Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich in einer Rede beim Kongress Deutscher Lokalzeitungen am 24. April 2008 in Berlin zur Zukunft der Zeitungen in Deutschland geäußert. „Das Internet wirft die bewährten Geschäftsmodelle der Zeitungen über den Haufen und revolutioniert den Nachrichtenmarkt. Für junge Lesergruppen ist das Internet bereits zum neuen Leitmedium geworden“, so Schäuble. Er sehe darin „eine gewisse Gefahr, dass unsere hoch entwickelte Zeitungskultur in den nächsten Jahrzehnten an Vielfalt und Gewicht eher verlieren als gewinnen könnte.“

Und weiter:

Die digitale Revolution verändert unsere gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Ordnung in einem rasenden Tempo. Auch der Markt für Nachrichtenanbieter befindet sich in einem grundlegenden Wandel: Jeder kann im Internet kostengünstig und einfach eigene Inhalte publizieren und weltweit verbreiten. Neue Formen der Zusammenarbeit unter Bloggern machen thematisch vielfältig ausgerichtete Nachrichtenplattformen möglich. Die Zeitungen bekommen die Folgen der digitalen Revolution in Form eines härteren Wettbewerbs gerade um jüngere Zielgruppen zu spüren.

Die riesige Datenmenge, die das Internet mit seinem unbegrenzt großen Gedächtnis bereithält, übersteigt jedes menschliche Fassungsvermögen. Der permanente information overload verändert auch die Art, wie wir uns Nachrichten über das Internet beschaffen. Jeder hat ein paar Lieblingsseiten, die er regelmäßig absurft. Laut einer aktuellen Studie sind das durchschnittlich nicht mehr als acht Seiten pro Nutzer, wobei ein Teil der besuchten Seiten vermutlich mehr Unterhaltungs- als Informationswert besitzen dürfte. Ansonsten entscheidet im hohen Maß das virtuelle Netzwerk eines Nutzers, ob ihn eine Nachricht erreicht oder nicht. Ein erheblicher Teil der Internetkommunikation besteht ja darin, anderen mitzuteilen, dass man etwas Interessantes im Netz gefunden hat. (…)

Die recht zufallsgesteuerte virtuelle Mund-zu-Mund-Propaganda ist der vielleicht wichtigste Informationsfilter im Internet. Wilde Gerüchte, schrille Selbstdarsteller und radikal zugespitzte Thesen haben dabei gute Chancen, sich gegen seriöse Konkurrenz durchzusetzen.

Ein Beispiel dafür: Als der Hurrikan Katrina in New Orleans wütete, hat ein Blogger auf einer reichweitenstarken Online-Plattform das Gerücht in Umlauf gebracht, dass verzweifelte Einwohner menschliche Leichen essen würden, um nicht zu verhungern. Die Nachricht hat sich in Windeseile über die ganze Welt verbreitet, obwohl sie nach kurzer Zeit von den Betreibern der Seite wieder vom Netz genommen worden war.

Angesichts der Anfälligkeit der Internetkommunikation für die Verbreitung von Gerüchten sollten Zeitungen auf ihre eigenen Stärken setzen. Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung. Die darin liegende Chance gilt es zu erhalten. In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die unabhängig und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion. Sie vertreten keine Lobbyinteressen. Sie treffen eine am aktuellen Diskussionsstand orientierte Auswahl interessanter Nachrichten, recherchieren kompetent die Hintergründe und erklären die Auswirkungen für die Betroffenen. Sie machen transparent, wo der Sachstand aufhört und der Kommentar anfängt.

Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit. Damit erreichen Zeitungen einen hohen Qualitätsstandard, von dem die meisten Internetpublikationen – von Ausnahmen abgesehen – nur träumen können.

Es dürfte den Zeitungen langfristig am meisten bringen, wenn sie auch im härter werdenden Wettbewerb um Aufmerksamkeit auf Qualität und Glaubwürdigkeit setzen. Den Kampf um die reißerischste Nachricht werden Zeitungen gegen das Internet wohl kaum gewinnen können. Umso bedenklicher ist es, wenn Journalisten ihre Glaubwürdigkeit gelegentlich leichtfertig aufs Spiel setzen.

Hier gibts die vollständige Rede von Wolfgang Schäuble…

» wolfgang.schaeuble@bundestag.de

(Spürnase: Rainer G.)

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116 KOMMENTARE

  1. Die Rede ist peinlich. Es stellt sich für mich die Frage:

    1.Hat Schäuble keinen Plan?
    2.Ist die Rede nun einmal auf die Adressaten zugeschnitten und Schäuble redet ihnen nach dem Mund?

    Daß es Zeitungsenten gibt, ist dem guten Herrn Schäuble wohl entgangen. Und von der Leichenfresserei in New Orleans höre ich zum ersten Mal. Offenbar ist Schäuble in einem recht sensationsgeilen virtuellen Netzwerk, daß er von solchen Räuberpistolen erfährt.

    Aber zum Glück haben wir ja die Qualitätspresse, die noch nie Meinung als Wahrheit verkauft hat.

  2. Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung. …
    Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit. Damit erreichen Zeitungen einen hohen Qualitätsstandard, von dem die meisten Internetpublikationen – von Ausnahmen abgesehen – nur träumen können.

    Ja, ist denn schon Karneval?

  3. Ich fühle mich von PI bestens informiert. PI ist für mich morgens die erste Informationsquelle, da können Zeitungsredaktionen mit ihren in die hunderte gehenden Redaktionsstäben nicht mithalten. Erstaunlich.
    Danke, PI!

  4. Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel!
    Zitat von M.A.Verick

    Ich denke das passt! Die Tageszeitungen sind nicht frei in ihrer Nachrichtenwahl. Die Zensur schlägt hier auch voll durch. Ich denke das Herr S. dies weiß.

  5. Natürlich lese ich auch die angebotenen Internetportale der Qualitätsjournalisten – jedoch hat die Berichterstattung bei der kulturellen Bereicherung weder etwas mit Qualität oder Quantität zu tun , sondern mit Vertuschung/Verschleierung/Relativierung und der Verniedlichung von diesen riesigen gesellschaftlichen Problemen.

    Das Internet scheint immer mehr zum Ärgernis der MSMedien und der Regierenden zu werden – und das ist gut so !

  6. Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung

    Als wenn es keine Selbstzensur a la political correctness geben würde !

    Dank PI und der Vernetzung wissen wir, was wirklich in Deutschland Tag für Tag abläuft..

  7. Is doch janz einfach:

    Die Zeitungen und öffentlich rechtlichen NAchrichtenanbieter sind recht gut unter Kontrolle, klar dass man dann die eben nicht kontrollierbaren Blogs diffamieren muss !

    Am liebsten wär doch Kollege Schäuble nur ein einziges NAchrinchteninstrument…

  8. Laut einer aktuellen Studie sind das durchschnittlich nicht mehr als acht Seiten pro Nutzer

    Ich möchte mal sehen, wer sich mehr als acht Zeitungen hält.

    Dazu kommen noch Verlinkungen, die Möglichkeit schnell nachzuschauen, wenn man etwas nicht versteht….eine zweite Quelle zu suchen, wenn man die Nachricht für merkwürdig hält, kommentieren und nachfragen können, etc.

    Aber richtig, das ist alles nur sensationsgeiler Quatsch. Es kommt auf „Glaubwürdigkeit“ an.

    Was ist das?

    Glaubwürdig, lieber Herr Schäuble ist, das, was man glaubt.

  9. Schäuble-Rede, leicht verändert von mir:
    „Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie( die Papierpresse) wuchern können, ist eine hohe Gefälligkeit ihrer Berichterstattung gegenüber den Mächtigen. Die darin liegende Chance gilt es zu erhalten. In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die recht zuverlässig die Meinung und die Vorgaben ihrer Verleger und deren politischer Freunde– der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was gewünscht wird und was vom Leser ferngehalten werden muss ist . Beim Vertuschen und Verschleiern vertreten sie auch unsere politischen Lobbyinteressen. Sie treffen eine am aktuellen Verlegerwunsch orientierte Auswahl interessanter Nachrichten und eine Zensur unerwünschter Meldungen, recherchieren parteiisch die Hintergründe und erklären die Auswirkungen für die Betroffenen im schönsten Licht. Sie lassen im Unklaren, wo der Sachstand aufhört und der Kommentar anfängt.“

  10. Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung.

    Dieses Pfund ist kaum noch vorhanden. Sonst wären die blogs nicht so erfolgreich und notwendig.

    Was den meisten Menschen nicht mehr im Gedächtnis haftet, ist die wohl bisher größte Zeitungsente aller Zeiten. Nämlich die Vorkommnisse um die Brent Spar. Wochenlang haben die Medien europaweit gegen Shell gehetzt. Es gab Brandanschläge gegen Tankstellen. Und nachher hat sich herausgestellt, dass so gut wie alle Vorwürfe von Greenpeace erstunken und erlogen waren.

    Über Sebnitz usw. muss ich hier wohl keinem was erzählen. Es ist bezeichnend, dass in diesen Fällen fast alle Zeitungen unseriös berichtet haben, nicht nur ein paar „Ausreißer“.

    Das von Schäuble erwähnte Pfund“ ist bestenfalls noch ein Gramm.

