Flagge AlgerienDurch das algerische Religionsgesetz werden Christen bedrängt: 14 von 32 evangelischen Kirchen mussten schließen, von fünf weiteren wird jetzt verlangt, „alle religiösen Aktivitäten einzustellen“. Diese Welle wird von einer Medienkampagne begleitet, in der behauptet wird, die Protestanten würden Algerien christianisieren; wobei von den Algeriern 99 Prozent Moslems sind.

Gastbeitrag von Opendoors

Keine Bewilligungen

Religionsminister Bu’Abdallah Ghoulamullah gewährt wenig Schutz:

„Moslems sehen nicht gern, wenn ihre heiligen Symbole angegriffen werden“,

kommentierte er die „Christianisierungskampagne“, die das Land angreife. Ghoulamullah rief aber die christlichen Gruppen auf, sich erneut zu registrieren. Doch algerische Christen berichten, die Regierung hindere sie daran, die benötigte Registrierung auszuführen. So schildern sie etwa:

„Das Registrierungsbüro in Tizi-Ouzou will uns nicht sagen, wie man die bedeutende Bewilligung erhält.“

Eine solche wird aber für alle nichtislamischen Gottesdienste benötigt.

Und so wird seit einem halben Jahr eine Kirche nach der anderen geschlossen und die Gottesdienste verboten. Literatur, die einen Moslem bewegen könnte, eine andere Religion anzunehmen, ist verboten. Weil die meisten algerischen Christen einst moslemisch waren, kann das bedeuten, dass fast alle Kirchen für illegal erklärt werden.

Keine Demonstrationen

Andere Medien berichten, dass die algerischen Christen die Attackierten seien, und nicht die moslemische Mehrheit. Kolumnist Mustapha Hammouche schrieb in der Liberté, dass die Repressionen die Christen bedrohen. Am 21. März zum Beispiel verhaftete die Polizei zwei algerische Christen. Ihr Vergehen: Sie hatten elf Bibeln bei sich im Bus von Tizi Ouzou nach Bejaia. Die Bibeln wurden bei einer Routinekontrolle am Checkpoint in Beni Ksila gefunden; der eine Christ hatte seine eigene Bibel dabei, der andere, ein Mitglied des Kirchenrats in Bejaia, führte zehn Bibeln mit sich. Sie mussten über Nacht im Gefängnis bleiben. In der Zeitung El Watan schrieb Kolumnist Chawki Amari:

„Logischer wäre, wenn an der Straßensperre Terroristen geschnappt würden. Wenn in England zwei Algerier verhaftet würden, weil sie ein Dutzend Ausgaben des Koran bei sich hätten, können wir die Konsequenzen erahnen: Demonstrationen von Nouakchott bis Islamabad, brennende Flaggen, einstimmige Verurteilung, den Zorn von Religionsminister Ghoulamullah … „

Evangelisation mit Terror gleichgesetzt

Ironischerweise vergleichen algerische Politiker das Christentum mit Terrorismus. So sagte etwa Religionsminister Ghoulamullah in der Zeitung L‘Éxpression:

„Ich setze Evangelisation mit Terror gleich.“

Und in France 24:

„Ich bat die Imame die Leute daran zu erinnern, dass Pastoren nicht nach Algerien kommen, weil sie das Land oder die Christenheit lieben. Sie kommen her, um Minderheiten zu schaffen, die fremden Nationen einen Vorwand geben, sich in unsere Angelegenheiten zu mischen.“

Hugh Johnson ausgewiesen

Pastor Hugh Johnson (74), der frühere Präsident der protestantischen Kirche Algeriens (EPA), lebte 45 Jahre im Land. Am 26. März musste er es nun verlassen – ohne dass man ihn eines Vergehens bezichtigen könnte.

Die EPA umfasst 32 Gemeinden, die ein paar Dutzend bis Tausend Mitglieder haben. Bereits 19 von 32 EPA-Kirchen sind von den Schließungsplänen erfasst, 14 mussten ihre Gottesdiensträume verriegeln. Das ist mehr als die Hälfte der protestantischen Kirchen in weniger als einem halben Jahr. Daneben existieren etwa 20 kleine, unabhängige Gemeinschaften, die ebenfalls unter massiven Druck geraten sind.

» Für weitere Auskünfte steht Daniel Gerber, Presse Open Doors Schweiz, gerne zur Verfügung.

