Für die achtjährige Jemenitin Nojoud ist der Horror, verheiratet und täglich Vergewaltigungen ausgesetzt zu sein, vorerst beendet. Ein Gericht in Sanaa annulierte die „Ehe“. Für den Verlust seines Eigentums muss die Familie des mutigen Mädchens dem Kinderfreund umgerechnet 160,- Euro zahlen. Ihr Schicksal aber teilen unendlich viele Mädchen überall im Haus des Friedens.

Verbrechen an Körper und Seele der Mädchen, die den Islamophilen keine Regung Wert sind. Vorbei ist es auch für Nojoud allerdings nicht.

Trotz eines gerichtlichen Urteilsspruchs weigert sich der 30-jährige Ehemann, die kleine Nojoud frei zu geben, schreibt die «Yemen Times» am Mittwoch. Auch das jemenitische Parlament stellt sich quer: Man wolle nicht am aktuellen Ehegesetz rütteln. Bislang gibt es im Jemen keine Regelung für ein Heiratsalter. Eine Studie aus dem Jahr 2006 belegt sogar, dass mehr als 50 Prozent der Mädchen zwischen sieben und neun Jahren zwangsverheiratet werden.

Der perverse rechtgläubige „Ehemann“ weigert sich bisher, die Anordnung des Gerichtes anzuerkennen und beharrt auf sein Recht am Eigentum.

Nojouds 30-jähriger Ehemann, Faez Ali Thamer, kam nach Nojouds Missbrauchsanzeige ins Gefängnis. Trotzdem lehnt er die Scheidung ab. «Ich werde mich nicht von ihr scheiden. Es ist mein Recht, sie zu behalten. Ich brauche nicht mit ihr zu schlafen, ich will sie aber als Ehefrau behalten. Kein Gericht kann mich davon abhalten.»

«Es geht hier nicht um Liebe, ich liebe sie nicht, es ist nur eine Herausforderung an sie und ihren Onkel und den Richter, die nun glauben, sie können mich einsperren. Wie konnte sie es wagen, sich über mich zu beklagen?», sagte Thamer im Interview mit jemenitischen Medien. Der 30-Jährige ist immer noch in Haft.
(…)
Gemäss jemenitischem Gesetz haben weder Nojouds Vater noch ihr Ehemann eine Straftat begangen. «Ich befürchte, dass der Ehemann bald straffrei aus der Haft entlassen wird. Thamer sei nur verhaftet worden, weil der Richter Mitleid mit Nojoud hatte, behauptet ihre Anwältin. Er war es, der Nojoud zu ihrem Schutz zum Onkel schickte. Doch auch dies ist keine Lösung von langer Dauer. Anwältin Nasser beantragte für Mittwoch die Verlegung des Mädchens in ein Pflegezentrum. Da Nojoud aus ärmlichen Verhältnissen stammt, kümmert sich Nasser ausserdem um Nojouds sechsjährige Schwester – damit ihr nicht das gleiche oder sogar ein noch schlimmeres Schicksal widerfährt. Sie hofft, Nojoud und ihre Schwester können im Ausland in einem gesunden Umfeld untergebracht werden, wo sie frei und sicher aufwachsen können.

Warum melden sich nicht Tausene deutscher Menschenrechtler und fordern Asyl sowie medizinische und psychologische Betreuung für die kleinen Mädchen? Oder ist dies exklusiv Drogendealern und Terrorverdächtign vorbehalten?

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24 KOMMENTARE

  1. AUFFORDERUNG AN ALLE:

    Artikel vervielfältigen und verteilen.

    Und bitte nicht die Grünen vergessen. Auf alle Fälle muss Frau Özdemirlufthansaflugmeilenbetrüger eine Kopie erhalten.

  2. Warum melden sich nicht Tausene deutscher Menschenrechtler und fordern Asyl sowie medizinische und psychologische Betreuung für die kleinen Mädchen? Oder ist dies exklusiv Drogendealern und Terrorverdächtign vorbehalten?

    Genau so ist es.

