Kardinal SchönbornÖsterreichs ranghöchster Geistlicher Kardinal Christoph von Schönborn (Foto), hat Verständnis gezeigt für die Entscheidung des Gerichts im Terrorprozess gegen die beiden rechtskräftig verurteilten El Kaida-Sympathisanten, die Angeklagte wegen ihres Vollschleiers von der Verhandlung auszuschließen. Verurteilt wurde von Schönborn jedoch die Ausdrucksweise des Richters, der von einem „Fetzen“ gesprochen hatte.

Der Kardinal sprach sich für den Dialog der Religionen aus und kritisierte auch diverse Forderungen nach einem Bauverbot für Moscheen.

Wortlaut Schönborn:

„Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen. Es stellt sich daher die Frage, wie zwei missionarische Religionen miteinander und mit anderen Religionen umgehen.“

Da sich der österreichische Oberhirte während seiner Zeit im Vatikan durch erstaunlich klare und treffende theologische Abhandlungen bereits einen Namen gemacht hat, ist man versucht, diese Aussage als Erkenntnis aufzufassen.

Weit gefehlt. S. E. stellt zwar fest, dass der Islam eine missionarische Religion sei, hat aber darauf offensichtlich keinerlei Antwort, schon gar nicht seine eigene, im selben Satz festgestellte und ihm vom Vatikan beauftragte „missio“.

Nach dem Vorschlag des früheren ÖVP-Vizekanzlers Erhard Busek, eines Freimaurers, der den Kardinal vor kurzem öffentlich in äußerst derber Weise kritisierte, für den Aufbau eines europäischen Islam gefragt, meinte Schönborn, das sei Sache der Muslime. Von christlicher Seite suche man das Gespräch.

Von christlicher Seite? Wer? Selbstgespräche?

Fassen wir zusammen: Der missionarische Aufbau des Islam in Österreich ist also die gerechte Sache der Muslime, wir suchen eigentlich nichts mehr.

Gott schütze Österreich, denn unser höchster Kirchenfürst ist ein Fahnenflüchtling.

(Gastbeitrag von Achaz)

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41 KOMMENTARE

  1. Achaz, vielleicht haben Sie recht.

    Aber bei so einer weitgehenden Verurteilung des Kardinals würde ich mir ein par mehr Fakten wünschen, als diesen ORF-Artikelfetzen.

    Schönborn ist meines Wissens einer der besten Leute, die die Kirche in Österreich hat.

  2. Auf dem Vatikanischen Konzil 1964 wurde der Islam von der katholischen Kirche rehabilitiert und der christliche Gott mit dem muslimischen Allah gleichgesetzt.

    Ein holländischer Bischof hats noch kürzlich ausdrücklich bestätigt.

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

    Jeder mag glauben was er will. Abe wer heute noch Kirchensteuern zahlt, macht sich mitschuldig an der Islamisierung.

  3. Ohne Not hat die Kirche sich vor vierzig Jahren verkauft und wundert sich jetzt.

    Funktioniert halt nicht ganz, absolute Wahrheiten plötzlich relativistisch verkaufen zu müssen. Soviel Windungen und Anbiederungen an den Zeitgeist fordert nun einmal seine Opfer. Der Herr Kardinal versucht nun eine Ehrenrettung des Katholizismus im Verein mit den Mohammedanern, ganz im Sinne des Konzils.

    Auch weiters viel Glück damit.
    Trotzdem: Christus vincit.

  4. Schönborn ist kein Fahnenflüchtling – ganz im Gegenteil. Er ist vielmehr ein wahrer Monotheist, der die seltsamen Gebräuche seiner Glaubens-Brüder und -Schwestern (zB das Tragen seltsamer Gewänder wie Burkas und Nonnentrachten) vehement verteidigt. Das ist doch wohl völlig in Ordnung – oder etwa nicht? 😉

  5. Nun ein christlicher Leiter sollte sich nicht verbaler Draufschläger präsentieren. Sanftmut im zwischenmenschlichen Umgang ist wesentlich für das Christentum. Wenn es aber um die Verteidigung der Freiheit geht, die für christliches Leben Voraussetzung ist, bedarf es freilich einer härtern Sprache. Aber für diesen Job finden sich ja genug Leute im christlichen Fußvolk.

    Am Besten ist aber immer, wenn man Religion und Politik schön auseinander hält.

