Der US-Historiker Daniel Pipes, der 2007 den Pressefreiheits- gesellschaftspreis erhielt, ist wieder auf dem Weg nach Dänemark. Sie können ihn am 19. Juni um 13.30 Uhr im Dansk Forfatterforening (Dänischer Schriftstellerverein), in der Strandgade 6 in Christianshavn (Stadtteil Kopenhagen) treffen, wo er über die Drohung gegen Israel sprechen wird. Das Treffen wird von sappho.dk veranstaltet.
Während Pipes‘ Rede möchte der dänische Raoul Wallenberg Verein Sapphos Chefredakteur Helle Merete Brix die jährliche Raoul Wallenberg-Medaille überreichen. Diese ging früher bereits an Sapphos zweiten Chefredakteur, Lars Hedegaard sowie u.a. an den Journalisten der Berlingske Tidende (dänische Zeitung) Bent Blüdnikow und den Außenminister Per Stig Møller.
Alles findet auf Englisch statt. Preis: 125 Kronen (ca. 16-17 Euro). Anmeldungen nach dem „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“-Prinzip unter helmerbri@gmail.com oder unter (0045)22927046.
Über Daniel Pipes
Daniel Pipes ist einer der bekanntesten Islamkritiker. Er ist Direktor des ThinkTanks The Middle East Forum in Philadelphia und der Organisation Campus Watch.
Daniel Pipes ist fester Kommentator der New York Sun und der Jerusalem Post. Seine Artikel erscheinen häufig in den rennomiertesten Zeitungen der Welt und er tritt in Abständen u.a. bei CNN oder Fox News auf. Er ist Verfasser von insgesamt zwölf Büchern über den Islam und den Nahen Osten, die in 18 Sprachen übersetzt worden sind. Erwähnt werden kann The Rushdie Affair: The Novel, the Ayatollah and the West, eine detaillierte Zusammenfassung der Angelegenheit der Satanischen Verse sowie Militant Islam Reaches America. Lesen Sie mehr unter www.danielpipes.org
(Gastbeitrag: Gisela)
Like
Für Berufstätige ein ungünstiger Termin, aber vielleicht macht ja irgendwer ein Video! 🙁 😉
Leider habe die Türken gegen die Schweiz gewonnen. 🙁 Und nun nerven sie mit und scwenken ihren Putzla …äh… Fahne … Würg!
Was vergessen worden ist, dass man Personen wie Herrn Pipes oder auch Herrn Huntington in Europa gerne ignoriert oder sie auch schon mal als „Idioten“ bezeichnet.
Daniel Pipes nennt eine geradezu überwältigende Sachkenntis der nahöstlichen Problematik sein eigen. Schon wenige pointierte Sätze vermögen bei seinen Zuhörern ein Brainstorming zu provozieren. Er packt die gesamte Thematik bei der Wurzel und deduziert seine gar nicht kühnen, sondern einfach nur pragmatischen Thesen.
Eine seiner grundlegenden Erkenntnisse und im Tenor freundlich an das arabische Umfeld gerichteten Postulate :
„Die Araber müssen lernen, daß sie Israel nicht überwältigen können !“
Ob hiermit die Mentalität des Kontrahenten überfordert wird, muß sich weisen. Denn der Lernprozeß dauert bereits viel zu lange, und wird auch in Zukunft Zeit in Anspruch nehmen, die womöglich gar nicht mehr zur Verfügung steht.
Israel läuft Gefahr,sich selbst um den Sieg zu beschummeln. Daß es aber auch durchaus anders sein könnte, zeigen jüngste Signale des israelischen Vize-Ministerpräsidenten.
@#2 fraglich:
Ich weiß nicht, inwiefern das fürn Herrn Pipes gelten mag, aber herr Huntington genießt auch Ansehen bei den „links orientierten“. Allerdings, und das sollte man wohl hinzufügen, haben die meisten, die den Begriff „kampf der Kulturen“ (miss-/)gebrauchen, das entsprechende Buch niemals gelesen…
Daniel Pipes – ein weiser Mann mit Weitblick und Klasse. Seine Beiträge- Prädikat: besonders wertvoll!
Comments are closed.