden Fall großen Dank hier vor allem denen, die echte Informationen, Zahlen und Fakten – sowohl für als auch wider – ins Thema eingebracht haben!
#152 Chemikus (13. Jun 2008 00:06)
Du schreibst als Linker eben dummes Zeug.
Ratio
Nein. Völkerrechtlich ist das sogar ausdrücklich verboten!
Sie Art. 46 HLKO
BVerfG und EGMR „dachten“ bloß, 46 HLKO sei da nicht anwendbar. Das ist mit Mühe noch vertretbar, da nicht zugunsten der Besatzungsmacht, sondern der DDR-Marionette enteignet wurde.
Aber auf die Idee, daß Hehlerei (durch BRD und östliche Landesregierungen) schlicht sittenwidrig ist, sind sie nicht gekommen.
Nein ich habe nichts gegen Ossis per se. Wir alle sind Opfer unserer linken Politiker/innen und Regierigen.
Aber wer hat die gewählt? Wer wählt dieses Sozialisten-Pack alle paar Monate und Jahre aufs Neue?
Der Feind steht links! Im Osten wie im Westen.
Ratio
Ich bin immer wieder sprachlos darüber, wenn sich die Westdeutschen über die Zahlungen an die 16 Millionen Restdeutsche im Osten aufregen und dann nicht ein Wort darüber verlieren, wie viel Sozialkohle an die Kultur – Hartz IV – bereicherer fließt.
Ganz abgesehen davon, wie viel Entwicklungsgeld in Staaten fließt, an denen sich dann die „Kalaschnikow – Werke“ wieder gesund stoßen.
Scheint auch in PI-Kommentatoren-Kreisen um sich zu greifen: Der Nationalmasochismus
N/C:
…
Joachim Ragnitz vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Er hat errechnet, dass die Bruttotransferleistungen für den Osten seit der Wiedervereinigung 1250 Milliarden Euro verschlungen haben.
…
20 Prozent, also 250 Milliarden Euro, in Infrastrukturmaßnahmen und Unternehmensförderungen investiert worden.
Mehr als 800 Milliarden Euro verflüchtigten
sich in Form von Arbeitslosengeld, Renten und der Aufrechterhaltung der Bürokratie. Nicht die ostdeutsche Wirtschaft verschlingt die Milliarden: Sie werden vor allem für Sozialausgaben verwendet.
…
Im Jahr 1998 wurde er (der Soli, eingefügt) auf Druck der FDP auf 5,5 Prozent gesenkt. Seitdem fließen jährlich zwischen zehn und elf Milliarden Euro durch den Solidaritätszuschlag in die Bundeskassen.
…
Stand 2004 von hier:
http://www.brandeins.de/ximages/15974_126wasiste.pdf
Du bist ein absoluter Meister im selektiven Lesen; zumindest hier im Blog. (Kompliment)
#5 Zvi_Greengold
Ja, im Westen entfällt aber die Besonderheit, daß man eine (als besser empfundene) Vergangenheit mit einer bestimmten politischen Klasse verbinden kann. Daß es nach meiner Formulierung keine seriösen Alternativen gibt, meint auch, daß es sie sehr wohl gibt, sie aber unbekannt, bedeutungslos sind, oder nur begrenzt zur Wahl antreten.
#6 rookie
Verrate ich Dir: aus der Ecke, aus der auch wahrscheinlich 95% aller Deutschen kommen, die eben diese entartete Form des Kapitalismus im Vergleich zur Weltwirtschaft und sozialen Potenz der Nationalstaaten früherer Jahrzehnte auch nicht haben wollen.
#9 ZdAi
Das ist auch ein interessanter Zusammenhang.
#12 germanium
In letzter Zeit denke ich immer wieder an die Weimarer Republik. Es könnte sein, die Verhältnisse sind ganz ähnlich. Auch damals waren die regierenden Parteien unten durch, hatten jedes Vertrauen verspielt und die Deutschen reagierten mit extremem Wahlverhalten: DKP oder NSDAP. Wiederholen sich gerade die 20er Jahre …?