  6. Sorry, zu viel Insiderwissen notwendig.

    Dieser Artikel muss ein Flop bleiben, da Sachinformationen nicht bekannt sind.

    Sorry, bin für jeden antiislamschen Fight zu haben … hier nur für Eingeweihte ???

  7. „Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen. Es stellt sich daher die Frage, wie zwei missionarische Religionen miteinander und mit anderen Religionen umgehen.“

    Also wenn man’s wirklich ernst nimmt, koennen sich zwei missionarische Religionen gar nicht tolerieren. Sie sind Konkurrenten und Feinde. Wer hier irgendwas von Toleranz saeuseln und ruehrselige Handreichungen zelebrieren will, hat’s nicht begriffen. Toleranz heisst eben auch „Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Position“.

    Wenn ein Bankdirektor in der Eingangshalle seiner Bank Werbebroschueren der Konkurrenz auslegen liesse, dann wuerde wohl kaum jemand denken: Ach, ist der mal tolerant, so ein Lieber! Sondern man wuerde ihn vielmehr fuer eines halten, naemlich fuer „saudumm“!

    Leider sind wir das offensichtlich in Deutschland, und nicht nur die linke Gutmenschenfraktion sondern offensichtlich auch Katholiken, zu denen ich mich zaehle. Herr, sieh Dein Volk an….

  8. „Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen. Es stellt sich daher die Frage, wie zwei missionarische Religionen miteinander und mit anderen Religionen umgehen.“

    Nein, diese Frage stellt sich nicht, oder zumindest nur in einer sehr uninteressanten Weise.

    Staat und Religion sind zu trennen. Der Staat hat für Law and Order zu sorgen, und zwar konsequent. Er darf keinerlei Religionskriege dulden. Ist gewährleistet, dass weder Gewalt zwischen Menschen herrscht, oder auch nur dazu angestachelt wird, noch Nötigungen usw. vorkommen, dann können die Religionen im Volk missionieren, d.h. von ihren Lehren erzählen und dafür werben. Nicht mehr, nicht weniger.

    Wie sie untereinander miteinander umgehen, liegt also nicht in ihrem Aufgabenbereich, oder höchstens nur missionarische Themen betreffend oder solche der Höflichkeit. Firmen konkurrieren auf dieser Basis auch miteinander, teilweise geht es da auch um Sein oder Nichtsein, und trotzdem artet das nicht in Gewalt aus. Für Religionen muss dasselbe gelten.

    Ich glaube Christus, aber ich vertraue nicht auf Menschen, und die Religionsvertreter sind nunmal welche. Es braucht einen ordnenden starken staatlichen Rahmen.

  9. Österreichs ranghöchster Geistlicher Kardinal Christoph von Schönborn (Foto), hat Verständnis gezeigt für die Entscheidung des Gerichts im Terrorprozess gegen die beiden rechtskräftig verurteilten El Kaida-Sympathisanten, die Angeklagte wegen ihres Vollschleiers von der Verhandlung auszuschließen.

    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch Kardinal Christoph von Schönborn sein „Verständnis“ wieder irgendwie in Demutshaltung relativieren wird.

    Das kennen wir doch schon von vielen ähnlichen Fällen von Dhimmi- Ungehorsam… 😉

    Das macht man heute in Europa so.

    sapere aude

  10. Wo wir schonmal in Wien sind. Da war ich letztens. Gegenüber vom Stephansdom bin ich ganz unvermittelt, erst nicht wahrnehmend, mitten in einen palästinensischen Opferrollenprotestrumheulstand geraten. Da saßen also ein paar Pinguine und son alter Sack mitm palästinensisch beflaggten Schal. Außerdem standen da halt Tafeln rum, auf welche etliche Bilder geheftet wurden, die Israel als Aggressor darstellen sollten. Ein Kampfhubschrauber, Soldaten, Kinder an einem Maschinengewehr (vermutlich war das an einem Tag der offenen Tür^^) und halt massenhaft solche Scheiße… Schlichtweg anti-israelische Propaganda…

    Ihr müsst euch das mal vorstellen. Das ist so, als wenn sich ein Grüner in einen NPD-Stand verirrt oder umgekehrt ^^. Der guckt auch erstmal grimmig. Genau wie ich 😉