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61 KOMMENTARE

  1. 32 evangelische Kirchen? Doch so viele?
    Wie viele Moscheen und Gebetshäuser gibt es in Deutschland? 3600?
    Da kann man natürlich nachvollziehen, dass Algerien Angst vor einer christlichen Übernahme hat, während die armen Moslems bei uns religiös verfolgt und unterdrückt werden.

  2. So what?

    Die EU findet es sicher grossartig, dass sich endlich Algerien auf seine traditionellen Wurzeln besinnt.

    Der EU Erweiterungskommisar begrüsst den Schritt und sagte in einem Interview : „Es ist Zeit, dass Algerien sich zu seiner Tradition bekennt und die schädliche christliche Missionierung beendet. Damit ist Algerien einen grossen Schritt auf die EU zugekommen. Wir begrüssen die Mitgliedschaft“

    Claudia Fatima soll gesagt haben: „Wir sind stolz, auf das algerische Volk, dass seine kolonialen Fesseln endlich abwirft.“

    Das Merkel soll eine beträchtliche Summe zur Verfügung gestellt haben, dass aus den dreckigen christlichen Gebetshäusern würdige Moscheen werden.

    Und ja bis 24:00 ist der heutige Tag der heutige Tag.

  3. In etwa 30 Jahren kann man (falls keine Zensur), die gleichen Nachrichten aus Deutschland lesen.

  4. …„Ich bat die Imame die Leute daran zu erinnern, dass Pastoren nicht nach Algerien kommen, weil sie das Land oder die Christenheit lieben. Sie kommen her, um Minderheiten zu schaffen, die fremden Nationen einen Vorwand geben, sich in unsere Angelegenheiten zu mischen.“…

    Gott sei dank machen das die Muslime andersrum nicht.

  5. Schickt diesen Bericht sofort an alle Möchtegern Moscheenbauer,
    an die weltlichen, sowie die kirchlichen Befürworter.

  6. Genau das wäre lange überfällig:

    christliche Mission in islamischen Ländern.

    Zu gefährlich? – Natürlich, wenn ma sich alles gefallen lässt wird soetwas gefährlich:

    Aber man müsste die Regierungen einfach unter Druck setzen: Entweder totale Religionsfreiheit einschliesslich Missionierung, oder sofortiger Wirtschaftboykott.

    Gerade Tourismusländer wie Tunesien, Ägypten, Marroko oder Dubai würden da ganz schnell Kirchen bauen. Würde nämlich die militärische Unterstützung für diese Länder wegfallen wären diese Regierungen da ruckzuck beseitigt!

  7. Zitat vom Algerierfunktionaer:
    „Minderheiten (zu) schaffen, die fremden Nationen einen Vorwand geben, sich in unsere Angelegenheiten zu mischen“ – nie wurde Multikulti schoener definiert!

  8. Solange es nur in Algerien ist; einem moslemischen (oder islam-faschistischen) Land, ist es nicht gar so schlimm!
    Bloß, wenn wir weiterhin solche inländerfeindliche Politiker (und ebensolche Wähler) in unserem Lande haben, wird dieses Beispiel auch bei uns Schule machen.
    Und zwar in Kürze!
    Ansätze sind ja schon unmiißverständlich da!!

  9. Boo-Hoo Abd-Aallah Gülle-Mullah heult sich die Augen aus beim Anblick des Kreuzes. Da ist doch jedes Mittel recht auch die letzten Überreste einer richtigen Religion auszumerzen. Die übliche Verteilung in islamischen Ländern (99,X % Musels, 0,X % Christen und 0,X % Buddhisten) ist einfach schon alarmierend genug um fiese bürokratische Stolperfallen auszulegen und einen nach dem anderen ins Netz gehen zu lassen. Pfui Spinne.

    Einfach nur schäbig und hinterhältig, gemein und hasserfüllt.
    Oder einfacher gesagt: islamisch.

  10. Na endlich! Das ist eine notwendige Maßnahme für die geplante Mittelmeerunion mit der EU! Anschließend wird das europäische dem nordafrikanischen Religionsrecht angeglichen, ist doch klar.

  11. Der Westen könnte die Diskrimnierung der
    Christen sofort beenden,wenn er mit einem
    Stopp der Öl- und Gasimporte aus Algerien
    drohen würde.

    Für völlig falsch halte ich die Einwanderung
    orientalischer Christen nach Deutschland.Laut
    akt.Spiegel sollen 30.000 Christen aus dem
    Iraq eine Aufenthaltsbewilligung für Deutsch-
    land erhalten.

