linke_440.jpg

Ja das war schon peinlich, als die Abgeordnete der Linkspartei im niedersächsischen Landtag, Genossin Wegner, direkt vor laufenden Kameras versprach, den Fünfjahresplan zur Wiedereinführung der Stasi baldmöglichst zu erfüllen. Das sollte eigentlich eine Überraschung werden, und so beeilte sich das Zentralkomitee zu erklären, niemand habe die Absicht, die Stasi zurückzuholen. Das Versprechen nur ein Versprecher? Der Jungen Welt, dem in die Jahre gekommenen Zentralorgan der auch nicht jünger gewordenen Freien Deutschen Jugend (FDJ) geht das zu weit. Denn ohne konsequent marxistische Positionen, und das bedeutet nunmal Stasi, bliebe die Linkspartei nur ein „sozialdemokratischer Wahlverein.“

Folgerichtig ruft das traditionsreiche Stasiblatt daher mit einer „Berliner Erklärung“ zur Solidarität mit der Frühstarterin Wegner auf:

Berliner Erklärung


Schluß mit der Hexenjagd. Solidarität mit Christel Wegner

1. In der Sendung des ARD-Magazins »Panorama« vom Donnerstag, den 14. Februar 2008, tritt die niedersächsische Landtagsabgeordnete Christel Wegner für eine Vergesellschaftung von Produktionsmitteln ein, außerdem denkt sie darüber nach, daß man in einer anderen Gesellschaftsformation Organe braucht, um sich vor reaktionären Kräften zu schützen.
2. Obwohl die Manipulationen und politischen Absichten der »Panorama«-Sendung und der einschlägigen Berichterstattung über den Vorgang sehr leicht zu durchschauen sind, haben sich viele Vertreter der Partei Die Linke empört gezeigt und von Frau Wegner die Rückgabe ihres Landtagsmandates gefordert, schließlich wurde ihr einstimmig selbst ein Gaststatus innerhalb der Landtagsfraktion der Linken verweigert. Leider fand sich auch unter den Linken in der Linken kaum eine bekannte Persönlichkeit bereit, sich hinter Frau Wegner zu stellen.
3. Völlig unabhängig davon, wie wir persönlich und im einzelnen die tatsächlichen Aussagen von Frau Wegner beurteilen: Frau Wegner hat nichts gesagt, was dieses unsolidarische Verhalten rechtfertigen würde. Wir sehen in dem Vorgang vielmehr einen massiven und folgenschweren Angriff auf unliebsame politische Positionen. Dieser gilt nicht einfach Frau Wegner oder der DKP, sondern signalisiert allen antikapitalistischen Kräften innerhalb der Linken, daß mit konsequent marxistischen Positionen in dieser Partei weder Politik noch Karriere zu machen ist.
4. Die antikommunistische Hetze im »Panorama«-Beitrag und dessen unkritische Reflexion in den Medien ist nicht einer »Renaissance der DKP« geschuldet, sondern der Angst führender Politiker und Medien, daß aufgrund sich zuspitzender sozialer Widersprüche der Wunsch nach grundsätzlicher gesellschaftlicher Veränderung zunehmen wird. Rosa Luxemburg dürfte heute ein mit der Linken erkämpftes Landtagsmandat nicht behalten – wegen ihrer antikapitalistischen Positionen.
5. Wir fordern deshalb die Partei Die Linke auf, Christel Wegner wieder einen Status innerhalb der Landtagsfraktion Die Linke in Niedersachsen zu geben und die Kampagne gegen Genossinnen und Genossen der DKP einzustellen – falls Die Linke auch weiterhin für sich in Anspruch nehmen will, mehr als nur ein sozialdemokratischer Wahlverein zu sein.

Berlin, den 20. Februar 2008

Diese Erklärung wurde auf einer Solidaritätsveranstaltung mit Christel Wegner am 20. Februar in Berlin verabschiedet. Sie kann bis zur Konstituierung des niedersächsischen Landtages Ende März im Internet (www.jungewelt.de), auf Listen und in der junge Welt-Ladengalerie (Torstraße 6, 10119 Berlin) unterzeichnen werden. Die Unterschriften werden danach an den Bundesvorstand der Partei Die Linke in Berlin und an den Landesvorstand in Niedersachsen übergeben.

Anders als bei Unterschriftensammlungen und Petitionen im Internet sonst üblich, kann man die Liste der solidarischen Unterzeichner bedauerlicherweise nicht einsehen. Es würde sich wohl mancher prominente Name finden. Und so genau brauchen die Werktätigen es ja auch wieder nicht zu wissen. Oskar liebt uns doch alle.

Like
Beitrag teilen:
 

62 KOMMENTARE

  1. Genossin Wegner ist abgeordnete der DKP steht allerdings auf einer Liste der Linkspartei. Bitte seit wenigstens genau und werft nicht alles in einen Topf. Ihr wollt euch doch sonst auch von der „Qualitätspresse“ abheben.