  11. Schäubles Texteschreiber produzieren reine Theorie. Die klassische Theorie, wonach Nachricht (also reine Fakten) und Kommentar zu trennen sind, ist schon lange aufgehoben.
    Weder werden in den „Qualitätsmedien“ reine Fakten produziert (z.B.: Türke A.E. stach deutschen Rentner ab) noch werden in den MSM im Kommentarbereich hard facts dargestellt und analysiert (z.B. ARD und ZDF zu Ludwigshafen). Denn dann müßten ja die Kommentare anders ausfallen. Offensichtlich bastelt das Büro Schäuble an einer Legende, um den Leserschwund der „Qualitätspresse“ zu stoppen.

  12. Schäuble´s „Gefälligkeitsrede“ an die Zeitungslobby ist auch als solche zu verstehen:

    Gesundbeten hilft nicht mehr, also besser die erfolgreichen Blogs als unseriös diffamieren.

    Dasselbe „Taqiyya-Gestammel“ findet auch in der Islamkonferenz statt.

    Erst eine erneuerte, bundesweit agierende CSU wäre in der Lage, der linksgrünen Meinungsdiktatur gerade auch in den Medien politisch und öffentlich entgegenzutreten.

    Das wird aber mit aller Macht verhindert werden. 🙁

  13. hochentwickelte Zeitungskultur

    haha, Witz komm raus, du bist umzingelt. Schäuble liest anscheinend keine Zeitung, bzw glaubt alles was da drin steht


  14. In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die unabhängig und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion. Sie vertreten keine Lobbyinteressen.

    Guter Witz :-)))

    Da bekommt einer anscheinend langsam Angst vor der Gegenöffentlichkeit.
    Solange man bei Nachrichten über Straftaten zwischen den Zeilen lesen muss, wer nun der eigentliche Täter war, weil der „Pressekodex“ die freie Berichterstattung verhindert und
    solange Herr Schäuble bei Islamkonferenzen rumsitzt und die Interessen der eigenen Bevölkerung verrät, solange kann ich eigentlich weder ihn noch die „seriöse“ Presse ernst nehmen.

    Gerade die Thematik Islamisierung Deutschlands ist doch geradezu das beste Beispiel, daß die bezahlte, Presse weder „unabhängig“ noch „zuverlässig“ ist und schon gar nicht „keine Lobbyinteressen“ vertritt.

    Wenn Schäuble den Beitrag selbst geschrieben haben sollte, muss man langsam an seiner geistigen Verfassung zweifeln.
    Könnte natürlich auch sein, daß Schäuble auch so eine „Lantzschi“-Ja-Sager-Praktikantin bei sich im Pressebüro hat, die meint, man müsste mal wieder die Verlagshäuser ordentlich umschmeicheln.

  15. Ha ha.
    Ich brauche keine Zeitung, um zu wissen was läuft.
    Und ich brauche auch keine Paragraphen für ein Urteil.

  16. ???

    Also PI baut Müll.
    PI wird darauf hingewiesen.
    PI korrigiert…

    Die meisten Zeitschriften bauen Müll.
    Werden darauf hingewiesen.
    Nichts passiert – unterliegt der Zensur…

    Wenn es nicht Blogs gäbe, deren Wahrheitsgehalt man meist auch schnell nachprüfen kann, wäre die Volksverblödung an sich schon wesentlich weiter fortgeschritten. Ich denke heute noch mit Grausen an die Copyandpasteaktionen aus dem Libanon, die von den meisten Zeitschriften „ungeprüft und scheinbar wohlwollend“ übernommen wurden, nur um z.B. Israel in ein schlechtes Licht zu setzen…

  17. Gerüchten sollten Zeitungen auf ihre eigenen Stärken setzen. Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung. Die darin liegende Chance gilt es zu erhalten. In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die unabhängig und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion. Sie vertreten keine Lobbyinteressen. Sie treffen eine am aktuellen Diskussionsstand orientierte Auswahl interessanter Nachrichten, recherchieren kompetent die Hintergründe und erklären die Auswirkungen für die Betroffenen. Sie machen transparent, wo der Sachstand aufhört und der Kommentar anfängt.

    Wenn man das liest, ist man sich nicht sicher, ob es nicht ironisch gemeinst ist. Falls nicht, ist das Problem der Zeitungen und ihrer „Nachrichtenexperten“ das, daß die Experten oft keine Experten sind und über Dinge schreiben, die sie weder verstehen, noch sich um ein Verständnis bemüht haben. Falsche Einschätzungen sind das Resultat und da die Experten entgegen Schäubles Meinung dann doch nicht so genau wissen, wo die Meldung („Sachstand“) „aufhört und der Kommentar beginnt“, sind die entsprechenden Kommentare auf dem Niveau des Sachstands der Schreiber und vermitteln dem Leser ein völlig falsches Bild der Sachlage.

    Das weitere Problem scheint zu sein, daß die Nachrichtenschreiber so unabhängig gar nicht sind und den aktuellen Diskussionsstand ihrer Meldungen selber bestimmen können. Man denke nur an das Lokalblatt von Villingen-Schwenningen, das über den geplanten und eigentlich im Schnelldurchgang schon fast beschlossenen und genehmigten Großmoscheebau in dem historischen Städtchen berichtete mit einer Kuppel, die im Fall ihres Entstehens ganz Villingen-Schwenningen überragen und so zum Wahrzeichen der von Touristen gerne besuchten Stadt würde. Die Meldung wurde auf dem von der Zeitung betriebenen Blog zur Diskussion gestellt – und siehe da, als sichtbar wurde, daß die Bürger diesen Bau ablehnten, wurde der gesamte Diskussionsstrang entfernt (und das lag nicht an einer etwaigen Rüpelhaftigkeit der Kommentatoren – die gab es nämlich nicht). Über Google-Cache kann man den Strang noch betrachten.

    Na ja, und zuletzt bleibt dann noch die Auswahl der Nachrichten, die in Deutschland publiziert werden. Wenn man bedenkt, wie oft man englischsprachige Nachrichtenseiten anklicken muß, um überhaupt ein grobes Bild relevanter Ereignisse für die Welt und sogar für Deutschland zu erhalten, bleiben diesbezüglich keine Fragen offen.

  18. Der Mensch konsumiert was er konsumieren möchte und er informiert sich über das, was ihn interessiert.
    Wer will noch den Mainstream der meistens nichts zu bieten hat und nicht anders als viele Blogs oder Untergrund Nachrichtenseiten auch nur der Meinungsmache dienen?
    Wo sind denn die unabhängigen Medien?
    Da sei uns das Internet doch willkommen und wenn eine Zeitung meint sich seine Artikel bezahlen zu lassen anstatt durch Werbung zu finanzieren, sind sie eben selber schuld wenn die Leserschaft wegbricht. Informationsfreiheit!

  19. Da ist die schwäbische Pfiffigkeit mit dem
    Herrn Minister durchgegangen.

    Aber wir haben mit gespitzten Ohren gelauscht
    und das Wesentliche in seiner Suada entdeckt:

    – er befürchtet das Verschwinden „bewährter
    Geschäftsmodelle“, also, Verlust der Meinungs-
    hoheit der MULTI-KULTI-TRUPPE

    – er fürchtet die Vielfältigkeit des Inter-
    nets, also Gefahr für die MULTI-KULTI-
    TRUPPE durch konträre Meinungen

    – er bedauert den Verlust des „Filters“,
    also den Verlust der manipulierenden Hand
    von Redakteuren, die eigentlich nur Herolde
    des MULTI-KULTI-Wahns und dessen dumpf-
    backiger Parolen sind.

    Mein Gott, Herr Schäuble, wo haben Sie Ihren
    Kopf und Ihre Erinnerung gelassen – Sie haben
    schließlich einen Eid auf das Grundgesetz ge-
    leistet !

    So aber sind Sie, und ich möchte Ihnen nicht
    mal unterstellen wollen, das wirklich anzu-
    streben,

    so aber sind Sie –

    DER POLITKOMMISSAR DES MOBS !

    Und der Totengräber von Freiheit und Wahrheit!

  20. Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit.

    Ich könnt mich wegwerfen;-))).

  21. Schäuble hat Recht, wenn er nur linksextremistische Blogs wie panisch konvertiert gelesen hat. 😉

  22. Schäuble redet vom typischen Internetuser, der nur 8 Seiten besucht…

    Merkwürdigerweis vergisst er, dass es in diversen Foren und Blogs Verlinkungen zu diversen ’seriösen‘ Medien gibt.

    PI ist ein gutes Beispiel dafür, da PI verlinkt.

    Was Schäuble nicht so gerne hat, das ist, dass die seriöse Presse bei Blogs wie PI schonungslos als das dargestellt wird, was sie ist, nämlich zutiefst manipulativ und unseriös.

    Ich habe ungefähr 8 Lieblingsseiten im Internet, aber ich lese mir so ziemlich alle Links, die zu ’seriösen‘ Medien führen durch und bilde mir meine Meinung durch persönliche Erfahrungen und durch viele Medien, die ich aber persönlich einschätzen kann.

    Dazu kommt noch, dass man, so man will, nachrecherchieren kann und demzufolge die offensichtlichen Unwahrheiten der ’seriösen‘ Presse sehr leicht durchschauen kann.