  3. Der faule Apfel vermodert nicht weit vom morschen Stamm
    So wie das üble Vorbild, das einstmals von einer Kaufmannswitwe finanziell ausgehalten wurde und sich dann eine Sammlung an Frauen zulegt – je mehr Kind, desto lieber – , so treiben es noch heute die Koran-Getreuen in der islamischen Welt.
    Wenig überraschend: Laut http://www.google.com/trends erfolgt die Suche nach Kindersex am häufigsten aus islamischen Gebieten (Pakistan, Indien, Indonesien, Türkei), aus indischen und türkischen Städten (Ankara und Istanbul sind dabei) und in Arabisch und Türkisch (vor Englisch!).
    Ein FAZ-Artikel weist darauf hin, dass überall in der islamischen Welt christliche Mädchen entführt und zwangsverheiratet werden.
    Die Verfolgung
    De Facto handelt es sich dabei um von den islamischen Behörden gedeckte Vergewaltigungen.

  4. Jemen müsste für alle islamophilen Westler ein absolutes Traumland sein. Islamische Spezialitäten wie Zwangs- und Kinderehe halten sich dort hartnäckiger als im Rest der Welt. Jemen war auch eines der letzten Länder, die den islamischen Dhimmi-Status für Juden und Christen offiziell abschafften.

  5. Gäbe etwas sowas wie eine „Ehrenstaatsbürgerschaft“, dieses Mädchen hätte sie wahrlich verdient.

    Zusammen mit Stipendien für Ausbildung usw

  6. Warum sich die Menschrechtler und Gutmenschen nicht für das grauenhafte Schicksal vieler muslimischer Frauen und Mädchen interessieren?
    Weil das Perverse schon anfängt normal zu werden, weil Sitte und Moral selbst hier im Westen immer mehr ausgehöhlt werden und weil die Benachteiligung der Frauen auch hier in Deutschland noch lange nicht zu Ende ist.

  7. Es ist zum Kotzen!

    Wir könnten soviel bewegen, indem wir in spezifischen Fällen und Angelegenheiten öffentlichne Druck auf Medien und die Politik ausüben!

    In diesem Fall, wie z.B. auch in dem Fall der Verfolgung und Vernichtung von irakischen Christen bzw. der erleichterten Möglichkeit, daß diese Menschen hier Asyl bekommen.

    Laßt uns doch endlich mal eine Plattform einrichten über die wir schnellstmöglich – beispielhaft könnten die „Urgent Actions“ von ai sein – über das Internet entsprechende Protestschreiben (hier z.B. an die jemenitische Botschaft in Deutschland und das Auswärtige Amt) versenden, Online-Petitionen erstellen könnten oder entsprechenden Unmut gegenüber anderen Institutionen und Medien zum Ausdruck bringen könnten.

    Es wird höchste Zeit endlich einmal zum konzentrierten Handeln über zu gehen!

  8. Symptomatisch ist dieser Satz: „Der Ehemann … beharrt auf sein Recht am Eigentum.“ Die Ehefrau hat also den gleichen Stellenwert wie ein Stück Vieh, oder wie eine Sklavin in früheren Zeiten.

    Eigentlich müssten jetzt alle FeministInnen auf die Barrikaden gehen, aber es wird nichts passieren. Wahrscheinlich werden sie sagen, dass auch deutsche Frauen manchmal von deutschen Ehemännern misshandelt werden und ins Frauenhaus flüchten müssen. Und zu den Vorwürfen von Kindersex antworten sie, dass ja auch deutsche Männer nach Bankok fahren. Da fällt mir nur 1 passendes Wort zu ein: ArschlöcherInnen!

  9. mein vorschlag:

    bild und titel fotokopieren und in unseren kindergärten und schulen aufhängen. damit unsere mütter und väter endlich mal begreifen was ISLAM bedeutet: auch für ihre kinder !!!

  10. Zensur!

    Mal wieder…

    in einer anderen Zeitung wurde von mir ein Beitrag, der nur auf diesen Fall völlig wertfrei hinwies (eigentlich für mich unüblich 😉 )zensiert, weil in dem Absatz irgendwo auch das Wort Islam vorkam…

  11. zensiert, weil in dem Absatz irgendwo auch das Wort Islam vorkam…

    Das hat der Zensor sicher nicht so gemeint, @#12 Prosemit. 😉

    Mal im Ernst, sicher hast du noch den Namen „Mohammed“ mit ins Spiel gebracht, oder? Gib es zu!

  12. #14 seismograf (17. Apr 2008 18:07)

    Mal im Ernst, sicher hast du noch den Namen “Mohammed” mit ins Spiel gebracht, oder? Gib es zu!