#27 MrP
Siehe oben. Den PEPs bin ich geneigt, zu glauben, daß sie wirklich keine Nazis sind. Die katholische Zentrum war ehemals regierende Partei und konnte nach ihrer Zerschlagung durch die Nazis nie wieder auferstehen. Zentrum war vernichtet, ihre Führer ermordet oder emigriert, die frisch gegründete CDU nutzte die Gunst des Vakuums.
#51 boanerges
Mit „friedlichem Leben“ hatte ich vielmehr gemeint, was Karsten im nächsten Zitat schreibt: man konnte seine Kinder rauslassen und man konnte nicht für eine islamkritische Äußerung auf offener Strasse abgestochen werden.
#109 Karsten
Die wenigen Ausländer in der DDR waren vornehmlich Vietnamesen. Die waren komplett in den Fabriken integriert und bei der Bevölkerung auch recht beliebt.
#111 karlmartell
Genau: an eine Regierung, die einen Afghanen hinrichten wollte, weil er in Deutschland dem Islam abgeschworen hatte. Vielleicht sollte man der „Entwicklungshilfeministerin“ den genialen Vorschlag unterbreiten, sie könnten die halbe Milliarde ja gleich den Taliban ausbezahlen. Wo wäre der Unterschied? Falls die kein Konto haben, könnte man den Koffer mit den Scheinchen ja direkt in den Bergen im pakistanischen Grenzgebiet abwerfen.
@ #152 Chemikus (13. Jun 2008 00:06)
PLONK
———
Völlig klar:
Schichtarbeit, Student, Pause, Rentner, Boarding Room, Bahnfahrt, Urlaub, Bereitschaft, Hausmann/frau, Warteschlange (Behörden, Arzt), etc sind für Dich unbekannte Situationen.
a) bitte, eine andere/passende/richtige Zahl.
b) weniger Schulden gemacht
c) auch heute noch
d) BS**2
Richtig. Sehe ich auch so.
Sozis sind Versager, Taschendiebe, dann Räuber, Massenmörder.
Ein Psychologe, der sich wissenschaftlich wohl am intensivsten mit der linken Geisteskrankheit befaßt, darüber Bücher und zahllose Artikel geschrieben hat, ist John Ray (M.A.;Ph.D.).
LEFTISM AS PSYCHOPATHY
http://constitutionalistnc.tripod.com/hitler-leftist/psycho.html
Hauptseite
http://constitutionalistnc.tripod.com/hitler-leftist/menu.html
Ich kenne kaum einen Linken, der außer Stroh und roter Grütze auch nur ein wenig Hirn im Kopf hat.
Sozis = Nazis sind geisteskranke Looser, genauso wie es Broder schon den Moslems bescheinigte.
@ PI
sollte Schwachköpfe wie Hartmut S., alias #152 Chemikus hier keine Artikel schreiben lassen.
Widerspricht doch Euren eigenen Leitlinien, die PI zu einem der bedeutendsten Medien der BRD gemacht haben.
Ich bitte Euch und bestehe darauf:
Laßt Euch nicht von Nazis = Sozis = Musels und anderem Schwachsinn unterwandern!
Laßt Euch nicht von der überall vorhandenen Kloake unterwandern und am Ende beherrschen!
@ Chemikus,
Argumente habe ich von Dir noch keine gesehen, nur jede Menge Polemik und Schwachsinn.
Geh in den Kindergarten.
Deutschland ist leider eine Brutstätte von Salonkommunisten, grünen Ökostalinisten, muslimischen Ummah-Kollektivisten und National-Umverteilungsmarxisten.
Selbst Nationalsozialismus, Weltkrieg und DDR-Stalinismus konnten die Deutschen bislang nicht von dieser Krankheit heilen.
Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie das Kollektiv verherrlichen und das freie selbstbestimmte Individuum verachten.
