Günter Wallraff ist wohl das, was man einen „gemäßigten Islamkritiker“ nennen könnte. Immerhin aber hat er den Koran gelesen und bemerkt, dass dieses Buch einem das Fürchten lehrt. Im taz-Interview versucht er ganz vorsichtig, seinen linken Gesinnungsfreunden nahe zu bringen, warum islamkritische Veranstaltungen wie die Kölner Konferenz am kommenden Wochenende nötig sind. Sein, wie es sich für die taz gehört, türkischer Gesprächspartner ist dennoch überrascht: „Sie übertreiben!“ ruft er ganz unjournalistisch aus. Das ganze Interview lesen Sie hier.

(Spürnase: watislos)

Like
Beitrag teilen:
 

48 KOMMENTARE

  1. Irdendwie erscheint mir der altlinke Wallraff in letzter Zeit nicht ganz unsymphatisch. Erst sein dankenswerter Einsatz gegen die verfluchten Callcenter-Telefonterroristen und jetzt das. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.

  2. Denn viele Linksintellektuelle führen einen Pseudodialog über den Kopf der Leidtragenden hinweg.

    Treffer, versenkt!

  3. Sein, wie es sich für die taz gehört, türkischer Gesprächspartner…….CIGDEM AKYOL

    dürfte eine Frau sein.

  4. Die „kritische Islamkonferenz“ am kommenden Wochenende scheint wohl in Bezug auf ihre Referenten kritischer zu sein als auf den Islam:

    Die kritische Islamkonferenz von Minah Ahmadi & Co lädt nach einem Bericht aus Akte Islam einen Islamkritiker aus, weil er irgendwann der Jungen Freiheit ein Interview gab.

    http://fact-fiction.net/?p=621

  5. Liebe Gutmenschen, der Islam ist eine Kreuzung aus Arianismus und Haßideologie.

    Ihr wißt nicht, was Arianismus ist? Hauptsache, ihr wißt, was eine Haßideologie ist.

  6. Mensch Wallraff, alter Depp!

    Dass Du unter ungezügelter Todessehnsucht leidest, wahrscheinlich träumst Du vom spektakulären finalen Abtritt am Baukran (…als Mullah verkleidet mit Rushdie in den Iran….), o.k., nach so einem verfehlten, linksagitatorischen Leben nur zu verständlich, aber, halt‘ den Rushdie da raus, denn den brauchen wir noch!

    Verachtung, aber das wäre zu hart!

  7. Deutschland: Kritische Islam-Konferenz lädt Islam-Kritiker aus

    Rolf Stolz ist Islam-Kritiker und zählt zu den politischen Linken. Er war aktiv im SDS, ist Mitbegründer der Grünen, kämpft für Freiheitsrechte und gegen die Auswirkungen des Kapitalismus. Rolf Stolz war als einer der Teilnehmer der Kritischen Islam-Konferenz vorgesehen, die am Monatsende in Köln stattfinden soll und vom Zentralrat der Ex-Moslems organisiert wird. Die Veranstalter haben Rolf Stolz nun kurzfristig wieder ausgeladen. Der Grund: er hatte getan, was vor ihm auch schon etwa Ignatz Bubis, Egon Bahr, Ephraim Kishon und Peter Scholl-Latour getan hatten – er hatte der mit rechtskonservativen Berliner Zeitung „Junge Freiheit“ gesprochen. Schlimmer noch: Er hatte in der Zeitung einen Islam-kritischen Artikel verfasst. In einem an Rolf Stolz gerichteten Schreiben der Vorbereitungsgruppe der Kritischen Islam-Konferenz heißt es: „Aufgrund Ihrer publizitischen Arbeit für die Junge Freiheit haben wir gewisse Bedenken, daß sie diese Zielsetzung teilen und würden deshalb gerne auf Ihre Diskussionsbeiträge verzichten.“ Nun darf nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2005 die Zeitung Junge Freiheit nicht länger als rechtsextremistisch in Verfassungsschutzberichten erwähnt werden. Die Organisatoren der Kritischen Islam-Konferenz indes halten allein schon den Kontakt zu einer rechtskonservativen Zeitung offenkundig für ein verabscheuungswürdiges Verbrechen und fördern nun die Zersplitterung der Islamkritiker selbst innerhalb des politisch eher linken Lagers. Rolf Stolz schrieb jedenfalls nach seiner Ausladung an die Organisatoren der Kritischen Islam-Konferenz: „Es wäre besser, gemeinsam gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen ? aber wenn Sie durch stalinistische Methoden und ultralinkes Sektierertum schon mit dem ersten Kongreß die Sache gegen die Wand fahren wollen, dann muß man das deutlich ansprechen und vor dem vorhersehbaren Bankrott warnen.“ Es nutzte nichts – der linke Islam-Kritiker muss bei der Kritischen Islam-Konferenz draußen bleiben. Selbst nach ihrer Lösung von der Moslem-Ideologie scheinen sich einige Vertreter der Kritischen Islam-Konferenz immer noch nicht von einem weit verbreiteten Grundsatz der Islam-Ideologie getrennt zu haben: der Intoleranz gegenüber allen Andersdenkenden. Der Zustand der Kritischen Islam-Konferenz scheint wirklich kritisch zu sein. Die Anhänger der Moslem-Ideologie dürfte das freuen… (Quelle: Eigenbericht).