    Aber wo ich grade den Stephansdom erwähnt habe. Den hab ich mir ja auch angeguckt. Beim reingehen saß im Eingangsportal ein moslemischer Bettler… Im Eingang zu einem Dom… Hallo? Naja. Beim Rausgehen war er nicht mehr da. Außerdem ist mir im Inneren eine Gruppe Moslems aufgefallen, die sich gegenseitig fotografiert haben. Das hört sich ja erstmal normal an. Aber die Art und Weise wie die es taten, hatte etwas wie „Hehe, wir haben des Christen Bude entweiht“, ein hämisches Grinsen im Gesicht… Ich hab noch nie gesehen, dass Christen sowas in einer Moschee gemacht haben und ich denke, die würden sofort geköpft. Nun ja. Kann auch sein, dass ich da etwas spitzfindig bin. Eins aber noch. Als ich im Stephansdom stand, war ich schwer beeindruckt von der Baukunst, und den Fähigkeiten der mittelalterlichen Architekten. Mir kam der Gedanke, ob es denn überhaupt ein vergleichbares Prunkgebäude im Islam gäbe… Naja… Die Hagia Sophia? Ach nee, das war ja auch ne Kirche!!! Tja. Die Moslems kriegen einfach nichts auf die Reihe. Ihr Glaube sorgt dafür, dass sie dumm sterben.

  11. #14 einceller
    „Als ich im Stephansdom stand, war ich schwer beeindruckt von der Baukunst, und den Fähigkeiten der mittelalterlichen Architekten. Mir kam der Gedanke, ob es denn überhaupt ein vergleichbares Prunkgebäude im Islam gäbe… „

    Ich halte nicht viel von Götzenkulten, aber der Aufenthalt in einer 800 Jahre alten Gotischen Kirche beeindruckt mich sehr. Wir haben allen Anlaß, stolz auf unsere einzigartige Hochkultur zu sein.

    Die beeindruckendsten Baudenkmäler im „nahen Osten“ sind die imposanten Kreuzritterburgen. 🙂
    Wg. Kultur, am elendsten sieht es mit MUSIK in Islamistan aus. Die Qualität einer Kultur mißt sich nicht zuletzt an seiner Musikkultur. Kaum ein Land hat m.W. eine solch beeindruckende Musikkultur (mit tausenden von Vereinen mit „Aktiven“) wie Deutschland. Im hochkultivierten Japan hält man Bach, Mozart und Beethoven für die größten Musiker aller Zeiten.
    Islamische „Kultur“:

    „Immer mehr Kinder im Berliner Stadtteil Neukölln kommen mit angeborenen Behinderungen zur Welt. Als Grund wird Inzest vermutet. Die Ehe zwischen Verwandten unter türkischen und arabischen Migranten ist weit verbreitet und ein Tabuthema. … „

    Klartext: Die „islamische Welt“ ist durch Inzucht degeneriert, deren Genpool am Ende.

  12. @#12 Baschti, zum Thema „Toleranz“ und mohammedanische Missionierung, „ewiggültige Worte“ vpm Pädoprofeten:

    Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten – von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!

    Dreckiger, volksverhetzender Islamfaschismus.

  13. #16 Philipp

    Der Genpool ist degeneriert. Ein weiterer Grund für die Moslems sich deutsche Frauen anzulachen oder sie einfach zu zwingen. Die ganze Sache hat einen ziemlich völkischen und rassischen Charakter. Nur diesmal sind nicht wir die Rassisten. Und da ich eigentlich keine Lust habe, dass sich der Islam per Geburten hier verbreitet, sollte man dafür sorgen, dass die Moslems in ihrer Parallelgesellschaft verbleiben, sich genetisch selbst vernichten und somit verschwinden. Dass recht viele von denen schon eine gewaltige geistige Behinderung haben, merkt man ja jedes Wochenende.

  14. TODESSTRAFE AUF MISSION

    Kardinal Schönborn: „Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen.“

    Der Kardinal ist ein ziemlicher Dussel. Weiß der denn nicht, daß der Islam zwar eine missionarische – mit dem Schwert – Religion ist, aber selber fremde, etwa christliche Mission bei Todesstrafe verbietet?

    Kein Scherz: auf Mission in moslemischen Ländern steht in aller Regel der Tod!

    Grundkenntnisse in Dingen Islam tun auch einem katholischen Kardinal gut – zumal in dieser Zeit.