    Bestes Beispiel ist ‚Panorama‘ und ‚Monitor‘ die das Paradebeispiel von Unprofessionalität sind.
    Ich habe mal einen Beitrag bei Monitor entlarvt, der aus reinen Lügen bestand, mein Posting im entsprechenden Forum hatte 3 Minuten lang bestand, obwohl ich Quellen angeführt habe, die seriös waren/sind.

  23. Herr Schäuble macht seinen Vorgängern sowieso keine Ehre mehr, er wird immer unglaubwürdiger und trägt seine Kämpfe an den falschen Stellen aus.
    Die Bevölkerung hat vor der Gewalt und Strassenkriminalität Angst, vor dem Verlust des sozialen Zusammenhalts, der Identität.
    Stattdessen werden mit gigantischen Aufwand einzelne „Terroristen“ gejagt, auf High-tech gesetzt, anstatt an anderen Stellen klare Grundsätze zu schaffen und diese zu verfolgen.

    Polizisten trauen sich nciht mehr einzuschreiten oder durchzusetzen, Kriminelle werden sofort freigelassen, Urteile sind zu lasch, Verfahren zu lang.

    So nicht Herr Schäuble, Sie sollten mehr Verantwortung tragen können als nur den bisher ziemlich imaginären Kampf gegen den Terror.

  24. „In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die unabhängig und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion. Sie vertreten keine Lobbyinteressen.“

    Selten so gelacht! Die nächste Rede kann Schäuble im Quatsch-Comedy-Club vortragen. 🙂

  25. Oberflächliches Gewäsch.

    Wie will man z.B. die Orientierungslosigkeit der CDU noch durchschauen ohne Internet.

    Tischt mir hier Kannibalismus in New Orleans auf… aber von den Vorgängen in der CDU Ehrenfeld habe ich in den Qualitätdmedien nie was gehört. Es scheint ihm wohl entgangen zu sein, dass Mietglieder seiner Partei diesen Blog als Plattform wählten, weil sie in der Kölner Qualitätspresse kein Gehör mehr fanden. Oder war das nur ein PI-Fake?

  26. „Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung. Die darin liegende Chance gilt es zu erhalten. In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die unabhängig und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion. Sie vertreten keine Lobbyinteressen.“
    ——————————————

    LOL

    Selbst meine Eltern, inzwischen über 70 Jahre alt, die ihr Leben lang Zeitungen abonniert und gelesen haben, bestellen die jetzt ab, weil sie nicht länger verarscht werden wollen.

  27. #20 Rabe


    schon fast beschlossenen und genehmigten Großmoscheebau in dem historischen Städtchen berichtete mit einer Kuppel, die im Fall ihres Entstehens ganz Villingen-Schwenningen überragen und so zum Wahrzeichen der von Touristen gerne besuchten Stadt würde.

    Meine Güte, ist das alles ein Alptraum. 🙁
    Man hole sich gedanklich nur mal das geographisch ähnliche, mittelgebirgige, bewaldete Bosnien ins Gedächtnis. In ein paar Jahrzehnten haben wir dann nicht mehr nur die geographische, sondern auch die soziokulturelle Ähnlichkeit mit all ihren Religionskonflikten bei uns im Land freiwillig selbst vollendet.
    Ja, genau Sie, Herr Schäuble, als verantwortlicher Politiker mit ihren Islamkonferenzen und ihrer „seriösen“ Presse.

    Eine Schwarzwaldstadt mit Moschee als Wahrzeichen. Sarajevo lässt grüssen…

  28. Schäuble konfabuliert über mediale Phantasiewelten.

    Diskurs, umfassende und bestmöglich neutrale Berichterstattung ohne politpädagogischen Impetus finden doch in unserem Medienkartell kaum noch statt.

    Mein 11jähriger Sohn moserte letztens anlässlich der Berichterstattung über das 60jährigen Bestehen des Staates Israel darüber, dass Israel auch schon 60 Jahre Krieg führe. Ich habe darauf hin versucht, ihm die Situation Israels zu erklären.

    Aber das Bild, das in Schule und Medien verbreitet wird, ist halt das, des die Palästinenser um ihre Heimat betrügenden und Unfrieden stiftenden Staates Israels.

    Schäuble ist kein Mann klarer Worte, im Zweifelsfall kriecht er seinem Publikum immer retrograd dem Dunkel entgegen….

  29. Da kann es aus Sicht Schäubles und der Verleger nur eine Möglichkeit geben, um den Rückgang der Zeitungskultur zu stoppen und die Qualität der Berichte zu erhalten: Verbot aller Blogs. Andere Länder, wie Saudi-Arabien machen das ja bereits erfolgreich. 😉

    Aber dennoch: auf die Zeitungen will ich trotz PI nicht verzichten. Denn Zeitungen decken ja eine weit größere Bandbreite an Themen ab als PI. Nur bei politischen Themen muss man halt zwischen den Zeilen lesen und die Aussagen gegebenfalls mit PI abgleichen. Und zudem: wenn man nur die meist negativen und wenig hoffnungsvollen Meldungen bei PI ließt, verfällt man in tiefe Depressionen und kann sich eigentlich nur noch aufhängen…

  30. Ich besaß jahrelang ein Zeitungsabo – ich finde es bis heute sehr viel angenehmer, beim Frühstück gemütlich eine Zeitung zu lesen, anstatt mich durch blinkernde Webseiten zu klicken. Doch das Abo ist schon eine ganze Weile abbestellt. Irgendwann schien das in der Zeitung abgedruckte Bild mit meiner erlebten Wirklichkeit nicht mehr in Einklang zu bringen zu sein, fühlte ich mich beeinflußt, manipuliert und schließlich sogar belogen. Es war die freie Entscheidung der Zeitungsredaktion, diesen Weg zu gehen und es ist meine freie Entscheidung, mir künftig selbst ein Bild zu machen, auch wenn das bedeutet, daß ich mehr Zeit und Arbeit in die Informationsbeschaffung investieren muß. Ich verstehe gut, daß Herrn Schäuble das nicht angenehm ist. Ein dummes Volk ist leichter zu regieren.

  31. Schäuble selber ist schon unglaubwürdig genug. Dass er sich bei den verlogenen qualitätsmedien besser aufgehoben sieht, ist doch kein Wunder.

  32. Das wohl wichtigste Pfund, mit dem sie wuchern können, ist eine hohe Glaubwürdigkeit ihrer Berichterstattung.

    Har har har har!!!

    In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten

    Lach lach!!

    , die unabhängig

    Hört hört! 🙂

    und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz –

    Was meint er wohl? Waldsterben, Vogelgrippe, Klimakatastrophe, Statistiken?

    einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion.

    Tja, ob er mit dem Aufsätzchen wohl den Riss in der Matrix wieder zukleben kann?

  33. Solange Massenmedien (Tagesspiegel) PI öffendlich dazu aufrufen doch bitte investigativ tätig zu werden (Manipulation von Islam Seiten bei der Umfrage) weil sie es nicht können oder wollen, ist es mit der Qualität der Massenmedien wohl nicht gut beschieden.

    Vieleicht wären die Massenmedien wieder einigermassen Vertrauenswürdig, wenn man dort wieder die ganze Wahrheit lesen würde.
    Wenn ich dort einen Aufmacher finde muss ich erstmal nachforschen (Pressemitteilung, Polizeibericht) was den wirklich passiert ist.
    Oder ich besuche PI-News, die das ganze schon aufbereitet haben.

    Es liegt an den Medien selbst durch unzensierte Nachrichten extreme wie PI-News überflüssig zu machen und damit abzuschaffen.

  34. Quatsch mit Sauce Hr. Schäuble,

    jeder seriöse Blogbetereiber gibt seine Quellen an. Diese Quellen stammen zu meist aus den „seriösen“ Printmedien.

  35. Das Quasi-Meinungsbildungsmonopol von Fernsehen und Zeitungen erodiert zwar etwas durchs Netz, aber es ist eben immer noch da.

    Darum erreichen Dhimmi-Dummi-Sendungen und Berichte auch mehr als gute Internetblogs wie z.B. PI 🙁

    Wer allerdings einmal die rote Pille geschluckt hat, ist nunmal für immer wach 😉

  36. Wolfgang Schäuble sollte sich selbst und uns allen einen Gefallen tun und endlich in Rente gehen. Langsam wird er peinlich.

  37. „Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit. Damit erreichen Zeitungen einen hohen Qualitätsstandard, von dem die meisten Internetpublikationen – von Ausnahmen abgesehen – nur träumen können.“

    Ich würde das Wort Filter mit Diktion ersetzen, womit die „von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit“ hinfällig ist.

    Meint Herr Schäuble vielleicht unter anderem PI bezüglich des Qualitätsstandards der Internetpublikationen? 😀

  38. ‚Umso bedenklicher ist es, wenn Journalisten ihre Glaubwürdigkeit gelegentlich leichtfertig aufs Spiel setzen.‘

    Ja, Herr Schäubele, Jessen und Kumpane, dass ist ihr Qualitätsjournalismus.

    Jounaille: Verschweigen, tricksen, lügen, kriechen, abschreiben, keine Recherche, zusammenschneiden bis es politisch stimmt etc. Das kennen wir von Pankow-Heinersdorf.