  2. „leider fand sich auch unter den Linken in der „Linken“ kaum eine bekannt Persönlichkeit bereit……..“

    Die Linken in der Linken? Woooow, wo sind wir dann? Bei Pol Pot und Mao Tsetung?

    All diese Kommunisten gehören für mich zum Psychiater.Auch und besonders die Wagenknecht, die so gerne kapitalistische Autos fährt, nämlich Porsche!top

  3. Frau Wegner hat nichts gesagt, was dieses unsolidarische Verhalten rechtfertigen würde. Wir sehen in dem Vorgang vielmehr einen massiven und folgenschweren Angriff auf unliebsame politische Positionen.

    Ja, immer wieder lustig. Wenn es die Linken erwischt, dann schreien sie auf und fordern gerechte Behandlung.

    Seltsamerweise beteiligen sich die gleichen Medien mit grosser Lust an Hetzjagden auf Personen des vermeintlich rechten Spektrums und bedienen sich dabei der gleichen Methode wie im Fall Wegner.

    Stichwort Eva Hermann und Martin Homann

  4. Warum zum Psychiater, sie gehören genau dort wo die Nazis. Und will man woanders sehen. Warum diese Unterscheidung ?

    Mir gefällt auch der Begriff „antikomunistische Hetze“. Wie würde sich „antifaschistische Hetze“ als Begriff für alle diese „gegen rechts“ Aktionen anhören ?

  5. Genossin Wegner ist nur Konsequent, denn wer Marx und Engels gelesen hat weiß:

    Der Kommunistische Staat braucht viele Dinge. Vor allem das Ausschalten von Oposition. Dies, so schlug schon Karl Marx vor, geschehe am Besten durch die Einführung von Riesigen Lagern (Konzentrationslager, die hat Onkel Kalle Marx nämlich erfunden) in denen die Oposition eingebunkert, dann umgeschult wird, und diejenigen die sich gar nicht umschulen lassen, die werden „lequidiert“ wie es Onkel Kalle Marx so nett formuliert. Leider hat Frau Wegner vergessen das zu erwähnen was „Onkel Kalle“ da so von sich gegeben hat. Onkel Kalle sagt in seinen Pamphleten auch, das das Systematische Umbringen von politischen Gegenspielern so sein muss. Und Onkel Kalle sagt auch, liebe Frau Wegner, das alle gleich sein sollen. Außer die Proletarischen Führungseliten, die nimmt Onkel Kalle bewußt aus.

    Wissen Sie, wo noch alle gleich sind? Kleines Rätzel Frau Wegner:
    Dort sind alle gleich gekleidet.
    Dort essen alle das Gleiche.
    Dort haben alle den gleichen Wohnraum.
    Man nennt das allgemein „Gefängnis“, liebe Frau Wegner. Im Gefängnis ist purer Marxismus. Alle sind gleich, außer die Wärter.

    Truß
    Thomas Voß

  6. #1 Alesys (27. Mrz 2008 08:45)

    Politologisch korrekt (hehe) wäre wohl die Formulierung „Abgeordnete der Linksfraktion“.

    Macht zwar inhaltlich keinen Unterschied, aber Präzision ist in der Tat eine Tugend.

  7. cool…

    Genossin Wegner ist abgeordnete der DKP steht allerdings auf einer Liste der Linkspartei. Bitte seit wenigstens genau und werft nicht alles in einen Topf. Ihr wollt euch doch sonst auch von der “Qualitätspresse” abheben.

    … mist nach geruch sortieren. sauber!

  8. Wenn ich nicht aus eigener Erfahrung wüßte, daß manche Menschen solch krude Thesen nicht nur verbreiten sondern auch glauben, ich hielte diese Petition für Satire und könnte herzlich lachen!

  9. #4 Thomas Voß
    Du nimmst die beiden nächsten Rechtschreibreformen vorweg, deshalb ist Dein Posting etwas schwer zu lesen.
    Zur Geschichte von Konzentrationslagern kuckst Du hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager. Die ersten Lager, die als KZs zu bezeichnen sind, waren eine Erfindung der ruhmreichen USA und die Insassen wurden durch die autochthone, amerikanische Bevölkerung gestellt.

    Bitte hilf mir auch bezüglich der Fundstelle bei Marx, wo er Umerziehungslager befürwortet. Ich wäre Dir außerordentlich dankbar.

  10. #7 tewe
    „Mist“ ist eine Frage des Standpunktes. Für den Städter mag das so ein stinkendes Zeug sein. Für denjenigen, der das Zeug produziert, was der Städter frisst, ist Mist ziemlich wertvoll und wird sehr wohl nach Qualität sortiert.
    Man könnte auch sagen: wer Mist abschätzig beurteilt, hat keine Ahnung von Zusammenhängen.