    Freunde, könnt Ihr Euch vorstellen, wie es ausgeht, wenn solch unbedarfte Gestalten mit den Moslems „Dialog“ führen?

  15. „Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen.”

    Das Christentum missioniert Menschen, der Islam missioniert geographische Gebiete.

    Ein christlicher Missionar reißt sich ein Bein aus und verwendet manchmal elendig viel Zeit darauf, nur eine einzige Person zu Jesus zu bekehren. Die politische Form des Landes ist dabei belanglos – womit ich nicht sagen will, dass überzeugte Christen keine politischen Vorlieben haben, es ist nur für die Missionierung egal. Das ist diese Zwei-Reiche-Geschichte. Und die hat der Islam nicht.

    Islamischen „Missionaren“ ist es nicht so wichtig, Personen zum Islam zu konvertieren. Man muss ehrlich zugeben, dass sie diesbezüglich nicht sonderlich aufdringlich sind. Ein Land ist islamisch, wenn die Staatsform islamisch ist und die Scharia gilt. Die Anzahl der Moslems in diesem Land ist zweitrangig, wenn natürlich auch nicht vollkommen gleichgültig.

    Deshalb könnten theoretisch die beiden Missionierungsbewegungen durchaus parallel laufen. Der Islam ergreift die Staatsmacht und fingert am Rechtssystem in Richtung Scharia rum, schränkt die Meinungsfreiheit islamkompatibel ein etc. Und das Christentum geht auf Seelenfischerei.

    Man hat immer auch ein bisschen die Besorgnis, dass zumindest manche Christen ein bisschen das Bedürfnis danach haben, verfolgt zu sein – vor allem natürlich jene, die (noch) nicht wissen, wie das ist. Schließlich war Jesus auch ein Verfolgter, seine Jünger und die Urchristen waren es ebenso wie die christlichen Märtyrer.

    Und ob das Parallel-Missionieren praktisch funktioniert, ist eine andere Frage. Hoffen wir, dass dem Kardinal und seinen Kollegen das nicht auf Antwort darauf:

    Es stellt sich daher die Frage, wie zwei missionarische Religionen miteinander und mit anderen Religionen umgehen.“

    vorschwebt.

  16. Islam-Konferenz
    Schäubles Plan – Hasspredigen wird Schulfach
    Innenminister und Integrations-Zar Wolfgang Schäuble will „mit allen Mitteln“ gegen islamistische Hassprediger vorgehen. Jetzt soll ihnen „sozusagen Konkurrenz“ gemacht werden, und zwar an deutschen Schulen, wo der Islam-Unterricht jetzt ohnehin Pflichtfach ist. Die Reaktionen sind positiv…

    http://www.welt.de/satire/article1799488/Schaeubles_Plan_-_Hasspredigen_wird_Schulfach.html

    😉

  17. #21 Eisvogel (17. Mrz 2008 01:21)

    Momentan sind die Kirchen mit dem Islam im Bunde, um Aufklärung, Humanismus und Liberalismus und damit alles zu Fall zu bringen, was wir als westliche Werte im politischen Sinne errungen haben.

    Sobald ihnen das gelungen ist, würden sie wie seit ewigen Zeiten wieder auf ihre „Glaubensbrüder“ einprügeln, Katholiken gegen Protestanten, Schiiten gegen Sunniten usw, usf, usw, usf, usw, usf…

    Mit den Religionskriegen in Vergangenheit und Gegenwart lassen sich ganze Bibliotheken füllen.

    Monotheistische Religionen sind absolut inkompatibel. Was wir derzeit sehen, sind lediglich Zweckbündnisse gegen den gemeinsamen Feind namens Aufklärung, Humanismus und politischen Liberalismus.

    Liberale Staaten haben noch niemals in der Geschichte gegeneinander Krieg geführt und sie werden es auch mit Sicherheit in aller Zukunft nicht tun. Weil sie es einfach nicht nötig haben. Bei aller Veschiedenheit der Völker und Religionen obsiegt das gemeinsame Interesse an einem friedlichen Zusammenleben, an Handel und Wandel in Freiheit und das heißt notwendig im Interesse beider Seiten.

  18. #12 Baschti (17. Mrz 2008 00:03)

    „Das Christentum und der Islam sind beide missionarische Religionen. Es stellt sich daher die Frage, wie zwei missionarische Religionen miteinander und mit anderen Religionen umgehen.“

    Nein, diese Frage stellt sich nicht, oder zumindest nur in einer sehr uninteressanten Weise.