    Qualitätsjournaille(isten): Vonlontäre und Praktikanten

    Gebieten Sie Pressefreiheit, Herr Schäubele dann bruachen wir auch keine Bloggs mehr.

  39. HUIIII-
    das war nun schon die Krönung von Stäuble-hier in den Kommentaren ist dazu alles gesagt.
    Bislang dacht ich, der stellt sich blöd-nun weiss ich mehr…..
    Es ist aber auch ein versteckter Wink mit dem Zaunpfhal-wenn er könnte, dann würde er, wie China, 10 000 Stäubles-Filterleins vor den Providertüren als Zensurbeamte – ja ja, man ist sehr unzufrieden mit den Möglichkeiten des web – das stört die grossen Pläne sehr.

  40. glaubwürdiger als Blogs…? wenn ich „glauben will“ gehe ich in die Kirche und lese nicht die Auswürfe der „Haus- und Hofberichterstattungen“

    Welche Zeitungen denn nun glaubwürdiger als Blogs sind , dass sagt uns Herr Schäuble nicht.
    Meint er er das „Neue Deutschland“ oder gar die „Hürriyet“?

  41. #27 Tutnix (28. Apr 2008 11:59) Oberflächliches Gewäsch.

    Wie will man z.B. die Orientierungslosigkeit der CDU noch durchschauen ohne Internet.

    Nun, das ist auch mithilfe des Internets kaum mehr möglich, da es in vielen Fällen, die die noch geneigte CDU Wählerschaft interessieren könnte, eine Informationsdiktatur ausserhalb der krtischen Blog und Forenszene verhangen wird

    Tischt mir hier Kannibalismus in New Orleans auf… aber von den Vorgängen in der CDU Ehrenfeld habe ich in den Qualitätdmedien nie was gehört.

    Das wird ebenfalss nicht geschehen, da, wenn der gesamte Sumpf der Kölner CDU mal trockengelegt würde, es die Kölner CDU wahrscheinlich nicht mehr geben würde…!

    Es scheint ihm wohl entgangen zu sein, dass Mietglieder – der ist gut- seiner Partei diesen Blog als Plattform wählten, weil sie in der Kölner Qualitätspresse kein Gehör mehr fanden.

    Gehör ist gut, die sind bis auf wenige Ausnahmen so taub, oder korrupt, dass es eines Kanonenschlags bedürfen würde, um überhaupt wahrnehmbare Schallwellen in deren Gehirngänge dringen zu lassen.
    Es ist ein unsägliches Konglomerat von Beziehungswirren welches sich der Kölner Qualitätsjornaille bedient, um ausschließlich ihre Felle ins trockene zu bringen, und da spricht der Schäuble von einem Pfund, dass die Presse verwerten könne. Dieses Pfund gereicht den meisten Qualitätsjournaillen immer mehr zum Nachteil, und das ist aus zuvor erwähnten Gründen nur zu begrüßen.

    Aber, und das ist auch Fakt, die wenigen und immer noch zu häufigen Gewaltfantasien Einiger in den Blogs sind äußerst kontraproduktiv und sollten durch die seriösen Kräfte in den Blogs stärker kommentiert werden.

  42. @ 22, Hundepopel

    Man kann S. viel nachsagen, aber ein Schwabe ist er NICHT !

    Leider ein badischer Landsmann…

    Aber unsere Qualitätsjournaille versorgt uns wirklich gut. Der SWR hat für jedes Thema einen dampfschwätzenden „Experten“. Die Krönung ist heute ein „Experte“, der über die Ursache der Entgleisung extemporierte.

    Erhebt sich die Frage: Ist er „Experte“ für Schafe oder für Schafscheiß?

  43. Unsere Regierung hat sämtliche Zeitungen mittels überteuerten Anzeigen und Annoncen gefügig gemacht. Der Bundesrechnungshof hat dieses Verhalten kritisiert!

  44. Das Recht, „die Grundanschauungen des anderen einer Kritik zu unterziehen“ ist der Kern jeder offenen, pluralistischen Gesellschaft. „Freiheit hat nur dann einen Sinn, wenn dazu auch das Recht gehört, anderen Menschen Dinge zu sagen, die sie nicht hören wollen“, so einst George Orwell.

    Fragen wir uns aber selbst: Wer profitiert am meisten von der Zensur? Die Schwachen, die Minderheiten oder die Mächtigen, die in der Lage sind Zensur aus zu üben?

    Natürlich liegt die Fähigkeit zur Zensur in den Händen von einigen wenigen, die Fähigkeit zur freien Meinungsäußerung aber bei uns allen. Dabei soll und muss es bleiben Herr schäuble

  45. Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit.

    😆 Ein Euphemismus für „Zensur“ bzw. die Schere im Kopf. Statt Unbestechlichkeit wohl eher die PC, siehe Verweis zum Zeitungsartikel gestern zum Thema Jugendgang auf dem Frühlingsfest, bei dem wieder einmal Informationen unterdrückt wurden.

    Schäuble stört es doch, daß man sich aus vielen Quellen auch nicht PC-konform informieren kann; im Ausland wird eben z.T. noch freier berichtet als bei uns.

  46. Die „hoch entwickelte“ Zeitungskultur ist eben
    nicht vielfältig, sondern ein weitgehend gleichgeschalteter Einheitsbrei, der
    vorgefertigte Staatspropaganda verbreitet, im Sinne der herrschenden Eliten. Immer mehr Bürger
    finden die Einschränkung der Meinungsfreiheit in den traditionellen Medien öde und langweilig und wenden sich lebendigeren und freieren Formen der Nachrichtenübermittlung zu.

  47. eben hat es mich so sehr in den fingern gejuckt, dass ich schnell mal eine mail an den guten wolfi geschrieben habe. so als ex-cdu-mitglied zu ex-cdu-werten-vertretenden-politiker (der mann war frueher mal echt gut – habe ihn vor etwa 25 bis 30 jahren bei einem neujahrsempfang persoenlich kennen gelernt; jetzt kann ich nur noch den kopf schuetteln)

  48. @#47 Weiterdenker
    Was mich erschreckt ist, dass sie es schon so offen zugeben.
    Früher hieß es immer, die unabhängigen Medien, die die Kompetenz haben, richtig zu recherchieren um die Wahrheit von der Lüge zu trennen. Die frage war nur immer, welche Wahrheit 😉
    Heute gilt es als Qualitätsmerkmal, dass gefiltert wird.

  49. Seine Chefin, eine der EU-Schranzen, Frau Benita Ferrero-Waldner, hat ja schon in einer Ansprache an versammelte eurabische Journalisten gehalten.

    Auszüge:

    In considering the question of self-regulation, I would also ask you to think about the need for monitoring from within your own professional bodies. I am convinced that will have a significant impact.

    2008 is the European Year of Intercultural Dialogue, and I am determined that by then we will have made significant improvements in the level of mutual respect and understanding our communities have for one another. [Die Rede ist von 2006]

    In the months and years to come we must reach beyond the elites to the man and woman on the street. That is a vital part of the fight against racism and xenophobia. And you will be the key to achieving that. Through you, the richness of our cultures, the similarities and the differences between us can be celebrated.

    Da ist es schon Scheiße, wenn man sich so Mühe gibt, die Profis zu dressieren … und dann irgendwelche Laien dazwischenkommen und stören.

    Wie muss dieses Gesindel das Internet hassen?

    Das haben sie bei ihrer Planung nicht bedacht und natürlich auch nicht wissen können. Und wir sollten dankbar sein. Mit Internet haben wir eine winzige Chance… ohne Internet würden wir nicht einmal wissen, dass wir eine brauchen.

  50. Am eigenen Leib erfahren:
    Landesjägertag 2008 in der schönen Stadt Bamberg.
    Bereichterstattung seitens der örtlichen Presse: gleich Null.
    Aber aus ca. 60 Gegendemonstrantzen wurden plötzlich 300 und es gab zahlreiche Interviews – nur unter Jagdgegner versteht sich.

    Also: Kauft euch Zeitungen…

  51. Wen soll ich jetzt bedauern?

    Schäuble oder das deutsche Volk?

    (Lässt sich da wirklich nichts „besseres“ als Bundes-Innenminister finden?)

  52. Erst die Musikindustrie, anschließend die Filmindustrie und nun die Journaille!! 😀

    Die Stühle im Ministerium für Wahrheit beginnen zu wackeln und wir sägen munter weiter. 🙂

    Ob noch der Tag kommt an dem man sich ein realistisches Bild von den Vorgängen in Deutschland und der Welt machen kann?

  53. Vielleicht missverstehen wir den Schäuble.
    Der ist nämlich ein Schwarzwälder von der ausgekocht knitzigen Art ,der in der Maschgera des besorgten Zeitungslesers der Papierpresse, die ihn oft unsanft gebeutelt hat, unbemerkt die letzten Wörscht vom Hake abhängt. Die Rede passt zur alemannischen Fassenacht am schmotzigen Dienstag beim Närrischen Abend des Villinger Gäuboten

  54. #46 Zu Ende Denker (28. Apr 2008 12:35)

    Tja, die leidige Diskussion um den leidigen Kommentarbereich.

    Ich verkrafte das, PI ist für mich mehr eine Informationsplattform. Andererseits wird einem auch im Kommentarbereich der Qualitätsmedien einiges zugemutet.