Es gibt strukturell als auch inhaltlich keine nennenswerten Unterschiede zwischen NPD und „die Linke“, es ist alles das gleiche nationalmarxistische Pack, das für Enteignung, Entmündigung und Umverteilung eintritt und sich gegen Individualismus, individuelle Freiheiten, freie Märkte, Privateigentum und Eigenverantwortung wendet.
Und wenn hier selbst auf PI regelmäßig nationale Marxisten und Verschwörungstheoretiker über die „böse Globalisierung“, den bösen freien Markt und zugewanderte Muslimkommunisten schimpfen, dann drängt sich mir zuweilen der traurige Eindruck auf, dass es ihnen letztlich gar nicht um irgendwelche prinzipielle Fragen der persönlichen Freiheit geht, sondern nur darum, wem der erste Platz an den Umverteilungsfuttertrögen des sozialistischen Wohlfahrtsstaates zustehe.
Ekelhaft.
Für mich persönlich macht es nur einen geringen Unterschied, ob der Staat meine enteigneten Arbeitserträge an an arbeitsunwillige Zuwanderer oder an selbstmitleidige Hartz4-Kommunisten weiterreicht.
Die eigentliche Trennlinie verläuft nicht zwischen linken oder rechten Sozialisten, sondern zwischen Individualisten und Kollektivisten.
Wer das Abendland vor dem anstehenden ökonomischen als auch kulturellen Untergang bewahren will, muss den Umverteilungs-, Enteignungs- und Entmündigungssozialismus vernichten.
#29
„Rechts“ und „Links“ sind reaktionär.
Die Zukunft ist libertär.
Etwas ganz simples, keine Psychologie o.ä.
Einfach meine Meinung/Ansicht. (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Die meisten Menschen werden in mehreren Phasen bestimmt: (~Alter)
– 0-5 Sprache(n) lernen, Grenzen ertasten, allg. Sozialverhalten….
– 5-15 BasisWissen (allgemein), Ausdrucksvermögen (verbal und schriftlich), gesellschaftliches Zusammenleben verstehen
– 15-25 Jugendliche Aktivität, Zweifel/Fragen zu bestehenden Regeln,
Berufswahl, praktische Entdeckung der 2-Gechlechtlichkeit, Wissen erweitern.
– 25-35 Familiengründung, Konsolidierung bisheriger Erfahrung/Wissen.
Und nun 2 (zwei) höchstpersönliche Statements:
a) Wer nicht im ~10-Jahresabstand seine Werte/Meinungen einer kritischen Revision unterzieht, dient nicht der Evolution. Bleibt zurück.
b) Ein Mensch, der ~30 Jahre wg repressiver/ideologischer/religiöser Umwelt nicht die Chance hat, die o.a. Phasen breitbandig zu durchlaufen, ist ein „armes Schwein“, intellektuell und materiell.
@166 Ktesias:
Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz.
Wer mit 40 immer noch Kommunist ist, hat keinen Verstand.
Yep,
sagt ein echter 68er. 🙂
@sophist
Wieso spricht dann jeder zweite Satz von dir eine andere Sprache?
wo ist da was vergangen?
Genau das ist mitunter eines der Probleme deutscher Gegenwartskultur: Sie ist bereits so linksverschoben, dass das SPD Parteiprogramm als „kapitalistisch“ verschriehen ist, die FDP mit einer Boersenaufsicht verwechselt wird und Babys nur noch mit Che T-Shirts und FDJ Schnuller rumlaufen…
Schickt mal alle eure Hauptschueler/Gymnasiasten 1 Jahr nach China oder in die USA, damit sich euer „Kompass“ vom marxistischen Nordpol loesen kann, der seinen Ursprung offensichtlich in Deutschland hat.
Hier ein paar kapitalistische (Achtung: das ist ein POSITIVES WORT) weiterfuehrende Bildungsangebote:
http://www.ideachannel.tv/
http://townhall.com/video/
http://townhall.com/talkradio/
http://www.capitalism.org/tour/
@168 ktesias:
Ich bin kein 68er – abgesehen davon, dass ich dafür ohnehin zu spät geboren bin, gehörte ich auch damals schon zu der Kategorie „hatte kein Herz“. 🙂
Aber ich will durchaus anerkennen, dass manche jungen Kommunisten mit den Jahren später noch dazulernen können.
