Das kritische Buch von Jacobo Machover über Che Guevara ist nun in Deutschland erschienen. Die Übersetzung aus dem Französischen wurde von Hainer Kober besorgt. Ein kleiner Verlag aus Berlin (Wolbern Verlag) hat den Schritt gewagt. Nach den vielen Hagiografien über Guevara kommen nun die Schattenseiten zur Sprache. Ein weiterer Schritt, um die Mythen und politisch-religiösen Dogmen der Linken zu enttarnen.
„Ich habe lange zu den Bewunderern von Che Guevara gehört… Ich hielt seine Absichten und Zielsetzungen für anarchistisch. Erst als ich alle seine Schriften und Reden gelesen hatte, wurde mir klar, dass sie nicht im Entferntesten der Vorstellung entsprachen, die ich mir von ihm gemacht hatte. An Dogmatismus nicht zu überbieten, ließen sie nicht erkennen, was stärker war: die politische Orthodoxie oder der entfesselte Todestrieb, der sich unterschiedslos gegen ihn selbst und andere richtete…. Bei der Analyse seiner theoretischen Texte stellte ich dann fest, dass in seinen Schriften unterschwellig eine Persönlichkeit zu Wort kam, die, einen als unmittelbar bevorstehend empfundenen Tod vor Augen, das nicht zu Rechtfertigende zu rechtfertigen versuchte.“
Es wäre schon mal interessant, zu untersuchen, inwiefern palästinensische Selbstmordattentäter – in ihrem Todestrieb ebenfalls mit einem totalitären Anspruch auftretend – unfähig, sich von ihrer einbetonierten Welt zu lösen, die geistige Verwandtschaft aller Totalitären darstellen. Wenn die Realität nicht der eigenen Phantasiewelt entspricht, dann ist sie es nicht wert, zu existieren. Danach hat schließlich auch A.H. gehandelt.
„Viele haben versucht, seine Taten zu rechtfertigen, indem sie ihn mit anderen Symbolfiguren verglichen, religiösen wie Christus oder modernen wie den Popikonen Jim Morrison und Jimi Hendrix. Doch die opferten nur sich selbst, das heißt, sie haben nie getötet….Che hat seinen Tod gesucht und dabei zahlreiche Idealisten mitgenommen, die ihn für die Wiedergeburt eines lateinamerikanischen Libertadors hielten, und er hat den Fehler vermieden, alt zu werden und seine von der Zeit oder den Wechselfällen der Geschichte blass gewordenen Ideen zu überleben.“
Der Beginn der religiösen Legendenbildung setzte idealerweise mit dem Tod in frühen Jahren ein. Ein Lehrbeispiel für religiöse Sektenbildung!
Das Buch will keine Biografie sein, sondern der Beginn einer Entmythologisierung eines Idols. Derartige Bücher sind heute ungemein wichtig – mitten in einer (gelangweilten) westlichen Welt, die linke totalitäre Thesen von Neuem aufnimmt und Castros Regime und seine Nachfolger wie Chavez und Morales in Südamerika schon wieder (oder immer noch?) interessant findet. Es braucht mehr solcher Bücher!
» Jacobo Machover, „Che Guevara – Die andere Seite“, Wolbern Verlag, ISBN: 978-3-9811128-2-5; 152 S.; 16,80 €
(Gastbeitrag von Ulrich A.)
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Che Guevara war ein Terrorist. Ich frag mich warum kommunistische Bolschewisten a la Guevara, Chavez und Morales in Süd-Amerika so gut ankommen?
Wer wollte konnte sich sehr früh über die ausgeprägt sadistische Art informieren mit der er im wahrsten Sinne des Wortes mit Leidenschaft Andere mordete.
Es klebt viel Blut von Frauen und Kindern an seinen Händen.
Viva la revolución – dieser bourgeoise Rolex Träger 😉
Die bestialisch ermordeten Bauern könnten viel erzählen. Wie hiess noch einmal das Gefängnis, das er zu führen er sich bemüssigte??? Dieser aus den linken Geschichtsbüchern sorgfältig getilgte Schandfleck und Massenmord?
# 2 Prosemit:
Das mag schon sein. Aber war die Information darüber bisher nur in anderen Sprachen möglich. Die Linken und die 68iger haben bisher offenbar verhindern können, dass kritische Bücher über Guevara erscheinen konnten. Kein Wunder, dass der zum Heiligen aufgebaut werden konnte. Ich werde jedenfalls dieses Buch als Geschenk für verschiedene Gelegenheiten einsetzen! Leider gibt es im eigenen Freundeskreis in dieser Hinsicht jede Menge Realitätsverweigerer!
Guevara war ein mieser Fanatiker, Mörder und Totschläger.
Ich habe nie diese Volksbesoffenheit der Linken verstanden.
Aber: linke Mörder gut, rechte Mörder böse.