    aus Akte Islam!!

    Was soll dann dieser Scheiß???????

  8. Ups, jetzt sehe ich erst, daß das Ganze schon im Dezember 2007 stattgefunden hat. Was hat man seither von Wallraff gehört? Lidl Brötchen…

  9. Mal sehen wie lange es dauert bis die Genossen endlich auf breiter Front wach werden?
    Könnte mir allerdings vorstellen das es Wallraff erstmals zu heiß ist den Islam direkt zu kritisieren aber bei ihm weis man nie so richtig. Urplötzlich kommt er mit was raus. Er ist ja bekannt dafür.
    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hatte er Salman Rushdie eine gewisse Zeit bei sich versteckt.

  10. Ich halte ziemlich viel von Wallraff, aber dann kommen Brecher wie dieser:

    Ralph Giordano ist gegen den Moscheebau in Köln. Dass (sic) sehe ich anders, denn wir haben ein Grundrecht auf Religionsfreiheit. Außerdem treffen sich die Muslime momentan in einem maroden Bau. Ich wünsche mir keine Pappmoschee, sondern eine touristische Attraktion.

    Mit Verlaub, die DITIB-Großmoschee, vielmehr eine Medina, also „Stadt in der Stadt“, wird alles andere als eine reine Touristenattraktion sein. Wir leben nicht in Disneyland.

  11. Linksintellektueller ist heutzutage ein Oxymoron, wie wir aus einem Interview mit Weimer von Cicero wissen.

  12. #7 Liebe Gutmenschen, der Islam ist eine Kreuzung aus Arianismus und Haßideologie.

    Treffer, Versenkt.

    Und das ich den Arianismus recht interessant finde, ändert wohl nichts dadran, dass ich den Islam recht unästhetisch finde.

  13. … islamkritische Veranstaltungen wie die Kölner Konferenz am kommenden Wochenende nötig sind.

    Kleiner Tipp:
    Der staatlich geförderte Antifa-Arbeitskreis gibt anscheinend am Dienstag eine Info-Veranstaltung über ihre Gegenmaßnahmen zu dieser „Anti-Islamkonferenz“. Mit „spontanen“ Sitzdemonstrationen auf Straßen und Gehwegen vor den Räumlichkeiten darf also ebenso gerechnet werden, wie mit Störaktionen, Foto/Videoaufnahmen (für spätere Steckbriefe) und sonstigen linken Aktionen.

    Dienstag 03.06.08: 17:00
    AStA Café Vortrag der A.K.K.U:
    „Kulturkampf von Rechts“ Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten zur Anti-Islam-Konferenz

    http://www.festival.uni-koeln.de/102.html

  14. Nuja…“Ralph Giordano ist gegen den Moscheebau in Köln. Dass sehe ich anders, denn wir haben ein Grundrecht auf Religionsfreiheit.“
    Aber nicht wenn diese Freiheit für jeden absehbar dazu mißbraucht wird die aller anderen Religionen zu beseitigen!