    Nein, ich habe Den Grossen Pädophilen Propheten nicht einmal ansatzweise erwähnt… ääährlich!

    Der Zensor schlug schon zu bei Islam und 8-jähriger.

  13. #4 Maethor (17. Apr 2008 16:51)

    Jemen war auch eines der letzten Länder, die den islamischen Dhimmi-Status für Juden und Christen offiziell abschafften.

    Jemen ist eines der Idealstaaten des Islam, vertreten durch Den Grossen Pädophilen Propheten und die in die Sharia mündende Sunnah.

    Dort ist seit den Zeiten des Grossen Pädophilen Propheten Islam in Reinform erhalten. Das, was es für die westlichen Touristen so reizvoll macht, diese “Ursprünglichkeit”, heisst schlichtweg :

    Keine Bildung seit 1400 Jahren, keine Literatur und keine Musik (wenn man von der uralten vorislamischen Volksmusik absieht), keine Wissenschaft, keine Technik, keine Landschaftspflege, kein Fortschritt – nada, nihil, null!

    Unwissenheit und intellektuelle Dumpfheit. Ein Land, das seit Dem Grossen Pädophile Propheten stehengeblieben ist, aber ohne ihn alle Möglichkeiten zu einer intellektuellen Entwicklung gehabt hätte.

    Ohne den Islam wäre die arabische Halbinsel und vor Allem das ständig durch Sklavenjagd ausgeplünderte Ostafrika ein “Japan” oder ein “Europa” geworden. Klimatisch begünstigt und eine herrliche vielfältige Landschaft. Die Juden hätten daraus einen Vorzeigestaat gemacht.

    Jemen ist ein Paradebeispiel wohin der Islam führt, wenn man ihn ernst nimmt. Afghanistan unter den Taliban (Auch der türkische Führer Erdogan ist ein Taliban!) beeilte sich, ihm nachzufolgen. Saudi Arabien ist fast schon zu „westlich“.

    In Jemen ist die Sklaverei immer noch heimisch – bis zum heutigen Tag. Der Aufschrei westlicher Gutmenschen beschränkt sich auf ein entzücktes: „Ach wie ist das alles so romantisch hier!“

  14. Für diese Phädophilen im Islam ist der falsche Prophet Mohammed ein lebendiges Beispiel und allgegenwärtiges Vorbild.

    Da die Scharia über allen weltlichen Gesetzen steht, wird das Kinderfrauentum im zukünftigen Eurabien zum Alltag gehören.

    Der Islam kann nicht abgeschafft werden, denn er ist auf Expansion und Welteroberung aus. Kein weltliches Gesetz steht über den Gesetzen des Islam.

    Das Abschaffen der Massenvergewaltigung von kleinen Mädchen im Islam käme einem Angriff auf die Scharia und damit einem Angriff auf Mohammed gleich.

    Aufklärung ist der Tod des Islam.

  15. Man kann sich also mit 160 EURO freikaufen aus dem islamischen Recht. Das ist ja eine feine Religion.

  16. #17 DelMonte (17. Apr 2008 19:42)

    Man kann sich also mit 160 EURO freikaufen aus dem islamischen Recht. Das ist ja eine feine Religion.

    Für den wohlhabenden Mann ist der Islam eine der besten Systeme. Man kann praktisch jedem Laster fröhnen, für das man in zivilisierten Staaten jahrelang eingesperrt wird (man man nicht gerade als Entschuldigung Migrantenstatus hat)

    Allein das Vorbild Mohammeds ermöglicht von Sklaverei über Folter, Lustmord, Vielweiberei, Diebstahl, Raub, Erpressung, Betrug und die „Kinderliebe“ alles. Man sollte auf das Glückspiel und zuviel Alkohol verzichten, eine der wenigen Einschränkungen.

    5 mal am Tag eine inhaltsleere mechanische Übung und Geld genügt. Ja, selbst die Bestechung erlaubt der Islam ausdrücklich (!!!), „wenn man anders nicht zu seinem Recht kommt“.

