Wie steht es mit den Beziehungen zwischen Religion und Karikatur? Das fragt sich die Schweizerische Theologische Gesellschaft auf ihrer Jahrestagung 2008. Müssen religiöse Karikaturen Konflikte auslösen, wie es sich vor kurzem an den heftigen muslimischen Reaktionen auf die Mohammad-Karikaturen gezeigt hat?
Oder könnte man in der Karikatur auch einen tieferen, fruchtbareren Bezug zur eigenen Religion entdecken? Muss man vielleicht sogar sagen, dass Religion und Karikatur aufeinander angewiesen sind?
Die Tagung will diesen Fragen nachgehen, indem sowohl die heutigen Debatten als auch historische Beispiele (die Karikatur in den konfessionellen Streitigkeiten des 16. Jahrhunderts oder die Karikatur als Sozialkritik im 17. Jahrhundert) thematisiert werden.
Ort: Centre Dürrenmatt Neuchâtel (Schweiz)
Datum: 20./21. Juni 2008
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Karikatuen sid grundsätzlich elaubt, es sei denn sie richten sich gegen den Islam
Grundsätzlich hat jede Gruppe von Menschen das Recht und die Pflicht auf die Schippe genommen zu werden, eine Gruppe auszulassen wäre Ausgrenzung.
Humor ist oftmals auch eine indirekte Form der Kritik, wer keinen Spass versteht, versteht auch keine Kritik.
Ich als überzeugter Christ, find schon dass das zusammen gehört.
Auch wenn diese Karikaturen beleidigend sind, sollte man das hinnehmen und drüber lachen anstatt Fahnen zu verbrennen.
Nehmen wir mal die Serie „Die Simpsons“.
Dort wird Gott u. Jesus andauernd verarscht und trotzdem gucken in den USA hauptsächlich konservative Christen, das ist wahr, diese Serie und gehen nicht auf die Straße u. randalieren.
(Unruhen würde es geben wenn sich die Serie mit den Islamisten beschäftigen würde).
Was mir widerum nur bestätigt das Christen über sich selbst lachen können und trotzdem ihren Glauben dabei nicht „verraten“.
Karikatur einer Karikatur von Religion
Man hätte sich zuerst Klarheit verschaffen müssen, ob die koranische Lehre überhaupt eine Religion ist. Eigentlich ist die koranische Hasslehre nur die Karikatur einer Religion, was die Arbeit des Karikaturisten vereinfacht, er muss die Hasslehre einfach so darstellen, wie sie ist. Die Zündschnur aus dem Kopf des Verkünders, der seinen Anhängern das Paradies verheißt, wenn sie andere töten und selbst getötet werden, die koranische Variante des Märtyrertums eben und täglich bei Selbstmordanschlägen praktiziert, ist nur die genaue Widergabe dieses Todeskults.
Gegen meine Lieblingsfilm „Das Leben des Brian“ gab es seinerzeit auch reichlich Kritiken, allerdings nur sehr moderate. Aber man stelle sich mal vor, jemand würde einen vergleichbaren Film über Mohamed drehen … nee, besser nicht!
Gegen den Scorese-Film „Die letzte Versuchung Christus“ waren die Proteste speziell in den USA schon heftig. So gab es Mahnwachen vor den Kinos, die niemand reinließen. OK, dieser Film war auch nicht als Satire gemeint. Hätte dieser Film den Islam zum Thema gehabt hätten die Kinos gebrannt. Mindestens!
#3 talkingkraut
Da muss ich widersprechen: wenn der Islam eine Karikatur von Religion ist (volle Zustimmung!), dann wird die Arbeit von Karrikaturisten nicht leichter sondern viel schwerer. Denn wie macht man eine Karikatur einer Karikatur von Religion? Das kann nur schief gehen.
Ganz toll dieses Bild.
Der SCHWABENFURZ mit seinen Nebenfrauen=
Bigberta und seinen Eigene:-)
gab es vor 1.400 Jahren schon Karikaturen ???
Solche jedenfalls nicht, also wen wundert die steinzeitmässige Reaktion ?? Die M´s sind einfach nicht in der Lage, sich mit einer Situation aus dem Jahre 2006 in Ihrer Denkweise von 712, auseinanderzusetzen.
That´s it.
Der Islam ist KEINE Religion sondern eine gefährliche Sekte!
Und Sektierer haben keinen Humor und vertragen keinerlei Kritik.
Der Humor der Juden ist sowieso großartig –
aber auch Christen gehen in der Regel zum Lachen nicht in den Keller.
Jesuswitze oder Papstwitze usw. sind auch in Kirchenkreisen nichts verwerfliches –
ich kenne kaum Pfarrer die nicht einige
auf Lager haben.
