Die spontane Entrüstung über Fitna braucht ihre Zeit. Nachdem man in Afghanistan schon alle niederländischen Fahnen vor der Veröffentlichung abgefackelt hat, bringt wenigstens Indonesien ein kleines Grüppchen zusammen, das sich vor westlichen Kameras entrüstet. In Utrecht (Niederlande) zünden marokkanische Jugendliche ein paar Autos an und hinterlassen Parolen gegen Wilders.

FAZ-Video aus Indonesien:

[flash http://video.faz.net/v/video/reuters/2008/3/310308indonesien1_h.flv]

(Spürnase: Stephan, Kölschdoc)

Like
Beitrag teilen:
 

86 KOMMENTARE

  1. Die sind ja so bekloppt, das gibt es gar nicht.

    Die beschweren sich doch tatsächlich, dass Wilders ihr eigenes Verhalten gezeigt hat.

  2. Na, das wurde aber auch langsam Zeit… und ich habe schon angefangen, mir Sorgen zu machen um unsere missverstandenen, unterdrückten und freiheitsliebenden Kulturbereicherer……;-)

  3. Wenn ihr den Islam als gewalttätige Religion darstellt, werden wir gewaltätig. Die Religion des Friedens demaskiert sich selbst.

  4. Was da in Indonesien abgeht ist ja eher harmlos und ein ganz normaler Pawlowscher Reflex nach entsprechender Aufhetzung durch die Imame. Ich tippe mal, dass keiner der gezeigten Personen den Film jemals gesehen hat.

    Was mich schon mehr wundert ist der Reuters-Kommentar, der Wilders einen „rechtsgerichteten“ Politiker schimpft. Da drückten sich andere Presseorgane aber schon differenzierter aus. Immerhin nennen sie den Film hier „Islam-kritisch“. Schon mal ein Fortschritt gegenüber „Islam-feindlich“.

  5. Ich verstehe das nicht, ich meine, haben die echt nichts besseres zu tun, z.b. ne geregelte Arbeit, eine Familie, mit der man Wochenends etwas schönes unternimmt, sich in sozialen Bereichen engagieren etc. …. die haben einfach zuviel Zeit und denen gehts zu gut, sonst würden se so nen Schwachsinn nicht veranstalten…oder einfach extremst ungebildet, denn wer wenig weiss, dem kann man den grössten Unsinn glaubhaft machen, um Macht über ihn auszuüben. Nach diesem Grundsatz handeln alle Religionen und Regierungen dieser Welt.

  6. Ich glaube, wir wollen unsere Freund einfach nicht verstehen, sie sprechen eine ganz hochkomplexe Sprache, die wir doofen Europäer nicht kapieren, darum rennen wir ständig in deren Messer und Fäuste. Dann wollen sie uns ja auch noch helfen: „Hast Problähm??“.

    Oh ja, ich liebe sie…Wehe, man sagt „Tötet Kaplan“, dann ist man Adolf in Person… NA UND????

  7. Und es bleibt mal wieder die Spannung, ob unsere Medien darüber berichten.

    Ebenfalls spannend wird noch, ob sich die Proteste von Indonesien nunmehr auf weitere islamische Länder ausbreiten werden.

  8. Wilder zeigt Aufnahmen von gewalttätigen moslems, worauf diese mit Gewalt reagieren, was man wiederum filmt und zeigt, worauf diese mit Gewalt reagieren, was man wiederum filmt und zeigt, worauf diese mit Gewalt reagieren, was man wiederum filmt und zeigt, worauf diese mit Gewalt reagieren, was man wiederum filmt und zeigt, worauf diese mit Gewalt reagieren,…

    Ich sehe in der lustigen Pannenshow am Donnerstag immer gern die kleinen Hündchen, die voll des Zorns und der gerechten Empörung ihr eigenes Spiegelbild angreifen wollen.

  9. Tja so kann man dem Film auch Bestätigung geben.Dumm trifft es nicht annähernd wenn man die im Film gezeigten Sequenzen als falsch und diffamierend beschreibt und dann Videos wie dieses Wilders Fitna bestätigen.Ich lach mich kaputt

  10. Schön wie die Steine fliegen. Das lernen die Museln ja schon als Kleinkinder bei der Wallfahrt nach Mekka, wie stolz in einem islam. Reli-Buch steht.
    Einfach eine wiederliche Religion das.

  11. Wenn eine Gruppe radikaler Moslems einige flaschen auf eine dänische Botschaft wirft, sind es alle Moslems, nicht wahr?


    @PI
    In Utrecht (Niederlande) zünden marokkanische Jugendliche ein paar Autos an und hinterlassen Parolen gegen Wilders.

    Gibts dazu auch Berichte etc.? oder ist das Hetze?

    Wenn man auf die blaue Schrift klickt, tut sich die Quelle auf. Als multikultureller Kosmopolit sind Sie sicher in der Lage, eine einfache niederländische Zeitungsnachricht zu verstehen, oder? PI

  12. ich kann sie alle nicht mehr sehen. moslems,multikultis und unsere rückratlosen politiker.
    manchmal möchte ich einfach nur kotzen,angesichts der dummheit.

  13. Was ist denn los? Können unsere Gläubigen Moslems nicht die Wahrheit ertragen? Ist das eure Art, auf eine Provokation zu antworten? Mit Gewalt und Drohungen? Lächerlich…irgendwann werden die „Ungläubigen“ nicht mehr mitmachen und leider hart durchgreifen müssen. Die Frage ist nur, wie lange die EU das noch hinnehmen wird. Es liegt an euch Moslems, rechtzeitig zur Vernunft zu kommen.