    Im Tagesspiegel, meinem Regionalblatt, darf ein gewisser Karaselah ungeniert Migrantengewalt begatellisieren und gelegentlich sogar Opfer verhöhnen.

    Höhepunkt war seine These anlässlich einer Messerstecherei im Döner, die Beschuldigten könnten auch unbewaffnet zum Tatort gelangt sein und auf achtlos ausliegendes Essgeschirr zurückgegriffen haben.

    Ich hingegen werde dort oft zensiert obwohl ich auch nie agrresiv sondern schlimstenfalls zynisch oder sarkastisch auftrete.

  55. Schäubles Idealbild vom Journalismus stimmt mit der Wirklichkeit so wenig überein, dass man hier fast schon Satire sprechen kann. Ist das Naivität oder Absicht? Oder hat er sich aus Zeitnot das Redemanuskript vom Deutschen Journalistenverband liefern lassen?

    Und welches Misstrauen gegenüber den Bürgern wird hier sichtbar: Der normale Bürger ist für den freien Umgang mit Informationen also nicht geeignet. So wie Medikamente vom Arzt verordnet und vom Apotheker ausgehändigt werden müssen, verhält es sich auch mit Nachrichten. Denn Politiker und Journalisten wissen um die Risiken und Nebenwirkungen von Informationen und sorgen dafür, dass Inhalte und Dosierungen dem Volk nur in verträglicher Weise verabreicht werden.

    Dank Internet erhalten mündige Bürger jetzt das erste Mal in der Geschichte eine volle Informationsfreiheit. Jetzt kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, welche Nachrichten ihm von den angeblich „unbestechlichen Journalisten“ vorenthalten werden. Die bequemen Zeiten von „Was in der Zeitung steht, stimmt“ und „Was nicht in der Zeitung steht, hat auch nicht stattgefunden“ sind für immer vorbei. Ob es Herrn Schäuble und den von ihm so gelobten „Qualitätsjournalisten“ nun passt oder nicht.

  56. Der einzige wirkliche Vorteil der Zeitung gegenueber dem LapTop ist ihre relative Unempfindlichkeit gegenueber umgestossenen Kaffeetassen und Kaffee-Prust-Anfaellen bei Artikeln wie diesem hier ueber Schaeuble!

  57. @ #60 Sceadugengan (28. Apr 2008 13:39)

    Der einzige wirkliche Vorteil der Zeitung gegenueber dem LapTop ist ihre relative Unempfindlichkeit gegenueber umgestossenen Kaffeetassen und Kaffee-Prust-Anfaellen bei Artikeln wie diesem hier ueber Schaeuble!

    ausserdem kann man die fliege wesentlich besser mit der zeitung „erlegen“ als mit dem laptop. weiterer vorteil: zur not kann man sich mit der zeitung mangels speziell dafuer geeignetem papier auch mal den hintern abwischen (da kommt sch…. zu sch….), jedoch sollte man sich nicht wundern, wenn der man einen schwarzen arsch hat (aber lieber nen schwarzen arsch als nen roten … davon gibts in der politik schon zu viele)

  58. #24 Mistkerl

    Super! So ein Verhalten ist seriös. Wenn Herr Schäuble wirklich mal seriös bleiben will, gibt er dem Herrn Generalsekretär Pofalla einen Tritt nach Köln, um dort den Klüngel auszuheben. Aber selbst das versteht ein Herr Pofalla nicht.

    Mein Vater, ein CDUler der Stunde Null, hat mir vor dreissig Jahren gesagt, solche Blödmänner hätte er nicht für möglich gehalten. Er riet mir ab, CDU-Mitglied zu werden.

  59. Jetzt geht langsam aber sicher, den Partei-Politisch gesteurten Medien der Reis..
    Ist gut so…, Sie haben uns bevor es Internet gab, lange genug für Dumm verkauft, mit Falschmeldungen-Verdrehungen, oder Unterschlagungen.Mitterweile hat das auch langsam der Spiegel kapiert u. a.auch.
    Und Jene, die Glauben, sie könnten immer noch die gleiche Schiene weiterfahren, werden es an ihrer davonlaufenden Kundschaft merken, aber daß diese nicht mehr leicht zurückzuholen ist, diesen Lernprozess müssen sie erst mitmachen..
    so long ihr “ Nachrichtenverdreher „

  60. Schäuble hat einen sehr wichtigen Nachsatz zu seiner Rede vergessen: [b]“ …. und die Erde ist eine Scheibe!“[/b]

    Gerade die Blogszene als quasi unseriös darzustellen, wo jeder Fehler recht schnell aufgedeckt wird und entsprechend kommentiert wird, ist schon sehr realitätsentrückt.

    Ich bin jahrelanger überzeugter Leser der Welt gewesen, die ich immer für halbwegs neutral gehalten habe. Aber irgendwann – einer der vorherigen Kommentatoren hat es bereits geschrieben – deckte sich das was ich gelesen habe, überhaupt nicht mehr mit dem was ich erlebt habe. Darum habe ich mein letztes Zeitungsabo vor einem halben Jahr gekündigt. Seitdem informiere ich mich zu großen Teil im Internet auf verschiedenen Seiten. Und spätestens seit ich auf PI gestossen bin, fühle ich mich wieder informiert und, was viel wichtiger ist, ich habe nicht mehr den Eindruck, dass ich mit meinen Ansichten alleine stehe.

    Schäuble, den ich zu Kohls Zeiten für einen sehr fähigen Politiker gehalten habe, ist inzwischen einer der wichtigsten Gründe, dass ich bei der nächsten Wahl die CDU nicht mehr wählen werde.

  61. #59 Censor

    Die bequemen Zeiten von “Was in der Zeitung steht, stimmt” und “Was nicht in der Zeitung steht, hat auch nicht stattgefunden” sind für immer vorbei. Ob es Herrn Schäuble und den von ihm so gelobten “Qualitätsjournalisten” nun passt oder nicht.

    Die logische Konsequenz aus dem Gesagten würde lauten: Was im Internet steht, stimmt und hat auch stattgefunden…

    Hm, bei allem Respekt, aber das ist blanker Unsinn.

  62. Man muß schon einen IQ, unter der Raumtemperatur haben, um QUALITÄT zu definieren. An fordester Front: Niggelschwuli-Bax-Dessen-Jensen und .. und.. Didi..

  63. #65 ripo1234

    Die logische Konsequenz aus dem Gesagten würde lauten: Was im Internet steht, stimmt und hat auch stattgefunden…

    Hm, bei allem Respekt, aber das ist blanker Unsinn.

    Warum das eine aus dem anderen folgen soll, mußt du mir einmal genauer erklären…

  64. Ich will in den Medien nicht mit
    „radikal zugespitzten Thesen“
    versorgt werden. Ich bin jemand,
    dem es primär um die Wahrheit
    geht und zwar nicht um mich an
    der Tatsache zu weiden, dass viele Migranten straffällig wer-
    den, sondern um sicher zu sein,
    dass in jedem Fall Ross und Rei-
    ter genannt werden und nicht
    nebulös von „Südländern“ geschwa-
    felt wird. Hier machen sich die
    MSM schuldig gegenüber dem Volk.
    Die betreffenden Migrantengruppen
    fühlen sich immer sicherer und
    sicherer.

    An die MSM: Das Weglassen der
    Wahrheit kommt der Lüge gleich!

    Ein solches Vorgehen belohne ich
    nicht mit dem Kauf von Zeitungen.

  65. Ausgerechnet New Orleans als Beispiel zu bringen, ist angesichts des damaligen Versagens der MSM schon peinlich für Herrn Schäuble: Denn die Medien waren ja praktisch ausschließlich damit beschäftigt, das Thema als Munition gegen Präsident Bush auszuschlachten. Die wahren Zuständigkeiten wurden selbst von den amerikanische, insbesondere aber natürlich von den deutschen MSM unter den Teppich gekehrt.

    Wie dem auch sei: Auch Herr Schäuble kann es sich nun einmal nicht leisten, „die“ Massenmedien gegen sich aufzubringen (genauer: nicht noch mehr, als viele davon ohnehin schon gegen nicht-linke Politiker voreingenommen sind).

  66. Das Internet und seine Blogs demokratisieren nicht nur andere Erdteile.

    Es sind die Blogger, die recherieren, schreiben, kritisch hinterfragen.

    In das Stammbuch der Mächtigen, der Politiker, der Journalisten, an alle Strippenzieher und falschen Fünziger:

    Es macht uns nicht nur Spass sondern man empfindet tiefe Freude an der Wahrheit mitzuarbeiten!

    Und es hat eben erst angefangen!

  67. #65 ripo1234

    Die logische Konsequenz aus dem Gesagten würde lauten: Was im Internet steht, stimmt und hat auch stattgefunden…

    Seltsame Logik, die Sie hier zur Anwendung bringen.

  68. Und weil es klasse und gut ist, an der Wahrheit mitzuarbeiten, hier gleich die nächste
    Geschichte aus einem „Great“ Britain, das ich bisher anders kannte:

    „Ein ehemaliger Muslim wurde bedroht: Polizisten meinten, er möge doch damit aufhören, sich als „Kreuzritter“ aufzuspielen.“

    http://www.kath.net/detail.php?id=19698

  69. Hmm, Schäuble. Wie wäre es mit einer Zensur für Blogger? Kommt bestimmt bald. Schäuble, einfach mal bei Zypries anfragen. Der fällt schon was ein.