    Das bedeutet 30.000 Sozialhilfe-Empfänger mehr
    und noch mehr Probleme für unsere Großstädte.

    Förderer wieder einmal Schäuble,der schon zu
    Beginn der 90iger Jahre aus wahltaktischen
    Gründen nichts gegen die Masseneinwanderung
    unternommen und diesem Land einen riesigen
    Schaden zugefügt hat.

  12. Finde ich persönlich sehr gut.

    Algerien ist ein muslimisches Land. Der Islam erlaubt nun mal keine andere Religion. Also sollte das Christentum dies auch respektieren.

    Aus diesem Grunde sollten wir diese Mohammedanbeter auch hier nicht dulden. Denn in Europa ist das Christentum beheimatet. Und wir lassen uns unseren Glauben nicht nehmen.

    Moslems da, Christen hier.

    Ganz einfach.

  13. Mein Name ist eigentlich nicht stary arbat- sondern John Howard jr, ich erlaube mir, auch wenn ich noch unter „your command is awaiting moderation“-Bewährung stehe- hier einen kleinen Beitrag in Gross/Kleinschreibung zu leisten.

    Situationen wie diese, überraschen nicht, sollten uns nun aber endlich veranlassen, zu handeln.

    Wenn wir aus Europa für jeden Christen, der in einem solchen Land nicht erwünscht ist, 100 freundliche Muslime im Austausch anbieten, und dann den einreisenden Christenmenschen pro Kopf dreimal soviel finanzielle Unterstützung zukommen lassen, wie die dann ja Ausgewanderten vorher erhalten haben,
    sparen wir verdammt viel Geld und Unannehmlichkeiten – und alle haben einen Vorteil von dieser Aktion.
    Dieses Modell sollten wir dann weltweit umsetzen – die ersparten Gelder können wir in hervorragende Küstenwachen investieren – die Internetverbindungen kappen, die können wieder mit Laufboten und Trommeln arbeiten, und alle sind glücklich und zufrieden bis an ihr Ende –

  14. Sofort alle Moschee in Deutschland schließen mit genau den selben Argumenten!

    Es bleibt dabei: Islam und Demokratie passen einfach nicht zusammen! Türkei lässt da grüßen!

  15. OT:
    Komisch, vorher war ich auf einmal abgemeldet und konnte mich nicht anmelden. Es hat dann eine Weile gedauert, jetzt bin ich aber automatisch wieder angemeldet.

    Sind heute etwa irgendwelche Hacker unterwegs?
    Jetzt bin ich angemeldet, aber es kommt die Meldung: Um ein Kommentar zu hinterlassen, mußt du angemeldet sein.

  16. Dass in allen islamischen Ländern die Repressionen gegen nicht-Muslime immer stärker werden, überrascht mich nicht. Der Trend ist ja schon lange sichtbar.

    2 Dinge überraschten mich aber dennoch: 1) dass es immerhin 32 evangelische Kirchen gibt (bald wohl: gab. Aber da hat Fenris Recht: was sind 32 Kirchen gegen 3600 Moscheen in Deutschland). Und 2) der erstaunlich vernünftige Kommentar in der Zeitung El Watan.

  17. In Deutschland könnte man Geert Wilders wegen Volksverhetzung nach § 130 anklagen.

    Warum also nicht auch in Holland, irgend ein passender §§ wird sich schon finden…

    Und wenn nicht, dann bekommt Wilders eben eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung einer Westergaard-Karikatur an den Hals.
    Oder auch eine Beleidigungsklage wegen Verunglimpfung eines Rappers als van Gogh-Mörder.

    To be continued 🙁
    schöne freie Welt …

  18. Überall in der Welt werden Christen verfolgt, schickaniert, unterdrückt, ermordet und hier in Europa lassen die Schramma, Roth & Co den Bau von einer Moschee nach der anderen zu, bis hin zur völligen kulturellen Selbstaufgabe!

    Zum Haare ausraufen ist das!TOP

  19. #17 Kybeline
    War bei mir ungefähr das Gleiche. Seitdem erscheint bei meinen Berichten immer :
    “ Your comment is awaiting moderation „. Nach ein paar Minuten ist dies dann verschwunden.

  20. @Schwejk:

    Auch wenn er verklagt und verurteilt werden sollte, gehört Geert Wilders zu den wenigen mutigen Menschen in Europa, die sich durch nichts und niemanden den Mund verbieten lassen!