  14. habt ihr gemerkt wie sie Wilders hier diffamieren? Politiker wird er genannt! Schweinerei! Wo doch alle wissen dass er ein Rechtspopulist ist. Und der Film ist islamkritisch! Und nicht Menschenwürde tretend! Sicher gehört Reuters den Juden 😉

  15. Alles in allem sehr sehr schwache Reaktionen in der Umma 😉

    Das muss besser werden 🙂

  16. Da nicht ganz so lang, stelle ich passend dazu einen kleinen Artikel aus der Morgenpost rein:

    Anti-Koran-Film: Den Haag will Schutz für Niederländer

    Der niederländische Außenminister Maxime Verhagen hat am Montag in Den Haag die Botschafter von 26 Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz empfangen. Nach Angaben des Ministeriums äußerte er sich dabei zufrieden über die bisher gemäßigten Reaktionen auf den antiislamischen Film des Rechtspopulisten Geert Wilders.

    Gleichzeitig forderte er Schutz für niederländische Bürger und Einrichtungen in diesen Ländern. In Indonesien demonstrierten am Montag etwa 100 Anhänger einer fundamentalistischen islamischen Gruppe vor der niederländischen Botschaft und warfen mit Eiern. Verletzte Gefühle könnten niemals eine Entschuldigung für Drohungen und Gewalt sein, so Verhagen. dpa

    http://www.morgenpost.de/content/2008/04/01/politik/954907.html

  17. Immerhin werden die Statements ehrlicher!
    Sie sagen, das sie es nicht hinnehmen werden, wenn ihr Prophet beleidigt wird, und nicht „Islam ist Friede“ – was auch nicht gerade eine Sinnvolle Reaktion auf den Film wäre, zeigt er doch das Gegenteil!

    PS.: Es soll jetzt ein Gegenfilm gedreht werden, der die positiven Seiten des Islam beleuchtet!
    Noch gibt es kein Material, weswegen der Zentrarat der Muslime dringend auffordert solch ein Material zur Verfügung zu stellen, bzw. zu kreieren.
    Realistisch geplante Filmlänge: 1-2 Sekunden.

  18. #16

    Wir hätten LÄNGST reagieren müssen. Appeasement ist der einzige Weg, den die Herrscher Europas gegenüber dem islahm einschlagen und wie ich schon woanders las: es ist nicht zu glauben, dass all diese Politiker, Herrscher, Eliten, Professoren und Manager ernsthaft an Hirntod leiden, da steckt deutlich mehr dahinter.

    Warum war Köln mit Plakaten voll, als Adolf Erdogan da war? Warum wird „Warum tötest du Zaid“ so heftig beworben überall? Das alles kostet Geld. Kein Buch wird so penetrant angepriesen. Woher das Geld für Moscheen, Kultur, äh, Hetzvereien, für Weiber, die ihr Klotuch auf dem Doofkopf einklagen, woher das Geld für Prunkbauten und stinkende Anwälte, die Gebetsräume für EINEN Schüler (Ratten fang auch mit EINER an…) erfolgreich einklagen?

    Was sind das für Richter, die so etwas absegnen? Was sind das für Politiker, die uns treudoof eine neue Großmoschee-Eröffnung in NRW schmackhaft machen wollen, die Umfragen und des (Rest-)Volkes Meinung völlig in den Wind schießen?

    Appeasement, daran stürzte schon mal jemand – zum Glück. Denn hätte England und Europa gegenüber dem 3. Reich das gemacht, was es heute gegenüber dem islahm macht (wenngleich das beides nicht identisch ist!) – dann gäbe es heute keine Juden mehr, wir würden (wenn) in „Germania“ leben und es wäre das geschehen, was alle ja als die größte Katastrophe ansehen.

    Also – wir wissen, was kommt.

  19. das wird die Musel-Funktionöre aber ärgern, die so COOL und Aufgeklärt gar Demokratisch mit dieser Sache umgehen wollten.

    Jetzt kommt er doch, der Musel-Mob, nur weil jemand den Namen Mohammed „gepfurzt“ hat und fühlen sich beleidigt. Nein nicht mal Mohammed wurde angesprochen – es wurde lediglich auf einem normalen Menschen ekelnde Koranstellen rezitiert. Unterlegt mit den damit gebründeten Taten. Sowas nenne ich Profi-Berufsbeleidigttum.

    Claudia Fathima Roth hat schon die Rot(h)e Karte gezückt und freut sich auf die baldige Enthauptung dieses Koran-Feindes… Warum empört sie sich mal nicht über diese Tötungsaufrufe?

  20. Wer ist hier eigentlich kriminell?
    Jemand der einen Dokomentarfilm veröffentlicht, oder Leute die Autos abfackeln und mit Mord und Totschlag drohen ??
    Sind wir inzwischen fern von jeder Realität ?

  21. Steht da nun auf der Tür:
    „De DOOD for Wilders“ oder „De DOOR for Wilders“?

    Also ich könnte wetten, daß wenn der zusammengeschnittene Film nicht von Wilders, sondern von Scheich Abdul Rahman oder Wandermullah Pierre Vogel kommen würde, der Mob genau die gleiche Reaktion zeigen würde.

    Das würde dann uns nicht unter der Rubrik „Beleidigtsein“ sondern halt mal eben „Ihr unterdrückt den Islam“ oder ähnlichem verkauft werden.

    Ich muß wirklich Wilders einen genialen Schachzug unterstellen, daß er dem Islam einen ganz einfachen Spiegel vorgehalten hat.
    Und die PR davor war auch nicht ohne.

  22. Wer sein eigenes Spiegelbild nicht ertragen kann, hat eine Psychose. Damit hat Wilders wieder einmal den Islam demaskiert. Wie oft muss das eigentlich noch passieren, bevor es endlich die Mainstream-Medien und die Politiker Europas begreifen?

    wie #11 rete schrieb: Ein so eingelernter Reflex, jeder Tierdresseur wäre stolz darauf (Ich schreibe nicht „angeboren“ – das wäre ja Rassismus). Nein, eingelernt, kulturell tradiert und seit 1400 Jahren nichts dazugelernt.

  23. falls Wilders irgendwann stirbt, wäre das der Anfang vom Untergang des Abendlandes.

    Danke an die Holländer. Ihr seid ein mutiges Volk.