  17. @ #16 Prosemit:

    „Die Araber sind nicht die Söhne der Wüste. Sie sind vielmehr ihre Väter.“ 😉
    Vor ein paar Jahren rückte Jemen erstmals halbwegs in den Brennpunkt der europäischen Öffentlichkeit, als die Klane in den entlegensten Bergregionen einen schwunghaften Handel mit westlichen Geiseln trieben. Ich kann mich noch gut erinnern dass einer der üblichen Verdächtigen unter unseren „Islamexperten“ – Steinbach, Lüders, Rohe, Schiffauer, irgendeiner wird´s gewesen sein – damals erklärte, dass das traditionell bedingt sei, quasi zum „guten Ton“ gehöre. (Wenn dann schon mal ein adipöser europäischer Abenteuerurlauber die Gastfreundschaft der Eingeborenen nicht zu schätzen weiß und vor Erschöpfung auf eine Gewehrkugel fällt, dann ist das eben sein Pech.) Ich warte nur darauf, dass jemand zum Fall der kleinen Noujoud und ihrer Leidensgenossinnen etwas ähnlich Geistreiches absondert.

  18. @ #16 Prosemit:

    Vor ein paar Jahren rückte Jemen erstmals halbwegs in den Brennpunkt der europäischen Öffentlichkeit, als die Klane in den entlegensten Bergregionen einen schwunghaften Handel mit westlichen Geiseln trieben.

    Man kann sich auch hier auf den propheten und die Ahadith berufen.

    ( sahih, wie es sahiher nicht mehr geht ™ )

    Der Prophet empfahl bei der Vergewaltigung verheirateter Frauen (bei Gefangenen/Geiseln ausdrücklich erlaubt) den Coitus Interruptus, weil sonst der Wert der Geisel gemindert wird…

    In der Beziehung war er ein kühler Rechner.

  19. Ich hab auch noch was für euch:

    Der Focus und die -pc- mässige Berichterstattung:

    http://short4u.de/4807982802c16

    Kinderhochzeit
    Achtjähriges Mädchen lässt sich scheiden

    Nach einer Zwangsheirat ist es nun einem Mädchen im Jemen gelungen, sich von ihrem 28-jährigen Mann scheiden zu lassen

    Im Jemen hat sich ein achtjähriges Mädchen mit seinem Antrag auf Scheidung durchgesetzt. „Ich bin erleichtert, jetzt geschieden zu sein und wieder zur Schule gehen zu können“, sagte die achtjährige Nodschud am Dienstag nach der Verkündung des Urteils durch ein Gericht in der Hauptstadt Sanaa.

    Das Mädchen hatte gegen seinen Vater und seinen Ehemann geklagt. Ihr Vater habe sie vor zweieinhalb Monaten gezwungen, einen 28-jährigen Mann zu heiraten, berichtete Nodschud. Sie habe einen Ehevertrag unterschreiben müssen. Erst sei ihr gesagt worden, sie werde bis zum Alter von 18 Jahren bei ihrem Vater wohnen bleiben. Doch eine Woche nach der Vertragsunterzeichnung hätten ihre Eltern ihr befohlen, bei ihrem Mann zu wohnen.
    Sie werde nun bei ihrem Onkel mütterlicherseits wohnen, sagte Nodschud. Ihren Vater wolle sie nicht sehen. Der Vater sagte während der Anhörung, er habe sich zur Verheiratung seiner Tochter gezwungen gesehen. „Ich habe sie mit ihrer Einwilligung verheiratet, weil ich Angst um sie und meine anderen Kinder hatte.“ Ein Mann habe vor einigen Jahren seine älteste Tochter entführt, später habe seine Tochter ihren Entführer aber geheiratet, berichtete er. Derselbe Mann habe dann eine seiner jüngeren Tochter entführt, obwohl diese verheiratet und Mutter von vier Kindern gewesen sei. Der Mann sei dafür ins Gefängnis gekommen. Nodschuds Ehemann betonte vor Gericht, er habe das Mädchen nicht geschlagen.
    Gegen die Scheidung erhob er keine Einwände.
    Nodschuds Anwältin Schadha Nasser sagte, Nodschuds Schicksal sei im Jemen sicher kein Einzelfall. „Ich glaube, es gibt tausende ähnlicher Fälle.“ Der Anwältin zufolge fordern Bürgerrechtsgruppen im Jemen die Festlegung eines Mindestalters für die Eheschließung auf 18 Jahre. Bislang gibt es im Jemen keine Regelung für ein Heiratsalter.

    klasse ??“ nicht ???

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