    Er wird fortfahren mit seiner Arbeit!TOP

  21. # 11fritz 1

    “ Förderer wieder einmal Schäuble,der schon zu
    Beginn der 90iger Jahre aus wahltaktischen
    Gründen nichts gegen die Masseneinwanderung
    unternommen und diesem Land einen riesigen
    Schaden zugefügt hat “

    So lange er selbst irgendwie einen Vorteil für sich sieht, wird es Schäuble ziemlich kalt lassen, wenn er dem Land Schaden zufügt.

  22. Ganz einfach: Entwicklungshilfe kappen und Kredite zurück verlangen. Wer keine christlichen Kirchen haben möchte, der braucht auch nicht das Geld der „Ungläubigen“. Wie schon geschrieben: Moslems dort, Christen hier und die Welt ist in Ordnung. Ganz einfach.

  23. Wenn die Lutheraner die Bibel ernst nehmen würden, dann würden sie Gleiches mit Gleichem vergelten!

  24. Ich hab mich erst mal an meinem Kaffee verschluckt vor Lachen und musste fuer’ne Weile aufhoeren zu lesen, weil dieses hysterische Gelaechter immer wieder in mir hochkommen wollte, nachdem ich den Namen des Religionsministers Bu’Abdallah Ghoulamullah laut vor mich hingesprochen hatte.

  25. zu #6 CH4200

    Sorry, wer da noch freiwillig Urlaub macht ist geistesgestört. Ich investiere auch nicht in solchen Ländern, boykottiere alle Produkte aus solchen Ländern. Nur mit meinen Steuern zahl ich indirekt den Aufbau dieser Länder, und das stinkt mir gewaltig!!

  26. @ #23 spiderberlin
    Genau, warum quälen wir uns eigentlich gegenseitig ?
    Aber die Gesichter bei ernsthafter Unterbreitung dieses Vorschlages würde ich gerne sehen !

  27. Schon erschreckend zu sehen, wie dreist ander Politker eiskalt Interessenpolitik für ihr Land machen, wohingegen sich unsere Politiker von jedem 3. Welt Land auf der Nase herumtanzen und sich religiöse Extremisten und ungebildete Unterschichten im Namen des Götzen Multi-Kulti aufschwatzen lassen.

  28. Mein Name ist eigentlich nicht stary arbat- sondern John Howard jr, ich erlaube mir, auch wenn ich noch unter “your comment is awaiting moderation”-Bewährung stehe- hier einen kleinen Beitrag in Gross/Kleinschreibung zu leisten.

    #28 Transatlantic Conservative (01. Apr 2008 15:16) Ich hab mich erst mal an meinem Kaffee verschluckt vor Lachen und musste fuer’ne Weile aufhoeren zu lesen, weil dieses hysterische Gelaechter immer wieder in mir hochkommen wollte, nachdem ich den Namen des Religionsministers Bu’Abdallah Ghoulamullah laut vor mich hingesprochen hatte.

    Danke für diesen Beitrag, wenn wir das lachen verlernen, dann haben alle Bu’Abdallah Gaulamullahdallidalli uns besiegt -niemals-
    juhuu- ich lach mich hier halbtot-danke…

  29. Dann aber im Rest der Welt ständig Respekt Toleranz und Religionsfreiheit fordern aber nichts davon praktizieren. Oder hat man etwa Angst das große Konvertierungswanderungen bevorstehen und arbeitet präventiv??

  30. die zugehörigkeit zum islamischen kulturkreis,sollte als behinderung anerkannt werden.
    dann wäre umgestaltung unserer gesellschaft zugunsten einer geisteskrankheit,die in arabien entstand,von unseren multikultipolitikern leichter umzusetzen.
    wer steht denn nicht für kranke leute auf und bietet seinen platz an?

  31. Ist doch Prima!

    Da haben die Musels uns doch ganz deutlich gezeigt, wie wir mit dem Islam umzugehen haben. Alle Moscheen schließen, sämtliche Imame rauswerfen, Koran-Bücher beschlagnahmen.

    Und schon ist der Spuk vorbei.

    Ich denke, diese Zeit wird kommen, denn sicher ist: Ich werde niemals islamisch und ich werde für meine Freiheit kämpfen.

  32. Nur so zu Erinnerung:

    In Ägypten muss das Militär die Koptischen Dörfer in Oberägypten sichern. Trotzdem kommt es immer wieder zu Massakern, die von der Aägyptischen Presse und der Weltpresse todgeschwiegen werden.