  24. #29 sasha

    “ Danke an die Holländer. Ihr seid ein mutiges Volk. “

    Soll das ein Witz sein ?

  25. Schlechte Nachrichten aus Holland: Es kommt doch kein Fitna#2
    Ehsan Jami(Gründer des niederländischen Rats der Exmuslime) wird seinen Zeichentrickfilm über das Leben des „Propheten“ Mohammed nicht veröffentlichen.

    Jami entspricht damit Forderungen von Justizminister Hirsch Ballin. Der Antiislamfilm sollte am 20. April(!) erscheinen. In einer Szene ging es um das sexuelle Verhältnis von Mohammed zu der 9-jährigen Aisha. Auf einer Moschee war ein Hakenkreuz zu sehen. Jami sagte er komme mit der Entscheidung seiner Verantwortung nach, er wolle keinen Keil zwischen Gruppen im Zusammenleben treiben.
    Quelle: http://www.telegraaf.nl/binnenland/3681412/_Jami_ziet_af_van_film__.html?p=8,1

  26. Man muss dem Islam nur sein Spiegelbild vorhalten, dann reagiert er wie die pawlowschen Hunde. Und das genau will Wilders offensichtlich provozieren. Der Islam, „die Religion des Friedens“, demaskiert sich selbst.

  27. Immer mit der Ruhe, die paar Hansel sind ja eigentlich kaum der Erwähnung wert. Die Perspektive der Kamera war schon arg bemüht, das komplette Format mit denen überhaupt ausfüllen zu können. Am Ende sind mehr Presseheinis und Polizisten als Anhänger der „Friedensreligion“ zu sehen.

    Normalerweise ist das dann der Anlass, mal ganz spontan einen unschuldigen Plastestuhl an irgendeine Mauer zu werfen. Ich glaube eh, dass diese Empörungsorgien oftmals in der Realität absolut unbedeutend und peinlich rüber kommen. Ein starker Zoom der Kameras soll uns meistens vorgaukeln, da demonstriere der halbe Erdball.

  28. Indonesien wird immer als besonders „moderat“-mohammedanisch gelobt!

    Aber nun wollen wir mal sehen, wie unsere Taqqyia-GroßmeisterInnen um FDP-Mazyek und Alboga die Gewalt, welche durch Wilders so treffend thematisiert wurde, rechtfertigen werden und wie sich die Unterwerfungskollaborateure der GrünInnen äussern werden!

  29. Normalerweise sind die Niederländischen Behörden träge wie eine Ameise im Teer.
    Ein Lichtblick ist allerdings auch hier zu erkennen. Wer als Bürger in der Niederländischen Provinz Flevoland Wilders wegen seines Films anzeigen will, kann bei jeder Polizeistation dies ganz unürokratisch, mit Hilfe eines vorgedruckten Formulars.
    Bürger, denen z.B. von Vandalen das Auto abgefackelt wurde, oder die unverschuldet Opfer von Gewalt sind, haben viel größere Hürden zu nehmen, bevor man ihnen Aufmerksamkeit stiftet.

  30. Es ist wie bei allen Fanatikern, ein Zeichen wird gegeben und sie fangen an zu randalieren. Islamisten sind Fanatiker, wie auch die Linksgrünen, denen wir diese Art von Kulturbereicherung seit Jahrzehnten zu verdanken haben. Bei denen merkt man nichts von Umdenken, fanatisch wird immer weiter für hemmungslose Einwanderung gesprochen, egal aus welchem Bodensatz der Erde die auch kommen. Einer krummen Ideologie, nämlich die der Weltregierung, wird hemmungslos alles Nationale geopfert, jede Verschlimmbesserung der Zustände wird hingenommen, da ist nichts zu schade. Moslems und Linksgrüne sind sich sehr ähnlich. Was ich aber nicht begreifen kann ist dies: Linke mögen keine Religion, hier aber fühlen sie sich vom moslemischen Glauben fanatisch angezogen, komisch.

  31. Die National-SOZIALISTEN haben auch immer ihre Schlägertrupps, die SA, vorgeschickt um einzuschüchtern.

  32. #34 RedBull (01. Apr 2008 12:47)

    Das interessante bei den GrünInnen ist, dass sich insbesondere die ersten potentiellen Opfer so stark für die Ausbreitung des MohammedanerInnentums einsetzen:

    SchwulInnen wie Volker Beck (Wäre im Iran nicht mehr am Leben)

    FrauenInnen wie Renate Künast oder Claudia Roth (wären beide zwangsverheiratet und hätten auch gebären müssen)

    AngehörigInnen des jüdischen Glaubens wie Daniel Cohn-Bendit (würde ohne Personenschutz kein 10 m in Pakistan überleben)

    AtheistenInnen wie Hans-Christian Ströbele (AtheistInnen stehen als Kufr noch unter den „schutzbefohlenen“ Dhimmis).

    Diese Todessehsucht der GrünnInnen ist rätselhaft. Schlimm wird es, wenn wir alle dabei drauf gehen sollen!

  33. So zum Thema Empörung und Spontanität, ein kleines Video zum Thema:

    Für alle die es noch nicht kennen. Ich habe Tränen gelacht.

    Der Flaggen -Schlüter aus Ramallah.

    Hier der Link:

    http://tinyurl.com/27lo7d

    Viel Spass. 🙂

  34. Tja so kann man dem Film auch Bestätigung geben.Dumm trifft es nicht annähernd wenn man die im Film gezeigten Sequenzen als falsch und diffamierend beschreibt und dann Videos wie dieses Wilders Fitna bestätigen.Ich lach mich kaputt

    Alles nur Einzelfälle.

    Im Gegensatz dazu wenn in Deutschland alle 10 Jahre mal eine echte rechtsextremistische Gewalttat ausgeübt wird.
    Das ist dann sehr besorgniserregend und wir müssen tausende anderer Fälle konstruieren, damit diese eine „echte“ Gewalttat nicht in vergessenheit gerät und ausserdem von den alltäglichen „Einzelfällen“ der Kulturbereicherer abgelenkt werden kann!