    Lumpenpack!

  70. Wahrscheinlich hat die Rede ein Zeitarbeiter vom Verband der Zeitungsverlage geschrieben.

    Von solchen Lobby-U-Booten solls in den Ministerien hunderte geben.

    Entsprechende Berichte wurden schnell als „wieso das ist doch normal“ abgetan.

  71. Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit.

    Ob der genannte Filter nicht einfach türken heisst?

  72. Tja Wolfgang, Zeitungen kannb man wohl besser kontrollieren als Blogs nicht ???

    soll wohl so eine Art erster Verbotswind werden was Hr. Schäuble??

  73. „Zeitungen glaubwürdiger als Blogs“
    das hätte der Herr Innenminister wohl gern!!

  74. Das Internet trainiert etwas, das wir auch bei allen anderen Medien zum Einsatz bringen sollten und uns durch den Konsum der gutmenschlich unterwanderten Massenmedien leider ein wenig abhanden gekommen ist:

    Beim Lesen GEHIRN einschalten.

    Verständlich, dass Herrn Islam-Appeaser Schäuble diese Entwicklung der eigenverantwortlichen Bewertung von Nachrichten und „Nachrichten“ mit Sorge erfüllt.

    Pech gehabt Schäuble und alle Gutmenschen, das Internetz geht nich mehr weg und euer tolles Meinungsmonopol den Bach runter!!! RICHTIG SO!
    *FREU* 😀

  75. Ist doch klar, dass ein Innenminister der EUSSR gegen das (freie)Internet ist!

    Eine bessere Anerkennung als durch diese Worte hätte PI und alle weiteren kritischen blogs gar nicht erfahren können!

    Ich brauch auch keine MSM mehr!
    Reinste Zeit- und Geldverschwendung!
    Junge Freiheit geht noch, aber da lese ich viele Themen, die ich schon letzte Woche(n) bei PI gelesen habe…

    Also: Ein Hoch auf das Netz!!!
    Hurra, PI!!!

  76. Zitat Schäuble: Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit. Damit erreichen Zeitungen einen hohen Qualitätsstandard, von dem die meisten Internetpublikationen – von Ausnahmen abgesehen – nur träumen können.
    ……………………………………..
    wer die Anhänger der mörderischen, GGfeindlichen Ideologie umarmt und beschlotzt
    der darf auch unqualifizierten Mist über die Demokratiefeinde in den gleichgerichteten Systemmedien quasseln. Systematisch werden dort Nachrichten über die Verbrechen der Invasoren unterdrückt, hemmungslos gelogen und gefälscht. Dabei setzt Demokratie umfassende und sachgerechte Information des Volkes voraus, denn nur so können demokratische Entscheidungen getroffen werden. Dadurch, daß er entgegen dieser selbstverständlichen Einsicht handelt, gibt sich auch Herr Schäuble als Demokratiefeind zu erkennen.

  77. „In Zeitungen arbeiten Nachrichtenexperten, die unabhängig und recht zuverlässig – der einen oder anderen Zeitungsente zum Trotz – einschätzen können, was Fakt ist und was Fiktion. Sie vertreten keine Lobbyinteressen. Sie treffen eine am aktuellen Diskussionsstand orientierte Auswahl interessanter Nachrichten, recherchieren kompetent die Hintergründe und erklären die Auswirkungen für die Betroffenen. Sie machen transparent, wo der Sachstand aufhört und der Kommentar anfängt“.

    Herrlich! Weder das Neue Deutschland noch ein Kabarettist könnten es besser sagen!

  78. Ich muß mich immer wieder über das Gezetere über deutsche Politiker wundern.

    Diese sind doch nur noch Erfüllungsgehilfen der EU-Diktatur. Sie haben keine Macht mehr und können an dem von der EU gewollten Zustrom mohammedanischer Einwanderer nichts ändern. Die EU-Diktatur in Brüssel will auch keine Abschiebungen. Man beachte Gerichtsurteile.

    Der Bundestag hat vorige Woche(was ich übrigens hier im Blog vermisse)den EU-Vertrag angenommen. Das heißt, die Macht wird nach Brüssel abgegeben. Im Prinzip hat sich unsere Politikerheerschar damit selbst überflüssig gemacht.

    Um EU-Beschlüsse abzusegnen bracht man keine 600 Abgeordneten, die sowieso nicht wissen, was sie da absegnen.

    Die EU-Diktatur wird installiert.

    Nationale Wahlen sind nur noch eine Farce um dem Volk vorzugaukeln in einer Demokratie zu leben.

    Demokratie, GG und Rechtstaat in Deutschland und Europa…….daran glauben nur noch Traumtänzer.

  79. Die Rede von Schäuble ist ein toller (Indizien-)Beweis, dass die Politikerkaste langsam Fracksausen bekommt!

    Das stimmt!

    Bisher haben sie ja überwiegend so getan, als ob es gar keine Blogs gäbe. Das geht jetzt nicht mehr. Und das freut mich auch 🙂

    Jetzt bleibt nur abzuwarten, wie sie reagieren. Kampflos geben die nicht auf, ich fürchte, die haben noch ein paar Instrumente im Schrank, die sie auspacken können.

  80. Zitat: „Der Filter, den eine Nachricht passieren muss, bevor sie ihren Weg zum Zeitungsleser findet, ist die von Sachkenntnis geleitete journalistische Unbestechlichkeit.“

    Gelobt sei die Sachkenntnis!
    Genau diesen Korrektur-„Filter“ können wir überhaupt nicht gebrauchen. Wenn z.B. Moslems mal eben zu „Südländern“ werden, dann ist das das Ergebnis journalistischer „Sachkenntnis“ – ebenso die Frage, wann über was wie intensiv berichtet wird.
    Auf solche Sachkenntnis kann man getrost verzichten – als seien Blogger per se inkompetent… Als seien mündige Bürger inkompetent…
    Unser Herr Minister soll mal lieber seine Hausaufgaben machen – damit hat er genug zu tun!

  81. Vor langer Zeit glaubte ich tatsächlich, daß das was Herr Schäuble sagte und was die Medien berichteten, der Wahrheit entsprach.

    Nun bin ich eines besseren belehrt und suche mir meine Informationen im Net.

    Manchmal auch bei PI 😉

    Das reicht mir dann voll und ganz.

    Wenn da eine Falschmeldung oder Verdrehung vorkommt, dann wird dies meist umgehend von Usern richtiggestellt und das macht die Blogs vertrauenswürdiger als es die von Herrn Schäuble gelobten Volksverblödungsmedien je sein werden.

  82. Nun verehrte PI Leser- und Schreiber, dies ist ein verbaler Warnschuss, auf die freie Meinung!

    Es würde mich nicht wundern, das in naher Zukunft sowas, wie PI und andere, einfach verboten werden!

    Noch scheint es unmöglich, aber das was zwischen den Zeilen den „Islam ist ein teil Deutschlands“ Innenministers zu lesen ist, klingt nicht gerade Demokratisch!

  83. Für einen freien Medienmarkt

    Dass die Zeitungen das Internet als Konkurrenz zu fürchten brauchten, halte ich für ein Ammenmärchen von Schäuble in böser Absicht verbreitet. Zeitungen profitieren vielmehr vom Internet. Zeitungen finden zunehmend Leser eben auch im Internet. Das Internet stärkt die Lesekultur, was auch wieder den Zeitungen zugute kommt. Das Internet gibtt den Zeitungen eine viel bessere Rückmeldung über die Meinung ihrer Leser, aber es trainiert auch den analytischen Verstand der Zeitungsredakteure. Die Redakteurin im Tagesspiegel, die neulich den Artikel schrieb, PI manipuliere die Moscheebauabstimmung, wird mit so einer Falschbewertung nicht mehr aufwarten. Sonst kann der Tagesspiegel nicht auf dem Zeitungsmarkt bestehen.
    Das Einzige, was den Zeitungen zu schaffen macht ist der Leviathan ÖR, der im Zeitalter des Internets ein zum Sterben verurteiltes Medium ist. Heute kann man nämlich wirklich nicht mehr sagen, wir brauchen den ÖR, damit die Bürger gut informiert sind, wenn das jemals wahr war, was ich bezweifle, im Zeitalter des Internets ist es Geschichte. Es ist auch eitle Bevormundung des Bürgers. Man kann doch von einem halbwegs intelligenten Menschen nicht erwarten, dass er sich bei Will in über einer Stunde über Dinge informiert, die ihm das gedruckte Wort in zwei Minuten liefert.
    Bei der Zeitung ist es so, behagt sie mir nicht mehr, brauch ich sie nicht mehr zu kaufen, was die Zeitungen zwingt, Qualität zu liefern. Der ÖR kassiert seine Gebühren, weil die Politiker es ihm in eitler Selbstüberhebung zuschanzen, sie sind nicht ihren Hörern und Zusehern verantwortlich, Qualität zu liefern, sondern nur den eitlen Politikern. Dementsprechend ist die Qualität des ÖR, nämlich unter aller Sau. Als Leviathan hat der ÖR natürlich auch einen bösen Effekt auf die Medien im demokratischen Deutschland insgesamt. Weil Journalisten eben in Zeitungen, aber die gleichen auch im ÖR ein Auskommen suchen, dadurch werden auch die Journalisten der Zeitungen gemainstreamt. Nicht ganz unerheblich ist auch der Werbeetat des ÖR für die Zeitungsverleger, den die nach marktwirtschaftlichen Prinzipien arbeitenden Verleger nicht vernachlässigen dürfen. Damit hat der Leviathan ein Mittel an der Hand, die Verleger zu disziplinieren.
    Wenn Schäuble ein unserer Verfassung verpflichteter Politiker wäre, hätte er längst erkannt, dass die Zwangsgebühr an sich, aber vor allem in ihrer Höhe, mit der im Artikel V auch festgelegten passiven Meinungsfreiheit nicht zu vereinbaren ist. Wenn das Medienbudget des Kleinen Manns vom Leviathan fast ganz aufgefressen wird, kann man nicht mehr von passiver Meinungsfreiheit sprechen.
    Es wird Schäuble nicht gelingen, die Zeitungsverleger, davon zu überzeugen, sie hätten die Blogger zu fürchten. Vielmehr wissen sie genau, dass sie nur den Levithan zu fürchten haben. Die Zeitungsverleger müssen aber wissen, dass sie mit Hilfe der Blogger den Leviathan töten werden. Deswegen mein Appell an die Leute da draussen, geht nicht auf ÖR-Seiten sondern geht auf die Seiten der Tageszeitungen, auch wenn Ihr Euch über sie manchmal ärgert, denkt immer niemand zwingt Euch für sie zu bezahlen, während der Leviathan Euer Medienbudget fast zur Gänze auffrisst, und Euch eine Menge Ärger durch ihre eitle Berichterstattung beschert.