  11. Politologisch korrekt (hehe) wäre wohl die Formulierung “Abgeordnete der Linksfraktion”.

    Macht zwar inhaltlich keinen Unterschied, aber Präzision ist in der Tat eine Tugend.

    Touché 😀

    Ich finde die Tatsache, dass die DKP in die Linkspartei aufgenommen wird als sehr bedenklich, vor allem, weil viele Menschen „Die Linke“ als Protestpartei wählen werden.

  12. Nur ein Gedankenspiel:

    Man überlasse der Linken für eine bestimmte Zeit eines der neuen Bundesländer.

    Betroffene Ostdeutsche, die an dem Versuch nicht teilnehmen wollen, können sich in einem Bundesland ihrer Wahl im Westen frei niederlassen.

    Alle Links-Wähler – auch die aus dem Westen- werden dorthin „ausgesiedelt“.

    Nun kann die Linke dort einen Staat nach ihren Vorstellungen errichten.

    Man kann davon ausgehen, dass es ohne neue Mauer sehr bald um Oskar, Gregor und Konsorten ziemlich einsam werden würde. Spätestens nach 3 – 4 Jahren, wenn die vorhandenen Ressourcen aufgebraucht sind, würde ohne „Fremd-Kredite“ das gesamte Staatswesen zusammenbrechen.

    Die nicht ganz neue Erkenntnis daraus: Einmal mehr in der Geschichte ist ein sozialistisch- kommunistisches System gescheitert.

    Wie viele Versuche braucht es noch, um zu dieser Einsicht zu gelangen????

  13. #9 Emil Ule

    Viktor Suworow:
    Der Tag M, Kommentare zu Marx Werken mit Auslegungen und Verweisen.
    Marx Gesamtwerke.

    Für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich.

    Die Grundidee der Konzentrationslager entstammt Karl Marx. Umsetzungen folgten zuerst in den USA, dann in Afrika und Indien unter Britischer Hoheit, und als drittes unter den Kommunisten Lenins. Die Deutschen waren eher die Letzten als die Ersten. Tod durch Arbeit war eine sowjetische Erfindung. Das einzige was die Kommunisten im dritten Reich an den Konzentrationslagern störte, war das sie drinnen und nicht draußen saßen, wie sie es eigentlich vor hatten. Bemerkenswert und gern verdrängt: die Konzentrationslager des NS Staates wurden fröhlich von den Kommunisten nach dem Krieg genutzt. Und zwar zum gleichen Zweck wie bei den Braunen.

    Gruß
    Thomas Voß

  14. Als vor wenigen Wochen in einer politischen Talksendung, ich glaube „Hart aber Fair“ Frau Drohsel (SPD/Jusos) ganz offen äusserte, dass durchaus legitim darüber nachgedacht würde, grosse Unternehmen zwangsweise zu verstaatlichen, wurde dies unkommentiert hingenommen. Da kann man nur noch staunen.

  15. @#5 Thomas Voss

    Dass mit den Riesen Lagern, das hätte ich gerne anhand einer Quelle belegt, für künftige Diskussionen mit den Marxisten.

    Ist dann immer gut, wenn man auf „Marx und Engels , Gesammelte Werke in X-Bänden, Band X, Seite Y verweisen kann.“

    Danke im Voraus.

  16. „Viktor Suworow:
    Der Tag M, Kommentare zu Marx Werken mit Auslegungen und Verweisen.
    Marx Gesamtwerke.“

    Gildet leider nicht, wegen der Auslegungen. 🙂

  17. Wenn die sich an den Kopf fassen wollen finden die wohl nix bei der Zeitung.

  18. He, hört doch auf faschisten zu diskriminieren – gerade so ausgeprägte Exemplare sind viel seltener zu finden als gemeine Wald-und-Wiesen-Faschos.
    Ob der Zoo gut für ein noch junges Pärchen zahlt?
    Falls irgendwo Überschuss anzutreffen ist würde sich sicherlich auch manches wissenschaftliche Institut für ein Expemplar zwecks Forschungszwecken interessieren.

  19. Deutschland, ein Irrenhaus

    Die Bekloppten werden immer bekloppter.

    Wer sich DDR-Verhältnisse zurückwünscht, ist bekloppt.

    Genossin Wegener ist augenscheinlich extrem verunsichert, seitdem die STASI nicht mehr STASI genannt wird. Ihren Verlustängsten könnte sie mit 3 Jahre Einzelhaft in Bautzen beikommen.