  35. 31 Dietrich von Bern

    Man muss dem Islam nur sein Spiegelbild vorhalten, dann reagiert er wie die pawlowschen Hunde.

    Der selbsternannte „Prophet“ Mohammed war ja bekanntlich ein „schlimmer Finger“
    http://der-prophet.blogspot.com/2006/08/prophet-mohammed-abrechnung-mit-einem.html

    Aber nichtsdestotrotz wird er von seinen Anhängern als vollkommenes Vorbild verehrt.
    Im Wissen und Verschweigen der Verbrechen Mohammeds, wie auch der aktuellen eigenen, schweisst sich die Gemeinschaft der „Gläubigen“ zusammen. Und jeder, der das Schweigegebot bricht, gilt als Verräter u. Abtrünniger, der den Tod verdient hat.
    Ähnliche Strukturen gibt es auch in Mafia-Organisationen (-> Umerta).

  36. Soll der Islam nur sein wahres Gesicht zeigen. Im Dritten Reich haben die Medien auch was komplett anderes berichtet, als das was sich in der Realität abspielte. Die Leute bilden sich ihre Eigene Meinung und dabei sind die Medien nur zu einem Bruchteil beteiligt.

  37. Nun meldet sich auch die Dressurelite:

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=1168&Itemid=143

    29. März 2008
    Kein Verbot, aber Nichtbeachtung von Wilders-Islam-Filmchen

    Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher, erklärt:

    Ein Film, der keine strafbaren Inhalte hat, kann auch nicht verboten werden. Deshalb muss man dieses Machwerk wohl oder übel ertragen. Man sollte es mit Nicht-Beachtung bestrafen.

    Niemand Ernst-Zunehmender macht sich die Gleichsetzung von Wilders gezeigten terroristischen Auswüchsen des Islams mit der gesamten Religion zu Eigen. Vielmehr wird der Film allgemein als Machwerk verurteilt.

    Es ist gut, dass die muslimischen Verbände zu Gelassenheit aufrufen. In der Demokratie muss man manchmal auch unqualifizierte und böswillige polemische Kritik aushalten.

    Die muslimischen Verbände sollten dabei vermitteln, dass die allgemeine gesellschaftliche Ablehnung dieser Verunglimpfung des Islam politisch mehr wert ist als ein strafrechtliches Verbot.

    Diese Botschaft sollten sie auch in die Länder mit mehrheitlicher islamischer Bevölkerung senden, wo die Verärgerung über den Film von manchen zur Mobilisierung und Radikalisierung genutzt wird.

    Ha, PI-Leser sind keine „Ernst-Zunehmenden“!

    Und wird sich Volker Beck auch bei den Angehörigen getöteter Niederländer entschuldigen?

  38. #40 Eurabier

    #39 Humphrey (01. Apr 2008 13:07)

    Umerta = Umma?

    Umerta = Gesetz des Totschweigens des Verbrechens unter dem Deckmantel der Ehre

  39. Becks Statements gefallen mir noch besser als die von Fatima Roth:

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=1039&Itemid=110

    Becksteins Gerede von der deutschen Leitkultur ist ein rechter Schmarren

    Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher, erklärt gegenüber dpa:

    Becksteins Gerede von der deutschen Leitkultur ist ein rechter Schmarren.

    Selbstverständlich sind Rechtstreue und Spracherwerb für das Miteinander wichtig. Aber man sollte nicht immer so tun, als ob Ausländer Rechtsbrecher sein oder gegen die Hausordnung verstoßen. Auch weiß niemand, was denn die „deutsche Leitkultur“ ist, nach der man sich angeblich richten soll.

    Auch was Beckstein zur Muttersprache sagt, ist falsch. Kinder müssen die deutsche Sprache frühzeitig lernen. Aber Zweisprachigkeit ist ein Gewinn. Das würde auch jeder bei Französisch oder Englisch sagen. Aber es ist auch richtig für Türkisch oder Serbisch.
    Deshalb kann man das Sprechen der Muttersprache in der Familie nicht so pauschal verdammen wie Beckstein das tut.

  40. Hier ein Kommentar aus dem Standard von heute:

    http://derstandard.at/?url=/?ressort=iran

    Kritik am Islam: Die Freiheit des Wortes im Elchtest
    Wer angstvoll kuscht, hat schon verloren – ein Kommentar der anderen von Gerhard Mangott
    Fitna ist ein suggestiver dokumentarischer Kurzfilm – aus welcher Motivlage auch immer Geert Wilders ihn produziert hat, ist zunächst völlig unerheblich. Alles was Wilders zeigt, ist passiert – die Filmsequenzen zeigen Gräueltaten des politischen Islam, die unter Berufung auf den Koran begangen wurden. Diese Gewaltneigung politisierter Muslime ist ein reales Phänomen, ihre mobilisierende Wirkung ist evident – und kein „Randphänomen“.

    Die Relevanz des Kurzfilms zeigt sich daran, ob ihm mit Debatten geantwortet wird oder mit vorauseilenden Distanzierungen, mit fanatischen Demonstrationen und Gewalt. Ist es nicht fatal, dass – wie im Fall der dänischen Mohammed-Karikaturen – die Kritiker für die Gewaltausbrüche fanatisierter Muslime verantwortlich gemacht werden und nicht die Gewalttäter? Ist vermeintliche oder tatsächliche Beleidigung einer Religion ein Freibrief für Gewalt?

    Warum akzeptieren derart viele, dass religiöse Überzeugungen sich der polemischen, suggestiven, politischen, intellektuellen Kritik entziehen dürfen. Warum wird die Kritik des Islam zunehmend als unzulässig und riskant angesehen?

    Manifestiert sich darin nicht eine vorauseilende Unterwerfungshaltung? Die Haltung der niederländischen Regierung ist erbärmlich – wie auch jene der EU. Skandalös ist die Haltung Balkenendes, in seiner offiziellen Funktion als Ministerpräsident im Fernsehen umgehend eine Distanzierung von Wilders’ Kurzfilm vorzunehmen. Wie kommen Regierungen dazu, Meinungen ihrer Bürger zu verurteilen? Balkenende sollte sich und seine Regierung verurteilen, weil sie sich zu wenig um den Schutz von Ayan Hirsi Ali – der antiislamistischen Frauenrechtlerin – gekümmert hat.