Quelle: Das Schwarzbuch des Kommunismus, Stephane Courtois et al, Piper Verlag, 1998, S. 711-730.
Wer mehr über die „Segnungen“ des K. wissen will, sehr lesenswertes Buch.
Selten schafft es ein Henker, als Bild auf Millionen T-Shirts zu kommen
Die Realitätsverweigerer werden das Buch aber nicht lesen…
Wer bei allem was man schon über den Che weiß immer noch den Che anbetet, ist einfach nur selten dämlich! Kann mir gut vorstellen, dass solche Leute auch auf Deutschlandfahnen pinkeln.
#3 OV Fotograf
„Die Linken und die 68iger haben bisher offenbar verhindern können, dass kritische Bücher über Guevara erscheinen konnten. “
Warum schweigt die Pressen, 3/4 der deutschen Journalisten (bei Lehrern sieht es wahrscheinlich auch nicht besser aus) sind Linke, erwarten sie von denen, dass sie die Ikone ihrer Jugend stürzen. Die haben natürlich kein Interesse daran, dass das bekannt wird.
„Aber war die Information darüber bisher nur in anderen Sprachen möglich. “
Also der englichen Sprache sind diese oben genannten Herrschaften mächtig, und da finden sie alles über Che, und wer wollte konnte sich auch längst auf deutsch informieren.
#6 baden44
Der Fahnenpinkler wird mit Sicherheit sein Che-Hemd weiter mit Stolz tragen.
Du sagst es!
Zum Buch: sehr löblich, für die volle Aufklärung!
siehe auch hier:
http://www.pi-news.net/2007/10/che-guevara-das-moerderische-idol-teil-1/
Es ist endlich nötig, eine Kampagne für Aufklärung in Gang zu setzen, damit dieses kommunistische Pack nicht mehr die Jugend mit Lügen verdirbt! Ich werde für meinen Teil Schüler, die ein derartiges T-Shirt tragen, in Diskussionen verwickeln. Das Buch könnte – allein schon wegen des kompakten Umfangs – Gegenstand der Auseinandersetzung im Schulunterricht werden!
Hier ein Link zu einer Kolumne von J. Gedmin. Auch hier werden kritische Stimmen aus der unmittelbaren Umgebung Guevaras laut: http://www.welt.de/print-welt/article683461/Che_Guevara_ist_nicht_cool.html
dürft ihr nicht adolf hitler schreiben? wenn ein artikel, dann doch bitte nicht selbst zensieren mit „A.H.“
Ernesto Che Guevara.
Ein ideologischer Irrläufer zog seine blutige Spur durch Guatemala, Mexiko, Kongo und Bolivien.
Als Präsident der kubanischen Nationalbank auf einer Konferenz in Genf erblickte er, bezeugt vom damaligen Fahrer, in einer Vision den Kapitalismus als Satan in Persona.
Ein kranker, verrückter Mann.
Aber im gleichen Maße schuldig.
Ich wünsche mir aufrichtig, daß er nicht leiden mußte.
Guevara – Ikone der Linken
Ist es absolutierende Ignoranz oder qualifizierender Zynismus, der Linke dazu bringt das Abbild des KZ-Kommandanten und Killers Guevara demonstrierend mit sich zu schleppen und an die Wand zu nageln? Die Verehrung für einen mitleidlosen Fanatiker, der an seine Mutter schreibt: „Hier bin ich, im kubanischen Dschungel, lebendig und durstig nach Blut“, der auf den leisesten Verdacht hin vermeintliche „Verräter“ liquidiert. In der Rolle als KZ-Kommandant von Cabana, ab 1959, läßt er mehr als 200 Menschen abschlachten. In logischer Weiterführung betreibt Guevara später die Einrichtung von
„tropischen Zwangsarbeitslagern“ für Abweichler, Homosexuelle, Katholiken, Zeugen Jehovas, Anhänger afrikanischer Religionen, Verehrer der Beatles. Muster sind die von seinem eigenen Idol, dem Blutsäufer Stalin, eingerichteten Gulags. Zeitweise unterschreibt er als „Stalin II“.
Der moralische Anspruch der Linken zerstäubt unter der Anbetung der Guevaras, Stalins, Trotzkis, Lenins, Maos, Pol Pots und sovieler weiterer roter Ausgeburten des Satans.
…Gut gibt es dieses Buch. Ich hatte mich u.a. schon bei SUNRISE SCHWEIZ beschwert, dass diese munter mit dem Konterfei von Che Guevara wirbt. Übrigens befürwortete Che Guevara den Einsatz von Atomwaffen , was den oft jugendlichen Che Guevara-T-Shirt-Trägern – wenn ich sie darauf freundlich hinweise – nie wissen.
Ich finde es schon seltsam, das linke Gutmenschen die sich den Frieden auf ihre Banner geschrieben haben, Mörder und Kriegstreiber verehren.