    „Außerdem treffen sich die Muslime momentan in einem maroden Bau. Ich wünsche mir keine Pappmoschee, sondern eine touristische Attraktion.“
    Zunächst, ist erstmal der Glaube entscheidend und nicht der Zustand des Ortes wo man in ausübt, weiterhin, sollte dies für Allahs Söhne zu unwürdig sein, dann sollen sie auch gefälligst selber dafür in die Tasche greifen und nicht der deutsche Steuerzahler!
    Und letztlich frage ich mich so langsam, ob wir hier nicht bald zur touristischen Attraktion werden?

  15. #10 Koltschak
    also bitte, niemand der sich durch fundierte Argumentation hervorgetan hatte war je bei solchen Veranstaltungen gerne gesehn.
    Grade in linken Begrifflichkeiten gilt die Diskussion nicht als Mittel zum Austausch gegensätzlicher Meinungen und zur Konsenzfindung sondern eher der gegenseitigen Selbsbeweihräucherung!
    Nichts hört man dort so gerne wie die eigene Meinung aus dem Munde anderer, da wird jegliche noch so berechtigte Gegenrede nur als disharmonische Störung empfunden!

  16. War Wallraff nicht sogar dafür, dass man die Satanischen Verse in einer Moschee lesen sollte?

    aus FAZ.net, 25.9.2007: nach der Ditib-Absage
    Halbmondritter Wallraff zieht gen Ankara

    Wer nicht hören will, muss eben fühlen!!

    Was mich dennoch wundert: wie lange brauchen die eigentlich, um zu merken, dass sie und ihre Ideen unerwünscht bzw. nicht islamkompatibel sind??

  17. #############################################
    O-Ton Wallraff
    „Ich wünsche mir keine Pappmoschee, sondern eine touristische Attraktion.“

    Also was denn nun Herr Wallraff ?
    Hier scheinen viele geblendet von ein bischen Islam weniger ,aber ja für für eine Großmoschee türkischer Garnison.
    ——————————————–
    Linke sind für Gleichheit und nicht für Freiheit, ihr Feind ist das Bürgertum.

  18. Ist die taz eigentlich immer so schlecht oder war dieses Interview eine Ausnahme?

    Ich meine: zählt ein Wallraff der taz so wenig, dass man ihn von einem Praktikanten/einer Praktikanten (whatever) interviewen lässt oder können die es nicht besser?

    Da waren die Interviews (anno dazumal) unserer Schülerzeitung mit dem Hausdiener ungleich lesenswerter.

  19. Ich kann mir vorstellen, dass ein Grund, warum die Linken mit der Islamkritik so zurückhaltend sind, sich aus einer Art Dominotheorie erklärt.
    So wie die USA während des kalten Krieges glaubten, dass ein kommunistisches Land in einer Region die anderen Länder ebenfalls kommunistisch werden lässt, so befürchten die Linken wohl, dass, sobald sie einen Fehler zugeben (nämlich den, dass Masseneinwanderung vielleicht doch nicht so wunderbar ist), auch ihre restlichen „Errungenschaften“ kritisch in der Öffentlichkeit diskutiert werden.

  20. Lasst den Wallraff mal alle überraschen…!

    Der is schon gut! Schön, dass es auch Linke gibt, die was von der Realität verstehen und vor allem begreifen, was vor sich geht!

    Auch gut, dass es diese Konferenz überhaupt gibt!
    Hoffe die Störer werden hart in die Schranken verwiesen, da passt auch der dickste Knüppel drauf, bei Undemokraten!

    Und der Satz trifft wirklich genau ins fette Schwarze: Denn viele Linksintellektuelle führen einen Pseudodialog über den Kopf der Leidtragenden hinweg.

    Da freuen sich die Opfer von Gewalttaten und die Gerechtigkeit, wird zumindest im Ansatz in die Mitte gebracht, steht ja immer noch zu weit unter „linkskaputter Unmoral“!

