Wo ist man heute des Bloggens noch sicher, da bereits Server überwacht, Rechner konfisziert und Systemkritiker mundtot gemacht werden? Vielleicht müssen wir bald wie Piraten unsere Freiheit auf hoher See behaupten, uns mit Gleichgesinnten in der Piratenbucht sammeln, damit wir uns mit gemeinsamen Kräften dem Mainstream zur Wehr setzen können.
Der Piratenhafen für gestrandete Internet-Freibeuter, Surfer der unbebrochenen W-W-Wellen und Untergrundkämpfer für die Menschenrechte hat eine Bloggerzuflucht namens „Baywords“ eröffnet – Worte von der Piratenbucht. Der Dienst soll ein sicherer Hafen für Blogger sein, die schreiben wollen, was ihnen gefällt, ohne Angst haben zu müssen, dass ihnen jemand den Stecker zieht. Eine Zuflucht der freien Meinungsäußerung im Internet.
Wer selber Pirat werden möchte, kann ja hier mal reinschauen. Schiff ahoi!
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Sehr nett.
Ist aber eben nur was für reine Blogger. Für Webseiten mit umfangreichem ergänzendem Platzbedarf (zum Beispiel Filme die aus politischen Gründen nicht mehr gehostet werden) sehe ich da keine Lösung.
Außerdem scheint man mir insofern beschränkt was die eigene Domain betrifft.
Schön, wenn die Jungs irgendwo eine fahndungssichere Ecke für ihre Server gefunden haben. Wenn der bloggende Dissident aber bereits ohne PC und Internetzugang unter Arrest steht, kann er das ganze trotzdem nicht nutzen.
Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis das Netz durchgreifend (chinamäßig) reglementiert wird. Noch läßt man mich ja bloggen…
Ist ja ganz nett, aber für den deutschsprachigen Bereich doch eher ungeeignet.
Mhhh Schweden ??? wie war das dort gerade nochmal in Sachen „M´s“ ???
Und dann auch noch „WordPress“….. ???
Es (ich habe Zweifel..) darf gezweifelt werden und nebenbei stimme ich Robin in Sachen Video zu.
Beispiele dafür gibt es ja genug, was die einseitige Zensur angeht.
Einzig wenn man eine „gewisse Größe“ erreicht hat (und >860.000 Besucher in zwei Jahren wären das ja….) „schützt“ es im Moment wohl noch davor, daß die ganze Video Site gesperrt wird und „nur“ einzelne Videos „verbannt“ werden. Was das massive „vorheulen“ angeht da sind die „M´s“ einfach „besser“ organisiert in Ihrem Takiyanerismus.
Ich will das ganze mit den „Piraten“ nicht unbedingt niedermachen, aber das Hauptthema „M“ + „I“ ist etwas was dann wenn man sich kritisch und ablehnend dem gegenüber positioniert, immer eine Grad/Grabwanderung.
Dennoch es geht weiter – so lange es weiter gehen kann – irgendwann wird man (ich) sowieso „an die Wand gestellt“ – EGAL.
Schöne Woche noch.
Na, ob das so eine gute Idee ist.
Pirate Bay ist eine Börse für torrent-Dateien, d.h. letztlich ein Forum für den illegalen Tausch von Musik, Software und – last but not least – Pornos. Wer will, kann sich jetzt in einer wildromantischen „The Matrix“-Weltenretterpose sonnen, aber es ist und bleibt illegal. Damit in Kontakt gebracht zu werden, liefert Gegnern nur Munition.
P.S.: Unsere amerikanischen Freunde haben schon mehrfach festgestellt: „Wer Softwarepiraterie unterstützt, unterstützt den Terrorismus“…
P.P.S.: Datensicherheit:
http://www.heise.de/newsticker/Weltgroesster-BitTorrent-Tracker-offline–/meldung/73716
http://www.heise.de/newsticker/Schwedischer-Pirate-Bay-Ermittler-heuert-bei-Warner-an–/meldung/106720
Bei z.t. auch berechtigter Kritik sollte man nicht vergessen das die Leute die Torrent-Server betreibe, mit denen _auch_ Pornos und per Copyright geschütztes Material verbreitet wird diejenigen sind die die Voraussetzung dafür schaffen das „Fitna“ im Moment noch vebreitet werden kann.
Diese Server werden auch noch laufen wenn youtube und Konsorten die Inhalte Zensieren!
Also ich finde das gut, zumindest wurde das Problem erkannt und einige Menschen tun was dagegen. Was letztendlich daraus wird, muss sich noch zeigen.
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