  84. Siehe da! Unser Stasi-Minister Herr Schäuble redet von Lobbyinteressen, Ich denke damit kennt er sich wahrlich aus! Um mal ein paar Beispiele zu nennen: Musikindustrie/Filmindustrie (Internetverbindungsdaten), Waffenlobby (Vorstoß zum lockerung des Waffenrechtes aus heiteren Himmel) und jetzt noch die Zeitungsverleger.

    Oha

    Bestimmt wird die Systempresse mit allen mitteln Hochgehalten. Vielleicht sollten die Politiker den Fordereingang des Bundestages benutzten und mal den Spruch über den Eingang lesen.

  85. Wenn unsere Presse so hoch entwickelt waere, kaeme doch ueberhaupt niemand auf die Idee sich nach Alternativen umzusehen.

  86. Kann tutnix nur zustimmen, diesem Spuk mit Karasaleh sollte der Tagesspiegel schleunigst beenden. Dessen Kommentare sind mit einem Qualitätsmedium nicht vereinbar. Sie können sich vielleicht noch erinnern, als er eine Diskussion mit Migranten-Kids veranstaltete und sie nach jedem Beitrag mit Ehre und Respekt anredete, und ihnen zustimmte, ich dachte damals, ich bin falschen Film.

  87. #40 Plondfair (28. Apr 2008 12:20)

    =Langsam wird er peinlich.=

    ich erlaube mir dich zu ergänzen

    =und gefährlich !!=

    obwohl ich ja „verständniss“ für ihn habe, denn er muß das sagen – eurabia befiehlt es ihm.

    er ist eine karikatur seiner selbst geworden.

    wolfgang geh bitte!

  88. 92 talkingkraut: und nicht zu vergessen, wie die ÖR uns seit zwanzig Jahren umzuerziehen versuchen. Siehe „Lindenstraße“.

    Selbst auf den Seiten des angeblich so schwarzen Bayerischen Rundfunks herrscht eine pc zum Steinerweichen und ein gutmenschlicher Überzeugungsdrang – nicht mehr sehen, nicht mehr hören, nicht mehr lesen.

  89. #88 Eisvogel

    Jetzt bleibt nur abzuwarten, wie sie reagieren. Kampflos geben die nicht auf, ich fürchte, die haben noch ein paar Instrumente im Schrank, die sie auspacken können.

    Das ist auch meine Befürchtung. Ich tippe auf eine EU-„Gesetzesinitiative“.

  90. Moschee in VS-Villingen

    Villingen-Schwenningen ist durch die Zusammenlegung der badischen mittelalterlichen Zähringer-Stadt Villingen mit der aus einem Dorf entstandenen schwäbischen Uhrenstadt Schwenningen entstanden. Wenn man Villingen meint, kann man VS-Villingen schreiben, bei Schwenningen entsprechend. Die Gemarkung der Doppelstadt ist riesig, grob gesagt reicht sie vom Schwarzwald auf der Villinger Seite bis fast in die Schwäbische Alb auf der Schwenninger Seite, sie grenzt dort mit ihren östlichen Eigemeindungen an das durch Hohner bekannte Trossingen. Die Villinger werden schon noch merken, was sie sich mit der Moschee aufgehalst haben. Die Schwenninger hingegen können nur ätsch sagen, denn von so gut wie nirgends in VS-Schwenningen wird man diesen Mist sehen. Die Villinger haben die Arschkarte gezogen.

  91. Na Herr Schäuble, sind Sie unserer steten eMails und „Artikel weiterempfehlen“ satt?

    Na klar sind zeitungen für Sie glaubwürdiger, denn dort steht meistens, was Sie lesen wollen, gemäss PC..
    Blogs nerven nur, weil dort Menschen meistenteils unzensiert ihre Meinungen sagen und sogar noch Quellen anfügen! Wo ausgesprochen wird, was eingentlich nicht sein kann, sein darf!

    Da hat man doch bei Zeitungen viel besser Kontrolle über die Autoren, gelle?
    Sie sollten übrigens bei Putin in die Lehre gehen, der ist dabei, die Medien ständig weiter zu beeinträchtigen!

  92. Ja, da hatten wir auch mal einen hier, der nannte sich rational und outete sich dereinst im Übermut als ein berater schäubles!
    rationalyDer beste „Freund“ von D.N.Reb. Schliesslich wurde es herrn rationals zu bunt hier, weil er D.N.Reb nicht das wasser reichen konnte und er verliess uns!

    Deren Dialoge habe ich mir sogar kopiert, als ständige Belustigungen, Auszug:

    D.N. Reb
    @78 rational
    Bitte bleib.
    Du bist das Ying zu meinem Yang.

    Du bist der lebende Beweis dafür, dass man Berater Wolfgang Schäubles sein, gleichzeitig Sicherheitsexperte und dennoch so diskutieren kann, dass Mitleser nie wieder auf die Idee kommen, CDU zu wählen.

    Du bist unsere schärfste CDU-Entzauberungswaffe.

    Du bist der ultimative CDU-Schläfer der Al Kaida.
    So ähnlich, wie die Cylonenklone an Bord der Galactica. Sie wissen was sie tun aber sie wollen es nicht wahrhaben. Make my day, rational und bleib.

  93. Da faselt der dhimmi schäuble über….

    …. unsere hoch entwickelte Zeitungskultur….

    Wo er die wohl erkennen will….?

    Wie in der ddr das „neue deutschland“ das leitmedium für die SED-bezirkszeitungen war, so spielt heute die „süddeutsche zeitung“ diese rolle. Und zwar anerkannt von den schmierfinken der anderen blätter.

    Nur gut, dass sich viele menschen nicht nur über internet informieren, sondern auch ihren kopf zum denken behalten haben.

    Keineswegs
    Theo Retisch

  94. Früher war es besser! Gell, Herr Schäuble? Da gab es den Volksempfänger, und alle Volksgenossen wußten, was RICHTIG ist. Das waren Zeiten, ohne Internet, ohne Blogger, alles viel einfacher für eine Diktatur.

    Herr Schäuble, hoffentlich gelingt es den Bloggern noch rechtzeitig das abscheuliche Treiben der linken „Qualitätsjournalisten“ offen zu legen, die Massen zu sensibilisieren und die nächste Diktatur zu verhindern.

  95. Beeilen wir uns durch Kündigung aller Abos bei der Qualitätspresse und Boykott das Ableben der Schweinemedien zu beschleunigen.

    Sie haben sich durch Belügen und Betrügen der Leser ihre eigene Lebensgrundlage entzogen.

    Und das ist gut so.

    Die Zeitungen sind nicht einmal mehr als Toilettenpapier brauchbar, das gibts nämlich bei Aldi besser.

    Genauso, wie sich die Schweinepresse selbst abschafft aufgrund mangelnder Nachfrage, so schaffen sich unsere politischen Nieten ab, weil kein Bedarf nach noch mehr Nieten, als die, die ohnehin in Brüssel das große Wort führen, besteht.

    Zweimal Nieten, in Brüssel und zusätzlich in den nationalen Pseudoparlamenten braucht kein Mensch. Herr Schäuble wehrt sich noch gegen die eigene Abschaffung.

  96. #70 Plondfair, #74 Censor

    Dank Internet erhalten mündige Bürger jetzt das erste Mal in der Geschichte eine volle Informationsfreiheit. Jetzt kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, welche Nachrichten ihm von den angeblich “unbestechlichen Journalisten” vorenthalten werden.