    Staat und Religion sind zu trennen. Der Staat hat für Law and Order zu sorgen, und zwar konsequent. Er darf keinerlei Religionskriege dulden. Ist gewährleistet, dass weder Gewalt zwischen Menschen herrscht, oder auch nur dazu angestachelt wird, noch Nötigungen usw. vorkommen, dann können die Religionen im Volk missionieren, d.h. von ihren Lehren erzählen und dafür werben. Nicht mehr, nicht weniger.

    Wie sie untereinander miteinander umgehen, liegt also nicht in ihrem Aufgabenbereich, oder höchstens nur missionarische Themen betreffend oder solche der Höflichkeit. Firmen konkurrieren auf dieser Basis auch miteinander, teilweise geht es da auch um Sein oder Nichtsein, und trotzdem artet das nicht in Gewalt aus. Für Religionen muss dasselbe gelten.

    Ich glaube Christus, aber ich vertraue nicht auf Menschen, und die Religionsvertreter sind nunmal welche. Es braucht einen ordnenden starken staatlichen Rahmen.

    Schön und richtig auf den Punkt gebracht, Baschti.

    Dein Wort in aller Christen Ohr, jener die immer wieder versuchen, den Staat für ihre Zwecke einzuspannen.

    Wenn sie dafür keine rationalen Gründe, sondern nur ihre Bibel zur Hand haben, ist das nicht akzeptabel; es würde letztlich auch auf die Abschaffung der Religionsfreiheit hinauslaufen.

    Im übrigen deckt sich liberales Denken weitgehend mit dem aufgeklärter Christen und den 10 Geboten.

    Nicht zufällig sind fast alle sog. Konservativen liberal. „Konservative“ sind nach meiner Definition Liberale mit polito-religiöser Schlagseite.

  19. …mehr und mehr lassen sie sich fi*** diese christlichen Geistlichen…aus Demut, Bahmherzigkeit, Unterwürfigkeit, Niedertracht, Feigheit…bald laufen sie rum wie Imane, in einem anderen Kleide, nur um weiterhin ihren kleingeistigen Gotteswahn zu folgen…pfui…zum Teufel mit euch…

    Es lebe der Atheist! Es lebe der freie Geist…

  20. Was für ein Quark! Die Kirche soll endlich Tacheles reden. Jeder kennt die dunkle Geschichte der katholischen Kirche im Mittelalter dieses reine Lamm spielen kaufe ich nicht ab. Als wenn eine einzige Kirche in einem Moslemstaat für den Schaden der hier angerichtet wird entschädigt.

    Wer will denn noch diese ewigen Beschwichtigungsversuche hören.

  21. Hmmm, früher wussten kirchliche Würdenträger, was ihre Bestimmung ist und wie sich das Chritentum zu heidnischen „Religionen“ verhält…

  22. Obskuranten unter sich, was soll man dazu sagen. Aber schickes Outfit hatta !

    Man muß keinen direkten Draht zum allwissenden Odin unterhalten um eine Prognose über die Katholensekt in Mitteleuropa erheben zu können. Sie zelebrieren das Überleben wie schon so oft in Ihrer Geschichte, es sei Ihnen gegönnt. Wenn dabei die reaktionäre, widerliche Fratze des kontraproduktiven Osbkurantismus aufkommt dann ist das nurmehr ein Kollateralschaden dem man noch nie viel gezollt hat.
    Aufgrund der finanziellen Ausstattung der Katholensekte ist es zweitrangig ob sie über mehr als ein „Herrschermitglied“ mit einem Stab von „Hofschranzen“ als Gemeinschaftskörper existiert oder ein Millionenheer.
    Besser im Dhimmistatus seine Schäfchen zugetrieben bekommen als zur marginalen Lachnummer verkommen denkt sich wohl so Mancher.

    Da kommt zusammen was zusammen gehört !

    So what; Statt sich weiter im Kreis zu bewegen , sollte der Mann sich überlegen wie seine Religion im 22. Jahrhundert weiterexistieren kann ohne den Mensch als wissendes Wesen ficken zu müssen. Auch wenn es noch so stoisch heruntergebetet wird, der beste Freund des LOGOS war und wird der Katholizismus nie. Also einene Schuh raus´machen. Verhindert, daß die Leute die verquere Botschaft versteht. Der simpelste und wirkungsvollste Schritt wäre eine sakrosante Sprache die man nicht sauber versteht.
    Zurück mit dem Latein, die Messe ein Pomp sondersgleichen. Ganz simpler Hokuspokus, und die Kirche wird innerhalb Jahresfrist proppenvoll. Dann wären diverse Arschkriechereien der widerlichsten Art auch nicht mehr notwendig.

