Gleich zwei Artikel von/mit Henryk M. Broder wollen wir unseren Lesern ans Herz legen: Auf SpOn befasst sich der Berliner Publizist mit dem Niedergang der altehrwürdigen SPD hin zu einer 20-Prozent-Partei, während sich sein Interview mit der Zeitschrift Politik & Kommunikation mit dem Thema Political Correctness befasst (siehe unser Hinweis vom 3.6.). Die in Frankreich lebende Autorin Gudrun Eussner, gerade 66 geworden, hat sich den T-Shirts des grünen Fahnenpinklers Daniel Eichler angenommen und dabei – wen wunderts – israelfeindliche Tendenzen ausfindig gemacht. Zuguterletzt lohnt sich ein Blick auf Bettina Röhls neuen Welt-Blog. Ihr heutiges Thema: Anne Will und die Milliarden.
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http://debatte.welt.de/debatten/81/politik/75163/was+bedeutet+ihnen+die+deutschlandfahne?req=RSS
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Auszug des Eussner Artikels:
Ska-P:
Getötet, Getötet, von Israel, von Jahwe
Getötet, Getötet, in welcher Zahl?
Naja, so ähnliche Aussagen habe ich aber auch schon des öffteren über durch den Islam motivierte politische Handlungen gelesen. Entweder oder, man kann nicht das eine verbieten und das andere gutheissen. Man kann pro Israel sein wie man will, fängt man aber an die offensichtlichen vergehen der IDF zu verleugnen so hat man die Mitte verlassen. Solange diese Menschen niemanden Zusammenschlagen, Abstechen oder Erschießen ist es lediglich geschmacklose Kritik.
Besonders stört die weiterhin „politische-korrekte “ Berichterstattung in den diversen MSM-Medien.
http://dolomitengeisteu-dolomitengeist.blogspot.com/2008/06/eine-front-die-sich-aufbaut.html
Siehe Liste:
Wir möchten die Leser bitten, wenn Jemand noch unangenehme Zensurerfahrungen mit solchen Medien gemacht
hat, uns den Link über E-Mail oder in den Kommentarbereich (DG) oder auch hier zu posten
Da leider der Kommentarbereich geschlossen ist, deshalb der Post hier.
http://www.pi-news.net/2008/06/gruene-fahnenpinkler/
Fahnen-Verunglimpfung
Grüne Jugend nimmt Sünder ins Gebet
Drei grüne Nachwuchspolitiker sollen auf die deutsche Fahne uriniert haben. Die Grüne Jugend verspricht Aufklärung – und vermutet eine Kampagne von rechts.
Von FOCUS-Online-Redakteur Fabian Löhe
Das Foto vom Bundeskongress der Grünen Jugend„Wem gehört die Welt?“, fragte der Bundeskongress der Grünen Jugend (GJ) Ende Mai in Bonn. „Deutschland jedenfalls nicht“, dachten sich offenbar drei der Nachwuchspolitiker: Sie sollen auf die deutsche Fahne uriniert haben. Die „Bild“-Zeitung zeigt am Donnerstag ein Foto von drei jungen Männern, die im Halbkreis
http://www.focus.de/politik/deutschland/fahnen-verunglimpfung-gruene-jugend-nimmt-suender-ins-gebet_aid_306607.html
Wie so die Bild?
Pi hat die Sache aufgedeckt ,und wurde von Bild übernommen!
Die in Frankreich lebende Autorin Gudrun Eussner, gerade 66 geworden, hat sich den T-Shirts des grünen Fahnenpinklers Daniel Eichler angenommen.
Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind.
In den 60er Jahren haben die Rolling Stones mit ihrem Drogenkonsum die Obrigkeit und das Establishment provoziert. Heute reicht es, wenn Keith Richards eine Zigarette raucht, um die Politisch Korrekten zur Raserei zu treiben.