Ich bin auch Kommunist und glaube voll bei Verstand zu sein. Der Kommunismus ist keine Gefühlsduselei, sondern die fortschrittlichste Entwicklungsstufe, die die Menschheit erreichen wird.
Doch der Kapitalismus hat sich viel langsamer entwickelt als von den Kommunisten vorhergesagt. Marx wusst nicht, dass z.B. im Rahmen der „großen Depression“ in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts gigantische Zollbarrieren aufgebaut werden sollten, die die Entwicklung der Welt noch heute behindern.
Auch war nicht abzusehen, dass der Kolonialismus ein solch jähes Ende nimmt. Ebensowenig, dass ein sofortiger Übergang zum Sozialismus zwecks Schaffung einer Entwicklungsstufe, die die Menschheit an den Rand des Kommunismus bringt, nicht funktioniert.
Daher kann davon ausgegangen werden, dass es wohl noch ein Jahrhundert oder sogar noch länger dauern muss, bis aus dem Schoße der kapitalistischen Gesellschaft der Kommunismus direkt ohne Zwischenstufe des Sozialismus erwächst.
Kommunistische – also freie Güter – mit nahezu infinitesimal geringen Reproduktionskosten gibt es schon heute:
-Informationen im Internet
-demokratische Diskussionsmöglichkeiten im Internet
-Medikamente
-Nachtstrom
…..
Der 68er Anti-Imp-Schwachsinn war nicht kommunistisch – er war protofaschistisch.
@170 lisaf:
Ich sags ja, Deutschland ist eine Brutstätte für gehirnerweichtes Kommunistenpack.
Floskellabelrhababer.
Blablabla.
Blabla?
Blabla.
Du leidest unter ganz schlimmer Gehirnwurst im Endstadium.
@ #170 lisaf (13. Jun 2008 03:01)
Da meine Erziehung es mir verbietet, etwas Abwertendes zu Gläubigen jeglicher Religion zu sagen, verkneife ich mir einen Kommentar.
Da ich aber ein Fan von deutschen (ex) Aussenministern bin, bringe ich ein leicht modifiziertes Zitat:
„Mit Verlaub, Herr Idiot, Sie sind ein Axxxxloch.“
So, und nun etwas sachlich:
Bitte, woher kommen diese Funktionen, wer bezahlt die?
Übrigens, „infinitesimal“ hat eine geringfügig andere Bedeutung, als Sie offenbar _glauben_.
@ #172 Ktesias (13. Jun 2008 03:41)
Sorry, muss mich für mein Posting entschuldigen.
Bin offenbar einem Provo-Fake aufgesessen. 🙁
@ #169 Pingpong (13. Jun 2008 03:00)
Der Ordnung halber:
68er als typischer Jahrgang, auch zu der Zeit in Berlin/TUB.
Allerdings Assi statt AStA. 🙂
(musste ja mein Studium selbst finanzieren.)
Das ist ein Ergebnis der „Arbeitsteilung“ und hat nichts mit Kommunismus zu tun, sondern ist eine direkte Folge von florierendem Kapitalismus. Adam Smith, erstes Kapitel.
Erschreckender Bildungsstand. Anstelle in Berlin Autos in Brand zu stecken, sollten solche Leuchten mal bei 1 anfangen und zur Abwechslung Buecher lesen.
…und da kommt wieder die Faschismuskeule. Wie ein pavlovscher Hund. Alles was ich nicht mag (weil ich keine Ahnung davon habe und faul bin) ist „faschistisch“.
#140 Ratio (12. Jun 2008 22:04)
Einspruch, so mies sind die Moslems nun auch wieder nicht.