    Den Schreibern des Solidaritästbriefes hilft zur Selbstfindung ein Aufenthalt hier nicht: http://www.stiftung-hsh.de/

    In der DDR gab es 44 Gefängnisse und 33 U-Haftanstalten, davon 16 des Ministeriums für Staatssicherheit. Etwa 180 000 Menschen saßen zwischen 1949 und 1989 aus politischen Gründen in DDR-Haft. Besonders viele in den Haftanstalten Bautzen, in Berlin-Hohenschönhausen (U-Haft des MfS-Hauptquartiers), Cottbus und Brandenburg.

    Weitere etwa 122 000 Menschen waren in den ersten Nachkriegsjahren in 11 sowjetischen Lagern, unter anderem in den ehemaligen NS- Konzentrationslagern Sachsenhausen (Oranienburg) und Buchenwald (Weimar), im Osten Deutschlands interniert. Unter den Häftlingen waren alte Nazis und Kriegsverbrecher, aber auch viele demokratische Oppositionelle, Opfer der systematischen Enteignungsmaßnahmen von Industrie- und Grundbesitz und sogar kommunistische Funktionäre, die in Ungnade gefallen waren. Jeder dritte Insasse dieser Lager, insgesamt 42 800 Menschen, kam durch Hunger und Krankheit darin um. Weitere 756 wurden zum Tode verurteilt. 12 770 weitere zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, 14200 zur weiteren Inhaftierung nach Auflösung der Lager 1950 in andere DDR-Gefängnisse transportiert. 45 000 Häftlinge wurden 1950 freigelassen.

    Das berüchtigste DDR-Zuchthaus war in Bautzen, genannt „Das gelbe Elend“. Es war der größte DDR-Knast für politische Häftlinge. Zeitweise saßen hier 6000 Menschen.
    http://www.praschl.net/18.0.html

  20. #15 D.N. Reb

    Gibt es einen einfachen Weg:
    Kaufe Suworow, Der Tag M.

    http://www.amazon.de/Tag-M-Viktor-Suworow/dp/3608916768/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=books&qid=1206608638&sr=8-1

    Oder lese Marx. Aber wenn Du Marx liest, immer bedenken wann der geschrieben hat. Und vor allem welche Informationsquellen zu der Zeit existierten. Kommt einem heutzutage, genau wie „Mein Kampf“, etwas wirr vor das Ganze. Aber aus damaliger Sicht durchaus plausibel.

    Suworow arbeitet das sehr gut im gesamthistorischen Kontext der Vorgehensweise von Kommunisten auf.

    Gruß
    Thomas Voß
    aka Addi Galland

  21. Bla bla bla um nix, Linke gab es schon immer in Deutschland, wie auch die DKP, mal verboten oder auch nicht. Die alte SED ist ausgestorben, Honni und Konsorten haben sich biologisch von selbst erledigt.
    Das SED Nachfolgeparteigelaber ist demnach völlig daneben. Wem nützt das ? Zeigt doch nur wie schwach und heuchlerich die „angeblich“ demokratische Parteienlandschaft tatsächlich ist. Nicht nur Hessen und das gegenwärtige SPD Debakel belegt das. Dafür können die Linken doch nicht, freuen sich natürlich und wie andere Parteien auch, über ehemalige SPD/FDP/CDU/CSU Wähler welche die Seiten wechseln.
    Diese Wähler hat man gefälligst zu respektieren. Auf keinen Fall als SED Nachfolgepartei usw. zu diffamieren.
    Diese Wähler sind deutsche Mitbürger und haben mehr Aufmersamkeit und Respekt verdient wie Moslems, Asylanden, Türken, Marokkaner usw.

    Harms

  22. … daß man in einer anderen Gesellschaftsformation Organe braucht, um sich vor reaktionären Kräften zu schützen

    Das ist ja wohl das verfassungsfeindlichste, was ich jemals hier bei PI gelesen habe. Dagegen sind sogar fundamentalistische Moslems fast (na ja, nicht wirklich) verfassungskonform.

    Ich dachte eigentlich, die DKP wäre verboten. Wie können da Leute aus dieser Partei ein Bündnis mit den „Linken“ eingehen?

  23. #16 D.N. Reb

    Erst lesen, dann urteilen!

    Du wirst danach noch mehr in Frage stellen. Glaub mir. Nachdem ich ´89 sein erstes Buch „Der Eisbrecher“ gelesen habe, habe ich alles was ich vorher über die Deutsche Geschichte zu wissen glaubte, überdacht.

    Nach Suworow wird Dir die Absurdität der deutschen Geschichtsschreibung nach dem zweiten Weltkrieg glasklar. Und auch warum so viel von Siegerjustiz gesprochen wurde. Zudem ein kleiner Exkurs zu Marx und Engels Theorien. Aber Vorsicht! Manche sehen Suworow als „Rechten“. Besonders Kommunisten.