Schlachtroß Broder ist der Keith Richards der Intellektuellen
Die Krauts von der FAZ
schreiben auch einen Artikel ‘Der Mameluck’ über Anne Wills Berlinverschönerung und Pflügers Reaktion darauf. Der zeilenschindende Redakteur vergleicht Pflüger mit dem Mameluck, aus einem Schauspiel Lessings, der dort nicht viel zu sagen hat und kommt zu dem Ergebnis, dass wohl auch Pflüger nicht viel zu sagen, nun meint er der Vergleich hinke vielleicht. Dieser Stuss nimmt schon einen Großteil des Artikels ein, bevor er zur Sache kommt:
‘Man kann an Anne Wills letzter Sendung gewiss manches(!) kritisieren. Wie übrigens auch an der vorletzten, die für manche(!) eine Verherrlichung des Neoliberalismus war. Die Sendung polarisiert. Als sie noch nicht polarisierte, kritisierte man sie dafür, dass sie nicht polarisierte. Mittlerweile ist ‘Anne Will’ sehr erfolgreich’>/i>
Erfolgreich, glaub ich nicht, bla, bla
‘Dass die Verschuldung des Stadtstaates Berlin nicht korrekt dargestellt wurde, wie in der letzten Sendung geschehen, ist journalistisch ärgerlich – und ärgert die Redaktion ohne Zweifel am meisten. Man könnte freilich fragen, wo ein politischer Diskurs eigentlich hingekommen ist , der fordert, die abzusetzen, denen bei der Benennung der Verschuldung ein kleiner Fehler unterläuft, aber nie auf die Idee käme, die abzusetzen, die sie zu verantworten haben.’
Bei den Krauts gibt es keine Wahlen mehr, sondern Politiker werden nur noch abgesetzt. Dass man im Journalismus Ross und Reiter zu nennen hat, liegt den Krauts fern. Die Krauts verstehen nicht, dass es in der Politik Verantwortlichkeiten gibt, z. B. die Verantwortung des rot-roten Senats für die Verschuldung der Stadt. Das ist kein kleiner Fehler, wenn eine Journalistin im ÖR aus Schuldenmachern Haushaltssanierer macht. Wir können unsere Demokratie vergessen, wenn uns nur noch potempkinsche Dörfer geboten werden, die von kritischen Journalisten nicht hinterfragt, sondern nur noch angepriesen werden. Es muss doch in der Medienkritik möglich sein, einen solchen Sachverhalt, bei dem sich der ÖR als ein Propagandainstrument der rot-roten Regierung in DDR-Manier präsentierte, den Lesern deutlich zu machen.
Die Krauts von der FAZ können es nicht mehr. Sie nähern sich einem Manches-Journalismus an, in dem manches manchesmal manchen nicht so gut gefällt, und manchen manchesmal manches nicht so gut gefällt. Wobei man die manchen im ersten Satz mit den manchen im zweiten Satz nicht verwechseln sollte.
Ein Mameluck ist bei den Sarazenen ein männlicher Sklave, aber selbst das wäre den Krauts von der FAZ zu viel Recherche, das in einem Lexikon nachzuschauen.
Lieber Herr Broder, der Hinweis auf den SPD Shop finde ich einfach genial das grenzt ja schon an Devotionalie.
Und die SPD Parteizentrale das Willy Brand Haus wird dann zu einem Wallfahrtsort umfunktioniert.
Werde mir gleich eine SPD Windlichter sichern, bevor Sie später in Ebay teuer verkauft werden LOL
Auszug aus dem Artikel von Gudrun Eussner:
Wie uns bekannt ist, gab es bisher kein Land mit Grenzen, daß „Palästina“ hieß. Es gab nur französisches bzw. britisches Mandatsgebiet Palästina mit administrativen Trennlinien, davor das Osmanische Reich, usw. (s. z.B Wikipedia).
1923 entstand Transjordanien, am 22. Mai 1946 erhielt es die Unabhängigkeit.
Am 8. November 1943 wurde der Libanon unabhängig, vorher französisches Mandatsgebiet.
Am 17. April 1946 wird die Syrische Arabische Republik ausgerufen.
Warum ein palästinensisches Volk, bzw. ein Palästinenserstaat erfunden wurde, haben wir vor einigen Tagen hier zu einem anderem Thema gelesen, dazu der Wikipedia-Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuhair_Muhsin
Seit nun Israel am 14. Mai 1948 als Staat auf die Weltbühne der Nationen zurückgekommen ist, wie von Jahweh in den biblischen Prophetien angekündigt (Hesekiel 36, und teilweise Kapitel 37) wurde, sind die Nachbarstaaten um Israel im Aufstand. Sie sind auf dem Konfrontationskurs (Joel 4, Verse 9-11) mit dem biblischen Gott.
Mit der Rückkehr Israels (Isaaks) ist auch der Islam (der sich auf Isaaks Halbbruder Ismael selbst „aufgepfropft“ hat) aufgewacht, und benimmt sich unverkennbar (1.Mose 16, 11-12). Die Intifada ist nur ein Teil dieser Rebellion gegen die in der biblischen Prophetie angekündigte Rückkehr (Sammlung) Israels.
Paulchen
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Genauso ist es! Danke Paulchen!
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