    Balkenende meint, Fitna wolle verletzen. Wen? Die Attentäter von New York, Madrid, London, Bali, Djerba? Die islamistischen Hassprediger, die Steiniger und Schwulenhenker im Iran, die Enthaupter im Irak, die Genitalverstümmeler im Sudan, die Erdolcher in Amsterdam?

    Wenn die Angst vor der Gewalt als Reaktion auf eine Provokation dazu führt, die Provokation zu verbieten, hat Wilders mit Fitna recht gehabt. (DER STANDARD, Printausgabe, 1.4.2008)

  41. Nun, Fitna bestätigt sich. DIe shizophrenen und dummen, naiven HardcoreMoslems verraten sich mal wieder selbst.

    Schlimmer ist die EU, die es nicht unterstützt , wenn die AKP verboten wird.

    Jedenfalls.. können sie sich so beleidigt fülen wie sie wollen, Drohungen aussprechen wie sie wollen, sie sind lächerlich, und ich lache über sie, und über ihre lächerlichen Drohungen.

  42. So, den noch und dann ist Schluss für heuet:

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=306&Itemid=93

    Beck fordert: Auch Muslime müssen Satire ertragen

    Die massiven Proteste in arabischen Ländern gegen Mohammed-Karikaturen stoßen bei den Grünen auf Unverständnis. Meinungsfreiheit gelte «auch in der Auseinandersetzung mit religiösen Dingen», sagte Grünen-Politiker Beck.

    „Ich hoffe und vertraue darauf, dass Muslime in Deutschland die Meinungsfreiheit in Deutschland anerkennen, schätzen und verteidigen. Die muslimischen Organisationen in Deutschland und Europa sind aufgefordert unser europäisches Verständnis von Glaubens- Meinungs- und Pressefreiheit in die islamische Welt zu vermitteln.

    Ich komme aus einer Stadt, in der Karneval und katholische Kirche immer wieder aneinandergeraten.
    Als der Tünnes in der Stunksitzung ans Kreuz genagelt wurde, und Katholiken sich erregten, fand ich, dass das kein Fall für den Staatsanwalt ist, sondern der alte Gotteslästerungsparagraph endlich auf den Misthaufen der Rechtsgeschichte gehört.

    Nicht alles was unbestraft bleibt, muss man schon für geschmackvoll und aktzepabel halten. Meinungsfreiheit meint aber gerade, dass nicht nur die von allen akzeptierten Meinungen und Haltungen geäußert werden dürfen.
    Muslime müsssen genau so wie die christlichen Kirchen und Juden Kritik und Satire ertragen. Da muss bei allen religiösen Bekenntnissen die gleiche Elle angelegt werden. Die Meinungsfreiheit gilt auch in der Auseinandersetzung mit religiösen Dingen.

    Beck verwies in diesem Zusammenhang auf drastische Karikaturen
    aus mehreren arabischen Ländern, in denen Israelis und Juden als
    Kinder mordende Nazis und als Betreiber des Konzentrationslagers
    Auschwitz dargestellt werden.“

    Gegen solche oft antisemitischen Karikaturen habe niemand in der arabischen Welt protestiert.Der Grünen-Politiker hatte sich in der Vergangenheit wiederholt für die Aufhebung des Gotteslästerungs-Paragraphen in Deutschland
    ausgesprochen.

    „Wer wegen einer unangemessenen Mohammed-Karikatur mit Bombe im Turban mit Bombendrohung reagiert, gibt denen recht, die dieses Bild für eine Beschreibung des Islam halten. Hier ist zuallererst eine Stellungnahme gegen Gewalt und gegen die Billigung von Gewalt gefordert.“

  43. Und wird sich Volker Beck auch bei den Angehörigen getöteter Niederländer entschuldigen?

    Ist das der Möchtegernpädophile oder verwechsle ich den mit den anderen Grünen Pädophilen?

  44. #32 ungebrieft

    Immer mit der Ruhe, die paar Hansel sind ja eigentlich kaum der Erwähnung wert. Die Perspektive der Kamera war schon arg bemüht, das komplette Format mit denen überhaupt ausfüllen zu können. Am Ende sind mehr Presseheinis und Polizisten als Anhänger der “Friedensreligion” zu sehen.

    Bei derartigen journalistischen Perlen habe ich immer wieder den Verdacht, dass dass gesamte Ereignis von der „Qualitaetsjournaille“ inszeniert ist. Demonstaranten per Bus rangekarrt und Eier (aus EU-Hilfsprogrammen) an die Gestoerten verteilt. Dann auf Kommando werfen lassen und fuers westliche Publikum filmen.

    Da winkt doch vielleicht ein Pulitzerpreis.

    Auch faellt mir auf, dass die Plakate ALLE im gleichen Stil beschrieben sind, also „zentral“ hergestellt wurden.

    Ich kann nur immer wieder betonen, dass die crazy Mohammedaner auch immer wieder von der westlichen „Elite“ in Politik und Medien fuer die mediale Verbloedung der westlichen Bevoelkerung manipuliert und benutzt werden.

  45. #56 Prosemit
    Beck ist ein bekennender Homoerotiker, ob er pädophil ist weiß ich nicht, will es aber auch nicht ausschließen.

  46. Warte auf Fitna II:

    Koran-Zitate (plus Mainstreammedien-Zitate evtl.) brutalstmoeglich zusammengeschnitten mit Moslemreaktionen auf Fitna I!

  47. Die verhaltene Reaktion der Islamisten auf Fitna zeigt ganz deutlich, dass die beste Abwehr von Terror und Aggression das Aufzeigen der Wahrheit ist, die Entlarvung des „Feindes“. Welcher Terrorist schlägt denn los, wenn es geradezu von ihm erwartet wird?!
    Duckmäusertum fordert den Terrorismus geradezu
    heraus.