    P.S. Nazilinke erkennt man immer daran, dass sie stören müssen, weil sie unrecht & keine wahren Argumente haben, grundsätzlich keine andere Meinung akzeptieren und stets die eigene Kultur verleugnen! Eklig! Hoffe, die kriegen den Mund nicht mehr zu, auf dieser Konferenz…

  21. Auch „Alt Linke“ sind durchaus lernfähig.
    (Ich weiß wovon ich rede und das nicht erst seit gestern). Hiermit meine ich nicht CFR und die Rot-Grüne-Gutmenschen-fraktion (hier ist Hopfen und Malz verloren)sondern gesellschaftskritische , freiheitsliebende Kräfte , die sich in den 70er und 80er Jahren eher im linken Milieu angesiedelt hatten. Ich halte es für ganz wichtig, dass gerade dort eine Sensibilisierung für das Islamproblem stattfindet. Und dabei kann ein Mann wie Wallraff ( der dort einen Namen und Ruf hat ) sehr hilfreich sein. Also nicht gleich niedermachen, sondern mal schauen, was da von seiner Seite noch kommt.
    Ich glaube, dass diese Entwicklung gerade erst begonnen hat.

  22. Das Interview sollte man positiv werten. Auch bei den TAZ-Lesern gibt es Islamkritiker. Die werden so gestärkt.

  23. #13 Jochen10 (28. Mai 2008 22:37)

    Könnte mir allerdings vorstellen das es Wallraff erstmals zu heiß ist den Islam direkt zu kritisieren

    Dem ist nichts zu heiß, das hat er ja schon mehrfach unter Beweis gestellt.

    aber bei ihm weis man nie so richtig. Urplötzlich kommt er mit was raus. Er ist ja bekannt dafür.

    In der Tat! Und ich bin sehr gespannt, auf welche Idee ihn der gute Herr Akyol gebracht hat.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hatte er Salman Rushdie eine gewisse Zeit bei sich versteckt.

    Ja, das siehst Du richtig.

  24. Was für ein respektloser Umgang mit dem Befragten. Nicht ein mal, nein gleich drei mal greift dieser Quoten-Aushilfsreporter einen angesehen Gast mal mehr mal weniger unterschwellig an – und das in einem so kurzen Interview.

  25. #2 Spaziergaenger. In der Tat ein Volltreffer.

    Den man allerdings noch präzisieren muss, denn nicht nur viele, sondern alle Sozialisten und nicht nur Linksintellektuelle führen einen Pseudodialog über den Kopf der Leidtragenden hinweg.

    Sozialisten beanspruchen stets im Interesse von einer oder mehreren Gruppen zu sprechen, welchen sie nur in seltenen Fällen tatsächlich dazugehörig sind. Ihre Schriften sind voller phantastischer Bilder, welche sich Sozialisten von ihrem scheinbaren Klientel machen. Mit der Realität haben dieselben so gut wie nichts zu tun. Auch nicht von der islamischen.

    In meiner Jugend war es das Proletariat, in dessem Namen Sozialisten sprachen. Ich erwiderte ihnen, dass ein Mensch stets nur für sich selbst sprechen kann und das ihr Problem nicht das der Arbeiter sei, sondern die Tatsache, dass sie dabei sind sich ihr Leben zu ruinieren.

    Am Fall des Ostblocks konnte man dann sehen, was wirklich hinter der der grossherzigen Uneigennützigkeit steckt. Dort wurde nämlich im Namen der Arbeiter und ihrer angeblichen Interessen deren tatsächlich empirisch messbare Interessen mit Füssen getreten.

    Der Fall Ostblock machte überdeutlich, dass Sozialisten über die Köpfe der Menschen hinweg bestimmen, auch und gerade über die Köpfe derjenigen, in deren Interessen sie angeblich handeln.

