Während des letzten Libanonkrieges waren die Qualitätsmedien stets bemüht, Israel als bösen Aggressor hinzustellen, der den Libanon einfach so angegriffen hat. Die Hisbollah, deren Hauptziel die Vernichtung Israels ist, erschien dann beinahe als die „gute Seite“. Doch, wie kann es kommen? Die Hisbollah attackiert UNIFIL.

Israelnetz berichtet, bewaffnete Hisbollah-Kämpfer hätten im vergangenen Monat Mitglieder der UN-Friedenstruppen im Libanon (UNIFIL) angegriffen, die – oh Wunder – einen Waffentransport der schiitischen Miliz entdeckt hatten. Das geht aus einem Bericht der UNIFIL hervor, der jetzt veröffentlicht wurde.

Der Halbjahresbericht, der UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon vorgelegt wurde, geht kurz auf den Zwischenfall ein. Es war der erste bewaffnete Zusammenstoß zwischen Hisbollah und UNIFIL im Gebiet südlich des Flusses Litani. Die UN-Resolution 1701 verfügt, dass die Hisbollah diesen Teil des Libanon nicht betreten darf. Dem Bericht zufolge ereignete sich der Vorfall in der Nacht vom 30. auf den 31. März 2008.

Wie die Zeitung „Ha´aretz“ unter Berufung auf eine Quelle in Jerusalem meldet, zwangen die Truppen den Lastwagen der Hisbollah zum Anhalten. Er war mit Waffen und Munition beladen. Als sich UNIFIL-Mitglieder dem Fahrzeug näherten, stiegen bewaffnete Hisbollah-Kämpfer aus und bedrohten die Soldaten mit vorgehaltener Waffe. Daraufhin sei die Patrouille zu ihrem Stützpunkt zurückgekehrt.

In dem UN-Bericht heißt es: „Dieser ernsthafte Verstoß gegen die UN-Resolution lässt Sorge aufkommen.“ Nach dem Vorfall war in den Medien nichts darüber berichtet worden.

Die UNIFIL soll seit dem Ende des Zweiten Libanonkrieges im August 2006 dafür sorgen, dass die Hisbollah südlich des Litani keine Waffen schmuggeln oder lagern kann.

„Nach dem Vorfall war in den Medien nichts darüber berichtet worden,“ wundert sich der UNO-Bericht? Das wundert uns eigentlich weniger…

(Spürnase: Kurnass)

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23 KOMMENTARE

  1. Ja, wenn man nicht schießt, tanzen natürlich die Mäuse der Katze auf der Nase rum. Wozu denn eine UNO-Truppe, wenn da nichts passiert?

  3. schon ulkig, dass israel sich auf eine un-resolution beruft 😉
    naja was solls, wann wird europa endlich erwachen??

  4. Tja jens, ist schon ulkig. Zumal sich hier Israel auf gar nichts beruft. sondern sich vermutlich krank lacht. Wenn sich Israel auf eine UN resulotion beruft, dann auf die 181, die die Gründung des Staates Israel vorsieht. Dummerweise haben es die anderen Sinnlosen Staaten der Region vorgezogen, diese Resulotion nicht anzuerkennen, worauf dann der ganze schlammassel enstanden ist, der bis heute Israel/Palästina konflikt heißt.

    Sprich, wenn die anderen staaten, die heute so fleißig im beantragen von antiisraelischen Resulotionen sind, sich einmal an eine gehalten hätten, wäre der Region eine ganze menge Ärger erspart geblieben. Aber so.

    Die Israelis aber haben gelernt, noch am Tage ihrer Gründung, das man sich nicht auf die UNO, sondern die eigenen Waffen verläßt. Andernfalls ist man nämlich mausetot.
    Und die UNO steht daneben und sieht zu. und ganz am Ende, Vielleicht, aber nur Vielleicht, zeigt sich der Generalsekretät ein ganz kleines bischen besorgt. Natürlich ohne niemandem zu nahe zu treten. Schon gar nicht dem Mörder. deshalb Pfeiffen die Israelis auf die UN, und nehmen ihre Sicherheit selbtst in die Hand. Ungeachtet was in Un Resulotionen drinsteht. Und das ist nicht ulkig, sondern richtig.

    Weil, wie man hier sieht passiert es sonst, das UNO Soldaten einen LKW anhalten, voll mit Waffen, Munition und Terroristen. Dann bekommen jene Soldaten eine Waffe vors Gesicht gehalten, und sie ziehen sich Glorreich und Schmollend wie ein kleines Mädchen in die Kaserne Zurück.
    Ein LKW. wenns hochkommt ein halbes dutzend Terroristen. UNO Soldaten bewegen sich Grundsätzlich in Größeren Gruppen, also mindesten 10 bis 15 Ausgebildete und ausgerüstete Soldaten. wenn sie sich wie Soldaten benommen hätten, wären die Terroristen jetzt Gefangen oder Tot, die wffenlieferung konfisziert.