Die erste bildliche Darstellung des Christus war übrigens eine Karikatur. Die Darstellung Christus mit dem Eselskopf wurde in einer Katakombe in Rom gefunden und stammt wohl aus dem 2. Jahrhundert. Dargestellt ist Jesus am Kreuz mit einem Eselskopf und einer Spott-Unterschrift „Alexamenos betet seinen Gott an!“
http://www.jesus.ch/www/lfiles/img/article/23364.jpg
Offenbar kam damit jemand nicht klar, dass die Christen an einen Gott glauben, der für sie aus Liebe ans Kreuz geht.
Christen mussten also schon immer mit Spott und Karikaturen leben. Ich als Christ, erlaube mir allerdings auch so manchen Spott mit anderen Zeitgenossen, auch anderen Christen, denn in einer guten Karikatur oder einem guten Witz schwingt immer auch Kritik mit, der wir uns immer wieder zu stellen haben. Kritik ist ein Spiegel in dem wir unser Gesicht, wie es nach außen hin erscheint, betrachten können.
karikaturen stellen dinge des (aber-)glaubens so dar, wie sie sich einem vernünftigen menschen mit kritischem blick bieten: als lächerlich. dass muslimische führer dagegen sind, ist völlig verständlich, verdeutlichen karikaturen doch was man für einen blödsinn aufgetischt bekommt.—-folgerung daraus ist, dass karikaturen gift für religion sind, besonders dann, wenn sie weltliche machtansprüche stellt.
nichts desto trotz liegt es an freiheitlichen, aufgeklärten gesellschaft denjenigen entgegenzutreten, die sich gegen sekularismus und aufklärung stellen und ihre eigene meinung über die anderer stellen.
Der Islam ist KEINE Religion sondern eine gefährliche Sekte!
Und Sektierer haben keinen Humor und vertragen keinerlei Kritik.
100% Treffer – versenkt!!!
@#2
Und genau darin liegt das Problem. Wie können wir ungläubige Schweinefleischfresser uns erlauben die vom blutrünstigen Allah höchstpersönlich offenbarte, menschenverachtende, brutale Steinzeitreligion auch nur ansatzweise zu kritisieren?
http://www.damones.net/jebus4.gif
wäre das allah, müsste ich mir jetzt um mein sorgen um mein leben machen.
– um mein)
Muhamett ist gleich beleidigt – beleidigte Mett/Leberwurst.
Karrikatur geht gar nicht.
Wer fest im Glauben ist kann durch keine Karikatur erschüttert werden. Wie vordergründig muss das religiöse Empfinden der Moslems sein, wenn ein kleines Witzchen ein rasendes Beleidigtsein der Massen hervorruft.
@Occident,
das Bild erinnert irgendwie an das Schwein welches ein lustiger Zeitgnosse ans kreuz genagelt hatte und in T – Shirts verewigen wollte.
Ich denke kaum, daß der Esel eine Karrikatur von
Christen für Christen war.
Damals werden die Christen wohl ebenfalls zu Lachen in den Keller gegangen sein wie heute :
http://www.jurpc.de/rechtspr/19980109.htm
Vielleicht kann sich ja noch jemand an „den Namen der Rose “ erinnern.
Dort ging es auch darum ob man „eines Tages sogar über Gott lachen wird “
MFG, ^v^, lacht über Götter jeder Art
#18 Wanderfalke
„das Bild erinnert irgendwie an das Schwein welches ein lustiger Zeitgnosse ans kreuz genagelt hatte und in T – Shirts verewigen wollte.
Ich denke kaum, daß der Esel eine Karrikatur von
Christen für Christen war.
Damals werden die Christen wohl ebenfalls zu Lachen in den Keller gegangen sein wie heute“
Karikaturen sind nicht immer lustig und man kann nicht immer als Betroffener herzlich lachen. Das muss auch nicht sein. Manchmal tun Karikaturen und Witze auch weh, aber man muss sie ertragen als Meinungsäußerung. Das gekreuzigte Schwein ist keine Karikatur, denn es nimmt keine Eigenschaften Jesu bzw. der Christen auf, sondern dient allein der Beleidigung und Verletzung. Davon halte ich nichts, nicht nur weil es gegen meinen Glauben ist. Gute Karikaturen und Witze sollten immer eine Eigenheit überspitzt auf die Schippe nehmen. Bei den Mohammed Karikaturen ist dies schon der Fall. Aber auch sie sind nicht schreiend komisch, sondern eher bissig.
Der Eselskopf besagt wohl, dass der Zeichner (offensichtlich kein Christ)die Christen mit Eseln glich setzt, also mit Dummheit. Dumm ist es für ihn an einen Gott zu glauben, der sich kreuzigen lässt. Das ist immerhin eine Aussage. Man muss sie nicht teilen, aber als Kritik akzeptieren. Ein gekreuzigtes Schwein kritisiert nichts, es beleidigt nur.
Niemand lacht über Götter jeder Art. Über deinen Gott, wie der auch immer heißen mag, lachst Du nicht.
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