    Gruß
    Thomas Voß

  24. #22 KDL (27. Mrz 2008 10:13)

    … daß man in einer anderen Gesellschaftsformation Organe braucht, um sich vor reaktionären Kräften zu schützen

    Das ist ja wohl das verfassungsfeindlichste, was ich jemals hier bei PI gelesen habe.

    Nun hab dich mal nicht so, Genosse! 😉

    Das Organ ist der Darm und wo dessen Inhalt landet, ist dir bekannt?

  25. #12 david ben gurion
    Da muss man aber in diesem Gedankenspiel noch einen wichtigen Aspekt berücksichtigen: dieses „Experimentalland“ darf auf gar keinen Fall Gelder aus dem Länderfinanzausgleich erhalten. Sonst würde es künstlich am Leben erhalten.

  26. #25 KDL

    “Experimentalland” darf auf gar keinen Fall Gelder aus dem Länderfinanzausgleich erhalten. Sonst würde es künstlich am Leben erhalten.

    Ist natürlich richtig.

    Weiß nicht warum, aber bei diesen Systemen denke ich immer unweigerlich an Parasitismus:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Parasitismus

    „Parasiten sind Organismen, die temporär oder dauerhaft auf Kosten anderer Lebewesen – so genannter Wirte – zur Befriedigung von Bedürfnissen (Nahrung, Fortpflanzung usw.) leben. Nicht selten kommt es dabei zum Tod des Wirtsorganismus.

  27. @ #21 HARMS (27. Mrz 2008 10:10)

    Die alte SED ist ausgestorben, Honni und Konsorten haben sich biologisch von selbst erledigt.
    Das SED Nachfolgeparteigelaber ist demnach völlig daneben.

    aha, interessant ..
    und wie sollte man diese gefaehrliche linke vereinigung sonst nennen? es ist eindeutig die alte sed, die sich 2x umbenannt hat … die figuren sind die gleichen, die ziele ebenso .. also: SED NACHFOLGEPARTEI … ok … eine alternative gaebe es noch: MAUERMOERDERPARTEI RELOADED

  28. #14 sinus (27. Mrz 2008 09:57) Als vor wenigen Wochen in einer politischen Talksendung, ich glaube “Hart aber Fair” Frau Drohsel (SPD/Jusos) ganz offen äusserte, dass durchaus legitim darüber nachgedacht würde, grosse Unternehmen zwangsweise zu verstaatlichen, wurde dies unkommentiert hingenommen. Da kann man nur noch staunen.

    Franzi ist Klasse 😉
    Wer es noch nicht gesehen hat, sollte sich nachträglich ihren Auftritt bei Maybrit reinziehen.
    Meine Lieblingsstelle beginnt um 18:50.
    http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,7168346,00.html
    Franzi empört sich standesgemäß über Wulff, der es gewagt hatte Linksextremismus zu kritisieren.
    Drohsel war noch Ende des letzten Jahres Mitglied bei der Roten Hilfe, einer Organisation, die Mörder verharmlosend als Politische Gefangene bezeichnet.
    http://www.rote-hilfe.de/news/18_maerz_tag_der_politischen_gefangenen
    So sieht die Zukunft der SPD aus.
    Willy Brandt wäre wahrscheinlich begeistert, wenn er das noch erleben dürfte 😉

  29. 2 topcruiser Die Linken in der Linken? Woooow, wo sind wir dann? Bei Pol Pot und Mao Tsetung?

    man muss gar nicht so weit in die Ferne schweifen: unter Anderem sind wir dann beim Massenmörder Stalin und dem von ihm handverlesenen Genossen Spitzbart, der Mauerbauerlügner, auch als Ulbricht bekannt. Die Verkörperung reines Unschuld, Klein Sarah, liebt den Spitzbart abgöttisch.

  30. @thomas Voss:
    Suworow ist ein Spinner. Wenn der Eisbrecher Dein Weltbild beeinflusst hat, dann tust Du mir leid.
    Die meisten Thesen von Suworow beruhen auf blanken Erfindungen und völlig verfälschten Quellen. Ich warte nur darauf, daß er ein Buch über die Hollow Earth ‚rausbringt.

  31. ich denke, das wir uns erst ganz am Anfang befinden, was das Bewusstsein für das wahre Ausmass linker Vertrickungen betrifft. Selbst noch 2002 tauchte es in den Wahlstatistiken der Bundestagswahl nur unter Sonstiges auf. Damals gelang es der SPD nämlich noch, das antidemokratische Potenzial weitgehend zu absorbieren. Seit 2005 dagegen lassen sich die Zahlen nicht mehr verheimlichen. Daran wird sich nichts mehr ändern, eher wird alles noch eindeutiger werden.