    Und wir alle könnten wieder glücklich dem himmlischen Eiapopei fröhnen. :o)

  23. die kirche hat für alles verständnis, auch für seine pädophilen kollegen.
    die kirche ist und war schon immer anpassungsfähig. aktuell denke ich da an die rede des papstes in regensburg. wieso sollte man den Kardinal Christoph von Schönborn ernst nehmen.

  24. Wie schön, dass er Verständnis für den Ausschluß aus der Verhandlung hat, weil die Angeklagte ihren Fetzen nicht ablegen wollte. Eigentlich bräuchte man da gar kein Verständnis, es sollte selbstverständlich sein, einem Richter und dem Gericht selbst die nötige Achtung entgegen zu bringen.

  25. Ich muss mich für meinen Kommentar auf #25 entschuldigen. Mir sind die Pferde durchgegangen…

    Pi, ihr habt aber auch ein Talent bestimmte Personen bildlich so darzustellen, dass man nicht anders als mit Spott und Abscheu reagieren kann…

  26. Monotheistische Religionen sind absolut inkompatibel.

    Nun, die Kopten sind seit fast anderthalb Jahrtausenden unter islamischer Herrschaft Christen geblieben. Die Juden (ebenfalls monotheistisch) blieben es in christlichen und islamischen Gesellschaften. Spanien hatte 700 Jahre unter islamischer Herrschaft eine christliche Bevölkerungsmehrheit.

    Es funktioniert schon. Es ist nur nicht wünschenswert!!!

    Christentum ist keine Konkurrenz zur Politik. Es kann in die Politik eindringen, muss aber nicht. Der Islam IST Politik. Es ist nicht besonders sinnvoll, den Islam als Religion zu betrachten, obwohl er zweifellos eine starke religiöse Komponente hat. Die ist aber für das, was den Islam bedrohlich macht, unbedeutend.

  27. Jeder Österreicher sollte sofort den Kirchenbeitrag nicht mehr bezahlen und zwar so lange bis dieser geisig degenerierte Trottel seine Meinung ändert. Ich habe die Schauze von diesen religiösen Kleingeistern schon gestrichen voll.

  28. Der Ausschluß vollverschleierter Angeklagter
    von Gerichtsverhandlungen ist meines Erachtens
    KEIN WEG !!!

    Vor Gerichten hat man zu erscheinen.
    Und vor Gerichten in Gebieten in denen die Gerichtsbarkeit dieses Gebiets gilt hat man
    auf die Art zu erscheinen die die Gerichtsbarkeit dieses Gebiets vorschreibt.
    Alles andere ist „sich der Gerichtsbarkeit entziehen“ und unerträglicher Verlust der
    Gerichtshoheit in diesem Gebiet.

  29. #3 Ratio (16. Mrz 2008 22:49)

    Auf dem Vatikanischen Konzil 1964 wurde der Islam von der katholischen Kirche rehabilitiert und der christliche Gott mit dem muslimischen Allah gleichgesetzt.

    1. Zitat?
    2. Was durch ein Konzil für bindend erklärt wird (Dogma), muss vom Konzil als solches ausdrücklich und feierlich als kirchlich und disziplinarisch bindend genannt werden („deklarative Macht“ und „kanonische Macht“). Jedoch erklärte Papst Johannes XXIII. in seiner Eröffnungsrede der 1. Sitzung am 11.10.62, das Konzil solle weder dokmatisches Werk verrichten, noch göttliche Wahrheiten verkünden, sondern sich auf die Pastorale konzentrieren. Dies wurde durch Paul VI. bei der Eröffnung der 2. Sitzung bestätigt. Die Doktrinkommission des Konzils erklärte ebenfalls: „Angesichts des konziliaren Brauchs und des pastoralen Zwecks des jetzigen Konzils definiert dieser Heilige Synod lediglich als für die Kirche bindend diejenigen Elemente, die Glauben und Moral betreffen die er als solche offen erklärt haben wird.“ Dies kennzeichnet keinen einzigen der Konzilakte, und vor allem keinen den Islam betreffen. Vielmehr handelt es sich bei den meisten um allgemeine Betrachtungen über vielerlei gesellschaftliche Gegebenheiten, wobei eine Vielzahl konservativer Theologen beim Lesen richtige Magenkrämpfe bekommen haben und immer noch bekommen.