  48. Was mich schon mehr wundert ist der Reuters-Kommentar, der Wilders einen “rechtsgerichteten” Politiker schimpft.

    So weit ich weiß ist „rechts“ nur bei linksliberalen ein Schimpfwort.

    ein Rechts-Liberaler
    sivispacem@web.de
    München

  49. Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher, erklärt:

    Ein Film, der keine strafbaren Inhalte hat, kann auch nicht verboten werden. Deshalb muss man dieses Machwerk wohl oder übel ertragen.

    Tja, Herr Beck, das müssen Sie eben aushalten. (Eine Kleinigkeit im Vergleich zu dem was andere Mitbürger an kültüreller Bereicherung sonst aushalten müssen.)

  50. Diese kulturlosen Analphaten sind leider auf die Stille Post angewiesen. Das erklärt die Verzögerung jedes Mal.

  51. Nun gibt es in Malaysia kein Heinecken-Bier mehr, und bald werden die ersten Apfelsinen verbrannt:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,544683,00.html

    BOYKOTT IN MALAYSIA
    Supermarktkette klebt Warnschilder auf niederländische Waren

    Der niederländische Rechtspopulist Wilders hat mit seinem islamfeindlichen Film die Betreiber einer Supermarktkette in Malaysia gegen sich aufgebracht. Alle Produkte aus Holland werden dort nun boykottiert. Zu erkennen sind sie an roten Warnhinweisen.
    ANZEIGE

    Kuala Lumpur – Protest zwischen Supermarktregalen: Eine malaysische Ladenkette ruft als Reaktion auf den Film von Geert Wilders zum Boykott niederländischer Produkte auf. „Wir appellieren an unsere Kunden, Muslime und Nicht-Muslime, gemeinsam niederländische Waren zu boykottieren“, sagte Ameer Ali vom Mydin-Management laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Bernama am Dienstag. „Niemand hat das Recht, andere Religionen zu verurteilen“, begründete er den Schritt.

    Die Supermarktkette kennzeichnete niederländische Produkte mit roten Warnhinweisen und riet auf Postern vom Kauf solcher Waren ab. Am Montag hatte bereits Malaysias konservative Islamische Partei PAS einen weltweiten Boykott niederländischer Waren durch Muslime gefordert.

    Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono rief die überwiegend muslimische Bevölkerung seines Landes auf, nicht mit Gewalt auf Wilders‘ Film zu reagieren. Trotz ihrer Wut über das im Internet veröffentlichte Video sollten sie sich nicht „in Vandalismus, Gewalt oder Überfälle ergehen, weil der Islam und die anderen Religionen die Gewalt verbieten und dies auch das Gesetz verletzt“, erklärte er am Montagabend. Zuvor hatten in der indonesischen Hauptstadt Jakarta rund 50 Menschen vor der niederländischen Botschaft protestiert und das Gebäude mit Eiern beworfen.

  52. #15 PeterPain (01. Apr 2008 11:59)

    Es kam bereits am Wochenende.
    Es war verbunden mit der Nachricht, dass niederländische Firmen wie Unilever, Schell und noch eins Wilders verklagen wollen, weil sie wegen Boykott Umsatzausfälle haben werden.

    Deswegen sollten wir diesen Firmen bereits jetzt schreiben, dass wenn sie Wilders verklagen, wir sie boykottieren werden.

    http://afp.google.com/article/ALeqM5jwnhQyhwghtV7SfZCMAK0bOl3lLg
    Philips war das dritte Unternehmen.

  53. #66 Eurabier (01. Apr 2008 14:42)

    Wäre interessant zu erfahren was denen passiert, die sich nicht an den Boykottaufruf halten und niederländische Produkte kaufen. Hand ab? Baukran?

  54. Die Aussicht auf diesen Boykott ist die eigentliche Begründung vor dem enormen Wiederstand gegen diese Film. Mit anderen Worten Gewinnsucht, oder in diesem Fall, Einbußen von Gewinn. Da ist nichts mit Sympathie oder Freundschaft. Wilders wirft man vor, sich mit dem Film Vorteile verschaffen zu wollen.
    Die Kontras machen aber nichts anderes.

  55. Herr Beck und seine Freunde von der Oberlehrerpartei sollten ruhig mal die Chance nutzen 2 – 3 Wochen Urlaub im Iran zu machen…aber bitte mit LebensparterInnen.

    Auch ein Ausflug ins ebenfalls tolle Saudi-Arabien würde sich anbieten (Straße von Hormuz ist nicht sehr breit und bei der Gelegenheit freuen sich die Marinen unserer NATO-Verbündeten über Besuch aus Good old Germany)

    Ach ja…zu den Protesten…schön das diesmal nicht Botschaften und Nonnen brennen mußten…schon verdammt moderat und offen unsere Freunde von der anderen Feldpostnummer…

  56. @ wolfrabe

    Erste Sahne, das Video. Man sollte sowieso dem ganzen Thema viel mehr mit Satire kommen – das wirkt meist besser als 1000 Anklagen. Hat wirklich Spaß gemacht!

  57. Das Bewusstsein der Holländer ist nach dem Tod von Theo van Gogh enorm gewachsen. Falls die Muslime handgreiflich werden, dann sehen die sehr schlecht aus.

  58. Aber Zweisprachigkeit ist ein Gewinn. Das würde auch jeder bei Französisch oder Englisch sagen. Aber es ist auch richtig für Türkisch oder Serbisch.

    Was zu beweisen wäre. Die wichtigsten internationalen Handelspartner Deutschlands sprechen halt mal Englisch, Französisch, dazu noch Spanisch und Italienisch.
    Die Türkei steht auf den Plätzen I17/E20 mit jeweils rund 1,5% und Serbien noch weit dahinter mit I64/E55.

    Chinesisch oder auch Russisch sind da weitaus wichtiger. Leider gibts da auch etliche Dialekte.