    Dafür sind letzlich wir selbst verantwortlich. Auch wir hier bei PI. Immer noch tanzen wir um das goldene Kalb der 68er und immer noch schenken wir der Stasipartei nicht die nötige Aufmerksamkeit. Sie ist schon im Bundestag vertreten und es wird nicht mehr lange dauern, da wird sie auch in der Bundesregierungt vertreten sein. Aufwachen, Leute!

  32. #32 Emil Ule

    Aha. Das ist lustig. Bisher habe ich keinen kennen gelernt der Viktor Resuns Thesen widerlegen konnte. Das gelang trotz vieler Anstrengungen niemandem. Die Angaben die er in „Der Tag M“ macht stimmen auf den Punkt. Sie sind in deutscher wie russischer Literatur verbürgt. Was bringt Dich zu Deiner Aussage? Er zitiert in der Hauptsache vorhandene Literatur und analysiert diese mit den tatsächlichen Vorkomnissen. Nenne doch einmal ein paar Beispiele.

  33. #12 david ben gurion

    Das hab ich mir auch schonmal ausgedacht. Würde bestimmt extrem lustig werden, wenn deren System nach nem halben Jahr zusammenbricht. Die können zum Beispiel Sachsen-Anhalt nehmen, ne Mauer drum ziehen und sich da ihrem kommunistischen Treiben hingeben.

    Ich glaube aber irgendwie nicht, dass die Linken alle so sind wie diese Christel Wagner. Die wollen doch eher vom Geld leben, welches die Kapitalisten erwirtschaften und uf die Errungenschaften des Kapitalismus möchte da bestimmt auch keiner verzichten. Man weiß ja was die in der DDR für Qualitätsprodukte hatten.

    Könnte aber auch sein, dass manche ihre Ideen wirklich ernst meinen, obwohl sie durch die DDR eigentlich eines besseren belehrt sein müssten.

  34. #35Thomas Voss
    Sorry, den „Tag M“ habe ich nicht gelesen, was er im Eisbrecher verzapft ist Unsinn genug.
    Um das zu widerlegen ist nichtmal eine Quelle nötig, ein paar Vorlesungen Physik und Aerodynamik reichen, damit einem klar wird, daß sowas wie der A40 nie und nimmer geflogen sein kann. Der Rest des Buches hat ähnliche Qualität.

    Daß Marx (geboren 1818) die KZs erfunden haben soll, von denen das erste 1838 in den USA stand, ist eine schon sehr gewagte These…

    Daß viele KZs nach dem Krieg nahtlos von den Siegern genutzt wurden, ist ein alter Hut. Übrigens nicht nur von den Sowjets, sondern auch von den Amis. Das KZ bei Hersbruck (amerikanische Besatzungszone) wurde Ruckzuck zum Entnazifizierungslager.

  35. #38 Emil Ule

    Weiss ich alles. Ich rede auch nicht von Physikalischen Dingen sondern von politischen und militärischen. Das er im Eisbrecher von einigen Waffenphantastereien redet weis ich auch. Jedoch sind gleichzeitig die Projekte wie TB7 (PE8) auch umgesetzt worden.

    Eisbrecher und Tag M unterscheiden sich gewaltig. In Tag M ist immer Quellenangabe vorhanden, sowie Vergleiche mit anderen Nationen.

    Vielleicht sollten wir die Begrifflichkeit von „Konzentrationslager“ klären. Damit sind nicht Reservate (so ungünstig die auch gelegen waren) gemeint.

  36. #38 Emil Ule

    Zum nutzen der ehm. KZ´s: Die Kommunisten haben die noch nett bis Ende der 50er Jahre genutzt, die Amis nur bis zur Freilassung der Kriegsgefangenen. Walter U. war ein großer Anhänger von Konzentrationslagern. Und von Mauern…

  37. #40 Thomas Voss
    Ein kurzer Google hat zu Tage gebracht, daß Suvorov auch im Falle der Geheimrede Stalins Quatsch erzählt. Die Rede ist 39 in Frankreich erfunden worden und von dort in die sowjetischen Archive gelnagt. Stalin hat diese Rede nie gehalten – auch aus dem simplen Grund, daß das Politbüro am fraglichen Tag gar keine Sitzung hatte. Zudem fälscht und entstellt Suvorov Quellen (gibt’s auch sehr nette Beispiele im Netz…)

    Suvorov hat 1978 schlicht beschlossen, im goldenen Westen fett Kohle zu machen. Das angebliche Todesurteil gegen ihn ist nie nachgewiesen worden.

    Wegen der Konzentrationslager: Wenn von 10.000, die zwangsweise in ein „Reservat“ getrieben werden, unterwegs 4000 sterben, dann ist das kein „ungünstig gelegenes Reservat“. Auch Theresienstadt wurde von Hitler als „Reservat“ bezeichnet.