@43 Beowulf: Ich muß Dir eine Enttäuschung bereiten: Den „Kapitalismus“ gibt es ebensowenig wie den Weihnachtsmann oder das kostenlose Mittagessen. „Kapitalismus“ oder gar „Raubtierkapitalismus“ ist eine Nebelkerze des Sozialismus (den freilich gibt es in den verschiedensten Abstufungen)beziehungsweise der Sozialisten, der Du offensichtlich aufgesessen bist. Kapital alleine gibt es nicht, es steht immer in einem gesellschaftlichen Umfeld und kann nur in Zusamnenhang mit den verschiedensten Faktoren wie z.B. Arbeit, technischen Ressourcen usw. wirken. Der Gegenentwurf zum Sozialismus und anderen Zwangsgesellschaften wie Islamismus ist der freiheitliche Rechtsstaat. Der hat überall wo er einigermaßen wirken konnte Fortschritt, Wohlstand und Freiheit gebracht.
Wer ist schuld an der schwierigen Situation Deiner Verwandten? Der Unternehmer, der ihr einen wenn auch schlecht bezahlten Posten bietet und ihr damit die Möglichkeit gibt, sich zu bewähren und aufzusteigen? Die anderen Unternehmen, die ihr gar nichts bieten und deshalb von Deinem Unmut verschont bleiben? Oder vielleicht doch die völlig verkorkste „Arbeitsmarkt“ _ Politik die von den erpresserischen Gewerkschaften getrieben immer mehr „soziale“ Wohltaten erläßt und damit genau das Gegenteil des Erwünschten erreicht. Viele vor allem kleinere und mittlere Unternehmen können sich die Bürokratie, die hochgetriebenen Kosten
und das Prozessrisiko (Gleichstellungsgesetz usw) nicht leisten und vor allem deshalb fehlen Ausbildungsplätze.
#170 lisaf (13. Jun 2008 03:01)
Naja, da haben wir es wieder: Glaube
ist eben nicht Wissen.
@ 154 Ratio
Entschuldige bitte, du bist einfach zu unwissend, hausierst einfach mit Behauptungen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Die Enteignungen in der SBZ waren geltendes Vökerrecht, und keine Enteignung zu gunsten der DDR. Das war zu diesem Zeitpunkt einfach nicht möglich, denn die DDR wurde erst im Oktober 1949 gegründet.
Ja Ratio, wenn ich Deine Beiträge alle so lese, erinnerst Du mich sehr an die Betonkopfkommunisten in der DDR, die ohne richtige Sachargumente mit der ideologischen Keule nur um sich schlagen konnten, ohne das sie die Wirklichkeit begriffen oder verstehen wollten. Du bist mit ihnen sehr eng verwand.
@ 169 novalis78
ehrlich gesagt, ich frage mich, ob Du nicht richtig lesen, oder einfach nur das Gelesene nicht richtig verstehen kannst?
Aber nach ja, das ist Dein Problem, Beton im Kopf hat doch eine ziemlich feste Strucktur.
@ 162 Ratio
Hau. Der große Zensor hat gesprochen.
Ratio, Du schreibst wie ein Selbstbefrieder der von der großen Liebe faselt.
Aber zum Glück kann die Pi Gemeinde über den Tellerrand, im Gegensatz zu einigen Selbstbefriedigern. sehen, denn sonnst wäre sie nicht so erfolgreich. Du denkst einfach halt nur in ideologischen, betonharten Kategorien. Aus Dir wäre in der DDR bestimmt ein guter Parteisekretär geworden – glaube mir, ich habe dieses Typen kennengelernt, sie waren aus dem gleichen Holz wie Du geschnitzt.
Also ich habe mit Ossis noch nie ein Problem gehabt. Im Gegenteil, ich finde sie haben einfach Biss und wählen genau richtig. Das was sich die verhätschelnden Wessis nicht mehr trauen, machen die einfach. Rational, radikal & protestierend gegen die vereinheitlichte Parteienlandschaft der anderen. Ein Volk was sich auflehnt gegen Ungerechtigkeiten!
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