    Abgesichert ist dies stets mit einer Ideologie. In meiner Jugend war es noch der Marxismus, welcher Studenten und Linksintellektuelle suggerierte, das Klassenbewusstsein des Proletariats am reinsten vertreten zu können. Heute scheint es wohl ein Sammelsurium pseudowissenschaftlicher Schmuddelabbhandlungen zu sein, wie solche des SPD Haus und Hofideologen Heitmeyers aus denen der Gläubige das Sendungsbewusstsein empfängt, die Interessen der bemitleidenswerten Muslime und deren ach so wunderbare Kultur gegen eine überwältigende Mehrheit einheimischer Fremdenhasser verteidigen oder zumindest sich hart gegenüber solchen abgrenzen zu müssen.

    Es ist nichts als ein fürchterlicher Drang nach Macht, der die Handlungen ausnahmslos aller Sozialisten bestimmt. Und dieser Drang nach Macht lässt sich in allen Schriften der Sozialisten leicht nachweisen, nicht nur denen von Marx und Engels. Und genau dies ist der letzte Grund für die Tatsache, dass Sozialisten nicht weniger, sondern viel mehr der fürchterlichen Herrschaft des Menschen über den Menschen bewirken.

    So hat der Sozialismus in Russland in Gestalt sendungsbewusster Gesinnungstäter, auch in diesen Eigenschaften nicht unähnlich den linken Verleumder dieses Blogs, in nur wenigen Monaten im Namen des Proletariats mehr Menschen blutrünstig gemeuchelt, als es der Zarismus in Jahrzehnten vermochte: Das ist Sozialismus!

  26. #27 survivor

    Ich glaube, dass diese Entwicklung gerade erst begonnen hat.

    Die Linke wird sich dem Thema annehmen.
    http://www.hagalil.com/archiv/2005/07/lafontaine.htm

    Auszüge:

    Er [Lafontaine] tritt für eine „Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung“ ein. […] Besonders stört Herrn Lafontaine in dem Kapitel, dass „rund 18% der türkischen Haushalte in Deutschland Arbeitslosen- und Sozialhilfe beziehen“. […] Er [Lafontaine] hat Angst davor, dass europäische Spitzenpolitiker künftig, bei Wahlkämpfen die Zuwanderer in ihrer Heimatsprache umwerben könnten […] In einem anderen Kapitel warnt Lafontaine davor, dass Europa gegen Ende des 21. Jahrhunderts „eine moslemisch arabische Mehrheit“ hätte.

    Bei der Welt kann man vernehmen:

    In jüngerer Zeit bediente sich Lafontaine bei seinen Ausfällen direkter bei der NS-Sprache. So forderte er im Juni 2005 in Chemnitz, der Staat müsse verhindern, „dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen“.

    http://www.welt.de/politik/article2026829/Was_Sahra_Wagenknecht_und_Eva_Herman_eint.html

    Ich habe es an andere Stelle schonmal gesagt: Die Linke bekäme selbst in Ostdeutschland kein Bein auf den Boden wenn sie in der Sache den selben Stuß wie RotGrün von sich geben würde.

  27. #32 Phoenix

    Ich sehe die ganz Linken auch etwas differenzierter, Lafontaine und Gysi sind nicht grundsätzlich falsch!

    Die SPD und Grüne haben lediglich ihre ganze Linie verloren und wie gesagt, sie tun zu wenig für das eigene Volk und die eigenen Kulturwerte und biedern sich dem Islam an – kein Rückgrat.

  28. # 10 Koltschak

    Deine Empörung teile ich aber, wenn Du die Teilnehmerliste ließt wirst Du keinen Konservativen finden, die Linken wollen unter sich bleiben und befürchten das Bürgerliche vom Thema konzipieren.Ausgrenzung ist die Domäne der Linken das beherrschen die perfekt.
    Rolf Stolz war meines Wissen mit einer Gründer der Grünen neben Gruhl Springmann Kelly welche dann von den K-Gruppen weggeputscht wurden (Trittin Konsorten)
    Ökologie (grün) ist ureigen Konservatismus also Werte und-Naturbewahrung,was viele Leute nicht begreifen und die CDU sich das aus der Hand hat schlagen lassen.Angst schüren vor Atom Waldsterben Klima Nachrüstung etc ist die Erfolgsstory der Linken ,das Vihikel so zu sagen.Angst, ein weltbekanntes deutsches Wort,Wesensmerkmale wie uns andere sehen(sollen)
    Und damit gebe ich das letzte Wort an #19 Skinners Blattschuss :
    Nichts hört man dort so gerne wie die eigene Meinung aus dem Munde anderer, da wird jegliche noch so berechtigte Gegenrede nur als disharmonische Störung empfunden!
    #############################################