    Und „bis zur Freilassung der Kriegsgefangenen“. In den Entnazifizierungslagern waren keine „Kriegsgefangenen“, sondern Zivilisten, die nach einem Spruchkammerprozess verurteilt worden waren. Aber das hat alles hier nichts zu suchen, darum geht es nicht.

    Marx hat die Konzentrationslager nicht erfunden und wenn Suvorov das behauptet, dann lügt er. (Wie er bei vielem lügt.)

  38. #42 Emil Ule
    Aha, dann hat sicher auch ein Franzose den Mobilmachungsbefehl für die Rote Armee vom 19. August 1939 gegeben, oder? Im September 1939 wurde die Divisionsmenge der Roten Armee verdoppelt. Der Befehl dazu muss also spätestens im Vormonat gegeben worden sein.

    Ferner ist bei der Googelung dann wohl doch eher herausgekommen, das derjenige der behauptete das das Dokument eine Fälschung sei, sich dessen nun doch nicht sicher ist….

    Ein guter Freund meinerseits ist Russe, Studiert hier. Der würde Dich in bezug auf das nicht nachgewiesene Todesurteil in Sachen Vladimir Resun auslachen. Ein ehm. GRU Führungsmann der überäuft ist genauso schnell Tod wenn er nach Rußland kommt, wie Salman Rushdie wenn er den Iran betritt.

  39. #42 Emil Ule
    Was militärische Fakten angeht bin ich bestens ausgerüstet. Insofern kann ich sehr wohl sagen das Resuns Schlussfolgerungen stimmig sind. (besser: Stimmiger als das was solche Leute wie Guido Knopp ablassen).

  40. Emil Ule
    Wo war den 1838 in den USA das erste „KZ“?
    Wer saß drin und wieviele waren es?

  41. #43 thomas Voss
    Ich ziehe lediglich Suvorov als zuverlässige Quelle in Zweifel. Er hat nachweislich Unsinn geschrieben (wie auch Du zugegeben hast) und sich von diesem nie distanziert. Aus diesem Grund ist er als Quelle nicht zu gebrauchen. Natürlich schreibt er auch korrekte Dinge, aber er schreibt ausreichend Unsinn, daß die von ihm gezogenen Schlussfolgerungen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen.

    Und: kein Mensch hat behauptet, daß Suvorov heile in die SU zurückkehren hätte können. Es geht nur darum, daß er das von ihm behauptete Todesurteil nie nachweisen konnte – auch nicht nach der Öffnung der Archive der SU.

    Unterstelle bitte nicht, ich diskutiere gerne auf Basis von Fakten, aber rhetorische Fragen beantworte ich nicht.

  42. #45 ulfheadner
    Ich habe oben den Link bereits gepostet. Bitte selber recherchieren, wenn Du Einzelheiten wissen willst.

  43. #46 Emil Ule

    Er kann bis heute nicht in seine Stammheimat zurückkehren. Er wird bis heute vom britischen Geheimdienst geschützt und er kann bis heute in England nicht offen leben. Und laut dem was mein Freund Dimitri sagt, wird er das auch nie können. Genausowenig wie Salman Rushdie.

    Er ist als Quelle in militärischen Dingen, gerade was die Präventivschlagversion, angeht sehr wohl zu gebrauchen. Jedenfalls, wenn man die Lage des Reiches und der Sowjetunion aus dieser Zeit kennt.

    Schau, die Geschichtsschreibung hierzulande sagt vereinfacht:
    Hitler war wahnsinnig und Stalin war dumm. Das ist das, was man aus dem herausliest, wenn man sich die Literatur der ÖR und Schulen vornimmt. Resun widerlegt das mit Zahlen. Diese Zahlen nehme ich mir zur Hand und Vergleiche Sie mit Messerschmitt, Prien, Post, dem KTB und Goebbels. Sie stimmen im Wesentlichen überein. Nur die Schlussfolgerung ist eine andere. Da ich mich sehr gut mit militärischen Belangen auskenne (beschäftige mich kaum mit etwas anderem), erlaube ich mir daher schon ein Urteil. Ich weiss wie lange Munition offen gelagert werden darf, welche Betriebszeiten die Panzertypen dieser Zeit hatten, welche Panzer welche Seite in welcher Stückzahl besaß, usw usf.

    Von daher sage ich einfach einmal: Resun hat recht mit seiner Schlußfolgerung. Resun hat Recht damit, das er sagt: der sowjetische Angriff wäre im Juli oder August 1941 erfolgt und die Wehrmacht ist der RA in die Parade gefahren. Die Fakten lassen keinen anderen Schluss zu. Es sei denn man bleibt bei einer einfachen Lösung:
    Hitler war wahnsinnig und Stalin war dumm.