    Es mag ja aus Folkloregründen nett sein, wenn man seine Muttersprache erhält, aber eine Bedeutung hat die bei uns nicht.

  59. #77 uli12us

    Es mag ja aus Folkloregründen nett sein, wenn man seine Muttersprache erhält, aber eine Bedeutung hat die bei uns nicht.

    Die Türken können oder wollen sich einfach nicht damit abfinden, daß wir hier in Deutschland und nicht in der Westtürkei leben. Türkischkenntnisse interessieren hier kein Schwein, aber es gibt ein Land, in dem sie sehr gefragt sind: die Türkei.

    Die Forderung nach einer 10%-Quote für Ausbildungsplätze hatten wir schon (vor allem interessant, weil die Türken einen Bevölkerungsanteil von deutlich unter 10% haben), die Forderung nach Türkisch als zweiter Amtssprache kommt wahrscheinlich als nächstes.

  60. Also die Muslime könne ja nicht gewalttätig sein. Ich hab neulich eine Sendung mit zwei! Imamen und ihren Anhängern im Publikum gesehen. In den 45 Min. ist da keiner gesteinigt worden oder enthauptet.
    Kann also gar nicht sein.
    Sagt Fatima Roth ja auch.
    Geredet haben sie schon seltsam, aber die hatten bestimmt eine schlimme Kindheit.

    kjhgdaiwhergoazwgfosjhrcoashcbauioztrf !?!?!?!?

  61. #74 HeinzWaescher (01. Apr 2008 15:54)

    Auf die Bundeswehr würde ich mich im Ernstfall auch nicht mehr verlassen:

    http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd443DnIFSYGZASH6kTCxoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQD3l5gl/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQ18zUkU!?yw_contentURL=%2FC1256EF4002AED30%2FW26V7FFS319INFODE%2Fcontent.jsp

    Der Glaube unterm Helm ist Nebensache

    Er ist Soldat der Bundeswehr. Er war im Einsatz in Afghanistan. Und er ist gebürtiger Palästinenser und Moslem. Oberfeldwebel Rabih Boulos erzählt in einem Interview von seinen Erfahrungen beim „Bund“ und warum er sich für die deutschen Streitkräfte entschieden hat. Das Gespräch führte Ariane von Großmann.
    Rabih BoulosLupe
    Rabih Boulos: Bundeswehrsoldat und Moslem (Quelle: Ariane von Großmann)
    Herr Boulos, Sie sind Palästinenser, im Libanon geboren und Moslem. Haben Sie das Gefühl bei der Bundeswehr unter besonderer Beobachtung zu stehen?
    (lacht) Der MAD war bei meinen bisherigen Sicherheitsüberprüfungen durch meine Herkunft und vielleicht auch durch meinen Glauben sicher gut beschäftigt. Im zivilen Bereich ist es allerdings auffallender, vor allem seit dem 11. September. Als Ausländer, beziehungsweise wenn man eben so aussieht, wird man ständig von der Polizei angehalten. Gerade am Anfang meiner Wehrdienstzeit bin ich deshalb gerne in Uniform nach Hause gefahren. Dann war eindeutig sichtbar, dass ich deutscher Staatsbürger bin.

    nach oben
    Wie reagieren Kameraden und Vorgesetzte auf Ihre Herkunft und Ihren Glauben?
    Ich hatte nie Probleme. Wenn ich in eine neue Verwendung komme, gibt es schon immer einige Fragen. Viele wollen wissen, woher ich stamme. Ich sehe eben doch nicht aus wie der typische Mitteleuropäer. Wenn ich dann sage, dass ich Araber bin, staunen sie. Aber inzwischen sind Soldaten wie ich ja richtig gefragt.

    nach oben
    Woran liegt das, glauben Sie?
    Ich denke, es liegt daran, dass ich nach meiner Anfangszeit in der Bundeswehr als Jäger in die Presseschiene kam und bis zu meiner letzten Verwendung auch in diesem Bereich eingesetzt war. Die Kombination Pressefeldwebel mit arabischer Abstammung ist selten. Meine Eltern haben großen Wert darauf gelegt, dass meine Geschwister und ich Deutsche werden. Dabei aber dennoch unsere Abstammung nicht vergessen. Ich spreche daher fließend Arabisch und kenne und verstehe die Kultur, Mentalität und Denkweisen. Das hilft im Einsatz in muslimischen Ländern, vor allem in Afghanistan. Ich weiß, wie die Menschen dort auf bestimmte Dinge reagieren. Und ich kenne mich natürlich auch mit allem rund um den Islam aus, der im täglichen Leben in Afghanistan eine große Rolle spielt.

    nach oben
    Sie waren im nordafghanischen Kunduz im Einsatz. Welche Erfahrungen haben Sie dort gemacht?
    Anfangs haben alle geglaubt, ich sei ein Sprachmittler. Ob General oder Hauptgefreiter. Immer wenn ich dieses Missverständnis aufgeklärt hatte, kamen die Fragen und das Staunen.

    nach oben
    Der KoranLupe
    Viele Fragen, klare Antworten (Quelle: Ariane von Großmann)
    Welche Fragen kamen da?
    Viele, die den Glauben betreffen. Warum die Frauen verschleiert sind. Warum die eine eine blaue Burka, die andere eine weiße trägt. Aber auch wie die Taliban gegründet wurden. Wir haben in Kunduz eine kleine Feldzeitung herausgegeben. In der habe ich all diese Fragen dann gebündelt beantwortet, weil so viele kamen. Das ist gut angekommen und hat für weitere Diskussionen gesorgt. Es gibt viele, die nicht wissen, was der Islam wirklich bedeutet. Dass er friedlich ist und es keinen heiligen Krieg gibt. Diese Menschen, die dazu aufrufen, kämpfen für ihre eigene Sache.