  29. „Immerhin aber hat er den Koran gelesen und bemerkt, dass dieses Buch einem das Fürchten lehrt. “

    Das Fuerchten kann man ebenso lernen, wenn man Bibel und Talmud auf entsprechende Stellen hin untersucht. Erst wer in alle drei Schriften gleich gruendlich hineingeschaut hat, kann sich ein ausgewogenes Urteil erlauben.

  30. #32 Phoenix (29. Mai 2008 00:01)

    Du machst mir La Fontaine fast noch sympathisch…

    Das Problem der „Linken“ wird das folgende sein:
    Einerseits ist der zugereiste Unterschichtler aus der Tuerkei oder sonstwoher gewiss links-affin, weil meist arbeitslos und sozialhilfeabhaengig.
    Andererseits ist der angestammte, deutsche Unterschichtler weder Profiteur noch Freund von Massenzuwanderung von Tuerken und Sonstigen. Die Unterschicht hat ja schliesslich als erstes mit den Kulturbereichern zutun…

    Letztenendes muss sich „die Linke“ entscheiden, wer ihr lieber ist, beide auf einmal kann sie auf Dauer nicht haben…

  31. Eine Aufspaltung in Unter und Oberschicht wird unsere Demokratie nicht überleben.Angesichts
    des Werteverfalles ,Scheidungen ,Kriminialitäts
    zunahme ,Flexibilität ,wird eine erkennende
    Unterschicht nicht die die gewünschten Arbeitssklaven produzieren , und das nur um die betonierten scheinbaren Eliten zu Fall zu bringen.

  32. #35 Deutsch-Indianer

    Wenn wir uns jetzt nur mal auf die Partei ‚Die Linke‘ beziehen sieht die Sache gar nicht so schlecht aus.
    Die Linke ist im Osten großgeworden, dort gibt es die Probleme wie in westdeutschen Großstädten in der Dimension noch nicht – man kann sich also dort mit scharfen Forumlierungen zunächst zurückhalten um möglichst keine Angriffsfläche zu bieten.

    Im Westen dagegen ist die Linke neu und muß sich daher auch mit neuartigen Problemen auseinandersetzen. Und das angeheuerte ‚Westpersonal‘ ist unter aller Kanone, lieber echte Ex-SED’ler als diese pseudo Salon-Kommunisten westlicher Prägung.

    Lafo ist ein Wessi, er denkt voraus und ist sich bewußt das dieses Thema im Westen punktet. Die Linke wird immer das Lied des lieben Ausländers singen aber im Gegensatz zu den Gutmenschen faktisch enge Grenzen setzen.

    An der Stelle sei mal polemisch gesagt:
    Sowas wie kriminelle Muselmanen en mas hätte es in der DDR nie gegeben.

  33. WALLRAFF ALS IMAM°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    ENTHÜLLUNGEN AUS UND IN DER MOSCHEE°°°°°°°°°°°°°

    DEMNÄCHST — VIELLEICHT SCHON AUF PI ?????????

  34. Wallraff ist einer der wenigen Intellektuellen
    und Prominenten in Deutschland, die sich nicht
    auf die Seite des Großkapitals und seiner politischen Steigbügelhalter geschlagen haben.

  35. #36 ElJodido (29. Mai 2008 00:46) “Immerhin aber hat er den Koran gelesen und bemerkt, dass dieses Buch einem das Fürchten lehrt. ”

    Das Fuerchten kann man ebenso lernen, wenn man Bibel und Talmud auf entsprechende Stellen hin untersucht. Erst wer in alle drei Schriften gleich gruendlich hineingeschaut hat, kann sich ein ausgewogenes Urteil erlauben.