  33. Hey Leute! Das sind doch alles „Einzelfälle“!!!
    Müssen wir „aushalten“!

    Man sollte einfach mal das Volk an der Politik beteiligen, ich denke, es gäbe Mehrheiten für den Boykott!
    Aber das könnte ja Posten in der Politik (und Wirtschaft) gefährden/kosten und daher wirds sowas NIE geben!

    Würde gern mal wissen, wieviel Steuergeld in Moscheen fließt, könnte wetten, mit 1-10% davon könnte man die mit Schließung bedrohten Kirchen weiter betreiben!
    Boykott! Ich fare nicht in solche Länder und kaufe keine moslemischen Produkte!
    …und deshalb bin ich natürlich ein Nazi! Klar.

  34. Haben sich unsere EU-Islamversteher und Schönredener schon dazu geäußert? Ach nein, die stecken ja noch bis über beide Ohren in Muselärschen und entschuldigen sich für das Wilderfilmchen und die Meinungsfreiheit.

  35. Was suchen evangelische Kirchen aber auch in einem muslimischen Land wie Algerien? Einfach respektlos gegenüber den Moslems sowas, damit möchte ich nichts zu tun haben.

  36. OT @Kybeline (#18) u.a.:

    Ich hatte dasselbe Problem auch schon, das ist vermutlich ein technisches. Ihr seid zwar angemeldet, der Browser zeigt aber noch das alte Bild von der Seite ohne das Kommentarkästchen und dafür mit der Meldung, dass man sich anmelden soll. Das passiert, wenn man kurz vorher schon auf dem Artikel war. Bei anderen Artikeln, die man an dem Tag noch nicht besucht hat, ist das Kommentarkästchen da.

    Mein Sohn hat mir das in einer ewiglangen, hochwissenschaftlichen „Vorlesung“ ausführlichst erklärt, cacheoder cookies? oder eben irgendwas, was den Computer schneller macht, weil er nicht ständig Seiten, die man schonmal hatte, neu lädt . Ich habe nicht richtig aufgepasst (nur schlau geguckt) und mir gemerkt, was man dagegen tun kann:

    Auf diesen runden Pfeil links oben in der Browserleiste (neben den Vor- und Zurück-Pfeilen) klicken – bei Firefox ist er blau, beim Internetexplorer ist er grün.

    Dann wird die Seite geladen.

  37. Der sonst so hellseherische Rohlfs hat in einem wesentlichen Punkt Unrecht behalten:

    Mein Weg führte mich daher über Frankreich, wo ich namentlich meine Ausrüstung zu machen hatte, denn nicht nur hatte ich von Tripolis aus den Abgang der Geschenke einzuleiten, sondern auch die Erlaubniss und Mittel zu einer Reise durch Cyrenaica und die Jupiter-Ammons-Oase erhalten.

    Keine Stadt am mittelländischen Meer nimmt einen so raschen Aufschwung wie Marseille, besonders hervorgerufen durch den Handel mit der gegenüberliegenden Colonie. Und was würde Marseille sein, befände sich die Colonie in einem blühenden Zustande, hätten die Franzosen von Anbeginn der Eroberung den Grundsatz befolgt: die Araber, vielleicht die Berber, in die Wüste zu drängen, wohin sie gehören, und so ein freies Terrain für europäische Cultur und Gesittung geschaffen! Unter diesen Umständen würde Algerien statt jetzt einige hunderttausend Europäer, einige Millionen haben. Aber die falschen Grundsätze von Philanthropie, die civilisatorischen Ideen solcher Leute, welche auf die fanatischen Eingebornen dieselben Regeln anwenden wollten, welche man auf durch Jahrhunderte hindurch gereifte Völker anwendet, haben dies alles verhindert.

    Ich will damit nicht sagen, dass die Araber sich nicht civilisiren liessen; sie haben sicher dieselben Anlagen, &Fähigkeiten, Gefühle, wie wir; aber sie wollen keine Civilisation, ihre Religion erlaubt es nicht. Und eben deshalb werden sie verschwinden, denn die Civilisation lässt sich nun einmal nicht aufhalten, und die Völker, welche nicht mit fort wollen, werden absorbirt oder vernichtet werden. So sehen wir denn auch unaufhaltsam den Islam seinem Ende entgegen gehen, sowohl Araber als Türken können sich gegen das Christenthum nicht halten; ohne dass diesen Völkern ein Zwang angethan wird, gehen sie ihrem Untergange entgegen. Und selbst in der christlichen Religion sehen wir bei den Völkern, welche durch die Religion gefesselt sind, ein geistiges Verkommen, einen Rückschritt; der Franzose sieht und constatirt mit Bangen keine Zunahme der Bevölkerung, und in Spanien, in Italien, wie sieht es da aus!