  44. @Emil Ule

    Das Kommunistische Manifest trieft doch nur so vor Gewaltpostulaten, Repressionsrechtfertigungen und Totalitarismussehnsüchten. Marx wusste ganz genau, dass sein ideologisches Geschwurbel nur durch Zwangs- und Umerziehungsmaßnahmen Realität werden würde.

    Und genauso ist es dann ja auch gekommen.

    Und die obige Erklärung belegt: wenn diesen Fanatikern in Nadelstreifen (Lafontaine, Gysi, Bisky) nicht bald energisch entgegengetreten wird, dann wird es bald wieder dazu kommen.

    Insofern ist dein Marx-Apologetentum etwas befremdlich – vorsichtig ausgedrückt.

    Jeder auch nur mittelmäßig begabte Parteiaktivist hätte überhaupt keine Probleme, die Einrichtung von KZs mit den Inhalten des Marxschen Manifests zu rechtfertigen.

  45. Lügilanti will mit der Linkspartei kooperieren

    Die hessische SPD-Spitze kämpft verbissen um einen „Politikwechsel“ in dem westdeutschen Bundesland. Jetzt will sich die Gruppe um Parteichefin Ypsilanti von den Genossen freie Hand für inhaltliche Gespräche mit der Linken geben lassen.
    http://www.welt.de/politik/article1841261/Ypsilanti_will_mit_der_Linkspartei_kooperieren.html

    Lügilanti, welche sich mit ihrem Studium der Soziologie zur potenziellen Putzfrau qualifizierte, zeichnet sich anscheinend lediglich durch ihre krankhafte Machtgier aus. Sie will den bedauerlichen Hessen also die Kooperation der SPD mit der ekelhaften Mauermörderpartei zumuten. Jetzt sollte Roland Koch Neuwahlen im Eilverfahren einleiten. Nie war die Zeit so günstig, der SPD eine derart gewaltige Abfuhr zu erteilen, dass sie eine Ewigkeit brauchen wird, sich davon zu erholen.

  46. Karl Marx ist ein widerlicher Faschist.
    Seine Ideen sind krank und abstoßend.
    Es ist faszinierend, dass Marx nicht zusammen mit Hitler oder Stalin genannt wird. Dabei ist der einzige Grund, warum Marx keine Millionen Toten produziert hat der, dass er nicht die Möglichkeit dazu hatte.
    Marx ist die Wurzel allen Übels. Er hat die Ideologie entwickelt.
    Und dann immer diese schwachsinnigen Entschuldigungen, es hätte noch nie einen richtigen sozialistischen Staat gegeben.
    Hitler und Stalin waren Mustersozialisten, die der Anleitung genau gefolgt sind. Sie haben nichts selbst erfunden, sondern nur abgekupfert. Der eine war verrückt, der andere dumm, aber Marx war abgrundtief böse.

  47. #53 Orianus
    Das Kommunistische Manifest trieft doch nur so vor Gewaltpostulaten, Repressionsrechtfertigungen und Totalitarismussehnsüchten. Marx wusste ganz genau, dass sein ideologisches Geschwurbel nur durch Zwangs- und Umerziehungsmaßnahmen Realität werden würde.

    dabei hat Marx sich noch nicht einmal etwas böses gedacht, denn die so genannten „Frühsozialisten“ hatten allesamt die Erziehungsdiktatur einer elitären Gruppe im Sinn. So zu denken war zu Marxens Lebzeiten also völlig normal. Auch heute noch spielen sich Sozialisten zu Oberlehrern der Nation auf. Einzig liberalen und anarcholibertären Kräften ging es und geht es um Milderung bzw. Abschaffung der Herrschaft des Menschen über den Menschen. Der Sozialismus dagegen war niemals demokratisch, sondern er war, ist und wird immer in der Wolle antidemokratisch gestrickt sein.

  48. #55 Andy (27. Mrz 2008 19:03)

    Karl Marx ist ein widerlicher Faschist

    Beleidigen Sie bitte nicht ehrenwerte Menschen.

  49. #53 Orianus (27. Mrz 2008 18:23)

    Und die obige Erklärung belegt: wenn diesen Fanatikern in Nadelstreifen (Lafontaine, Gysi, Bisky) nicht bald energisch entgegengetreten wird, dann wird es bald wieder dazu kommen.

    Was heißt „bald“?

  50. #58 Molot (27. Mrz 2008 20:27) Your comment is awaiting moderation.
    Na wurde ja auch Zeit, muß man sich schon gut anstrengen, bevor man bei Euch zum Ritter geschlagen wird.

  51. #58 Molot (27. Mrz 2008 20:27)

    Bald heißt, dass es am Ende wieder keiner gewesen sein will.

  52. @rebaseissue

    meine ausführliche Antwort wird leider aus technischen Gründen nicht angenommen, weil sie angeblich schon einmal gepostet wurde. Deshalb nur kurz: Zustimmung 😉

Comments are closed.