    Ach Gott, Du Blödel, immer der gleiche Mist!

    Bist Du so blöde, oder tutst Du nur so???

    P.S.: Ich habe in alle drei Schriften grüdnlcih hineingeschaut:

    Nur der Koran lehrt einen das Fürchten!

    (Und solche Tröpfe wie Du)

  36. #41 Sauron (29. Mai 2008 07:09)
    „Wallraff ist einer der wenigen Intellektuellen
    und Prominenten in Deutschland, die sich nicht
    auf die Seite des Großkapitals und seiner politischen Steigbügelhalter geschlagen haben.“

    Hätte er doch nur! Dann wären uns so erbärmliche Geschichten wie die vom armen Lohndrücker Ali erspart geblieben.
    Und auch solche von W. initiierte Projekte wie Zusammenleben von Türken und Deutschen in spez. Siedlungen.

    Wallraff hat es geschickt verstanden, uns gegen die, die den Laden BRD zum großen Teil am Laufen hielten, aufzuhetzen und den Klassenkampf kräftig anzuheizen.(nebenbei: schlecht verdient hat er daran nicht)

    Was heisst das schon, wenn einer am Lebensabend einsichtig wird und vielleicht auch etwas Distanz zu der Sch… findet, die er zeitlebens mitproduziert hat?

  37. #29 Libero (28. Mai 2008 23:33)
    Ich hoffe du hast Recht.

    #45 observer812 (29. Mai 2008 21:40)
    Sorry, Diebe und Verbrecher bleiben Diebe und Verbrecher auch wenn sie mit Krawatte stehlen.
    Dann sind es eben Diebe mit Krawatte.
    Sicher haben sie Erfolg, Erfolg auf dem Rücken anderer. Am Laufen halten die unterm Strich nur ihren eigenen Dreck der auf Ungerechtigkeit augebaut wurde.
    Auch die Mafia ist erfolgreich und hält ihre Geschäfte am laufen. In Italien macht alleine die kleine klabrische ndrangetha 3% des Bruttosozialproduktes. Da können die Italiener aber froh sein dass sie auch noch die großen Organisationen Mafia und Camorra hat.

    Ich zähle mich selbst zu den Leistungsträgern unserer Gesellschaft, habe aber auf meinem Weg nach oben neben anständigen Erfolgreichen auch jedemenge Pack kennenlernen müssen.

  38. #46 Jochen10 (29. Mai 2008 22:03)

    Tut mir Leid, aber der Kontext Ihres Beitrages erschließt sich mir nicht.
    Ich will Ihnen keine linke Agitprop unterstellen, aber ich habe nie behauptet, dass es neben den auf korrekte Weise Arrivierten keine Strolche gäbe.

    Nur so zu tun, als sei der legal handelnde Kapitalist nur auf der Roten Liste der aussterbenden Spezies zu finden, ist eigentlich genau die Fortführung der Stimmungsmache der letzten Wochen und Monate.

    Ich erinnere hier nur an die Jagdszenen der Steuerfahndung (Zumwinkel wird abgeführt, jedes Hühnerdiebes Gesicht wird gepixelt! CD’s voller Namen… jetzt wird aufgeräumt…..)

    Ist ziemlich schnell wieder still geworden, finden Sie nicht auch? Warum? Na, vielleicht weil sich die Milliardenskandale diverser Landesbanken, an denen Politiker beteiligt waren, doch effektiver verschleiern liessen, als zuvor befürchtet.

    Wenn Sie sich zu den Leistungsträgern zählen, dann werden Sie sicher bestätigen können, dass zu dem von Ihnen erwähnten Pack höchstens 5 % der Führungselite zu zählen sind.

  39. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst Leute wie Wallraff oder Giordano auch vom Verfassungsschutz überwacht würden. Denn es gibt zuviele einflußreiche Islamversteher in der Regierung, die sich angepinkelt fühlen.

Comments are closed.