    Dem Islam gegenüber ist aber selbst die katholische Religion Fortschritt, deshalb wird auch das mohammedanische Element über kurz oder lang dem Christenthum in Algerien unterliegen, so sehr sich die französische Regierung auch Mühe giebt, die Araber zu civilisiren, zu pflegen, zu begünstigen und auf Kosten der Europäer zu bevorzugen.

    deshalb wird auch das mohammedanische Element über kurz oder lang dem Christenthum in Algerien unterliegen

    Er, der intime Kenner des Islam, hat sich in seinen Albträumen nicht vorstellen können, dass 150 Jahre später der mittelalterliche Islam wieder die Oberhand bekommt.

  38. Na, inzwischen hat sich das erledigt, danke für das Mitgefühl.
    Ich hätte gar keine komische Gedanken bekommen, aber ich weiß genau, dass ich in den letzten Tagen (wie auch sonst nie) keinen Grund gegeben habe, dass PI mich sperren sollte.

    Dagegen war mein Lieblingsforum Grüne Pest heute den ganzen Tag unerreichbar. Und dazu erlebe ich auch noch, dass Photobucket ein Bild von mir gelöscht hat – weil es anstößig war (violated our terms of service).
    So was habe ich ehrlich gedacht noch nie erlebt, zumal das Bild eine Collage von mir war, also kaum Copyright-Geschichte.
    Und ich habe schon so viele anstößige Bilder im Internet gefunden, dass es mir unbegreiflich ist, warum gerade ein Minarett, der in einem Hintern steckt, das Anstandsgefühl von Photobucket verletzen könnte.

    Deswegen war für mich der heutige Tag ein Tag der unerklärlichen Phänomene. Es fehlt nur noch ein Geist, ein verbogener Löffel oder was ähnliches.

  39. Quelle noch nachgereicht :

    Von
    Tripolis nach Alexandrien.

    Beschreibung
    der im Auftrage Sr. Majestät des Königs von Preussen
    in den Jahren 1868 und 1869 ausgeführten Reise

    von

    Gerhard Rohlfs.

    Mit einer Photographie, zwei Karten, vier Lithographien
    und vier Tabellen.

    Erster Band.

    Bremen, 1871

    ———————
    Von vielen vergessen:

    Nordafrika war christlich (jüdisch) mit 500 Bischafssprengeln, bevor es dann von den Mohammedanern verwüstet wurde.

    Und Rohlfs wundert sich, dass solche mittelalterliche Kultur, der Islam hat sich seit Mohammed nicht weiterentwickelt, überhaupt existieren kann :

    Eigentliche Civilisation ist hier ebenso wenig wie in Aegypten und in der Türkei, und es wird von der Nachwelt gewiss als eines der grössten Wunder betrachtet werden, dass solche Staaten im 19ten Jahrhundert vor den Thoren Europa’s haben existiren können.

    Aber auch damals schon …

    Am Hafen lungerten immer Hunderte dieser halbnackten Kerle herum, und blickten mit stolzer Verachtung auf die arbeitenden Christen, ohne indess zu stolz zu sein, einem Fremden gleich die bettelnde Hand entgegenzustrecken.

  40. Schoen, dass das Thema hier auch mal auftaucht. Bisher habe ich mich darauf beschraenkt, amerik. TV-Prediger mit dem Thema zu konfrontieren. Die Christenverfolgung wird meistens deutlich utnerschaetzt. Dickes Lob an PI!

  41. ..und was sagt der SPIEGEL dazu?:
    Christentum in Algerien

    Der Prozentsatz der Christen in Algerien ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. 2002 noch unter 0,1%, ist er heute bei mehr als 1,5% der algerischen Gesamtbevölkerung. Laut UNO und christlichen Organisationen zählt man etwa 365 000 Christen durch das gesamte algerische Territorium. Allerdings ist nur in der Kabylei (Tizi Ouzou, Béjaia, Bouira, Sétif und Boumerdes) die Zahl der Christen mit fast 250 000 Gläubigen bedeutend (10% der Bevölkerung). Die übrigen Christen leben im Wesentlichen im Westen und in Algier.