    Zum Vergleich: ein Bußgeldbescheid ist ein Verwaltungsakt. Da sagt eine Behörde: „Es wurde festgestellt, dass du um 14 km/h zu schnell gefahren bist. Daher erkläre ich, Behörde, dass du 15 Euro zu bezahlen hast, sonst gehst du ins Kitchen.“

    Beim Konzil oder beim Papst ist es das Gleiche: „Wir haben festgestellt, dass der Islam rehabilitiert werden soll, und dass Allah unserem dreifaltigen Gott gleichgestellt werden soll. Daher erklären wir, die Bischöfe, als Konzil, dass die Katholiken es glauben sollen, sonst sind sie keine Katholiken.“ DAS hat das Konzil mit Sicherheit weder inhaltlich noch förmlich gesagt. (Zum Förmlichen s.o.)

  30. #35 seismograf (17. Mrz 2008 14:51)

    Ist absolut richtig. “Kartoffelsack” ist die angemessene Bezeichnung, meinetwegen “farbiger Kartoffelsack”…

    Widerspruch:
    1. Ich würde mich weigern, Kartoffeln aus so einem Sack zu essen.
    2. Wir sind die Kartoffeln!!!

  31. Schönborn ist der Prototyp des eklen und verräterischen Pfaffen!
    Denen vergeht die Lust am Islamstreicheln erst, wenn sie keiner mehr bezahlt!

    Also: Austreten!! Die Kirchensteuer kann man woanders besser investieren!

    Um Gottgläubig zu sein, brauche ich die Catholica nicht!

  32. lieber einceller, was wir in diesen Tagen erleben, ein Aufstand der Tibeter gegen die chinesische Fremdherrschaft, haben Sie dafür auch kein Verständnis oder finden Sie das auch ungehörig-so wie den Widerstand eines Volkes gegen die Besatzung und Enteignung des eigenen Landes durch ein Volk, das alle Rechte und Sympathien auf seiner Seite hat und gegen ein Volk kämpft, das k e i n e Rechte zu haben scheint (zumindest nicht in der westlichen Welt) (Siehe Palästina-Israel). (Haben Sie schon mal Bilder des täglichen Grauens im Gaza-Streifen gesehen, oder sind die dort lebenden Menschen andere Wesen, die vielleicht anders fühlen oder möglicherweise keinen Schmerz etc. empfinden????)

  33. an alle die gerne ins Ösiland kommen: laßt eure intolerante ewiggestrige Einstellung schön brav zuhause, die wollen wir bei uns nicht haben, unser Stephansdom ist für alle offen und zugänglich es gibt keine Unterscheidung in Rasse, Religion oder Hautfarbe – nur die geistige Einstellung die soll halt schon dazupassen alles klar?

  34. DIE ARMEN PALIS – WIE MOSLEMS TICKEN

    @#39 wiegehts (18. Mrz 2008 02:35) : „Haben Sie schon mal Bilder des täglichen Grauens im Gaza-Streifen gesehen“

    Das haben die ja wohl selbst verschuldet. Müßten sich bloß benehmen wie Menschen. Genau das aber fällt ihnen schwer. Normalerweise profitiert man davon, wenn man einen boomenden Industriestaat zum Nachbarn hat. Doch die Dattelklauber wollen die Israelis ins Mittelmeer jagen – und wundern sich, daß aus ihnen nix wird. Mit denen ist halt kein Staat zu machen – und eine Zwei-Staaten-Lösung darum auch nicht.

    Die wären vielleicht längst zur Vernunft gekommen, wenn nicht die EU – und die UNO seit 1948 – ihnen ständig Geld hinterherschmeißen würden. WIR halten die Existenz dieser sogenannten Flüchtlingslager künstlich aufrecht. Die bleiben „Flüchtlinge“, weil es für Flüchtlinge Knete gibt. Die holen sich ihre Stütze ab, wie hier bei uns. Meine Güte, langsam müßten wir doch wissen, wie Moslems ticken!!!!

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