    Hab ich doch glatt diesen Teil vergessen…

  97. #105 enwet

    Herr Schäuble, hoffentlich gelingt es den Bloggern noch rechtzeitig das abscheuliche Treiben der linken “Qualitätsjournalisten” offen zu legen, die Massen zu sensibilisieren und die nächste Diktatur zu verhindern.

    Das ist ironisch gemeint, ja? Sag, dass das ironisch gemeint ist. Bitte – sag, dass du das ironisch meinst!
    (Ach, du meinst das ironisch. Na, dann ist ja gut!)

  98. #104 Theo Retisch

    Wie in der ddr das “neue deutschland” das leitmedium für die SED-bezirkszeitungen war, so spielt heute die “süddeutsche zeitung” diese rolle. Und zwar anerkannt von den schmierfinken der anderen blätter.

    Und ich dachte immer, das neue Leitmedium sei die BILD-Zeitung…

    Nur gut, dass sich viele menschen nicht nur über internet informieren, sondern auch ihren kopf zum denken behalten haben.

    Der Kopf eignet sich im allgemeinen zwar zum Denken ganz gut, die Informationen muss man sich dann allerdings doch irgendwoher besorgen.
    Womit wir wieder bei der „Süddeutschen“ wären und ihrer Rolle als „Neues Deutschland“. Dieser Vergleich hinkt, und zwar gewaltig.

    Dass einiges in diesem Land verbesserungswürdig ist, zugegeben. Aber hier wird teilweise getan, als wäre eine Weltverschwörung im Gange, nur diesmal keine jüdische, sondern eine rote. Also ehrlich, kommt mal wieder auf den Teppich! Geht ein Stück spazieren oder ins Kino oder in den Zoo. Das bringt vielleicht den einen oder anderen wieder auf klare Gedanken…

  99. Ich kann mir keinen besseren Autor vorstellen der voll und ganz hinter dem steht was er schreibt, weil er der Überzeugung ist, das er damit auch recht hat und diese seine Überzeugung auch schlüssig darlegt oder sie mit empirisch belegt.

    Dies trifft auf jeden ehrlichen Blogger zehnmal mehr zu, als es auf wirtschaftlich abhängige, einer Hierarchie unterstehenden und an den Interessen ihrer Leser ausgerichtete Journalistes es je könnten.

    Das ist für mich Qualität.

    Zeitungen haben ausgedient. Der einzige Zweck den sie heute noch erfüllen, und damit hat Schäuble recht, ist der, dass sie auch bei Diskussionsgegner als Quelle taugen, weil sie eine wesentlich höhere Reputation genießen.
    Aber auch das wird sich ändern, denn nicht wer etwas schreibt, ist wichtig, sondern was jemand schreibt.

  100. #110 Eraser

    Ich kann mir keinen besseren Autor vorstellen der voll und ganz hinter dem steht was er schreibt, weil er der Überzeugung ist, das er damit auch recht hat und diese seine Überzeugung auch schlüssig darlegt oder sie mit empirisch belegt.

    WENN er damit Recht hat. Nur weil jemand eine Überzeugung hat und sie auch schlüssig darlegen kann, heißt das nicht, dass sie auch richtig sein muss.

    Dies trifft auf jeden ehrlichen Blogger zehnmal mehr zu, als es auf wirtschaftlich abhängige, einer Hierarchie unterstehenden und an den Interessen ihrer Leser ausgerichtete Journalistes es je könnten.

    Hier machst du eine Einschränkung: EHRLICHE Blogger. Woher aber weiß ich, wer ein ehrlicher und wer ein verlogener Blogger ist? Ich meine, das herauszufinden, wird durch die Anonymität des Internets nicht gerade erleichert.

    Zeitungen haben ausgedient. Der einzige Zweck den sie heute noch erfüllen, und damit hat Schäuble recht, ist der, dass sie auch bei Diskussionsgegner als Quelle taugen, weil sie eine wesentlich höhere Reputation genießen.

    Zeitungen haben keineswegs ausgedient. Schau dir doch nur mal an, wie oft PI Informationen von Zeitungen bezieht!
    Die Arbeit, die bezahlte Journalisten machen, die Recherche etc. können Blogger in den seltensten Fällen leisten, da sie ja auch irgendwie ihr Geld verdienen müssen. Und wenn sie ihr Geld mit ihrem Blog verdienen, besteht dann nicht auch wieder die Gefahr, dass sie wirtschaftlich abhängig werden?

    […] nicht wer etwas schreibt, ist wichtig, sondern was jemand schreibt.

    Das ist in der Tat richtig.

  101. #109 ripo1234

    Dass einiges in diesem Land verbesserungswürdig ist, zugegeben. Aber hier wird teilweise getan, als wäre eine Weltverschwörung im Gange, nur diesmal keine jüdische, sondern eine rote.

    Eine Nachricht aus dem Propagandaministerium der NED (Neue Einheitspartei Deutschlands, auch als „Große Koalition“ bekannt)?

  102. Ja, da hatten wir auch mal einen hier, der nannte sich rational* und outete sich dereinst im Übermut als ein berater schäubles!

    Jap und wenn Ihr wüsstet was der* sonst noch so am (drin) „stecken hat (bzw. gerne hätte)“ ….. aberrrrrrrrrrr, ich habe mein Wort gegeben diese Infos NICHT weiter zu geben, und daran halte ich mich auch, sucht halt mal ein wenig in Google kann gut sein das sich da was findet.

    Nebenbei ist rational auch ein großer Freund des Iranischen Regimes , er hat in der Vergangenheit hier des öfteren versucht mich und meine Kommentare mit Lügen und Verleumdungen zu diskreditieren.

  103. Ein derartiges Geschwätz zeugt entweder von rührender Naivität oder abgefeimtem Zynismus – in jedem Fall aber zeigt sich daran einmal wieder, daß die aktuellen Machthaber samt Hofjournaille und das tumbe Volk in Parallelwelten leben.

    In der einen wird allen Ernstes etwas von „journalistischer Unbestechlichkeit“ und „hoher Glaubwürdigkeit“ schwadroniert, in der klammen Hoffnung, man könnte brave Seelchen mit solchen Beschwörungen einlullen; in der bösen Realität ist die Karawane längst weitergezogen – da ist jede Glaubwürdigkeit längst fort. Da weiß der doofe Pöbel nämlich sehr genau, was er an Redaktionen hat, in denen 10 x 10m große Leninplakate (zB „Badische Zeitung“ oder wie sich dieses Blatt im Südwesten nennen mag) hängen und die kultivierte, aber unbotmäßige Leserbriefe zur Unkenntlichkeit verstümmeln (sofern diese nicht sofort dem Altpapierkübel überantwortet werden). Von der „wertnoitrahlen“ Berichterstattung ganz zu schweigen.

    Das Sowjetsystem ist in der EUdSSR allgegenwärtig – gerade im Medien(un)wesen. Da sollten die Funktionäre nicht so albern sein, schließlich kann man nicht beides: herrschen, lügen und dafür auch noch geliebt und geachtet werden.

  104. Man mag den Italienern viele Kritiken hinterherwerfen, aber daß die islamkritischen Journalisten, nicht einen Maulkorb verpasst bekommen, wie in D. ist eben Tatsache.
    Mr fallen nicht alle Namen ein, aber die bekanntesten in IT. sind Magdi Alam, oders Stafani Atzorri.Auch gibt es einen weiteren Vorteil, daß die Berlusconi-Medien, nicht die Gutmenschen-politisch-koorekte Linie fahren, wie die deutschen Satelittensender.
    Die linken Medien haben in Italien einen schweren Selbstbehauptungstand.
    Eine Repubblica oder Mezzogiorno, ist in der Berichterstattung, nicht mit der Süddeutschen oder anderen zu Vergleichen.
    Ich habe in D, noch kein Blatt entdeckt, das nicht „Linkslastig“ wäre.
    Und wenn man sich Leserfrequenzen gerade in It. bei Rechtslastigen Medien anschaut, ist die mehr als ein Drittel höher, wie bei den Linken.Auch in Südtirol haben wir Zwei Lager, einmal den noch Medienmonopolist, die Athesia (Dolomitentageszeitung) auf der anderen Seite die Tageszeitung, und die Wochenillustrierte FF, bei den lezten Zwei kann man genau die Nachrichten lesen, die von der Athesia unter
    dem Teppich gekehrt werden ( Selbstzensur )
    Daß sie mit dieser Art Nachrichten, aber 20 %
    Abonenten verloren haben , in den letzten drei vier Jahren, das kommt nicht an die Öffentlichkeit.

  105. Auch Herr Schäuble kann es sich nun einmal nicht leisten, “die” Massenmedien gegen sich aufzubringen (genauer: nicht noch mehr, als viele davon ohnehin schon gegen nicht-linke Politiker voreingenommen sind).

    Woher willst du wissen, dass Schäuble nicht links ist. Zu Beginn der GK war ich auch noch der Meinung, dass der nur a bissi an Verfolgungswahn und Masochismus leidet (obwohl, leidet man da dran). Mittlerweile bin ich aber der Meinung, der wurde komplett zum linken Maulwurf umgedreht.
    Nur weil er CDU Mitglied ist, sagt das doch nichts aus, das ist oder zumindest war Todenhöfer auch.

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