Guevara (ein Che also Freund war er nie) ist genau betrachtet, zwar ein psychopatischer dem Größenwahn verfallener Mörder, aber im vergleich zu den andern Idolen der linken ein Engel.
Einige Nummern größer war wohl Stalin der ganze Landstriche verhungern oder anders ermorden lies.
Seltsamerweise verehren die Linken auch den größten Massenmörder des 20. Jahrhunderts besser gesagt aller Zeiten Mao.
Mao Zedong hat mehr Menschen am gewissen als Stalin, Hitler und alle andern Diktatoren zusammen.
Drei Mörder in im Schwarm der Friedenstauben, das gibt zu denken
#17 huene (08. Jun 2008 17:29)
Was ist denn seltsam daran, wenn Kommunisten ihre Idole verehren?
Das tun andere doch auch. Christen verehren Jesus, Moslems verehren Mohammed, Fußballfans verehren Ballack und Co.usw.
Jedem seinen Zampano.
#1 Teddy Mohammed (08. Jun 2008 15:00)
Che Guevara war ein Terrorist. Ich frag mich warum kommunistische Bolschewisten a la Guevara, Chavez und Morales in Süd-Amerika so gut ankommen?
Warum wählen so viele Leute links in Deutschland, 2009 weit weit mehr als die abgehalfterte SPD?
Weil die Leute die Schnauze voll haben von Politikern, die den Energiemarkt einfach den Raubtierkapitalisten überlassen! 25% Erhöhung der Gaspreise jetzt, avisierte 40% noch einmal im Herbst!
Was haben denn die Politiker in Venezuela und Bolivien für das einfache Volk getan? Das gleiche wie die Politiker in Deutschland!
Nämlich nichts!
In Deutschland fehlt leider die Alternative auf der rechten Seite: prodeutschland.
Die würde genau so viel abgrapschen wie die Linke……
Deutschland wird auf Dauer unregierbar, es sei denn: Wir brauchen eine Mehrheitswahlrecht!
Aber nicht immer so überheblich über andere reden1 Deutschland macht es zur Zeit keinen Deut besser!
#15 Luther
Treffender kann man es nicht formulieren.
Wer mehr wissen will über diesen Mörder und allgemein über die Kommischweine:
Das Schwarzbuch der Kommunismus, Stephane Courtois et al, Piper Verlag, 1998, speziell Kuba S. 711-730
Ein SEHR informatives Buch.
#14 Hundepopel
„Ich wünsche mir aufrichtig, daß er nicht leiden mußte.“
Nein, nein und nochmals nein.
Ich HOFFE, dass er leiden musste und
pisse auf sein Grab.
Kommunismus nach Südamerika zu bringen bedeutet eine Lösung zu importieren für die es kein Problem gibt.
#22 HoraNoster
Nein es bedeutet ein Problem zu importieren für die es keine Lösung gibt
Linkempfehlung:
http://www.rcds.de/aktuelleMeldung.asp?AM=100
DAs dort vorgestellte Poster gibt es inzwischen auch als T-Shirt.
Bin Hobby-DJ (Psytrance/Goa/Progressive) und so nett die Parties auch sind, das Publikum lässt von jahr zu Jahr mehr zu wünschen übrig. Jetzt kommen die Nachzügler, zwischen 16 und 25 Jahren, alle so im Stil unseres lieben Fahnenpissers.
*fg* Die kriegen garnicht mehr den Mund zu, wenn sie das T-Shirt gelesen haben. Und wenn sie doch das Maul aufkriegen, dann kommen die üblichen Keulenschläge (Nazi, Faschist, etc), die mir, gelinde gesagt, am Allerwertesten vorbei gehen.
Dieser Mann ist ein dreckiger Verbrecher, gnadenloser Mörder und wer ihn verehrt, kann auch gleich in SS-Uniform rumlaufen.
Pfui Teufel, ich spucke auf dieses Stück Dreck.
Wer im Che-Shirt rumläuft, braucht über Adolfs nicht zu meckern – das ist die einfachste Formel. Am besten läuft man aber in beidem nicht rum, wenn man so etwas, wie ein Gewissen hat.
Und „DUMM“ macht sich um gar nichts Gedanken darum!
Seltsam, wie kann man nur so bescheuert sein?
Ich habe noch nie „zu den Bewunderern von Che Guevara gehört“.
Aber nett, daß auch linke Volltrottel mal aufwachen und es ihren Brüdern im Schwachsinn beizubringen wenigstens versuchen.
Ratio
„Der rote Stern an der Jacke/ Im schwarzen Bart die Zigarre/ Jesus Christus mit der Knarre/ so führt Dein Bild uns zur Attacke/ Uns bleibt, was gut war und klar war:/ Dass man bei Dir immer durchsah,/ Und Liebe, Hass, doch nie Furcht sah,/ Commandante Che Guevara.“ (Wolf Biermann, 1976)
Leute, es darf gelacht werden!
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