    nach oben
    Strengt Sie die ständige Fragerei nicht auch manchmal an?
    Nein, überhaupt nicht. Ich finde es gut, dass die Kameraden fragen und sich dafür interessieren. Und dass man in der Bundeswehr offen auch mit sonst heiklen und oft tabuisierten religiösen Themen umgehen und darüber sprechen kann. Viel offener, als im privaten Bereich. Das Christentum und der Islam harmonieren im Prinzip sehr gut. Ich habe eine katholische Italienerin geheiratet. Wir feiern Weihnachten und Beiram. Bei den Festen kommt die ganze Familie zusammen.

    nach oben
    Haben Sie dann im Einsatz auch an den Gottesdiensten teilgenommen? Es gibt in der Bundeswehr ja evangelische und katholische Pfarrer, die, gerade in den Einsatzländern, auch für die Seelsorge zuständig sind. Wie fühlen Sie sich von dieser christlich geprägten Seelsorge angesprochen?
    Ich setze mich schon gelegentlich in Gottesdienste und höre einfach nur zu. Die Seelsorger sind für alle da. Diese Erfahrung habe ich im Einsatz gemacht. Unser Pfarrer dort hatte für jeden ein offenes Ohr. Ich hab zwar keine Seelsorge in Anspruch nehmen müssen, aber man hat sich doch gerne mal über dies und jenes unterhalten. Eine spezielle Seelsorge für Moslems halte ich derzeit nicht für notwendig.

    nach oben
    Haben Sie sich in Afghanistan Ihrer Religion näher gefühlt?
    Ja, auf jeden Fall. Die Lokalen und die Sprachmittler haben auch während der Arbeitszeit ihren Teppich ausgebreitet und gebetet. Das war nie ein Problem. Die zehn Minuten waren immer Zeit. Das hat mir gefallen. Da die Sprachmittler und lokalen Kräfte nach dem Umzug in das neue Lager außerhalb der Stadt nicht mehr die Möglichkeit hatten so einfach in die städtischen Moscheen zu kommen, hat das zehnte Kontingent einen Gebetsraum gebaut. Das war eine gute Sache, denn so ist man den Menschen auch näher gekommen.

    nach oben
    Wie leben Sie Ihren Glauben während der Dienstzeit in Deutschland?
    Vor meiner Bundeswehrzeit habe ich auch tagsüber regelmäßig gebetet. Das ginge jetzt nicht mehr während der Arbeit. Der Dienstherr erlaubt es zwar, aber so strenggläubig bin ich nicht.

    nach oben
    Welche Möglichkeiten bietet Ihnen der Dienstherr Ihre Religion zu leben?
    Mir wird die Möglichkeit gegeben, mein Gebet zu verrichten, solange dies den Dienstbetrieb nicht beeinträchtigt. Zudem habe ich ein Recht auf muslimisches beziehungsweise schweinefleischfreies Essen. Das hat auch bisher immer gut funktioniert, ich musste nur vorher Bescheid geben, dass ich Moslem bin. Es gibt auch EPas ohne Schweinefleisch. Ansonsten möchte ich persönlich eigentlich sowieso keine Sonderbehandlung bekommen.

    nach oben
    Wie war das beim Eid? Dort kommt die Textzeile „So wahr mir Gott helfe“ vor.
    Das war für mich völlig normal. Ob ich „Gott“ oder „Allah“ sage, ist für mich das gleiche.

    nach oben
    Haben Sie das Gefühl in der Bundeswehr als Moslem eine Sonderrolle inne zu haben?
    Überhaupt nicht. Ich werde als Soldat gesehen, wie jeder andere auch. Welcher Glaube unter dem Helm steckt ist hierbei absolute Nebensache.

    nach oben
    Die ersten fünf Jahre Ihres Lebens, bevor Sie mit Ihrer Familie aus dem Libanon nach Deutschland flüchteten, waren durch Krieg gekennzeichnet. Wie haben Sie das erlebt?
    Ich kann mich an Beschuss erinnern, an Menschen, die hin und her gelaufen sind, daran, wie wir immer wieder schnell in den Keller mussten.

    nach oben
    Und dennoch wollten Sie zum Militär? Was haben Sie sich davon erwartet?
    Ich dachte, bei der Bundeswehr werde ich ein Mann. Da wird einem Disziplin beigebracht, da wird man ruhiger.

    nach oben
    Wären Sie im Libanon auch Soldat geworden?
    Vorausgesetzt ich hätte dort die Staatsbürgerschaft gehabt und wäre dort geblieben, hätte ich vermutlich auch den Beruf ergriffen. Soldat sein ist für mich eher eine Berufung. Da ich mich durch und durch als Deutscher fühle, steht es für mich jetzt natürlich außer Frage, Deutschland als Soldat zu dienen. Ich identifiziere mich mit der Bundeswehr.

  62. Spionage, Sabotage, Zersetzung

    langsam bereue ich es mich nicht mal länger mit meinem Stiefonkel über seine Kriegserfahrungen unterhalten zu haben.

  63. Die Szenen fand ich eher harmlos im Vergleich it anderen Demonstrationen z.b. auch in Europa. Keine Gewalt bis auf die fliegenden Eier. Wenn es nie mehr wie das wäre hätten wir ein Problem weniger.

  64. Ach, Indonesien! Die waren mal holländische Kolonie. 88% Musels, und ein vorbildlich prosperierender Staat: Pro Kopf BSP 3800 USD, dagegen sind wir in Österreich mit unseren 47000 USD direkt rückständig!
    Kommt wohl daher, weil die lieber den Mond anheulen, was bei 5x täglich doch etwas von der Arbeitszeit nimmt und man bei uns nicht den Tag damit zubringt, ob irgendwer irgendeinen sodomitischen, päderastischen, perversen, blutgierigen, despotischen (habe ich schmückende Beiwörter vergessen?) und eingerauchten Kameltreiber, der sich Prophet nennt, beleidigen könnte.
    Wenn ich mir die moslemischen Inselstaaten so ansehe, wünsche ich mir das Szenario der Church of Global Warming. Meeresspiegel +x Meter = weniger Moslemprobleme…

Comments are closed.