    Etwa 90% der Christen in Algerien sind Protestanten.

    Die Diözese Algerien wurde 1838 mit der Eroberung Algeriens durch französische Kolonialtruppen eingerichtet. Am Anfang des 20. Jahrhunderts schätzte man die Zahl der Katholiken in Algerien auf etwa eine Million.

    Christliche Missionierung ist verboten. 1996 wurde Pierre Claverie, Bischof von Oran, von Islamisten ermordet. Diesem Mord ging der von sieben Trappistenmönchen von Tibhérine im März des gleichen Jahres und der von sechs Nonnen verschiedener Orden voraus. Trotzdem scheinen die Beziehungen zwischen den Religionen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ruhig.

    Im Jahre 2002 zählte die UNO 10.000 Katholiken und 5000-20.000 Protestanten im Land.

    Die Bekehrungen zum Christentum scheinen insbesondere die Kabylei zu betreffen, besonders im Vilayet Tizi-Ouzou.[1] Trotz der beträchtlichen Zahl der Muslime und der irreligiösen, zählte man hier zwischen 1 und 5% Christen.
    Quelle:http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=Christentum_in_Algerien&top=Wikipedia&suchbegriff=algerien&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2C%2BMEDIA&vl=0

  42. Ja leider braucht man absolut keine Qualifikation um Politiker zu werden. Scheint eher ein Hindernis zu sein. Ansonsten würde die Debatte was den Islam anbelangt etwas anders laufen.

  43. @ Kybeline

    Kann sein, daß PI WordPress aktualisiert hat. Vorgestern kam die neue Version 2.5 raus, die eine paar alte Lücken stopfte. Die Anmeldeseite sah heute auch anderst aus.

    Seite Aktualisieren: Im Internet-Explorer die F5-Taste drücken. Im Firefox Ctrl+R .

  44. Und genau das machen wir jetzt mit Moscheen und funktionieren diese zu Warenlagern, Scheunen und Mistsilos um.

    Wir brauchen auch hierfür eine Petition!

  45. Genauso interessant ist dieses aktuelle Thema von Akte Islam:

    Niederlande: Moslems erzwingen Schließung einer Anti-Diskriminierungs-Ausstellung

    In der niederländischen Stadt Nimwegen haben Moslems mit Gewaltdrohungen die Schließung einer Ausstellung erzwungen, die Verständnis für Muslime bewirken sollte. Die Ausstellung wandte sich gegen die Diskriminierung von Muslimen. Nun haben Muslime damit gedroht, das ganze Gebäude mitsamt der Ausstellung nieder zu brennen. Die Leitung gab nach und beendete die Ausstellung. Muslime hatten sich über eines von zahlreichen Exponaten geärgert, bei dem eine muslimische Frau in einer Burka dargestellt wurde. Sie verstanden die Darstellung als diskriminierend – und drohten mit roher Gewalt (Quelle: Telegraaf 1. April 2008).

    http://www.akte-islam.de/3.html

    =====================================================================================================

    Deswegen sage ich ja: Gar nichts mehr machen und gut ist. Dann machen wir auch nichts falsch. Einfach links liegen lassen.

    Versucht mal in Algerien eine Antidiskriminierungsausstellung gegen Christen auf die Beine zu stellen. In null komma nix ist die abgefackelt. Jedoch von dortigen Eingeborenen und nicht von seinen Gästen. Das ist der feine Unterschied.

  46. Hier gibt es Musterbriefe, die an die Botschaften antichristlicher Länder geschicht werden können. Habe persönlich miterlebt, dass einige wieder frei gelassen wurden, oder die Todesstrafe zumindest ausgesetzt wurde.

  47. A l g i e r (idea) – Im nordafrikanischen Algerien wächst der Druck auf die christliche Minderheit. Seit November haben die Behörden 13 der 32 protestantischen Kirchen in der Kabylei geschlossen.