    Aber das dürfen sie nicht. Denn sonst dürfen die UNO diplomaten vielleicht nicht mehr mit Hassan Nassrallah Tee trinken, oder -Oh Schreck- Die Hisbollah stellt den Dialog ein.
    Was ist mit dem Pasus das die Hisbollah -Laut Hochoffiziöser UN-Resulotion!!!- gar keine Waffen in dem Gebiet umherkutschieren darf? Schwamm drüber. Ist nicht so wichtig.

    Und genau aus diesem Grund, Verteidigen sich die Israelis lieber selber. Und das ist richtig so.

  6. Während wir alle friedlich an unserem Frühstücks Mahl schmausen, fallen gnadenlos weitere Kassam – Raketen auf die Negevstadt Sderot. Vielleicht sollten wir uns trotz allem Alltagsstress einmal bemühen, an die geplagten Einwohner zu denken, die da ständig Bombenalarm haben und in die Bunker müssen.

    Kurz vor Pessach gab es in der israelischen Presse Berichte über Oscher Twito. Der nämlich verbrachte seine Seder in Ramat Gan, obwohl er lieben gerne nach Sderot zurückkehren möchte. Oscher befindet sich nach wie vor im Krankenhaus „Tel HaSchomer“, wo er derzeit eine Physiotherapie durchläuft. Seine Eltern hingegen suchen eine Wohnung in Aschdod oder Aschkelon. Nur weg aus Sderot.

    Oscher aber hat Angst vor einer neuen Umgebung in der Kinder ihn dann vielleicht auslachen, weil er nur noch ein Bein hat. Auf dem veröffentlichten Photo sah er nicht besonders gesund aus, doch sah man deutlich, dass er zu kämpfen bereit ist.

  7. Zur Thematik des Nahost-Konflikts sagt mir meine Bauchspeicheldrüse, daß es dort in absehbarer Zeit ordentlich rumpeln wird! Und das, obwohl, bzw. weil gerade lachhafte Soldatennummern der UN des Apeacements wegen der Lächerlichkeit preisgegeben werden!

    Hoffentlich machen die Israelis dann endlich Tabularasa und die gutmenschliche Politmafia in Eurabia wacht vielleicht auch mal auf!

    Es wird endlich Zeit, sich von dieser STEIN-zeitsekte der Gewalt und Versklavung zu verabschieden und diese vom Planten zu fegen!

    Klingt zwar hart, ist aber so! Sonst gibt es nie Frieden! – Leider – !

    Gruß
    Nuwanda
    Den Israels viel Glück und Erfolg bei ihrem Kampf gegen das Böse!

  9. The United Nazis three D’s for Israel:

    Delegitimation
    Demonization
    Double Standard

  10. Die UNIFIL steht der israelischen Armee der
    Freiheit lediglich im Schußfeld herum.

    Um die Wichte der UNIFIL zu schonen und die
    Terrorbanden der Hisbollah dennoch zu richten,
    wird man lernen, um die Ecke zu schießen.

    Auch das wird, ja muß geschafft werden !

    Denn die Hisbollah und ihre arabischen und
    iranischen Helfershelfer haben vor einer un-
    tätigen Weltöffentlichkeit ihr eigentliches
    Ziel offenbart: die Vernichtung des Staates
    Israel.

    Regierung und Armee Israels machen vom Natur-
    recht auf Notwehr Gebrauch – dieses ist höher
    zu werten als nutzlose UNO – Resolutionen.

    Denn – es ist ein Kampf auf Leben und Tod !

  11. Die UNO gehört aufgelöst –
    und durch eine Union der demokratischen Staaten ersetzt!

    Es ist ein Irrsinn daß der „Westen“ ernsthaft auf gleicher Ebene mit Diktatoren und verrückten Mullahs verhandelt bzw. irgendwelche Resolutionen akzeptiert.

    Israel gehört unterstützt – es ist der einzige
    moderne Rechtsstaat dort unten!
    Ein Vorposten der Zivilisation in einem Meer
    der Barbarei.

    Israel zeigt den Muslimen jeden Tag die Rückständigkeit der islamischen Kultur.
    Das verkraften sie nicht.

  12. In den westlichen Ländern spukt noch der Gedanke herum, man könnte sich in dem Konflikt Israel/arabischeche Länder als freundlicher Vermittler einschalten. Der Westen ist aber bei den Arabern nur als nützlicher Idiot für ihre Propaganda gern gesehen. Daneben wird übersehen, dass es kein lokaler Konflikt ist; ist Israel erst mal von der Landkarte getilgt oder zurückgedrängt – wie in Gaza – geht es weiter gen Norden. Eines Tages werden die Araber vielleicht ihre nördlichen sog. Migranten heim ins Reich holen wollen…

    Wer die Hisbollah oder die Hamas beeindrucken will, muß sich ganz klar und unmißverständlich – vielleicht sogar in übertriebener und nicht korrekter Form – gegen sie stellen. Es kann z.B. auch nicht angehen, dass Lebensmittelieferungen und Hilfen der EU an keine konkreten Forderungen geknüpft sind. Die erste Forderung müßte sein: Die Überbevölkerung dort in den Griff zu bekommen. Das geht nur über die Geburtenkontrolle. Es kann nicht sein, dass sich in dem Pulverfaß Gaza die Palästinenser in einem rasanten und ungesunden Tempo vermehren, der jedes Land zum Bersten bringt.