    Nach Angaben des Präsidenten der protestantischen Kirche von Algerien (EPA), Pastor Mustapha Krim (Algier), wurden allein in Tizi Ouzou elf Kirchen geschlossen, ferner eine in Bejaia and eine weitere in Bouira. Den Protestanten wird vorgeworfen, Muslime zum christlichen Glauben missionieren zu wollen. In Algerien ist der Islam Staatsreligion. Im Jahr 2006 wurde ein Anti-Missionsgesetz eingeführt. Danach wird mit einer zwei- bis fünfjährigen Haft bestraft, wer einen Muslim anstiftet, zwingt oder mit verführerischen Mitteln beeinflusst, zu einer anderen Religion überzutreten. Außerdem müssen christliche Gemeinden alle Gottesdienste vorher den Behörden anzeigen. Von den 32,4 Millionen Einwohnern sind nach offiziellen Angaben 99 Prozent Muslime. Die Zahl der Christen wird auf etwa 10.000 geschätzt.

    http://www.idea.de

  48. Verfolgte Christen überall!

    Nordkorea: Zehn christliche Studenten verhaftet

    G r a n d R a p i d s (idea) – In Nordkorea sind zehn Studenten verhaftet worden, weil sie die Bibel gelesen und eine christliche DVD angeschaut haben.

    Das berichtete Todd Nettleton, Mediendirektor für die Hilfsaktion Märtyrerkirche in den USA (Bartlesville/Bundesstaat Oklahoma), gegenüber dem Informationsdienst Mission Network News (Grand Rapids/Bundesstaat Michigan). Die Studenten seien von Sicherheitskräften im Norden des kommunistisch regierten Landes festgenommen worden. Ihre Situation sei sehr schlimm. Der Mann, der über den Vorfall berichtet habe, sei inzwischen nach China geflohen. Von dort sei auch das christliche Material nach Nordkorea geschmuggelt worden. Nettleton rief zum Gebet für die im Untergrund lebenden Christen in Nordkorea auf. Es gilt als das Land mit der stärksten Christenverfolgung. Neben Hungersnot und Staatsterror haben Christen dort laut dem Hilfswerk Open Doors spezielle Qualen zu leiden. Sie würden gefoltert, wenn sie ihren Glauben bezeugten. Diktator Kim Jong-Il (Pjöngjang) lasse sich als Götzen verehren. Wer hingegen Gott anbete, müsse mit schweren Konsequenzen rechnen wie Inhaftierung oder Hinrichtung. Die Zahl der Christen in nordkoreanischen Straflagern wird auf zwischen 50.000 und 70.000 geschätzt. Von den 23,6 Millionen Einwohnern sind offiziellen Angaben zufolge etwa 12.000 Christen. Religionsstatistiker gehen aber davon aus, dass sich weit über 400.000 im Verborgenen treffen.

  49. #36 marsiny (01. Apr 2008 16:28

    Der Beitrag könnte glatt von mir stammen. Ich schließe mich an und sage: Nun, wir deutsche haben auch Angst unsere Kultur zu verlieren, deswegen sagen wir, verbietet den faschistischen quran und gebt den IslamIsten die Möglichkeit in ein islamisches Land ihrer Wahl auszuwandern, völlig ohne Bürokratie! Bitte!

  50. Wie viele Millionen lässt ieczorek Bindestrich springen zur Finanzierung der Christenverfolgung?

  51. Im Moment ist Wieczorek – Bindestrich- Zeul
    mit ihrer Partei-Genossin Ypsilanti damit
    beschäftigt,das Bundesland Hessen herunter zu
    wirtschaften.

    1.Maßnahme: Import von Muslimen,anschließend kann dann mit der Christenverfolgung begonnen
    werden.

  52. Das finde ich sehr interessant.
    Denn zb in Frankreich begeben gerade die Algerier sich stândig in die Opferrolle und kritisieren die „Diskriminierung“ in Frankreich,
    obgleich sie den arbeitenden Franzosen gröBtenteils schwer auf der Tasche liegen.
    Häufig sehr aggressive Menschen, die ständig die Koloniekeule hervorholen und ohne Gewissensbisse (im Gegenteil lautstark) das soziale Netz nutzen, weil Frankreich ihnen das „schuldig“ sei.

  53. La loi prévoit « deux à cinq ans de prison ferme et une amende de 5.000 à 10.000 euros contre toute personne qui incite, contraint ou utilise des moyens de séduction visant à convertir un musulman à une autre religion ».

    Für jeden, der dazu aufruft, zwingt oder Mittel der Verführung benutzt, die zum Ziel haben , Muslime zu einer anderen Religion zu konvertieren, sieht das Gesetz zwei bis fünf Jahres Gefängnis und eine Geldstrafe von 5000 bis 10000 Euro vor.
    Was für ein tolerantes Land. Wieviel millionen Algerier hat Frankreich ? 4 ? Beängstigend.
    Wer wird sich wohl in Europa für die Christen einsetzen ? Merkel ? Sarkozy ?
    http://www.elysee.fr/accueil/

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