  13. #4 Hawkeye
    Wohl wahr, um das zu erkennen (wollen?)braucht´s aber schon einen IQ ÜBER Zimmertemperatur…

    #11 HUNDEPOPEL
    Die UNIFIL steht der israelischen Armee der
    Freiheit lediglich im Schußfeld herum.
    Genialer Satz! Hast Du ein Copyright darauf??

    #12 Major Max
    Die UNO gehört aufgelöst – und durch eine Union der demokratischen Staaten ersetzt!
    ICH habe mich immer gewundert, was denn die Amerikaner so gegen die UNO haben. Heute weiß ich, dass Du Recht hast…
    Wenn man dann so was liest, UND weiß, dass die Israelis wöchentlich Millionen von Litern Heizöl und Hunderte von LKWs Lebensmittel liefern und liefern lassen:
    http://tinyurl.com/5ze524
    dann kann einem schon mal die Galle hochkommen..

  14. Gaza: Iran schmuggelt Waffen auf dem Seeweg

    Der Iran hat seinen Waffenschmuggel in den Gaza-Streifen intensiviert. Wie aus Sicherheitskreisen mitgeteilt wird, werden inzwischen auch schwimmfähige Objekte nahe der Küste ins Meer geworfen, die dann von palästinensischen Fischern an Land geschafft werden. Dabei handelt es sich um Raketen und andere fortgeschrittene Waffen für die Hamas und den Islamischen Jihad.

    Die israelische Armee hat in den vergangenen Monaten einen erheblichen Zuwachs an Waffen iranischer Herkunft im Gaza-Streifen registriert. So sind die Terrororganisationen etwa mit zwei verschiedenen Typen von iranischen Mörsergranaten ausgestattet worden, von denen einer mit 10 Km dieselbe Reichweite hat wie Kassam-Raketen.

    Der Schmuggel auf dem Seeweg wird möglicherweise von Terroristen der Hisbollah aus dem Libanon übernommen. Für die Koordinierung der Übersee-Aktionen wird ein Arme der iranischen Revolutionswächter namens Quds-Einheit verantwortlich gemacht.

    Daneben fungieren weiterhin die Tunnel an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen als effektive Schmuggelroute.

    (The Jerusalem Post, 17.04.08)

  18. Die „Antizionisten“ findes es total doof, daß die Israelis nicht endlich mal den Anhängern von Hamas und Hisbollah ein bissel Entgegenkommen zeigen… für Terroristen muß man doch Verständniss zeigen, mit ihnen Reden – Verbrecher einfach zu verfolgen ist faschistisch! Sollen sich doch die Israelis ein Vorbild an uns Deutschen nehmen, wir unterstützen diesen braven Judenmörder wo wir nur können! Wir aben unsere Lektion aus der Geschichte gelernt!

  20. 2050: ausschwitz wird nach edikt des berliner kalifen wiedereröffnet.
    der un-generalsekretär hassan binladen hält zur eröffnungszeremonie eine rede zum dialog und kulturaustauchprogramm mit israel sowie zur europaweiten erhöhung der gaspreise *schwarzer zynismus off* .

  21. #20 Islamophobieistheilbar

    Argumente habt ihr nicht zufällig da?

    Argumente, die ein Hamas- und Hisbollah-Anhänger verstehen würde? Nein, leider nicht.

  22. @byzanz
    Mit den Schlesiern, Tschechen und Polen das ist ein guter Vergleich und wird von mir auch gern gebracht. Man kan die Sachen sogar noch weiter vergleichen:

    Was wäre, wenn die Sudetendeutschen, Schlesier, Pommern etc. noch immer über 60 Jahre nach Kriegsende in Flüchtlingslagern nahe der Grenze leben würden, sich dort wie die Karnickel vermehren, ausschließlich von EU Hilfen leben, ab und zu mal den Zaun zu ihrem Lager einreissen, um nach Frankreich oder Belgien zu stürmen, auf der ganzen Welt Terror verbreiten und natürlich insbesondere terroristisch gegen Polen und Tschechien tätig sind.

    Nicht, dass ich das etwa gut fände aber genau so sieht es an der Grenze zu Israel aus.

  23. Die Bilder von der marschierenden Hisbullah ähneln sich immer – und erinnern sehr stark an Bilder von der damailigen SS – ich kann nachvollziehen wie sich die israelis fühlen mit einer SS-ähnlichen Organisation vor der Haustür!

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